DE19960069C1 - Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE19960069C1
DE19960069C1 DE1999160069 DE19960069A DE19960069C1 DE 19960069 C1 DE19960069 C1 DE 19960069C1 DE 1999160069 DE1999160069 DE 1999160069 DE 19960069 A DE19960069 A DE 19960069A DE 19960069 C1 DE19960069 C1 DE 19960069C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
turnstile
sections
fastening device
fastening bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999160069
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Original Assignee
Dr Franz Schneider Kunststoffwerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Franz Schneider Kunststoffwerke GmbH and Co KG filed Critical Dr Franz Schneider Kunststoffwerke GmbH and Co KG
Priority to DE1999160069 priority Critical patent/DE19960069C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19960069C1 publication Critical patent/DE19960069C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug, umfassend mindestens einen Befestigungsbolzen und ein aufgestecktes Andruckelement, das an einem Spannelement am Befestigungsbolzen anliegt und auf den Rand einer Radnabe der Felge des Rades nach dem Befestigen des Befestigungsbolzens an einem Halter aufgreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Befesti­ gung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Vorrichtung gemäß der Gattung ist aus der DE 40 37 255 A1 bekannt. In einer muldenförmigen Vertie­ fung eines Kraftfahrzeuges befindet sich dabei das Reser­ verad, dessen Felge von einem fahrzeugaufbaufesten, lot­ rechten Befestigungsbolzen durchsetzt ist. Auf diesen ist eine auf der Felge aufliegende Haltescheibe und eine Spannschraube aufgesteckt, die ein Außengewinde und vier axial abstehende Fixierzungen aufweist. Ferner ist die Haltescheibe mit einem Innengewinde und einer sich an dieses anschließende konischen Aufnahmebohrung versehen, wobei beim Einschrauben des Außengewindes der Spann­ schraube in das Innengewinde der Haltescheibe die freien Endabschnitte der Fixierungen gegen den Befestigungsbol­ zen gepreßt werden, so daß die Haltescheibe und damit das Reserverad festliegt.
Aus der DE 295 04 407 U1 ist eine Halterung eines Reserve­ rades zwischen einer Haltescheibe und einer Anlagefläche eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der entweder die Hal­ tescheibe lösbar auf einem, aus der Anlagefläche heraus­ ragenden Befestigungsbolzen oder der Befestigungsbolzen mit der Haltescheibe lösbar in einer Aufnahme der Aufla­ gefläche befestigt ist. Der Befestigungsbolzen weist auf seiner Mantelfläche zumindest einen Bereich mit mehreren, über die Länge des Befestigungsbolzens verteilte Rastvertiefungen und in Umfangsrichtung gesehen daneben zumin­ dest einen glatten Bereich auf. Die Haltescheibe oder die Aufnahme weist zumindest einen formschlüssig mit den Rastvertiefungen verrastbaren Rastvorsprung auf. Die Hal­ tescheibe ist entweder auf den Befestigungsbolzen oder der Befestigungsbolzen in der Aufnahme verdrehbar ange­ ordnet. In einer weiteren Abbildung ist eine herkömmliche Klemm-Schraubverbindung für ein Reserverad dargestellt.
In Personenkraftwagen werden üblicherweise die Reserve­ räder in einer bodenseitigen Wanne oder in einer Seiten­ wand im Kofferraum untergebracht. Ein und derselbe Kraft­ fahrzeugtyp kann dabei mit verschiedenen Reserverädern ausgestattet sein, z. B. Breitreifen oder Normalreifen. Entsprechend der Breite der Bereifung kommen unterschied­ liche Felgentypen und -breiten zum Einsatz, z. B. 165er, 175er, 185er oder 195er. Abweichend von den Original­ rädern werden auch schmale Hilfsreserveräder dem Kraft­ fahrzeug beigegeben, die noch schmälere Felgen aufweisen als die verwendeten normalen Räder. Solche Reserveräder werden insbesondere verwendet, um Raum aber auch Kosten einzusparen, da sie billiger als die normalen Räder eines Kraftfahrzeuges sind. Es ist ersichtlich, daß für jeden dieser Reserveradtypen unterschiedliche Befestigungsvor­ richtungen vorzusehen sind. Diese Befestigungsvorrichtun­ gen bestehen aus einem Befestigungsbolzen mit einem unte­ rem Schraubgewinde oder Spannansatz, der durch die Rad­ nabe hindurch in einen Halter eingeschraubt bzw. einge­ setzt wird. Am oberen Ende des Befestigungsbolzens ist ein drehfester Doppelflügel vorgesehen, der auf ein An­ druckelement beim Einschrauben des Befestigungsbolzens in den Halter aufgreift, welches auf den Rand der Radnabe drückt, wodurch das Reserverad befestigt ist. Solche Be­ festigungsvorrichtungen werden aber auch bei anderen Fahrzeugtypen für die Befestigung liegend angeordneter Reserveräder eingesetzt, die gleiche Reifen- und/oder Felgengrößen aufweisen. In jedem Fall sind Einzellösungen gegeben, die eine aufwendige Lagerhaltung und Logistik bei der Fertigung des Fahrzeugs notwendig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß diese universell für Reserveräder unterschiedlicher Breite und damit unterschiedlicher Größe eingesetzt werden kann und einfach zu handhaben ist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung einer Vorrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben, eine Vorrich­ tung als Bausatz im Anspruch 18.
Gemäß der Lehre im Anspruch 1 kann das Spannelement auf dem Befestigungsbolzen auch verschieblich angeordnet sein. Für diesen Fall müssen entsprechende Verdrehsiche­ rungen und Verschiebemöglichkeiten vorgesehen sein, um das Spannelement in verschiedenen Höhenpositionen ver­ drehsicher befestigen zu können, damit dann der Befesti­ gungsbolzen mit dem Spannelement gedreht werden kann. Eine einfachere Handhabung ist dann gegeben, wenn das Spannelement fest an dem Befestigungsbolzen im oberen Be­ reich befestigt ist. Das Spannelement kann z. B. aus Kunststoff bestehen und der Befestigungsbolzen eingegos­ sen sein, so daß das Spannelement z. B. auch als Hand­ griff zum Festschrauben des Befestigungsbolzens oder zum Verspannen des Befestigungsbolzens in einer Spannvorrich­ tung am Halter verwendet werden kann. Um die Verdreh­ sicherung des Befestigungsbolzens, der vorzugsweise aus Metall besteht, zu gewährleisten, ist dieser im Eingieß­ abschnitt angeschlagen.
Das Spannelement kann beliebige Querschnittsformen auf­ weisen. In entsprechender Weise ist der Durchbruch durch das Andruckelement auszulegen, um die gewünschte Höhen­ verstellung des Andruckelementes auf dem Spannelement zu erreichen. Besonders vorteilhaft und insbesondere auch in der Handhabung einfach ist es, wenn das Spannelement als Drehkreuz ausgebildet wird, wodurch darüber hinaus wesentliche Materialreduzierungen erreicht werden können. Ein solches Drehkreuz kann z. B. aus Kunststoff gefertigt sein. Ebenso ist es von Vorteil, das Andruckelement aus Kunststoff zu fertigen und z. B. tellerförmig auszubilden. Im Falle der Verwendung eines Drehkreuzes kann durch Einbringung einer zahnkranzförmigen Ausbildung von Aufnahmen aus Radialöffnungen auf einfache Weise eine Höhenverstellung mit nur einem Andruckelement erreicht werden. Soll darüber hinaus die Vorrichtung zum Befestigen eines Notreserverades, das relativ schmal ist, verwendet werden, so kann ein Andruckelement gegen ein solches ausgetauscht werden, das nur eine Mittenbohrung aufweist, in die der Befestigungsbolzen eingesetzt wird. Die Unterseite des Spannelementes drückt dann auf die Oberseite der Deckwand des Andruckelementes und preßt dieses auf den Rand der Radnabe, wodurch das Notreserve­ rad ebenfalls gesichert gehalten ist. Soll nun die glei­ che Vorrichtung auch für ein normales Reserverad oder für Reserveräder mit unterschiedlichen Breiten verwendet wer­ den, so ist deren Befestigung durch einfaches Austauschen des Andrucktellers gegen einen solchen mit Zahnkranz möglich. Die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen selbsterklärend angegeben.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß für die Befestigung unterschiedlicher Reserveräder nicht mehr verschiedene Befestigungsvorrichtungen verwendet werden müssen, sondern eine einheitliche Ausführung nur durch Verdrehen für un­ terschiedliche Reserveräder verwendet werden kann und im Falle der Verwendung eines auswechselbaren Andruckelemen­ tes oder durch Verwendung eines Einsatzes in ein ver­ stellbares Andruckelement auch eine Notradbefestigung er­ möglicht wird. Darüber hinaus gewährleistet die Ausbil­ dung der Erfindung bei Anwendung von Rädern unterschied­ licher Breite als Reserveräder, daß bei liegender Anord­ nung stets eine Stütze für eine Abdeckung des Reserve­ rades gegeben ist, die immer auf gleicher Höhe positio­ niert endet, da die Vorrichtung eine Gesamtlänge auf­ weist, die unabhängig ist von der Radbreite. Die Vor­ richtung nach der Erfindung kann nicht nur in Bezug auf ein Reserverad eingesetzt werden, das in ein Lagerfach im Kofferraum einsetzbar ist, sondern beispielsweise auch in Ausführungen, bei denen das Reserverad auf einem Träger im Motorraum untergebracht ist. Ebenso ist die Vor­ richtung bei aufgestelltem Reserverad einsetzbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Befestigungsbolzen mit einem Drehkreuz als Spannelement,
Fig. 2 ein tellerförmiges Andruckelement,
Fig. 3 eine Ausbildung der abgestuften Abschnitte ei­ ner Rippe eines Drehkreuzes nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung zur Befestigung eines Notreservera­ des, das in einer Ausnehmung in einem Koffer­ raum eines Personenkraftfahrzeuges abgelegt ist,
Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, bei der mit der Vor­ richtung ein Reserverad mit größter Breite be­ festigt wird, und
Fig. 6 eine weitere Variante, bei der ein Reserverad mit geringerer Breite mit ein und derselben Vorrichtung befestigbar ist.
In Fig. 1 ist ein Drehkreuz 2, das nach der Erfindung ausgebildet ist, dargestellt. Das Drehkreuz 2 besteht aus Kunststoff. In den Kunststoff, und zwar in dem verdickten zentrischen Körperteil 7, ist ein Befestigungsbolzen 1 eingegossen, der an seinem unteren Ende ein Gewinde 5 aufweist. Der zentrische Körper 7 ist im oberen Abschnitt verjüngt. An dem zentrischen Körper 7 sind zueinander rechtwinklig angeordnete Rippen 6a und 6b und nach vorn und hinten vorstehende Rippen 6c und 6d angeformt, die an der unteren Stirnfläche des zentrischen Körpers 7 enden. Die Rippen 6a, 6b, 6c und 6d sind, wie aus der Darstel­ lung ersichtlich, konisch ausgebildet und weiten sich nach oben auf. Der konische Übergangsteil 23 der Rippen geht in einen nahezu geradlinig verlaufenden Abschnitt 15 über, der einen ersten stufenförmigen Abschnitt bildet. Diesem schließen sich sodann ein zweiter stufenförmiger Abschnitt 16 und ein dritter stufenförmiger Abschnitt 17 an. Diese stufenförmigen Abschnitte 15, 16, 17 sind in allen vier Rippen 6a, 6b, 6c und 6d umlaufend auf glei­ cher Höhe vorgesehen. Die Abschnitte 15, 16, 17 können ohne weitere Ergänzungsmittel ausgebildet sein. Sie kön­ nen aber auch - wie aus Fig. 3 ersichtlich - vorstehende Rastnasen 19 aufweisen, die zu den Stirnflächen 12, 13 und 14 jeweils einen Abstand aufweisen, der der Wand­ stärke der oberen Wand des als Andruckelementes 3 ausge­ bildeten Andrucktellers entspricht, der in Fig. 2 darge­ stellt ist.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß mindestens zwei spiegelbildlich angeordnete Rippen 6a und 6b im Bereich der stufenförmigen Abschnitte 17, 16 und 15 einen länglichen Freischnitt 18 als Durchbruch aufweisen, so daß das Kunststoffmaterial im Bereich der Abschnitte 15, 16 und 17 federn kann. Hierüber ist es möglich, eine Rastverbindung mit dem Andruckelement 3 herzustellen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Rastnasen 19 können dabei unter Federwirkung, die durch den Freischnitt 18 gegeben ist, über den Rand der Deckenwandung des in Fig. 2 dargestellten Andruckelementes 3 gleiten. Die Rastnasen 19 sind in Fig. 1 nicht dargestellt. An den beiden ande­ ren Rippen 6c und 6d brauchen solche nicht vorgesehen zu sein.
Um nun das Andruckelement 3 in die verschiedenen Höhen­ positionen, die durch die stufenförmige Abschnitte 15, 16 und 17 vorgegeben sind, verbringen zu können, weist die­ ses einen Zahnkranz 11 mittig auf, das einen Basisdurch­ messer aufweist, der dem Übergangsteildurchmesser 23 des Drehkreuzes im mittigen Bereich in etwa entspricht. Um eine Verdrehsicherung zu ermöglichen, entspricht er nicht dem Durchmesser im Abstufungsabschnitt 15. Der Durchmes­ ser des Abschnittes 15 entspricht hingegen dem Durchmes­ ser der gegenüberstehenden Radialöffnungen 8a und 8c bzw. 8b und 8d. Der Durchmesser ist mit 33 mm angegeben, wäh­ rend der zentrische Durchmesser mit 28,25 mm als Beispiel angegeben ist. Es ist ersichtlich, daß das Drehkreuz auf einfache Weise mit den Rippen 6a, 6b, 6c und 6d, deren Breite der Breite der Radialöffnungen 8a, 8b, 8c und 8d angepaßt ist, eingesetzt werden kann, was aus der schema­ tischen Darstellung in Fig. 6 ersichtlich ist. Hierdurch wird eine bestimmte Höhenposition eingenommen, so daß das Drehkreuz mit dem Befestigungsbolzen 1 in den Halter 4 - Fig. 6 - eingeschraubt werden kann, wodurch ein nicht eingezeichnet Reserverad in der bodenseitigen Ausnehmung 21 der Karosserie, nämlich innerhalb des Kofferraumes, gehalten wird. Das tellerförmige Andruckelement 3 greift dabei mit seinem Rand auf den vorstehenden Rand der nicht dargestellten Felge auf. Zum leichteren Einführen und zentrischen Sitz sind Führungsansätze 20 am Umfang um 90° verteilt vorgesehen, die mit Abschrägungsflächen in die Radnabe gleiten.
Soll ein breiteres Rad befestigt werden, so können die um den Winkel α (30°) um 90° versetzten, am Umfang des Zahn­ kranzes 11 verteilten Radialöffnungen 9a, 9b, 9c und 9d auf die Abschnitte 16 aufgreifen. Soll ein noch breiteres Rad befestigt werden, so ist es durch weitere relative Verdrehung möglich, die Rippen 6a, 6b, 6c mit ihren Ab­ schnitten 17 in Position zu den Radialöffnungen 10a, 10b, 10c und 10d zu bringen, wodurch die in Fig. 5 darge­ stellte Position eingenommen wird.
Soll hingegen mit der gleichen Vorrichtung auch ein Hilfsreserverad mit besonders schmaler Felge befestigt werden, so ist es möglich, einen Wechseleinsatz als Spannelement 3 zu verwenden oder aber auch das Spannele­ ment 3 gemäß Fig. 2 mit einem Einsatz zu versehen, das nur eine Mittenbohrung zum Hindurchstecken des Befesti­ gungsbolzens aufweist, was aus Fig. 4 ersichtlich ist. In diesem Fall greift die, untere Stirnfläche 24 des Dreh­ kreuzes auf die Oberseite der Wand des Spannelementes 3 auf und preßt beim Einschrauben des Schraubenabschnittes 5 des Befestigungsbolzens 1 in den Halter 4 das Notre­ serverad in die bodenseitige Ausnehmung 21, so daß ein sicherer Halt hierin gewährleistet ist.
Aus den Ausführungsbeispielen in den Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß die Länge des Befestigungsbolzens 1 mit dem Drehkreuz stets gleich ist, so daß diese als Stütze für die Abdeckung 22 mit verwendet werden kann, wodurch ein Durchbiegen der Abdeckung 22 bei Belastung vermieden wird. Die Abdeckung 22 bildet den Kofferraum­ boden und kann abgehoben werden, um das Reserverad aus seiner Verankerung zu lösen und benutzen zu können.
Bezugszeichenliste
1
Befestigungsbolzen
2
Spannelement
3
Andruckelement
4
Halter
5
Gewindeabschnitt
6
a,
6
b,
6
c,
6
d Rippen des Drehkreuzes
7
zentrischer Körper
8
a,
8
b,
8
c,
8
d Radialöffnung
9
a,
9
b,
9
c,
9
d Radialöffnung
10
a,
10
b,
10
d,
10
c Radialöffnung
11
Zahnkranz
12
Stirnfläche
13
Stirnfläche
14
Stirnfläche
15
stufenförmig abgesetzter Abschnitt
16
stufenförmig abgesetzter Abschnitt
17
stufenförmig abgesetzter Abschnitt
18
Freischnitt
19
Rastnase
20
Führungsansatz
21
bodenseitige Ausnehmung
22
Abdeckung
23
konischer Übergangsteil
24
untere Stirnfläche

Claims (18)

1. Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug, umfassend mindestens einen Befesti­ gungsbolzen und ein aufgestecktes Andruckelement, das an einem Spannelement am Befestigungsbolzen anliegt und auf den Rand einer Radnabe der Felge des Rades nach dem Befe­ stigen des Befestigungsbolzens an einem Halter aufgreift, wobei der Befestigungsbolzen an seinem oberen Ende als Spannelement Mittel zur Fixierung des Andruckele­ mentes in verschiedenen Höhenpositionen gegenüber der Auf- oder Anlagefläche des Reserverades bzw. dem Halter aufweist, und auf das Andruckelement mindestens eine Druckfläche des Spannelementes aufgreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) ein im wesentlichen konisch von unten nach oben sich vergrößerndes Teil ist, das an seinem unteren Abschnitt eine erste Druckfläche und im konischen Bereich stufenförmig abgesetzte Abschnitte (15, 16, 17) mit Stirnflächen (12, 13, 14) aufweist, wobei die Abschnitte (15, 16, 17) zur Längsachse des Befestigungsbolzens (1) achsparallele Wände aufweisen, und daß die Andruckele­ mente (3) als Wechseleinsätze mit konturenangepaßten Öff­ nungen für den Einsatz des Spannelementes (2) mit den stufenförmig abgesetzten Abschnitten (15, 16, 17) ausge­ bildet sind und die Oberseite der Deckenwände der Wech­ seleinsätze untergreifen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmig abgesetzten Abschnitte eine runde oder polygone Querschnittsfläche aufweisen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Befesti­ gungsbolzens (1) als Spannelement (2) ein Drehkreuz vor­ gesehen ist, das aus einem zentrischen Körper mit seit­ lich vorstehenden Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) mit konisch nach oben sich aufweitendem Durchmesser besteht, und daß das Drehkreuz in ein Andruckelement (3) mit einem Zahn­ kranz einsetzbar ist, der Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) in gleicher Win­ kelteilung wie die Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) aufweist, de­ ren Breite geringfügig größer als die Wandstärke der Rip­ pen (6a, 6b, 6c, 6d) ist und deren lichten Abstände un­ terschiedliche Durchmesser aufweisen, und daß das An­ druckelement (3) zusammen mit dem eingesetzten Drehkreuz in die Radnabe der Felge einsetzbar und am Halter (4) be­ festigbar ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) des Drehkreuzes stufenförmig abgesetzte Abschnitte (15, 16, 17) aufweisen, deren Höhen mindestens in etwa der Dicke der oberen Wand des Andruckelementes (3) entsprechen, daß in die obere Wand des Andruckelementes (3) radiale, je­ weils im Winkelmaß der Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) des Dreh­ kreuzes verlaufende Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sind, wobei die Basisöffnung ei­ nen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Durchmesser des unteren konischen Abschnittes des Dreh­ kreuzes ist, und daß in die so gebildeten Aufnahmen bei entsprechender Drehstellung des Drehkreuzes die Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) mit ihren, den Durchmessern angepaßten stufenförmigen Abschnitten (15, 16, 17) eingreifen und mit den Stirnflächen (12, 13, 14) an der überständigen Wandfläche des Andruckelementes (3) anliegen.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegen­ überstehende Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) im Bereich der stu­ fenförmigen Abschnitte (15, 16, 17) längliche, die Ab­ schnitte in der Länge überstehende Freischnitte (18) zur Bildung federnder Abschnitte (15, 16, 17) aufweisen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der federn­ den Abschnitte (15, 16, 17) vorstehende Rastnasen (19) vorgesehen sind, die zur Stirnfläche (12, 13, 14) derart beabstandet sind, daß das Andruckelement (3) mit der obe­ ren Wand rastend gehalten ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz vier miteinander verkreuzte Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) auf­ weist und daß entsprechend der Anzahl der stufenförmig ausgebildeten Abschnitte (15, 16, 17) eine Anzahl radial gekreuzter Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) in der oberen Wand des Andruck­ elementes (3) vorgesehen sind und daß zum Höhenverstellen des Andruckelementes (3) dieses jeweils um einen Winkel α relativ gegenüber dem Drehkreuz verdrehbar ist, derart, daß die Aufnahmedurchmesser der Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) für die je­ weiligen stufenförmigen Abschnitte (15, 16, 17) des Dreh­ kreuzes in der gewünschten Stellung stehen und beim Ein­ schieben der Rippen in die durch die Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) gebilde­ ten Aufnahmen auf diese gleiten und/oder aufrasten.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Aufnahmeöffnungen des Andruckelementes (3) und/oder in die Radialöffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10a, 10b, 10c, 10d) eine Druckscheibe mit eingreifenden Elementen einsetzbar ist, die eine Mittenbohrung aufweist, in der der Befestigungsbolzen einsetz­ bar ist und daß die untere Stirnseite des Spannelementes (2) auf die Oberseite der Druckscheibe greift.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ druckelement (3) tellerförmig ausgebildet ist und mit ei­ nem Druckrand auf dem Rand der Radnabe aufsitzt.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannelement aus Kunststoff besteht und der Befestigungsbolzen vorzugsweise aus Metall besteht und in dem Spannelement zentrisch verdrehsicher fest ein­ gebettet ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Andruck­ elementes (3) Führungsansätze (20) auf einer Umfangsline verteilt vorgesehen sind, deren äußere Stirnseiten abge­ rundet oder schräg verlaufend zur zentrischen Ausrichtung bei Einführung in die Radnabe ausgebildet sind.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) bzw. das Drehkreuz mit der Oberseite in einem bestimmten Abstand zum Halter endet.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Spannelemen­ tes (2) bzw. des Drehkreuzes als Stützfläche für eine Ab­ deckung des Reserverades ausgelegt ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der relativen Verdrehung am Andruckelement (3) und an den Rippen (6a, 6b, 6c, 6d) in Deckung bringbare Markierungen, wie Drei­ ecke, runde Bohrung oder Vierecke vorgesehen sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, oder 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Rad liegend an­ geordnet ist und auf das Spannelement (2) oder auf das Drehkreuz ein horizontal verlaufendes Trägergestell auf­ setzbar ist, auf das die Abdeckung auflegbar ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reserverad in einer bodenseitigen Ausnehmung (21) des Kofferraumes ei­ nes Kraftfahrzeuges eingesetzt ist und die Abdeckung (22) der Kofferraumboden ist, der als herausnehmbarer oder hochklappbarer Boden die Ausnehmung (21) überspannt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das untere Ende des Befestigungsbolzens (1) ein Gewinde oder einen quer angeordneten Verriege­ lungszapfen aufweist, und in eine Gewindebohrung des Hal­ ters (4) bzw. in eine Drehspannaufnahme des Halters (4) einsetzbar ist
18. Bausatz mit einer Vorrichtung für die Befestigung ei­ nes Reserverades in einem Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Befestigungsbolzen (1) mit einem obenseitig hieran befe­ stigten Spannelement (2), das ein im wesentlichen konisch von unten nach oben sich vergrößernder Teil ist, der an seinem unteren Abschnitt eine erste Druckfläche und im konischen Bereich stufenförmig abgesetzte Abschnitte (15, 16, 17) mit Stirnflächen (12, 13, 14) aufweist, welche Abschnitte (15, 16, 17) zur Längsachse des Befestigungs­ bolzens (1) achsparallele Wände aufweisen, auf die An­ druckelemente (3) als Wechseleinsätze mit konturenange­ paßten Öffnungen für den Einsatz des Spannelementes (2) aufsetzbar sind, wobei der Befestigungsbolzen am unteren Ende ein Gewinde oder einen quer angeordneten Verriege­ lungszapfen aufweist.
DE1999160069 1999-12-13 1999-12-13 Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE19960069C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160069 DE19960069C1 (de) 1999-12-13 1999-12-13 Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160069 DE19960069C1 (de) 1999-12-13 1999-12-13 Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19960069C1 true DE19960069C1 (de) 2001-08-23

Family

ID=7932477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999160069 Expired - Fee Related DE19960069C1 (de) 1999-12-13 1999-12-13 Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19960069C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2490599A (en) * 2011-05-06 2012-11-07 Gm Global Tech Operations Inc Fastening device and adaptor for vehicle spare wheel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037255A1 (de) * 1990-11-23 1992-05-27 Bayerische Motoren Werke Ag Halterung eines reserverades an einer wandung eines kraftfahrzeugs
DE29504407U1 (de) * 1995-03-15 1995-05-11 Adam Opel AG, 65428 Rüsselsheim Halterung eines Reserverades

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037255A1 (de) * 1990-11-23 1992-05-27 Bayerische Motoren Werke Ag Halterung eines reserverades an einer wandung eines kraftfahrzeugs
DE29504407U1 (de) * 1995-03-15 1995-05-11 Adam Opel AG, 65428 Rüsselsheim Halterung eines Reserverades

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2490599A (en) * 2011-05-06 2012-11-07 Gm Global Tech Operations Inc Fastening device and adaptor for vehicle spare wheel
DE102011100704A1 (de) 2011-05-06 2012-11-08 Gm Global Technology Operations, Llc Befestigungsadapter für ein Reserverad eines Fahrzeugs und Befestigungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19543830A1 (de) Kunststoff-Befestigungselement, insbesondere für eine Fahrzeugverkleidung
EP0200812A2 (de) Reserveradabdeckung in Kraftfahrzeugen
DE69715153T2 (de) Zierblende für fahrzeugräder
DE19912474C2 (de) Befestigungsanordnung für die Anbringung eines Bauteils an einer C-förmigen Halteschiene
DE3704384A1 (de) Rad fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge
DE4411540A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3902399A1 (de) Zierleistenhalter
DE3734211A1 (de) Radabdeckung fuer ein fahrzeugrad
DE102006033995B4 (de) Abdeckung für eine Radlagerung, Radnabe, Abdeckkappe und Abdeckung
EP1612432B1 (de) Befestigungsanordnung für eine Verkleidung und Befestigungsverfahren
DE19960069C1 (de) Vorrichtung für die Befestigung eines Reserverades in einem Kraftfahrzeug
EP0563870A2 (de) Schnellbefestigungsvorrichtung
DE20110759U1 (de) Rad für Fahrzeuge mit Luftreifen und Anordnung aus einem Ventil, einer Vorrichtung zum Messen des Reifendruckes und einer sie im Luftreifen haltenden Feder
DE29604057U1 (de) Anordnung zum Befestigen von Gegenständen
DE9421582U1 (de) Lösbare Arretierung einer auf einem Grundkörper aufliegenden Abdeckung
DE9413049U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Abdeckleiste für Nuten von Kraftwagen-Aufbauten
AT523161B1 (de) Halter
DE29621873U1 (de) Montagesystem für die Anbringung eines Bauteils an einer C-förmigen Halteschiene sowie Drehwerkzeug dafür
DE19921481A1 (de) Anordnung zur Befestigung einer Kunststoffscheibe an einem Rahmen, insbesondere einem Karosserieflansch
DE19826060A1 (de) Radzierblende
DE29714621U1 (de) Befestigungsvorrichtung für die Montage eines Bauteils an Profilschienen
DE3333092A1 (de) Befestigungselement
DE8702166U1 (de) Rad für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge
DE29600631U1 (de) Drehsteller
DE8623171U1 (de) Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für luftbereifte Fahrzeugräder auf Eis- und Schneeflächen sowie einen Adapter für Schraubköpfe u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DR. SCHNEIDER ENGINEERING GMBH, 96317 KRONACH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DR. SCHNEIDER KUNSTSTOFFWERKE GMBH, 96317 KRONACH,

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701