DE19959183A1 - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Windsichter mit einem einen Sichtraum enthaltenden äußeren Sichtergehäuse und wenigstens einem außerhalb dieses Sichtergehäuses angeordneten Feingut-Abscheidezyklon. Um bei relativ günstigem Energieeinsatz insbesondere den Feingut-Abscheidewirkungsgrad zu erhöhen, weist der (bzw. jeder) Feingut-Abscheidezyklon im Umfangswandbereich seines Unterteiles zumindest eine Randschicht-Absaugöffnung auf, an die eine in ihrer Luftmenge steuerbare Randschicht-Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist dieser Windsichter als Umluftwindsichter ausgebildet, wobei die Randschicht-Absaugeinrichtung gleichzeitig eine Falschluftabsaugung für einen steuerbaren Mengenanteil des im geschlossenen Kreislauf geführten Sichtluftstromes bildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Windsichter zum Trennen von Sichtgut in wenigstens eine Grobgut- und eine Fein­ gutfraktion, entsprechend dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Windsichter der vorausgesetzten Art sind in verschie­ denen Ausführungsformen sowohl allgemein aus der Praxis als auch aus der Fachliteratur bekannt (vgl. z. B. DUDA, Cement-Data-Book, Bd. 1, 3. Aufl. 1985, etwa S. 274, 275, 279, 281, 288; DE-36 22 413 A und US 57 91 490). Die Windsichter können dabei grundsätzlich als sogenannte Strömungssichter oder statische Sichter (ohne im Sich­ tergehäuse eingebaute rotierende Organe) oder als dyna­ mische Windsichter mit im Sichtergehäuse vorgesehenen rotierenden Sichtorganen ausgeführt sein, wobei letz­ tere vor allem als Hochleistungssichter konzipiert und mit wenigstens einem äußeren Abscheidezyklon, vorzugs­ weise mit mehreren äußeren Abscheidezyklonen zum Ab­ scheiden des aus dem Sichtraum abgeführten Feingutes aus dem Sichtluftstrom versehen sind. Bei diesen be­ kannten Windsichtern wird es ferner meist vorgezogen, sie als Umluftwindsichter bzw. Umluftsichter auszufüh­ ren, wozu im Bereich zwischen dem inneren Sichtraum bzw. dem diesen Sichtraum enthaltenden Sichtergehäuse und den äußeren Feingut-Abscheidezyklonen ein den Sichtluftstrom erzeugendes Gebläse (Ventilator) so an­ geordnet ist, daß die Sichtluft in einem im wesentli­ chen geschlossenen Kreislauf mit Sicht­ raum/Sichtergehäuse, Abscheidezyklonen und Gebläse ge­ führt wird. Nicht zu vermeidende, mit angesaugte über­ schüssige Falschluft wird im allgemeinen im Bereich des Gebläses aus dem Kreislauf abgeführt.
Obwohl diese bekannten Windsichter-Ausführungen sehr vielseitig eingesetzt und mit relativ hohen Trennleis­ tungen in wenigstens eine Grobgut- und eine Feingut­ fraktion betrieben werden können, besteht vielfach das Bedürfnis, die Trennleistung bzw. die Abscheideleistung noch weiter zu optimieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Windsichter der im Oberbegriff des Anspruches 1 voraus­ gesetzten Art derart weiterzuverbessern, daß bei rela­ tiv günstigem Energieeinsatz und relativ einfachem kon­ struktivem Aufbau die Feingut-Abscheideleistung, d. h. der Abscheidewirkungsgrad weiter erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzei­ chen des Anspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung in den Unteransprüchen angegeben sind.
Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß der wenigstens eine Feingut-Ab­ scheidezyklon im Umfangswandbereich seines Unterteiles zumindest eine Randschicht-Absaugeinrichtung aufweist, an die eine in ihrer Luftmenge steuerbare Randschicht- Absaugeinrichtung angeschlossen ist, die eine Absaug­ leitung und einen Absaugventilator enthält. Bei diesem erfindungsgemäßen Windsichter nutzt man eine Kenntnis von Rauch- bzw. Heißgasreinigungsverfahren aus, wonach durch eine Teilabsaugung von Grenzschichten bzw. Rand­ schichten in der Zyklonabscheidung der Staubabscheide­ grad aus dem Rauch- bzw. Heißgas beträchtlich erhöht werden kann. Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat sich nun überraschend gezeigt, daß durch eine sinnvolle Ausbildung und Kombination eines mit we­ nigstens einem äußeren Feingut-Abscheidezyklon ausge­ statteten Windsichters dessen Trennleistung und insbe­ sondere dessen Feingut-Abscheideleistung, d. h. die Ab­ scheidung von Feingut aus dem Sichtluftstrom beträcht­ lich erhöht werden kann.
Erfindungsgemäß wird somit der aus dem Sichtergehäuse bzw. Sichtraum abgeführte Feingut-/Sichtluft-Gemisch­ strom in wenigstens einen erfindungsgemäß ausgebildeten Feingut-Abscheidezyklon eingeleitet, in dessen - im allgemeinen konischen - Unterteil durch wenigstens eine Randschicht-Absaugöffnung ein steuerbarer Teilluft- bzw. Teilgemischstrom als Randschicht (Grenzschicht) mit Hilfe der Randschicht-Absaugeinrichtung abgesaugt wird. Die abgesaugte Luftmenge ist dabei im allgemeinen vom Durchsatz des Abscheidezyklons abhängig, worauf später noch näher eingegangen wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Windsichter in Form eines Umluftwind­ sichters ausgeführt und das Gebläse als Umluft-Gebläse ausgebildet, dessen Saugseite mit dem Reinluft-Abzugs­ stutzen des (jedes) Feingut-Abscheidezyklons und dessen Druckseite mit dem Sichtraum in Verbindung steht; und dabei bildet die Randschicht-Absaugeinrichtung gleich­ zeitig eine Falschluftabsaugung für einen steuerbaren Mengenanteil des im geschlossenen Kreislauf geführten Sichtluftstromes.
Bei bekannten Umluftwindsichter-Ausführungen (vgl. hierzu auch den eingangs erwähnten Stand der Technik) läßt es sich im allgemeinen nicht vermeiden, daß Falschluft angesaugt wird, die an geeigneter Stelle aus dem Sichtluft-Kreislauf wieder entfernt werden muß, was bei diesen bekannten Ausführungen meist im Bereich der Druckseite des Umluftgebläses durch separate Abzugs­ stutzen und Abzugsleitungen geschieht. Bei der erfin­ dungsgemäßen Sichterausführung kann dagegen die Grenz­ schicht- bzw. Randschichtabsaugung von dem bzw. von je­ dem Feingut-Abscheidezyklon gewissermaßen mit der Falschluftabsaugung kombiniert werden, d. h. durch die genannte Randschichtabsaugung kann die bei den bekann­ ten Umluftwindsichterausführungen notwendige separate Falschluftabsaugung entfallen. Da sich gezeigt hat, daß die üblicherweise bei derartigen Umluftwindsichter-Aus­ führungen auftretende Falschluftmenge in der gleichen Größenordnung liegt wie die Menge der mit Hilfe der Randschicht-Absaugeinrichtung abzusaugende Luft, kann bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Randschichtabsau­ gung an dem bzw. jedem Feingut-Abscheidezyklon eine se­ parate Falschluftabsaugung mit den damit verbundenen Kosten (wie bei bekannten Ausführungen) entfallen. Bei diesem erfindungsgemäßen Umluftwindsichter wird somit eine beträchtliche Verbesserung des Feingut-Abscheide­ grades mit gleichzeitiger Falschluftabsaugung erreicht, wobei dies bei relativ günstigem Energieeinsatz ver­ wirklicht werden kann.
In bezug auf die Verbesserung des Abscheidegrades, d. h. der Feingutabscheidung in jedem Abscheidezyklon des Windsichters, sei erwähnt, daß der Reststaubgehalt in dem den Reinluft-Abzugsstutzen verlassenden Sichtluft­ strom gegenüber den bekannten Sichterausführungen um ca. 50% oder eventuell mehr verringert werden kann, d. h. der Feingut-Abscheidegrad kann beispielsweise von etwa 96% auf etwa 98% erhöht werden.
Diese und weiter Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnung. In dieser Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Schema eines ersten Ausführungsbeispieles des er­ findungsgemäßen Windsichters in Form eines Umluftwindsichters;
Fig. 2 eine Schemaansicht einer zweiten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Um­ luftwindsichters;
Fig. 3/3a bis 6 Ansichten (z. T. als Schnittansichten) von Feingut-Abscheidezyklonen mit ver­ schiedenen Ausführungsvarianten der Randschicht-Absaugöffnungen.
Die wesentlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung seien zunächst anhand des in Fig. 1 veranschaulichten Umluftwindsichters erläutert. Dieser erfindungsgemäß ausgeführte Windsichter enthält als einen Hauptteil den eigentlichen Sichter 1. Bei diesem Sichter 1 kann es sich grundsätzlich um einen sogenannten statischen oder Stromsichter (ohne rotierende innere Sichtereinbauten) oder um einen - wie im Falle der Fig. 1 angedeuteten - dynamischen Sichter 1 handeln, in dem innerhalb eines äußeren Sichtergehäuses 2 u. a. in an sich bekannter Weise ein um eine vertikale (wie in diesem Beispiel) oder auch horizontale Drehachse 3 umlaufend antreibba­ rer Sichtrotor 4 (zweckmäßig mit entsprechend ausgebil­ detem Sichtgutverteiler) angeordnet ist. Innerhalb die­ ses äußeren Sichtergehäuses 2 ist außerdem in üblicher Weise ein Sichtraum 5 ausgebildet.
Das Sichtergehäuse 2 weist an seinem oberen Ende eine nur angedeutete Sichtgutzuführung 6, eine seitliche Sichtluftzuführung 7, einen unteren Grobgut- bzw. Grieße­ auslauf 8 und einen Abführstutzen 9 für einen Fein­ gut-Sichtluft-Gemischstrom (Pfeil 10) auf. Außerhalb des Sichtergehäuses 2 ist - wie in Fig. 1 angedeutet - wenigstens ein äußerer Feingut-Abscheidezyklon 11 ange­ ordnet, dessen Einströmöffnung 11a über eine Gemisch­ stromleitung 12 mit dem Abführstutzen 9 in Verbindung steht. Der Reinluft-Abzugsstutzen bzw. das Tauchrohr 11b dieses Feingut-Abscheidezyklons 11 ist mit einem den Sichtluftstrom bzw. - im vorliegenden Falle - den Umluftsichtstrom erzeugenden Gebläse 13 verbunden, das bei dieser Umluftwindsichterausführung als Umluftge­ bläse 13 ausgebildet ist, das in einer Umluft- bzw. Rückluftleitung 14 angeordnet ist. Dementsprechend ist die Saugseite 13a mit dem Tauchrohr 11b des Feingut-Ab­ scheidezyklons 11 über eine Umluft-Teilleitung (Saugleitung) 14a und die Druckseite 13b des Umluftge­ bläses 13 mit der Sichtluftzuführung 7 des Sichterge­ häuses 2 und somit mit dem Sichtraum 5 über eine zweite Umluft-Teilleitung (Druckleitung) 14b verbunden.
Der Feingut-Abscheidezyklon 11 weist ferner in an sich bekannter Weise einen im wesentlichen zylindrischen Oberteil 11c, einen sich von oben nach unten verjüngen­ den konischen Unterteil 11d und einen am unteren Ende dieses Unterteiles ausgebildeten Feingutauslauf 11e auf.
Ein wichtiges Merkmal bei diesem erfindungsgemäßen Um­ luftwindsichter besteht darin, daß der (bzw. - bei meh­ reren Abscheidezyklonen - jeder) Feingut-Abscheidezy­ klon 11 im Umfangswandbereich seines Unterteiles 11d zumindest eine Randschicht-Absaugöffnung 11f aufweist, auf die später noch insbesondere im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 6 etwas näher eingegangen wird und an die eine in ihrer Luftmenge steuerbare Randschicht-Absaug­ einrichtung angeschlossen ist, die - gemäß Fig. 1 - eine Absaugleitung 15 und einen Absaugventilator 16 enthält. Auf diese Weise kann - wie bereits weiter oben erläu­ tert - eine Feingut-Grenzschicht bzw. -Randschicht von der Innenseite im Bereich des Zyklonunterteiles 11d bzw. von dessen Umfangswand mit der jeweils erforderli­ chen Luftmenge abgesaugt werden. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Umluftwindsichters mündet die Absaugleitung 15 der Randschicht-Absaugein­ richtung in einen beispielsweise durch einen Schlauch­ filter, Elektrofilter oder dergleichen gebildeten Staubabscheider 17, dem ein Ventilator nachgeordnet ist, der gleichzeitig den bereits genannten Absaugven­ tilator 16 dieser Randschicht-Absaugeinrichtung bildet. Zu diesem Staubabscheider 17 werden Feingutanteile und Staub aus dem abgesauten Luftstrom abgeschieden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Umluftwindsichter bildet ferner die Randschicht-Absaugeinrichtung gleichzeitig eine Falschluftabsaugung bzw. Falschluftabsaugeinrich­ tung für einen steuerbaren Mengenanteil des - wie in Fig. 1 veranschaulicht - im geschlossenen Kreislauf ge­ führten Sichtluftstromes, so daß eine gesonderte Falschluftabsaugeinrichtung, wie sie bei den bekannten Umluftwindsichter-Ausführungen erforderlich ist, durch die erfindungsgemäße Kombination von Randschicht-Ab­ saugeinrichtung und Falschluftabsaugung im Umfangswand­ bereich des Zyklonunterteiles 11d entfallen kann.
Das in Fig. 2 veranschaulichte weitere Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen Umluftwindsichters stellt gewissermaßen eine erweiterte Ausführungsvariante des zuvor anhand Fig. 1 beschriebenen ersten Ausführungsbei­ spiels dar, so daß alle im wesentlichen gleichartigen Windsichterteile in diesen beiden Ausführungsbeispielen der Einfachheit halber etwa mit denselben Bezugszeichen versehen sind und somit nicht nochmals im einzelnen erläutert werden müssen.
Ein Hauptunterschied zwischen diesen beiden Umluftwind­ sichter-Ausführungen ist darin zu sehen, daß das Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 2 mit wenigstens zwei, ggf. aber auch noch mehr äußeren Feingut-Abscheidezyklonen 11' versehen ist, die - im Grundriß betrachtet - zweck­ mäßig etwa gleichmäßig verteilt um das Sichtergehäuse 2' des auch in diesem Falle vorzugsweise als dynami­ scher Sichter 1' ausgebildeten Sichters angeordnet sind. Bei dieser Ausführung sind die Randschicht-Ab­ saugöffnungen 11'f aller Feingut-Abscheidezyklone 11' an eine gemeinsame Randschicht-Absaugeinrichtung ange­ schlossen. Dementsprechend ist bei dieser Anordnung je­ der Feingut-Abscheidezyklon 11' mit einer Randschicht- Absaugöffnung 11'f versehen, und an jede dieser Absaug­ öffnungen 11'f ist eine Absaug-Teilleitung 15'a, 15'b angeschlossen, die über die gemeinsame Absaugleitung 15' mit dem einzigen bzw. gemeinsamen Absaugventilator 16 der Randschicht-Absaugeinrichtung in Verbindung steht. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, wenn in jeder Absaugteilleitung 15'a, 15'b ein geeignetes Drosselor­ gan 18 angeordnet ist, das beispielsweise in Form einer Drosselklappe, einer Blende oder dergleichen ausgeführt sein kann, um die aus dem zugehörigen Abscheidezyklon 11' abzusaugende Luftmenge in der jeweils erforderli­ chen Weise steuern bzw. anpassen zu können.
Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Umluftwindsichters mündet die Absauglei­ tung 15' in einen geeigneten Staubabscheider 17, wobei der zugehörige Ventilator gleichzeitig wiederum den Ab­ saugventilator 16 für die Randschicht-Absaugeinrichtung bildet. Außerdem bildet diese Randschicht-Absaugein­ richtung - ebenso wie im vorhergehenden Beispiel - gleichzeitig eine Falschluftabsaugung für einen steuer­ baren Mengenanteil des im geschlossenen Kreislauf ge­ führten Sichtluftstromes.
Wie ein Vergleich der Schemaansichten in den Fig. 1 und 2 bereits erkennen läßt, können die im Umfangswandbe­ reich jedes Zyklon-Unterteiles 11d bzw. 11'd vorgese­ henen Randschicht-Absaugöffnungen 11f, 11'f verschie­ denartig ausgeführt sein, was nachfolgend noch anhand der Fig. 3 bis 6 näher erläutert wird. Grundsätzlich wird es jedoch für zweckmäßig angesehen, wenn die Quer­ schnittsfläche der Randschicht-Absaugöffnung bzw. -Ab­ saugöffnungen etwa 10 bis 20% der aus der Summe der Querschnittsflächen von Reinluft-Abzugsstutzen (Tauchrohre) 11b bzw. 11'b und Randschicht-Absaugöff­ nungen gebildeten Gesamtluftaustrittsfläche beträgt, wobei ein - beispielsweise über eine Unterdruckmessung - steuerbarer Luftmengenanteil von 0 bis 25%, vorzugs­ weise etwa 10 bis 15%, des gesamten im Kreislauf ge­ führten Sichtluftstromes durch die Randschicht-Absaug­ öffnungen 11f bzw. 11'f abgesaugt werden kann.
Anhand der Darstellungen in den Fig. 3/3a bis 6 seien nachfolgend einige Ausführungsbeispiele erläutert, wie eine Randschicht-Absaugöffnung oder ggf. auch mehrere solcher Randschicht-Absaugöffnungen im Umfangswandbe­ reich des Zyklonunterteiles des bzw. jedes Feingut-Ab­ scheidezyklons angeordnet und ausgebildet sein kann. Bei diesen verschiedenen Ausführungsbeispielen kann grundsätzlich von der gleichen Ausführungsform des je­ weiligen Feingut-Zyklonabscheiders selbst ausgegangen werden, wobei sich dann lediglich die Ausführungen und Anordnungen der zugehörigen Randschicht-Absaugöffnungen voneinander unterscheiden.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 3a wird die bzw. jede Randschicht-Absaugöffnung durch einen im wesentlichen geradlinig von oben nach unten längs ver­ laufenden Schlitz 11f gebildet, der in die konische Um­ fangswand 11g des zugehörigen Zyklonunterteiles 11d eingearbeitet ist. Dieser Absaugschlitz 11f besitzt eine Schlitzlänge 1, die zweckmäßig maximal etwa dem 0,7-fachen Wert der Konuslänge L dieses Zyklonuntertei­ les 11d entspricht. Dieser Absaugschlitz 11f kann dabei sowohl im mittleren Teil des Abscheidezyklons 11 als auch mehr im unteren Teil dieses Abscheidezyklons ange­ bracht sein, wobei die Schlitzlänge 1 und die Schlitz­ breite b generell - in Anpassung an die Größe des je­ weiligen Zyklonabscheiders - variabel sein können, trotz verhältnismäßig schmaler Schlitzbreite b.
Obwohl im allgemeinen eine einzige Randschicht-Absaug­ öffnung bzw. ein einziger Absaugschlitz 11f ausreichend sein dürften, ist es generell für bestimmte Verwen­ dungsfälle auch möglich, wenigstens zwei längsverlau­ fende Absaugschlitze in Umfangsrichtung und/oder über­ einander und ggf. gleichmäßig verteilt in der Umfangs­ wand 11g des Zyklon-Unterteiles lid vorzusehen. In die­ sem Sinne ist in der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3a etwa diametral gegenüberliegend noch die Anord­ nungsmöglichkeit eines zweiten, vorzugsweise etwa gleich langen und breiten Absaugschlitzes 11f' strich­ punktiert angedeutet. Und am unteren Endabschnitt des Zyklon-Unterteiles ltd könnte außerdem oder alternativ wenigstens ein etwas kürzerer, ebenfalls längs verlau­ fender Absaugschlitz 11f" vorgesehen sein. In jedem Falle wird es jedoch für zweckmäßig angesehen, wenn der bzw. jeder Absaugschlitz (11f, 11f', 11f") - wie in Fig. 3a zu erkennen ist - etwa tangential in die Um­ fangswand 11g eingearbeitet und entgegen der allgemei­ nen Wandströmungsrichtung (Pfeil 19) im Zyklonunterteil ltd ausgerichtet ist. An den bzw. jeden Absaugschlitz 11f (11f', 11f") ist die Absaugleitung 15 (oder eine Teilleitung davon) zweckmäßig über ein geeignetes Über­ gangsstück 20 angeschlossen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung und Anordnung der bzw. jeder als Absaugschlitz ausgeführten Randschicht-Absaugöffnung zeigt Fig. 4. Hier ist etwa im unteren Endabschnitt des Zyklonunterteils 11'd der Ab­ saugschlitz 11'f etwa in Form eines im wesentlichen in Umfangsrichtung und vorzugsweise auch etwa in derselben Horizontalebene verlaufenden, ringförmigen Querschlit­ zes (Ringschlitz) 11'f ausgeführt und in die konische Umfangswand 11'g des Zyklonunterteiles 11'd eingearbei­ tet. Dieser Ring- bzw. Querschlitz 11'f kann radial nach außen in eine Ringleitung 21 münden, an die wie­ derum die Absaugleitung 15 (oder eine Teilleitung da­ von) der Randschicht-Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird die bzw. jede Randschicht-Absaugöffnung durch eine einfache, in die konische Umfangswand 11"g am unteren Ende des Zy­ klonunterteiles 11"d (d. h. vorzugsweise etwa nahe dem Feingutauslauf 11"e) eingearbeitete Rohröffnung 11"f gebildet. An diese Rohröffnung 11"f kann dann direkt die Absaugleitung 15 der Randschicht-Absaugeinrichtung angeschlossen sein.
Als eine Ausführungsvariante zu diesem Beispiel gemäß Fig. 5 ist es ferner auch möglich, über den Umfang ver­ teilt mehrere solcher Rohröffnungen 11"f vorzusehen, die dann zweckmäßig mit einer gemeinsamen Ringleitung verbunden sind, die ihrerseits an die Absaugleitung 15 der Randschicht-Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
In Fig. 6 ist der Einfachheit halber nur der untere Endabschnitt des Zyklonunterteiles 11'''d des Feingut- Abscheidezyklons 11''' veranschaulicht. Nach diesem Ausführungsbeispiel wird der Feingutauslauf des bzw. jedes Feingut-Abscheidezyklons 11''' durch ein von un­ ten her in das untere Ende des Zyklonunterteiles 11'''d einmündendes Feingut-Auslaufrohr 22 gebildet. Des wei­ teren ist die zugehörige Randschicht-Absaugöffnungen in diesem Falle durch einen zwischen dem unteren Ende der konischen Umfangswand 11'''g dieses Zyklonunterteiles 11'''d und dem Feingut-Auslaufrohr 22 vorhandenen Ring­ schlitz 11'''f gebildet, der im wesentlichen horizontal umläuft, wie es in Fig. 6 zu erkennen ist. Das obere Ende 22a dieses Feingut-Auslaufrohres 22 kann - wie in Fig. 6 angedeutet - um ein vorgegebenes Maß frei in das untere Ende des Zyklonunterteiles 11'''d hineinragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 6) wird der Haupt­ materialstrom des abgeschiedenen Feingutes durch das innenliegende Feingut-Auslaufrohr 22 abgezogen, während in dem um dieses Auslaufrohr 22 herum ausgebildeten Ringschlitz 11'''f ein entsprechender, steuerbarer An­ teil der an der Innenseite der Umfangswand 11'''g ge­ bildeten Randschicht abgesaugt werden kann.
Es leuchtet ein, daß je nach den vorgesehenen Verwen­ dungs- bzw. Einsatzzwecken des erfindungsgemäßen Wind­ sichters bzw. Umluftwindsichters der bzw. jeder zugehö­ rige Feingutabscheidezyklon mit wenigstens einer Rand­ schicht-Absaugöffnung sinnvoll entsprechend angepaßt und dabei etwa entsprechend den anhand der Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgeführt sein kann. Dies wird auch bei Betrachtung der beiden Sche­ maansichten in den Fig. 1 und 2 deutlich, in denen die Feingut-Abscheidezyklone mit unterschiedlichen Rand­ schicht-Absaugöffnungen veranschaulicht sind, d. h. in der Schemaansicht gemäß Fig. 1 ist der Feingut-Abschei­ dezyklon 11 mit einem längs verlaufenden Absaugschlitz etwa entsprechend Fig. 3/3a versehen, während in der Schemaansicht gemäß Fig. 2 die Feingut-Abscheidezyklone 11' einen Randschicht-Absaugschlitz 11'f nach dem an­ hand Fig. 4 erläuterten Ausführungsbeispiel zeigen. Selbstverständlich können sowohl beim Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 als auch beim Ausführungsbeispiel ge­ mäß Fig. 2 beliebige andere Zyklonausführungen mit un­ terschiedlichen Randschicht-Absaugöffnungen vorgesehen sein.
Schließlich sei noch ergänzt, daß der erfindungsgemäße Windsichter bzw. Umluftwindsichter in der Regel in Mahlanlagen zur Anwendung kommt, d. h. das Sichtgut zu­ vor zerkleinertes Schüttgut (z. B. Zementrohmaterial, Zementklinker, Kalk, Erzmaterialien u. dgl.) darstellt.

Claims (16)

1. Windsichter zum Trennen von Sichtgut in wenigstens eine Grobgut- und eine Feingutfraktion, mit
  • a) einem einen Sichtraum (5) enthaltenden äußeren Sichtergehäuse (2), das Zuführungen (6, 7) für das Sichtgut und Sichtluft sowie einen Grobgut­ auslauf (8) und wenigstens einen Abführstutzen (9) für einen Feingut-Sichtluft-Gemischstrom (10) aufweist,
  • b) wenigstens einem außerhalb des Sichtergehäuses (2) angeordneten Feingut-Abscheidezyklon (11, 11'), dessen Einströmöffnung (11a) mit dem Ab­ führstutzen (9) für den Feingut-Sichtluft-Ge­ mischstrom (10) und dessen Reinluft-Abzugsstut­ zen (11 b, 11'b) mit einem den Sichtluftstrom er­ zeugenden Gebläse (13) verbunden und der am un­ teren Ende seines Unterteiles (11d, 11'd) einen Feingutauslauf (11e) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der wenigstens eine Feingut-Abscheidezyklon (11, 11', 11", 11''') im Umfangswandbereich seines Unterteiles (11d, 11'd, 11"d, 11'''d) zumindest eine Randschicht-Absaugöffnung (11f, 11'f, 11"f, 11'''f) aufweist, an die eine in ihrer Luftmenge steuerbare Randschicht-Absaugeinrich­ tung angeschlossen ist, die eine Absaugleitung (15, 15') und einen Absaugventilator (16) ent­ hält.
2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Umluftwindsichters ausgeführt und das Gebläse als Umluftgebläse (13) ausgebildet ist, dessen Saugseite (13a) mit dem Reinluft-Abzugs­ stutzen (11b, 11'b) des (jedes) Feingut-Abscheidezy­ klons (11, 11', 11", 11''') und dessen Druckseite (13b) mit dem Sichtraum (5) in Verbindung steht, und daß dabei die Randschicht-Absaugeinrichtung gleich­ zeitig eine Falschluftabsaugung für einen steuerba­ ren Mengenanteil des im geschlossenen Kreislauf ge­ führten Sichtluftstromes bildet.
3. Windsichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugleitung (15, 15') der Rand­ schicht-Absaugeinrichtung in einen Staubabscheider (17) mündet, dem ein Ventilator nachgeordnet ist, der gleichzeitig den Absaugventilator (16) dieser Randschicht-Absaugeinrichtung bildet.
4. Windsichter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mehrerer - vorzugsweise gleichmäßig um das Sichter­ gehäuse (2') herum verteilter - Feingut-Abscheidezy­ klone jeder Abscheidezyklon (11') mit einer Rand­ schicht-Absaugöffnung (11'f) versehen und an jede Absaugöffnung eine Absaugteilleitung (15'a, 15'b) angeschlossen ist, die über die gemeinsame Absaug­ leitung (15') mit dem Absaugventilator (16) der Randschicht-Absaugeinrichtung in Verbindung steht, wobei in jeder Absaugteilleitung (15'a, 15'b) ein Drosselorgan (18) angeordnet ist.
5. Windsichter nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randschicht-Absaugöffnungen (11f, 11'f) aller Feingut-Abscheidezyklone (11, 11') an eine gemeinsame Randschicht-Absaugeinrichtung an­ geschlossen sind.
6. Windsichter nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Rand­ schicht-Absaugöffnung(en) (11f, 11'f) etwa 10 bis 20% der aus der Summe der Querschnittsflächen von Reinluft-Abzugsstutzen (11b, 11'b) und Randschicht- Absaugöffnung (n) gebildeten Gesamtluft-Austritts­ fläche beträgt, wobei ein steuerbarer Luftmengenan­ teil von 0 bis 25%, vorzugsweise etwa 10 bis 15%, des gesamten im Kreislauf geführten Sichtluftstromes durch die Randschicht-Absaugöffnung(en) absaugbar ist.
7. Windsichter nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der (jeder) Zyklonunterteil (11d, 11'd, 11'''d) im wesentlichen sich von oben nach un­ ten verjüngend ausgebildet und dabei die (jede) Randschicht-Absaugöffnung als Absaugschlitz (11f, 11'f, 11'''f) ausgeführt ist.
8. Windsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der (jeder) Absaugschlitz (11f, 11f', 11f") im wesentlichen geradlinig von oben nach unten längs verlaufenden in die konische Umfangswand (11g) des Zyklonunterteiles (11d) eingearbeitet ist, wobei seine Schlitzlänge (1) maximal dem 0,7-fachen Wert der Konuslänge (L) dieses Zyklonunterteiles ent­ spricht.
9. Windsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei längs verlaufende Absaugschlitze (11f, 11f', 11f") in Umfangsrichtung und/oder über­ einander in der Umfangswand (11g) des Zyklonunter­ teiles (11d) vorgesehen sind.
10. Windsichter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der (jeder) Absaugschlitz (11f, 11f', 11f") etwa tangential in die Umfangswand (11g) des Zyklonunterteiles (11d) eingearbeitet und entgegen der allgemeinen Wandströmungsrichtung (19) im Zy­ klonunterteil ausgerichtet ist.
11. Windsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlitz etwa in Form eines im wesent­ lichen in Umfangsrichtung verlaufenden, ringförmigen Querschlitzes (11'f) in die konische Umfangswand (11'g) des Zyklonunterteiles (11'd) eingearbeitet ist.
12. Windsichter nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die (jede) Randschicht-Absaugöff­ nung durch eine einfache, in die konisch ausgeführte Umfangswand (11"g) am unteren Ende des Zyklonunter­ teiles (11"d) eingearbeitete Rohröffnung (11"f) gebildet ist.
13. Windsichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß bei Anordnung mehrerer Randschicht-Absaug­ öffnungen (11"f) in der Umfangswand (11"g) alle Absaugöffnungen mit einer gemeinsamen Ringleitung verbunden sind, die ihrerseits an die Absaugleitung (15) der Randschicht-Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
14. Windsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feingutauslauf des (jedes) Feingutabscheide­ zyklons (11''') durch ein von unten her in das un­ tere Ende des Zyklonunterteiles (11'''d) einmünden­ des Auslaufrohr (22) und die zugehörige Randschicht- Absaugöffnung durch einen zwischen dem unteren Ende der konischen Umfangswand (11'''g) dieses Zyklonun­ terteiles (11'''d) und dem Feingut-Auslaufrohr (22) ausgebildeten, im wesentlichen horizontal umlaufen­ den Ringschlitz (11'''f) gebildet wird.
15. Windsichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das obere Ende (22a) des Feingut-Auslauf­ rohres (22) um ein vorgegebenes Maß frei in das un­ tere Ende des Zyklonunterteiles (11'''d) hineinragt.
16. Windsichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Ausführung als dynamischer Umluftwindsichter, bei dem innerhalb des Sichtergehäuses (2) ein rotierend antreibbarer Sichtrotor (4) und/oder Sichtgutverteiler angeordnet ist.
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