DE19957977A1 - Vorrichtung zur Anbringung an einem Gewindebolzen - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung an einem Gewindebolzen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung an einem Gewindebolzen mit einem Hohlraum zum Aufnehmen auf den Gewindebolzen, wobei der Hohlraum mindestens zwei radial einwärts weisende und in axialer Richtung beabstandete Lamellen aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einer einfachen Montage eine große Haltekraft besitzt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der axiale Abstand zwischen den Lamellen ungleich der Gewindesteigung des Gewindebolzens und dem Vielfachen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung an einem Gewindebolzen mit einem länglichen Hohlraum zum Aufstecken auf den Gewindebolzen, wobei in dem Hohlraum mindestens zwei radial einwärts weisende und in axialer Richtung beab­ standete Lamellen zum Halten des aufgenommenen Gewindebolzens angeordnet sind.
Solche Vorrichtungen finden in unterschiedlichen technischen Gebieten ihren Einsatz. Insbesondere können oben genannte Vorrichtungen dazu dienen, weitere Gegenstände bei einer geeigneten Ausbildung der Vorrichtung mit dieser an dem Gewindebolzen zu befestigen. Hierbei wird ein Teil des Gewindebolzens in den Hohlraum aufge­ nommen, wo er durch die radial einwärts weisenden und axial beabstandeten Lamel­ len gehalten wird.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Lamellen zu verwenden, die mit dem Ge­ windebolzen nach Art eines Innengewindes zusammenwirken. Dies macht ein Auf­ schrauben der Vorrichtung auf den Gewindebolzen erforderlich. Nachteilig an einer derartigen Vorrichtung ist, daß die Montage durch das Aufschrauben der Vorrichtung zeit- und arbeitsintensiv ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Gewindebolzen zu schaffen, die einfach herstellbar ist und die bei einem spielfreien Sitz auf dem Gewindebolzen sowie bei einer hohen Haltekraft eine geringe Montagekraft erfordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch oben genannte Vorrichtung, bei der der axiale Abstand zwischen den Lamellen ungleich der Gewindesteigung des Gewindebolzens und deren Vielfachem ist. Derart angeordnete Lamellen gestatten es, die Vorrichtung unter Aufbringung einer geringen Kraft auf den Gewindebolzen zu schieben. Die geringe Montagekraft wird dadurch bedingt, daß die Lamellen kein zu dem Gewindebolzen passendes Innengewinde mit einer dem Gewindebolzen korre­ spondierenden Gewindesteigung bilden. Der Abstand der Lamellen größer als die Gewindesteigung des Gewindebolzens bewirkt, daß durch den Gewindebolzen wäh­ rend des Aufschiebens der Vorrichtung die Lamellen jeweils unterschiedlich stark ausgelenkt werden. Da nicht alle Lamellen gleich stark ausgelenkt werden müssen, ergibt sich eine geringe Montagekraft. Die Montagekraft ist wesentlich geringer als bei einer Beabstandung der Lamellen, die der Gewindesteigung oder einem ganzzah­ ligen Vielfachen der Gewindesteigung entspricht, da dann sämtliche Lamellen gleich­ zeitig gebogen werden müssen. Die in die Gewinderillen des Gewindebolzens eingrei­ fenden Lamellen bewirken eine sehr hohe Haltekraft. Die Demontage der Vorrichtung von dem Gewindebolzen kann einfach und zerstörungsfrei durch Abschrauben erfol­ gen. Mithin ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine einfache und schnelle Montage.
In einer besonders bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung be­ trägt der axiale Abstand zwischen den Lamellen im wesentlichen das 1,5fache der Gewindesteigung des Gewindebolzens. Es hat sich herausgestellt, daß bei einem um das 1,5fache vergrößerten Abstand der Lamellen gegenüber Lamellen, die als Innen­ gewinde wirken, Haltekräfte von über 250 Newton erzielt werden können. Ferner be­ wirkt die Dimensionierung der Lamellen in axialer Richtung, daß ein Abschrauben der Vorrichtung von dem Gewindebolzen ohne großen Aufwand möglich ist.
Zweckmäßigerweise sind die Lamellen in dem Hohlraum in Aufsteckrichtung geneigt. Die Lamellen werden durch Vorsprünge gebildet, deren zum Grund des Hohlraums weisende Fläche einen spitzen Winkel mit der Innenwand des Randes einschließt. Durch die Neigung der Lamellen wird die Montagekraft vermindert. Während des Montagevorgangs wird die Vorrichtung auf den Gewindebolzen gesteckt. Hierbei wird die geneigte Lamelle in axialer Richtung hin zum Grund des Hohlraums gebo­ gen. Mit der Neigung der Lamelle wird deren Umbiegen vereinfacht.
Zweckmäßigerweise sind die Lamellen in dem Hohlraum jeweils senkrecht zur axia­ len Richtung angeordnet. Die Lamellen stehen in radialer Richtung in den Hohlraum vor und sind dabei in einer Höhe quer zur Längsrichtung angeordnet. Gegenüber dem Gewindebolzen, dessen Gewinde aufgrund seiner Gewindesteigung gegenüber der axialen Richtung geneigt ist, bilden die Lamellen also einzelne konzentrische Ringe.
In einer zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die Lamellen jeweils in einander gegenüberliegenden Reihen angeordnet. Um eine möglichst ge­ ringe Montagekraft zu erzielen, sind die Lamellen in einzelne Reihen eingeteilt, wobei innerhalb einer Reihe die Lamellen axial übereinander liegen. Für eine symmetrische Kraftwirkung auf den Gewindebolzen sind diese Reihen von Lamellen einander ge­ genüberliegend angeordnet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Lamellen in zwei Reihen mit ungefähr der Länge eines Viertelkreises angeordnet sind. Entlang dem Umfang des Randes sind also zwei Reihen mit Lamellen angeordnet, von denen jede einen Viertelkreisbogen umspannt. Bei der Verwendung von zwei Viertelkreisen für die Lamellen kann bei ei­ ner geringen Montagekraft eine ausreichend hohe Haltekraft erzielt werden.
In einer Weiterführung der Erfindung ist der Hohlraum durch einen Rand begrenzt, der in seinem Bereich außerhalb der Reihen der Lamellen Durchbrechungen aufweist. Die Durchbrechungen dienen einerseits der Materialersparnis, andererseits erhöhen sie die Elastizität des umlaufenden Randes und verringern damit die Montagekraft für die Vorrichtung.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind in den Durchbre­ chungen in axialer Richtung verlaufende Stege zur Stabilisierung des Randes ange­ ordnet. Weist der Rand zwei Lamellensegmente jeweils mit einem Viertelkreisbogen­ umfang auf, so können die Durchbrechungen ebenfalls einen Umfang eines Viertel­ kreisbogens aufweisen. Beispielsweise können die Durchbrechungen sich bis zu dem Grund des Hohlraums an der einen Seite des Randes und bis in die Nähe der anderen Seite des Randes erstrecken. Bei einer solchen Durchbrechung fehlt nahezu die Hälfte der Umrandung. Um einen solchen Rand zu stabilisieren, können innerhalb der Durchbrechung in axialer Richtung verlaufende Stege angeordnet werden. Die Stege verleihen dem Rand bei geringem Materialverbrauch und ausreichender Elastizität im Bereich der Lamellensegmente eine große Stabilität.
Zweckmäßigerweise besitzen die Stege jeweils eine Innenwandung, welche im Quer­ schnitt eine kreisförmige Kontur mit einem dem Außenradius des Gewindebolzens entsprechenden Krümmungsradius zur Anlage an den Gewindebolzen besitzen. So angeordnete und dimensionierte Stege liegen an dem Gewindebolzen an, auf den die erfindungsgemäße Vorrichtung gesteckt wird. Mit dem Anliegen der Stege wird die Haltekraft der Vorrichtung auf dem Gewindebolzen verbessert. Insbesondere wird so auch der Halt der Vorrichtung gegenüber quer zur Längsrichtung angreifenden Kräf­ ten vergrößert.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführung besitzt die in Aufsteckrichtung erste Lamelle an ihrem Ende einen zur Längsrichtung stehenden und radial einwärts wei­ senden Vorsprung. Ein solcher Vorsprung an der am weitesten vom Kopf entfernt lie­ genden Lamelle greift in eine Gewinderille des Gewindebolzens ein und erhöht somit die Haltekraft der Vorrichtung auf dem Gewindebolzen. Die Lamelle kann auch mit einem vergleichsweise breiteren Fuß an der Wandung angeformt sein.
In einer zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung kann ein Kopf­ element eine Halteeinrichtung zur Befestigung von Leitungen und dergleichen auf­ weisen. Durch die einfache Montage ist es insbesondere bei der Verwendung als Lei­ tungshalter möglich, die Vorrichtung mit einer Leitung zu verbinden und anschließend die Vorrichtung auf einen vorstehenden Gewindebolzen zu schieben. Hierbei wirkt sich insbesondere die einfache Montage vorteilhaft aus, da es bei schwer zugänglich liegenden Gewindebolzen oftmals einfacher ist, die Vorrichtung, an welcher die zu haltende Leitung bereits befestigt ist, auf den Gewindebolzen zu stecken anstatt zu schrauben.
In einer anderen zweckmäßigen Ausführung ist das Kopfelement im wesentlichen als eine flache Deckplatte zur Abdeckung des Gewindebolzens ausgebildet. Mit einer sol­ chen Vorrichtung läßt sich ein vorstehender Gewindebolzen besonders einfach ab­ decken.
Hierbei kann die Vorrichtung einen an seinem vom Kopfelement entfernt liegenden Ende einen vergrößerten Innendurchmesser zur Ummantelung eines Bolzenkopfes aufweisen. Die Ummantelung kann den Bolzenkopf ganz oder teilweise abdecken.
Bevorzugt sind wenigstens Rand und Lamellen der Vorrichtung aus Kunststoff herge­ stellt.
Anhand der nachfolgenden Figuren werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Gewinde­ bolzen mit einem Bolzenkopf in der Seitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung aus Fig. 1 in einer weiteren Seiten­ ansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Kabelhalter als Kopfelement in einer Seitenansicht,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 5 entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 5 entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckvorrichtung 1 mit einem umlaufenden Rand 2. An dem Rand 2 sind Durchbrechungen 3 vorgesehen. Aus der Draufsicht in Fig. 3 ist ersichtlich, daß innerhalb jeder Durchbrechung 3 ein Steg 4 angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, reicht der Steg in den Innenraum hinein. An der Innenwandung stehen zwei Lamellen 5 und 6 in den Innenraum vor. Die Lamellen 5, 6 sind gegenüber der mit L gekenn­ zeichneten Längsrichtung geneigt und weisen zum Kopfelement 7 der Vorrichtung. Der Kopf 7 der Vorrichtung besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus ei­ ner Platte. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Übergang vom Kopf 7 zum Rand 2 abgerundet.
Der Rand 2 weist an seinem offenen Ende einen Randbereich 8 auf, dessen Innen­ radius beispielsweise zur Aufnahme eines Kopfes des Gewindebolzens vergrößert ist.
Der Abstand A in Längsrichtung L zwischen den Lamellen 5 und 6 ist in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel derart dimensioniert, daß A der 1 ½-fachen Gewindestei­ gung des Gewindebolzens entspricht. Die Lamellen 5 und 6 weisen im Querschnitt eine gerade Kontur auf, die im wesentlichen tangential zu dem eingesteckten Bolzen ausgerichtet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Be­ zug auf die Fig. 5 bis 8 beschrieben. Hierbei werden gleiche Teile der Vorrichtung mit gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
Als Kopfelement ist eine Kabelhalterung 9 vorgesehen, in die ein Kabel einklemmbar ist. Der Rand 2 weist Durchbrechungen 3 auf, in denen ein Steg 4 angeordnet ist. Wie aus dem Querschnitt in Fig. 8 ersichtlich, ragt der Steg 4 in den Innenraum hinein. Die Innenwandung des Steges 10 weist jeweils im Querschnitt eine an den Gewindebolzen (nicht dargestellt) angepaßte Innenkrümmung auf.
Fig. 5 und 7 zeigen mehrere in den Innenraum vorstehende Lamellen 11 und 12. Hier­ bei sind die Lamellen 12 zueinander bzw. 11 zu 12 in axialer Richtung L um den Ab­ stand A voneinander entfernt angeordnet.
Insgesamt sind in dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel vier La­ mellen vorgesehen, während in dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbei­ spiel nur zwei Lamellen in dem Innenraum vorgesehen sind. Die Anzahl der Lamellen richtet sich nach der Größe des Gewindebolzens und nach der Haltekraft, die erzielt werden soll.
Die Lamelle 11 weist an ihrem freien Ende einen Vorsprung 13 auf, der radial in den Innenraum hineinsteht. Lamelle 11 ist mit einem Fuß an dem Rand angeformt, der dicker als der Fuß der Lamellen 12 geformt ist. Die Lamellen 11 und 12 weisen im Querschnitt eine kreisförmige Kontur auf. Im Längsschnitt besitzen die Lamellen eine Anlagefläche 14, die im entspannten Zustand der Lamellen leicht gegen die Einsteck­ richtung geneigt ist und die im eingesteckten Zustand an einer Flanke der Gewinde­ rille anliegt, um so die Haltekraft zu erhöhen. Anlagefläche 14 und die von der Ein­ steckrichtung abgewandte Seite der Lamelle bilden eine schneidenartige Kante. Nach einem Aufschieben der Vorrichtung auf den Gewindebolzen kann diese zerstö­ rungsfrei wieder abgeschraubt werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Anbringung an einem Gewindebolzen mit einem länglichen Hohl­ raum zum Aufstecken auf den Gewindebolzen, wobei in dem Hohlraum minde­ stens zwei radial einwärts weisende und in axialer Richtung beabstandete Lamel­ len (5, 6; 11, 12) zum Halten des aufgenommenen Gewindebolzens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (A) zwischen den Lamellen ungleich der Gewindesteigung des Gewindebolzens oder deren Vielfachem ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (A) im wesentlichen das 1,5fache der Gewindesteigung des Gewindebolzens be­ trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5, 6; 11, 12) in dem Hohlraum in Aufsteckrichtung geneigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeweils senkrecht zur axialen Richtung in dem Hohlraum angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeweils in einander gegenüberliegenden Reihen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen in Rei­ hen mit ungefähr einer Umfangslänge eines Viertelkreises angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch einen Rand (2) begrenzt ist, der in seinem Bereich außerhalb der Reihen der La­ mellen Durchbrechungen (3) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbre­ chungen (3) in axialer Richtung verlaufende Stege (4) zur Stabilisierung des Ran­ des angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) jeweils eine Innenwandung (10) aufweisen, welche im Querschnitt eine kreisförmige Kontur mit einem dem Außenradius des Gewindebolzens entsprechenden Radius zur Anlage an den Gewindebolzen besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens die in Aufsteckrichtung erste Lamelle (11) an ihrem Ende einen senkrecht zur axialen Richtung, radial einwärts weisenden Vorsprung (13) besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfelement (7) eine Halteeinrichtung (9) zur Befestigung von Leitungen und dergleichen aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfelement (7) im wesentlichen flach zur Abdeckung des Gewindebolzens ge­ formt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand (8) an dem vom Kopfelement entfernt liegenden Ende mit einem vergrößerten Innendurch­ messer zur Ummantelung eines Bolzenkopfs geformt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Rand und die Lamellen aus Kunststoff geformt sind.
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