DE19944750A1 - Verbundbehälter - Google Patents
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Abstract
Ein Behälter zur Aufnahme eines Lebensmittelproduktes und eines Zusatzproduktes wird zur Verfügung gestellt, der einen aus Pappmaterial gebildeten Rohrkörper, wenigstens einen Halterand, der durch Biegen eines der Enden des Rohrkörpers radial nach innen gebildet ist, und einen Napf zum Aufnehmen von Zusatzprodukten und zum Trennen und Schützen der Zusatzprodukte von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt aufweist. Der Napf weist ein offenes Ende auf, das mit dem Halterand zum Halten des Napfes in dem Rohrkörper in Eingriff steht. Bei dieser Anordnung kann der Behälter einem von verpacktem Teig oder anderen unter Druck gesetzten Produkten erzeugten Innendruck widerstehen ohne den Einsatz kostenintensiver, opaker gebördelter Metallenden, wodurch Nachteile herkömmlicher Behälter für Produkte und Zusatzprodukte überwunden werden. Diese Anordnung erlaubt es, bei dem Behälter transparente Kunststoffenden zu benutzen, so daß Verbraucher das in dem Behälter verpackte Zusatzprodukt betrachten können und eine durch Metallenden häufig verursachte Verfärbung des Lebensmittelproduktes vermieden wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter zum
Verpacken von Lebensmitteln und anderen Produkten und ins
besondere auf rohrförmige Pappbehälter mit Endkappen, zum
Verpacken von gekühlten Teigprodukten unter Druck.
Es ist wohlbekannt, einen Aufreiß-Verbundbehälter zum Ver
packen von rohem backfertigem Teig zu verwenden. Bei solch
einem Behälter wird der Behälterkörper, der herkömmlicher
weise aus Pappe gebildet ist, von dem Verbraucher aufgeris
sen, um den Behälterinhalt freizulegen und so die Entnahme
einzelner Teigkuchen ohne wesentliche Kuchenverformung zu
ermöglichen. Es ist häufig wünschenswert, in solch einen
Behälter eine bestimmte Menge an Zuckerguß oder einem ande
ren Belag (topping) zum Verzehr mit dem. Kuchen mitaufzuneh
men. Daher ist es wünschenswert, den Belag getrennt von dem
Kuchenteig zu halten, so daß sie jeweils sauber von dem
Verbraucher gehandhabt werden können.
Der Belag in solchen Teigbehältern kann in einem kleinen
Kunststoffnapf mit offenem Ende verpackt sein, der, nachdem
er gefüllt ist, mit dem offenen Ende zuerst durch ein offe
nes Ende des Behälterkörpers eingesetzt und durch den Kör
per hindurchgedrückt wird, bis er an einem geschlossenen
Ende des Behälters sitzt. Solch ein Behälter ist im
US-Patent Nr. 3 182 890 von Elam offenbart. Der Kunststoffnapf
bzw. die Kunststofftasse gemäß Elam ist nahe seinem bzw.
ihrem geschlossenen Ende mit einem Ringflansch versehen,
der dazu ausgelegt ist, mit der Innenseitenwand des Behäl
terrohrs in Eingriff zu kommen und eine Dichtung auszubil
den, die verhindert, daß der Teig in den Zwischenraum zwi
schen dem Napf und der Seitenwand austritt.
Der Teig in einem Teigbehälter kann beträchtlichen Druck
innerhalb des geschlossenen Behälters während der Lagerung
des verpackten Teigproduktes erzeugen. Der Teig macht be
stimmte chemische Reaktionen durch und erzeugt einen Gas
druck in einem als "Abdichten" (proofing) bekannten Vor
gang. Um solchem Druck standzuhalten, weisen die Behälter
üblicherweise metallische "Enden" auf, die dazu ausgebildet
sind, mit einem Endabschnitt des Pappkörpers in Eingriff zu
kommen, entweder durch einen Falz- oder durch einen Einbör
del(Crimp)vorgang. Die gebördelten Metallenden halten den
Teig trotz einer signifikanten Kraft, die indirekt durch
den Kunststoffnapf hindurch, an einem Ende, oder direkt auf
das Metallende, am anderen Ende, wirkt.
Verbundverpackungen, die Innendrücken, wie beispielsweise
den von gekühlten Teigprodukten erzeugten, widerstehen kön
nen, können allgemein Drücken im Bereich von 55,16 × 103 Pa
bis 241,31 × 103 Pa (8 psi bis 35 psi) innerhalb des Behäl
ters widerstehen. Ein gebördeltes Metallende läßt Gase ent
weichen, bis das Teigprodukt die Gas-Entweichungswege ab
dichtet, und dann baut sich ein Innendruck auf, bis ein
Gleichgewichtsdruck erreicht ist. Die Metallenden und der
Rumpf bzw. die Hülse herkömmlicher Teigbehälter sind dazu
ausgelegt, diesem Gleichgewichtsdruck zu widerstehen, so
daß die Verpackung während der Haltbarkeitsdauer des Pro
duktes intakt bleibt.
Leider erzwingt die Notwendigkeit, einem beträchtlichen
durch Teig erzeugten Innendruck zu widerstehen, die Verwen
dung opaker Metallenden, die eine Naht mittels Bördelung
beim herkömmlichen Verpacken von Teigprodukten ausbilden
können. Bei Metallenden ist der Belag oder ein anderes Zu
satzprodukt in dem Napf für den Verbraucher vor dem Kauf
nicht sichtbar, und eine Verfärbung kann daraus resultie
ren, daß der Teig oder andere Lebensmittelprodukte die Me
tallenden berühren. Die Sichtbarkeit für den Verbraucher
kann auch einen signifikanten Wert in vielen anderen Anwen
dungen haben, beispielsweise wenn es wünschenswert ist, ei
nen Coupon oder ein Geschenk in dem Napf beizufügen.
Daher ist in der Industrie ein Bedarf für einen Verbundbe
hälter vorhanden, der einen Napf für Zusatzprodukte auf
weist und der keine Metallenden zum Halten des Napfes benö
tigt. Solch ein Behälter würde vorzugsweise den Napf mit
wenig oder keinen Zusatzmaterialien halten und in der Lage
sein, Drücken auf den Napf zu widerstehen, die mit jenen
vergleichbar sind, die bei Verpackungen aufgetreten sind,
die ungesäuerten Teig enthalten. Außerdem würde der Inhalt
des Napfes von dem Verbraucher vor dem Kauf des Behälters
wünschenswerterweise gesehen werden können.
Diese und andere Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfin
dung erreicht durch einen Behälter zur Aufnahme eines Le
bensmittelproduktes und eines Zusatzproduktes, wobei der
Behälter aufweist einen aus einem Pappematerial gebildeten
Rohrkörper, wenigstens einen Halterand bzw. eine Haltekrem
pe, die durch Biegen eines der Enden des Rohrkörpers radial
nach innen gebildet ist, und einen Napf zum Halten von Zu
satzprodukten und zum Trennen und Schützen der Zusatzpro
dukte von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt. Erfindungsgemäß
weist der Napf ein offenes Ende auf, das mit dem Halterand
zum Halten des Napfes in dem Rohrkörper in Eingriff steht.
Der Umfangsrand des offenen Endes des Napfes ist vorzugs
weise in sicherem Eingriff mit dem Halterand durch den in
dem Rohrkörper erzeugten Innendruck gehalten.
Der Napf weist auch eine zylindrische Seitenwand auf, die
an einem Ende durch ein kuppelförmiges konvexes Ende ge
schlossen ist. Die zylindrische Seitenwand des Napfes weist
einen Außendurchmesser auf, der nur etwas kleiner als der
Durchmesser des Innenraums des Rohrkörpers ist, was einen
losen Reibsitz erzeugt, wenn der Napf in dem Rohrkörper an
geordnet ist. Die zylindrische Seitenwand des Napfes weist
vorzugsweise einen verdickten Wandabschnitt in einem Be
reich auf, wo die zylindrische Seitenwand mit dem kuppel
förmigen konvexen Ende des Napfes verbunden ist. Der ver
dickte Wandabschnitt bildet einen Außendurchmesser in dem
verdickten Wandabschnitt aus, der etwas größer als der Au
ßendurchmesser der zylindrischen Seitenwand ist und den
Reibsitz und die Dichtung verbessert, die erzeugt werden,
wenn der Napf in dem Rohrkörper angeordnet ist.
Die Außenfläche des Napfes kann zur Sicherung des Napfes an
die Innenfläche des Rohrkörpers angeklebt sein. Die Außen
fläche des Napfes kann mit einer mit Folie ausgekleideten
bzw. abgedeckten Innenfläche des Rohrkörpers durch elektro
magnetische Induktion verbunden sein, um den Napf in dem
Rohrkörper zu halten. Das offene Ende des Napfes kann mit
dem Halterand in Eingriff sein, und mit diesem verklebt
sein, um den Napf in dem Rohrkörper zu halten.
Der Behälter der vorliegenden Erfindung kann auch mehrere
in dem Rohrkörper gehaltene Näpfe aufweisen, um Zusatzpro
dukte aufzunehmen und die Zusatzprodukte vor dem Lebensmit
telprodukt zu schützen.
Infolgedessen überwindet der Behälter der vorliegenden Er
findung Beschränkungen, die von herkömmlichen Behältern für
Teigprodukte und Zusatzprodukte auferlegt werden. Insbeson
dere wird ein Behälter mit einem Napf für Zusatzprodukte
zur Verfügung gestellt, der ohne die Verwendung kostenin
tensiver, opaker gebördelter Metallenden dem Innendruck wi
derstehen kann, der von verpacktem Teig oder anderen unter
Druck gesetzten Produkten erzeugt wird. Bei dem Behälter
können dadurch transparente Kunststoff-Endkappen verwendet
werden, so daß Verbraucher das in dem selben Behälter ver
packte Zusatzprodukt (einen Teigbelag, einen Coupon oder
ein Geschenk zum Beispiel) beobachten können und so daß von
Metallenden verursachte Verfärbungen von Lebensmittelpro
dukten dadurch vermieden werden können.
Einige der Ziele und Vorteile der Erfindung sind beschrie
ben worden, und andere Ziele und Vorteile der Erfindung
werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich wer
den, insbesondere in Verbindung mit den beiliegenden Zeich
nungen, die nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeich
net sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Sei
tenansicht eines Teigbehälters aus Pappe, mit ei
nem Napf für Zusatzprodukte und aufgebaut gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Teigbe
hälters und des Napfes aus Fig. 1, wobei der
Napf mit einer nach innen gerichteten Sicke in
Eingriff steht, die am Ende des Rohrkörpers zur
Ausbildung eines Halterandes geformt ist;
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht, die einen
Teigbehälter mit Näpfen für Zusatzprodukte dar
stellt, wobei die Näpfe in dem Rohrkörper des Be
hälters angeklebt sind;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die einen Teigbehälter
mit einem Napf für Zusatzprodukte und einer End
scheibe darstellt, die unter einer nach innen ge
walzten Sicke an einem Ende des Behälters ange
klebt ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die einen Teigbehälter
mit einem Napf für Zusatzprodukte darstellt, der
mit der Innenseite des Rohrkörpers durch Indukti
onsheizen abdichtend verbunden ist;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die einen Teigbehältern
mit zwei Näpfen für Zusatzprodukte darstellt;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines Napfes zum Halten
von Zusatzprodukten, wobei insbesondere ein ver
dickter Wandabschnitt am geschlossenen Ende des
Napfes dargestellt ist;
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Napfes zum Halten
von Zusatzprodukten, mit einem offenen Ende, das
sich nach außen aufweitet; und
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Napfes zum Halten
von Zusatzprodukten, mit einer abgeschrägten Kan
te an seinem geschlossenen Ende.
Die vorliegende Erfindung wird nun vollständiger mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen be
vorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind
Die Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Aus
bildungen verkörpert werden und sollte nicht als beschränkt
auf die hier beschriebenen Ausführungsformen angesehen wer
den; vielmehr sind diese Ausführungsformen angegeben, damit
diese Offenbarung sorgfältig und vollständig ist und der
Rahmen der Erfindung den Fachleuten vollständig vermittelt
wird. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich immer auf gleiche
Elemente
Fig. 1 zeigt einen Verbundbehälter 20 zur Aufnahme eines
Lebensmittelproduktes, wie zum Beispiel gekühlten Teig 10,
und eines Zusatzproduktes, wie zum Beispiel Zuckerguß. Ob
wohl die dargestellte Ausführungsform und die folgende Be
schreibung zeigt bzw. beschreibt, daß der Verbundbehälter
der vorliegenden Erfindung Teig und Zuckerguß enthält, muß
der Behälter nicht in Verbindung mit Teig und Zuckerguß
verwendet werden, sondern kann in Verbindung mit anderen
gesäuerten Lebensmittelprodukten und anderen Zusatzproduk
ten, die Fachleuten bekannt sind, verwendet werden. Bei
spielsweise kann das Zusatzprodukt anstatt Zuckerguß ir
gendein weiteres Gewürz, wie zum Beispiel Käse, oder ein
Coupon oder ein Geschenk sein, wie in Fig. 6 dargestellt.
Der Behälter 20 weist einen Rohrkörper 22, der aus einem
spiralförmig gewickelten Pappematerial gebildet ist, und
wenigstens einen Halterand 26 auf. Der Halterand 26 ist
durch Walzen oder durch Drehen bzw. Umstülpen eines der En
den des Rohrkörpers 22 radial einwärts geformt. Der Hal
terand 26 kann die Form eines Wulstes bzw. einer Sicke, wie
dargestellt, annehmen oder irgendeine andere Ausbildung
aufweisen, wie zum Beispiel die eines Flansches oder ähnli
ches. Das gegenüberliegende Ende ist mit einem herkömmli
chen Metall-Endverschluß 21 verschlossen, der durch Börde
lung oder Falzung mit dem Pappematerial des Körpers verbun
den ist. Der Behälter 20 weist auch einen Napf 30 zum Auf
nehmen von Zusatzprodukten, wie zum Beispiel Zuckerguß 23,
Coupons oder Geschenken 21, und zum Trennen und zum Schüt
zen der Zusatzprodukte von bzw. vor dem Teig 10 auf. Vor
zugsweise ist der Napf 30 aus Kunststoff oder einem anderen
ähnlichen Material hergestellt.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht von einem Ende des
Behälters 20 zum Verpacken des Teigs 10. Der Napf 30 ist
mit dem offenen Ende voraus durch das eine Ende des Behäl
ters 20 eingesetzt und nach unten durch den Körper 22 hin
durchgedrückt, bis er an dem Halterand 26 sitzt, der dazu
dient, den Napf 30 daran zu hindern, aus dem Behälter 20
herausgedrückt zu werden. Der Napf 30 könnte alternativ mit
dem geschlossenen Ende voraus in den Behälter 20 eingesetzt
werden, bevor der Halterand 26 geformt wird. Vorteilhafter
weise ist der Halterand 26 durch Rollen bzw. Walzen eines
der Enden des Körpers 22 radial einwärts geformt. Sogar
während der Teig 10 in dem Behälter 20 in einer Kühlein
richtung gelagert ist, beginnt der Teig in dem Behälter 20
"abzudichten", wodurch der Napf 30 gegen den Halterand 26
gedrückt wird. Der Halterand 26 und der Napf 30, indem er
mit dem Halterand 26 in Eingriff steht, widerstehen dem be
trächtlichen, in dem Behälter 20 erzeugten Druck.
Der Behälter 20 weist auch eine Endkappe 32 auf, die vor
zugsweise aus einem transparenten Kunststoff oder einem
ähnlichen Material hergestellt ist. Die Endkappe 32
schnappt bzw. rastet in ihre Lage am Ende des Behälters 20
ein, um das Zusatzprodukt in dem Napf 30 einzuschließen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann auch eine Endscheibe 34 ver
wendet werden, oder alternativ verwendet werden, an dem En
de des Behälters 20. Die Endscheibe 34 ist vorzugsweise aus
einem transparenten Kunststoff, wie zum Beispiel PET, oder
aus einem anderen ähnlichen Material hergestellt und kann
in dem Behälter 20 zwischen dem Napf 30 und dem Halterand
26 gehalten sein. Die Endscheibe 34 kann die Berstfestig
keit über die Situation bzw. den Zustand hinaus erhöhen,
bei der bzw. dem das offene Ende des Napfes 30 direkt den
Halterand 26 berührt. Bei dieser Anordnung können die Ver
braucher vorteilhafterweise den Inhalt des Napfes 30 durch
die Endkappe 32 und/oder die Endscheibe 34 hindurch be
trachten. Darüberhinaus wird durch Verwendung von Kunst
stoffenden die Verfärbung von Lebensmittelprodukten, die
aus einem längeren Kontakt zwischen dem Lebensmittelprodukt
und dem Metallende resultieren kann, vermieden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Haltefestigkeit für den
Napf 30 alternativ durch ein Klebemittel 36 an der Außen
fläche des Napfes 30, wie zum Beispiel ein Heißschmelzkle
bemittel, das die Außenfläche des Napfes 30 mit der Innen
wand des Körpers 22 verbindet, bewirkt werden. Das Klebe
mittel 36 füllt den Raum zwischen dem Napf 30 und der In
nenwand des Körpers 22 aus und verbindet, wenn es ausgehär
tet ist, den Napf 30 sicher mit dem Körper 22 des Behälters
20. Das Klebemittel 36 kann in den Spalt zwischen der Au
ßenwand des Napfes 30 und der Innenwand des Behälters 20
durch eine Vielfalt von Mitteln, wie sie im Stand der Tech
nik bekannt sind, eingefüllt werden.
Der von dem Klebemittel 36 erzeugte Scherkraftwiderstand
dient zum Halten des Napfes 30 innerhalb des Behälters 20
angesichts eines signifikanten, von dem gesäuerten Teig 10
erzeugten Innendrucks. Es versteht sich, daß andere Struk
turen und Techniken, die zum Verbinden des Napfes 30 mit
dem Körper 22 dienen, verwendet werden können, ohne von der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. In der in Fig. 4 ge
zeigten Ausführungsform beispielsweise ist das Klebemittel
36 hinter dem Halterand 26 aufgebracht und nicht zwischen
der Außenfläche des Napfes 30 und der Innenwand des Körpers
22. Das Klebemittel 36 könnte auch sowohl hinter dem Hal
terand 26 als auch zwischen der Außenfläche des Napfes 30
und der Innenwand des Körpers 22 aufgebracht sein.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Behälterkörper 22 ei
ne Auskleidung 40 auf. Wie Fachleuten wohl bekannt ist,
dient die Auskleidung 40 als eine Feuchtigkeitssperre über
den gesamten Behälter hinweg. Die Auskleidung 40 kann voll
ständig aus Polymermaterial gebildet sein oder eine Folien
schicht, die die "Sperr"eigenschaften bewirkt, und eine da
rüberliegende Polymerschicht aufweisen. Die Polymerschicht
kann durch einen Induktionsheizvorgang erwärmt werden, um
die Außenfläche des Napfes 30 zu erweichen oder zu schmel
zen und dadurch den Napf 30 mit dem Körper 22 zu verbinden.
Die elektromagnetische Energie durchdringt die Auskleidung
40 und läßt die Folienschicht sich schnell erwärmen, wo
durch die darüberliegende bzw. Deck-Polymerschicht und die
Außenfläche des angrenzenden Napfes 30 erwärmt werden. Wenn
die Deck-Polymerschicht und die Temperatur den Erweichungs- oder
Schmelzpunkt des Napfmaterials oder der Polymer-
Auskleidungsschicht erreichen, verbindet sich die Außenflä
che des Napfes 30 sicher mit der auf der Innenfläche des
Körpers 22 ausgebildeten Auskleidung 40. Das Napfmaterial
ist vorzugsweise ein Polymer, wie zum Beispiel HDPE, kann
jedoch auch eines der anderen geeigneten, im Stand der
Technik bekannten Materialien sein. Es versteht sich, daß
andere Strukturen und Techniken, die zum Erwärmen der Au
ßenfläche des Napfes 30 und dadurch zum Verbinden des Nap
fes 30 mit dem Körper 22 dienen, verwendet werden können,
ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispiels
weise zeigt Fig. 5 eine Induktionsdichtung nahe dem offe
nen Ende des Napfes 30. Es kann jedoch auch eine Indukti
onsdichtung an dem geschlossenen Ende des Napfes 30 nahe
einem verdickten Wandabschnitt 38 angeordnet sein.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist der Napf 30 vorzugsweise den
verdickten Wandabschnitt 38 um den Umfang des Napfes 30
herum nahe dem geschlossenen Ende des Napfes 30 auf. Der
Außenumfang des verdickten Wandabschnitts 38 sollte etwas
größer sein als der Außenumfang des Restes des Napfes 30
und sollte in einem verbesserten bzw. verstärkten Reibsitz
des Napfes 30 in dem Körper 22 des Behälters 20 resultie
ren. Der verdickte Wandabschnitt 38 dient dazu, den unter
Druck gesetzten Teig 10 an einem Austreten in den Spalt
zwischen dem Napf 30 und dem Behälter 20 zu hindern. Außer
dem hilft der verdickte Wandabschnitt 38, einen Behälter 20
zu erzeugen, der sowohl eine unter Druck gesetzte Kammer,
in der der Teig verpackt ist, als auch eine nicht unter
Druck gesetzte Kammer aufweist, in der das Zusatzprodukt
verpackt ist. Ein Zusatzprodukt in einer nicht unter Druck
gesetzten Kammer verpacken zu können, kann insbesondere bei
bestimmten Anwendungen wünschenswert sein. Ein vorteilhaf
ter Napf dieses Typs ist in der anhängigen US-Patentanmel
dung mit dem Aktenzeichen 08/865082 offenbart, die auf den
Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen ist und
durch Bezugnahme hier eingefügt wird.
Ebenfalls bevorzugt ist das geschlossene Ende des Napfes 30
geformt, um dem von dem Teig 10 ausgeübten Druck ohne we
sentliche Verformungen zu widerstehen. Wie in Fig. 7 ge
zeigt, kann das geschlossene Ende des Napfes 30 beispiels
weise kuppelförmig sein, um die gewünschte Festigkeit aus
zubilden. Andere Formen für das geschlossene Ende des Nap
fes 30 können verwendet werden, wie sie im Stand der Tech
nik bekannt sind, um Napfstrukturen bzw. -ausbildungen Fe
stigkeit zu verleihen. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 9
dargestellt, das geschlossene Ende des Napfes 30 eine
schräge oder angefaste Fläche 39 aufweisen. Wie in Fig. 8
gezeigt, können auch alternative Formen für das offene Ende
des Napfes 30 verwendet werden, um eine bessere Dichtung
zwischen dem Zusatzprodukt in dem Napf 30 und dem Teig 10
zu bewirken, wie zum Beispiel durch Aufweiten des offenen
Endes des Napfes 30 nach außen.
Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt, können in einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr
Näpfe 30 in dem Behälter 20 gehalten sein, und die Inhalte
jedes der zwei Näpfe können dabei sichtbar sein durch den
Einsatz transparenter Kunststoff-Endkappen 34 und/oder End
scheiben 32. Beispielsweise kann der Zuckerguß 23 in einem
Napf 30 enthalten sein, und ein Coupon 21, wie in Fig. 6
gezeigt, kann in dem anderen Napf 30 enthalten sein.
Zusätzlich zur Verwendung wenigstens eines Halterings 26
kann ein Induktionsabdichten durch Induktionsabdichtungs
auskleidungen 40 oder ein Klebeabdichten durch die Verwen
dung des Klebemittels 36 eingesetzt werden, um die Näpfe 30
in dem Behälter 20 gegen den von dem Teig durch "dichten"
erzeugten Druck zu halten, ohne den Gebrauch opaker Metall-
Endkappen. Obwohl mehrere Methoden zum Halten des Napfes 30
in dem Behälter 20 offenbart sind, versteht es sich, daß
zwei oder mehr dieser Methoden in einem einzigen Behälter
kombiniert werden können, je nach Wunsch, um einen sicheren
Halt des Napfes zu bewirken. Bei Anwendungen, bei denen die
Seitenwand des Napfes 30 an dem Behälter 20 anhaftet
(entweder durch ein Klebemittel oder durch Induktionsab
dichten), ist es nicht notwendig, daß das Ende des Pappma
terials nach innen gedreht bzw. gewendet wird, um beim Hal
ten des Napfes 30 zu unterstützen. Das Drehen des Endes ist
jedoch bevorzugt, um das Eindringen von Extrusionsflüssig
keiten über Dochtwirkung in das Ende des Pappmaterials zu
verhindern. Tests haben gezeigt, daß eine nach innen ge
rollte bzw. gewalzte Sicke allein Drücken in dem Behälter
bis zu 137,89 × 103 Pa (20 psi) widerstehen kann. Behälter
mit einem Heißschmelzklebemittel entweder innerhalb der
Sicke 26 oder um die Seitenwand des Napfes 30 herum sind
bis zu Drücken von 241,31 × 103 Pa (35 psi) erfolgreich ge
testet worden. Für Anwendungen mit sehr hohen Drücken je
doch ist Induktionsabdichten des Napfes 30 an der Ausklei
dung 40 bis zu 310,26 × 103 Pa (45 psi) erfolgreich gete
stet worden.
Die Vermeidung des Einsatzes von Metall-Endkappen ermög
licht Verbrauchern vorteilhafterweise, die Inhalte beider
Näpfe 30 zu betrachten, und vermeidet die Verfärbung von
Lebensmittelprodukten, die aus einem längeren Kontakt zwi
schen dem Lebensmittelprodukt und Metallenden herrühren
kann.
Infolgedessen überwindet der Behälter 20 der vorliegenden
Erfindung Beschränkungen, die bei herkömmlichen Behältern
für Teig und Zusatzprodukte vorhanden sind. Insbesondere
wird ein Behälter 20 mit einem Napf 30 zum Halten von Zu
satzprodukten und zum Trennen und Schützen der Zusatzpro
dukte von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt zur Verfügung
gestellt, der dem von dem verpackten Teig oder anderen un
ter Druck gesetzten Produkten erzeugten Innendruck wider
stehen kann, ohne den Einsatz von kostenintensiven, opaken
gebördelten Metallenden. Bei dem Behälter 20 können dabei
transparente Kunststoff-Endkappen 34 und/oder Endscheiben
32 eingesetzt werden, so daß Verbraucher das in demselben
Behälter 20 verpackte Zusatzprodukt (einen Teigbelag, einen
Coupon oder ein Geschenk beispielsweise) betrachten können.
Eine durch Metallenden verursachte Verfärbung von Lebens
mittelprodukten wird dabei ebenfalls vermieden.
Für einen Fachmann werden viele Modifikationen und andere
Ausführungsformen der Erfindung in Betracht kommen, auf die
sich diese Erfindung bezieht und die den Vorteil der in den
vorstehenden Beschreibungen und den zugehörigen Zeichnungen
dargelegten Lehren aufweisen. Es versteht sich daher, daß
die Erfindung nicht auf die spezifischen offenbarten Aus
führungsformen beschränkt sein soll und daß Modifikationen
und andere Ausführungsformen in dem Rahmen der beiliegenden
Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl spezifische Aus
drücke hier verwendet sind, werden diese nur in einem all
gemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zur Beschränkung
benutzt, wobei der Rahmen der Erfindung in den nachfolgen
den Ansprüchen dargelegt ist.
Claims (37)
1. Behälter zur Aufnahme eines Lebensmittelproduktes und eines
Zusatzproduktes, mit:
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist;
wenigstens einem Halterand (26), der durch Umstülpen eines der Enden des Rohrkörpers (22) radial nach innen gebildet ist; und
einem Napf (30) zum Aufnehmen des Zusatzproduktes (23, 21) und zum Trennen und Schützen des Zusatzproduktes (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende aufweist, das mit dem Halterand (26) zum Halten des Napfes (30) in dem Rohrkörper (22) in Ein griff steht.
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist;
wenigstens einem Halterand (26), der durch Umstülpen eines der Enden des Rohrkörpers (22) radial nach innen gebildet ist; und
einem Napf (30) zum Aufnehmen des Zusatzproduktes (23, 21) und zum Trennen und Schützen des Zusatzproduktes (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende aufweist, das mit dem Halterand (26) zum Halten des Napfes (30) in dem Rohrkörper (22) in Ein griff steht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Napf (30) ferner eine allgemein zylindrische Seitenwand
aufweist, die an einem Ende von einem kuppelförmigen konve
xen Ende geschlossen ist und einen Außendurchmesser auf
weist, der nur wenig kleiner als der Durchmesser des Innen
raums des Rohrkörpers (22) ist, um einen losen Reibsitz zu
bewirken, wenn der Napf (30) in dem Rohrkörper (22) posi
tioniert ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Seitenwand des Napfes (30) an einem ihrer Be
reiche, wo die zylindrische Seitenwand mit dem kuppelförmi
gen konvexen Ende verbunden ist, einen verdickten Wandab
schnitt (38) aufweist, um in dem verdickten Wandabschnitt
(38) einen Außendurchmesser auszubilden, der etwas größer
als der Außendurchmesser der zylindrischen Seitenwand ist,
um den Reibsitz und die Dichtung zu verbessern, der bzw.
die bei in dem Rohrkörper (22) positioniertem Napf (30) er
zeugt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang (39) des kuppelförmigen konvexen Endes des
Napfes (30) abgeschrägt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umfang des offenen Endes des Napfes (30)
durch einen innerhalb des Rohrkörpers (22) erzeugten Innen
druck in sicherem Eingriff mit dem Halterand (26) gehalten
ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halterand (26) eine nach innen gerollte
Sicke aufweist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
nach innen gerollte Sicke durch ein Klebemittel (36) in ih
rer Lage gehalten ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umfang des offenen Endes des Napfes (30)
vor dem Eingriff mit dem Halterand (26) nach außen aufge
weitet ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine das offene Ende des Napfes (30)
abdeckende Endscheibe (34) vorgesehen ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endscheibe (34) transparent ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine in dem Rohrkörper (22) gehaltene
Endkappe (32) vorgesehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endkappe (32) transparent ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner wenigstens ein zusätzlicher, in dem
Rohrkörper (22) gehaltener Napf (30) zur Aufnahme von Zu
satzprodukten (23, 21) und zum Schutz der Zusatzprodukte
(23, 21) vor dem Lebensmittelprodukt (10) vorgesehen ist.
14. Behälter zur Aufnahme eines Lebensmittelproduktes und eines
Zusatzproduktes, mit
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist; und
einem Napf (30) zur Aufnahme von Zusatzprodukten (23, 21) und zum Trennen und Schützen der Zusatzprodukte (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende und eine allgemein zylindrische Sei tenwand aufweist, die mit der Innenfläche des Rohrkörpers (22) verbunden ist.
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist; und
einem Napf (30) zur Aufnahme von Zusatzprodukten (23, 21) und zum Trennen und Schützen der Zusatzprodukte (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende und eine allgemein zylindrische Sei tenwand aufweist, die mit der Innenfläche des Rohrkörpers (22) verbunden ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Seitenwand des Napfes (30) an die Innenfläche
des Rohrkörpers (22) geklebt ist.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche des Rohrkörpers (22) mit einer Folien
auskleidung (40) ausgekleidet ist, so daß die zylindrische
Seitenwand des Napfes (30) mit der Innenfläche des Rohrkör
pers (22) durch elektromagnetische Induktion verbunden ist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zylindrische Seitenwand des Napfes
(30) an einem Ende durch ein kuppelförmiges konvexes Ende
geschlossen ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Seitenwand des Napfes (30) an einem ihrer Be
reiche, wo die zylindrische Seitenwand mit dem kuppelförmi
gen konvexen Ende verbunden ist, einen verdickten Wandab
schnitt (38) aufweist, um in dem verdickten Wandabschnitt
(38) einen Außendurchmesser auszubilden, der etwas größer
als der Außendurchmesser der zylindrischen Seitenwand ist.
19. Behälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (39) des kuppelförmigen konvexen Endes des
Napfes (30) angefast ist.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rand des offenen Endes des Napfes
(30) nach außen aufgeweitet ist, bevor er mit der Innenflä
che des Rohrkörpers (22) verbunden ist.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine das offene Ende des Napfes
(30) abdeckende Endscheibe (34) vorgesehen ist.
22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endscheibe (34) transparent ist.
23. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine in dem Rohrkörper (22) gehal
tene Endkappe (32) vorgesehen ist.
24. Behälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endkappe (32) transparent ist.
25. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzlicher, in dem Rohr
körper (22) gehaltener Napf (30) zur Aufnahme von Zusatz
produkten (23, 21) und zum Schutz der Zusatzprodukte (23,
21) vor dem Lebensmittelprodukt (10) vorgesehen ist.
26. Behälter zur Aufnahme eines Lebensmittelproduktes und eines
Zusatzproduktes, mit
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist;
wenigstens einem Halterand (26), der durch Wenden eines der Enden des Rohrkörpers (22) radial einwärts gebildet ist; und
einem Napf (30) zur Aufnahme von Zusatzprodukten (23, 21) und zum Trennen und Schützen der Zusatzprodukte (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende aufweist, das mit dem Halterand (26) zum Halten des Napfes (30) in dem Rohrkörper (22) in Ein griff steht und an dem Halterand mit Klebemittel (36) befe stigt ist.
einem Rohrkörper (22), der aus Pappmaterial gebildet ist und ein Paar einander gegenüberliegende Enden aufweist;
wenigstens einem Halterand (26), der durch Wenden eines der Enden des Rohrkörpers (22) radial einwärts gebildet ist; und
einem Napf (30) zur Aufnahme von Zusatzprodukten (23, 21) und zum Trennen und Schützen der Zusatzprodukte (23, 21) von bzw. vor dem Lebensmittelprodukt (10), wobei der Napf (30) ein offenes Ende aufweist, das mit dem Halterand (26) zum Halten des Napfes (30) in dem Rohrkörper (22) in Ein griff steht und an dem Halterand mit Klebemittel (36) befe stigt ist.
27. Behälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halterand (26) eine einwärts gerollte Sicke aufweist.
28. Behälter nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Napf (30) ferner eine allgemein zylindrische Sei
tenwand aufweist, die an einem Ende von einem kuppelförmi
gen konvexen Ende geschlossen ist und einen Außendurchmes
ser aufweist, der nur wenig kleiner als der Durchmesser des
Innenraums des Rohrkörpers (22) ist, um einen losen Reib
sitz auszubilden, wenn der Napf (30) innerhalb des Rohrkör
pers (22) positioniert ist.
29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Seitenwand des Napfes (30) in einem ihrer Be
reiche, wo die zylindrische Seitenwand mit dem kuppelförmi
gen konvexen Ende verbunden ist, einen verdickten Wandab
schnitt (38) aufweist, um in dem verdickten Wandabschnitt
(38) einen Außendurchmesser auszubilden, der etwas größer
als der Außendurchmesser des zylindrischen Wandabschnitts
ist, um den Reibsitz und die Dichtung zu verbessern, der
bzw. die bei in dem Rohrkörper (22) positioniertem Napf er
zeugt (30) ist.
30. Behälter nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang (39) des kuppelförmigen konvexen Endes des
Napfes (30) abgeschrägt ist.
31. Behälter nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umfang des offenen Endes des Napfes
nach außen aufgeweitet ist.
32. Behälter nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine das offene Ende des Napfes
(30) abdeckende Endscheibe (34) vorgesehen ist.
33. Behälter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endscheibe (34) transparent ist.
34. Behälter nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine in dem Rohrkörper (22) gehal
tene Endkappe (32) vorgesehen ist.
35. Behälter nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endkappe (32) transparent ist.
36. Behälter nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein zusätzlicher, in dem Rohrkör
per (22) gehaltener Napf (30) zum Aufnehmen von Zusatzpro
dukten (32, 21) und zum Schutz der Zusatzprodukte (23, 21)
vor dem Lebensmittelprodukt (10) vorgesehen ist.
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