DE19944085A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents
Steckverbindung mit einem BefestigungshebelInfo
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Abstract
Ein Hebel 22 ist schwenkbar an einem Stecker 21 durch Zapfen 27 abgesützt und ein Eingriffsvorsprung 30 ist an einem unteren Abschnitt einer jeden der gegenüberliegenden Seitenwände 28 an einem vorderen Endabschnitt des Hebels 22 ausgebildet. Der Eingriffsvorsprung 30 ist an solch einem Bereich der Seitenwand 28 des Hebels 22 ausgebildet, daß die Bewegung des Eingriffsvorsprungs 30 in einer im allgemeinen horizontalen Richtung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung größer ist als die Bewegung des anderen Endes des Hebels in einer im allgemeinen horizontalen Richtung. Das Maß des Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 30 mit der Eingriffsnut 35 ist deshalb groß, und sogar dann, wenn versucht wird, den Hebel 22, der unvollständig in die Führungsnuten 34 eingreift, zu schwenken, kann er nicht weiter verschwenkt werden. Eine ununterbrochene Bewegung des Hebels 22 kann daher nicht auftreten, wodurch ein unvollständig verbundener Zustand des Steckers 21 verhindert wird.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel, bei der ein erstes Steckelement mit einem zugehöri
gen zweiten Steckelement durch Verschwenken des Hebels, der an
dem ersten Steckelement angebracht ist, verbunden wird.
Die Fig. 6 zeigt eine herkömmliche Steckverbindung mit einem
Befestigungshebel. Diese Steckverbindung mit einem Befestigungs
hebel umfaßt einen Stecker 1, einen Hebel 2, der an dem Stecker
1 schwenkbar angebracht ist und eine Steckbuchse 3, mit der der
Stecker 1 verbunden wird.
Der Stecker 1 weist eine Mehrzahl an Kontaktaufnahmeräumen 4 zur
jeweiligen Aufnahme von Kontakten auf. Die Kontaktaufnahmeräume
4 erstrecken sich durch den Stecker 1 in einer vertikalen Rich
tung. An einem der Enden der gegenüberliegenden Seitenflächen 5
des Steckers 1 sind Löseverhinderungsrippen 6 ausgebildet und
erstrecken sich in Steckelementverbindungsrichtung. Ein Schlitz
7 ist zwischen jeder Löseverhinderungsrippe 6 und der entspre
chenden Seitenfläche 5 ausgebildet. Die Schlitze 7 erstrecken
sich in der Steckelementverbindungsrichtung. Zapfen 8 sind an
den gegenüberliegenden Seitenflächen 5 des Steckers 1 ausge
bildet und ragen von diesen vor.
Jeder Zapfen 8 ist im allgemeinen mittig der Länge des Steckers
1 angeordnet. Der Hebel 2 ist durch diese Zapfen 8 schwenkbar
abgestützt.
Der Hebel 2 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 9 und
einen Betätigungsabschnitt 10, der die rechte und die linke
Seitenwand 9 verbindet. Die rechte und die linke Seitenwand 9
weisen jeweils Schwenkbohrungen 11 auf, in die die Zapfen 8
eingeführt werden, so daß der Hebel 2 um die Zapfen 8 ver
schwenkt werden kann.
Der Betätigungsabschnitt 10 des Hebels 2 verbindet die rückwär
tigen Endabschnitte der rechten und der linken Seitenwand 9.
Dieser Betätigungsabschnitt 10 wird betätigt, wenn die Steck
element verbunden werden. Dem Betätigungsabschnitt 10 entfernte
vordere Endabschnitte der rechten und der linken Seitenwand 9
dienen jeweils als vorstehende Eingriffsabschnitte 12. Diese
vorstehenden Eingriffsabschnitte 12 werden jeweils in die
Schlitze 7 des Steckers 1 eingeführt und werden deshalb jeweils
nicht aus den Löseverhinderungsrippen 6 gelöst, so daß der Hebel
2 nicht aus dem Stecker 1 gelöst werden kann.
Die Steckbuchse 3 umfaßt einen Abdeckabschnitt 13 mit einer
oberen Öffnung, in die der Stecker 1 eingesetzt wird. Eingriffs
bohrungen 15, in die die vorstehenden Eingriffsabschnitte 12
jeweils eingreifen können, sind in der Fläche 14 des Abdeck
abschnitts 13, die den vorstehenden Eingriffsabschnitten 12
gegenüberliegt, ausgebildet. Längliche Nuten 16 zur Aufnahme der
Löseverhinderungsrippen 6 des Steckers 1 sind jeweils in gegen
überliegenden Seitenflächen des Abdeckabschnitts 13 ausgebildet.
Bei dieser Steckverbindung mit einem Befestigungshebel ist der
Hebel 2, wie in Fig. 6 gezeigt, an dem Stecker 1 angebracht.
Der Stecker und der Hebel werden im zusammengebauten Zustand in
den Abdeckabschnitt 13 eingeführt, wodurch das Verbinden voll
zogen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Löseverhinderungs
rippen 6 in die länglichen Nuten 16 eingeführt, wodurch ein
gekippter Eingriff zwischen dem Stecker 1 und der Steckbuchse 3
verhindert werden kann.
Um die Steckelemente miteinander zu verbinden, werden die vor
stehenden Eingriffsabschnitte 12 des Hebels 2 durch die Schlitze
7 des Steckers 1 geschoben und greifen jeweils in eine Ein
griffsbohrung 15 in dem Abdeckabschnitt 13 ein. In diesem Ein
griffszustand wird der Betätigungsabschnitt 10 betätigt. Beim
Betätigen dient der Betätigungsabschnitt 10 als Kraftangriffs
punkt. Die Zapfen 8 dienen als ein Angriffspunkt. Die vorstehen
den Eingriffsabschnitte 12, die jeweils in eine Eingriffsbohrung
15 eingreifen, dienen als Abstützpunkt. Bei dieser Vorgehens
weise wird der Hebel 2 verschwenkt und der Hebel 2 und der Stec
ker 1 werden daher gemeinsam mit der Steckbuchse 3 verbunden.
Der Stecker 1 wird zusammen mit dem Hebel 2 in den Abdeckab
schnitt 13 der Steckbuchse 3 eingeführt und in diesem Zustand
ragen, wenn der Betätigungsabschnitt 10 betätigt wird, um den
Hebel um einen Winkel α, wie in Fig. 7 gezeigt, zu verschwen
ken, die distalen Enden der vorstehenden Eingriffsabschnitte 12
um einen Abstand D in Richtung der Länge des Steckers 1 in Über
einstimmung mit dieser Schwenkbewegung vor. Der Abstand D, um
den die vorstehenden Eingriffsabschnitte 12 vorragen, ist jedoch
klein, obwohl der Betätigungswinkel groß ist. Wenn der Hebel 2
durch Betätigen des Betätigungsabschnitts 10 verschwenkt wird,
wobei der Stecker 1 mit dem Abdeckabschnitt 13 der Steckbuchse
3 nur mit geringer Tiefe verbunden ist, kann das distale Ende
eines jeden vorstehenden Eingriffsabschnitts 12 nicht mit einem
oberen Ende 15A der zugehörigen Eingriffsbohrung 15 in Eingriff
gebracht werden, da das Maß des Vorragens des distalen Endes des
vorstehenden Eingriffsabschnitts 12 klein ist, wodurch der vor
stehende Eingriffsabschnitt 12 in eine Stellung, die durch eine
Punkt-Strich-Linie in Fig. 7 dargestellt ist, bewegt wird. Zu
diesem Zeitpunkt besteht die Möglichkeit, daß der Bediener den
Verbindungszustand als beendet ansieht, obwohl der Stecker 1
tatsächlich nur unvollständig mit dem Abdeckabschnitt 13 verbun
den ist. Um ein ausreichendes Eingreifen in die vorstehenden
Eingriffsabschnitte 12 sicherzustellen, muß die Betätigung des
Hebels 2 auf einen bestimmten Wert festgelegt werden, der größer
ist als der, der benötigt wird, um die Kontakte miteinander zu
verbinden. Dies wirft das Problem auf, daß sich der Hebelbe
tätigungswinkel α vergrößert.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung eine Steckverbindung mit
einem Befestigungshebel vorzusehen, bei der das Verbinden leicht
mit einem kleinen Betätigungswinkel vollzogen werden kann, und
eine Unterbrechung der Bewegung des Hebels in einem unvollstän
dig verbundenen Zustand verhindert ist.
Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Steckverbindung mit
einem Befestigungshebel gelöst, wobei ein Hebel an einem Steck
element mittig dessen gegenüberliegenden Enden schwenkbar getra
gen wird, und ein Betätigungsabschnitt, der an einem
Endabschnitt des Hebels ausgebildet ist und betätigt wird, um
den Hebel schwenkbar zu bewegen, wobei der Schwenkabstützab
schnitt als ein Angriffspunkt dient, um das Steckelement im
wesentlichen vertikal mit einem zugehörigen Steckelement zu
verbinden, wobei vorgesehen ist, daß Eingriffsvorsprünge an
gegenüberliegenden Seitenflächen des Hebels ausgebildet sind und
von diesen seitlich vorragen und jeder Eingriffsvorsprung an
solch einem Bereich der zugehörigen Seitenfläche des Hebels
ausgebildet ist, daß die Bewegung des Eingriffsvorsprungs in
einer im allgemeinen horizontalen Richtung in Übereinstimmung
mit der Schwenkbewegung des Hebels größer ist als die Bewegung
des anderen Endes des Hebels in einer im allgemeinen horizonta
len Richtung, daß Führungsnuten zum Eingriff mit den Eingriffs
vorsprüngen, um diese in einer im allgemeinen vertikalen Rich
tung zu führen, jeweils in gegenüberliegenden Seitenflächen des
zugehörigen Steckelementes ausgebildet sind, daß Eingriffsnuten
in den gegenüberliegenden inneren Flächen des zugehörigen Steck
elementes ausgebildet sind und unmittelbar mit den Führungsnuten
kommunizieren und daß jede Eingriffsnut eine Angriffsfläche auf
weist, mit der der zugehörige Eingriffsvorsprung in gleitenden
Eingriff bringbar ist, wenn das erste Steckelement mit dem zu
gehörigen zweiten Steckelement durch eine Schwenkbewegung des
Hebels verbunden wird, wobei die Angriffsfläche als Abstützpunkt
dient.
Bei dieser Erfindung ist daher jeder Eingriffsvorsprung an solch
einem Bereich der Seitenfläche des Hebels ausgebildet, daß die
Bewegung des Eingriffsvorsprungs in einer im allgemeinen hori
zontalen Richtung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des
Hebels größer ist als die Bewegung des anderen Endes des Hebels
in einer im allgemeinen horizontalen Richtung. Wenn der Hebel
verschwenkt wird, wenn sich das erste Steckelement mit dem zu
gehörigen zweiten Steckelement in einem unvollständig verbunde
nen Zustand befindet, verhindert daher die innere Fläche der
Führungsnut die Bewegung des Eingriffsvorsprungs, da die Bewe
gung des Eingriffsvorsprungs in horizontaler Richtung (d. h., ein
Eingriffsmaß) groß ist. Bei einem unvollständig verbundenen
Zustand der Steckelemente tritt sogar dann, wenn der Hebel
schwenkend betätigt wird, keine Bewegungsunterbrechung des He
bels mit der Folge auf, daß keine weitere Betätigung erfolgen
kann. Der Monteur kann solch einen unvollständig verbundenen
Zustand somit leicht erkennen.
Bei der Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen dem Eingriffs
vorsprung und dem Schwenkabstützabschnitt kürzer als der Abstand
zwischen dem Schwenkabstützabschnitt und dem Betätigungsab
schnitt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen dem
Schwenkabstützabschnitt und dem Betätigungsabschnitt länger als
der Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung und dem Schwenk
abstützabschnitt. Durch diese Anordnung kann das erste Steck
element mit dem zugehörigen zweiten Steckelement mit einer ge
ringen Kraft verbunden werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer be
vorzugten Ausführungsform einer Steckverbindung mit
einem Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 die oben genannten Ausführungsform teilweise im
Schnitt und teilweise als Seitenansicht in einem Zu
stand der Steckelemente vor dem Verbinden miteinander,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der oben
genannten Ausführungsform, mit einen Zustand der
Steckelemente, in dem sie unvollständig miteinander
verbunden sind,
Fig. 4 eine Darstellung bezüglich des Bewegungsabmaßes be
stimmter Abschnitte der oben genannten Ausführungs
form,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der oben
genannten Ausführungsform, die einen Zustand dar
stellt, bei dem die Steckelemente miteinander verbun
den sind,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer her
kömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel
und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die einen
Zustand, bevor die Steckelemente mit dem oben genann
ten herkömmlichen Aufbau unvollständig miteinander
verbunden sind, zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem
Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfol
gend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Steckverbindung mit einem Be
festigungshebel gemäß dieser Ausführungsform.
Die Steckverbindung mit einem Befestigungshebel umfaßt einen
Stecker 21, einen Hebel 22, der schwenkbar an dem Stecker 21
angebracht ist,, und eine Steckbuchse 23, mit der der Stecker 21
verbunden wird.
Der Stecker 21 weist eine Mehrzahl an Kontaktaufnahmeräumen 24
zur jeweiligen Aufnahme eines Kontaktes (die jeweils mit Verbin
dungskontakten der Steckbuchse 23, die in den Stecker von seiner
unteren Seite eingeführt werden, verbunden werden) auf. Diese
Kontaktaufnahmeräume 24 erstrecken sich durch den Stecker 21 in
einer vertikalen Richtung. Löseverhinderungrippen 26 sind an
einem Ende der gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des Stecker
21 ausgebildet und ragen von diesen seitlich vor. Diese Löse
verhinderungsrippen 26 erstrecken sich in Verbindungsrichtung
der Steckelement. Zapfen 27, die als Schwenkachsen dienen, sind
an den gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des Steckers 21 aus
gebildet und ragen von diesen vor. Der Hebel 22 wird schwenkbar
von den Zapfen 27 getragen. Führungsvorsprünge 25A sind an unte
ren Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des
Steckers 21 ausgebildet und ragen seitlich von diesen vor. Sie
sind jeweils neben den Löseverhinderungsrippen 26 angeordnet.
Diese Führungsvorsprünge 25A bestimmen einen anfänglichen Zu
stand des Hebels 22 und werden zu der Steckbuchse 23 in der
Verbindungsrichtung geführt. Stoppblöcke 25B zum Abstoppen der
Betätigung des Hebels 22 sind an den unteren Abschnitten der
rückwärtigen Endabschnitte der gegenüberliegenden Seitenflächen
25 des Steckers 21 ausgebildet. Diese Stoppblöcke 25B ragen
jeweils seitlich von den gegenüberliegenden Seitenflächen um
einen Abstand vor, der im allgemeinen der Wanddicke des Hebels
22 entspricht.
Der Hebel 22 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 28 und
einen Betätigungsabschnitt 29, der die rückwärtigen Endabschnit
te der rechten und der linken Seitenwand 28 miteinander verbin
det. Die Zapfen 17 des Stecker 21 werden jeweils in Bohrungen,
die durch die rechte und die linke Seitenwand 28 verlaufen,
eingeführt, so daß der Hebel 22 um die Zapfen 27 geschwenkt
werden kann. An den vorderen Enden der Seitenwände 28 sind je
weils entfernt von dem Betätigungsabschnitt 29 vorstehende Ab
schnitte 28A ausgebildet. Diese vorstehenden Abschnitte 28A
werden jeweils in Schlitze 26A, die in den Löseverhinderungs
rippen 26 des Steckers 21 ausgebildet sind und sich in der Ver
bindungsrichtung erstrecken, für eine Bewegung entlang derselben
eingeführt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Eingriffsvor
sprung 30 an jeder Seitenwand 28 ausgebildet und ragt von dieser
vor. Er ist zwischen dem vorstehenden Abschnitt 28A und dem Zap
fen 27 angeordnet. Die Eingriffsvorsprünge 30 dienen als ein
Abstützpunkt für die Schwenkbewegung des Hebels.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind, wenn der Hebel 22 in seiner an
fänglichen Stellung (bei der untere Flächen der vorstehenden
Abschnitte 28A des Hebels 22 jeweils gegen die Führungsvorsprün
ge 25A anliegen), eine Linie G, die durch die Mittellinie der
Zapfen 27 an den Seitenwänden 28 und das distalen Ende des vor
stehenden Abschnitts 28A verläuft, mit einem Winkel θ1 relativ
zu einer horizontalen Linie H angeordnet, und eine Linie, die
durch eine Eingriffsfläche des Eingriffsvorsprungs 30 und die
Mitte des Zapfens 27 verläuft, mit einem Winkel θ2 relativ zu
einer horizontalen Linie H, die durch die Mitte des Zapfens 27
verläuft, angeordnet. Um die oben genannten Anforderung zu er
füllen, ist der Eingriffsvorsprung 30 zwischen dem Zapfen 27 und
dem vorstehenden Abschnitt 28A ausgebildet und näher zu dem
vorstehenden Abschnitt 28A angeordnet.
Die Steckbuchse 23 weist einen Abdeckabschnitt 32 mit einer
Öffnung, in die der Stecker 21 eingeführt wird, auf. Längliche
Nuten 33 zur Aufnahme der Löseverhinderungsrippen 26 des Stec
kers 21 sind jeweils in den inneren Seitenflächen 23A des vorde
ren Endabschnitts des Abdeckabschnitts 32 ausgebildet und er
strecken sich in Verbindungsrichtung (vertikale Richtung). Füh
rungsnuten 34, die jeweils den Führungsvorsprüngen 25A, die an
den gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausge
bildet sind, entsprechen, sind in den inneren Seitenflächen 23A
des Abdeckabschnitts 32 ausgebildet und erstrecken sich in Ver
bindungsrichtung. Eine Eingriffsnut 35 ist in einer vorderen
Kante der Führungsnut 34 mittig deren gegenüberliegenden Enden
ausgebildet. Sie kommuniziert daher mit dieser unmittelbar und
ragt von der Führungsnut 34 vor. Die Eingriffsnut 35 weist eine
innere Fläche auf, die zu dem Eingriffsvorsprung 30 des Hebels
22 in Anlage bringbar ist, um als Abstützpunkt zu dienen. Die in
einer Mehrzahl vorgesehenen Verbindungskontakte 36 ragen von
einer inneren Bodenfläche des Abdeckabschnitts 32 vor.
Der Aufbau der Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß
einer Ausführungsform wurde oben beschrieben. Nachfolgend werden
die Betätigung und die Wirkungen unter Bezugnahme auf die Fig.
3 bis 5 beschrieben.
Gemäß Fig. 3 ist der Stecker 21 unvollständig in den Abdeck
abschnitt 32 eingeführt und sogar wenn der Hebel 22 durch einen
Winkel β entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend bewegt wird,
stößt im diesem Zustand jeder Eingriffsvorsprung 30 bald gegen
die vordere Kante der zugehörigen Führungsnut 34 an, wodurch
eine Schwenkbewegung des Hebels 22 verhindert wird. Wie in Fig.
2 gezeigt, ist der Eingriffsvorsprung 30 im Uhrzeigersinn um den
Zapfen 28 des Hebels 2 mit einem vorbestimmten Winkel (θ2-θ1)
von dem vorstehenden Abschnitt 28A beabstandet. Obwohl der Ab
stand zwischen dem Zapfen 27 und dem Eingriffsvorsprung 30 kür
zer als der Abstand zwischen dem Zapfen 27 und dem vorstehenden
Abschnitt 28A ist, ist der Betrag x(de) der Bewegung des Ein
griffsvorsprungs 30 in einer horizontalen Richtung in Überein
stimmung mit der Schwenkbewegung um einen vorbestimmten Winkel
α größer als der Betrag x(fg) der Bewegung, des vorstehenden
Abschnitts 28A in einer horizontalen Richtung um den vorbestimm
ten Winkel α, wie in Fig. 4 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt,
wird deshalb der Eingriffsvorsprung 30 leicht in Anschlag mit
der vorderen Kante der Führungsnut 34 nach der Schwenkbewegung
um den kleineren Schwenkwinkel β (d. h., nach der Bewegung um den
Abstand D1) gebracht, wodurch die Schwenkbewegung des Hebels 22
verhindert wird.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, bei dem der Stecker 21 vollständig
in den Abdeckabschnitt 32 der Steckbuchse 23 eingeführt ist. Bei
diesem Zustand hat der Eingriffsvorsprung 30 sich um einen Ab
stand d2 aus seiner anfänglichen Stellung bewegt, um den vorder
sten Abschnitt der Eingriffsnut 35 zu erreichen. Da der Betrag
der Bewegung des vorstehenden Abschnitts 28A in der horizontalen
Richtung, wie oben für Fig. 4 beschrieben, in diesem Zustand
klein ist, wird der vorstehende Abschnitt 28A nicht nach vorne
aus dem Schlitz 26A der Löseverhinderungsrippen 26 ragen. Daher
wird er nicht gegen die innere Fläche des Abdeckabschnitts 32,
wie in Fig. 5 gezeigt, anliegen. In diesem Zustand sind die
Verbindungskontakte 36 in der Steckbuchse 23 jeweils in die
Kontakte des Steckers 21 von der unteren Seite eingeführt und
mit diesen verbunden.
Eine bevorzugte Ausführungsform wurde oben beschrieben. Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform be
grenzt. Verschiedene Aufbauänderungen können durchgeführt wer
den, ohne vom Erfindungsgegenstand abzuweichen. Bei der oben
genannten Ausführungsform kann, obwohl die vorstehenden
Abschnitte 28A, die an dem vorderen Ende des Hebels 22 ausge
bildet sind, jeweils in den Schlitzen der Löseverhinderungs
rippen 26 aufgenommen sind, auf Löseverhinderungsrippen 26 ver
zichtet werden, da der Hebel 22 sich nicht von den Zapfen 27
lösen kann. Der Eingriffsvorsprung 30 kann in solch einem Be
reich der Seitenwand 28 des Hebels 22 ausgebildet sein, daß die
Bewegung des Eingriffsvorsprungs 30 in der horizontalen Richtung
in Übereinstimmung der Schwenkbewegung des Hebels 22 größer ist
als die Schwenkbewegung des vorstehenden Abschnitts 28A des
Hebels 22 in der horizontalen Richtung.
Wie aus der oben genannten Beschreibung ersichtlich ist, verhin
dert gemäß der vorliegenden Erfindung die innere Fläche der
Führungsnut die Bewegung des Eingriffsvorsprungs in der horizon
talen Richtung; da der Betrag der Bewegung des Eingriffsvor
sprungs in der horizontalen Richtung (d. h., das Eingriffsmaß)
groß ist. Sogar wenn der Hebel schwenkend betätigt wird, wird
bei einem unvollständigen Verbindungszustand der Steckelemente
keine Bewegungsunterbrechung des Hebels stattfinden. Der Be
tätigungsabschnitt des Hebels kann nicht weiter beaufschlagt
werden. Deshalb ist der Vorteil erzielt, daß der Bediener solch
einen unvollständigen Verbindungszustand leicht erkennen kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das
Steckelement mit dem zugehörigen Steckelement mit einer geringen
Kraft verbunden werden kann.
Claims (2)
1. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel umfassend
einen Hebel (22), der an einem ersten Steckelement (21) mittig dessen Enden schwenkbar getragen wird,
einen Betätigungsabschnitt (29), der an einem Endabschnitt des Hebels (22) ausgebildet ist und betätigbar ist, um den Hebel (22) schwenkend zu bewegen, wobei ein Schwenkabstütz abschnitt als Angriffspunkt dient, um das erste Steckele ment (21) im wesentlichen vertikal mit einem zugehörigen zweiten Steckelement (23) zu verbinden,
Eingriffsvorsprünge (30), die an gegenüberliegenden Seiten flächen (25) des Hebels (22) ausgebildet sind und von die sen seitlich vorragen, wobei jeder Eingriffsvorsprung (30) an solch einem Bereich der zugehörigen Seitenfläche (25) des Hebels (22) ausgebildet ist, daß die Bewegung des Ein griffsvorsprungs (30) in einer im allgemeinen horizontalen Richtung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des Hebels (22) größer ist als die Bewegung des anderen Endes des Hebels (22) in einer im allgemeinen horizontalen Rich tung,
Führungsnuten (34) zum jeweiligen Eingriff mit den Ein griffsvorsprüngen (30), um sie in einer im allgemeinen vertikalen Richtung zu führen, welche jeweils in gegen überliegenden inneren Seitenflächen des zugehörigen zweiten Steckelementes (23) ausgebildet sind, und
Eingriffsnuten (35), die in den gegenüberliegenden inneren Flächen des zugehörigen zweiten Steckelementes (23) ausge bildet sind und mit den Führungsnuten (34) unmittelbar in Verbindung stehen und eine Angriffsfläche aufweisen, zu der der zugehörige Eingriffsvorsprung (30) in gleitende Anlage bringbar ist, wenn das erste Steckelement (21) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement (23) durch eine Schwenkbe wegung des Hebels (22) verbunden wird, so daß die Angriffs fläche als Abstützpunkt dient.
einen Hebel (22), der an einem ersten Steckelement (21) mittig dessen Enden schwenkbar getragen wird,
einen Betätigungsabschnitt (29), der an einem Endabschnitt des Hebels (22) ausgebildet ist und betätigbar ist, um den Hebel (22) schwenkend zu bewegen, wobei ein Schwenkabstütz abschnitt als Angriffspunkt dient, um das erste Steckele ment (21) im wesentlichen vertikal mit einem zugehörigen zweiten Steckelement (23) zu verbinden,
Eingriffsvorsprünge (30), die an gegenüberliegenden Seiten flächen (25) des Hebels (22) ausgebildet sind und von die sen seitlich vorragen, wobei jeder Eingriffsvorsprung (30) an solch einem Bereich der zugehörigen Seitenfläche (25) des Hebels (22) ausgebildet ist, daß die Bewegung des Ein griffsvorsprungs (30) in einer im allgemeinen horizontalen Richtung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des Hebels (22) größer ist als die Bewegung des anderen Endes des Hebels (22) in einer im allgemeinen horizontalen Rich tung,
Führungsnuten (34) zum jeweiligen Eingriff mit den Ein griffsvorsprüngen (30), um sie in einer im allgemeinen vertikalen Richtung zu führen, welche jeweils in gegen überliegenden inneren Seitenflächen des zugehörigen zweiten Steckelementes (23) ausgebildet sind, und
Eingriffsnuten (35), die in den gegenüberliegenden inneren Flächen des zugehörigen zweiten Steckelementes (23) ausge bildet sind und mit den Führungsnuten (34) unmittelbar in Verbindung stehen und eine Angriffsfläche aufweisen, zu der der zugehörige Eingriffsvorsprung (30) in gleitende Anlage bringbar ist, wenn das erste Steckelement (21) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement (23) durch eine Schwenkbe wegung des Hebels (22) verbunden wird, so daß die Angriffs fläche als Abstützpunkt dient.
2. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch
1,
bei der der Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung (30)
und dem Schwenkabstützabschnitt kleiner ist als der Abstand
zwischen dem Schwenkabstützabschnitt und dem Betätigungs
abschnitt (29).
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