DE19943345A1 - LED-Leuchte - Google Patents
LED-LeuchteInfo
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Abstract
Eine LED-Leuchte (1) für Kraftfahrzeuge weist als Lichtquelle mindestens eine Leuchtdiode (2a) auf, für die eine Schutzschaltung vorgesehen ist. Diese hat wenigstens einen Temperaturfühler (11) zur Messung der Umgebungstemperatur und mindestens ein Schaltmittel zum Abschalten der Leuchtdiode(n) (2a) beim Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturschwellwertes (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchte für Kraftfahrzeuge, die
mindestens eine Leuchtdiode als Lichtquelle aufweist.
Eine derartige LED-Leuchte ist aus DE 197 28 763 A1 bekannt. Sie
weist mehrere in Reihe geschaltete Leuchtdioden auf, denen ein PTC-
Widerstand vorgeschaltet ist. Der PTC-Widerstand erhöht bei
zunehmender Temperatur seinen elektrischen Widerstand und begrenzt
dadurch den Betriebsstrom der Leuchtdioden. Die Leuchtdioden werden
dabei jeweils mit einem Betriebsstrom betrieben, der kleiner oder
gleich dem bei der jeweiligen Umgebungstemperatur zulässigen
Maximalstrom der Leuchtdioden ist. Zwischen dem kalten Betriebsfall
und dem Fall hoher Betriebstemperatur findet eine gleitende
Stromabsenkung statt, die bei konstanter Versorgungsspannung von
der Temperatur des PTC-Widerstands abhängig ist. Die vorbekannte
LED-Leuchte hat jedoch den Nachteil, daß der Betriebsstrom der
Leuchtdioden insbesondere bei hohen Umgebungstemperaturen, bei
denen an dem PTC-Widerstand eine entsprechend große Spannung
abfällt, eine Verlustleistung an dem PTC-Widerstand bewirkt, die
als Wärme an die Umgebung abgegeben wird und zur Erwärmung der
Leuchtdioden beiträgt. Trotz des bei hohen Temperaturen reduzierten
Betriebsstroms tritt aber auch noch an den Leuchtdioden selbst eine
gewisse Verlustleistung auf, wodurch diese zusätzlich erwärmt werden.
Die Leuchtdioden müssen deshalb für eine vergleichsweise hohe
Betriebstemperatur dimensioniert sein, weshalb die Herstellung der
LED-Leuchte noch vergleichsweise teuer ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine LED-Leuchte der eingangs
genannten Art zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und
bei der die Leuchtdiode(n) unter Vermeidung eines vorgeschalteten
PTC-Widerstands vor einer Schädigung durch zu hohe Betriebs- bzw.
Sperrschicht Temperaturen geschützt ist (sind).
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß für die Leuchtdiode(n)
eine Schutzschaltung vorgesehen ist, die wenigstens einen
Temperaturfühler zur Messung der Umgebungstemperatur und mindestens
ein Schaltmittel zum Abschalten der Leuchtdiode(n) beim Überschrei
ten eines vorgegebenen Temperatur-Schwellwertes aufweist.
Erfindungsgemäß wird also wenigstens eine Leuchtdiode beim
Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturschwellwertes abgeschal
tet. Dadurch wird die Leuchtdiode auf einfache Weise vor zu hohen
Betriebs- bzw. Sperrschicht-Temperaturen geschützt. Die Erfindung
kann insbesondere bei solchen LED-Leuchten zur Anwendung kommen,
die bei hohen Umgebungstemperaturen nicht oder nur selten benutzt
werden. So wird beispielsweise eine als Leseleuchte in einem
Kraftfahrzeug vorgesehene LED-Leuchte in der Regel bei starker
Sonneneinstrahlung und somit bei hohen Umgebungstemperaturen nicht
eingeschaltet, so daß das Deaktivieren der Leuchtdiode(n) bei diesen
Temperaturen vom Benutzer der Leuchte praktisch nicht als nachteilig
empfunden wird. In vorteilhafter Weise kann (können) bei der
erfindungsgemäßen LED-Leuchte im Vergleich zu einer LED-Leuchte,
bei welcher der LED-Strom bei hohen Temperaturen reduziert wird,
die Leuchtdiode(n) für eine entsprechend geringere, durch den
Temperaturschwellwert der Schutzschaltung vorgegebene Betriebs
temperatur dimensioniert werden, wodurch die LED-Leuchte kostengün
stig hergestellt werden kann. Je kleiner der Temperaturschwellwert
festgelegt ist, desto höher kann der Betriebsstrom der Leuchtdiode
ausgelegt sein und somit die Anzahl der Leuchtdioden der Leuchte
entsprechend reduziert und/oder die Lichtstärke im normalen
Temperaturbereich erhöht sein. Unterschreitet die Umgebungstempe
ratur an der (den) Leuchtdiode(n) wieder den vorgegebenen
Temperaturschwellwert wird (werden) die Leuchtdiode(n) wieder
zugeschaltet.
Aus DE 44 10 584 C1 ist zwar bereits eine Innenleuchte bekannt,
die als Lichtquellen zwei Glühbirnen aufweist, von denen wenigstens
eine mittels einer einen Temperaturfühler aufweisenden Schutz
schaltung abgeschaltet wird, wenn ein vorgegebener Temperaturschwell
wert überschritten wird. Bei dieser gattungsfremden Innenleuchte
ist jedoch die Schutzschaltung nur zum Schutz der von den Glühlbir
nen beleuchteten Bauteile der Leuchte vor der durch die im Vergleich
zu einer Leuchtdiode wesentlich höheren Betriebstemperatur der
Glühbirnen, nicht jedoch zum Schutz der Glühbirnen selbst vorgese
hen.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind der
Temperaturfühler und das Schaltmittel durch einen Bimetallschalter
gebildet. Dieser kann beispielsweise mit der (den) Leuchtdiode(n)
in Reihe geschaltet sein. Insgesamt ergibt sich dadurch eine
besonders kostengünstig herstellbare LED-Leuchte.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Temperatur
fühler mit einer Vergleichseinrichtung verbunden, zum Vergleichen
es mit dem Temperaturfühler ermittelten Temperaturmeßwertes mit
dem Temperaturschwellwert, wobei die Vergleichseinrichtung mit dem
Schaltmittel zum Abschalten der Leuchtdiode(n) in Steuerverbindung
steht. Dabei kann der Temperaturfühler beispielsweise ein Heiß-
oder Kaltleiter sein. Somit ist (sind) die Leuchtdiode(n) unter
Vermeidung eines störanfälligen mechanischen Kontakts vor Über
hitzung geschützt.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Temperaturfühler thermisch
leitend mit der (den) Leuchtdiode(n) verbunden ist. Die Leuchtdiode
ist dann noch besser vor zu hohen Sperrschicht-Temperaturen ihres
pn-Übergangs geschützt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist
die LED-Leuchte mehrere Leuchtdioden auf, wobei mindestens eine
dieser Leuchtdioden für eine Betriebstemperatur ausgebildet ist,
die größer ist als der Temperaturschwellwert der Schutzschaltung
für die übrigen Leuchtdioden und wobei die für die größere
Betriebstemperatur ausgebildete(n) Leuchtdiode(n) vor der
Schutzschaltung an einer gemeinsamen Stromversorgung angeschlossen
ist (sind). Es wird also nur ein Teil der Leuchtdioden der LED-
Leuchte beim Überschreiten des Temperatur-Schwellwertes abgeschal
tet, während die übrigen Leuchtdioden weiterhin bestromt werden.
Somit bleibt auch bei hohen Umgebungstemperaturen wenigstens eine
Leuchtdiode aktiviert, so daß der Benutzer der LED-Leuchte deren
ordnungsgemäße Funktion erkennen kann. Gegebenenfalls kann (können)
die für die größere Betriebstemperatur ausgebildete(n) Leuchtdiode(n)
eine andere Farbe aufweisen als die übrigen Leuchtdioden. Die für
die größere Betriebstemperatur ausgebildete(n) Leuchtdiode(n) kann
(können) außerdem zumindest beim Überschreiten des Temperaturgrenz
wertes mit einem Betriebsstrom bestromt werden, der kleiner ist
als der Betriebsstrom der übrigen Leuchtdioden bei einer Tempera
tur, die kleiner als der Temperaturschwellwert ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die LED-Leuchte bei einem Make-up-Spiegel angeordnet und zum
manuellen Ein- und Ausschalten deren Leuchtdiode(n) ist wenigstens
ein elektrischer Schalter vorgesehen, der insbesondere durch
Positionieren des Make-up-Spiegels in Betrachtungsstellung und/oder
durch Positionieren einer für den Make-up-Spiegel vorgesehenen
Abdeckung betätigbar ist. Da ein Make-up-Spiegel in der Regel bei
hohen Umgebungstemperaturen nicht benutzt wird, wird der Benutzer
der LED-Leuchte das Deaktivieren der Leuchtdiode(n) bei hohen
Temperaturen praktisch nicht bemerken. Somit können die Leuchtdioden
praktisch ohne eine Komforteinbuße vor Überhitzung geschützt werden.
Bei Temperaturen unterhalb des Temperaturschwellwertes können die
Leuchtdioden dann mit einem entsprechend großen Betriebsstrom
bestromt werden, ohne daß die Gefahr einer thermischen Schädigung
der Leuchtdioden gegeben ist. Die LED-Leuchte strahlt deshalb bei
Temperaturen unterhalb des Temperaturschwellwertes eine entsprechend
große Lichtintensität ab.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die LED-Leuchte benachbart zu einem Türgriff einer Fahrzeugtüre
angeordnet, um den Türgriff und/oder das Türvorfeld zu beleuchten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die LED-Leuchte in der Regel
nur nachts und somit bei Umgebungstemperaturen unterhalb des
Temperaturschwellwertes eingeschaltet sein. Die LED-Leuchte kann
dazu beispielsweise an dem Schalter zum Ein- und/oder Ausschalten
des Abblendlichts des Kraftfahrzeugs angeschlossen sein.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer LED-Leuchte, bei der ein Teil der
Leuchtdioden mittels einer einen Bimetallschalter
aufweisenden Schutzschaltung abschaltbar ist, wobei nur
ein Teil dieser Leuchtdioden dargestellt ist, und
Fig. 2 ein Schaltbild einer LED-Leuchte, bei der die Schutz
schaltung einen Temperaturmeßfühler und einen Schwellwert
schalter aufweist, wobei nur ein Teil der durch die
Schutzschaltung abschaltbaren Leuchtdioden dargestellt
ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Leuchtdiode für Kraftfahrzeuge
weist mehrere Leuchtdioden 2a, 2b als Lichtquelle auf. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist einem Teil dieser Leuchtdioden 2a, 2b
eine Schutzschaltung zugeordnet, die einen Bimetallschalter
3 zum Abschalten der Leuchtdioden 2a beim Überschreiten eines
vorgegebenen Temperaturschwellwertes hat. Der Bimetallschalter 3
ist mit den Leuchtdioden 2a in Reihe geschaltet und öffnet seine
Schaltkontakte, wenn die Temperatur der Schaltkontakte den
vorgegebenen Temperaturschwellwert, der zum Beispiel 60°C betragen
kann, überschreitet. Der Verbindungszweig zwischen den ersten
Anschlüssen 4a der Leuchtdioden 2a und dem ersten Stromversorgungs
anschluß 5 einer Stromversorgung für die LED-Leuchte 1 ist dann
unterbrochen, so daß die Leuchtdioden 2a stromlos sind. Dadurch
wird eine Überhitzung der Leuchtdioden 2a vermieden. Die Leuchtdio
den 2a brauchen dadurch nur für eine dem vergleichsweise geringen
Temperaturschwellwert entsprechende maximale Betriebstemperatur
dimensioniert zu sein, was eine entsprechend kostengünstige LED-
Leuchte 1 ermöglicht.
Beim Unterschreiten des vorgegebenen Temperaturschwellwertes
schließen die elektrischen Kontakte des Bimetallschalters 3, so
daß die Leuchtdioden 2a mit ihrem ersten Anschluß 4a über die
Strombegrenzungswiderstände 6a mit dem ersten Versorgungsanschluß
5 der Stromversorgung und mit ihrem zweiten Anschluß 7a mit dem
zweiten Versorgungsanschluß 8 der Stromversorgung verbunden sind.
Der LED-Stromkreis ist dann geschlossen und die Leuchtdioden 2a
werden mit dem durch die zwischen den Versorgungsanschlüssen 5 und
8 anliegende Betriebsspannung und die Strombegrenzungswiderstände
6a vorgegebenen Betriebsstrom bestromt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Schutzschaltung
eine Vergleichseinrichtung 9 auf, deren einer Eingang mit einem
ersten Anschluß 10 eines als temperaturabhängigem elektrischen
Widerstand ausgebildeten Temperaturfühlers 11 verbunden ist. Der
zweite Anschluß 12 des Temperaturfühlers 11 ist an dem zweiten
Versorgungsanschluß 8 der Stromversorgung angeschlossen. Der
Temperaturfühler 11 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestell
ten elektrischen Widerstand in Reihe geschaltet, der mit seinem
einen Anschluß mit dem ersten Anschluß 10 des Temperaturfühlers
11 und mit seinem zweiten Anschluß mit dem ersten Versorgungsan
schluß 5 der Stromversorgung verbunden ist. An einem in der Zeich
nung nicht dargestellten zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung
9 liegt ein Referenzpotential an, das den Temperaturschwellwert
definiert.
Der Schaltausgang 13 der Vergleichseinrichtung 9 ist über die
Strombegrenzungswiderstände 6a mit dem ersten Anschluß 4a der
Leuchtdioden 2a verbunden. Diese sind mit ihrem zweiten Anschluß
7a an den zweiten Versorgungsanschluß 8 der Stromversorgung
angeschlossen. Die Vergleichseinrichtung 9 hat ein mit dem
Temperaturfühler 11 in Steuerverbindung stehendes elektrisches
Schaltmittel, mittels dem beim Überschreiten des vorgegebenen
Temperaturschwellwertes an dem Schaltausgang 13 ein dem Potential
des zweiten Versorgungsanschlusses 8 entsprechendes elektrisches
Potential angelegt wird. Die Leuchtdioden 2a sind dann stromlos.
Wenn die mittels des Temperaturfühlers 11 gemessene Umgebungs
temperatur den vorgegebenen Temperaturschwellwert unterschreitet,
liegt an dem Schaltausgang 13 ein etwa dem Potential des ersten
Versorgungsanchlusses 5 der Stromversorgung entsprechendes Poten
tial an, wodurch die Leuchtdioden 2a mit einem vorgegebenen
Betriebsstrom bestromt werden.
Die Leuchtdioden 2a sind mit dem Bimetallschalter 3 (Fig. 1) bzw.
dem Temperaturfühler 11 (Fig. 2) thermisch leitend verbunden. In
der Zeichnung ist dies jeweils durch eine strichlinierte Linie
verdeutlicht.
Die Leuchtdiode 2b ist mit ihren Anschlüssen 4b, 7b vor der
Schutzschaltung an den Versorgungsanschlüssen 5, 8 der Strom
versorgung angeschlossen. Diese Leuchtdiode 2b ist für eine
Betriebstemperatur dimensioniert, die größer ist als der Tempera
turschwellwert der Schutzschaltung für die übrigen Leuchtdioden
2a. Der zwischen dem ersten Versorgungsanschluß 5 und dem ersten
Anschluß 4b der Leuchtdiode 2b angeordnete Strombegrenzungswider
stand 6b weist dazu einen größeren elektrischen Widerstand auf als
die Strombegrenzungswiderstände 6a der Leuchtdiode 2a, d. h. der
Betriebsstrom der Leuchtdiode 2b ist kleiner als der Betriebsstrom
der Leuchtdioden 2a. Beim Überschreiten des Temperaturschwellwertes
werden nur die Leuchtdioden 2a mittels der Schutzschaltung
abgeschaltet, während die Leuchtdiode 2b eingeschaltet bleibt. Die
Leuchtdiode 2b dient dadurch gleichzeitig als Funktionsanzeige,
die dem Benutzer insbesondere bei Umgebungstemperaturen, die größer
sind als der Temperaturschwellwert, die ordnungsgemäße Funktion
der LED-Leuchte 1 signalisiert. Die Leuchtdiode 2b kann gegebe
nenfalls eine farbige Leuchtdiode sein, während die Leuchtdioden
2a vorzugsweise weiß ausgebildet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die LED-Leuchte 1 benachbart zu
einem Make-up-Spiegel angeordnet, der am Dachhimmel des Kraftfahr
zeugs aus einer Ruhelage in eine Betrachtungsstellung verschwenkbar
gelagert ist. Der Make-up-Spiegel oder ein damit verschwenkbares
Teil ist mit einem elektrischen Schalter 14 verbunden, dessen
Schaltkontakte beim Positionieren des Make-up-Spiegels in
Betrachtungsstellung geschlossen und in Ruhestellung geöffnet sind.
Der elektrische Schalter 14 ist zwischen dem Versorgungsanschluß
5 der Stromversorgung und den Leuchtdioden 2a, 2b angeordnet.
Die LED-Leuchte 1 für Kraftfahrzeuge, weist also als Lichtquelle
mindestens eine Leuchtdiode 2a auf, für die eine Schutzschaltung
vorgesehen ist. Diese hat wenigstens einen Temperaturfühler 11 zur
Messung der Umgebungstemperatur und mindestens ein Schaltmittel
zum Abschalten der Leuchtdiode(n) 2a beim Überschreiten eines
vorgegebenen Temperaturschwellwertes.
Claims (7)
1. LED-Leuchte (1) für Kraftfahrzeuge, die mindestens eine
Leuchtdiode (2a, 2b) als Lichtquelle aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Leuchtdiode(n) (2a) eine Schutz
schaltung vorgesehen ist, die wenigstens einen Temperaturfühler
(11) zur Messung der Umgebungstemperatur und mindestens ein
Schaltmittel zum Abschalten der Leuchtdiode(n) (2a) beim
Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturschwellwertes
aufweist.
2. LED-Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperaturfühler (11) und das Schaltmittel durch einen
Bimetallschalter (3) gebildet sind.
3. LED-Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (11) mit einer Vergleichseinrichtung
(9) zum Vergleichen eines mit dem Temperaturfühler (11)
ermittelten Temperaturmeßwertes mit dem Temperaturschwellwert
verbunden ist, und daß die Vergleichseinrichtung (9) mit dem
Schaltmittel zum Abschalten der Leuchtdiode(n) (2a) in
Steuerverbindung steht.
4. LED-Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (11) thermisch lei
tend mit der (den) Leuchtdiode(n) (2a) verbunden ist.
5. LED-Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrere Leuchtdioden (2a, 2b) aufweist,
daß mindestens eine dieser Leuchtdioden (2b) für eine
Betriebstemperatur ausgebildet ist, die größer ist als der
Temperaturschwellwert der Schutzschaltung für die übrigen
Leuchtdioden (2a) und daß die für die größere Betriebs
temperatur ausgebildete(n) Leuchtdiode(n) (2b) vor der
Schutzschaltung an einer gemeinsamen Stromversorgung an
geschlossen ist (sind).
6. LED-Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie bei einem Make-Up-Spiegel angeordnet
ist und daß zum manuellen Ein- und Ausschalten deren Leucht
diode(n) (2a, 2b) wenigstens ein elektrischer Schalter (14)
vorgesehen ist, der insbesondere durch Positionieren des
Make-Up-Spiegels in Betrachtungsstellung und/oder durch einer für
den Make-Up-Spiegels vorgesehenen Abdeckung betätigbar ist.
7. LED-Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie benachbart zu einem Türgriff einer
Fahrzeugtüre angeordnet ist.
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