DE102005029180B4 - Elektrische Schaltung zur Beschaltung eines Heizelements - Google Patents
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Abstract
Elektrische
Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelementes mit
– einer eine Versorgungsspannung liefernden Spannungsquelle,
– wenigstens einem Heizelement (7a, 7b),
– einem Tippschalter, der eine neutrale Position (3a) und eine erste und eine zweite nicht fixierbare Schaltposition (3b, 3c) aufweist,
– einem Relais (4), das einen Relaisbetätigten Kontakt (5) aufweist, wobei das Heizelement (7a, 7b) mit dem Kontakt (5) in Reihe an die Versorgungsspannung geschaltet ist, und
– mit wenigstens einem Thermoschalter (9, 19), der mit dem Heizelement (7a, 7b) im thermischen Kontakt steht und bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur öffnet,
wobei das Relais (4) und wenigstens einer der Thermoschalter (9) in Reihe geschaltet sind,
wobei in der ersten Schaltposition (3b) des Tippschalters das Relais (4) mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, und
wobei in der zweiten Schaltposition (3c) des Tippschalters dem Relais (4) die Versorgungsspannung entzogen ist, um den Schaltzustand des Kontaktes...
– einer eine Versorgungsspannung liefernden Spannungsquelle,
– wenigstens einem Heizelement (7a, 7b),
– einem Tippschalter, der eine neutrale Position (3a) und eine erste und eine zweite nicht fixierbare Schaltposition (3b, 3c) aufweist,
– einem Relais (4), das einen Relaisbetätigten Kontakt (5) aufweist, wobei das Heizelement (7a, 7b) mit dem Kontakt (5) in Reihe an die Versorgungsspannung geschaltet ist, und
– mit wenigstens einem Thermoschalter (9, 19), der mit dem Heizelement (7a, 7b) im thermischen Kontakt steht und bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur öffnet,
wobei das Relais (4) und wenigstens einer der Thermoschalter (9) in Reihe geschaltet sind,
wobei in der ersten Schaltposition (3b) des Tippschalters das Relais (4) mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, und
wobei in der zweiten Schaltposition (3c) des Tippschalters dem Relais (4) die Versorgungsspannung entzogen ist, um den Schaltzustand des Kontaktes...
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelements mit Versorgungsspannung von einer Spannungsquelle.
- Zum Ein- und Ausschalten sowie zum Betreiben von elektrischen Heizelementen werden derzeit temperaturgeregelte Heizungssysteme eingesetzt, bei welchen elektronische Einrichtungen, wie z.B. ein Regler mit temperaturempfindlichem Element, die Temperatur des Systems überwachen und bei Bedarf die Heizung entweder ein- oder ausschalten. Derartige Systeme werden häufig in Fahrzeugsitzheizungen eingesetzt. Nachteilig bei derartigen Systemen sind hohe Herstellungskosten und eine durch den Einsatz von komplizierten elektronischen Schaltungen bedingte Defektanfälligkeit.
- Es sind auch thermostatgesteuerte Heizungssysteme bekannt, bei welchen ein im Thermostat verwendeter temperaturempfindlicher Schalter den Heizstrom direkt zu- und abschaltet. Derartige Systeme sind weniger aufwändig, sie funktionieren jedoch nur mit rastenden, d.h. in eingeschalteter Position fixierbaren Schaltern. Dabei entsteht das Problem, dass das eingeschaltete Heizsystem in diesem Betriebszustand auch dann verbleibt, wenn die Heizungswärme nicht mehr benötigt wird. Auch das Abschalten einer Zündung in einem Kraftfahrzeug bewirkt keine Ausschaltung, so dass bei der nächsten Aktivierung der Zündung in dem Kraftfahrzeug das Heizsystem zwangsläufig wieder eingeschaltet wird.
- Aus der
DE 44 45 207 C2 ist eine Schaltungsanordnung für eine elektrisch beheizte Kaffeemaschine mit einem in Selbsthalteschaltung arbeitenden Schaltrelais bekannt, das über einen ersten Tastschalter mit der Netzspannung verbunden ist. Ferner weist diese Schaltungsanordnung einen eine Heizwicklung an die Netzspannung legenden Leistungsschalter auf, dessen Arbeitskontakt durch das Schaltrelais betätigt wird und der zugleich den Selbsthaltestromkreis geschlossen hält, wobei ein zweiter Tastschalter auf dem Selbsthaltestromkreis zum Ausschalten des Schaltrelais vorgesehen ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelements zur Verfügung zu stellen, deren Herstellungskosten im Vergleich zu bestehenden elektronischen Regeleinrichtungen reduziert sind, wobei die Betriebssicherheit erhöht wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elektrische Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelements mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 10 vorgeschlagen.
- Die erfindungsgemäße elektrische Schaltung weist dabei folgende Elemente auf: eine eine Versorgungsspannung liefernde Spannungsquelle, wenigstens ein Heizelement, einen Tippschalter, der eine neutrale Position und eine erste und eine zweite nicht fixierbare Schaltposition aufweist, wenigstens ein Relais mit einem Relais-betätigten Kontakt, der offen ist, wenn dem Relais die Versorgungsspannung entzogen ist, und der geschlossen ist, wenn das Relais mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, wobei bei geschlossenem Kontakt das Heizelement mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, sowie einen Thermoschalter, der mit dem Heizelement in Kontakt steht und bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur öffnet. Das Relais und der Thermoschalter sind in Reihe geschaltet, wobei in der ersten Schaltposition des Tippschalters das Relais mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, und wobei in der zweiten Schaltposition des Tippschalters dem Relais die Versorgungsspannung entzogen ist, um den Schaltzustand des Kontaktes zu öffnen.
- Hierdurch wird selbst mit minimalen Bereitstellungskosten für die elektrische Schaltung gewährleistet, dass die Heizung nur bis zu einer vorgegebenen Temperatur mit der Versorgungsspannung beaufschlagt und dann automatisch ausgeschaltet wird.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nach Abschalten der Zündung auch das Heizsystem abgeschaltet wird, so dass dessen Reaktivierung nur durch Betätigung des Tippschalters vorgenommen werden kann. Dies führt schließlich zu einer höheren Sicherheit der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung, da eine versehentlich im eingeschalteten Zustand belassene Heizung nach Abschalten der Versorgungsspannung in dem Kraftfahrzeug automatisch in einen ausgeschalteten Zustand versetzt wird.
- Eine solche elektrische Schaltung erlaubt ferner kleinere Bauformen für den Tippschalter sowie für den Thermoschalter, da durch diese kein Heizstrom fließt.
- In den abhängigen Unteransprüchen 2 bis 9 sind bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung angegeben.
- Im folgenden wird die Erfindung im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 – die erfindungsgemäße elektrische Schaltung mit einem monostabilen Relais, -
2 – die erfindungsgemäße elektrische Schaltung mit einem bistabilen Relais und -
3 – die elektrische Schaltung wie in1 , jedoch mit zwei Thermoschaltern. - Bei dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet eine elektrische Schaltung zwei in Reihe geschaltete Heizelemente7a ,7b , einen Tippschalter2 ,3 , der eine neutrale Position3a , eine erste nicht fixierbare Schaltposition3b und eine zweite nicht fixierbare Schaltposition3c aufweist. Der Tippschalter beinhaltet einen ersten Anschlussteil2 , dessen zwei Kontakte3a und3b in einer neutralen Position offen sind und in einer nicht fixierbaren Position miteinander kontaktieren und einen zweiten Anschlussteil3 , der durch zwei Kontakte3c und3a gebildet ist, wobei in einer neutralen Position des zweiten Anschlussteils3 die Kontakte3c und3a offen sind, während in einer nicht fixierbaren Schaltposition beide Kontakte geschlossen sind. Beide Anschlussteile2 und3 sind miteinander in einem Tippschalter so integriert, dass das Schalten durch einen selbstrückstellenden bewegbaren Kontakt erfolgt, während der Kontakt eine neutrale Position3a , eine erste nicht fixierbare Position3b und eine zweite nicht fixierbare Position3c einnehmen kann. - Die erfindungsgemäße elektrische Schaltung weist ferner ein monostabiles Relais
4 auf, das einen Relais-betätigten Kontakt5 hat, der offen ist, wenn dem Relais4 die Versorgungsspannung entzogen ist, und der geschlossen ist, wenn das Relais4 mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist. Das Relais4 ist so geschaltet, das bei geschlossenem Kontakt5 die Heizelemente7a ,7b und das Relais4 mit der Versorgungsspannung vom ersten Pol1a beaufschlagt sind. - In Reihe mit dem Relais
4 ist ein Thermoschalter9 geschaltet, der mit dem Heizelement7b in einem thermischen Kontakt steht. In einem ursprünglichen Zustand, also in einem Zustand bei einer Umgebungstemperatur, ist der Thermoschalter9 geschlossen, so dass bei dem geschlossenen Tippschalter2 ,3 in seiner ersten Position3b der Strom über die Wicklung des Relais4 und über den Thermoschalter9 fließt. - Parallel zum Relais
4 und zum Thermoschalter9 sind die in Reihe geschalteten Heizelemente7a ,7b geschaltet. Es können noch weitere Heizelemente parallel oder in Reihe zu den Heizelementen7a ,7b vorgesehen sein. Zwischen dem Eingang des Relais4 und dem Heizelement7a ist eine Diode12 so geschaltet, dass in der ersten Position3b des Tippschalters eine Sperrung in Richtung des Heizelements7a erreicht wird. In Reihe mit der Diode12 ist ein erster Widerstand11 geschaltet, der seinerseits über den Relais-betätigten Kontakt5 mit einem ersten Pol1a einer Gleichspannungsquelle verbunden ist. - Parallel zum Relais
4 und zum Thermoschalter9 sind eine in Reihe geschaltete Leuchtdiode10 und ein zweiter Widerstand14 geschaltet. - Der Betrieb der in der
1 dargestellten Schaltungsanordnung verläuft wie folgt. - In der ersten Schaltposition
3b des Tippschalters fließt, wie bereits oben erwähnt, der Strom über das Relais4 und über den Thermoschalter9 . Die Diode12 verhindert dabei, dass der Strom in der ersten Position3b des Tippschalters auch über die Heizelemente7a ,7b fließt. Das mit der Versorgungsspannung beaufschlagte Relais4 schließt dabei den Kontakt5 , der ebenfalls an den ersten Pol1a der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Dadurch fließt der Strom durch die Heizelemente7 und durch den parallel dazu geschalteten ersten Widerstand11 , die Diode12 , das Relais4 und den Thermoschalter9 . Ferner fließt der Strom auch über den zweiten Widerstand14 und über die Leuchtdiode10 , wodurch der eingeschaltete Zustand der elektrischen Schaltung optisch kenntlich gemacht wird. - Erreicht nun der Thermoschalter
9 in Folge einer Aufheizung durch das Heizelement7a eine vorgegebene Temperatur, schaltet er in einen geöffneten Zustand, so dass der Stromfluss durch das Relais4 unterbrochen wird. Wegen einer rückstellenden Kraft des Relais-betätigten Kontakts5 wird dieser ausgeschaltet, wodurch er die Spannungsversorgung der Heizelemente7 unterbricht. Damit ist die elektrische Schaltung ausgeschaltet. - Eine andere Möglichkeit zum Ausschalten kann durch Umschalten des Tippschalters
2 ,3 in seine zweite Position3c erreicht werden, wobei die Spannungsquelle über den ersten Widerstand11 und über die Diode12 kurzgeschlossen wird. Dies bewirkt einen Spannungsabfall auf der Wicklung des Relais4 , wodurch das Relais4 ausgeschaltet und folglich der Relais-betätigte Kontakt5 geöffnet wird. Dadurch wird die Versorgungsspannung den Heizelementen7a ,7b entzogen. - Die dritte und letzte Möglichkeit zum Ausschalten der elektrischen Schaltung besteht darin, dass der erste Pol
1a von der Gleichspannungsquelle abgeklemmt wird, so dass die Spannung der gesamten Schaltung entzogen wird. Dieser Vorgang liegt z.B. beim Ausschalten der Zündung im Kraftfahrzeug vor. - Bei jeder der drei oben aufgeführten Möglichkeiten zum Ausschalten der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung kann diese nur wieder eingeschaltet werden, indem der Tippschalter
2 ,3 wieder in seine erste Position3b gebracht wird. -
2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der alternativ zu der in1 dargestellten Ausführungsform an Stelle des monostabilen Relais4 ein bistabiles Relais25 benutzt wird. Das bistabile Relais25 hat eine eigene Stromversorgung (nicht gezeigt), wodurch die Notwendigkeit einer im oben gezeigten Ausführungsbeispiel über die Schaltkreise der Schalterkomponenten erfolgten Stromversorgung entfällt. Das bistabile Relais25 zum Ein- oder Ausschalten erhält durch Schaltung eines selbstrückstellenden Tippschalters23 in seine nichtfixierbare Schaltposition einen Schaltimpuls, wodurch statt drei Schaltpositionen nur eine neut rale Position23a und eine nicht fixierbare, Impuls auslösende Schaltposition23c erforderlich ist. - Der vom Tippschalter
23 erhaltene Schaltimpuls bewirkt in dem bistabilen Relais25 , dass der Anschluss "OUT" des Relais25 mit der vom erstel Pol1a über den Port "IN" des Relais25 eingespeisten Spannung beaufschlagt wird. Bei einem nächsten Schaltvorgang des Tippschalters23 erhält das Relais25 einen weiteren Schaltimpuls, der die Spannungsversorgung des Anschlusses "OUT" des Relais25 unterbricht. - Beide in Reihe geschalteten Heizelemente
7a ,7b sind zwischen dem Relaisausgang "OUT" und dem zweiten Pol1b der Spannungsquelle angeschlossen, wobei der zweite Pol der Spannungsquelle1b über den Thermoschalter9 an den Anschluss "GND" des bistabilen Relais25 angeschlossen ist. Erreicht nun der Thermoschalter9 infolge einer Aufheizung durch das Heizelement7a eine vorgegebene Temperatur, schaltet er in einen geöffneten Zustand, so dass das Relais25 vom zweiten Pol1b der Spannungsquelle elektrisch getrennt wird. Dies bewirkt die Öffnung eines im Relais25 angeordneten und nicht gezeigten Kontaktes zwischen den Anschlüssen "IN" und "OUT" des bistabilen Relais25 . - Auch in dieser Ausführungsform ist eine Leuchtdiode
10 über einen Widerstand14 an einen Anschluss der Heizelemente7a ,7b elektrisch gekoppelt, wodurch der eingeschaltete Zustand der elektrischen Schaltung optisch kenntlich gemacht wird. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, dessen Unterschied zu der in1 gezeigten Schaltung darin besteht, dass zwischen beiden Heizelementen7a und7b ein weiterer Thermoschalter19 vorgesehen ist. Der zweite Thermoschalter19 ist an beide in Reihe geschalteten Heizelemente7a ,7b einerseits und an den zweiten Pol1b der Spannungsquelle andererseits angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform ist der erste Thermoschalter9 dem ersten Heizelement7a zugeordnet, während der zweite Thermoschalter19 mit dem zweiten Heizelement7b in einem thermischen Kontakt steht. Das zweite Heizelement7b kann in einem Autositz eine Sitzheizung bilden, während das erste Heizelement7a zur Beheizung des Lehnenteils des Autositzes vorgesehen ist. - Der Betrieb der in
3 dargestellten Schaltungsanordnung verläuft wie folgt. Beide Thermoschalter9 und19 sind in einem Anfangszustand bei Umgebungstemperatur geschlossen. Nachdem über den Tippschalter2 ,3 das Heizsystem eingeschaltet wird, fließt durch das der Sitzheizung entsprechende zweite Heizelement7b ein Heizstrom I1, da das zweite Heizelement7b über den zweiten Thermoschalter19 mit der Masse verbunden ist. Die Heizleistung des zweiten Heizelementes7b beträgt in diesem Fall P1. Das der Lehne des Sitzes zugeordnete erste Heizelement7a bleibt ausgeschaltet. Nachdem eine vorgegebene Temperatur der Sitzheizung erreicht ist, öffnet der zweite Thermoschalter19 . Nachdem der zweite Thermoschalter19 geöffnet hat, fließt durch beide Heizelemente7a ,7b ein Strom I2, wobei I2 kleiner als I1 ist. Die Heizleistung des zweiten Heizelementes7b ist in diesem Fall kleiner als P1. Bei gleichen Widerständen der Heizelemente7a und7b ist I2 = 1/2 I1 und P2 = 1/4 P1. - Nachdem der zweite Thermoschalter
19 geöffnet wurde, erfolgt der weitere Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltung wie für die in1 gezeigten Schaltung dargestellt. - Diese Ausführungsform ermöglicht für eine kurze Zeit, dem zweiten Heizelement
7b bzw. dem Sitzheizelement eine höhere Heizleistung P1 zuzuführen, damit die für den Benutzer durch eine höhere Anpresskraft und dünnere Kleidung zwischen Person und Sitzfläche im Vergleich zur Lehne vermeintlich kältere Sitzoberfläche schneller erwärmt wird.
Claims (10)
- Elektrische Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelementes mit – einer eine Versorgungsspannung liefernden Spannungsquelle, – wenigstens einem Heizelement (
7a ,7b ), – einem Tippschalter, der eine neutrale Position (3a ) und eine erste und eine zweite nicht fixierbare Schaltposition (3b ,3c ) aufweist, – einem Relais (4 ), das einen Relaisbetätigten Kontakt (5 ) aufweist, wobei das Heizelement (7a ,7b ) mit dem Kontakt (5 ) in Reihe an die Versorgungsspannung geschaltet ist, und – mit wenigstens einem Thermoschalter (9 ,19 ), der mit dem Heizelement (7a ,7b ) im thermischen Kontakt steht und bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur öffnet, wobei das Relais (4 ) und wenigstens einer der Thermoschalter (9 ) in Reihe geschaltet sind, wobei in der ersten Schaltposition (3b ) des Tippschalters das Relais (4 ) mit der Versorgungsspannung beaufschlagt ist, und wobei in der zweiten Schaltposition (3c ) des Tippschalters dem Relais (4 ) die Versorgungsspannung entzogen ist, um den Schaltzustand des Kontaktes zu öffnen. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, bei der das Relais (
4 ) ein monostabiles Relais ist - Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Spannungsquelle in der zweiten Schaltposition (
3c ) des Tippschalters über einen ersten Widerstand (11 ) kurzgeschlossen ist. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, bei der – die Spannungsquelle eine Gleichspannungsquelle ist, die einen ersten Pol (
1a ) und einen zweiten Pol (1b ) aufweist, – das Relais (4 ) einen Eingang und einen Ausgang aufweist, – die in Reihe geschalteten Heizelemente (7a ,7b ) einen ersten – und einen zweiten Anschluss aufweisen, wobei der erste Anschluss über den Kontakt (5 ) an den ersten Pol (1a ) der Gleichspannungsquelle und der zweite Anschluss an den zweiten Pol (1b ) der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, – der Thermoschalter (9 ) zwischen dem Ausgang des Relais (4 ) und dem zweiten Pol (1b ) der Gleichspannungsquelle geschaltet ist, wobei in der ersten Schaltposition (3b ) des Tippschalters der Eingang des Relais (4 ) mit dem ersten Pol (1a ) der Gleichspannungsquelle elektrisch verbunden ist, und in der zweiten Schaltposition (3c ) des Tippschalters der Eingang des Relais (4 ) mit dem zweiten Pol (1b ) der Gleichspannungsquelle elektrisch verbunden ist und wobei der erste Anschluss der Heizelemente (7a ,7b ) mit dem Eingang des Relais (4 ) elektrisch verbunden ist. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, bei der zwischen dem Eingang des Relais (
4 ) und dem ersten Anschluss der Heizelemente (7a ,7b ) eine Diode (12 ) geschaltet ist, wodurch in der ersten Schaltposition (3b ) des Tippschalters eine Sperrung in Richtung der Heizelemente (7a ,7b ) erreicht wird. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Eingang des Relais (
4 ) über eine Leuchtdiode (10 ) an den zweiten Pol (1b ) der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. - Elektrische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein zweiter Thermoschalter (
19 ) vorgesehen ist, wobei der erste Thermoschalter (9 ) einem ersten Heizelement (7a ) und der zweite Thermoschalter (19 ) einem zweiten Heizelement (7b ) zugeordnet sind, und wobei der erste und der zweite Thermoschalter (9 ,19 ) bei voneinander verschiedenen Temperaturen schalten. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 7, bei der der zweite Thermoschalter (
19 ) wenigstens eine erste Schaltposition, in der der erste Heizstrom über beide in Reihe geschalteten Heizelemente (7a ,7b ) läuft, und wenigstens eine zweite Schaltposition aufweist, in der im wesentlichen das gesamte Potential der Versorgungsspannung am zweiten Heizelement (7b ) anliegt. - Elektrische Schaltung nach Anspruch 8, bei der der zweite Thermoschalter (
19 ) parallel zu dem ersten Heizelement (7a ) geschaltet ist, wobei er in seiner ersten Schaltposition offen und in seiner zweiten Schaltposition geschlossen ist. - Elektrische Schaltung zur Beschaltung wenigstens eines Heizelementes mit – einer eine Versorgungsspannung liefernden Spannungsquelle, – wenigstens einem Heizelement (
7a ,7b ), – mit wenigstens einem Thermoschalter (9 ), der mit dem Heizelement (7a ,7b ) in Kontakt steht und bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur öffnet, – einem Tippschalter (23 ), der eine neutrale Position (23a ) und eine nicht fixierbare Schaltposition (23c ) aufweist, – einem eine eigene Stromversorgung aufweisenden bistabilen Relais (25 ), das folgende Anschlüsse aufweist: • einen Eingang (IN) zur Einspeisung der Versorgungsspannung von einem ersten Pol (1a ) der Spannungsquelle, • einen ersten Anschluss (set/reset) zur Verbindung mit dem Tippschalter (23 ), • einen Ausgang (OUT) zur Beaufschlagung der Heizelemente (7a ,7b ) mit der Versorgungsspannung und • einen zweiten Anschluss (GND), der über den Thermoschalter (9 ) an einen zweiten Pol (1b ) der Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei ein vom Tippschalter (23 ) erhaltener erster Schaltimpuls in dem Relais (25 ) bewirkt, dass der Ausgang (OUT) des Relais (25 ) mit der vom ersten Pol (1a ) über den Eingang (IN) des Relais (25 ) eingespeisten Versorgungsspannung beaufschlagt wird, wobei ein vom Tippschalter (23 ) erhaltener folgender Schaltimpuls in dem Relais (25 ) bewirkt, dass die Versorgungsspannung des Ausgangs (OUT) des Relais (25 ) unterbrochen wird.
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