DE19942372A1 - Zange - Google Patents

Zange

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DE19942372A1
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    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange (1), wie insbesondere Seitenschneider, Mittenschneider, solche mit Scherenschnitt, Beißschnitt Messerschnitt (Amboßschnitt), mit zwei die Arbeitsbereiche (11, 12) aufweisenden Zangenschenkeln (6, 7), welche mittels einer imaginären Drehachse (x-x) gelenkartig miteinander verbunden sind, derart, dass zwei jeweils von einem Zangenschenkel (6 bzw. 7) ausgehende Zapfen (14, 15) in Langlöchern (16, 17) des jeweils anderen Zangenschenkels verschieblich sind, und erreicht eine hohe Kraftübersetzung durch eine Anordnung der Langlöcher (16, 17) in der Weise, dass die imaginäre Drehachse (x-x) arbeitsbereichseitig der Zapfen (14, 15) liegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange, wie insbeson­ dere Seitenschneider, Mittenschneider sowie solche mit Scherenschnitt, Beißschnitt, Messerschnitt (Amboß­ schnitt), mit zwei Zangenschenkeln mit einem von dem einen Zangenschenkel ausgehenden und in dem anderen Zangenschenkel aufgenommenen Gelenkzapfen.
Eine als Kraftseitenschneider ausgebildete Zange dieser Art ist durch die DE-PS 28 39 942 bekannt. Die einander kreuzenden Zangenschenkel sind im Bereich ihres Gewer­ bes, realisiert in Form eines eingelegten Gelenks, über den klassischen Gelenkzapfen verbunden. Hier findet die Drehung der Zangenschenkel über eine gemeinsame Achse statt.
Es existiert auch der Vorschlag, das Drehen der Zangen­ schenkel über zwei Gelenkzapfen zu bewirken. Der eine Zangenschenkel dreht dabei um den Gelenkzapfen des benachbarten Zangenschenkels und umgekehrt. Die Gelenk­ zapfen sitzen aufwendig gelagert in besonderen Schild­ platten. Im Abstandbereich zwischen den Gelenkzapfen ist zwischen den Zangenbacken sodann ein Zahneingriff realisiert, so daß die Zangenschenkel an einem Verwan­ dern in der Längsmittelebene gehindert sind.
In Kenntnis dieser Vorgaben hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Zange unter Erzielung hoher Kraftübersetzung baulich einfacher auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Zange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß zwei Gelenkzapfen vorgesehen sind und beide Gelenkzapfenaufnahmen als Langlöcher ausgebildet sind.
Zufolge einer solchen Ausgestaltung ist eine gattungsge­ mäße Zange erzielt, die sich durch einfachen Aufbau und hohe Kraftwirkung auszeichnet. Es liegt so ein günsti­ ges selbstführendes System vor.
Die Belastung verteilt sich auf zwei Zentren. Die Ge­ lenkzapfenaufnahmen können in Bereichen liegen, in denen genügend Umfeld als "Fleisch" vorliegt. Der Ansatz der Schneiden wird demgemäß nicht geschwächt, wie das im klassischen Zangenbau durch zu nahes Heran­ rücken des Gewerbezapfens an den Schneidenansatz oft der Fall ist. Andererseits hat man das unter Erkaufen ungünstigerer Hebelverhältnisse vermieden und ist dazu mit dem Gewerbezapfen schneidenabgewandt weiter ausgewi­ chen. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß beide Gelenkzapfen außermittig, jedoch symmetrisch zu einer Längsmittelebene ausgebildet sind. Das ergibt verwan­ derungsfreie Drehverhältnisse für die über zwei Stel­ len miteinander gelenkverbundenen Zangenschenkel. Im Gegenzug ist entsprechend vorgegangen, indem beide Gelenkzapfenaufnahmen außermittig, jedoch symmetrisch zur Längsmittelebene der Zange ausgebildet sind. Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht sodann darin, daß die Zangenschenkel sich beim Öffnen und Schließen der Zange um einen feststehenden imaginären Drehpunkt drehen. Die insoweit nicht verkörperte Achse kann auch als "Luftachse" bezeichnet werden. Der imagi­ näre Drehpunkt liegt schneidenseitig der Gelenkzapfen. Entsprechend dem erläuterten symmetrischen Aufbau er­ streckt sich der imaginäre Drehpunkt gleichfalls in der Längsmittelebene. Hier kann man, was bei der klassi­ schen Verachsung praktisch ausgeschlossen ist, den imaginären Drehpunkt kurz bzw. direkt vor den Schnei­ denansatz legen. Es liegen so günstigste Hebelverhält­ nisse vor. Weiter wird in Vorschlag gebracht, daß die Gelenkzapfenaufnahmen bogenförmig verlaufen. Das kann in einer Ausprägung dergestalt geschehen, daß die Gelenkzapfenaufnahmen kreisbogenförmig verlaufen. Vor­ teilhafte Verhältnisse der geschilderten Art lassen sich auch erreichen durch einen V-förmigen Verlauf der Gelenkzapfenaufnahme mit schneidenseitig liegender Divergenz. Weiter wird in Vorschlag gebracht, daß die Gelenkzapfen die Gelenkzapfenaufnahmen respektive Lang­ löcher gegensinnig parallel durchgreifen. Das ergibt eine gute Verteilung der Beanspruchungszentren und belastungsmäßige Ausgewogenheit. Bezüglich der Gestalt der Gelenkzapfen kann grundsätzlich auf eine Kreiszylin­ derform abgestellt werden. Jedoch ist auf eine Variante dahingehend denkbar, daß die Gelenkzapfen den Längsrän­ dern der Langlöcher zugeordnete Abflachungen aufwei­ sen. Das vergrößert die Anlagefläche und verkleinert so den spezifischen Anlagedruck; der geht auf eine größere Fläche. Sodann ist es günstig, daß die Gelenk­ achsen jeweils mit einem Zangenschenkel fest verbunden sind und sich bei Betätigung relativ zu dem anderen Zangenschenkel bewegen. Hier eröffnet sich mit Vorteil die Möglichkeit, die Gelenkzapfen den Zangenschenkeln gleich anzuformen, bevorzugt anzuschmieden, und nach Vollzug der Steckverbindung endzuvernieten. Das redu­ ziert die Teilezahl auf zwei. Weiter ist so vorgegan­ gen, daß die Führung zwischen Gelenkzapfen und Langloch auf dem schneidenabgewandten Längsrand der Gelenkzapfen­ aufnahme stattfindet. Endlich erweist sich es als vor­ teilhaft, daß die Enden des Langloches zusammen mit einem Gelenkzapfen die Schließ- und/oder Öffnungsbe­ grenzung bilden. Bezüglich der Schneiden kann der dies­ bezügliche Begrenzungsanschlag so belegt werden, daß diese nicht berührend gegeneinandertreten. Das schont die Schneiden eines solchen Werkzeuges, welches auf­ grund der erreichbaren guten Hebelwirkung als Piano­ draht-Seitenschneider einsetzbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die als Seitenschneider ausgebildete Zange in Vorderansicht, geschlossen,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 die Rückansicht der Zange,
Fig. 4 die Vorderansicht der Zange, geöffnet,
Fig. 5 eine Herausvergrößerung der Fig. 4, die Zange also bei geöffnetem Zangenmaul,
Fig. 6 dasselbe bei geschlossenem Zangenmaul,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 einen Ausschnitt, eine Abwandlung wiedergebend.
Die dargestellte Zange 1 ist als Seitenschneider, bevorzugt als Kraftseitenschneider ausgebildet.
Die Zange 1 umfaßt einen Funktionsbereich, bezeichnet als Zangenkopf 2 und einen Betätigungsbereich 3, ge­ stellt von bogenförmig verlaufenden Zangen-Griffarmen 4 und 5.
Letztere sind an einem mit 6 und einem mit 7 bezeichne­ ten Zangenschenkel ausgebildet.
Die Zangenschenkel 6 und 7 überkreuzen einander im Bereich eines Gewerbes 8.
Griffarmabgewandt setzen sich die Zangenschenkel 6, 7 in je eine Zangenbacke 9 bzw. 10 fort. Die laufen in je eine Schneide 11 bzw. 12 aus. Letztere sind gegeneinan­ der gerichtet und begrenzen das öffen- und schließbare Zangenmaul 13. Die gegeneinander gerichteten Schneiden 11, 12 sind lineal ausgebildet.
Das Gewerbe 8 besitzt zwei Gelenkzapfen 14, 15. Die stehen senkrecht zu den aufeinander gleitenden Gewerbe­ flächen des Gewerbes 8 ab, also senkrecht zur Schwenk­ ebene der Zangenschenkel 6, 7. Der mit 14 bezeichnete Gelenkzapfen geht von dem einen Zangenschenkel 6 aus; der mit 15 bezeichnete Gelenkzapfen geht von dem ande­ ren Zangenschenkel 7 aus. Wie den Zeichnungen entnehm­ bar, nehmen sie (14, 15) eine gegensinnige Erstreckungs­ richtung ein. Sie greifen laufgeführt in je eine Gelenkzapfenaufnahme 16 bzw. 17 ein, welche als Langlö­ cher realisiert sind. Entsprechend der Ausbildung als eingelegtes Gelenk sitzt der Gelenkzapfen in dem einen abgesetzten Abschnitt des Gewerbes 8 und die korresponierende Gelenkzapfenaufnahme in dem gegenüber­ liegenden abgesetzten Abschnitt des Gewerbes 8, wechsel­ seitig versteht sich.
Zuordnung und Verlauf dieser Elemente ist so, daß die Zangenschenkel 6, 7 sich beim Öffnen und Schließen der Zange 1 um einen feststehenden imaginären Drehpunkt x drehen. Der liegt schneidenseitig der Gelenkzapfen 14, 15.
Der imaginäre Drehpunkt x liegt in einer Längsmittelebe­ ne y-y der Zange 1. Diese Ebene stellt zugleich die Symmetrieebene.
Bezogen auf die genannte Längsmittelebene y-y sind beide Gelenkzapfen 14, 15 außermittig des Drehpunktes x gelegen und außerdem spiegelsymmetrisch angeordnet zu der besagten Längstmittelebene y-y. Ebenso sind beide Gelenkzapfenaufnahmen 16, 17 außermittig angeordnet und gleichfalls spiegelsymmetrisch zur Längsmitte y-y ausge­ bildet.
Eine gedanklich durch die geometrischen Achsen der Gelenkzapfen 14, 15 gelegte Verbindungslinie erstreckt sich senkrecht zur Längsmittelebene y-y. Die Abstands­ weite der Gelenkzapfen 14, 15 dazu ist überdies iden­ tisch.
Die als Langlöcher realisierten Gelenkzapfenaufnahmen 16, 17 nehmen einen solchen Verlauf, daß der imaginäre Drehpunkt x kurz vor dem gewerbeseitigen Schneidenan­ satz 11' bzw. 12' liegt.
Wie dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar, nehmen die Gelenkzapfenaufnahmen 16, 17 einen bogenförmigen Verlauf. Die Bogenkrümmung folgt ungefähr dem konvex gekrümmten Rücken der Zangenbacken 9, 10. Die Gelenkzapfenaufnahmen 16, 17 können einen kreisbogenförmigen Verlauf nehmen. Selbst ein V-förmi­ ger Verlauf derselben ist denkbar. In allen Fällen fällt die Generalausrichtung der Langlöcher sprich Gelenkzapfenaufnahmen 16, 17 so aus, daß sie in Richtung der Zangenbacken 9, 10 deutlich divergieren.
Die Langlöcher sind sodann dahingehend nutzbar, daß ihre Enden zusammen mit den Gelenkzapfen 14, 15 die Schließ- und/oder Öffnungsbegrenzung des Werkzeuges bilden. Das hat bezüglich der Schließbegrenzung den Vorteil, daß bei entsprechender Konstellation von Gelenkzapfen 14 bzw. 15 und dem korrespondierenden Ende des Langloches der berührende Gegeneinandertritt der Schneiden 11, 12 vermieden werden kann, was diese schont und im übrigen den frühzeitigen Verschleiß ver­ meidet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Ge­ lenkzapfen 14, 15 kreiszylindrische Gestalt auf. Um den bei Schnittausübung auftretenden Kräften abstützmäßig gut begegnen zu können, sind die Gelenkzapfen 14, 15 auf der den drehpunktnäheren Langrändern der Langlöcher zugewandten Seite mit Abflachungen 18, 19 versehen (Fig. 9). Das ergibt statt einer gleichsam bloß linien­ förmigen Anlage eine im gewählten Flächenmaß liegenden größere Anlage, und so auch bessere Lastaufnahme. Aus dem resultiert, daß die Führung zwischen Gelenkzapfen 14 bzw. 15 und Langloch sprich Gelenkzapfenaufnahme 16 bzw. 17 auf dem schneidenabgewandten Längsrand der Gelenkzapfenaufnahme 16 bzw. 17 stattfindet.
Die führenden wie lastaufnehmenden Gelenkzapfen 15, 16 sind jeweils fest mit ihrem Zangenschenkel 6 bzw. 7 verbunden, demgemäß sie sich bei Betätigung relativ zu dem jeweils anderen Zangenschenkel bewegen. Dabei neh­ men die Gelenkzapfen 14, 15 in Schließstellung der Zange 1 eine engere Nachbarschaftslage ein als bei geöffneter Zange.
Die Gelenkzapfen 14, 15 können dem jeweiligen plattigen Abschnitt des Gewerbes 8 im. Wege einer niet- oder dreh­ gesicherten Schraubverbindung zugeordnet sein. Wirt­ schaftlicher und bevorzugt ist jedoch die Maßnahme, daß die Gelenkzapfen 14, 15 den im Gesenkschmieden erzeugten Zangenschenkeln 6, 7 gleich mit angeschmiedet werden. Sie können eine die Tiefe der Langlöcher überragende Zusatzlänge aufweisen, um dieses überstehende Material zu einem Nietkopf umbilden zu können. Die entsprechen­ de Endvernietung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Die Öffnungsbegrenzung kann unter Mitverwendung der plattenförmigen Abschnitte des Gewerbes 8 realisiert sein. Dazu tritt eine schneidenseitige Stirnfläche 20 gegen einen ihr gegenüberliegenden Zangen-Backen­ stumpf 21. Diese Kontaktflächen sind in Schließstellung der Zange 1 nach außengehend spitzwinklig beabstandet.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (17)

1. Zange (1), wie insbesondere Seitenschneider, Mitten­ schneider, solche mit Scherenschnitt, Beißschnitt, Messerschnitt (Amboßschnitt), mit zwei Zangenschenkeln (6, 7), mit einem von einem Zangenschenkel ausgehenden und im anderen Zangenschenkel aufgenommenen Gelenkzap­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gelenkzapfen (14, 15) vorgesehen sind und beide Gelenkzapfenaufnahmen (16, 17) als Langlöcher ausgebildet sind.
2. Zange nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß beide Gelenkzapfen (14, 15) außermittig, jedoch symmetrisch zu einer Längsmittelebe­ ne (y-y) der Zange (1) ausgebildet sind.
3. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Gelenkzapfenaufnahmen (16, 17) außermit­ tig, jedoch symmetrisch zur Längsmittelebene (y-y) der Zange (1) ausgebildet sind.
4. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zangenschenkel (6, 7) sich beim Öffnen und Schließen der Zange (1) um einen feststehenden imaginä­ ren Drehpunkt (x) drehen.
5. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der imaginäre Drehpunkt (x) schneidenseitig der Gelenkzapfen (15, 16) liegt.
6. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der imaginäre Drehpunkt (x) in der Längsmittel­ ebene (y-y) liegt.
7. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der imaginäre Drehpunkt (x) kurz vor dem Schneidenansatz (11' bzw. 12') liegt.
8. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfenaufnahme (16 bzw. 17) bogenför­ mig verläuft.
9. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfenaufnahme (26 bzw. 17) kreisbo­ genförmig verläuft.
10. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen V-förmigen Verlauf der Gelenkzapfenaufnahme (16 bzw. 17) mit schneidenseitig liegender Divergenz.
11. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfen (14, 15) die Gelenkzapfenauf­ nahmen (16, 17) respektive Langlöcher gegensinnig parallel durchgreifen.
12. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, das die Gelenkzapfen (14, 15) kreiszylindrische Gestalt aufweisen.
13. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfen (14, 15) den Längsrändern der Langlöcher zugeordnete Abflachungen (18, 19) aufweisen.
14. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfen (14, 15) jeweils mit einem Zangenschenkel (6 bzw. 7) fest verbunden sind und sich bei Betätigung relativ zu dem anderen Zangenschenkel bewegen.
15. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkzapfen (14, 15) angeschmiedet und endvernietet sind.
16. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung zwischen Gelenkzapfen (14 bzw. 15) und Langloch auf dem schneidenabgewandten Längsrand der Gelenkzapfenaufnahme (16 bzw. 17) stattfindet.
17. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Enden des Langloches zusammen mit einem Gelenkzapfen (14 bzw. 15) die Schließ- und/oder Öff­ nungsbegrenzung bilden.
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