DE63053C - Schafscheere - Google Patents

Schafscheere

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DE63053C
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DE
Germany
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knife
lever
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scissors
cutting
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Active
Application number
DENDAT63053D
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English (en)
Original Assignee
P. BLACKIE in Redfern b. Sydney, New South Wales, und J
Publication of DE63053C publication Critical patent/DE63053C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAT E N TA MT.
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Schafscheere.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schafscheere, bei welcher die Messer in bekannter Weise auf einem Kamm seitlich hin- und hergeschoben werden. Das Wesentliche derselben besteht darin, Messer und Kamm nicht in einer ebenen Fläche gegen einander arbeiten zu lassen, sondern der Schneidfläche eine schwache Krümmung zu verleihen.
Bei den bisher gebräuchlichen Scheeren mit geraden Schneidflächen und namentlich bei denen, deren Drehzapfen höher oder tiefer als die Schneidfläche liegen, zeigte sich der Nachtheil, dafs die Scheere nicht auf der ganzen Strecke ihres Hubes mit gleicher Kraft zu fassen im Stande war. Bei Beginn oder Schlufs des Schnittes trat häufig ein Kneifen oder Uebergreifen der Scheere ein, ohne also den Schnitt wirklich auszuführen.
Dieser Uebelstand soll durch die vorliegende Erfindung vollständig beseitigt werden.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Scheermaschine in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Oberansicht nach Entfernung der Deckplatte und in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Abart der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung und Fig. 7 zeigt in vorderer Ansicht den Kamm mit dem Messer. Wie aus dieser letzten Figur zu ersehen ist, sind die äufseren Flächen α und b des Kammes bezw. des Messers eben gehalten, während ihre inneren auf einander arbeitenden Flächen a1 und b] concav bezw. convex gestaltet sind. Diese Krümmung der Schneidflächen sichert ein unfehlbares Packen der Scheere in allen Punkten, und zwar mit unveränderter Kraft am Anfang wie am Schlufs des Schnittes.
Der Antrieb der Scheere erfolgt durch die sich drehende Welle B, die in den Lagern A3 des Handgriffes A gelagert ist. Die Bewegung der sich drehenden Welle B wird mittelst eines besonderen Gelenkes, welches den Gegenstand einer besonderen, gleichzeitig mit der vorliegenden Erfindung eingereichten Erfindung bildet, auf einen Hebel C übertragen, der um den Bolzen A^ hin- und herschwingen kann. Der Bolzen A* ist mit einem Ansatz A5 versehen, um welchen der Messerhebel C4 schwingt, der von den auf dem Hebel C angebrachten Backen C3 mitgenommen wird. Auf dem Hebel C4 ist vor dem Drehbolzen eine Rolle C5 angeordnet, 'hinter demselben eine Stellschraube Ce, die sich gegen den unteren Hebel C legt. Das Gehäuse der Scheere wird nach oben durch die um den Bolzen Ä1 drehbare Deckplatte A1 abgedeckt, welche auf die Frictionsrolle C5 und mittelst zweier Stifte C auf den vorderen Theil des Messerhebels C4 preist. Der Druck auf diese Deckplatte wird durch die Schraube A6 bewirkt, welche in den Schraubenbolzen As hineingeschraubt wird und auf einen Stift A1 der Deckplatte einwirkt. Eine Sperrfeder As, welche in den gezahnten Rand der Schraube eingreift, stellt dieselbe in ihrer Stellung fest. Der Kamm D1 ist mit den Schrauben D2 an das Gehäuse angeschraubt. Das auf dem Kamm gleitende
Messer E ist mittelst der Stifte C9 an den Armen des Messerhebels befestigt.
Der Antrieb der Scheere erfolgt auf mechanischem Wege mittelst einer biegsamen Welle, die mit der W.elle B gekuppelt wird. Durch diese Welle wird der Hebel C in eine schwingende Bewegung versetzt, welcher den um denselben Drehbolzen schwingenden Messerhebel C4 mitnimmt. Der Bewegung des Messerhebels folgt das Messer E, welches durch die Stifte C9 mit dem Messerhebel verbunden ist.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Abart schwingt der Messerhebel C4 um einen zweiten Bolzen cx und greift mit seinem Antriebsende c1 in die Gabel C3 des Hebels C. Die Spannung wird in diesem Falle unmittelbar durch die Schraubenmutter Ae bewirkt, welche durch eine Sperrklinke c2 festgestellt wird und mittelst der elastischen Ringe und ce den Hebel C4 auf das Messer preist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kammscheere, bei welcher zum Zwecke des besseren Fassens die Schneidfläche in der Schnittrichtung schwach gekrümmt ist, derart, dafs der Kamm (α) eine concave, das Messer (b) eine entsprechend convexe Gestalt erhält und bei welcher das Messer, durch eine Spannvorrichtung (A1J auf den Kamm geprefst, mittelst eines Zwischenhebels (C) von einer sich drehenden Welle angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63053D Schafscheere Active DE63053C (de)

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DE (1) DE63053C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8769824B2 (en) 2009-04-20 2014-07-08 Aesculap Suhl Gmbh Animal shearing machine
DE102009017517B4 (de) * 2009-04-20 2017-06-22 Maxon Motor Ag Tierschermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8769824B2 (en) 2009-04-20 2014-07-08 Aesculap Suhl Gmbh Animal shearing machine
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