DE1994183U

DE1994183U - Druckregler.

Info

Publication number: DE1994183U
Application number: DEC17491U
Authority: DE
Original assignee: Controls Company of America
Current assignee: Controls Company of America
Priority date: 1967-06-27
Filing date: 1968-05-11
Publication date: 1968-09-19
Also published as: NL6809046A; US3463183A

Description

P.A. 272134*11.5.68 a

mein Zeichens 044 Gm

Controls Company of America, USA Hortn Janice Avenue, Melrose Park, Illinois

Druckregler

Die !Teuerung bezieht sieh auf einen Druckregler, mit einem Gehäuse und einer Einlaß- und Auslaßöffnung, einem zwischen diesen beiden Öffnungen angeordneten Ventil, einer mit dem Ventil verbundenen Membran, welche das Yentil in Schließrichtung bewegt, wenn der auf die Membran einwirkende Druck des Druckmittels im Gehäuse ansteigt₃ einer Feder, welche entgegen dem auf die Membran wirkenden Druck auf das Yentil einwirkt, und einer mit dieser leder verbundenen Verstellvorrichtung zur Veränderung des Regeldruckes ο

Bei Druckreglern dieser Art werden Spiralfedern verwendet, welche mit der Bewegungsrichtung des Ventiles fluchten, und mit einer Verstellvorrichtung verstellbar sind,

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die einen Zugang längs der gleichen Linie der Bewegung" erforderlich, macht. Hierdurch-wird die Bautiefe des Druckreglers ganz wesentlich erhöht, was einen erhöhten Raum« "bedarf in der Einrichtung zur Folge hat. Um zu kleineren Bauformen der Heizgeräte zu -gelangen, erheben die Hersteller die Forderung nach einer Verstellmöglichkeit von nur einer einzigen Seite her, und zwar gewöhnlieh von oben her₀ Diese Forderung macht eine neue Konzeption des Aufbaues derartiger Regler notwendig.

Um diese Mangel und Unzuträglichkeiten der herkömmlichen Druckregler zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die TerStellvorrichtung seitlich der Achse des Ventiles anzuordnen, wobei sieh die leder quer zu der Achse des Ventiles in Richtung einer Verbindung mit der Verstellvorrichtung erstreckt«

Bei der led©*¹ handelt; es sieh im besonderen um eine Spiralfeder oder Uhrfeder, wodurch der Raumbedarf ganz erheblich herabgesetzt werden kann» Da diese Feder seitlich der Achse des Tentiles angeordnet ist, kann die Bautiefe, also die Dicke des Druckreglers auf ein Minimum herabgesetzt werdenο Die Uhrfeder ist mit einer Welle fest verbunden, deren eines Ende sich gegen den Zapfen oder. Schaft des Druckreglers anlegt, wobei dieser Schaft oder Zapfen mit einem nach außen ragenden Sappen versehen ist, gegen welchen sieh eine Verstellschraube anlegt derart, daß hierdurch die Federkraft und damit der Regeldruck festgelegt werden.

Sin Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Druckreglers ist in der Zeichnung noch etwas näher erläutert» In

dieser zeigen in rein schematiseher Weises

Pig. 1 einen senkrechten Sehnitt durch den

neuerungsgemäßen Druckregler mit geeigneten Einlaß« und Auslaßöffnungen

-S¹Ig-. 2 einen Teilsehnitt längs der Mnie II - II in Sig. 1

Hit 1o (Pig. 1) ist ein Gehäuse bezeichnet, wobei in der Zeichnung ein senkrechter Schnitt durch einen Druckregler dargestellt ist, welcher den Regelbereich in seiner Breite auf ein Minimum beschränkt und von oben her verstellbar ist. In die Einlaßkammer 12 strömt das G-as von den herkömmlicher] Sicherheitsreglern, wobei in der Zeiohnung der Eintritt in die Einlaßkammer 12 als Bohrung 14 ausgebildet ist. In die Wand ist eine Öffnung 18 eingearbeitet, durch welche der Zapfen 2o hindurchgeführt ist« Das rechte Ende dieses Zapfens 2o trägt einen Kopf 22, gegen welchen sich die Membran 24 anlegt, wobei die Membran 26 zwischen der Membran 24 und der Außenmembran 28 gelagert ist. Alle diese Heile werden von einer federnden Scheibe 5o zusammengehalten„ Der Außenrand der Membran 26 liegt zwischen dem Dichtglied 32^r und dem Deekel 34 = Dieser Deckel 34 ist mit einer geeigneten Belüftungsbohrung 36 aus** gestattet, über welche Luft unter Atmosphärendruck in die rechts neben der Membran 26 liegende Kammer einströmt<> Die Regelkammer 38 besitzt eine Einlaßöffnung 4o.

Das linke Ende des zur Regelung geeigneten und bestimmten Zapfens 2o ist mit einem Yentil 42 ausgestattet, das einen Innenteil 44 besitzt, der dem Kugelkopf 46 des Zapfens 48

übergreift. Am linken Ende des Zapfens 48 "bildet ein Draht- |i klemmring 5o ein einfaches Lager₅ gegen welches sich das lochgestanzte Ende 52 der Uhrfeder 53 anlegt« Bas innere Ende der flachen, spiralförmig gewundenen leder oder Uhrfeder ist mit der Welle 54 fest verbunden, deren Enden in dem Gehäuse in geeigneter Weise gelagert sind (ligo2)„ Mit der Welle 54 steht darüber hinaus noch ein nach außen ragender linger oder Happen 56 in Verbindung, gegen welchen sich die Verstellsehraube 58 anlegt. Die Versteilschraube 58 ist durch einen im Deckel 6o gelagerten Dichtring 62 hindurehgeführt, wobei der mit einem Gewinde versehene Teil 64 dieser Yerstellsehraube 58 in die Wand 66 eingeschraubt ist. Dabei ist das obere Ende dieser Yerstellsehraube 58 von oben zugänglich derart, daß durch Verdrehung derselben eine Verstellung in senkrechter Richtung möglich ist. Die eingestellte lage der Yerstellsehraube 58 wird mit Hilfe einer Mutter 68 fixiert«. Bei der Bewegung des Zapfens 58 nach oben und nach unten wird die Welle 54 in einem begrenzten Bereich verdreht, wobei dieser Bereich aus·= reicht, um die Vorspannung der leder 55 zu erhöhen oder herabzusetzen derart, daß die über den Zapfen 48 auf den Regler wirkende lederkraft verändert werden kann» Es ist darauf hinzu·= weisen, daß der Regler in der normalen Art und Weise funktion:", niertf wenn der Druck in der Kammer 38 ansteigt, so bewegt sich die Membran entgegen der-Rückstellkraft der Uhrfeder 53 nach rechts, wodurch die Menge des durch die Öffnung 18 hin·=· durchströmenden Gases gedrosselt wird» Wenn der Druck absinkt,; tritt der umgekehrte Vorgang ein«

Da die Uhrfeder 53 gegenüber der Achse des Druckreglers seitlich versetzt ist, trägt sie zu der Gesamtlänge des Druckreglers keineswegs bei«, Die Verstellung kann in ein-

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fächer Weise aus nahezu einer jeden Winkelstellung relativ zu dem Druckregler dadurch erfolgen, daß lediglieh die Anordnung der leder und der Wellenachse relativ zu dem Druck*» regler verändert werden» In Pig» 1 ist deutlich gezeigt, wie die Verstellschraube entweder rechts oder links vom Gehäuse angeordnet werden oder von unten betätigbar sein kann» Bs ist klar, daß die leder und deren Verstellmittel in einfacher Weise auch rechts von der Membran angeordnet werde.n können..

Zusätzlich zu der Kugelgelenkverbindung zwischen dem Zapfen 48 und dem Ventil 42 schafft der mit dem lochgestanzten und gezogenen Teil 52 der Uhrfeder zusammenarbeitende Drahtklemmring 5o eine weitere Type von Kugelgelenkverbindungen bzw. Universalgelenkens wobei der Einfluß des im allgemeinen gewölbten Weges des Endes der Uhrfeder an der Anlagestelle des Zapfens 48 abgeschwächt wird» Dies erlaubt eine ziemlich gleichmäßige Bewegung des Ventiles relativ zu dem Sitz. Wenn die Druckverhältnisse jedoch ein dichtes Anlegen des Ventiles gegen den Sitz erforderlich machen^ so haben die zusammenarbeitenden konischen Flächen zwischen dem Ventil und dem Sitz das Bestreben, das Ventil in dieser Endbewegung zu zentrieren«. ■

*Sehutzansprüehe*

Claims

.BA. 2 72131**11.5.68

ο chu t zanspruche

1« Druckregler, mit einem Gehäuse -and einer Einlaß- und Auslaßöffnung, einem zwischen diesen "beiden Öffnungen angeordneten Ventil, einer mit dem Ventil verbundenen Membran, welche das Ventil in !Fließrichtung "bewegt, wenn der auf die Membran einwirkende Druck des Druckmittels im Gehäuse ansteigt, einer Feder, welche entgegen dem auf die Membran wirkenden Druck auf das Ventil einwirkt, und einer mit der Feder verbundenen Verstell-Vorrichtung zur Veränderung des Regeldruckes, d a d u r e h ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verstellvorrichtung seitlich der Achse des Ventiles (42) angeordnet ist, und daß sich die Feder (53) quer zu der Achse des Ventiles (4-2) in Richtung einer Verbindung mit der Verstellvorrichtung erstreckt.

2. Regler nach Anspruch 1 , dadurch g e k en η ζ e i c hnet, daß die Feder (53) als spiralförmig gewundene Flachfeder ausgebildet ist, deren eines ^fEnde an einer drehbaren Welle (54) befestigt ist, und daß die Verstellvorrichtung so bewegbar ist, daß hierdurch die Drehstellung dieser Welle (54) einstellbar ist«

3. Regler nach Anspruch 2, d ad u r e h g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Verstellvorrichtung einen Zapfen (58) be« sitzt, welcher zur Verbesserung der Zugängliehkeit durch das Gehäuse (1o) hindurchgeführt ist, und daß mit der Welle (54) ein nach außen ragender lappen; (56) verbunden ist, gegen welchen sich der Zapfen (58) anlegt.

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«Regler nach Anspruch 3? d a d u r c h gekenn = 2 e i c h η et, daß die Peder (53) auf das Yentil (42) über einen Zwischenzapfen (48) einwirkt, welcher mit dem Yentil (42) über ein Kugelgelenk (44,46) verbunden ist»

5. Regler nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß die "Feder (53) und der Zwischen=* zapfen (48) miteinander gelenkig verbunden sind derart, daß während der Bewegung des Yersehlußgliedes eine relative Winkelbewegung zwischen der "Feder (53) und dem Zwischen** zapfen (48) möglich ist.