DE2214901A1 - Stroemungsregler, insbesondere fuer fluessigkeiten - Google Patents

Stroemungsregler, insbesondere fuer fluessigkeiten

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DE2214901A1
DE2214901A1 DE19722214901 DE2214901A DE2214901A1 DE 2214901 A1 DE2214901 A1 DE 2214901A1 DE 19722214901 DE19722214901 DE 19722214901 DE 2214901 A DE2214901 A DE 2214901A DE 2214901 A1 DE2214901 A1 DE 2214901A1
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housing
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DE19722214901
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John Hansen
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Strömungsregler, insbesondere fur Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen insbesondere fürFlüssigkeiten berechneten Strdmungsregler für die Aufrechterhaltung einer hauptsächlich konstanten Abgabe trotz Schwankungen des Eingangsdruckes, der aus einem Gehäuse mit einem Eintritt und einem Austritt für das Medium sowie einem in dessen Bahn eingeschaltetem Ventilkörper besteht, der so mit einer vom Eingangsdruck belasteten Menge bran verbunden ist, dass er bei wachsendem oder ahnehmendem Eingangsdruck eine lokale Verengung bzw. Vergrösserung des Strömungsbahnquers chnitts bewirkt.
  • Bei derartigen Strömungsreglern ist es allgemein üblich, dass die Membran in eine Membrankammer eingebaut ist, die ausserhalb der Hauptbahn des hindurchströmenden Medium liegt. Durch sogenannte Impulsleitungen kann die Membrankainrner zu beiden Seiten der Membran mit dem Eintritt bzw. mit dem Austritt für das Medium verbunden sein, so dass der Unterschied zwischen den in diesen herrschenden Drücken die Wölbung der Membran in der Arbeitsstellung bestimmt. Die Bewegungen der Membran werden auf den in die Strömungsbahn des Mediums eingeschalteten Ventilkörper übertragen, und zwar mit Hilfe einer Ventilspindels die sich durch eine Stopfbuchse zwischen der Membrankammer und der Strömungsbahn hindurcherstreckt.
  • Von diesen bekannten Konstruktionen unterscheidet sich der erfini dungsgemässe Strömungsregler dadurch, dass sich der Eintritt und der Austritt des Gehäuses auf ie einer Seite der Membran befinden die zusammen mit dem Ventilkörper von einer Felder in Richtung der voll geöffneten Stellung des Ventils belastet ist, und dass die Membran eine oder mehrere Durchströmöffnungen aufweist, die so in ihrer Grösse bemessen sind, dass sie bei der gewünschten Abgabe das hindurchströmende Medium drosseln und damit einen Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Membran erzeugen.
  • In diesem Fall strömt das Medium also unter Drosselung durch die Membran selbst hindurch, und es fallen deshalb sowohl die obengenannten Impulsleitungen, als auch die Stopfbuchse weg, was eine erhebliche Vereinfachung der Konstruktion bedeutet. Die Vereinfachung in der Konstruktion ist gleichbedeutend mit einer grösseren Zuverlässigkeit im Betrieb, u,a. weil eventuelle Fremdkörper im Medium ungehindert durch den Strömungsregler hindurchgehen können, anstatt ihn mehr oder weniger zu verstopfen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Strömungsreglers hat der Ventilkörper die Form einer Schieberbuchse, die dichtschliessend in der Durchströmöffnung der Membran sitzt und abgesehen von einem hauptsächlich in radialer Ebene liegendem Durchströmschlitz mit einem in der Schieberbuchse gelagerten Drehschieber zur Regelung des freien Durchströmquerschnitts des Schlitzes auf der dem Eintritt zugekehrten Seite der Membran verschlossen ist. Bei einer derartigen Regelung der Durchströmöffnung oder des Durchströmquerschnitts ist es möglich, die durch den Strömungsregler hindurchströmende Menge des Mediums ohne Änderung der Federkraft einzustellen, so dass die vom Regler abgegebene Menge unabhängig von Schwankungen im Eingangsdruck sozusagen konstant auf einer gegebenen Grösse gehalten werden kann.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Strömungsreglers wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der auf der Zeichnung im Axialschnitt veranschaulichten Ausführungsform ist das Gehäuse des Strömungsreglers aus einem Unterteil 11 mit einem Eintritt 13 und einem Oberteil 6 mit einem Austritt 14 zusammengesetzt. Die beiden Gehäuseteile 11 und 6 haben zusammenpassende Flansche, zwischen denen eine Membran 8 eingespannt ist. Diese Membran hat eine zentrale Öffnung, in der mit Hilfe einiger Membranversteifungen eine Schieberbuchse 9 befestigt ist, deren unteres Ende von einer Querwand verschlossen ist, die sich mit einem in den unteren Teil 11 des Gehäuses eingeschraubten Deckel 12 im Eingriff befindet und von diesem drehfest im Gehäuse festgehalten wird. Zwischen dem betreffenden Ende und der Membran e ist in der Wand der Schieberbuchse 9 ein Durchströmschlitz 15 vorgesehen, der hauptsächlich in einer Radialebene liegt und eine Winkelausdehnung von etwas weniger als 1800 hat.
  • Das offene, obere Ende der Schieberbuchse 9 befindet sich in teleskopischem Eingriff mit einem Zylinder 5, der im Oberteil 6 des Gehäuses festgeschraubt ist und einen Kranz von Durchströmöffnungen 16 aufweist, die bei einer nach oben gerichteten Bewegung der Schieberbuchse 9 mehr oder weniger gesperrt werden.
  • Durch diese Öffnungen 16 gelangt das Medium zum Austritt 14 des Strömungsreglers.
  • Auf dem aus dem Gehäuseoberteil 6 herausragenden Teil des Zylinders 5 ist eine Kappe 1 drehbar festgehalten, die die Belastungsfeder 2 des Reglers enthält. Diese Feder ist zwischen einen in der Kappe 1 befindlichen, eventuell verstellbaren Boden 17 und einen Federteller 3 eingesetzt, der in der Kappe 1 verschieblich ist, mit Hilfe einer radialen Schraube 18 und eines Schlitzes 19 jedoch daran gehindert wird, sich in bezug auf diese Kappe zu drehen. Von dem Federteller 3 wird der Druck der Feder 2 auf die Schieberbuchse 9 übertragen, und zwar durch eine Spindel 7, die sich durch eine Stopfbuchse 4 hindurch erstreckt und oben drehfest mit dem Federteller 3 und unten ebenfalls drehfest mit einem Drehschieber 10 verbunden ist, der durch den Federdruck gegen die Innenseite der Querwand der Schieberbuchse 9 gedrückt wird.
  • Der Drehschieber 10 befindet sich in Höhe des Durchströmschlitzes 15 der Schieberbuchse 9 und ist selbst mit einem entsprechenden Durchströmschlitz 20 versehen, der je nach Einstellung den Schlitz 15 mehr oder weniger überlappt. Die Einstellung des Drehschiebers 10 erfolgt durch Drehen der Kappe 1, die unten einen als Greifrand dienenden Flansch 21 mit einem bogenförmigen Schlitz 22 hat, dessen Winkelausdehnung zweckmässigerweise etwas kleiner als 180° ist und der mit einer nicht gezeichneten Anschlagschraube zusammenwirkt, die im Oberteil 6 des Gehäuses festgeschraubt sein kann.
  • Durch geeignete Auslegung der den Strömungsregler bildenden Teile ist es, wie sich erwiesen hat, möglich, trotz erheblicher Schwankungen des Eingangsdruckes eine sehr präzise Regelung der Abgabe zu erreichen. Versuche mit einem Regler wie dem auf der Zeichnung gezeigten ergaben beispielsweise, dass sich innerhalb eines Druckbereiches von 1 bis 10 kg pro cm² Eintritt eine konstante Abgabe mit einer Regelgenauigkeit von +2% aufrechterhalten liess. Ausserdem liess sich die durch den Regler hindurchströmende Menge durch Drehen der Kappe 1 und der zugehörigen Teile nach Belieben zwischen 5 und 30 1 pro Minute einstellen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Strömungsregler, insbesondere für Flüssigkeiten, für die Aufrechterhaltung einer hauptsächlich konstanten Abgabe trotz Schwankungen des Eingangsdruckes, der aus einem Gehäuse (11, 6) mit einem Eintritt (13) und einem Austritt (14) für das Medium sowie einem in dessen Bahn eingeschalteten Ventilkörper (9) besteht, der so mit einer vom Eingangsdruck belasteten Membran (8) verbunden ist, dass er bei wachsendem oder abnehmendem Eingangsdruck eine lokale Verengung bzw. Vergrösserung des Strömungsbahnquerschnitts bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eintritt (13) und der Austritt (14) des Gehäuses (11, 6) auf je einer Seite der Membran (8) befinden, die zusammen mit dem Ventilkörper (9) von einer Feder (2) in Richtung der voll geöffneten Stellung des Ventils belastet ist, und dass die Membran eine oder mehrere Durchströmöffnungen besitzt, die in ihrer Grösse so bemessen sind, dass sie bei der gewünschten Abgabe das hindurchströmende Medium drosseln und damit einen Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Membran erzeugen.
  2. 2. Strömungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper die Form einer Schieberbuchse (9) hat, die dichtschliessend in der Durchströmöffnung der Membran (8) sitzt und abgesehen von einem hauptsächlich in radialer Ebene liegenden Durchströmschlitz (15) mit einem in der Schieberbuchse (9) gelagerten Drehschieber (10) zur Regelung des freien Durchströmquerschnitts des Schlitzes (15) auf der dem Eintritt (13) sugekehrten Seite der Membran verschlossen ist.
  3. 3. Strömungsregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsfeder (2) in einer auf dem Reglergehäuse (6) drehbaren Kappe (1) angebracht und zwischen einerseits einen in der Kappe befindlichen Boden (17) und andererseits einen zusammen mit der Kappe drehbaren Federteller (3) eingesetzt ist, der durch eine den Federdruck übertragende Spindel (7) drehfest mit dem Drehschieber (10) verbunden ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2940396A1 (de) 2014-04-29 2015-11-04 SCHAKO Klima Luft Ferdinand Schad KG Vorrichtung zum regeln einer durchströmung eines kanals mit einem fluid

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