DE19940971B4 - Elektrische Leiteranschlußklemme mit einer Sammelschiene - Google Patents

Elektrische Leiteranschlußklemme mit einer Sammelschiene Download PDF

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Abstract

Elektrische Leiteranschlußklemme mit einer Sammelschiene und mit mehreren, auf der Sammelschiene angeordneten Klemmanschlüssen zum Anschließen elektrischer Leiter,
– mit in Richtung der Sammelschiene in einer Reihe angeordneten Leiterklemmanschlüssen für elektrische Leiter mit einem kleineren Leiterquerschnitt
– und mit in Richtung der Sammelschiene in einer Reihe angeordneten Leiterklemmanschlüssen für elektrische Leiter mit einem größeren Leiterquerschnitt
– und mit einem Gehäuse aus Isolierstoff, das die Sammelschiene mit allen Leiterklemmanschlüssen umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
– daß das Isolierstoff gehäuse in Richtung der Sammelschiene zweigeteilt ausgebildet ist,
– daß die Leiterklemmanschlüsse für die kleineren Leiterquerschnitte als Federkraftklemmanschlüsse (17, 19) ausgebildet sind und in der ersten Gehäusehälfte (21) angeordnet sind und daß die Leiterklemmanschlüsse für die größeren Leiterquerschnitte als Schraubklemmanschlüsse (13, 14, 15) ausgebildet sind und in der zweiten Gehäusehälfte (22) positioniert sind
– und daß beim Zusammenrasten der beiden Gehäusehälften ein vorstehendes Isolierstoffgehäuseteil (23) der ersten Gehäusehälfte in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Leiteranschlußklemme mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Leiteranschlußklemmen dieses Typs sind aus der DE 41 32 407 A1 bekannt. Sie besitzen eine Strom-Sammelschiene und mehrere, auf der Sammelschiene angeordnete potentialgleiche Leiterklemmanschlüsse zum Anschließen von elektrischen Leitern, wobei die Anordnung der Leiterklemmanschlüsse in der Weise erfolgt, daß in Richtung der Sammelschiene in einer Reihe Leiterklemmanschlüsse für elektrische Leiter mit einem kleineren Leiterquerschnitt vorhanden sind und in Richtung der Sammelschiene in einer anderen Reihe Leiterklemmanschlüsse für elektrische Leiter mit einem größeren Leiterquerschnitt angeordnet sind und ein Isolierstoffgehäuse die Sammelschiene mit allen Leiterklemmanschlüssen umschließt.
  • Die bekannten Leiteranschlußklemmen dieses Typs werden insbesondere für Schutzleiter, Nulleiter oder sonstige Leiter gleichen Potentials in industriellen Verteileranlagen, in Hausverteilungen etc. verwendet. Sie sind nach DIN 43871 mit Klemmanschlüssen für Leiterquerschnitte bis 16 mm2 und mit Klemmanschlüssen für starre oder flexible Leiter mit Leiterquerschnitten von 1,5 bis 4 mm2 auszurüsten.
  • Wegen der beengten Platzverhältnisse in Verteileranlagen ist grundsätzlich gefordert, Leiteranschlußklemmen möglichst kompakt auszubilden. Das gilt auch dann, wenn die Anschlußklemmen Klemmanschlüsse für unterschiedliche Leiterquerschnitte aufweisen.
  • Für Lästerklemmen zeigt die DE 21 40 302 A , daß für unterschiedliche Leiterquerschnitte verschiedene, jeweils an die Leiterquerschnitte gut angepaßte Leiteranschlußtechniken verwendet werden können, und zwar für den größeren Leiterquerschnitt einen Schraubklemmanschluß in der Form eines Zugbügelklemmanschlusses, der auf einem steif vorstehenden Ansatzstück eines Kontaktbleches der Lästerklemme montiert ist, und für das Anschließen eines kleineren Leiterquerschnitts einen Federkraftklemmanschluß, der durch ein frei federndes Blattfederende des Kontaktbleches gebildet ist. Zudem zeigt die DE 195 25 241 A1 , daß ein Federkraftklemmanschluß in der Form eines Gabelschlitzes auch zum Kontaktieren einer Leiterplatte verwendet werden kann.
  • Ein Nachteil der für die größeren Leiterquerschnitte bestimmten Schraubklemmanschlüsse ergibt sich daraus, daß die Schrauben beim erforderlichen vollständigen Öffnen der Klemmstelle sehr leicht unbeabsichtigt aus dem Schraubklemmanschluß herausgedreht werden können und dann verloren gehen können. Der vorstehend aufgezeigte Stand der Technik akzeptiert diesen Nachteil, der jedoch bei den gattungsgemäßen Leiteranschlußklemmen mit einer Vielzahl von Schraubklemmanschlüssen gravierend sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für die Leiteranschlußklemmen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 den Nachteil der fehlendendas Schraubensicherung der Schraubklemmanschlüsse zu beseitigen, ohne dabei die grundsätzliche Forderung der Industrie nach einer kompakten, platzsparenden Bauweise der Anschlußklemmen dieses Typs zu vernachlässigen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, daß das Isolierstoffgehäuse in Richtung der Sammelschiene zweigeteilt ausgebildet ist, daß die Leiterklemmanschlüsse für die kleineren Leiterquerschnitte als Federkraftklemmanschlüsse ausgebildet sind und in der ersten Gehäusehälfte angeordnet sind und daß die Leiterklemmanschlüsse für die größeren Leiterquerschnitte als Schraubklemmanschlüsse ausgebildet sind und in der zweiten Gehäusehälfte positioniert sind und daß beim Zusammenrasten der beiden Gehäusehälften ein vorstehendes Isolierstoffgehäuseteil der ersten Gehäusehälfte in die zweite Gehäusehälfte einfährt derart, daß das einfahrende Gehäuseteil die in der zweiten Gehäusehälfte vorhandenen Schrauben der Schraubklemmanschlüsse gegen vollständiges Herausdrehen sichert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, die etwa als mittige Teilung des Isolierstoff gehäuses ausgeführt sein kann, ermöglicht für jede Gehäusehälfte gesondert deren individuelle konstruktive Auslegung und Anpassung an den jeweiligen Typ des Leiterklemmanschlusses. Auch können in die jeweils separat im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Gehäusehälften sehr gut Zwischenwände mit angespritzt und entformt werden, so daß für jeden anzuschließenden elektrischen Leiter eine gute Leiterführung und bei mehrdrähtigen Leitern auch ein wirksamer Spleißschutz erreicht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht nach Anspruch 2 vor, daß die zweite Gehäusehälfte für jeden Schraubklemmanschluß einen eigenen Gehäuseschacht aufweist, der sich in Achsrichtung der Schraube des Schraubklemmanschlusses erstreckt und endseitig offen ist, so daß über die endseitige Schachtöffnung der Schraubklemmanschluß oder Teile davon in den Gehäuseschacht einsetzbar sind und über dieselbe Schachtöffnung die Schraube des Schraubklemmanschlusses betätigbar ist, und daß über einen seitlichen Durchbruch in der Seitenwand des Gehäuseschachtes, der sich knapp oberhalb des Schraubenkopfes der maximal ausgedrehten Schraube des Schraubklemmanschlusses befindet, eine Schraubensicherungslasche der ersten Gehäusehälfte quer in den Gehäuseschacht der zweiten Gehäusehälfte einfahrbar ist.
  • Eine solche Schraubensicherungslasche kann in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgebildet sein. Sie kann auch zusätzlich für weitere Funktionen genutzt werden, z. B. zur Führung der Klinge eines Schraubendrehers, wodurch die Bedienbarkeit des Schraubklemmanschlusses verbessert wird. Zu diesem Zweck sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3 vor, daß die Schraubensicherungslasche den Kopf der Schraube des Schraubklemmanschlusses mit einem kreisrunden Führungsring übergreift, der im Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes, und daß der Führungsring der Schraubensicherungslasche zur Führung einer Schraubendreherklinge ausgelegt ist.
  • Gemäß Anspruch 4 kann der elektrotechnische Teil einer erfindungsgemäßen Leiteranschlußklemme dadurch verbessert werden, daß die Strom-Sammelschiene der Klemme im Querschnitt die Form eines Eckwinkelprofils besitzt und die Federkraftklemmanschlüsse für die kleineren Leiterquerschnitte als sogenannte Hubschlitz-Blattfederklemmen ausgebildet sind, bei denen die Blattfedern jeweils in einen Hubschlitz des Eckwinkelprofils eingehängt sind (siehe DE 196 54 611 A1 und DE 198 17 927 A1 ), und daß die Schraubklemmanschlüsse für die größeren Leiterquerschnitte als Zugbügelklemmanschlüsse ausgebildet sind, die auf Anschlußzungen aufsitzen, die sich quer zur Längsrichtung der Sammelschiene erstrecken und aus einem entsprechend breiter bemessenen Schenkel des Eckwinkelprofils freigestanzt sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Leiteranschlußklemme,
  • 2 den elektrotechnischen Teil der Leiteranschlußklemme nach 1,
  • 3 + 4 die beiden Gehäusehälften des Isolierstoffgehäuses der Leiteranschlußklemme nach 1,
  • 5 + 6 die Draufsicht und die Vorderansicht der Leiteranschlußklemme nach 1.
  • Der in 1 dargestellte Querschnitt der Leiteranschlußklemme zeigt im linken oberen Bereich einen Federkraftklemmanschluß mit dem Leitereinführungskanal 10 und dem Werkzeugbetätigungskanal 11. Im unteren Bereich der 1 ist der untere Aufnahmekanal 12 für Leiter mit einem größeren Leiterquerschnitt vorhanden. Diese Leiter werden auf der rechten Seite der
  • 1 in dem dortigen Zugbügelklemmanschluß mit dem Zugbügel 13 und mittels der Klemmschraube 14 von unten gegen die Anschlußzunge 15 gezogen und geklemmt. Die Anschlußzungen 15 sind quer zur Längsrichtung der Sammelschiene aus dem entsprechend breit bemessenen Schenkel des Eckwinkelprofils 16 der Sammelschiene freigestanzt (siehe hierzu auch 2).
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Federkraftklemmanschlüsse für elektrische Leiter mit einem kleineren Leiterquerschnitt sind jeweils durch eine U-förmig gebogene Blattfeder 17 gebildet, die in eine rechtwinklige Wandöffnung (das ist der sogenannte Hubschlitz 18 des Eckwinkelprofils 16) eingehängt ist. Der obere Abschnitt des Hubschlitzes ist durch die Plattform 19 gegeben, die aus der Wandöffnung freigestanzt und aus der Wandöffnung herausgebogen ist. In gleicher Weise ist die untere Plattform 20 des Hubschlitzes gebildet, auf der die Blattfeder 17 mit ihrem unteren Federschenkel aufliegt. Der elektrische Leiter (nicht dargestellt) wird in den Leitereinführungskanal 10 eingeführt und durch den Hubschlitz 18 hindurchgesteckt, so daß er mittels der oberen Kante der Blattfeder 17 gegen die Unterseite der oberen Plattform 19 geklemmt wird.
  • Der in diesem Federkraftklemmanschluß eingeführte elektrische Leiter kann starr sein (und damit steckbar sein) oder als mehrdrähtiger Leiter flexibel sein. Für den letzteren Fall kann die Klemmstelle des Federkraftklemmanschlusses mittels eines Schraubendrehers o. dergl. geöffnet werden, indem dieser in den Werkzeugbetätigungskanal 11 eingesteckt wird und den oberen Klemmschenkel der Blattfeder 17 nach unten drückt.
  • Das Isolierstoff gehäuse der Leiteranschlußklemme ist erfindungsgemäß zweigeteilt und besteht aus einer ersten Gehäusehälfte 21, in der der Federkraftklemmanschluß mit der in den Hubschlitz des Eckwinkelprofils 16 eingehängten Blattfeder 17 positioniert ist, und aus einer zweiten Gehäusehälfte 22, in der der Zugbügelklemmanschluß mit dem Zugbügel 13 und der Zugbügelschraube 14 positioniert ist.
  • 3 zeigt die erste Gehäusehälfte 21 mit den von diesem Gehäuseteil vorstehenden Schraubensicherungslaschen 23.
  • 4 zeigt die zweite Gehäusehälfte 22 mit den nach oben offenen Gehäuseschächten 24.
  • Die Montage der Leiteranschlußklemme wird am besten in der Reihenfolge durchgeführt, daß zunächst die Zugbügel 13 mit den vormontierten Zugbügelschrauben 14 in die Gehäuseschächte 24 der zweiten Gehäusehälfte eingegeben werden, und sodann die erste Gehäusehälfte mit dem in dieser Gehäusehälfte vormontierten Sammelschienen-Eckwinkelprofil (das vorher komplett mit den Blattfedern 17 bestückt worden ist) mit der zweiten Gehäusehälfte verrastet wird derart, daß einerseits die Anschlußzungen 15 in die Zugbügel 13 der Zugbügelklemmanschlüsse einfahren und daß andererseits die Schraubensicherungslaschen 23 knapp oberhalb des Schraubenkopfes der Zugbügelschrauben in die Gehäuseschächte 24 einfahren. Beide Gehäusehälften verrasten in der üblichen Weise miteinander.
  • 5 zeigt die fertig montierte Leiteranschlußklemme in der Draufsicht auf die Gehäuseschächte 24. Erkennbar sind die Schraubensicherungslaschen 23, die die Köpfe der Zugbügelschrauben 14 übergreifen.
  • 6 zeigt die Vorderansicht der Leiteranschlußklemme mit den Leitereinführungsöffnungen der Leitereinführungskanäle 10, den Einführungsöffnungen der Werkzeugbetätigungskanäle 11 und den Einführungsöffnungen für die Leiteraufnahmekanäle 12 zum Einführen der elektrischen Leiter mit größeren Leiterquerschnitten.
  • Die dargestellten Leiteranschlußklemmen werden in einer oder mehreren vorgegebenen Längen gefertigt und lassen sich modulartig zu größeren Baueinheiten elektrisch und mechanisch miteinander verbinden. Zum Zwecke der elektrischen Verbindung besitzt die in den Zeichnungen dargestellte Strom-Sammelschiene an beiden Enden jeweils eine Steckaufnahme 25 zum Einstecken eines handelsüblichen U-förmigen Brückers (siehe 2 und 5).

Claims (4)

  1. Elektrische Leiteranschlußklemme mit einer Sammelschiene und mit mehreren, auf der Sammelschiene angeordneten Klemmanschlüssen zum Anschließen elektrischer Leiter, – mit in Richtung der Sammelschiene in einer Reihe angeordneten Leiterklemmanschlüssen für elektrische Leiter mit einem kleineren Leiterquerschnitt – und mit in Richtung der Sammelschiene in einer Reihe angeordneten Leiterklemmanschlüssen für elektrische Leiter mit einem größeren Leiterquerschnitt – und mit einem Gehäuse aus Isolierstoff, das die Sammelschiene mit allen Leiterklemmanschlüssen umschließt, dadurch gekennzeichnet, – daß das Isolierstoff gehäuse in Richtung der Sammelschiene zweigeteilt ausgebildet ist, – daß die Leiterklemmanschlüsse für die kleineren Leiterquerschnitte als Federkraftklemmanschlüsse (17, 19) ausgebildet sind und in der ersten Gehäusehälfte (21) angeordnet sind und daß die Leiterklemmanschlüsse für die größeren Leiterquerschnitte als Schraubklemmanschlüsse (13, 14, 15) ausgebildet sind und in der zweiten Gehäusehälfte (22) positioniert sind – und daß beim Zusammenrasten der beiden Gehäusehälften ein vorstehendes Isolierstoffgehäuseteil (23) der ersten Gehäusehälfte in die zweite Gehäusehälfte einfährt derart, daß das einfahrende Gehäuseteil (23) die in der zweiten Gehäusehälfte vorhandene Schraube (14) des Schraubklemmanschlusses gegen vollständiges Herausdrehen sichert.
  2. Leiteranschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die zweite Gehäusehälfte (22) für jeden Schraubklemmanschluß einen eigenen Gehäuseschacht (24) aufweist, der sich in Achsrichtung der Schraube (14) des Schraubklemmanschlusses erstreckt und endseitig offen ist, – daß über die endseitige Schachtöffnung der Schraubklemmanschluß oder Teile davon in den Gehäuseschacht einsetzbar und über dieselbe Schachtöffnung die Schraube des Schraubklemmanschlusses betätigbar ist – und daß über einen seitlichen Durchbruch in der Seitenwand des Gehäuseschachtes, der sich knapp oberhalb des Schraubenkopfes der maximal ausgedrehten Schraube des Schraubklemmanschlusses befindet, eine Schraubensicherungslasche (23) der ersten Gehäusehälfte (21) quer in den Gehäuseschacht der zweiten Gehäusehälfte (22) einfahrbar ist.
  3. Leiteranschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – daß die Schraubensicherungslasche (23) den Kopf der Schraube (14) des Schraubklemmanschlusses mit einem kreisrunden Führungsring übergreift, der im Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes, – und daß der Führungsring der Schraubensicherungslasche zur Führung einer Schraubendreherklinge ausgelegt ist.
  4. Leiteranschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die Sammelschiene, im Querschnitt betrachtet, in der Form eines Eckwinkelprofils (16) und die Federkraftklemmanschlüsse (17, 19) für die kleineren Leiterquerschnitte als Hubschlitz-Blattfederklemmen ausgebildet sind, wobei die Blattfeder (17) in den Hubschlitz (18) des Eckwinkelprofils (16) eingehängt ist, – und daß die Schraubklemmanschlüsse (13, 14, 15) für die größeren Leiterquerschnitte als Zugbügelklemmanschlüsse vorhanden sind, die auf Anschlußzungen (15) aufsitzen, die sich quer zur Längsrichtung der Sammelschiene erstrecken und aus einem entsprechend breiter bemessenen Schenkel des Eckwinkelprofils freigestanzt sind.
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