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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie wird in einem Bildaufzeichnungsapparat
verwendet, wie z. B. einem Kopierer, Drucker oder Ähnlichem,
und bezieht sich insbesondere auf eine Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen,
auf der eine Mehrzahl von automatisch kontinuierlich einzeln von
solch einem Bildaufzeichnungsapparat ausgegebenen Bögen mit
zueinander ausgerichteten Kanten aufgestapelt werden.
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Beschreibung
des technischen Umfelds
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Es sind verschiedene Bildaufzeichnungsapparate
bekannt, bei denen eine Mehrzahl von Bögen kontinuierlich einzeln
in eine Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen
ausgegeben wird.
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Herkömmliche Ablageeinheiten für ausgegebene
Bögen umfassen
allgemein einen Ablagebereich, auf dem die Bögen gestapelt werden, einen hinteren
Anschlag, welcher so auf dem Ablagebereich aufgestellt ist, dass
die von dem Bildaufzeichnungsapparat ausgegebenen Bögen gegen
den hinteren Anschlag anschlagen, und ein Paar Seitenanschläge, welche
die Seitenkanten der Bögen
(die parallel zu der Ausgaberichtung der Bögen verlaufenden Kanten) ausrichten.
Der hintere Anschlag ist in der Ausga berichtung der Bögen entsprechend
der Länge
(der Größe der Bögen in Ausgaberichtung
der Bögen
gemessen) der von dem Bildaufzeichnungsapparat auszugebenden Bögen nach
hinten und vorne bewegbar angeordnet. Die Seitenanschläge sind in
Richtung quer zur Ausgaberichtung der Bögen entsprechend der Breite
der auszugebenden Bögen
aufeinander zu und voneinander weg bewegbar angeordnet. Der hintere
Anschlag und die Seitenanschläge
sind einklappbar und, wenn der Bildaufzeichnungsapparat nicht verwendet
wird, ist die Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen
mit eingeklappten Anschlägen
in einem Gehäuse
des Bildaufzeichnungsapparats untergebracht.
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In den herkömmlichen Ablageeinheiten für ausgegebene
Bögen dient
der hintere Anschlag sowohl als ein Stoppelement, welches die von
dem Bildaufzeichnungsapparat ausgegebenen Bögen anhält, als auch als ein Endenausrichtelement,
welches die anführenden
Enden der Bögen
ausrichtet und dadurch die Bögen
in ihrer Längsrichtung
(in der Ausgaberichtung der Bögen)
miteinander ausrichtet.
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Im Allgemeinen wurde die Endoberfläche aus
synthetischem Harz hergestellt, wie z. B. ABS-Harz, PS-Harz oder
PC-Harz. Demzufolge wurde jedes Mal bei dem Aufschlag eines Bogens
gegen den hinteren Anschlag ein starkes Geräusch erzeugt.
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Es wurde ein Versuch unternommen,
das Anschlaggeräusch
zu unterdrücken,
indem ein Kissenelement, wie z. B. ein Schwamm, in einer Position auf
dem hinteren Anschlag vorgesehen wird, in der die Bögen auf
den hinteren Anschlag auftreffen.
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Obwohl hierdurch die Anschlaggeräusche gut
unterdrückt
werden können,
werden jedoch bei freiliegendem Schwamm die anführenden Enden der Bögen durch
die raue Oberfläche
des Schwamms leicht festgehalten, so dass die Bögen von dem Schwamm herun terhängen, wodurch
das Ausrichten der anführenden
Enden der Bögen
negativ beeinflusst wird. Im Gegensatz dazu wird bei einem Überzug der
Oberfläche
des Schwamms, z. B. mit einem Harzfilm, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen,
der abpolsternde Effekt gestört
und das Anschlaggeräusch
kann nicht genügend
unterdrückt
werden, obwohl das Ausrichten der anführenden Enden der Bögen gut
durchgeführt
werden kann.
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In der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 8(1996)-20468 ist ein Mechanismus zum Unterdrücken des
Anschlaggeräuschs
offenbart, bei dem ein aus einem elastischen Material gebildetes
dünnes
Plattenelement vor dem hinteren Anschlag aufgestellt wird. Das dünne Plattenelement wird
durch sein eigenes Gewicht in Richtung des Papierauswurfs des Bildaufzeichnungsapparats
vorgespannt und, wenn der Bogen gegen das dünne Plattenelement anschlägt, wird
die kinetische Energie des Bogens durch das dünne Plattenelement absorbiert
und das Anschlaggeräusch
wird unterdrückt.
Jedoch ist diese Lösung
dahingehend nachteilig, dass die Vorspannung des dünnen Plattenelements
in Richtung des Papierauswurfs die Ausrichtung der anführenden
Enden der Bögen
negativ beeinflusst und gleichzeitig wird der Polstereffekt des
dünnen
Plattenelements mit einer ansteigenden Anzahl von auf der Ablage
gestapelten Bögen
und einem auf das dünne
Plattenmaterial wirkenden ansteigenden Gewicht des Stapels von Bögen gestört und das
Anschlaggeräusch
wird graduell lauter.
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Entsprechend des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 offenbart JP(A) 08259082 eine Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen,
bei der sich die Bodenplatte in einer horizontalen Richtung ausdehnt, und
bei der ein Endenausrichtelement vorgesehen ist, welches in einem
schiefen Winkel auf der Bodenplatte steht. Das Endenausrichtelement
umfasst eine obere Verlängerung,
die die Form eines Dämpfbereichs
aufweist, welche als ein Stopp element dient.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Hinsichtlich obiger Beobachtungen
und Beschreibung ist es die dieser Erfindung zugrunde liegende Hauptaufgabe,
eine Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen
anzugeben, welche das Anschlaggeräusch unterdrücken kann,
das bei dem Stoppen der ausgegebenen Bögen entsteht, und gleichzeitig
die Kanten der Bögen
gut ausrichten kann.
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Die Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
dieser Erfindung umfasst die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die
abhängigen
Patentansprüche
definiert.
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Bei der Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
dieser Erfindung stoppt der Dämpfbereich des
Stoppelements die von dem Bildaufzeichnungsapparat ausgegebenen
Bögen und
absorbiert die kinetische Energie der ausgegebenen Bögen durch Abprallenlassen
der ausgegebenen Bögen,
wodurch das Anschlaggeräusch
unterdrückt
wird. Da das Endenausrichtelement die Enden der Bögen ausrichtet
und der Dämpfbereich
bei dem Ausrichten der Enden der Bögen unbeteiligt ist, braucht
die Oberfläche des
Dämpfbereichs
nicht glatt zu sein. Demzufolge kann der Dämpfbereich aus einem Dämpfmaterial gebildet
werden, wie z. B. Schwammgummi oder Schwammharz, welches keinen Überzug aufweist, der
das Anschlaggeräusch
erhöht.
Der Dämpfbereich
kann sich entweder von der Oberfläche der Bodenplatte bis in
einen Bereich ausdehnen, der eine Höhe umfasst, in der das anführende Ende
des ausgeworfenen Bogens wahrscheinlich auftrifft, oder nur über einen
Bereich, der eine Höhe
umfasst, in der das anführende
Ende des ausgeworfenen Bogens wahrscheinlich auf trifft. Die Höhe, in der
das anführende
Ende des ausgeworfenen Bogens wahrscheinlich auftrifft, ändert sich
entsprechend der Größe des Bogens,
der Dicke des Bogens, der Geschwindigkeit, mit der der Bogen ausgegeben
wird und Ähnlichem und
kann z. B. empirisch bestimmt werden. Es ist vorzuziehen, dass die
Höhe des
Dämpfbereichs
einstellbar ist.
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Weiter ist es vorzuziehen, dass das
Material des Dämpfbereichs
ausgetauscht werden kann, da sich die kinetische Energie des Bogens,
die durch den Dämpfbereich
absorbiert werden soll, entsprechend der Größe des Bogens, der Dicke des
Bogens, der Geschwindigkeit, mit der der Bogen ausgegeben wird und Ähnlichem ändert. Dies
kann realisiert werden, indem das Stoppelement zusammen mit dem Dämpfbereich
ausgetauscht wird, oder indem der Dämpfbereich entfernbar an dem
Stoppelement angebracht ist und nur der Dämpfbereich ausgewechselt wird.
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Der Bogen wird allgemein in einem
gewölbten
Zustand ausgegeben, in welchem seine Seitenkanten nach oben gerichtet
sind, um die Ausgabe des Bogens zu erleichtern. Trifft das anführende Ende
des Bogens in solch einem Fall über
die gesamte Länge
des anführenden
Endes gegen den Dämpfbereich,
so wird bei dem Entspannen des Bogens ein Bogen-Entspannungs-Geräusch erzeugt. Ist
der Dämpfbereich
enger als die Breite des anführenden
Endes des von dem Bildaufzeichnungsapparat auszugebenden Bogens
und ist er so angeordnet, dass das anführende Ende des Bogens nur
in seinem Mittelbereich gegen den Dämpfbereich anschlägt, kann
ein Teil der Aufschlagenergie so freigesetzt werden, dass sich die
Anschlagenergie von dem Mittelbereich des Papiers nach außen ausbreitet,
wodurch ein Teil der Anschlagenergie absorbiert werden kann und
die Erzeugung des Bogen-Entspann-Geräusches vermieden
wird.
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Das Endenausrichtelement ist nahe
dem Ende der Bodenplatte angeordnet, das niedriger gehalten wird,
als das andere Ende, und der von dem Dämmbereich zurückprallende
Bogen gleitet entlang der schrägen
Oberfläche
der Bodenplatte und wird von dem Endenausrichtelement bei dem Anschlagen seines
einen Endes gegen die Ausrichtoberfläche des Endenausrichtelements
angehalten, wodurch die Enden der Bögen ausgerichtet werden. Zu
diesem Zweck ist es vorzuziehen, dass die Ausrichtoberfläche glatt
ist und aus synthetischem Harz gebildet ist, wie z. B. aus ABS-Harz,
PS-Harz, PC-Harz oder Ähnlichem,
welches für
den herkömmlichen
Endanschlag benutzt wurde. Obwohl die Bodenplatte entweder so geneigt
sein kann, dass ihr vorderes Ende (das dem Bildaufzeichnungsapparat
näher liegende
Ende) tiefer liegt, als ihr hinteres Ende, oder so, dass das hintere
Ende tiefer liegt, als das vordere Ende, ist es vorzuziehen, dass
die Bodenplatte in der zuletzt beschriebenen Weise geneigt ist.
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Das Stoppelement und das Endenausrichtelement
können
entweder integral oder separat voneinander gebildet sein.
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Es ist vorzuziehen, dass das Stoppelement und
das Endenausrichtelement in der Bogenausgaberichtung, in der die
Bögen von
dem Bildaufzeichnungsapparat ausgegeben werden, so vor- und zurückbewegbar
sind, dass die Position des Dämpfbereichs
und der Ausrichtoberfläche
entsprechend der Größe der Bögen eingestellt
werden können.
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Es ist weiter vorzuziehen, dass das
Stoppelelement und das Endenausrichtelement unabhängig voneinander
in der Bogenausgaberichtung vor- und zurückbewegbar sind.
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Weiter sind in der Ablageeinheit
für ausgegebene
Bögen dieser
Ausführungsform
die Dämpfeigenschaften
des Stoppelements (des Dämpfbereichs)
auch dann nicht verändert,
wenn die Anzahl von Bögen
in dem Stapel ansteigt und sich das Gewicht des Stapels erhöht, da das
Gewicht des Stapels von Bögen
nicht auf das Stoppelement wirkt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Schablonendruckers mit einem Druckvorlagen-Erzeugungssystem
als ein Bildaufzeichnungsapparat, der mit einer Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
dieser Erfindung versehen ist,
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2 zeigt
eine perspektivische Teilansicht einer Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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3 zeigt
eine Seitenansicht der Ablageeinheit für ausgegebene Bögen,
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4 zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Ablageeinheit für ausgegebene Bögen,
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
einer zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung, und
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen nach
einer dritten Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
einen Schablonendrucker mit einem Druckvorlagen-Erzeugungssystem als einen Bildaufzeichnungsapparat,
der mit einer Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen
nach dieser Erfindung versehen ist. In 1 weist der Schablonendrucker 10 einen
Druckvorlagen-Erzeugungsbereich auf, in dem eine Druckvorlage durch
die bildweise Perforation eines wärmeempfindlichen Druckvorlagenmaterials
M in einem Punktmatrix-Muster hergestellt wird. Die so hergestellte
Druckvorlage wird um die Umfangswand einer Drucktrommel 24 in
einem Druckbereich 17 gewunden. Zwischen die die Druckvorlage tragende
Drucktrommel 24 und eine Andruckwalze 27 wird
ein Druckpapier p' von
einem Papierzuführungstisch 26 zu
einer bestimmten Zeit synchron mit der Drehung der Drucktrommel 24 durch
ein Paar von ablaufsteuernden Walzen 25 zugeführt. Das Druckpapier
P' wird durch die
Andruckwalze 25 gegen die sich auf der Drucktrommel 24 befindende Druckvorlage
gedrückt
und durch die Druckvorlage wird Tinte auf das Druckpapier P' übertragen, wodurch auf dem
Druckpapier P' ein
Bild gedruckt wird. Nach dem Drucken wird das bedruckte Papier P' (nachfolgend als „das ausgegebene
Papier P'' bezeichnet) durch
ein Abnahmeelement 28 von der Drucktrommel 24 getrennt
und von einem Transportsystem 29 für auszugebendes Papier weitergeleitet. Danach
wird das ausgegebene Papier P in eine Ablageeinheit für ausgegebene
Bögen 16 mit
seiner bedruckten Oberfläche
nach oben zeigend ausgegeben.
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Diese Erfindung ist darauf gerichtet,
die Ablageeinheit für
ausgegebene Bögen 16 zu
verbessern. Eine Ablageeinheit 16 für ausgegebene Bögen entsprechend
einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben.
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In den 2 bis 4 enthält eine Ablageeinheit 16 für ausgegebene
Bögen nach
dieser Ausführungsform
eine Bodenplatte 4, ein Stoppelement 2, welches
auf der Bodenplatte 4 aufgestellt ist und mit einem Dämpfbereich 1 versehen
ist, und ein Endenausrichtelement, das ein Paar von Ausrichtteilen 3 aufweist,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Stoppelements 2 angeordnet sind.
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In dieser Ausführungsform ist die Ablageeinheit 16 für ausgegebene
Bögen hinsichtlich
des Schablonendruckers 10 so angeordnet, dass die Bodenplatte 4 hinsichtlich
der Horizontalen so geneigt ist, dass ihr hinteres Ende (das von
dem Schablonendrucker 10 entfernte Ende) tiefer liegt,
als ihr vorderes Ende. Das Stoppelement 2 und das Endenausrichtelement
sind nahe dem hinteren Ende der Bodenplatte 4 angeordnet.
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Der Dämpfbereich 1 ist aus
einige Millimeter dickem Schwamm- oder
Gummimaterial gebildet, das einen Dämpfeffekt aufweist, und so
angeordnet, dass das ausgebende Papier P, wie es von dem Schablonendrucker 10 ausgegeben
wird, direkt gegen den Dämpfbereich 1 anschlägt. In dieser
besonderen Ausführungsform
dehnt sich der Dämpfbereich 1 über das
obere Drittel des Stoppelements 2 aus. Da sich die Höhe, in der
das anführende
Ende des ausgegebenen Papiers P wahrscheinlich verläuft, entsprechend
verschiedener Faktoren verändert,
wie z. B. der Größe des ausgegebenen
Papiers P, des Verhältnisses
des bedruckten Bereichs zu der Größe des Papiers P und Ähnlichem,
ist das Stoppelement 2 so angeordnet, dass der Dämpfbereich 1 nach oben
und unten bewegbar ist. Da weiter die durch den Dämpfbereich 1 zu
absorbierende kinetische Energie des Papiers P entsprechend der
Art und Qualität
des Papiers P und Ähnlichem
unterschiedlich ist, ist der Dämpfbereich 1 austauschbar
gestaltet. Der Dämpfbereich 1 kann über die
gesamte Länge
des Stoppelements 2 ausgedehnt vorgesehen werden.
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Die Ablageeinheit 16 für ausgegebene
Bögen nach
dieser Ausführungsform
ist in Richtung des in 2 gezeigten
Pfeils X in den Schablonendrucker 10 eingesetzt und wird
durch den Schablonendrucker 10 so gehalten, dass die Bodenplatte 4 hinsicht lich
der Horizontalen geneigt ist, wobei ihr hinteres Ende tiefer als
ihr vorderes Ende gehalten wird, wie es zuvor beschrieben wurde.
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Weiter sind auf der Bodenplatte 4 linke
und rechte Seitenanschläge 9 mittels
einer verschiebbaren Basis 8 in der Querrichtung entsprechend
der Breite des ausgegebenen Papiers P (der in Querrichtung zu der
Ausgaberichtung des Papiers P, die in 3 durch
den Pfeil C gezeigt ist, gemessenen Größe) bewegbar befestigt.
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Das Stoppelement 2 weist
z. B. eine Höhe von
etwa 20 cm auf und ist von einem (nicht gezeigten) Verschiebemechanismus
nach oben und unten verschiebbar gehalten, um die Höhe des Dämpfbereichs 1 wie
zuvor beschrieben zu ändern.
Weiter ist das Stoppelement 2 auf einer Schlittenbasis 5a befestigt,
welche auf einer Schlittenbasis 5b in der Richtung der
Ausgabe des Papiers P relativ zu der Schlittenbasis 5b vor-
und zurückbewegbar
befestigt ist. Die Schlittenbasis 5b ist auf der Bodenplatte 4 in
der Richtung der Ausgabe des Papiers P relativ zu der Bodenplatte 4 vor-
und zurückbewegbar
befestigt, wie es durch den in 3 gezeigten
Doppelpfeil D gezeigt ist. Die Ausrichtteile 3 sind auf
der Schlittenbasis 5b befestigt. Demzufolge ist das Stoppelement 2 zusammen
mit dem Dämpfbereich 1 in
Richtung der Ausgabe des Papiers P relativ zu den Ausrichtteilen 3 bewegbar
und integral mit den Ausrichtteilen 3 in Richtung der Ausgabe
des Papiers P relativ zu der Bodenplatte 4 bewegbar.
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Jedes der Ausrichtteile 3 des
Endenausrichtelements steht vor dem Stoppelement 2 von
der Bodenplatte 4 nach oben, aber ist in einem oberhalb
des unteren Endes des Dämpfbereichs 1 liegenden
Bereich (die Höhe
des unteren Endes der Dämpfung 1 ist
in 2 durch h angezeigt)
so nach hinten geneigt, dass das anführende Ende des ausgegebenen Bogens
P nicht direkt gegen das Ausrichtteil 3 anschlägt. Wenn
das anführende
Ende des ausgegebenen Bogens P gegen den Dämpfbereich 1 anschlägt, wie
es in 3 durch den Pfeil
A gezeigt ist, wird das ausgegebene Papier P von dem Dämpfbereich 1 zurückgestoßen, wie
es durch den Pfeil B gezeigt ist, und fällt dann in Richtung der Bodenplatte 4.
Fällt das ausgegebene
Papier P in Richtung der Bodenplatte 4, so wird das anführende Ende
des Papiers P mittels der Oberflächen
der Ausrichtteile 3 geführt,
die dem Schablonendrucker 10 gegenüberliegen, und die Seitenkanten
des Papiers P werden von den Seitenanschlägen 9 geführt, wodurch
die ausgegebenen Papiere P sowohl in der Ausgaberichtung als auch der
Richtung quer zu der Ausgaberichtung miteinander ausgerichtet sind.
Da die Ausrichtteile 3 das anführende Ende des ausgegebenen
Papiers P führen, ist
es vorzuziehen, dass die Ausrichtteile 3 aus einem Material
gebildet sind, wie z. B. ABS-Harz, PS-Harz oder PC-Harz, welches
eine glatte Oberfläche
bietet. Auch wenn die Ausrichtteile 3 aus solch einem Material
gebildet sind, wird kein Anschlaggeräusch erzeugt, da das ausgegebene
Papier P nicht gegen die Ausrichtteile 3 anschlägt.
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Das Anschlaggeräusch in der Ablageeinheit 16 für ausgegebene
Bögen nach
dieser Ausführungsform
kann unterdrückt
werden, da das ausgegebene Papier P durch den Dämpfbereich 1 gestoppt wird,
der aus einem Dämpfmaterial
gebildet ist, wie z. B. Gummischwamm oder Harzschwamm, und da die Ausrichtung
der anführenden
Enden der ausgegebenen Papiere P durch die Ausrichtteile 3 mit
glatten Oberflächen
erfolgt, können
die anführenden
Enden der ausgegebenen Papiere P gut miteinander ausgerichtet werden.
Da die Ausrichtteile 3 weiter vor dem Stoppelement 2 angeordnet
sind und das Gewicht des Stoßes
der ausgegebenen Papiere P nicht auf das Stoppelement wirkt, sind
die Dämpfeigenschaften
des Stoppelements 2 (des Dämpfbereichs 1) auch
dann unverändert,
wenn die Anzahl von Papieren P des Stoßes ansteigt und das Gewicht
des Stoßes
zunimmt.
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Das Papier P wird allgemein in einem
gebogenen Zustand mit nach oben gerichteten Seitenkanten ausgegeben,
wie in 4 bei E gezeigt,
um die Biegesteifigkeit des Papiers P zu erhöhen und die Ausgabe des Papiers
P zu erleichtern. In dieser Anordnung kann das Papier P direkt gegen
den Dämpfbereich 1 anschlagen,
ohne durch die Seitenanschläge 9 behindert
zu werden. Nach dem Abprallen von dem Dämpfbereich 1 fällt das
Papier P nach unten, während
es sich durch seine Steifigkeit entspannt. Jedoch schlagen die Seitenkanten
des Papiers P gegen die Seitenanschläge 9 an, wie es in 4 durch den Pfeil F gezeigt
ist, und das Ausdehnen des Papiers P wird begrenzt, wodurch die
Papierbögen
P miteinander in der Richtung quer zur Richtung zur Ausgabe der
Papierbögen
P ausgerichtet werden.
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Wie in der 2 erkannt werden kann, ist der Dämpfbereich 1 deutlich
schmaler als die Länge des
anführenden
Endes jedes Papierbogens und ist in der Mitte zwischen den Seitenkanten
der Bodenplatte 4 angeordnet. Wenn das anführende Ende
des Papierbogens P über
die gesamte Länge
des anführenden
Endes gegen den Dämpfbereich 1 anschlägt, wird
bei dem Entspannen des Papiers ein Papier-Entspann-Geräusch erzeugt.
Ist der Dämpfbereich 1 schmaler
als die Breite des anführenden
Endes des Papiers P und so angeordnet, dass das anführende Ende
des Papiers P nur in seinem Mittelbereich gegen den Dämpfbereich 1 anschlägt, wird
die Anschlagenergie in solch einer Weise freigesetzt, dass die Anschlagenergie
sich von dem Mittelbereich des Papiers P nach außen ausbreitet und ein Teil
der Anschlagenergie absorbiert werden kann und die Erzeugung des
Papier-Entspann-Geräuschs vermieden
wird.
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Da das Stoppelement 1 und
die Ausrichtteile 3 in der Richtung der Ausgabe der Papierbögen P integral
bewegbar sind, wie zuvor beschrieben, werden sie entsprechend der
Größe des Papiers
P und Ähnlichem
in eine optimale Position eingestellt. Weiter kann die Position
des Stoppelements 2 relativ zu den Ausrichtteilen 3 z.
B. entsprechend der Entfernung, die das Papier P wahrscheinlich
zurückgestoßen wird,
eingestellt werden, da das Stoppelement 2 relativ zu den
Ausrichtteilen 3 bewegbar ist, wie zuvor beschrieben.
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Der Stopper 2, die Ausrichtteile 3 und
die Seitenanschläge 9 sind
einklappbar und werden eingeklappt, wenn die Ablageeinheit 16b für ausgegebene
Bögen in
einem Gehäuse
des Schablonendruckers 10 oder Ähnlichem aufgenommen ist.
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Obwohl das Endenausrichtelement der
ersten Ausführungsform
ein Paar Ausrichtteile 3 umfasst, welche separat voneinander
und von dem Stoppelement 2 vorgesehen sind, kann das Endenausrichtelement
einstückig
ausgestaltet sein. Z. B. ist in der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform ein
einstückiges
Endenausrichtelement 53 integral mit einem Stoppelement 52 gebildet,
welches ein Dämpfbereich 51 hält. Das
Endenausrichtelement 53 ist mit einem Paar Ausrichtoberflächen 53a auf
gegenüberliegenden
Seiten des Stoppelements 52 versehen. Die Ausrichtoberflächen 53a sind
so vor dem Dämpfbereich 51 angeordnet,
dass das anführende Ende
des ausgegebenen Papiers P, welches von dem Dämpfbereich 51 abgeprallt
ist, gegen die Ausrichtoberflächen 53a stößt. Da weiter
die Ausrichtoberflächen 53a vor
dem Dämpfbereich 51 angeordnet
sind, kann das Gewicht des Stoßes
von Papierbögen
P nicht direkt auf das Stoppelement 52 wirken, wodurch
die Dämpfeigenschaften
des Stoppelements 52 (des Dämpfbereichs 51) auch
dann unverändert
bestehen bleiben, wenn die Anzahl von Papierbögen P in dem Stoß ansteigt
und sich das Gewicht des Stoßes
erhöht,
wie in der ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
ist die obere Kante des Endenausrichtelements 53 tiefer
als die untere Kante des Dämpfbereichs 51,
um das anführende
Ende des ausgegebenen Papierbogens P nicht zu behindern, bevor das
anführende
Ende gegen den Dämpfbereich 51 anschlägt. Weiter
sind das Stoppelement 52 und das Endenausrichtelement 53 auf
einer Schlittenbasis 55 befestigt, welche in der Richtung
der Ausgabe des Papiers P bewegbar auf der Bodenplatte 4 befestigt
ist.
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In der in 6 gezeigten dritten Ausführungsform
weist ein einstückiges
Endenausrichtelement 63 eine breite Ausrichtoberfläche auf
und ist separat von einem Stoppelement 62 gebildet, welches mit
einem Dämpfbereich 61 versehen
ist. Die Ausrichtoberfläche 63a ist
so vor dem Dämpfbereich 61 angeordnet,
dass das anführende
Ende des ausgegebenen Papierbogens P, der von dem Dämpfbereich 61 abgeprallt
ist, gegen die Ausrichtoberfläche 63a stößt. Da die
Ausrichtoberfläche 63a weiter
vor dem Dämpfbereich 61 angeordnet
ist, kann das Gewicht des Stoßes
von Papierbögen
P nicht direkt auf das Stoppelement 62 wirken, wodurch
die Dämpfeigenschaften
des Stoppelements 62 (des Dämpfbereichs 61) auch
dann unverändert
aufrechterhalten bleiben, wenn die Anzahl von Papierbögen P des Stoßes ansteigt
und das Gewicht des Stoßes
zunimmt, wie in der ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
liegt die obere Kante des Endenausrichtelements 63 unterhalb
dem unteren Ende des Dämpfbereichs 61,
um das anführende
Ende des ausgegebenen Papierbogens P nicht zu behindern, bevor das
anführende
Ende gegen den Dämpfbereich 61 anschlägt. Weiter
sind das Stoppelement 62 und das Endenausrichtelement 63 auf
einer Schlittenbasis 65 befestigt, welche in Richtung der
Ausgabe des Papierbogens P bewegbar auf der Bodenplatte 4 befestigt
ist.