DE19925644C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gedübelten Brettstapeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gedübelten Brettstapeln

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von gedübelten Brettstapeln. Es ist die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Brettstapeln zu schaffen, die über Dübel, welche über die gesamte Länge des Brettstapels durchgehen, miteinander zu verbinden, wobei die einander entsprechenden Dübellöcher leicht zueinander versetzt anzuordnen sind. Ein derartiges Verfahren zum Herstellen von Brettstapeln aus Brettern kennzeichnet sich dadurch, dass die Dübellöcher in den Brettern gebohrt werden und anschließend die Bretter auf die in ihrer Querrichtung gegen Ausbrechen an mehreren Stellen geführten stillstehenden Dübel aufgeschoben werden. DOLLAR A Eine derartige Vorrichtung zum Herstellen von Brettstapeln aus Brettern, welche über mehrere zueinander beabstandete Dübel miteinander verbunden sind, kennzeichnet sich dadurch, dass sie in jeweils einer Seite an die Dübel heranschwenkbare Halterungen zum seitlichen Abstützen der Dübel quer zur Längsrichtung sowie ein Schieber für das Aufschieben der Bretter auf die Dübel aufweist.

Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von gedübelten Brettstapeln. Unter einem solchen Brettstapel sind mit ihrer Breitseite aufeinander gestapelte Bretter zu verstehen, deren Stapelhöhe beinahe beliebig ist, und die untereinander chargenweise oder insgesamt fest verbunden sind, zum Beispiel durch Nageln. Beim Aufbau des Brettstapels ist es beispielsweise möglich, mit langen Nägeln, sogenannten Zimmermannsnägeln, jeweils drei bis fünf Bretter miteinander zu vernageln. Sofern dies abwechselnd geschieht, sind damit alle Bretter eines Brettstapels indirekt miteinander verbunden.
II. Technischer Hintergrund
Derartige massive Brettstapel werden zum Bau von Häusern, insbesondere Holzhäusern verwendet und dienen entweder als Geschoßdeckenelemente, wobei die einzelnen Bretter eines Brettstapels dann mit ihrem Querschnitt hochkant stehen, oder beispielsweise als Wandelemente, wobei die Anordnung so gewählt werden kann, daß die Längserstreckung der einzelnen Bretter entweder vertikal oder horizontal ist. Für Außenwände wird dabei in der Regel der vertikale Verlauf gewählt, um ein Eindringen von Regenwasser in die Fugen zu erschweren, und das Ablaufen des Wassers entlang der Fugen nach unten zu begünstigen.
Da das bisherige Vernageln von jeweils mehreren Brettern eines Brettstapels gegeneinander zeitintensiv und auch ausschußfreudig ist, wurde zur Verbindung der Bretter untereinander mittels Dübeln, vorzugsweise Holzdübeln, übergegangen, die sich über vorzugsweise die gesamte Breite des Brettstapels erstrecken.
Ein Brettstapel ist dabei in Längsrichtung der einzelnen Bretter an mehreren Positionen durch Dübel verbunden, und dabei in der Regel auch - über die Breite des einzelnen Brettes gesehen - über jeweils in zwei oder gar drei zueinander beabstandete Dübel-Reihen, deren einzelne Dübellöcher auf gleichen oder verschiedenen Längspositionen liegen können.
Da bei dieser Herstellvariante die Breite eines Brettstapels und damit die Länge der Dübel mehr als 1 m, teilweise auch mehr als 2 m betragen kann, ist das Verdübeln im herkömmlichen Sinne mittels Einschlagen der Dübel in entsprechende Dübellöcher problematisch. Zusätzlich hat es sich bei der Herstellung mittels Verdübeln von Brettstapeln herausgestellt, daß es vorteilhaft sein kann, die Dübellöcher in den einzelnen Brettern eines Brettstapels - zumindest bei einigen Dübelpositionen - nicht exakt fluchtend zueinander in den einzelnen Brettern des Stapels anzuordnen, sondern um einige Zehntel Millimeter zueinander versetzt, so daß - übertrieben betrachtet - der Dübel innerhalb des fertiggestellten Brettstapels nicht gerade, sondern leicht wellenförmig verläuft. Dies bewirkt eine Verspannung des Brettstapels, die das nachträgliche, meist witterungsbedingte, Aufgehen von Fugen oder Verwerfen einzelner Bretter des Brettstapels weitestgehend vermeidet.
Dieser Versatz der einander entsprechenden Dübellöcher erschwert jedoch zusätzlich das Eintreiben der Dübel.
Weiterhin können in den letzten Brettern auf jeder Seite des Stapels von den Stirnseiten des Brettstapels her, also parallel zur Richtung der die Bretter verbindenen Dübel, ebenfalls Dübellöcher vorgesehen werden, die der Verbindung mittels Dübel mit dem nächsten Brettstapel dienen (Ansatz- Dübellöcher).
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Brettstapeln zu schaffen, die über Dübel, insbesondere über die gesamte Länge des Brettstapels durchgehende Dübel miteinander verbunden sind, und das es insbesondere zuläßt, die einander entsprechenden Dübellöcher leicht zu einander versetzt anzuordnen sowie eine entsprechende Vorrichtung für dieses Verfahren zur Verfügung zu stellen.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Dübel nicht irr die übereinander gelegten Bretter eines Brettstapels und die dort vorgesehenen Dübellöcher eingeschlagen oder mittels einer anderen Methode eingetrieben werden, sondern umgekehrt die Bretter, vorzugsweise einzeln und nacheinander, auf die entsprechend positionierten Dübel des Brettstapels, bzw. teilweise erstellten Brettstapels aufgeschoben werden, kann ein Abstützen der Dübel beim Aufschieben der Bretter gegen seitliches Ausbrechen, und dies an mehreren Längspositionen der Dübel, relativ leicht bewerkstelligt werden.
Im Gegensatz zum Eintreiben von Dübeln oder Einschieben müssen die Dübel nicht mit hoher Spannkraft seitlich gehalten werden, so daß auch nicht die Gefahr von Verquetschungen und seitlichen Auswölbungen der Dübel an der Klemmstelle besteht.
Dadurch, daß die Bretter einzeln aufgeschoben werden, ist die jeweils auftretende Reibungskraft auf ein Minimum reduziert. Die Bretter werden dabei vorzugsweise auf alle in einem Brettstapel vorhandenen Dübel gleichzeitig aufgeschoben, wobei das aufzuschiebende Brett parallel zu den bereits miteinander zu einem Teil- Brettstapel verbunden Bretter gehalten und geführt wird. Die Beanspruchung der Dübel wird weiter reduziert und die Effizienz des Verfahrens gesteigert, indem die Bretter dabei nicht in einem einzigen Durchgang vom Auffädeln auf die Dübel bis zu ihrer Endlage im späteren Brettstapel auf die Dübel aufgeschoben werden, sondern schrittweise in mehreren Teilabschnitten, wobei der nächste Auffädel- Schritt eines Brettes immer dann vollzogen wird, wenn ein weiteres neues Brett auf die Dübel des Teil-Brettstapels gerade aufgefädelt wird.
Über die Länge der noch nicht von Brettern umhüllten Dübel verteilt befinden sich damit mehrere, zu einander beabstandete Bretter während der Herstellung des Brettstapels auf den Dübeln, die somit gleichzeitig als zusätzliche Querstabilisierung für die Dübel dienen.
Das Bohren der Dübellöcher kann dabei entweder geschehen, während die Bretter des herzustellenden Brettstapels vorab zu einem Stapel zusammengelegt werden, oder nacheinander einzeln bei den einzelnen Brettern, vorzugsweise unmittelbar vor deren Auffädeln auf die Dübel.
Das Abstützen der Dübel gegen seitliches Ausbrechen zusätzlich zu den bereits auf die Dübel aufgefädelten Brettern erfolgt dabei durch mehrere in Längsrichtung beabstandete Halterungen, die jeweils abwechselnd von unterschiedlichen Querrichtungen an den Dübeln angreifen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sieht dabei ein Herstellen eines liegenden Brettstapels, also mit horizontal verlaufenden Dübeln und mit ihrem Querschnitt senkrecht stehenden Brettern vor. Die einzelnen Bretter bzw. der entstehende Teil-Brettstapel und damit auch dessen Dübel werden dabei gegen einen ebenfalls horizontal verlaufenden Anschlag, vorzugsweise eine Anschlagschiene geschoben, die in ihrer Position - je nach Breite des herzustellenden Brettstapels - entlang des Grundgestells der Maschine an unterschiedlichen Positionen manuell oder automatisch verfahrbar und fixierbar ist.
Dabei sind die seitlich an den Dübeln angreifenden Halterungen, die als vertikal seitlich neben den Dübeln herablaufende Streben ausbildet sind, mit Nuten zum Aufnehmen von maximal der Hälfte des Querschnittes des Dübels ausgestattet und hochschwenkbar um eine darüberliegende Schwenkachse, die parallel zur Längsrichtung der Dübel verläuft, um ein auf die Dübel auszuschiebendes Brett an der Position dieser Halterungen vorbei schieben zu können. Als Schieber zum Aufschieben des nächsten Brettes können ein oder mehrere separate, beispielsweise hydraulisch betätigte, Schieber verwendet werden.
Vorzugsweise werden jedoch die genannten Halterungen gleichzeitig als Schieber, also als Schieber-Halterungen verwendet.
Zu diesem Zweck sind alle Schieber-Halterungen wie vorbeschrieben schwenkbar, jedoch einzeln aussteuerbar, an einem gemeinsamen Schlitten befestigt, der gegenüber dem Grundgestell der Maschine in Breitenrichtung des Brettstapels, also parallel zu den Dübeln, verfahrbar ist.
Nach Auffädeln eines neuen Brettes auf die Dübel kann der Schlitten mit den vordersten Schieber-Halterungen dieses Brett entlang der Dübel etwa um den Abstand zweier in Längsrichtung der Dübel benachbarter Schieber-Halterungen verschieben, anschließend alle Schieber-Halterungen aus dem Verschiebebereich des Brettstapels hochgehoben, zurückverfahren, und wieder in den Bereich des Brettstapels abgesenkt werden, woraufhin das Verschieben desselben Brettes mittels der zweiten Schieber-Halterung wieder um einen Schritt entlang der Dübel möglich ist.
Um die Dübellöcher zu bohren, werden die einzelnen Bretter liegend, zum Beispiel entlang einer Rollbahn, angeliefert, auf den horizontal liegenden Armen einer Schwenkeinheit abgelegt, in allen drei Raumrichtungen positioniert und lagefixiert und in dieser Position die Dübellöcher - vorzugsweise alle Dübellöcher gleichzeitig - in das Brett gebohrt.
Anschließend schwenken die Arme der Schwenkeinheit das Brett um 90° hoch und bringen es damit in eine mit dem Querschnitt senkrecht stehende Position und damit in die für das Auffädeln auf die horizontal liegenden Dübel des Brettstapels geeignete Steckposition.
Um dieses Verschwenken des Brettes zu ermöglichen, kann die darüber befindliche Einheit, z. B. die Bohreinheit, aus dem Bereich oberhalb des in der Bohrposition liegenden Brettes weggeschwenkt werden, vorzugsweise um eine horizontale, parallel zur Längserstreckung des Brettes verlaufende Schwenkachse.
Die einzelnen Bohrer der Bohreinheit sind dabei - vorzugsweise automatisch - zumindest geringfügig entlang der Hauptebene des Brettes verstellbar, um den von Brett zu Brett bei einigen Dübellöchern gewünschten Versatz der Dübellöcher und damit des späteren Dübelverlaufes zu bewirken.
Statt dessen kann jedoch auch mit einer einzigen Bohrspindel das Bohren der Dübellöcher eines Brettes nacheinander durchgeführt werden.
Ebenso muß darauf hingewiesen werden, daß anstelle eines einzigen Brettes, welches die Länge des herzustellenden Brettstapels aufweist, zwei oder auch mehrere kürzere Teilbretter verwendet werden können, die jedoch gemeinsam gehandhabt werden, was das Bohren, Hochschwenken und Auffädeln betrifft.
Weiterhin ist es möglich, das Bohren der Dübellöcher im flachliegenden Brett von unten her durchzuführen. Dies gibt vor allem die Möglichkeit, von der Oberseite des Brettes her eine Andruckeinheit auf das Brett einwirken zu lassen, um dieses Brett über die bis beispielsweise 12 m Länge eben auf die Schwenkvorrichtung herabzupressen, und die in derart langen Brettern meist vorhandenen Verwerfungen auszugleichen. In dieser herabgepreßten Position wird das Brett durch beispielsweise Haltestempel, die auf der Schwenkeinheit angeordnet sind, gegen einen Anschlag der Schwenkeinheit gepreßt. Um dies zu ermöglichen, müssen die durch die Haltestempel aufbringbaren Kräfte so groß sein, daß sie die durch die Andruckeinheit von oben nach unten wirkenden Kräfte in Querrichtung überwinden können.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines gedübelten Brettstapels,
Fig. 2: Seitenansichten einer Maschine zum Herstellen von gedübelten Brettstapeln,
Fig. 3: einen Detailschnitt der Maschine, und
Fig. 4: eine Seitenansicht einer anderen Maschine.
Alle in der Seitenansicht von Fig. 2a-k dargestellten Aggregate wie Schieber-Halterungen, Bohreinheit, Arme der Schwenkeinheit etc. sind dabei in Blickrichtung der Fig. 2, also entlang der Länge der einzelnen Bretter des Brettstapels, mehrfach vorhanden entsprechend der in Längsrichtung der Bretter mehreren unterschiedlichen vorhandenen Dübelpositionen.
Wie in Figur ersichtlich, sind über die Länge der einzelnen Bretter 1a, b, c, d... beabstandet mehrere Dübel 2a, b... angeordnet und über die Breite eines Brettes 1a, b, c, d... an jeder Position oder an zueinander versetzten Längspositionen jeweils zwei Dübel 2a, 2a', 2b, 2b'... vorhanden, um die einzelnen Bretter 1a, b, c, d... flächig aufeinander zu befestigen und möglichst deren Verwerfung zu vermeiden.
Die einzelnen Dübel 2a, 2a', 2b, 2b'... gehen über die Breite, also die horizontale Erstreckung, des liegenden Brettstapels 1 vom ersten bis zum letzten Brett 1a, b, c, d... durch und können, wie zu erkennen, nicht vollständig gerade, sondern leicht Wellen- oder zickzackförmig, auf Grund eines geringen, wenige Zehntel Millimeter großen Versatzes der einander entsprechenden Dübellöcher 3a, b, c... in den einzelnen Brettern 1a, b, c, d, ... zu liegen kommen.
Zusätzlich können die einzelnen Bretter 1a, b, c, d... eines Brettstapels 1 auf ihren Breitseiten profiliert, beispielsweise mit Nut 18 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem entsprechenden Vorsprung 18' ausgestattet sein, die beim Aufeinanderlegen der Bretter 1a, b, c, d... zu einem Brettstapel 1 dann formschlüssig ineinander greifen, und damit zusätzlich eine Verschiebung benachbarter Bretter relativ zueinander in der Brettebene verhindern, so daß derartige Querkräfte nicht vollständig von den Dübeln 2 aufzunehmen sind.
Fig. 2 zeigt eine Maschine zum Herstellen eines solchen Brettstapels 1 in der Seitenansicht, also in Blickrichtung des Verlaufs der Bretter 1a, b, c, d... in einem solchen Brettstapel 1.
Die in den Fig. 2 ersichtlichen Aggregate wie Schwenkeinheit 8, Schieber- Halterungen 5 und insbesondere auch die Bohreinheit 16 sind dabei an jeder in Längsrichtung der Bretter 1a, b, c, d... beanstandeten Dübelpositionen, also in Blickrichtung der Fig. 2 mehrfach vorhanden.
Der Schlitten 6 geht vorzugsweise über die gesamte Länge der Bretter 1a, b, c, d..., also in Blickrichtung der Fig. 2, durch, und trägt alle in dieser Richtung beabstandeten Schiebereinheiten 25, die die einzelnen Schieber-Halterungen 5a, b, c, d... umfassen. Gleiches gilt für den als HohlProfil ausgebildeten Anschlag 15 sowie die Auflage 7e des Grundgestells 7, die als durchgehender Tisch oder in Blickrichtung der Fig. 2 hintereinander liegenden, separaten Stahlprofilen ausgebildet sein kann, aber auch als Rollen-Bahn zum Austrag der fertigen Brettstapel 1.
Diese Auflage 7e ist Teil des Grundgestells 7, welches aus seitlich aufragenden Stahlprofilen 7a, 7b besteht die auf in Blickrichtung der Fig. 2 verlaufenden Basisträgern 7h aufstehen und unten sowie oben über Querprofile 7c, 7d miteinander verbunden sind. Dabei sind vorzugsweise Doppel-T-Profile verwendet. Auf dem unteren Querprofil 7d sitzt - mehrfach in Blickrichtung der Fig. 2 - eine vertikale Stütze 7f auf, über deren oberen Enden ein in Blickrichtung der Fig. 2 angeordnetes Profil 7g gelegt ist, welches die Auflage 7e an ihrem freien Ende abstützt.
Am anderen Ende ist die Auflage 7e auf einem Winkelprofil aufgelegt und befestigt, welches an den vertikalen Stahlprofilen 7a fixiert ist.
Im Freiraum zwischen dem freien Ende der Auflage 7e und den gegenüberliegenden vertikalen Stahlprofilen 7b ist einerseits eine in Blickrichtung der Fig. 2 verlaufende Rollenbahn 20 zum Anliefern der Bretter 1a, b, c, d... angeordnet, sowie eine Schwenkeinheit 8, deren Schwenkarme 8a, b, c... zwischen die Rollen 21 der Rollenbahn 20 hinein in eine horizontale Position abgesenkt oder gemeinsam um eine Schwenkachse 9, die in Blickrichtung der Fig. 2a und damit in Längsrichtung der Bretter 1a, b, c, d... verläuft, um 90° hochgeschwenkt werden können.
Dadurch kann das auf den Schwenkarmen 8a positionierte und fixierte Brett 1a, b, c, d... von der horizontal liegenden Bohrposition 13 in die vertikal stehende Steckposition 14, wie in Fig. 2b dargestellt, hochgeschwenkt werden (s. auch Fig. 3). An den vertikalen Stahlprofilen 7b ist weiterhin oberhalb der Schwenkeinheit 8 eine Bohreinheit 16 angeordnet, deren Kragarm 16b gegenüber einer Basis 16a um eine in Längsrichtung der Bretter 1a, b, c, d... verlaufende Schwenkachse 19 verschwenkbar ist. Die Basis 16a ist am Grundgestell 7, also den vertikalen Stahlprofilen 7b, befestigt, und kann gegenüber diesen auch höhenverstellbar sein.
Ber Kragarm 16b, der an jeder Dübelpositon 2a, 2b vorzugsweise einzeln vorhanden ist, trägt an den beiden an einer Längsposition vorhandenen, in Querrichtung 12 des Brettes 1a, b, c, d... jedoch beabstandeten Dübelpositionen 2a, 2a' usw. jeweils eine Bohrspindel 17a, 17b, die entlang des Kragarmes 16b, und damit in Querrichtung 12 des Brettes 1a, b, c, d... verstellbar, insbesondere auch automatisch verstellbar sind, um dadurch den anhand der Fig. 1 beschriebenen geringfügigen Versatz der entsprechenden Dübellöcher 3a, b, c in den einzelnen Brettern 1a, b, c... zueinander zu bewirken.
Zum Bohren der in Fig. 2a bereits hergestellten Dübellöcher 3a, 3a' usw. wird die gesamte Bohreinheit 16 abgesenkt bis ihre Bohrer das Brett 1a durchbohrt haben, indem die Basis 16a entlang des Grundgestells 7 nach unten verfahren wird.
Nach dem Wiederanheben der Bohreinheit 16 sind die Dübellöcher 3a, b, c hergestellt, so daß der Kragarm 16b der Bohreinheit 16 um die Schwenkachse 19 soweit hochgeschwenkt werden kann (s. Fig. 2b), daß sich die gesamte Bohreinheit 16 nicht mehr oberhalb sondern seitlich oberhalb des gebohrten Brettes 1a, b, c, d... befindet.
Das gebohrte Brett 1a kann daher durch Hochschwenken der Schwenkeinheit 8 in die Steckposition 14, als senkrecht stehend auf bzw. unmittelbar vor dem freien Ende der Auflage 7e verbracht werden, wofür die Schwenkarme 8a, b in ihrer Oberseite einen Anschlag 1a für das Brett 1a, b, c, d aufweisen, der in der senkrecht stehenden Steckposition 14 des Brettes 1a, b, c, d... als Auflage dient, und sich auf gleicher Höhe mit der Oberfläche der Auflage 7e befindet.
Ebenso könnte das Bohren auch erst in der senkrecht gestellten Steckposition 14 erfolgen.
In diesem Falle wäre es auch möglich, mehrere Bretter 1a, b, c, d... senkrecht gestellt horizontal hintereinander gelegt zu einem Teilbrettstapel zusammenzustellen, jedoch noch - nicht miteinander zu verbinden, und mit entsprechend längeren Bohrern, die dann horizontal herangefahren werden, mehrere Bretter 1a, b, c, d... gemeinsam zu bohren.
Auf der Auflage 7e soll der Brettstapel 1 entstehen, in dem die Bretter 1a, b, c, d... mit senkrecht stehendem Querschnitt aneinander gereiht werden. Als Anschlag 15 am linken Ende dient dabei eine Profilschiene, die - je nach Breite des herzustellenden Brettstapels 1 - entlang der Auflage 7e vorschoben und durch Verschwenken eingerastet werden kann.
Oberhalb der Auflage 7e ist ein Schlitten 6 in Längsrichtung 10 des Brettstapels 1, die beim fertigen Brettstapel 1 auch die Richtung der Dübel 2 ist, entlang des Grundgetells 7 verfahrbar, indem Rollen 21 des Schlittens 6 in den Hohlräumen des Doppel-T-Profiles des oberen Querprofils 7c verfahrbar sind.
Der Antrieb des Schlittens 6 erfolgt über nicht dargestellte mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel und ebenso die exakte Positionierung in Längsrichtung.
Weiterhin kann oberhalb der Schwenkeinheit 8 und in den Fig. 2 rechts neben dem Schlitten 6 ein Vorratsmagazin für die Dübel 2 vorhanden sein, um ein automatisches Einlegen von Dübeln 2 in die Halterungen vor der Herstellung eines neuen Brettstapels 1 durch das Magazin zu bewirken. Zu diesem Zweck muß das Magazin in der Höhe auf die jeweilige Dübelposition einstellbar sein und eine Austragsvorrichtung zum Hineinbewegen der Dübel 2 in die Halterungen aufweisen.
Der Schlitten 6 trägt an jeder Dübelposition 2a, b... - wie besser in der Schnittdarstellung in Fig. 3 zu erkennen - eine ebenfalls in Längsrichtung 10 verlaufende Schiebereinheit 25. Eine Schiebereinheit 25 besteht aus mehreren in Längsrichtung 10 beabstandeten Schieber-Halterungen 5a, 5b, 5c, 5d, die um eine in Längsrichtung 10 verlaufende Schwenkachse 29 verschwenkbar sind. In der z. B. in Fig. 2a dargestellten aktivierten Position ragen diese strebenförmigen Schieber-Halterungen 5 von der Schwenkachse 29 aus im wesentlichen vertikal nach unten bis knapp oberhalb der Auflage 7e, und damit in den Bereich des herzustellenden Brettstapels 1 hinein.
Wie Fig. 3 in der rechten Bildhälfte zeigt, können die Schieber-Halterungen 5 von dieser Position aus einzeln oder gemeinsam um circa 90° nach oben außen verschwenkt werden in eine deaktivierte Position, in der sie sich oberhalb des Brettstapels 1 befinden.
Bezüglich der über der Auflage 7e jeweils übereinander positionierten Dübel 2a, 2a', wie sie beispielsweise in Fig. 2b dargestellt sind, greifen die Schieber- Halterungen 5a, b, c, d jeweils nur von einer Seite, also in Fig. 3 von links oder von rechts, an den Dübeln 2 an, und sichern den Dübel 2 auf dieser Seite gegen ein Ausbrechen in diese Richtung.
Auf der Kontaktseite zu den Dübeln 2 sind die Schieber-Halterungen 5 jeweils mit mehreren vorzugsweise halbrunden Vertiefungen als Halterungen 4 ausgestattet, deren Größe gut dem halben Querschnitt des zu verwendenden Dübel 2 entspricht, so daß beim Verschieben der Schieber-Halterungen 5 im aktivierten Zustand entlang der Dübel 2 und damit entlang der Auflage 7e die Schieber- Halterungen 5 entlang des jeweiligen Dübels 2 gleiten können, ohne diesen zu beschädigen, trotz gleichzeitiger fast vollständiger Umschließung und damit Führung des Dübels 2.
Wie aus den Fig. 2 ersichtlich, liegen die in Längsrichtung hintereinander liegenden Schieber-Halterungen 5a bis 5d jeweils abwechselnd von unterschiedlichen Seiten her an den Dübeln 2 an.
Über eine entsprechende zentrale Maschinensteuerung, in der Regel einer elektronischen Steuerung, ist damit folgender Arbeitsablauf möglich:
Gemäß Fig. 2a befindet sich die Schwenkeinheit 8 in der horizontal abgesenkten Position, in der sich die Schwenkarme 8a, b, c... zwischen den Rollen 21 der Rollbahn 20 befinden, wie in Fig. 3 ersichtlich.
Ein nunmehr auf der Rollbahn 20 angeliefertes Brett 1a liegt - spielfrei positioniert gegenüber der Schwenkeinheit 8 durch nicht dargestellte zusätzliche Mittel - in der Bohrposition 13, und wird von den in der gewünschten Position entlang des Kragarmes 16b eingestellten Bohrspindeln 17a, 17b gebohrt durch Absenken der gesamten Bohreinheit 16 und wieder Anheben.
Gemäß Fig. 2b wird - nach Hochschwenken des Kragarmes 16b der Bohreinheit 16 - das Brett 1a, 1b, 1c mittels Hochschwenken der Schwenkeinheit 8 um 90° am Anfang der Auflage 7e in vertikaler Stellung positioniert.
Die zur Herstellung des Brettstapels 1 erforderlichen Dübel 2a, 2a', 2b, 2b'... sind entweder in den als Vertiefungen ausgebildeten Halterungen 4 der Schieber- Halterungen 5 eingelegt und durch deren Positionierung in der aktiven Stellung gehalten oder durch zusätzliche Hilfsmittel, beispielsweise eine Halteschablone in Form eines Brettes ähnlich der verwendeten Bretter 1a, 1b, 1c des Brettstapels 1, nur mit geringerem Querschnitt und beispielsweise leicht vergrößerten Dübellöchern, um ein einfaches Einlegen zu gewährleisten. Derartige Hilfsschablonen können auch an mehr als einer Position in Längsrichtung 10 auf der Auflage 7e vorhanden sein und die Dübel 2 halten.
Fig. 2c zeigt das Hochschwenken der Schieber-Halterungen 5 in die deaktivierte Position, so daß anschließend das Verschieben des gesamten Schlittens 6 nach rechts möglich ist, bis sich die vorderste Schieber-Halterung 5d noch vor, also in Fig. 2d rechts, von dem senkrechten Brett 1a befindet.
Wie Fig. 2e zeigt, werden anschließend alle Schieber-Halterungen 5a bis 5d in die aktivierte Position herab geklappt. Die weiter hinten liegenden Schieber- Halterungen 5a bis 5c umgreifen und führen dadurch wieder die Dübel 2a, 2a', 2b, 2b', ..., die auf der von der Schieber-Halterung 5d abgewandten Seite des Brettes 1a in der Position von dessen Dübellöchern 3a, 3a', 3b, 3b', ... enden.
Eine demgegenüber bevorzugte Lösung geht - beim Aufschieben des ersten Brettes 1a - jedoch so vor, daß - abweichend von der Darstellung in Fig. 2c - nur die vorderste Schieber-Halterung 5d in die deaktivierte Position hochgeschwenkt, nach rechts vor das Brett 1a verfahren und dann gemäß Fig. 2c in die aktivierte Position herabgeklappt wird.
Die anderen Schieber-Halterungen 5a-5c verbleiben statt dessen in der herabgeklappten aktivierten Position, so daß sie trotz ihrer Längsbewegung immer noch in diesem Bereich die Dübel 2 führen.
Durch Verfahren des Schlittens 6 mit den in der aktivierten Position befindlichen Schieber-Halterungen 5 schieben die vorderste Schieber-Halterungen 5d das Brett 1a auf die durch die übrigen Schieber-Halterungen 5a bis 5c in Position gehaltenen Dübel 2 auf, die sich am hinteren Ende am Anschlag 15 abstützen.
Der Schlitten 6 wird dabei vorzugsweise nach links verfahren, bis die linke Schieber-Halterung 5a den Anschlag 15 erreicht hat, wie in Fig. 2f dargestellt.
Gemäß Fig. 2g wird anschließend oder gleichzeitig bereits das nächste angelieferte und auf der herabgeklappten Schwenkeinheit 8 positionierte Brett 1b nach Herabschwenken des Kragarmes 16b der Bohreinheit 16 gebohrt, anschließend gemäß Fig. 2h in die Steckposition 13 hochgeklappt.
Nach Hochschwenken wenigstens derjenigen Schieber-Halterungen 5 in die deaktivierte Position die ein senkrechtstehendes Brett 1a zu überwinden haben, wird wiederum der Schlitten 6 nach rechts verfahren, bis sich die vorderste Schieber-Halterung 5d vor dem in der Steckposition 13 befindlichen weiteren Brett 1b befindet, wie anhand der Fig. 2c und folgende dargestellt.
Anschließend wird das Brett 1b durch die Schieber-Halterung 5d nach links auf die Dübel 2 und damit den Brettstapel 1 aufgeschoben, und gleichzeitig das bereits teilweise aufgeschobene Brett 1a durch die nächste Schieber-Halterung 5c erfaßt und weiter nach links geschoben.
Auf diese Art und Weise wandert mit jedem neuen Brett das erste Brett 1a und alle nachfolgenden Bretter 1b, 1c, 1d... um jeweils eine Stufe weiter nach links, bis das Brett 1a - beim Aufschieben in diesem Fall des vierten Brettes 1d - den Anschlag 15 erreicht hat. Auf diese Art und Weise wird der Brettstapel 1 vom Anschlag 15 aus aufgebaut, wobei die letzten vollständig aufgeschoben und verpreßt werden, indem das Verfahren des Schlittens 6 und abschnittweise Verschieben der Bretter 1a, b, c, d mit Hilfe dessen Schieber-Halterungen 5 durchgeführt wird, ohne daß neue Bretter 1a, b, c, d... auf das freie vordere Ende der Dübel 2 aufgesteckt werden.
Fig. 4 zeigt demgegenüber eine etwas abgewandelte Bauform der Maschine der Fig. 2:
Dabei befindet sich die Bohreinheit 16 mit ihrem Kragarm 16b unterhalb der Schwenkeinheit 8. Die Bohrspindeln 17a, 17b können entlang des Kragarmes 16b horizontal verfahren werden, der Kragarm 16b ist jedoch gegenüber seiner Basis 16a nicht verschwenkbar, sondern wird zusammen mit dieser entlang der vertikalen Stützen vertikal bewegt zum Bohren der Dübellöcher 3 bzw. Zurückführen der Bohrer.
Dadurch ist oberhalb des in der Bohrposition 13 auf der Schwenkeinheit 8 liegenden Brettes 1a Raum für eine Andruckeinheit 30. Diese besteht aus einem Kragarm 31, der - analog zu der Bohreinheit 16 der Fig. 2 - um eine horizontal und parallel zum Brett 1a verlaufende Schwenkachse 33 gegenüber einer Basis 32 verschwenkbar ist. An den in Blickrichtung der Fig. 4 mehreren Kragarme 31 sind nach unten weisende, horizontal liegende Andruckrollen 34 in den Kragarmen 31 quer zur Brettlängserstreckung gerichtet gelagert.
Nach Anlieferung des Brettes 1a in Blickrichtung der Fig. 4 auf der Rollbahn 20 und damit gleichzeitig der Ablage auf der Schwenkeinheit 8 wird die Andruckeinheit 30 herabgeklappt, so daß die Andruckrollen 34 das meist etwas verworfene Brett 1a auf der Schwenkeinheit 8 flachdrücken, nachdem ein in Blickrichtung hinten liegender Längsanschlag durch das Brett 1a erreicht ist.
Nach dem horizontalen Herabdrücken pressen die rechts des Brettes 1a in der Fig. 4 liegenden einen oder mehreren Andruckstempel 35, die Bestandteil der Schwenkeinrichtung 8 sind, das Brett 1a nach Links an den Anschlag 15 der Schwenkeinheit 8, und überwinden dabei die Reibungskraft des Brettes 1a gegenüber der Andruckeinheit 30.
Der oder die Andruckstempel 35 bleiben in der fixierenden Position, die Andruck­ einheit 30 schwenkt nach oben aus dem Bewegungsweg der Schwenkeinheit 8 heraus, und die Schwenkeinheit 8 schwenkt das Brett 1a im durch die Andruck­ stempel 35 geklemmten Zustand in die vertikale Steckposition 14, wie sie aus den Fig. 2 ersichtlich ist.
In Fig. 4 ist weiterhin oberhalb der Schwenkeinheit 8 und insbesondere auch oberhalb der Andruckeinheit 30 ein Magazin 36 für die Dübel 2 angeordnet, welches gegenüber einer Basis 37, die mit dem Grundgestell 7 verbunden ist, vertikal verlagerbar ist.
Das Magazin 36 kann daher aus der in Fig. 4 dargestellten, deaktivierten Position am oberen Ende des Grundgestelles 7, abgesenkt werden auf die Position der Dübellöcher 3, und in dieser Position die Dübel 2 nach links ausgeschoben in die aktivierten Schieber-Halterungen 5 hinein, wodurch das manuelle Einlegen der Dübel 2 vermieden wird.
Vor Beginn der Herstellung des Brettstapels 1 wird das Magazin 36 wieder in die deaktivierte, außerhalb der Bewegungsbahn von Schwenkeinheit 8 und Andruck­ einheit 30 liegenden Position verfahren.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Brettstapel
1
a,
1
b,
1
c Brett
2
a,
2
b,
2
c Dübel
3
a,
3
b,
3
c Dübellöcher
4
Halterungen
5
Schieber-Halterungen
6
Schlitten
7
Grundgestell
7
a,
7
b Stahlprofil
7
c,
7
d Querprofil
7
e Auflage
7
f Stütze
7
g Profil
7
h Basisträger
8
Schwenkeinheit
8
a,
8
b,
8
c Schwenkarme
9
Schwenkachse
10
Längsrichtung Dübel
11
Querrichtung Dübel
12
Brettquerrichtung
13
Bohrposition
14
Steckposition
15
Anschlag
16
Bohreinheit
16
a Basis
16
b Kragarm
17
a,
17
b Bohrspindel
18
Nut
18
' Vorsprung
19
Schwenkachse
20
Rollenbahn
21
Rolle
25
Schiebereinheit
29
Schwenkachse
30
Andruckeinheit
31
Kragarm
32
Basis
33
Schwenkachse
34
Andruckrolle
35
Andruckstempel
36
Magazin
37
Basis

Claims (12)

1. Verfahren zum Herstellen von Brettstapeln (1) aus Brettern (1a, 1b, 1c), die über mehrere zueinander beabstandete Dübel (2a, 2b, 2c) miteinander verbunden sind, wobei
  • - die Dübellöcher (3a, 3b, 3c) in den Brettern (1a, 1b, 1c) gebohrt werden und
  • - anschließend die Bretter (1a, 1b, 1c) auf die in ihrer Querrichtung (11) gegen Ausbrechen an mehreren Stellen geführten stillstehenden Dübel (2a, 2b, 2c) aufgeschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (1a, 1b, 1c) einzeln aufgeschoben werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (1a, 1b, 1c) auf alle Dübel (2a, 2b, 2c) gleichzeitig aufgeschoben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (1a, 1b, 1c) stufenweise bis zu ihrer Endlage relativ zu den Dübeln (2a, 2b, 2c) verschoben werden, wobei jede Stufe beim Auffädeln eines neuen Brettes (1a, 1b, 1c) auf die Dübel (2a, 2b, 2c) vollzogen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohren der in den einzelnen Brettern (1a, 1b, 1c) einander entsprechenden Dübellöcher (3a, 3b, 3c) nicht exakt fluchtend sondern hierzu leicht versetzt, insbesondere nur bei einigen der Dübellöcher (3a, 3b, 3c), erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltern der Dübel (2a, 2b, 2c) gegen seitliches Ausbrechen an den einzelnen Stützstellen abwechselnd von jeweils einer Seite aus erfolgt.
7. Vorrichtung zum Herstellen von Brettstapeln (1) aus Brettern (1a, 1b, 1c), die über mehrere zueinander beabstandete Dübel (2a, 2b, 2c) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von jeweils einer Seite an die Dübel (2a, 2b, 2c) heranschwenkbare Halterungen (4) zum seitlichen Abstützen der Dübel (2a, 2b, 2c) quer zu der Längsrichtung (10) vorhanden sind sowie Schieber für das Aufschieben der Bretter (1a, 1b, 1c) auf die Dübel (2a, 2b, 2c) eines Brettstapels (1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halterungen (4) für die Dübel (2a, 2b, 2c) gleichzeitig als Schieber- Halterungen (5) für das Aufschieben von Brettern (1a, b, c) dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, alle Schieber-Halterungen (5a, 5b, 5c, ...) gemeinsam an einem Schlitten (6) befestigt sind, der in Längsrichtung (10) der Dübel (2a, 2b, 2c) entlang des Grundgestells (7) der Maschine verfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Schwenkeinheit (8) zum Verschwenken der Bretter (1a, 1b, 1c) von einer Bohrposition (13), in der die Dübellöcher (3a, 3b, 3c) gebohrt werden, zu einer Steckposition (14), in der das Aufstecken auf den vorhandenen Teil-Brettstapel (1) erfolgt, aufweist, und insbesondere die Schwenkeinheit (8) um eine Schwenkachse (9) schwenkbar ist, die parallel zur Längsrichtung des zu bearbeitenden Brettes (1a, 1b, 1c) verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der herzustellende Brettstapel (1) und/oder die Dübel (2a, 2b, 2c) gegen einen Anschlag (15), insbesondere in Form einer Anschlagschiene, gedrückt wird, welcher in Längsrichtung (10) der Dübel (2a, 2b, 2c) an unterschiedlichen Längspositionen gegenüber dem Grundgestell (7) fixierbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreinheit (16) zum Bohren der Dübellöcher (3a, 3b, 3c) schwenkbar um eine Schwenkachse (19), die insbesondere parallel zur Längsrichtung der Bretter (1a, 1b, 1c) verläuft, ist und dadurch die Bohreinheit (16) aus dem Schwenkkreis des Brettes (1a, 1b, 1c), welches in der Schwenkeinheit (8) aufgenommen ist, herausbewegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10150466A1 (de) * 2001-10-16 2003-05-22 Ralph Kirst Massivholzelement und Verfahren zu dessen Herstellung
US8074358B2 (en) * 2006-09-06 2011-12-13 Erwin Thoma Method for the production of panel-type components

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NICHTS ERMITTELT *

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