DE19924591A1 - Verstellbare Vorrichtung zur Polsterunterstützung - Google Patents
Verstellbare Vorrichtung zur PolsterunterstützungInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Polsterunterstützung, insbesondere für Rückenlehnen an Autositzen, Bürostühlen und Sesseln, insbesondere im Lordosen-Bereich, mit DOLLAR A - einer Anzahl länglicher Biegefederelemente (4), DOLLAR A - mindestens einem Längsträger (6), der, quer zu den Federelementen (4), die länglichen Federelemente (4) im wesentlichen parallel nebeneinander hält, so daß die länglichen Federelemente (4) eine Polsterunterstützungsfläche bilden, wobei der Längsträger (6) in einer Richtung verformbar ist, welche senkrecht zum Längsträger (6) und zu den länglichen Federelementen (4) im Bereich des Längsträgers (6) ist, und DOLLAR A - einer Verstellvorrichtung (12, 16, 18) am Längsträger (6), womit der Längsträger (6) im Bereich der Halterung (8) mindestens eines Federelements (4) in die genannte Richtung verformbar und mindestens das eine Federelement im Bereich des Längsträgers (6) in der genannten Richtung bewegbar ist, so daß die Form der Polsterunterstützungsfläche sich verändert. DOLLAR A Durch eine Längsverstellvorrichtung kann die Verstellung der Form der Polsterunterstützungsfläche an einstellbar verschiedenen Positionen der Polsterung stattfinden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Polsterunterstützung, insbesondere für
Rückenlehnen an Autositzen, Bürostühlen und Sesseln, insbesondere im Lordosen-
Bereich, nach Anspruch 1.
Möbel mit Polstern haben üblicherweise ein Gestell, um dem Möbel seine Form zu
geben, sowie Elemente zur Unterstützung des Polsters. Bei Betten dient dazu das
Bettgestell, wobei der sogenannte Lattenrost aus nebeneinanderliegenden hölzernen
Blattfedern die Unterlage der gepolsterten Matratze bildet, um dem Bett eine ange
nehme Härte zu verleihen und die Matratze entsprechend zu unterstützen. Um dem
Bett eine gewünschte Form zu geben, um also zum Beispiel das Kopfteil anzuheben,
sind entsprechende Rahmenelemente bekannt, welche insgesamt bezüglich dem übri
gen Bettgestell zu kippen, zu klappen oder zu verschieben sind. Eine gezielte Ver
änderung der Konturen oder auch der Härte einzelner Bereiche solcher Art Polster ist
aber mit bekannten Mitteln nicht möglich.
Ein besonderer Bedarf besteht, bei Rückenlehnen, zum Beispiel an Autositzen, Bü
rostühlen und Sesseln, den Lordosen-Bereich in seiner Härte und Kontur möglichst
fein dosiert einzustellen, um die anatomisch korrekte Krümmung der Wirbelsäule
auch bei längerem Sitzen wirkungsvoll zu unterstützen. Dabei sollte auch die Position,
z. B. die Höhe, des einstellbaren Bereichs der Rückenlehne einstellbar sein, um zum
Beispiel bei einem größeren Menschen, bei dem sich der Lordosen-Bereich etwas
weiter oben an der Rückenlehne befindet, die Kontur oder Härte eben dort einstellen
zu können, während bei einem kleineren Menschen ein weiter unten liegender ein
stellbarer Bereich wählbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Polsterunterstützung
zu schaffen, welche insbesondere bei Rückenlehnen an Autositzen, Bürostühlen oder
Sesseln, insbesondere im Lordosen-Bereich, in ihrer Kontur, Position und/oder Härte
einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung zur Polsterunterstützung mit den in An
spruch 1 formulierten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Polsterunterstützung ist bei jeder Art Möbel,
bei dem ein Polster in seiner Härte und Kontur einstellbar sein soll, verwendbar. Da
bei kann auch die Position des einstellbaren Polsterbereiches variabel sein. Insbeson
dere für Rückenlehnen an Autositzen, Bürostühlen und Sesseln ist die Vorrichtung ge
eignet, um insbesondere den Lordosen-Bereich entsprechend einzustellen.
Die Vorrichtung weist dazu eine Anzahl länglicher Biegefederelemente, mindestens
einen Längsträger, der, quer zu den Federelementen, die länglichen Federelemente im
wesentlichen parallel nebeneinander hält, sowie eine Verstellvorrichtung am Längs
träger auf, mit der der Längsträger im Bereich der Halterung mindestens eines Fe
derelements in die Richtung verformbar ist, welche senkrecht zum Längsträger und zu
den länglichen Federelementen verläuft. Die Verstellvorrichtung kann selbst entlang
des Längsträgers verstellbar sein, so daß die Verstellung mittels der Verstellvor
richtung an verschiedenen Positionen des Längsträgers einstellbar möglich ist. Die
vom Längsträger nebeneinander gehaltenen länglichen Federelemente bilden eine Pol
sterunterstützungsfläche, deren Kontur und Position dort, wo die Verstellvorrichtung
das mindestens eine Federelement - durch Verformung des Längsträgers im Bereich
des Federelements - aus der Ausgangslage in der Polsterunterstützungsfläche heraus
bewegt, gezielt veränderbar ist. Dadurch, daß die Polsterfläche selbst eine gewisse Ei
genspannung hat, bewirkt die beschriebene Einstellung ein Vorspannen des verstellten
Federelements gegen die Polsterfläche, so daß dadurch die Kontur und Lage der Pol
sterfläche oder auch deren Härte verändert wird.
Die Vorrichtung ist insgesamt vorzugsweise spiegelsymmetrisch mit zwei zueinander
beabstandeten Längsträgern mit jeweils einer zugeordneten Verstellvorrichtung, wo
bei die länglichen Federelemente im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene
verlaufen, die länglichen Federelemente bilden dabei mindestens zwischen den
Längsträgern die Polster-Unterstützungsfläche. Die Federelemente sind vorzugsweise
Blattfedern aus Holz, Federblech oder Kunststoff, und die Längsträger sind vorzugs
weise aus Kunststoff geformt, zum Beispiel spritzgegossen, wobei die Halterungen für
die Federelemente integral geformt oder die Blattfedern direkt umspritzt sind. Bei
Blattfedern aus Kunststoff können diese mit den Längsträger aus Kunststoff auch als
ein Teil gespritzt sein.
Die Verstellvorrichtung weist vorzugsweise ein Stellelement auf, welches zur Ver
stellung des entsprechenden länglichen Federelements gegen den Längsträger spann
bar ist, welcher vorzugsweise selbst so vorgespannt ist - zum Beispiel dadurch, daß er
elastisch verformbar ist - daß der Längsträger bei der Verformung eine Rückstellkraft
in die Ausgangslage erzeugt. Das Stellelement ist vorzugsweise hebelartig an einem
Rahmen der Vorrichtung angelenkt, wobei ein Ende des Hebels gegen die Rückseite
des Längsträgers - also die Seite, welche der Polsterfläche gegenüber liegt - spannbar
ist. Zur Betätigung des hebelartigen Stehelements sind erfindungsgemäß unterschied
liche Mechanismen möglich: das hebelartige Stellelement kann mit einem zweiten
Hebel eine Kniehebel-Anordnung bilden oder durch einen verschiebbaren Keil oder
eine verschiebbare Kulisse - und diese wiederum vorzugsweise durch eine Spindel
oder einen Seilzug - betätigbar sein. Auch andere Mechanismen, zum Beispiel eine
teleskopische Stellvorrichtung, sind erfindungsgemäß denkbar. Eine mögliche Knie
hebel-Anordnung sowie eine alternative teleskopische Stellvorrichtung werden in der
Zeichnungsbeschreibung erläutert.
Wenn die Vorrichtung zwei Längsträger aufweist und vorzugsweise spiegelsym
metrisch ist, können die beiden Verstellvorrichtungen der Längsträger durch einen
gemeinsamen Verstellmechanismus, also zum Beispiel eine gemeinsame Spindel oder
einen gemeinsamen Seilzug, betätigbar sein. Auch dazu liefert die Zeichnungsbe
schreibung ein Beispiel.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Längsverstellvorrichtung auf, die der Ver
stellvorrichtung zugeordnet ist. Mittels der Längsverstellvorrichtung ist die Verstell
vorrichtung entlang dem Längsträger verschiebbar, so daß der Längsträger von der
Verstellvorrichtung im Bereich unterschiedlicher länglicher Federelemente verform
bar ist. Dies gewährleistet, daß der Bereich, in welcher die Polsterfläche in ihrer
Kontur, Härte und/oder Position einstellbar ist, durch einstellbare Position der Ver
stellvorrichtung mit Hilfe der Längsverstellvorrichtung gewählt werden kann.
Die Längsverstellvorrichtung ist vorzugsweise linear geführt - zum Beispiel durch be
kannte Linearführungen - und zum Beispiel durch eine Spindel oder einen Seilzug
verschiebbar. Bei einer Ausführungsformen mit zwei oder mehr Längsträgern, können
die Längsverstellvorrichtungen an jedem Längsträger durch eine gemeinsame Linear
führung gemeinsam linear geführt und durch eine gemeinsame Betätigungseinheit, al
so zum Beispiel eine gemeinsame Spindel oder einen gemeinsamen Seilzug, ver
schiebbar sein.
Mit Hilfe des teleskopischen Verstellantriebs läßt sich ein beliebiges Element, das ein
Polster unterstützt, verstellen. Ein derartiges Element kann sich im Sitz oder der Rüc
kenlehne eines Sitzes befinden. Es kann ein durchgehendes längliches Element ver
wendet werden, das flächig ausgebildet ist oder es können mehrere Elemente, die bal
lenförmig ausgebildet sind, über ein längliches Federelement miteinander verbunden
sein, wobei an den Enden des flächigen Elements oder der Reihe von einzelnen Ele
menten eine teleskopische Verstellvorrichtung angreift. Die teleskopische Verstellvor
richtung kann an der äußeren Hülse einen Schneckenradabschnitt aufweisen, der mit
einer Schnecke kämmt, die von einer Welle eines Drehantriebs, beispielsweise eines
Elektromotors, angetrieben ist. Auch bei zwei teleskopischen Verstellantrieben wird
vorzugsweise nur ein einziger Drehantrieb verwendet, der über eine entsprechende
Getriebeverbindung mit den Verstellvorrichtungen verbunden ist, beispielsweise ei
nem geeigneten Getriebe und/oder einer flexiblen Welle oder einen Zahnriemen. Die
Anordnung aus Abstütz- oder Federelement, Verstellvorrichtung und Drehantrieb
kann auf einem gemeinsamen Rahmen vorgesehen werden, der mit Hilfe eines linea
ren Verstellantriebs verstellbar ist, vorzugsweise in Längsrichtung des Sitzes oder in
Höhenrichtung der Lehne eines Sitzes.
Werden zwei teleskopische Verstellvorrichtungen vorgesehen, kann auch eine ab
wechselnde Betätigung vorgesehen werden in der Weise, daß eine Hälfte des Sitzes
abwechselnd mit der anderen Hälfte angehoben oder abgesenkt wird. Man bezeichnet
eine derartige Funktion auch als aktiven Sitz. Ein aktiver Sitz ist im Prinzip bekannt.
Die Erfindung wird in folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäßen einstellbaren Vorrich
tung zur Polsterunterstützung mit einer Kniehebel-Vorrichtung als Stellvor
richtung.
Fig. 2 zeigt eine räumliche Ansicht einer teleskopischen Stellvorrichtung einer alter
nativen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine räumliche Ansicht der teleskopischen Stellvorrichtung nach Fig. 3 in
ausgefahrenem Zustand.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 4 in einer anderen perspektivischen An
sicht.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung in perspektivischer An
sicht.
Fig. 7 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 6.
In Fig. 1 weist eine Vorrichtung 2 zur Polsterunterstützung eine Anzahl länglicher
Biegefederelemente 4 in Form von Rundstäben aus Federstahl auf, welche parallel ne
beneinander von zwei Längsträgern 6 gehalten sind. Die zwei Längsträger 6 sind par
allel zueinander voneinander beabstandet, so daß die Federelemente 4 zwischen den
Längsträgern 6 eine Polsterunterstützungsfläche für ein Polster (nicht dargestellt) bil
den. Die Längsträger 6 sind Bänder aus flexiblem Kunststoff, an denen Halterungen 8
für die Federelemente 4 oberseitig integral angeformt sind. Die flexiblen Kunststoff
Bänder sind in ihrer Längsrichtung durch geeignete Vorrichtungen vorgespannt, wel
che in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Bänder sind nur in dem Ausschnitt
dargestellt, welcher oberhalb der Verstellvorrichtungen liegt, und der wird im folgen
den beschrieben.
Unter jedem Längsträger 6 ist jeweils ein hebelartiges Stellelement in Form einer
Blattfeder 12 angeordnet, das an einem Rahmen 14 der Vorrichtung unterhalb der Pol
ster-Unterstützungsfläche angelenkt ist. Die Vorrichtung 2 ist insgesamt spiegelsym
metrisch - wobei die Spiegelebene senkrecht zu den Federelementen 4 verläuft - wes
halb in folgenden nur eine - die linke - Verstellvorrichtung beschrieben wird.
Das Blattfeder-Stellelement 12 ist mittels eines zweiten Hebels 16 unterseitig gegen
den Längsträger 6 spannbar. Dadurch wird der Längsträger 6 aus seiner Ausgangslage
heraus gewölbt - und zwar in Richtung senkrecht zu den Federelementen 4 und dem
Längsträger 6 - so daß die Federelemente in diesem Bereich der Polsterunterstüt
zungsfläche aus ihrer Ausgangslage herausbewegt werden und sich die Form der Pol
sterunterstützungsfläche entsprechend verändert. Dadurch, daß das Stellelement 12 als
Blattfeder ausgebildet ist, federt die Anordnung bei Gegendruck, wie zum Beispiel
durch einen das Polster belastenden Menschen, ein. In Abhängigkeit davon, wie stark
das Stellelement 12 gegen den Längsträger 6 vorgespannt ist, ist die Lage und Härte
dieser Einfederung und damit der Polsterunterstützung eingestellt.
Die Vorspannung des Stehelements 12 gegen die Unterseite des Längsträgers 6 funk
tioniert folgendermaßen: der zweite Hebel 16 ist in der Mitte des Stellelements 12 -
also beabstandet von dessen beiden Enden und mit diesem eine Kniehebel-Anordnung
bildend - mit seinem einen Ende angelenkt, während sein zweites Ende in dem Rah
men 14 linear geführt und durch eine Spindel 18 verschiebbar ist. Auch die Spindel 18
ist im Rahmen 14 gelagert und verläuft unter der bisher beschriebenen Anordnung
parallel zu den Federelementen 4 bis zur spiegelbildlich gegenüberliegenden rechten
Verstellvorrichtung, so daß beide Verstellvorrichtungen von der Spindel 18 gleich
zeitig betätigbar sind, welche dazu im Bereich der linken Vorrichtung einem Links
gewinde und im Bereich der rechten Vorrichtung ein Rechtsgewinde aufweist.
Der Rahmen 14 ist zusammen mit der Kniehebel-Anordnung 12, 16 und dem Spindel
getriebe 18 auf einem Gestell 20 in Längsrichtung der Längsträger 6 durch Linearfüh
rungen 22 linear geführt. Die Linearführungen in Form von Gleitschienen sind durch
einen gemeinsamen Seilzug-Mechanismus oder Spindelantrieb (nicht dargestellt) an
getrieben. Dies gewährleistet, daß der Bereich, in dem Härte und Kontur der Pol
sterunterstützungsfläche durch Vorspannung der Stellelemente 12 gegen die Rückseite
der Längsträger 8 einstellbar ist, auf der Länge der Längsträger 6 eingestellt werden
kann.
Alternativ zur Kniehebel-Anordnung des Verstellmechanismus sind andere Verstell
mechanismen erfindungsgemäß denkbar. Der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte telesko
pische Verstellmechanismus kann jeweils die linke und rechte Kniehebel-Anordnung
in Fig. 1 ersetzen und das Spannen des Blattfeder-Stehelements 12 gegen die Unter
seite des jeweiligen Längsträgers 6 bewirken:
Ein Gewindebolzen 24 ist in ein Innengewinde eines kreiszylindrischen Rohrab schnittes 26 geschraubt, dessen Mantelfläche 28 mit einem Außengewinde (nicht dar gestellt) versehen ist. Dieses wiederum ist in ein Innengewinde eines zweiten Rohrab schnittes 30 geschraubt. Die genannten Gewinde sind koaxial und haben gleiche Stei gung und Steigungsrichtung. Das obere Ende 32 des Gewindebolzens kann unterseitig gegen das Blattfeder-Stellelement 12 drücken, indem es dort verdrehsicher angelenkt ist, während der zweite Rohrabschnitt 30 unterseitig einen geeigneten Antriebsmecha nismus (nicht dargestellt) - zum Beispiel ein Schneckengetriebe - aufweist, der den zweiten Rohrabschnitt 30 um die gemeinsame Gewindedrehachse 34 antreibt. Der zweite Rohrabschnitt 30 ist dabei auf der Linearführung 22 so gelagert, daß außer der genannten angetriebenen Drehrichtung alle übrigen Freiheitsgrade unbeweglich gela gert sind.
Ein Gewindebolzen 24 ist in ein Innengewinde eines kreiszylindrischen Rohrab schnittes 26 geschraubt, dessen Mantelfläche 28 mit einem Außengewinde (nicht dar gestellt) versehen ist. Dieses wiederum ist in ein Innengewinde eines zweiten Rohrab schnittes 30 geschraubt. Die genannten Gewinde sind koaxial und haben gleiche Stei gung und Steigungsrichtung. Das obere Ende 32 des Gewindebolzens kann unterseitig gegen das Blattfeder-Stellelement 12 drücken, indem es dort verdrehsicher angelenkt ist, während der zweite Rohrabschnitt 30 unterseitig einen geeigneten Antriebsmecha nismus (nicht dargestellt) - zum Beispiel ein Schneckengetriebe - aufweist, der den zweiten Rohrabschnitt 30 um die gemeinsame Gewindedrehachse 34 antreibt. Der zweite Rohrabschnitt 30 ist dabei auf der Linearführung 22 so gelagert, daß außer der genannten angetriebenen Drehrichtung alle übrigen Freiheitsgrade unbeweglich gela gert sind.
Die Drehung des zweiten Rohrabschnitts 30 bewirkt, daß der erste Rohrabschnitt 26
und der Gewindebolzen 24 sich nach oben aus dem zweiten Rohrabschnitt 30 heraus
schrauben, wobei es wegen der gleichen Gewindesteigungen unerheblich ist, welches
der beiden Gewinde zuerst betätigt wird. Beide Gewinde haben einen Endanschlag
(nicht dargestellt), so daß dann, wenn eines der beiden Gewinde voll ausgefahren ist,
nur noch das andere weiterbetätigt wird, bis auch dieses seinen Endanschlag erreicht.
Die Vorrichtung ist dann vollständig ausgefahren, was in Fig. 3 dargestellt ist.
Zur Vergrößerung des Hubes einer derartigen teleskopischen Verstellvorrichtung kön
nen auch mehr als zwei Rohrabschnitte 26, 30 teleskopisch um den Gewindebolzen 24
angeordnet sein. Auch eine Verstellvorrichtung mit nur einem Rohrabschnitt 26 mit
dann zwar nur geringem Hub aber dafür äußerst geringer Baugröße ist erfindungs
gemäß denkbar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind auf einer Platte 40, die in den Sitzab
schnitt oder die Rückenlehne eines Sitzes, beispielsweise für ein Automobil, eingebaut
werden kann, Gleitführungen 42, 44 angebracht für einen Rahmen 46, der somit in
Richtung der Führungen 42, 44 auf der Platte 40 verschiebbar ist. Der Rahmen 46
weist an den Enden im Querschnitt allgemein U-förmige Abschnitte 48 bzw. 50 auf,
die über eine Reihe von beabstandeten Längsstreben 52 miteinander verbunden sind.
In den Abschnitten 48, 50 ist jeweils eine topfartige teleskopische Verstellvorrichtung
52 bzw. 54 angeordnet, von der Art, wie sie anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben
wurde. Nachfolgend wird nur die teleskopische Verstellvorrichtung 54 im einzelnen
beschrieben. Die Vorrichtung 52 ist entsprechend aufgebaut. Die Verstellvorrichtung
54 weist eine äußere Hülse 56 auf, die am unteren Ende einen Schneckenradabschnitt
58 aufweist. Die äußere Hülse 56 ist durch hakenartige Abschnitte 60 bzw. 62 axial im
Abschnitt 50 gehalten, kann sich jedoch um die Längsachse der Vorrichtung 54 dre
hen. Eine Drehung wird dadurch verursacht, daß ein Schneckenrad 64 in Drehung ver
setzt wird auf eine Weise, auf die weiter unten noch eingegangen wird. Eine mittlere
Hülse 66 wirkt über Gewindeabschnitte mit einem Innengewinde der äußeren Hülse
54 zusammen und eine innere Hülse 68 wirkt über Gewindeabschnitte mit Gewinde
abschnitten der mittleren Hülse 66 zusammen. Die mittlere Hülse ist drehbar und axial
bewegbar und die innere Hülse ist drehfest, jedoch axial beweglich. Bei einer Drehung
der äußeren Hülse 54 wird daher die innere Hülse 68 in Achsrichtung bewegt, d. h. an
gehoben oder abgesenkt.
Ein längliches Federelement 70 aus Federstahl ist an den Enden mit der jeweils inne
ren Hülse 68 der Verstellvorrichtungen 52, 54 verbunden. Die Art der Verbindung
wird im einzelnen nicht beschrieben. Das Federelement 70 ist um kissenartige oder
ballenartige Elemente 72, 74, 78 geschlungen, die im Abstand zueinander und annä
hend in einer Ebene angeordnet sind. Die Elemente 72 bis 78 dienen zur Abstützung
eines nicht dargestellten Polsters eines Sitzes oder einer Rückenlehne. Bei der be
schriebenen Verstellbewegung der Verstellvorrichtungen 52, 54 wird daher ein Pol
sterabschnitt aus der Sitzfläche oder Rückenlehnenfläche heraus oder in diese hinein
bewegt. Die relative Lage der Elemente 72 bis 78 wird über die Position des Rahmens
48 vorgegeben.
Am Abschnitt 48 des Rahmens 46 ist ein Elektromotor 80 angebracht, der zwei
Schnecken antreibt, und zwar eine Schnecke 64, die mit dem Schneckenradabschnitt
58 in Eingriff ist sowie eine Schnecke 84, die mit dem Schneckenradabschnitt der
Verstellvorrichtung 52 in Eingriff ist. Mit der Schnecke 84 ist eine flexible Welle 86
gekoppelt, die vom Motor 80 angetrieben wird. Die Welle 86 ist in geeigneter Weise
am Rahmen 46 gehalten, worauf nicht weiter eingegangen werden soll.
Wird daher der Motor 80 in Drehung versetzt, werden die äußeren Hülsen 56 der Ver
stellvorrichtungen 52, 54 gedreht, wobei die innere Hülse axial bewegt wird. Die Ge
winde der miteinander in Eingriff befindlichen Hülsen 56, 66, 68 haben die gleiche
Steigung. Dies würde auch zutreffen, wenn mehr als eine mittlere Hülse vorgesehen
wäre. Es spielt dann keine Rolle, welche der Hülsen zuerst in Drehung versetzt wird
und an ihren Drehanschlag gelangt.
Auf der Platte 40 ist ein weiterer Elektromotor 88 angeordnet, der über einen Gewin
despindeltrieb 90 mit dem Rahmen 46 gekoppelt ist. Eine Drehung des Spindeltriebs
90 führt daher zu einer linearen Verstellung des Rahmens 46. Ein Bowdenzug 92
weist ein Kabel 94 auf, das in beiden Endbereichen mit dem Rahmen 46 verbunden
ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Rahmen 46 gleichförmig entlang den
Führungen 42, 44 bewegt wird, ein Verkanten mithin nicht auftritt, obwohl der Kraft
angriff über den Spindeltrieb 90 nicht mittig erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist eine dünne längliche als Pol
sterunterstützung z. B. für einen Sitz dienende Platte 100 aus flexiblem oder Federma
terial an den Enden an der Unterseite mit der inneren Hülse 102, 104 von teleskopi
schen Verstellvorrichtungen 106, 108 verbunden. Die Verstellvorrichtungen 106, 108
gleichen denen nach der Ausführungsform der Fig. 4 und 5. Daher wird auf den
Aufbau nicht im einzelnen eingegangen. Ein Elektromotor 110 ist über ein Getriebe
112 mit zwei Wellen 114, 116 gekoppelt, die jeweils mit einer Schnecke 116a, 118
verbunden sind. Die Schnecken 116a, 118 treiben die äußere Hülse der Verstellantrie
be 106, 108 an, wie dies in Verbindung mit Fig. 4 und 5 bereits beschrieben wur
de. Dementsprechend wird die Platte 100 angehoben oder abgesenkt. Die Platte 100
stützt einen Polsterabschnitt eines Sitzes oder einer Rückenlehne eines Sitzes ab, ver
gleichbar mit den Elementen 72 bis 78 der Ausführungsform nach den Fig. 4 und
5.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 wird vorzugsweise in einen Sitz ein
gebaut, wenn dieser als sogenannter aktiver Sitz fungieren soll. Zu diesem Zweck sind
die Wellen 114, 116 gegenläufig angetrieben, so daß bei einer Drehung des Motors
110 in der einen Richtung die eine Seite der Fläche 110 angehoben und die andere ab
gesenkt wird und umgekehrt. Die Umkehrung der Drehrichtung des Motors 110 er
folgt in einem vorgegebenen Takt. Auf diese Weise wird die Sitzfläche der Person, die
auf dem Sitz platzgenommen hat, abwechselnd zur einen Seite angehoben und auf der
anderen Seite abgesenkt. Dies erzeugt eine schaukelnde Beckenbewegung, welche ei
ner Ermüdung und zu starker Beanspruchung der Wirbelsäule entgegenwirkt.
Claims (34)
1. Vorrichtung zur Polsterunterstützung, insbesondere für Rückenlehnen an Auto
sitzen, Bürostühlen und Sesseln, insbesondere im Lordosen-Bereich, mit
- - einer Anzahl länglicher Biegefederelemente (4),
- - mindestens einem Längsträger (6), der, quer zu den Federelementen (4), die läng lichen Federelemente (4) im wesentlichen parallel nebeneinander hält, so daß die länglichen Federelemente (4) eine Polsterunterstützungsfläche bilden, wobei der Längsträger (6) in einer Richtung verformbar ist, welche senkrecht zum Längs träger (6) und zu den länglichen Federelementen (4) im Bereich des Längsträgers (6) ist, und
- - einer Verstellvorrichtung (12, 16, 18) am Längsträger (6), womit der Längsträger (6) im Bereich der Halterung (8) mindestens eines Federelements (4) in die ge nannte Richtung verformbar und mindestens das eine Federelement im Bereich des Längsträgers (6) in der genannten Richtung bewegbar ist, so daß die Form der Polsterunterstützungsfläche sich verändert.
2. Vorrichtung zur Polsterunterstützung nach Anspruch 1, mit zwei Längsträgern (6),
die, zueinander beabstandet, die länglichen Federelemente (4) so halten, daß diese
mindestens zwischen den Längsträgern (6) eine Polsterunterstützungsfläche bil
den.
3. Vorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Längsträger (6) so vorgespannt
ist, daß der Längsträger (6) bei Verformung eine Rückstellkraft in die Ausgangs
lage erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Längsträger (6) elas
tisch verformbar ist, so daß der Längsträger (6) bei Verformung eine Rück
stellkraft in die Ausgangslage erzeugt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verstellvorrichtung (12,
16, 18) ein Stellelement (12) aufweist, welches zur Verformung des Längsträgers
(6) gegen den Längsträger (6) spannbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Stellelement ein Federelement (12) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Stell-Federelement eine Blattfeder (12)
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Stellelement (12) he
belartig ist, wobei ein erstes Ende des hebelartigen Stehelements (12) gegen die
der Polsterfläche gegenüberliegende Rückseite des Längsträgers (6) spannbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verstellvorrichtung eine
teleskopische Stellvorrichtung (23) aufweist mit
- - einem Gewindebolzen (24) und
- - mindestens einem kreiszylindrischen Rohrabschnitt (26, 30) mit Innengewinde, wobei das Innengewinde des mindestens einen Rohrabschnitts (26) mit dem Bol zengewinde zusammenwirkt und eine teleskopische Stellbewegung zwischen dem Gewindebolzen (24) und dem Rohrabschnitt (26) bewirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Innengewinde der weiteren Rohrab
schnitte (30) mit einem Außengewinde auf der Mantelfläche (28) eines der Rohr
abschnitte (26) zusammenwirken und eine teleskopische Stellbewegung zwischen
den so zusammenwirkenden Rohrabschnitten (26, 30) bewirken,
wobei die Gewinde koaxial sind und eine gleiche Steigung und Steigungsrichtung
haben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das hebelartige Stellelement (12) mit einem
zweiten Hebel (16) eine Kniehebel-Anordnung bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei
- - das zweite Ende des hebelartigen Stellelements (12) an einem Rahmen angelenkt ist,
- - das erste Ende des zweiten Hebels (16) am hebelartigen Stellelement (12), beab standet von dessen beiden Enden, angelenkt ist, und
- - das zweite Ende des zweiten Hebels (16) bezüglich des Rahmens (14) linear ge führt und verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das hebelartige Stellelement durch einen
verschiebbaren Keil oder eine verschiebbare Kulisse, welche mit dem hebelartigen
Stellelement zusammenwirkt, gegen die Rückseite des Längsträgers spannbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das zweite Ende des zweiten He
bels (16) oder der Keil oder die Kulisse durch eine Spindel (18) oder einen Seilzug
verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei die beiden Verstellvor
richtungen (12, 16, 18) durch einen gemeinsamen Verstellmechanismus (18) betä
tigbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, wobei die zweiten Enden beider zweiter
Hebel (16) oder beider Keile oder beider Kulissen durch eine gemeinsame Spindel
(18) oder einem gemeinsamen Seilzug betätigbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei die Vorrichtung (12, 16,
18) insgesamt spiegelsymmetrisch ist, wobei die länglichen Federelemente (4) im
wesentlichen senkrecht zur Symmetrie-Ebene verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Verstellvorrichtung
(12, 16, 18) durch eine Längsverstellvorrichtung (22) entlang dem Längsträger (6)
verschiebbar ist, so daß der Längsträger (6) von der Verstellvorrichtung (12, 16,
18) im Bereich einstellbar unterschiedlicher länglicher Federelemente (4) ver
formbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Längsverstellvorrichtung (22) linearge
führt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Längsverstellvorrichtung (22)
durch eine Spindel oder einem Seilzug verschiebbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, wobei die beiden Längsverstell
vorrichtungen (22) gemeinsam lineargeführt sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Längsverstellvorrichtung (22)
durch eine gemeinsame Spindel oder einem gemeinsamen Seilzug verschiebbar
sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die länglichen Feder
elemente (4) Blattfedern aus Holz, Kunststoff und/oder Federblech Rundstäbe
oder aus Federstahl sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die Längsträger (6) aus
Kunststoff geformt sind mit integral geformten Halterungen (8) für die länglichen
Federelemente.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Längsträger (6) aus
Kunststoff geformt sind mit integral geformten Blattfedern aus Kunststoff.
26. Vorrichtung zur Polsterunterstützung im Sitz- und/oder Rückenlehnenbereich ei
nes gepolsterten Sitzes, insbesondere für Automobile, mit
- - mindestens einem in sich federnden und/oder federnd abgestützten Element (72 bis 78, 100), das in Richtung auf die Sitz- und/oder Lehnenfläche hin oder von dieser fort bewegbar gelagert ist
- - einer teleskopisch aufgebauten Verstellvorrichtung (52, 54, 106, 108), die min destens zwei ineinander genestete Zylinderhülsen aufweist, die über Gewinde abschnitte derart zusammenwirken, daß bei einer Drehung der äußeren Hülse die innere in Richtung der gemeinsamen Achse verstellt wird, wobei die äußere Hülse drehbar, aber axial gesichert ist und die innere Hülse axialbeweglich, aber drehfest ist und
- - einem Drehantrieb (80, 110) für die äußere Hülse.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes
Element (100) oder eine Mehrzahl von in einer Reihe im Abstand angeordnete und
miteinander verbundene Elemente (72 bis 78) vorgesehen ist und an den Enden
des langgestreckten Elements (100) oder an den Enden der Reihe von Elementen
(72 bis 78) jeweils eine Verstellvorrichtung (52, 54, 106, 108) angeordnet ist, die
von einem gemeinsamen Drehantrieb (80, 110) antreibbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne ballenartige
Elemente (72 bis 78) über ein längliches Federelement (70) miteinander verbun
den sind und das Federelement (70) an den Enden mit der inneren Hülse der Ver
stellvorrichtungen (52, 54) verbunden ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
federndes Element (70), Verstellvorrichtung (52, 54) und Drehantrieb (80) auf ei
nem Rahmen (46) angeordnet sind, der in Längsrichtung des Sitzes oder in Rich
tung der Höhenerstreckung der Lehne linear verstellbar ist und ein weiterer Ver
stellantrieb (88) für den Rahmen (46) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb
(88) ein Elektromotor ist, der über einen Gewindespindeltrieb (90) mit dem Rah
men (46) gekoppelt ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtungen (108, 106) in einem vorgegebenen Takt wechselweise
betrieben sind dergestalt, daß immer nur eine innere Hülse in Richtung auf die
Sitzfläche zu oder von dieser fortbewegt wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches fla
ches in sich federndes Element (100) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 und 31 oder 32, dadurch gekennzeich
net, daß der gemeinsame Drehantrieb (110) über jeweils einen Gewindespindel
trieb mit der Verstellvorrichtung (106, 108) gekoppelt ist, wobei die Spindeltriebe
jeweils gegenläufige Gewinde aufweisen.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Hülse (56) der Verstellvorrichtung (52) einen Schneckenradabschnitt
(58) aufweist, der mit einer Schnecke (64) zusammenwirkt, die von einer mit dem
Drehantrieb (80) verbundenen Welle drehend angetrieben ist.
Priority Applications (2)
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DE19924591A DE19924591A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verstellbare Vorrichtung zur Polsterunterstützung |
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1999
- 1999-05-28 DE DE19924591A patent/DE19924591A1/de not_active Withdrawn
- 1999-05-28 DE DE29909342U patent/DE29909342U1/de not_active Expired - Lifetime
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