DE29620741U1 - Schmalbauender elektromagnetischer Aktuator - Google Patents
Schmalbauender elektromagnetischer AktuatorInfo
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Description
": ·: ·: ■·■■■
"1 Bezeichnung: Schmalbauender elektromagnetischer Aktuator
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktuator mit wenigstens einem Elektromagneten, der einen mit einer
Spulenwicklung versehenen Jochkörper aufweist, und mit
einem Anker, der mit einem Stellmittel verbunden ist und
der gegen die Kraft eines Rückstellmittels bei Bestromung der Spulenwicklung an einer Polfläche des Jochkörpers zur Anlage kommt.
einem Anker, der mit einem Stellmittel verbunden ist und
der gegen die Kraft eines Rückstellmittels bei Bestromung der Spulenwicklung an einer Polfläche des Jochkörpers zur Anlage kommt.
Beim Einsatz elektromagnetischer Aktuatoren ergibt sich
vielfach das Problem, daß der die Spulenwicklung tragende Jochkörper unter Berücksichtigung der aufzubringenden Stellkräfte verhältnismäßig große Abmessungen aufweist. So ergeben sich beispielsweise Probleme bei der Verwendung derartiger elektromagnetischer Aktuatoren zur Betätigung von Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren. Insbesondere bei
vielfach das Problem, daß der die Spulenwicklung tragende Jochkörper unter Berücksichtigung der aufzubringenden Stellkräfte verhältnismäßig große Abmessungen aufweist. So ergeben sich beispielsweise Probleme bei der Verwendung derartiger elektromagnetischer Aktuatoren zur Betätigung von Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren. Insbesondere bei
modernen Vier-Ventil-Motoren stehen nur geringe Einbaubreiten zur Verfügung, da die Breite zweier benachbarter Aktuatoren
maximal nur so groß sein darf, wie der kleinste Abstand zweier benachbarter Ventile eines Zylinders. Dieser
Abstand wird bei den bisher verwendeten runden Aktuatoren deutlich überschritten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen
Aktuator zu schaffen, der einen Einbau
in beengten Raumverhältnissen ermöglicht und insbesondere zur Betätigung von Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren in Vier-Ventil-Bauweise eingesetzt werden kann.
in beengten Raumverhältnissen ermöglicht und insbesondere zur Betätigung von Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren in Vier-Ventil-Bauweise eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Jochkörper einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit wenigstens zwei parallelen Seitenflächen aufweist und daß die Polfläche am Jochkörper als Kreisfläche und
der Anker als Kreisscheibe ausgebildet sind. Da der Anker
daß der Jochkörper einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit wenigstens zwei parallelen Seitenflächen aufweist und daß die Polfläche am Jochkörper als Kreisfläche und
der Anker als Kreisscheibe ausgebildet sind. Da der Anker
als bewegtes Bauteil nicht frei von Verdrehmomenten um
die Bewegungsachse ist, beispielsweise bei der Verwendung von Schraubendruckfedern als Rückstellmittel werden über die
Federn Torsionskräfte eingeleitet, erlaubt die Ausbildung des Ankers als Kreisscheibe eine freie und ungehinderte
Drehbewegung des Ankers um die Bewegungsachse, so daß hier Störeinflüsse ausgeschaltet sind. Die parallelen Seitenflächen
begrenzen zweckmäßigerweise die langen Seiten des Jochkörpers und der die Schmalseiten definierende Abstand
der langen Seiten zueinander entspricht mindestens dem Durchmesser des Ankers.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Seitenflächen
der Schmalseiten des Jochkörpers ebenfalls ebenflächig auszubilden, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
zweckmäßig, wenn diese Seitenflächen der Schmalseiten gekrümmt, vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sind. Diese
Formgebung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn am Jochkörper im Bereich seiner beiden Schmalseiten jeweils ein
Polschuh angeordnet ist, der die Polfläche überragt. Die die Polfläche überragenden Polschuhe, die den Anker bei
Annäherung an den bestromten Elektromagneten auf seinem Außenumfang umgreifen, bewirken hierbei ausreichend hohe
Fangkräfte.
^ In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei ferner vorgesehen,
daß die Polschuhe einen vom freien Ende her zunehmenden Querschnitt aufweisen. Hierdurch erhalten die Polschuhe
jeweils auf ihrer außenliegenden Seite bei zylindrischer Ausbildung der Schmalseiten die Funktion eines sogenannten
Steuerkonus, über dessen Formgebung eine Möglichkeit zur Beeinflussung und Optimierung des Verlaufs der auf den
Anker bei seiner Annäherung an die Polfläche einwirkenden Magnetkräfte besteht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spulenwicklung in einer als Hohlzylinder
ausgebildeten Ausnehmung des Jochkörpers angeordnet ist.
Da die Spulenwicklung ausschließlich innerhalb des Magnetkerns
liegt, ergibt sich gegenüber Aktuatoren mit teilweise außenliegenden Bereichen der Magnetspule eine Reduzierung
des Ohmschen Widerstandes um etwa 20%.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verikalschnitt durch einen elektro
magnetischen Aktuator,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gem. der Linie
II-II in Fig. 1,
15
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Fig. 3 eine Anordnung, teilweise im Schnitt,
zur Betätigung eines Gaswechselventils
an einem Hubkolbenmotor,
Fig. 4 den Verlauf der auf den Anker einwirken
den Magnetkräfte bei einem herkömmlichen Aktuator und bei einem erfindungsgemäßen
Aktuator.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte:, elektromagnetische Aktuator
besteht im wesentlichen aus einem Jochkörper 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß. Die Rechteckform
des Grundrisses wird durch die unterschiedliche Länge der beiden Querachsen 2 und 3 in der Weise definiert, daß
die beiden parallel zur Querachse 2 verlaufenden Seitenflächen 4 die Langseiten des Rechtecks bilden und die beiden
anderen, der Querachse 3 zugeordneten Seitenflächen 5 die Schmalseiten der Rechteckform bilden. Entscheidend ist
jedoch, daß zumindest die beiden, die Langseiten bildenden Seitenflächen 4 des Jochkörpers 1 parallel zueinander verlaufen.
Der Jochkörper 1 weist eine hohlzylindrische Ausnehmung auf, in der eine entsprechende Spulenwicklung 6 angeordnet
ist, die über eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung bestromt werden kann.
Der Jochkörper 1 weist ferner eine zentrale Ausnehmung 7 auf, in der über eine Lagerung 8 eine Führungsstange 9
axial hin- und herbewegbar geführt ist, die mit dem zu betätigenden Stellmittel in Verbindung steht. An der Führungsstange
9 ist ein Anker 10 angeordnet, der entsprechend der durch die Spulenwicklung 6 vorgegebenen Form als Kreisscheibe
ausgebildet ist. Der Führungsstange 9 ist ein Rückstellmittel 11, beispielsweise in Form einer Druckfeder
zugeordnet, die so angeordnet ist, daß bei einer Bestromung der Spulenwicklung 6 der Anker 10 gegen die Kraft des Rückstellmittels
11 bewegt werden muß. Wird die Spulenwicklung 6 stromlos gesetzt, wird der Anker 10 durch die Kraft der
Rückstellfeder 11 wieder in seine hier nicht dargestellte Ruhelage zurückgeführt.
In Fig. 1 ist der Anker 10 in einer Position bei Bestromung der Spulenwicklung 6 in der Annaherungsphase dargestellt.
Die Stirnfläche 12.1 der Spulenwicklung 6 sowie die hieran angrenzenden Bereiche des Jochkörpers 1 bilden die PoI-fläche
12 des Elektromagneten. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die der Polfläche 12 zugekehrte
Fläche 13 des Ankers 10 zumindest im Randbereich nach außen konisch abfallend geformt und der zugeordnete Bereich der
Polfläche 12 entsprechend konisch ansteigend geformt, so daß bei einer Bestromung des Elektromagneten der Anker 10
an der Polfläche 12 dicht anliegend gehalten wird, sich hierbei aber auf den jeweils die Stirnfläche 12.1 der Spulenwicklung
6 seitlich begrenzenden Bereiche des Jochkörpers 1 abstützt.
Die andere Stirnseite 12.2 der Spulenwicklung 6 ist entsprechend zur Stirnfläche 12.1 geformt, und der Jochkörper 1
weist unterhalb der hohlzylindrischen Ausnehmung einen
ebenfalls konischen Querschnitt auf. Somit sind sowohl
im Anker 10 als auch im Jochkörper 1 für den radial durchtretenden
Magnetfluß annähernd gleichbleibende Durchtrittsflächen gegeben.
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Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Schmalseiten 5 des Jochkörpers 1 gekrümmt, vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und als Polschuhe 14 gestaltet,
die die Polfläche 12 überragen. Durch die Anordnung der Polschuhe 14 ergibt sich eine Erhöhung der Fangkraft auf
den sich annähernden Anker 10, der in Fig. 1 bereits in seiner Annäherungsphase an die Polfläche 12 dargestellt
ist. Je nach Formgebung des Steuerkonus 15 an den Polschuhen 14 ist es möglich, den Verlauf der auf den Anker 10 wirkenden
Magnetkraft an den Verlauf der Kraft der Rückstellfeder 11 anzupassen.
Da bei dieser Aktuatorbauform der die Schmalseiten 5 defi-t
nierende Abstand der Langseiten 4 zueinander in etwa dem Durchmesser des Ankers 10 entspricht, besteht die Möglichkeit,
die Geometrie des Aktuators über eine entsprechende Bemessung des Ankerdurchmessers auf den vorhandenen Bauraum
abzustimmen. Die durch die vorgegebene maximal zulässige, durch den Abstand der beiden Seitenflächen 4 vorgegebene
Baubreite bedingt einen Polflächenverlust infolge einer entsprechenden Zurücknahme des Ankerdurchmessers. Dies
wird durch die Möglichkeit der Anordnung der erhöhten Polschuhe 14 jeweils an den Schmalseiten ausgeglichen. Damit
wird erreicht, daß im Vergleich zu herkömmlichen elektromag-0 netischen Aktuatoren eine in etwa gleich große Magnetkraft
auf den Anker einwirkt, wenn dieser sich im Abstand zur Polfläche 12 befindet, daß aber bei einer Annäherung des
Ankers an die Polfläche, insbesondere unmittelbar vor dem Auftreffen, eine deutlich reduzierte Spitzenkraft vorhanden
ist. Hierdurch wird die Auftreffgeschwindigkeit und damit die Schallentwicklung reduziert und ein sogenanntes Prellen
praktisch vermieden.
Die Polschuhe 14 können nun einen vom freien Ende her zunehmenden
Querschnitt aufweisen. Bei dem hier dargestellen Ausführungsbeispiel wird dies dadurch bewerkstelligt, daß
die Polschuhe auf der Außenseite im Bereich ihres freien Endes mit einer Anfasung 15 versehen werden. Durch die
Anordnung eines derartigen "Steuerkonus" ergibt sich die Möglichkeit, die während der Bewegung auf den Anker einwirkende
Magnetkraft zu beeinflussen, wie dies nachfolgend in Fig. 4 anhand der Kraftverlaufskurven näher dargestellt
werden wird.
In Fig. 3 ist ein elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung
eines Gaswechselventils an einem Hubkolbenmotor dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Elektromagneten
16 und 17, die jeweils der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Bauform entsprechen, so daß gleiche Bauteile
auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und dementsprechend auf die Beschreibung zu Fig. 1 und 2 verwiesen
werden kann.
Die beiden Elektromagneten 16 und 17 sind mit Abstand zueinander angeordnet, wobei ihre Polflächen einander zugekehrt
sind. Zwischen den beiden Elektromagneten ist der Anker 10 über die Führungsstange 9 hin- und herbewegbar
5 geführt. Die Führungsstange 9 steht mit dem Schaft 18 eines hier nicht näher dargestellten Gaswechselventils 19 in
Verbindung, das bei einer Bewegung des Ankers 10 in Richtung des Pfeiles 20 geöffnet und für die Dauer der Bestromung
der Spulenwicklung 6 des Elektromagneten 17, der hier die Funktion des Öffnermagneten besitzt, in Öffnungsstellung
gehalten wird. Bei einer Bestromung der Spulenwicklung 6 des Elektromagneten 16 wird der Anker 10 in Richtung
des Pfeiles 21 bewegt und das Ventil 19 geschlossen und für die Dauer der Bestromung der Spule 6 des Elektromagnet
ten 16, der hier die Funktion des Schließmagneten besitzt,
in Schließstellung gehalten. Die Rückstellfeder 11.1 dient als Schließfeder für das Gaswechselventil 19 und bildet
zugleich das Rückstellmittel für den Öffnermagneten 17.
Dem Schließmagneten 16 ist als Rückstellmittel die in Öffnungsrichtung
wirkende Feder 11.2 zugeordnet. Der Anker 10 wird bei stromlos gesetzem Aktuator über die beiden
Federn 11.1 und 11.2 in einer Ruhelage zwischen den beiden Magneten 16 und 17 gehalten. Bei einer Ansteuerung mit
abwechselnder Bestromung der beiden Elektromagneten 16 und 17 kann dann der Anker 10 zwischen den beiden
Elekromagneten hin- und herbewegt werden, so daß das Gaswechselventil periodisch öffnet und schließt, wobei
über die Ansteuerung Öffnungszeit und Schließzeit sowie Öffnungsdauer und Schließdauer des Gaswechselventils
beeinflußt werden können.
Bei dieser Bewegung durchläuft der Anker 10 jeweils die Ruhelage zwischen den beiden Polflächen, so daß bei einer
Annäherung an die Polfläche durch die Magnetkraft jeweils die Kraft der entgegenwirkenden Rückstellfeder überwunden,
werden muß.
In Fig. 4 sind unterschiedliche Verläufe der auf den Anker 10 einwirkenden Magnetkraft in Abhängigkeit vom Abstand
des Ankers zu einer Polfläche eines bestromten Elektromagneten, beginnend beim Durchgang durch die Ruhelage,
dargestellt. Die Kurve 22 zeigt hier den Verlauf der Federkraft der zugehörigen Rückstellfeder.
Die Kurven 23 und 24 zeigen den Verlauf der auf den Anker 10 einwirkenden Magnetkraft bei einem Elektromagneten
herkömmlicher Bauart, wobei die Kurve 23 den Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 2 Ampere und die Kurve 24 den
Kraftverlauf bei. einer Bestromung mit 4 Ampere zeigt. Die "negative Kraftbilanz" zwischen dem Verlauf der Federkraft
22 und dem Verlauf der Magnetkräfte 23 und 24 im Abstandsbereich zwischen 0,5 und 4 wird durch die kinetische Energie
ausgeglichen, die dem Anker beim Durchgang durch die Ruhelage
halten. Die Rückstellfeder 11.1 dient als Schließfeder für das Gaswechselventil 19 und bildet zugleich das Rückstellmittel
für den Öffnermagneten 17. Dem Schließmagneten 16 ist als Rückstellmittel die in Öffnungsrichtung wirkende
Feder 11.2 zugeordnet. Der Anker 10 wird bei stromlos gesetzem Aktuator über die beiden Federn 11.1 und 11.2 in
einer Ruhelage zwischen den beiden Magneten 16 und 17 gehalten. Bei einer Ansteuerung mit abwechselnder Bestromung
der beiden Elektromagneten 16 und 17 kann dann der Anker 10 zwischen den beiden Elekromagneten hin- und herbewegt
werden, so daß das Gaswechselventil periodisch öffnet und schließt, wobei über die Ansteuerung Öffnungszeit und
Schließzeit sowie Öffnungsdauer und Schließdauer des Gaswechselventils
beeinflußt werden kann.
Bei dieser Bewegung durchläuft der Anker 10 jeweils die in Fig. 3 dargestellte Ruhelage zwischen den beiden Polflächen,
so daß bei einer Annäherung an die Polfläche durch die Magnetkraft jeweils die Kraft der entgegenwirkenden
Rückstellfeder überwunden werden muß.
In Fig. 4 sind unterschiedliche Verläufe der auf den Anker 10 einwirkenden Magnetkraft in Abhängigkeit vom Abstand
des Ankers zu einer Polfläche eines bestromten Elektromagneten, beginnend beim Durchgang durch die Ruhelage, dargestellt.
Die Kurve 22 zeigt hier den Verlauf der Federkraft der zugehörigen Rückstellfeder.
Die Kurven 23 und 24 zeigen den Verlauf der auf den Anker einwirkenden Magnetkraft bei einem Elektromagneten herkömmlicher
Bauart, wobei die Kurve 23 den Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 2 Ampere und die Kurve 24 den Kraftverlauf
bei einer Bestromung mit 4 Ampere zeigt. Die "negative Kraftbilanz" zwischen dem Verlauf der Federkraft 22 und
dem Verlauf der Magnetkräfte 23 und 24 im Abstandsbereich zwischen 0,5 und 4 wird durch die kinetische Energie.ausgeglichen,
die dem Anker beim Durchgang durch die Ruhelage
nach dem Ablösen vom jeweils zuvor stromlose gesetzten anderen Magneten innewohnt.
Die Kurven 25 und 26 zeigen den Verlauf der Magnetkraft bei der Annäherung des Ankers 10 für einen Elektromagneten
der erfindungsgemäßen Bauform. Die Kurve 25 zeigt wiederum den Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 2 Ampere und
die Kurve 2 6 den Kraftverlauf bei einer Bestromung mit 4 Ampere. Bei einem Vergleich der Kurve 23 mit der Kurve 25,
d. h. also bei gleicher Bestromung, ist zu erkennen, daß im Abstandsbereich zwischen 4 und 0,5 in etwa gleiche Kraftverläufe
gegeben sind. Hierbei ist zu erkennen, daß trotz der gegenüber dem konventionellen Elektromagneten reduzierten
Polfläche des erfindungsgemäßen Elektromagneten durch die Anordnung der Polschuhe ein in etwa gleicher Kraftverlauf
bewirkt werden kann. Ein ganz wesentlicher Unterschied ergibt sich jedoch im Nahbereich ab 0,5 bis zum Auftreffen
auf der Polfläche. Hier ist durch die Anordnung der Polschuhe in Verbindung mit dem sogenannten Steuerkonus eine
deutliche Reduzierung der maximalen Magnetkraft und damit eine entsprechende Reduzierung auch der Auftreffcfeschwindigkeit
des Ankers auf der Polfläche gegenüber einem konventionellen
System zu erkennen. Es ist ferner zu erkennen, daß die auf den Anker einwirkende Magnetkraft beim Auftreffen
nur geringfügig über der maximalen Rückstellkraft der Feder liegt, so daß die Auftreffgeschwindigkeit reduziert
ist, die Magnetkraft jedoch so groß ist, daß der Anker mit Sicherheit vom Elektromagneten gegen die Kraft der
Rückstellfeder gehalten wird.
Die Kurve 26 zeigt dann das erfindungsgemäße System bei
einer Bestromung mit 4 Ampere, wobei der Einfluß des Steuerkonus auf den Kraftverlauf sehr deutlich wird. Während
im Abstandsbereich zwischen 4 und 1 der Verlauf der Kurve für das konventionelle System und der Verlauf der Kurve
für das erfindungsgemäße System noch in etwa gleich sind,
ergibt sich im Abstandsbereich zwischen 1 und 0 durch den
Einfluß der Polschuhe und des Steuerkonus eine deutliche Absenkung der Magnetkraft, so daß diese nahezu parallel
oberhalb zur Kurve 22 der Federkraft verläuft.
Claims (10)
1. Elektromagnetischer Aktuator mit wenigstens einem
Elektromagneten, der einen mit einer Spulenwicklung (6) versehenen Jochkörper (1) aufweist, und mit einem Anker
(10), der mit einem Stellmittel verbunden ist und der gegen die Kraft eines Rückstellmittels (11) bei Bestromung der
Spulenwicklung (6) an einer Polfläche (12) des Jochkörpers
(1) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochkörper (1) einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß
mit wenigstens zwei parallelen Seitenflächen (4) aufweist und daß die Polfläche (12) am Jochkörper (1) als Kreisfläche
und der Anker (10) als Kreisscheibe ausgebildet sind.
2. Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Seitenflächen (4) die Langseiten des Jochkörpers
(1) begrenzen.
3. Aktuator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schmalseiten (5) definierende Abstand der Langseiten (4) zueinander mindestens dem Durchmesser des Ankers
(10) entspricht.
4. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen der Schmalseiten (5) des Jochkörpers (1) gekrümmt, vorzugsweise zylindrisch
ausgebildet sind.
5. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Jochkörper (1) im Bereich seiner beiden Schmalseiten (4) jeweils ein Polschuh (14) angeordnet
ist, der die Polfläche (12) überragt.
6. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polschuhe (14) einen vom freien Ende her zunehmenden Querschnitt aufweisen.
7. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenwicklung (6) in einer als Hohlzylinder ausgebildeten Ausnehmung des Jochkörpers (1)
angeordnet ist.
8. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (12.1) der Spulenwicklung (6) zumindest einen Teil der Polfläche (12) bildet.
9. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Polfläche (12) zugekehrte Fläche des Ankers (10) zumindest im Randbereich nach außen konisch
abfallend geformt ist, daß der zugeordnete Bereich der Polfläche (12) entsprechend konisch ansteigend geformt
ist und daß der Jochkörper (1) unterhalb der hohlzylindrischen Ausnehmung für die Spulenwicklung (6) einen spiegelbildlich
hierzu konischen Querschnitt aufweist.
10. Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12.1) der Spulenwicklung
(6) im konisch ansteigenden Bereich der Polfläche (12) liegt.
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