DE19920963A1 - Einfahrbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwerfers - Google Patents

Einfahrbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwerfers

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DE19920963A1
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    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für die Scheibe (5) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, die einerseits eine Düse (31) aufweist, die an einem Düsenträger (30) befestigt ist, der sich in ausgefahrener Betriebsstellung außerhalb der Karosserie (10) des Fahrzeugs und in Ruhestellung innerhalb der Fahrzeugkarosserie befinden kann und nach Bedarf mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird, und andererseits über eine Abdeckung (40) verfügt, die an dem Düsenträger befestigt ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Abdeckung um eine mit dem genannten Düsenträger fest verbundene Drehachse (35) schwenkbar montiert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Waschvorrichtungen für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern.
Die existierenden Vorrichtungen können aus einer Düse bestehen, die mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird und unterhalb der Scheinwerferscheibe vor dieser fest instal­ liert ist. In der Regel wird diese Düse in den vorderen Stoß­ fänger bzw. die vordere Stoßstange des Fahrzeugs integriert.
Um eine maximale Reinigungswirkung zu erzielen, muß sich die Düse bekanntermaßen möglichst weit vor der Scheibe befinden, damit die Flüssigkeitströpfchen mit einem zur Scheibenfläche möglichst großen Einfallswinkel auf die Scheibe treffen. Außer­ dem werden heute zunehmend Scheinwerfer mit geneigten Abdeck­ scheiben eingesetzt, um sie an die heruntergezogene Form der Vorderseite der Fahrzeuge anzupassen, was eine noch weitere Verlagerung der Düsen nach vorne erfordert.
Aus diesem Grund haben die Hersteller solche Düsen vorne in die an der Karosserie angebrachte Stoßstange integriert, was sich auf Sicherheit, Aerodynamik und Ästhetik nachteilig auswirkt.
Eine bekannte Lösung zur Vermeidung dieser Nachteile besteht in der Verwendung eines Düsenträgers, der in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie eingefahren werden kann und der einen Zylin­ der mit einer beweglichen Innenstange aufweist, an deren freiem Ende sich der Düsenträger befindet. Die Innenkammer des Zylin­ ders wird direkt von der Waschflüssigkeitszuleitung gespeist, wobei der Zylinder durch den Druck dieser Flüssigkeit betätigt und die Düse durch die Bewegung der Stange aus der Karosserie geschoben und danach mit Flüssigkeit zum Besprühen der Schein­ werferscheibe gespeist wird.
Auf dieser Lösung basierende Vorrichtungen verwenden in der Regel eine Abdeckung, die um eine mit der Karosserie verbundene Achse geschwenkt werden kann, und zwar zwischen einer ersten Position, in der die Öffnung bei eingefahrenem Düsenträger zum Schutz vor Witterungseinflüssen durch die Abdeckung verschlos­ sen wird, und einer zweiten Position, in der die Öffnung durch die Abdeckung freigegeben wird, um die Düse aus der Fahrzeugka­ rosserie ausfahren zu können. Die Abdeckung wird von einer Rückholfeder, die zwischen der Abdeckung und einem Verbindungs­ stück des Zylinders mit der Karosserie befestigt ist, in die erste Position zurückgebracht. FR 2 710 016 zeigt ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung.
Aus der FR 2 666 777 ist bereits eine einfahrbare Waschvorrich­ tung bekannt, die auf der Zylinderlösung basiert und bei der eine Abdeckung fest auf dem Düsenträger montiert ist, wobei der Düsenträger so angebracht ist, daß er um eine mit dem Zylinder fest verbundene Drehachse geschwenkt werden kann. Die Schwenk­ bewegung der Einheit Düsenträger/Abdeckung in die Position, in der die Düse freigesetzt wird, erfolgt mit Hilfe einer mit der Abdeckung verbundenen Stange, deren unteres Ende an einem Montageteil des Zylinders in der Karosserie zum Anschlag kommt, wenn die Zylinderstange aus der Karosserie ausgefahren wird.
Auch wenn derartige Vorrichtungen den Vorteil bieten, daß die Düse in eine Position gebracht wird, in der eine optimales Besprühen der Scheibe gewährleistet ist, erfordern sie jedoch einerseits Ausstattungen im Aufbau der Karosserie, die die Herstellung und Montage erschweren und somit Mehrkosten in Verbindung mit diesen Arbeiten verursachen, und andererseits eine komplexe Kinematik der Einheit Düsenträger/Abdeckung, die zu Fehlfunktionen führen kann.
Um die vorgenannten Nachteile zu beheben, schlägt die vorlie­ gende Erfindung eine neue Waschvorrichtung für die Abdeckschei­ be eines Scheinwerfers vor, die außer der in Verbindung mit dem Düsenträger notwendigen Einrichtung keiner besonderen Ausstat­ tung in der Karosserie bedarf, und die den Betrieb der Vorrich­ tung aufgrund der Konfiguration von Düsenträger und Abdeckung nach einer besonders einfachen Kinematik erlaubt.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Waschvorrichtung vorgese­ hen, die einerseits eine Düse aufweist, die an einem Düsenträ­ ger befestigt ist, der sich in ausgefahrener Betriebsstellung außerhalb und in Ruhestellung innerhalb der Fahrzeugkarosserie befinden kann und nach Bedarf mit unter Druck stehender Wasch­ flüssigkeit gespeist wird, und andererseits über eine Abdeckung verfügt, die an dem Düsenträger befestigt ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung um eine mit dem Düsenträger fest verbundene Drehachse schwenkbar montiert ist.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung weist gleichfalls u. a. folgende vorteilhafte Merkmale auf:
  • - der Düsenträger ist um die Drehachse der Abdeckung drehfest;
  • - die Vorrichtung weist von der Karosserie unabhängige Mittel auf, um die Abdeckung aus einer geschlossenen Position, in der die Düse verdeckt ist, in eine geöffnete Position zu kippen, in der die Düse freigelegt ist;
  • - der Düsenträger ist mit der Stange eines Kolbens verbunden, die durch die unter Druck stehende Waschflüssigkeit aus der Karosserie gehoben wird, bis der Düsenträger seine ausgefahrene Betriebsstellung erreicht hat; mit einer Rückholfeder wird diese Stange ins Innere der Karosserie wieder eingezogen, um den Düsenträger in die Ruhestellung zurückzubringen; bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange wird die Abdeckung durch den Kontakt mit der Karosserie aus ihrer geöffneten Position, in der die Düse freigelegt ist, in die geschlossene Position, in der die Düse verdeckt ist, gekippt;
  • - die genannten Kippmittel der Abdeckung bestehen darin, daß die Masse der Abdeckung jeweils seitlich der Drehachse unter­ schiedlich verteilt ist;
  • - die Kippmittel der Abdeckung können mit einer Kippfeder versehen sein, die im Düsenträger angebracht ist und auf die Abdeckung einwirken kann;
  • - die von der Rückholfeder auf die Kolbenstange ausgeübte Rückstellkraft ist größer als die von der Kippfeder auf die Abdeckung ausgeübte Kraft.
Die Erfindung schlägt gleichfalls eine Einheit mit einem Fahr­ zeugscheinwerfer und einer wie oben beschriebenen Waschvorrich­ tung für die Abdeckscheibe des Scheinwerfers vor.
Die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft weitere Gesichtspunk­ te, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Karosserie­ teils, in dem eine Ausführungsart der erfindungsgemä­ ßen Waschvorrichtung integriert ist, wobei sich der Düsenträger in Ruhestellung befindet,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Karosse­ rieteils, bei dem sich der Düsenträger der Waschvor­ richtung aus Fig. 1 in Betriebsstellung befindet,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines Karosse­ rieteils, in dem eine Ausführungsvariante der erfin­ dungsgemäßen Waschvorrichtung integriert ist, wobei sich der Düsenträger in Betriebsstellung oder in Ruhe­ stellung befindet.
Vorab ist anzumerken, daß identische oder ähnliche Teile der verschiedenen Ausführungsarten nach Möglichkeit mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht jedesmal neu be­ schrieben werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Karosserieteil 10, wie z. B. das Karosserieblech oder die Stoßstange eines Kraftfahrzeugs, benachbart und unterhalb einer Scheinwerferscheibe 5 eine Öffnung 15 auf. Innerhalb der Karosserie ist ein Zylinder 20 mit zwei hohlen Stangen 21 und 22 befestigt, zwischen denen eine Rückholfeder 25 integriert ist, wobei sich an der oberen Stange 22 ein Düsenträger 30 befindet, der durch die Öffnung 15 geschoben werden kann. An dem Düsenträger 30 ist eine Düse 31 befestigt, die über die mittig in den Zylinderstangen 21, 22 angeordneten Kanäle mit Waschflüssigkeit aus einem Behälter gespeist wird, der nach Bedarf unter Druck gesetzt werden kann und in den Abbildungen nicht dargestellt ist.
Eine Abdeckung 40 mit zwei Enden 41 und 42 ist so an dem Düsen­ träger 30 befestigt, daß sie um eine mit dem Düsenträger fest verbundenen Achse 35 geschwenkt werden kann. Die Abdeckung 40 stellt eine Zierblende dar. Eine Kippfeder 32 wird zwischen dem Boden eines Hohlraums 33 des Düsenträgers und einer Kippstange 39 zusammengedrückt, die sich nicht zwischen die Düse 31 und die Scheibe 5 schiebt.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Düsenträger 30 in Ruhestellung, wobei der Zylinder 20, der nicht mit unter Druck stehender Waschflüssig­ keit gespeist wird, durch Einwirkung der Rückholfeder 25 in das Innere der Karosserie 10 eingefahren ist. Die durch den Düsen­ träger 30 mit dem Zylinder verbundene Abdeckung 40 berührt die Karosserie. Diese Abdeckung 40 ist zwei entgegengesetzten Kräften ausgesetzt: Einerseits wird die Rückstellkraft der Feder 25 über die Achse 35 auf die Abdeckung 40 übertragen und drückt dadurch die Enden 41 und 42 gegen die Karosserie 10, andererseits wird das Ende 42 durch die Stange 39 durch die Federkraft der Kippfeder 32 von der Karosserie 10 weggedrückt. Die Härte der Rückholfeder 25 ist gegenüber der Härte der Kippfeder 32 groß genug gewählt, um sicherzustellen, daß die Abdeckung in dieser Position auf die Öffnung 15 gedrückt wird und die Düse 31 abdeckt, wobei das Ende 42 der Abdeckung die Karosserie 10 berührt.
Wird nun der Zylinder 20 mit Waschflüssigkeit gespeist (siehe Fig. 2), so reicht der Druck P der Flüssigkeit aus, um die Rückholfeder 25 zusammenzudrücken und das Ausfahren der Stange 22 des Zylinders nach oben auszulösen. Der Zylinder, der nach wie vor mit unter Druck stehender Flüssigkeit gespeist wird, wird also in einer gleichmäßigen Bewegung ausgefahren, in deren Verlauf:
  • - sich das Ende 42 der Abdeckung 40 unter der Einwirkung der auf die Stange 39 ausgeübte Kraft der Kippfeder 32 von der Karosserie 10 entfernt, wobei sich die Abdeckung dann entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 35 zu drehen beginnt, während der Düsenträger 30 gleichzeitig angehoben wird,
  • - der Düsenträger seine Bewegung nach oben und die Abdeckung ihre Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 35 fort­ setzt, bis sich das andere Ende 41 der Abdeckung 40 von der Karosserie 10 entfernt,
  • - sich die Abdeckung in einer Position befindet, in der die Düse 31, wie in Fig. 2 dargestellt, freigelegt ist, wobei die Abdeckung 40 die Karosserie 10 nicht mehr berührt und nur noch der Einwirkung der Stange 39 ausgesetzt ist, die durch die Kippfeder 32 gedrückt wird,
  • - sich der Düsenträger 30 weiterhin nach oben bis in die in Fig. 2 dargestellte Betriebsstellung anhebt, in der sich die Düse 31 vor der Scheibe befindet, wobei die Abdeckung 40 in dieser Kippstellung verbleibt, die sie nach der Drehung um die Achse 35 entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht hat,
  • - die Düse schließlich in Betriebsstellung die Scheibe 5 des Scheinwerfers mit Waschflüssigkeit besprüht, wobei die Vorrich­ tung nach wie vor mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird. Um sicherzustellen, daß die Waschflüssigkeit nur bei ausgefahrener Vorrichtung versprüht wird, wird z. B. auf eine bereits bekannte Lösung zurückgegriffen, wie das im Patent FR 2 666 777 beschriebene, in den Abbildungen nicht dargestell­ te Kugelventil.
Sobald die Versorgung der Vorrichtung mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit in Betriebsstellung unterbrochen wird, senkt sich der Zylinder unter der Einwirkung der Rückholfeder 25 wieder, und die Vorrichtung kehrt in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurück. Bei der Abwärtsbewegung der Stange 22 ins Innere der Karosserie wird die entgegengesetzte Kippbewegung der Abdeckung von der geöffneten in die geschlossene Position durch die Berührung der Abdeckung mit der Karosserie 10 ausge­ löst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann folglich die Schei­ be eines Scheinwerfers unter optimalen Bedingungen mit Wasch­ flüssigkeit besprüht werden, wobei sich die Düse vor der Scheibe befindet, die Konfiguration und die Kinematik der Vorrichtung gegenüber bereits existierenden Lösungen deutlich vereinfacht sind und Düsenträger eingesetzt werden, die durch Öffnungen eingefahren werden können, welche eine entsprechende Ausstattung im Aufbau der Fahrzeugkarosserie erfordern.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich in jeder beliebigen Position in der Nähe der zu reinigenden Scheibe installiert werden.
Nach einer in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante bestehen die Kippmittel, die die Abdeckung 40 aus der geschlossenen in die geöffnete Position bringen, darin, daß die Masse der Abdec­ kung jeweils seitlich der Drehachse unterschiedlich verteilt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Abdeckung 40, die in der Regel eine zur Karosserie 10 konvexe Form aufweist, insbeson­ dere mit einem Ballastgewicht 43 versehen, das an der der Karosserie zugewandten Innenseite der Abdeckung vorteilhaft so angebracht ist, daß das äußere Erscheinungsbild der Abdeckblen­ de nicht beeinträchtigt wird, und zwar an der Seite der Abdec­ kung, die in Bezug auf die Drehachse 35 der Abdeckscheibe 5 entgegengesetzt ist. Somit ist die Masse der Abdeckung 40 auf dieser Seite größer als auf der anderen, bei der Scheibe gele­ genen Seite.
Wenn sich die Stange 22 des Zylinders aufgrund des Drucks der Waschflüssigkeit hebt und aus der Karosserie 10 ausgefahren wird, so kippt die Abdeckung 40 aufgrund der Schwerkraft hinter die Düse 31, sobald sich die Abdeckung von der Karosserie 10 entfernt, und gibt so die Düse frei.
Beim Absenken der Stange 22 löst die Berührung der Abdeckung mit der Karosserie eine umgekehrte Kippbewegung der Abdeckung aus, wodurch die Düse wieder verdeckt wird.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten; der Fachmann kann hier alle ihm zweckmäßig erscheinenden Varianten anwenden.
Insbesondere kann es sich bei der Kippfeder um eine Druckfeder oder eine Zugfeder handeln, die auf der einen oder der anderen Seite der Drehachse der Abdeckung angebracht werden kann.

Claims (8)

1. Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe (5) eines Kraft­ fahrzeugscheinwerfers, die einerseits eine Düse (31) aufweist, die an einem Düsenträger (30) befestigt ist, der sich in ausge­ fahrener Betriebsstellung außerhalb der Karosserie (10) des Fahrzeugs und in Ruhestellung innerhalb der Fahrzeugkarosserie befindet und nach Bedarf mit unter Druck stehender Waschflüs­ sigkeit gespeist wird, und andererseits über eine Abdeckung (40) verfügt, die an dem Düsenträger (30) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) um eine mit dem Düsenträger fest verbundene Drehachse (35) schwenkbar montiert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger bezüglich der Drehachse der Abdeckung drehfest ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie von der Karosserie unabhängige Mittel (32, 33, 39) aufweist, um die Abdeckung (40) aus einer Position, in der die Düse (31) abgedeckt ist, in eine Position zu kippen, in der die Düse (31) freigelegt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (30) mit einer Stange (22) eines Kolbens (20) verbunden ist, die dazu bestimmt ist, durch die unter Druck stehende Waschflüssigkeit aus der Karosserie gedrückt zu werden, bis der Düsenträger seine ausge­ fahrene Betriebsstellung erreicht hat, daß eine Rückholfeder (25) die Stange (22) ins Innere der Karosserie zurückziehen kann, um den Düsenträger in die Ruhestellung zurückzubringen, und daß bei der Abwärtsbewegung der Stange (22) des Kolbens (20) die Abdeckung (40) durch den Kontakt mit der Karosserie (10) aus der Position, in der die Düse (31) freigelegt ist, in die Position gekippt wird, in der die Düse verdeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippmittel der Abdeckung (40) in einer unterschiedlichen Verteilung der Masse der Abdeckung beidseits ihrer Drehachse bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippmittel der Abdeckung eine Kippfeder (32) aufweisen, die im Düsenträger angebracht ist und auf die Abdeckung einwirken kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rückholfeder (25) auf die Stange (22) des Kolbens ausgeübte Rückstellkraft größer ist als die von der Kippfeder (32) auf die Abdeckung (40) ausgeübte Kraft.
8. Einheit, bestehend aus einem Kraftfahrzeugscheinwerfer und einer Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe dieses Scheinwer­ fers nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
DE1999120963 1998-05-06 1999-05-06 Einfahrbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwerfers Withdrawn DE19920963A1 (de)

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