DE2832411A1 - Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer eine fahrzeug-windschutzscheibe - Google Patents

Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer eine fahrzeug-windschutzscheibe

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DE2832411A1 DE19782832411 DE2832411A DE2832411A1 DE 2832411 A1 DE2832411 A1 DE 2832411A1 DE 19782832411 DE19782832411 DE 19782832411 DE 2832411 A DE2832411 A DE 2832411A DE 2832411 A1 DE2832411 A1 DE 2832411A1
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Description

  • Scheibenwischeranordnung, insbesondere
  • für eine Fshrzeut-Windschuizscheibe Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. Eine derartige Scheibenwischeranordnung ist speziell für die Heckscheibe eines Fahrzeugs aus der US-PS 3 693 209 in der Weise bekannt, daß am Antriebsmotor die Kurvenscheibe angeordnet ist, in der ein Stift an dem freien Ende des Scheibenwischerarms gleitet, der ferner durch einen zweiarmigen Hebel um diesen Stift und damit um einen in seiner Lage veränderlichen Schwenkpunkt geschwenkt wird. Die Schwenkung erfolgt dabei stets zwischen der Parkstellung und der Bewegungsumkehrstellung, d.h. derjenigen Stellung, in der der Schwenkwinkel gegenüber der Parkstellung seinen Maximalwert hat.
  • Diese bekannte Anordnung weist vor allem zwei Nachteile auf. Infolge der Anordnung der Kurvenscheibe am Antriebsmotor muß dieser an einer bestimmten Stelle, nämlich in der Nähe des freien Endes des Scheibznwischerarms, angeordnet sein, so daß sich Schwierigkeiten insbesondere dann ergeben können, wenn derselbe Antriebsmotor zur Bewegung von mehr als einem Scheibenwischerarm dienen soll. Weiterhin macht die beschriebene Tatsache, daß bei der bekannten Anordnung der Scheibenwischerarm periodisch zwischen seiner-Parkstellung und der Bewegungsumkehrstellung geschwenkt wird, dann Schwierigkeiten, wenn zwecks Vermeidung eines zusätzlichen Antriebs eine Abdeckklappe für den Scheibenwischer durch den Antrieb desselben automatisch geöffnet werden soll, wenn der Scheibenwischer betätigt wird. Bei der bekannten Konstruktio#n würde dies nämlich zu periodischen Öffnungs- und Schließbewegungen der- Klappe führen, d.h. zu unerwünschtem Energieverbrauch und Verschleiß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeranordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß der Antriebsmotor auch an einer von der Anlenkung des Scheibenwischerarms entfernten Stelle angeordnet werden kann und bei Vorhandensein einer Abdeckklappe, die durch den Scheibenwischerantrieb betätigt wird, diese nicht periodisch bei jeder Schwenkbewegung des Scheibenwischerarms öffnet und schließt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Was die im Hauptanspruch angesprochene Momentenschwinge anbelangt, so ist sie für sich-aus der DE-PS 1 164 858, 63c, 82, bekannt. Zur Abrundung des Standes der Technik sei ferner auf die US-PS 3 681 812, B60s, 1/24, verwiesen, die eine durch Federkraft in Richtung auf ihre Schließstellung vorgespannte Abdeckklappe offenbart, die durch den Scheibenwischerantrieb in ihre Öffnungs-etellung bewegt wird. Hier erfol#gt aber ebenfalls in nachteiliger Weise ein periodisches Öffnen und Schließen der Klappe bei allen Schwenkbewegungen des Scheibenwischerarms, da das Öffnen der Klappe letztlich durch Abstützen derselben über den eigentlichen Scheibenwischer auf der Scheibe erfolgt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt Figur 1 die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Anordnung im Einsatz an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs mit Blickrichtung von vorn auf die Windschutzscheibe, Figur 2 in Draufsicht, wobei dort durch den Pfeil I die Blickrichtung in Figur 1 angedeutet ist, Figur 3 in einem Längsschnitt durch das Fahrzeug, wobei die Blickrichtung durch den Pfeil III in Figur 1 nochmals klargestellt ist, und Figur 4 die Schnittansicht gemäß IV-IV in Figur 3. Figur 5 schließlich zeigt ein Schaltschema für den Antriebsmotor.
  • Betrachtet man nun die Figuren, so sind aus Gründen der Ubersichtlichkeit in Figur 1 die Mittel zum Öffnen bzw. Schließen der Klappe sowie diese selbst nicht dargestellt. Diese Figur dient vielmehr vornehmlich zur Beschreibung des Exzentergestänges zwischen Antriebsmotor und Welle des Scheibenwischerarms. Umgekehrt dienen die Figuren 5 und 4 in erster Linie der Beschreibung konstruktiver Einzelheiten zur Bewegung der Klappe zwischen ihrer Öffnungs- und ihrer Schließstellung, während hier die Darstellung der Einzelheiten der Bewegungsübertragung auf den Scheibenwischerarm nur im Hintergrund steht.
  • Der figürlich nicht dargestellte, da einen absolut bekannten Aufbau besitzende Scheibenwischerarm, der also in üblicher Weise über eine aus Gummi oder dergleichen bestehende Lippe in diesem Ausführungsbeispiel auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufliegt, ist drehfest mit der Welle 1 verbunden. Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Welle gegenüber bekannten Konstruktionen relativ lang gehalten und an ihrem dem Scheibenwischerarm abgekehrten unteren Ende am Wasserkasten 2 des Fahrzeugs abgefangen.
  • Der Antrieb der Welle 1 und damit des eigentlichen Scheibenwischers erfolgt mittels des Elektromotors 3 über das Schneckengetriebe 4, das bei normalem Scheibenwischerbetrieb die Kurvenscheibe 5 in Richtung des Pfeils 6 kontinuierlich um ihre Achse 7 schwenkt. Die Übertragung der Schwenkbcwegung der Kurvenscheibe 5 mit ihren beiden im wesentlichen durch gekrümmte Langlöcher gebildeten Führungsbahnen 8 und 9, von denen die letztgenannte in die beiden Teile 9' und 9" unterteilt ist, erfolgt über ein Exzentergestänge mit der Stange 10, die an ihrein in den Figuren 1 und 2 ,echten Ende mit der drehfest mit der-Welle I verbundenen Momente!lschwingc 11 bekannten Aufbaus in Verbindung steht, während nahe ihrem anderen, in den genannten Figuren linken Ende der Stift 12 angeordnet ist, der in die Führungsbahn 8 hineinragt, während in einiger Entfernung von diesem Stift 12 an der Stange 10 der weitere Stift 13 vorgesehen ist, der, wie aus Figur 2 ersichtlich, durch die Feder 14 vorgespannt in die weitere Führung 9 hineinragt bzw. in dem Übergangsbereich zwischen den beiden Bereichen 9' und 9" der weiteren Führungsbahn gegen eine schräge Auflauffläche gedrückt wird. Die Führungsbahn 8 bildet an ihrem in Figur 1 oberen Ende einen Mitnehmeranschlag 15 für den Stift 12, der bei normalem Wischerbetrieb, also Schwenken der Kurvenscheibe 5 gemäß dem Pfeil 6, wirksam ist. Die erste Führungsbahn 8 liegt auf einem Kreisbogen um einen fiktiven Kreismittelpunkt 16, dessen Lage von den Einzelheiten des jeweiligen Anwendungsfalls abhängt. Die weitere Führungsbahn 9 liegt ebenfalls auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt jedoch zusammenfällt mit dem Stift 12 in seiner in Figur 1 angenommenen Lage, d.h. bei normalem Scheibenwischerbetrieb.
  • Ausgehend von der in Figur 1 dargestellten Lage der Kurvenscheibe 5 und der Stange 10 erfolgt bei weiterer Schwenkbewegung der Kurvenscheibe 5 also eine Bewegung des Stifts 12 und damit des in Figur 1 linken Endes der Stange 10 durch den Mitnehmeranschlag 15 in Richtung des Kreisbogens um den Mittelpunkt 16 in Richtung des Pfeils 6, wobei schließlich der weitere Stift 13 aus dem in Figur 1 unteren Ende des Bereichs 9' der weiteren Führungsbahn 9 austritt. Nunmehr erfolgt eine Bewegung des Stifts 12 und damit des linken Endes der Stange 10 in den vierten Quadranten der Figur 1, wodurch das linke Führungsbahn 9 im Bereich 20, wo nur eine Auflaufschräge für den weiteren Stift 13 vorgesehen ist, unterstützt wird. Die Konstruktion ist dabei so getroffen, d.h. der Verlauf des Fortsatzes 18 so gewählt, daß die Stange 10 bei dieser sich beispielsweise über 900 erstreckenden Schwenkung der Kurvenscheibe 5 im Sinne des Pfeils 19 stets über den Mittelpunkt 7 der Kurvenscheibe 5 liegt.
  • Unter Berücksichtigung der Lage des Mittelpunkts 16 des Kreisbogens, auf dem die Führungsbahn 8 verläuft, ergibt diese Schwenkbewegung der Kurvenscheibe 5 in Richtung des Pfeils 19 eine während des normalen Scheibenwischerbetriebs (Schwenkung der Kurvenscheibe 5 in Richtung des Pfeils 6) nicht auftretende und damit zusätzliche Bewegung der Stange 10 in Figur 1 nach links bis in eine Abschaltstellung, die der Parkstellung des Scheibenwischerarms zugeordnet ist.
  • Insoweit ist mit einfachen Mitteln, nämlich letztlich allein durch entsprechende Ausgestaltung von Führungsbahnen in einer vom Motor angetriebenen Kurvenscheibe, sichergestellt, daß der Wischbereich des Scheibenwischers außerhalb der Parkstellung des Wischerarms liegt. Es ist d(mgemaß möglich, mittel:. derselben kltricbz eine den Wischerarm in seiner Parkstellung abdeckende Klappe vor der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu öffnen, ohne daß die Klappe bei den Bewegungen des Scheibenwischerarms periodisch zwischen ihrer Öffnungs- und ihrer Schließstellung bewegt wird.
  • Eine derartige Klappe ist in Figur 3 bei 21 angedeutet. Sie erstreckt sich in Fahrtrichtung vor der Windschutzscheibe 22 des Fahrzeugs und verbirgt in ihrer dargestellten Schließlage alle Einzelteile der Scheibenwischeranordnung. . Dies wirkt sich nicht nur vorteilhaft hinsichtlich des optischen Eindrucks und des Luftwiderstands aus, sondern auch hinsichtlich der Vermeidung der Verletzungsgefahr bei einem Zusammenprall des Fahrzeugs mit Fußgängern.
  • Ende der Stange 10 wieder nach oben und in der Figur nach rechts bewegt wird. Der weitere Stift 13 tritt in das in der Figur obere Ende des Bereichs 9" ein, das sich ihm bei der Bewegung im Sinne des Pfeils 6 von unten her nähert. Das Ergebnis ist also die Umsetzung der kontinuierlichen Drehbewegung der Kurvenscheibe 5 entsprechend dem Pfeil 6 in eine hin und her gehende Schwenkbewegung der Stange 10 und damit der Momentenschwinge, so daß die Welle 1, die übrigens bei 17 am Fahrzeug gelagert ist, ebenfalls hin und her gehende Bewegungen in einem den Wischbereich des Scheibenwischerarms definierenden Schwenkbereich ausführt. Geht man davon aus, daß der Scheibenwischerarm in betriebsfreien Zeiten in noch zu be#schreibender Weise in eine Parkstellung bewegt ist, in der er von einer Klappe abgedeckt ist, und daß der Wischbereich die Parkstellung nicht mit erfaßt, so erstreckt sich der Wischbereich zwischen einer Bewegungsumkehrstellung des Scheibenwischerarms, die im Betrieb des Scheibenwischers den größten Winkel mit der Parkstellung des Scheibenwischerarms einschließt, einerseits und einer weiteren Bewegungsumkehrstellung des Scheibenwischerarms andererseits, die den im Scheibenwischerbetrieb auftretenden kleinsten Winkel mit der Parkstellung einschließt.
  • Während des normalen Scheibenwischerbetriebs bewegt sich die weitere Führungsbahn 9 also in Figur 1 von unten nach oben. Damit nun der Scheibenwischerarm nach Beendigung des Wischvorgangs aus der weiteren Bewegungsumkehrstellung, die etwa der dargestellten Lage von Kurvenscheibe 5 und Stange 10 entspricht, in die Ablagestellung bewegt werden kann, und zwar automatisch ohne zusätzlichen Antriebsmotor, weist die weitere Führungsbahn 9 den Fortsatz 18 auf, der nur bei Umkehr der Schwenkrichtung der Kurvenscheibe 5, also Bewegung derselben in Richtung des Pfeils 19, wirksam wird, in den also nur dann der weitere Stift 13 an der Stange 10 eintreten kann. Der dann in der Führungsbahn 8 in Richtung des Pfeils 6 gleitende Stift 12 zieht nämlich dann den weiteren Stift 13 über die Kante 18' in den Fortsatz 18 der weiteren Führungsbahn 9 hinein, ein Vorgang, der durch Unterbrechung der weiteren Damit die Klappe in ihrer Öffnungsstellung nicht über den Verlauf der Karosserie 23 übersteht, ist sie gleichsam doppelt schwenkbar gelagert. Zwischen der gekröpften Welle 24, dessen abgekröpfter Bereich 25 sowohl zum Angriff der Zugfeder 26 als auch des drehfest auf der Welle 1 für den Scheibenwischerarm sitzenden Anschlags 27 dient, ist schwenkfest der gekrümmte Arm 28 gelagert, der sich bis zu der gelenkigen Anlenkung 29 an der Klappe 21 erstreckt. Er wird in der Darstellung der Figur 3 teilweise überdeckt von dem starr mit der Klappe 21 verbundenen Hebel 30, der an seinem in den Figuren 3 und 4 linken Ende die Rolle 31 trägt, die bei Bewegungen der Klappe 21 in der ortsfesten Führung 32 läuft. Diese besitzt bei 33 einen Endanschlag, der die Öffnungsbewegung der Klappe 21, die diese unter der Wirkung der Zugfeder 26 ausführt, begrenzt. Wird also durch Verschwenken der gekröpften Welle 24, die bei 34 (siehe Figur 4) ortsfest gelagert ist, aus ihrer der Schließstellung der Klappe 21 zugeordneten ausgezogen dargestellten Lage in ihre Lage 24' der Arm 28 aus seiner dargestellten Lage in die Lage 28' verschwenkt, so erfolgt eine zusammengesetzte Schwenkbewegung der Klappe 21, nämlich sowohl um die durch das Lager 34 (und damit fluchtende weitere Lager für die gekröpfte Welle 24) gebildete Schwenkachse als auch entsprechend dem Verlauf der Kurve 32.
  • Der Anschlag 27 ist so schmal, daß er auch als Finger bezeichnet werden kann (siehe Figur 4). Er ist nach dem oben Gesagten nur während der Bewegung des Scheibenwischerarms in die Parkstellung wirksam, d.h.
  • verhindert nur dann durch Auflage auf dem abgekröpften Bereich 25 der Welle 24 die Bewegung der Klappe 21 unter der Wirkung der dauernd mit der gekröpften Welle 24 in Verbindung stehenden Zugfeder, wenn kein Wischerbetrieb vorliegt und demgemäß die Klappe 21 in ihrer in Figur 3 dargestellten Schließlage verbleiben kann.
  • Während des Scheibenwischerbetriebs ist demgemäß der Antrieb des Scheibenwischers einschließlich des Antriebsmotors völlig entlastet von Kräften, die in irgendeiner Weise von der Klappe 21 bzw. deren Betätigungsgestänge ausgehen.
  • Die beschriebene erfindungsgemäße Trennung von Schwenkbereich des Scheibenwischerarms während des Wischbetriebs einerseits und Parkstellung des Scheibenwischerarms andererseits findet auch in der Ausbildung eines elektrischen Stromkreises zum Betätigen des Antriebsmo#tors 3 ihren Niederschlag. Ein Ausführungsbeispiel für eine derarteige Schaltung wird im folgenden anhand Figur 5 erläutert, in der der Antriebsmotor wiederum mit 3 bezeichnet ist.
  • Einen Bestandteil der Sc#haltung bildet der einen üblichen Aufbau besitzende Lenkstockschalter 50 mit dem beweglichen Kontaktarm 51, der in seiner ausgezogen dargestellten Lage auf der Klemme 52 aufliegt und dadurch den Stromkreis für eine noch zu beschreibende Relaisschaltung unterbricht. Bei Verschwenken des Kontaktarms 51 auf die andere- Klemme 53 wird ein Stromkreis für das Relais 54 geschlossen#, dessen Kontakt 55 dann schließt und über den noch zu beschreibenden Schleifkontakt 56 einen Haltestromkreis zumindest vorbereitet. Der weitere Kontakt 57 des Relais 54 legt um und schließt den Erregerstromkreis für den Motor 3, da der Kontakt 58 des weiteren Relais 59 infolge Öffnens des Kontakts 60 des Relais 54 in seiner figürlich dargestellten Lage verbleibt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Antriebsmotor 3 für zwei verschiedene Geschwindigkeiten eingerichtet ist. Wird nämlich der Kontaktarm 51 weiter verschwenkt bis zur Berührung-mit dem Gegenkontakt 61, so wird das Relais 62 erregt, das dann seinen Kontakt 63 auf eine zweite Wicklung des Motors 3 umschaltet.
  • Diese Wicklung ist so ausgelegt, daß der Antriebsmotor 3 nunmehr mit höherer Drehzahl läuft.
  • Sowohl im Kreise der Relais 54 und 62 als auch im Kreis des Relais 59 finden sich Schleifkontakte 56 und 64, die beispielsweise im Schneckengetriebe des Antriebsmotors angeordnet sein können, und zwar in solcher räumlicher Anordnung, daß der Schleifkontakt 56 geschlossen ist, solange der Scheibenwischerarm zwischen seinen Bewegungsumkehrlagen schwenkt, also während des normalen Scheibenwischerbetriebs, während der Schleifkontakt 64 erst dann geschlossen wird, wenn der Scheibenwischerarm seine weitere Bewegungsumkehrstellung erreicht hat. Ist außerdem durch Abschalten mittels des Lenkstockschalters das Relais 54 zum Abfall und damit der Kontakt 60 desselben zum Schließen gebracht worden, legt das Relais 59 seinen Umpolungskontakt 58 auf die nicht dargestellte andere Klemme, so daß das Motorfeld umgepolt und demgemäß die Drehrichtung auf die in Figur 1 durch den Pfeil 19 angedeutete Richtung umgekehrt wird. Sobald der Scheibenwischerarm seine Parkstellung erreicht hat, wird der Schleifkontakt 64 wieder geöffnet, der Motor 3 bleibt stehen und sowohl die Parkstellung des Scheibenwischerarms als auch die Schließlage der Klappe 21 bleiben gewahrt.
  • Verständlicherweise bleibt die Ausgestaltung von Einzelheiten der Erfindung dem Können des Konstrukteurs überlassen. So wird er beispielsweise den Stift 12 nicht einfach als lose in der Führungsbahn 8 gleitenden Stift ausbilden, sondern zur Vermeidung von Erschütterungen mit Scheiben 65 und 66 versehen, die die Kurvenscheibe 5 mit einem gewissen Reibschluß zwischen sich einschließen.

Claims (6)

  1. AN S P R Ü C E E Scheibenwischeranordnung, insbesondere für eine Pahrzeug-#Tindschutzscheibe, mit einem durch einen Antriebsmotor zwischen einer Parkstellung und einer Bewegnngsumkehrstellung schwenkbaren Scheibenwischerarm, der mit dem Antriebsmotor in Schwenkverbindung steht über ein Exzentergestänge, das in Verbindung mit einer Kurvenscheibe Drehbewegungen des Motors in Schwenkbewegungen des Scheibenwischerarms umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzentergestänge (10,11) eine Stange (10) enthält, die im Bereich eines ihrer Enden an einer Momentenschwinge angreift, die in Drehverbindung mit einer den Scheibenwischerarm t#ragenden Welle (1) steht,und im Bereich ihres anderen Endes in zwei Führungsbahnen (8,9).der Kurvenscheibe (5) zwangsgeführt ist, die in Drehverbindung mit dem Antriebsmotor- (3) steht, der zur Erzeugung von Schwenkbewegungen des Scheibenwischerarms aus der Parkstellung heraus sowie zwischen der Bewegungsumkehrstellung und einer der Parkstellung nahen weiteren Bewegungsumkehrstellung in einer Drehrichtung (6), dagegen zur Schwenkung des Scheibenwischerarms in die Parkstellung in entgegengesetzter Drehrichtung (l9) antreibbar ist, und daß eine erste (8) der beiden Führungs bahnen (8,9) für die Drehrichtung (6) einen Mitnehmeranschlag (is) für einen an dem anderen Ende der Stange (10) vorgesehenen Stift (12) bildet, während beim Zusammenwirken von Anschlag (15) und Stift (12) ein weiterer Stift (13) an der Stange (10) in der auf einem Kreisbogen um den Stift (12) liegenden weiteren Führungsbahn (9) gleitet, die einen der ersten Führungsbahn (8) zugekehrten Fortsatz (18) zum Schwenken des Scheibenwischerarms in seine Parkstellung besitzt, in den der weitere Stift (13) durch den dann in der ersten Führungsbahn (8) gleitenden Stift (12) nur bei in der entgegengesetzten Drehrichtung (19) arbeitendem Antriebsmotor (3) hineingezogen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsbahn (8) auf einem Kreisbogen liegt und dieser sowie der Verlauf des Fortsatzes (18) derart gewählt sind, daß die Stange (10) bei Bewegungen der Kurvenscheibe (5) in der entgegengesetzten Drehrichtung (19) stets über dem Drehpunkt (7) der Kurvenscheibe (5) liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem Umpolungsrelais (59) des Antriebsmotors (3) Schleifkontakte (64) in solcher räumlicher Anordnung bezüglich bewegter Teile der Anordnung zugeordnet sind, daß sie bei im Bereich des Übergangs (20) zu dem Fortsatz (18) der weiteren Führungsbahn (9) befindlichem weiteren Stift (13) einen Stromkreis für das Umpolungsrelais (59) vorbereiten, der nur bei Betätigen eines Ausschalters (51) für den Antriebsmotor (3) hergestellt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (64) räumlich derart angeordnet sind, daß sie bei Erreichen der Parkstellung öffnen.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen einer Öffnungs- und einer ',chließstellung schwenkbare Abdeckklappe (21) für den in seiner Parkstellung befindlichen Scheibenwischerarm vorhanden ist, die durch zumindest eine Feder (26) dauernd in Richtung Öffnungs- oder Schließstellung kraftbeaufschlagt ist und deren Schwenkbewegungen über einen mit dem Antriebsmotor (3) in Schwenkverbindung stehenden Anschlag (27) steuerbar sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) über eine abgekröpfte Welle (24) gehalten ist, die quer zu der den Scheibenwischerarm tragenden, mit dem Anschlag. (27) versehenen Welle (1) verläuft, daß die Klappe (21) von der Feder (26) in Richtung Öffnungsstellung kraftbeaufschlagt ist und die Abkröpfung (25) der Welle (24) bezüglich des Anschlags (27) derart verläuft, daß dieser nur bei Schwenkbewegungen des Scheibenwischerarms aus der weiteren Bewegungsumkehrstellung in die Parkstellung die Abkröpfung (25) in eine der Schließstellung der Klappe (21) zugeordnete Lage schwenkt.
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