DE69200428T2 - Einziehbare Waschvorrichtung für Abdeckscheiben von Beleuchtungseinheiten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und damit ausgestattete Beleuchtungseinheit. - Google Patents

Einziehbare Waschvorrichtung für Abdeckscheiben von Beleuchtungseinheiten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und damit ausgestattete Beleuchtungseinheit.

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DE69200428T2 DE1992600428 DE69200428T DE69200428T2 DE 69200428 T2 DE69200428 T2 DE 69200428T2 DE 1992600428 DE1992600428 DE 1992600428 DE 69200428 T DE69200428 T DE 69200428T DE 69200428 T2 DE69200428 T2 DE 69200428T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einziehbare Waschvorrichtung für Abdeckscheiben von Beleuchtungseinheiten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und auf damit ausgestattete Beleuchtungseinheiten.
  • Solche Vorrichtungen können für die Reinigung der Abdeckscheibe eines vorderen Scheinwerfers oder aber auch für die Reinigung einer am Heck des Kraftfahrzeuges angebrachten Signalleuchte verwendet werden.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Wascheinrichtungen für die Beleuchtungseinheiten eines Kraftfahrzeuges bekannt.
  • Diese Einrichtungen enthalten im allgemeinen eine oder mehrere Sprühdüsen, welche in einer Lagerung angeordnet sind, die aus der Außenfläche der Stoßstange des Kraftfahrzeuges unterhalb des Scheinwerfers hervorragt. Diese Sprühdüsen sind über Speisekanäle an verschiedene Speiseeinrichtungen angeschlossen, welche zum Beispiel eine Pumpe und einen Behälter für die Bevorratung einer Waschflüssigkeit enthalten.
  • Solche fest installierten Einrichtungen weisen jedoch bestimmte Nachteile auf, da sie die Montage von Bauteilen erfordern, welche aus der Stoßstange hervorstehen, was mit dem Styling bestimmter Kraftfahrzeuge bei deren Konzeption nicht vereinbar ist.
  • Im Stand der Technik sind ebenfalls teleskopische Wascheinrichtungen für Scheinwerfer bekannt, die eine Sprühdüse aufweisen, welche am Ende des Gestänges eines die Sprühdüse haltenden Kolbens angeordnet ist, welcher innerhalb eines Zylinders gleitet, wobei dieser Zylinder an einem Bauteil der Struktur des Kraftfahrzeuges befestigt und an Speisemittel für eine Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
  • Die Hubbewegung des Kolbens wird im allgemeinen mit Hilfe der Druckkraft der Waschflüssigkeit erreicht, welche die Translation des die Sprühdüse tragenden Kolbens zwischen einer eingezogenenen und einer ausgefahrenen Betriebsstellung antreibt.
  • Dieser Kolben enthält ein geeichtes Ventil, um den Durchfluß der Waschflüssigkeit zu der Sprühdüse zu ermöglichen, wenn sich diese Sprühdüse in ihrer Betriebsstellung befindet. Unter der Einwirkung einer Rückzugsfeder kehrt der Sprühdüsenhalter in die Ruhestellung zurück, wenn der Druck der Flüssigkeit gelöst wird.
  • Dieser Zylinder ist im allgemeinen in einer weitgehend horizontalen Ausrichtung innerhalb eines Bauteils der Struktur angeordnet, wie zu Beispiel in einer unter dem Scheinwerfer angeordneten Stoßstange.
  • Im allgemeinen ist es erforderlich, eine Verschiebung großen Ausmaßes vorzunehmen, um den Sprühdüsenhalter in seine Betriebsstellung zu bringen, wobei der bewegliche Zusammenbau aus Kolbenstange und Sprühdüsenhalter in einer festen horizontalen Achse verbleibt. Der für das Erreichen des Funktionspunktes notwendige Kolbenhub kann sehr groß sein. Dementsprechend muß auch der Zylinder, in dem sich dieser Kolben bewegt, eine große Länge aufweisen, so daß es schwierig oder in manchen Fällen sogar nicht mehr möglich ist, den Zylinder in der Struktur der Stoßstange unterzubringen oder aber den Einbau von zusätzlichen Scheinwerfern vorzusehen.
  • In der von den Firmen AUTOMOBILES PEUGEOT und AUTOMOBILES CITROEN eingereichten Patentanmeldung 90-11452, welche am 20. März 1992 unter der Nr. Fr-A-2 666 777 veröffentlicht wurde, wird eine einziehbare Wascheinrichtung vorgeschlagen, deren Zylinder in senkrechter Stellung unterhalb des Scheinwerfers angeordnet ist und deren Sprühdüsenhalter um das Gestänge des Kolbens in einer horizontalen Achse angelenkt ist. Der Sprühdüsenhalter enthält an seinem Ende, welches im Vergleich zur Anlenkachse gegenüber der Sprühdüse angeordnet ist, ein Kippelement, welches bei der Verschiebung der Kolbenstange in senkrechter Richtung und in oberer Richtung an einem Teil der Struktur des Kraftfahrzeuges anliegt.
  • Diese Anordnung erlaubt es, die Länge des Zylinders einzuschränken, welcher vollkommen innerhalb der Stoßstange des Kraftfahrzeuges untergebracht werden kann. Außerdem erlaubt es die Kippbewegung des Spritzdüsenhalters, eine gute Positionierung für die Reinigung der Abdeckscheibe des Scheinwerfers zu erreichen.
  • Je nach dem Styling der Stoßstange ist es jedoch nicht immer möglich, den Zylinder in einer senkrechten Stellung innerhalb dieser Stoßstange anzuordnen. Außerdem enthält eine solche Vorrichtung untereinander angelenkte Teile, sowie ein Kippelement für den Sprühdüsenhalter, welches eine präzise Regulierung erfordert, um die gewünschte Neigung des Spritzdüsenhalters in seiner Betriebsstellung zu erreichen.
  • In der von den Firmen AUTOMOBILES PEUGEOT und AUTOMOBILES CITROEN eingereichten Patentanmeldung 91-00685, welche am 27. Juli 1992 unter der Nr. FR-A-2 671 773 veröffentlicht wurde, wird eine einziehbare Wascheinrichtung offenbart, welche einen Zylinder aufweist, der mit seiner horizontalen Achse weitgehend in einer Ebene unterhalb des Scheinwerfers angeordnet ist, sowie einen Sprühdüsenhalter enthält, welcher an dem Gestänge eines in dem Zylinder beweglichen Kolbens um eine horizontale Achse angelenkt montiert ist. Der Sprühdüsenhalter enthält ein Kippelement, welches, wenn sich die Kolbenstange in horizontaler Richtung zur Außenseite der Struktur des Kraftfahrzeuges bewegt, an einem Bauteil der Struktur des Kraftfahrzeuges zum Anschlag kommt.
  • Die Vorrichtung weist also untereinander angelenkte Teile, sowie ein Kippelement für den Sprühdüsenhalter auf, welches eine präzise Regulierung erfordert, um die gewünschte Neigung des Spritzdüsenhalters in seiner Betriebsstellung zu erreichen.
  • Daraus ergibt sich, daß die verschiedenen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik eine relativ komplexe Struktur und große Einbaumaße aufweisen und daß ihre Integration in die Struktur des Kraftfahrzeuges relativ kompliziert und in gewissen Fällen wenig esthetisch ist.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Probleme dadurch zu lösen, daß eine einziehbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheiben von Beleuchtungseinheiten, die insbesondere in Kraftfahrzeugen eingestzt werden, und eine damit ausgestattete Beleuchtungseinheit vorgeschlagen wird, welche einen einfachen und wirksamen Aufbau hat und die in die allgemeine Linienführung des Kraftfahrzeuges voll integriert werden kann.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Beleuchtungseinheit mit einer Abdeckscheibe, sowie auf eine einziehbare Wascheinrichtung für diese integrierte Abdeckscheibe, insbesondere für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug, von einer Konstruktion, welche eine Sprühdüse aufweist, die an dem Gestänge eines die Sprühdüse tragenden Kolbens befestigt ist, der gleitend innerhalb eines Zylinders montiert ist, welcher an einem Bauteil des Kraftfahrzeuges so befestigt ist, daß er gegenüber der Struktur dieses Kraftfahrzeuges zwischen einer in diese Struktur eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Bestriebsstellung beweglich ist, sowie Speisemittel für eine Waschflüssigkeit und elastische Mittel für den Rückzug des die Sprühdüse tragenden Kolbens in die eingezogene Position aufweist, (Beleuchtungseinheit von der Art, wie sie in der FR-A-2 651 188 oder der DE-C-3 518 685 offenbart ist), dadurch gekennzeichnet, daß diese Beleuchtungseinheit eine Lagerung enthält, in welcher eine senkrechte Wand angeordnet ist, die in dieser Lagerung einerseits eine Aussparung für die Lagerung des Endteils des die Sprühdüse und die Verkleidung tragenden Kolbens und andererseits des Zylinderkolbens bildet und die mit einer zentralen Öffnung für den Durchlaß der Kolbenstange versehen ist, so daß diese Einrichtung in diese Beleuchtungseinheit integriert werden kann.
  • Verschiedene Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den rückbezogenen Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung besser verständlich, welche nur als Beispiel zu verstehen ist und die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine Teilansicht der Vorderseite eines Kraftfahrzeuges, in welchem eine Beleuchtungseinheit mit einer erfindungsgemäßen Wascheinrichtung ausgestattet ist;
  • Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Wascheinrichtung in ihrer eingezogenen Stellung;
  • Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Wascheinrichtung bei der Bewegung eines in den Zusammenbau dieser Einrichtung integrierten die Sprühdüse tragenden Kolbens in eine ausgefahrene Betriebsstellung; und
  • Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Wascheinrichtung, in der sich der die Sprühdüse tragende Kolben in seiner ausgefahrenen Betriebsstellung befindet.
  • Im weiteren Verlauf der nachstehenden Beschreibung wird der Einsatz einer erfindungsgemäßen Wascheinrichtung für die Reinigung der Abdeckscheibe eines vorderen Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges beschrieben. Selbstverständlich kann diese Einrichtung auch für die Reinigung beliebiger anderer Signalleuchten verwendet werden, welche zum Beispiel am Heckteil des Kraftfahrzeuges angebracht sind.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Wascheinrichtung, welche in dieser Figur durchgehend mit der Bezugsnummer (1) bezeichnet wird, in die Beleuchtungseinheit eines vorderen Scheinwerfers (2) eines Kraftfahrzeuges integriert werden. Diese Beleuchtungseinheit wird an einer Seite des Kraftfahrzeuges montiert, und zwar zwischen einer Motorhaube (3), einem Kühlergrill (4), einer Stoßstange (5) und einem Kotflügel (6) an der Struktur dieses Kraftfahrzeuges.
  • Aus den Figuren 2, 3 und 4 wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Waschvorrichtung in diese Beleuchtungseinheit voll integriert werden kann und zwischen einer in dieser Beleuchtungseinheit eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung verschiebbar ist.
  • Im Einzelnen enthält diese Waschvorrichtung einen Zylinderkolben (7), in welchem beweglich ein die Sprühdüse tragender Kolben (8) montiert ist, dessen Gestänge an seinem freien Ende eine Sprühdüse (9) und eine Verkleidung (10) von einem Aussehen trägt, welches sich zum Beispiel dem allgemeinen Erscheinungsbild der Beleuchtungseinheit anpaßt, so daß die erfindungsgemäße Waschvorrichtung in ihrer eingezogenen Stellung perfekt in die Beleuchtungseinheit integriert ist.
  • Insbesondere weist diese Beleuchtungseinheit eine Lagerung auf, welche durchgehend mit der Bezugsnummer (11) bezeichnet ist und die eine senkrechte Wand (12) enthält, welche in dieser Lagerung einerseits den Zylinderkolben (7) und andererseits eine Aussparung (13) eingrenzt, welche in die Vorderseite der Beleuchtungseinheit mündet, um das freie Ende der die Sprühdüse (9) und die Verkleidung (10) tragenden Kolbenstange (8) aufzunehmen. Diese senkrechte Wand (12) ist mit einer zentralen Öffnung (14) für den Durchlaß dieser Kolbenstange versehen.
  • Elastische Rückzugsmittel (15), welche zum Beispiel aus einer Schraubenfeder bestehen können, sind um die Kolbenstange in der Zylinderkammer vor diesem Kolben angeordnet, um diesen in seine eingezogene Stellung zurückzuziehen.
  • Man kann also feststellen, daß die erfindungsgemäße Waschvorrichtung vollkommen in die Beleuchtungseinheit des Scheinwerfers des Kraftfahrzeuges integriert werden kann, wenn diese eine Lagerung (13) in eingezogener Stellung für das Ende des Gestänges des die Sprühdüse tragenden Kolbens und der Verkleidung (10) enthält, so daß sich letzterer in der verlängerten Bahn der Oberfläche der Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit erstreckt. Die senkrechte Wand (12) der Lagerung (11) dieser Beleuchtungseinheit erlaubt eine Abtrennung zwischen dieser Aussparung (13) und dem Zylinderkolben (7), welcher in der verlängerten Bahn dieser Aussparung (13) angeordnet ist und in der sich der Kolben (8) bewegt.
  • Dieser Kolben (8) enthält einen Kanal (16), bei dem ein Ende in die Sprühdüse (9) reicht, während das andere Ende in die Kammer des Zylinderkolbens an der Rückseite desselben mündet.
  • In diesem Kanal kann ein geeichtes Ventil (17) angeordnet werden, welches den Durchfluß der Waschflüssigkeit zu der Sprühdüse ermöglicht, wenn sich dieser Kolben und damit die Sprühdüse in ihrer ausgefahrenen Betriebsstellung befinden, wie dies nachstehend noch im Einzelnen beschrieben wird.
  • Die rückwärtige Kammer des Zylinderkolbens ist zum Beispiel über ein Ansatzstück (18) einer Verbindungsleitung (19) der erfindungsgemäßen Einrichtung an nicht dargestellte Speisemittel für eine Waschflüssigkeit angeschlossen, welche zum Beispiel einen Vorratsbehälter für eine Waschflüssigkeit und eine Pumpe enthalten, die vom Benutzer am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges betätigt wird.
  • Man wird feststellen, daß die Einrichtung ebenfalls Halterungsmittel für die Kolbenstange und damit der Verkleidung und der Sprühdüse in einer bestimmten Ausrichtung gegenüber dem restlichen Teil der Beleuchtungseinheit aufweist. Dies ist insbesondere dafür wichtig, damit die Reinigung wirksam ist und die Verkleidung immer wieder eine korrekte eingezogene Position in der Aussparung (13) der Beleuchtungseinheit einnehmen kann.
  • In der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsart enthalten diese Halterungsmittel einen vorspringenden Teil (20) der senkrechten Wand (12) der Lagerung (11), der so ausgelegt ist, daß er mit einer entsprechenden Nut (21) in der Kolbenstange zusammenwirken kann.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsarten dieser Halterungsmittel möglich.
  • So können zum Beispiel der Kolben und der Zylinder elliptische Querschnitte haben.
  • In der in der Fig. 2 dargestellten Position kann man sehen, daß die elastischen Rückzugsmittel (15) den Kolben (8) in einer sogenannten eingezogenen Stellung in dem Zylinder halten, in der ein Teil der Verkleidung an einer Anschlagfläche (2a) der Beleuchtungseinheit anliegt.
  • In dieser Position ist das freie Ende der die Sprühdüse (9) und die Verkleidung (19) tragenden Kolbenstange in der Aussparung (13) der Beleuchtungseinheit so aufgenommen, daß sich diese Verkleidung in der verlängerten Bahn der Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit befindet, um eine perfekte Integration dieser Vorrichtung in dieser Beleuchtungseinheit zu erreichen.
  • Wenn der Benutzer die Speisepumpe der Waschanlage betätigt, wird bedrückte Waschflüssigkeit über die Leitung (19) und das Ansatzstück (18) in die rückwärtige Kammer des Zylinderkolbens (7) geleitet. Der Kolben bewegt sich dann, wie in der Fig. 3 dargestellt, in die in der Fig. 4 dargestellte ausgefahrene Betriebsstellung.
  • Während dieser Verschiebung hindert das geeichte Ventil (17) die Waschflüssigkeit daran, in den Kanal (16) der in die Sprühdüse (9) ragenden Kolbenstange zu gelangen, um so eine erhöhte Wirksamkeit der Druckkraft der Waschflüssigkeit auf diesen Kolben zu erreichen.
  • Der Kolben bewegt sich in seine ausgefahrene Betriebsstellung, in der er an eine Anschlagfläche anstößt, welche zum Beispiel durch eine Schulter (22) des Zylinders (7) gebildet wird. Die Erhöhung des Druckes der Waschflüssigkeit in der rückwärtigen Kammer des Kolbens veranlaßt das geeichte Ventil (17), sich in eine Stellung zu bewegen, in welcher die Waschflüssigkeit in dem Kanal (16) für die Versorgung der Sprühdüse zu der Sprühdüse (9) fließen kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, damit diese Waschflüssigkeit auf die Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit gesprüht werden kann.
  • Dieser Vorgang wird solange fortgeführt, wie der Benutzer die Speisepumpe für eine Waschflüssigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung betätigt.
  • Wenn der Benutzer die Betätigung dieser Pumpe einstellt, verringert sich der Druck in der rückwärtigen Kammer des Zylinders, so daß die elastischen Rückzugsmittel (15) den Kolben (8) und damit das freie Ende der die Sprühdüse und die Verkleidung tragenden Kolbenstange in ihre eingezogene Stellung in der Aussparung (13) der Beleuchtungseinheit zurückführen können.
  • In dem in dieser Figur dargestellten Beispiel kann man feststellen, daß sich der die Sprühdüse tragende Kolben in etwa rechtwinklig zu der Oberfläche der Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit zwischen seiner eingezogenen Stellung und seiner ausgefahrenen Betriebsstellung bewegt. Es ist jedoch auch möglich, eine Verschiebung in einem anderen Winkel vorzusehen.

Claims (9)

1. Beleuchtungseinheit mit einer Abdeckscheibe und einer integrierten einziehbaren Waschvorrichtung für diese Abdeckscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, von einer Konstruktion, welche eine Sprühdüse (9) aufweist, die an einem Gestänge (8) eines die Sprühdüse tragenden Kolbens befestigt ist, welcher gleitend innerhalb eines Zylinders (7), welcher an einem Organ des Kraftfahrzeuges angebracht ist, so aufgenommen ist, daß er gegenüber der Struktur des Kraftfahrzeuges zwischen einer in die Struktur eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung beweglich ist, sowie mit Speisemitteln (19) für die Waschflüssigkeit und mit elastischen Rückzugmitteln für den die Sprühdüse tragenden Kolben in die eingezogene Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beleuchtungseinheit eine Aufnahme (11) enthält, in der eine senkrechte Wand (12) vorgesehen ist, welche in dieser Aufnahme auf der einen Seite eine Aufnahme (13) für die Aufnahme des Endteils des Kolbens (8), welcher die Sprühdüse (9) und die Verkleidung (10) trägt und auf der anderen Seite den Zylinderkolben (7) eingrenzt und die mit einer zentralen Öffnung (14) für den Durchgang der Kolbenstange versehen ist, so daß diese Vorrichtung in die Beleuchtungseinheit (2) integriert ist.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprühdüse tragende Kolben (8) zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Betriebsstellung etwa rechtwinklig zu der Oberfläche der Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit verschiebbar montiert ist.
3. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprühdüse tragende Kolben an seinem freien Ende eine Verkleidung (10) aufweist, welche sich in eingezogener Stellung in der Bahn der Abdeckscheibe der Beleuchtungseinheit erstreckt.
4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer des Zylinders (7) an der Rückseite des Kolbens (8) an die Speisemittel (19) für Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprühdüse tragende Kolben (8) einen Speisekanal (16) für die Sprühdüse (9) aufweist, welcher einerseits in die Kammer des Zylinders (7) an der Rückseite des die Sprühdüse tragenden Kolbens und andererseits in die Sprühdüse (9) mündet.
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Kanal ein geeichtes Ventil (17) angeordnet ist, um den Fluß der Waschflüssigkeit zu der Sprühdüse zu ermöglichen, wenn sich diese in ihrer ausgefahrenen Betriebsstellung befindet.
7. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückzugmittel eine Schraubenfeder (15) enthalten, welche um das Gestänge des die Sprühdüse tragenden Kolbens (8) in der Zylinderkammer vor diesem Kolben angeordnet ist.
8. Beleuchtungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Haqlterungsmittel für den die Sprühdüse tragenden Kolben (8) in einer bestimmten Ausrichtung gegenüber dem restlichen Teil der Beleuchtungseinheit (2) enthält.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Halterungsmittel einen vorspringenden Teil (20) der senkrechten Wand (12) umfassen, der so ausgelegt ist, daß er mit einer Nut (21) im Gestänge des die Sprühdüse tragenden Kolbens zusammenwirkt.
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