DE1991910U - Schuh bzw. Stiefel nach Mokassin-Art - Google Patents

Schuh bzw. Stiefel nach Mokassin-Art

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DE1991910U
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DE
Germany
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shaft
moccasin
shoe
sheet
boot
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Expired
Application number
DENDAT1991910D
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English (en)
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Seifert a Klöber, 8674 Naila
Publication date
Publication of DE1991910U publication Critical patent/DE1991910U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/14Moccasins, opanken, or like shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Seifert & Klöber 28,3.68
L/S N a 1 1 a . * ■ .,
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Schuh bzw. Stiefel nach Mokassin-Art
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh bzw. Stiefel nach Mokassin-Art, dessen Schaft mit dem Blatt durch Nähen
■'.ψ-. -. ■ ■ ■'' . verbunden ist. Bei d-en;.sogenannten "echten" Mokassin-Schuhen bzw. -Stiefein,'bei denen die sogenannte Zwischensohle fehlt," umfaßt das Blatt, auch Blatteinsatz bzw. Deckel bezeichnet, mit seinem Randbereich den Schaftrand von oben her und Blatt und Schaft sind nach, entsprechender Lochung beider Teile mit einer Handnaht verbunden. Diese Mokassin-Schuhe .erfreuen-sich allgemeiner Beliebheit, sie werden imiSchuhbodenbereich. ■ meist mit einem eine "Art Rahmen bildenden umlaufenden Rand-.- streifen.versehen, an den die· eigentliche durchgehende '
':■.·' ■ ■■: : ■■■■■ : .·.·:■' ; - ■ '· ' ■ ist Laufsohle anvulkanisiert wird. Da jede Zwischensohle fehlt, es / meist nur eine Gelenk-' und Ferseneinlage von" innen her an *,"■ ; einem Teil des Schaftes-festgelegt, sind solche Schuhe bzwv f\ Stiefel im vorderen Teil sehr elastisch. Nachteilig wii?kt sich ; jedoch die Verbindung des Schaftes mit dem Blatt durch eine Handnaht aus, weil der Träger eines solchen Mokassin-Schuhes schon bei leichtem Regen das Gefühl hat, seine Füße würden.. . feucht. Hinzu kommt, daß Kinder mit solchen Schuhen auch
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r.ib.n vom ... betr. L 8262 »Ott 2
Fußball spielen, dund dann die Gefahr besteht, daß die Handnaht im Bereich der Schuh- bzw. Stiefel-Spitze durch-,schlagen wird, was eine Reparatur erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schuh bzw. einen Stiefel nach Mokassin-Art zur Verfügung zur stellen, der sowohl gegen Eindringen von Wasser als auch gegen Beschädigung der Blatt und Schaft verbindenden Naht gesichert ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den mit dem Schaft vernähten Randbereich des Blatteinsatzes innerhalb des vom Schaft und Blatt umfaßten Raumes liegen zu lassen und den Randbereich des Blattes auch mit dem Schaft , ; zu verkleben. Schuhe bzw. Stiefel, die diese Merkmale aufweisen^ erfüllen die vorstehend genannte Aufgabe und sehen darüber ■'-hinaus wesentlich eleganter aus als die eingangs zuerst erwähnten, ..bekannten Mokassin-Schuhe. Ja es ist jetzt sogar möglich, Stiefel nach Mokassin-Art herzustellen, und zwar sogar· Skistiefel, wie durchgeführte Versuche ergeben haben.
Die Erfindung wird in Gegenüberstellung zu einem bekannten Halbschuh nach Mokassin-Art nachstehend anhand eines AusfüJirungsbeispieles schematisch erläutert. ;
Es1 zeigt : '..}■■
Fig. 1 eine Darstellung eines bekannten Mokassin-Halbschuhes,
»Mira. Η·Ιη* Unw, Patentanwalt
eiben vom · betr. ^ ^2 62 B(ott
Pig. 2 eine Ansicht eines „Mokassin-Halbschuhes gemäß der . Erfindung, .J
Pig/ 3 ein'en "Querschnitt durch das. Blatt und Teile des
Schaftes1 eines Schuhes nach Pig.2.unmittelbar' nach .dem Verbinden .von Blatt und Schaft durch Nähen,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend dem nach Fig.3 nach
Ankleben des Außenrandes des Blattes an der Außenfläche des Schaftes,
Fig. 5 einen Schnitt, entsprechend den Figuren 3 u.4 nach
Anklopfen des Randbereichs des Blattes an den Schaft,<
Fig. 6 · einen Querschnitt durch den Spitzenteil des in Fig.2 dargestellten Halbschuhes in vergrößerter Darstellung vor dem Pestlegen eines rahmenartigen Ansatzes und dem Festlegen der eigentlichen Laufsohle.
Bei den bekannten Mokassin-Schuhen (Fig.l) übergreift der Randbereich 1 des Blattes 2 den Randbereich des Schaftes3, und beide Teile werden durch eine Handnaht 4 miteinander verbunden. Am Schaft 3 ist ein rahmenartiger, umlaufender Ansatz 5 durch Nähen festgelegt,und an diesen Ansatz und den Bodenbereich des Schaftes 3 wird dann die eigentliche, von der Spitze zur Ferse durchlaufende Laufsohle β festgelegt, beipleisweise durch Vulkanisieren. Die Naht 4 liegt also nach außen hin frei, kann im Bereich der Spitze beschädigt werden
DlpMitg. H«lnx UtMr, Patentanwalt
S<hr#ib«n vom .. twtr. L 8262 Bio« k
und läßt das Eintreten von Wasser zu, trifft dieses auf die Fläche des Blattes 2. :
Wie aus Fig.2 ersichtlich, weist der hier dargestellte Halbschuh keine sichtbare Naht auf, auch wenn dieser 'Halbschuh Mokassin-artig ausgebildet ist. Hier ist das Blatt mit 7, der Schaft mit 8, der rahmenartige Ansatz mit 9 und die Laufsohle mit 10 bezeichnet. Die Herstellung eines Mokassinartigen Halbschuhes gemäß der Erfindung wird nachstehend erläutert. Das Blatt 7 wird.in einem gewissen Bereich, nachstehend Randbereich1genannt, auf der glatten, später außen liegenden Seite 11 geschärft und dabei automatisch aufgerauht. Dieser Randbereich ist mit 12 bezeichnet. Die Narbenseite 13 des Schaftes 8 wird ebenfalls in einem gewissen Randbereich 14 geschärft und damit aufgerauht, die glatte Außenseite 15 des Schaftes 8 liegt auch hier innen. Die beiden Teile 7 und 8 werden mit einer Maschinennaht 16 gegeneinander festgelegt (Fig.3). Nunmehr werden die Randbereiche 12 und lh mit Sohlenkleber bestrichen,und es wird dann die Randkante 17 · des Blattes Λ an die beim Schärfen entstandene Kante 18 des Schaftes 8 gelegt und leicht festgedrUckt (Fig.4). Nunmehr werden die beiden Randbereiche 12 und 14 mit einem Hammer flachgeklopft (Fig.5V,_und dann werden Blatt und Schaft so gewendetbzw. umgestülpt, daß das die glatten Außenseiten 13 des; Blattes und 15 des Schaftes außen liegen. Die Naht l6
pi—(ng. Heins Immt, Patentanwalt
eibenvom - b«tr. L 8262 Blatt 5
ist dann nicht mehr von außen sichtbar, der Schaft 8 bildet eine Art Wulst 19, und es-lassen sich nun die Schaftteile im Bodenbereich 20 durch eine Kettelnaht 21 ohne Schwierigkeiten miteinander verbinden. Im Vorderteil des Schuhes ist dann der Schaft 8 durch die Kettelnaht 21 und das Blatt 7 geschlossen,im Gelenk- und Persenbereich ist der Schaft noch offen, wenn im Spitzenbersich vorgesehene Lappen mit dem Bodenbereich 20 ebenfalls verklebt worden sind. Die weitere Fertigung eines Schuhes nach Fig.2 braucht nicht mehr erläutert zu werden, sie ist dem Fachmann klar. .

Claims (1)

  1. DlpMng. H.lnz teuer, Patentanwalt D ^ 2 k 2 1 S ί * 2 Ö- H. UU
    T ftPfi£>
    Schreiben vom betr. Blatt
    -^La nspruch
    Schuh- bzw. Stiefel nach Mokassin-Art, dessen Schaft mi dem Blatt durch Nähen verbunden ist, dadurch.' gekennz ei chne t, daß der mit dem Schaft(8) vernähte Randbereich(12)des Blattes (7) innerhalb des vom Schaft und Blatt umfalten Raumes liegt, und daß der Randbereich· des Blattes !auch mit dem Schaft verklebt is
DENDAT1991910D Schuh bzw. Stiefel nach Mokassin-Art Expired DE1991910U (de)

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