DE19916840A1 - Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine

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DE19916840A1
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Juergen Rautert
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine mit mehreren Farbreservoiren. Die Farbreservoire (7-10) sind einem Farbübertragungsband (6) zugeordnet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine, mit mehreren Farbreservoiren, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In Druckmaschinen werden gattungsgemäße Vorrichtungen beispielsweise eingesetzt, um die zwischen zwei Druckaufträgen liegende Einrichtezeit zu verkürzen. Beispielsweise kann ein konventioneller Vierfarbendruck, welcher zusätzlich die in einem fünften Druckwerk verdruckte Schmuck- bzw. Sonderfarbe "Silber" aufweist, einen ersten Druckauftrag bilden. Bei einem dem ersten Druckauftrag nachfolgenden zweiten Druckauftrag ist statt "Silber" die Sonderfarbe "Gold" erforderlich. Bei Druckmaschinen ohne eine Vorrichtung zum Farbwechsel, beispielsweise bei Druckwerken mit nur einem Farbkasten, ist eine zeitaufwendige Reinigung des Farbkastens von der übriggebliebenen Sonderfarbe "Silber" notwendig, bevor "Gold" in den Farbkasten eingefüllt und damit gedruckt werden kann, wobei sich der Aufwand wiederholt und die zusätzlichen Rüstzeiten summieren, wenn bei weiteren dem zweiten Druckauftrag nachfolgenden Druckaufträgen eine Sonderfarbe "Bronze" oder wieder "Silber" erforderlich ist. Mit einer Vorrichtung zum Farbwechsel kann in einem solchen Fall während des Druckens des zweiten Druckauftrages unter Verwendung der Sonderfarbe "Gold" eine Reinigung des beim aktuellen Druckauftrag nicht benutzten Farbkastens von der beim vorangegangenen Druckauftrag verwendeten Druckfarbe, im Beispiel "Silber", und ein Einfüllen der beim nachfolgenden Druckauftrag zu verwendenden Druckfarbe, beispielsweise "Bronze", erfolgen.
In der DE 41 18 697 C2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Farbwechsel beim Farbwerken von Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen beschrieben, welche mindestens zwei Farbversorgungseinheiten aufweist. Die Farbversorgungseinheiten sind schwenkbar und als Farbkästen mit einer Farbkastenwalze ausgebildet.
Diese Vorrichtung ist zwar universell einsetzbar, jedoch ist die Vorrichtung konstruktiv sehr aufwendig, da die Farbversorgungseinheiten sehr exakt positioniert und angekuppelt werden müssen und viel Bauraum für die Vorrichtung erforderlich ist, sowie auch in der Handhabung sehr umständlich, da das notwendige Verschieben und Schwenken der Farbversorgungseinheiten vergleichsweise zeitaufwendig ist.
Die in der DE-PS 12 06 446 beschriebene Einrichtung zum Farbwechsel stellt ebenfalls eine sehr aufwendige Lösung dar und ist zudem für Heberfarbwerke nicht einsetzbar.
In der DE 35 31 433 C2 ist ein Farbwerk für Rotationsdruckmaschinen beschrieben, welches eine Farbkastenwalze und ein von dieser auf eine nachfolgende Farbwalze Farbe übertragendes Farbübertragungsband umfaßt.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich zwar ein Farbfilm bei geringem Aufwand feinfühlig einstellen und gleichmäßig dem Farbwerk zuführen, jedoch ist bei der Vorrichtung kein schneller Farbwechsel möglich, da der einzige Farbkasten bei jedem Farbwechsel gereinigt werden muß.
Ein schneller Farbwechsel ist auch mit der in der DE-PS 4 59 469 beschriebenen Vorrichtung nicht möglich. Bei dieser Vorrichtung ist ein Abstreicher vorhanden, welcher eine genaue Farbregelung ermöglicht. Eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung des Farbtuches nach einem Druckauftrag ist hier nicht vorgesehen.
Bei dem in der DE 39 39 271 A1 beschriebenen Farbwerk für schnellaufende Rotationsdruckmaschinen, welches ein durch eine schwenkbare Heberwalze periodisch an eine Farbkastenwalze an- und abstellbares Farbübertragungsband aufweist, ist ein schneller Farbwechsel ebenfalls nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und zu bedienende Vorrichtung zum schnellen Farbwechsel in Druckmaschinen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten weitere Merkmale.
Die Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine mit mehreren Farbreservoiren, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Farbreservoire einem Farbübertragungsband zugeordnet sind. Das Farbübertragungsband transportiert wahlweise die Druckfarbe aus einem ersten Farbreservoir oder einem zweiten Farbreservoir der mindestens zwei Farbreservoire in ein Farbwerk oder zu einer Druckform. Eine derartige Vorrichtung mit mehreren gemeinsam einem einzigen Farbübertragungsband zugeordneten Farbreservoiren ist sehr einfach aufgebaut und zu bedienen und ermöglicht einen schnellen Farbwechsel.
Eine die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterbildende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes der mehreren Farbreservoire aus einem Farbkasten und einer Farbkastenwalze besteht. Die Farbreservoire können auch als eine Farbwanne mit einer in die Farbe eintauchenden Schöpfwalze ausgebildet sein.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Farbkastenwalzen mindestens eine Andruckwalze zum wahlweisen Andrücken des Farbübertragungsbandes an eine oder mehrere der Farbkastenwalzen zugeordnet ist. Mit einer derartigen Vorrichtung können die Farbkastenwalzen und das Farbübertragungsband während des Betriebes der Vorrichtung sicher in intermittierenden oder vorzugsweise permanenten Kontakt miteinander gehalten werden. Zwischen die Farbkastenwalze und das Farbübertragungsband kann eine weitere Walze oder ein Walzenzug zum Farbtransport von der Farbkastenwalze zum Transportübertragungsband zwischengeordnet sein, wobei die Kontaktstelle des Farbübertragungsbandes zu der weiteren Walze oder der letzten Walze des Walzenzuges wahlweise geschlossen und geöffnet werden kann. Die weitere Walze kann beispielsweise der mit der Farbkastenwalze zusammenwirkenden Filmwalze eines heberlosen Filmfarbwerkes entsprechend angeordnet und ausgebildet sein.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß mehreren der Farbkastenwalzen eine gemeinsame Andruckwalze zugeordnet ist. Das Farbübertragungsband kann beispielsweise durch die gemeinsame Andruckwalze entweder gegen eine erste Farbkastenwalze oder gegen eine zweite Farbkastenwalze wahlweise angestellt werden. Diese Ausführungsform ist sehr kostengünstig, da insgesamt nur eine einzige Andruckwalze oder wenige Andruckwalzen notwendig sind.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Farbübertragungsband als ein endloses Band ausgebildet ist und mindestens zwei dieses führende Leitwalzen oder Umlenkwalzen umschlingt. Diese Ausbildung ermöglicht eine zweifache Richtungsumkehr des Farbübertragungsbandes und beispielsweise gegenüber einem ebenfalls in den Bereich der Erfindung gehörenden vor- und zurücklaufenden, nicht geschlossenem Farbübertragungsband den Einsatz eines unaufwendigen Antriebes, welcher das um die inwendig angeordneten Leitwalzen umlaufende endlose Farbübertragungsband antreibt.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Andruckwalzen als eine der Leitwalzen ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine einzig vorhandene Andruckwalze als Leitwalze fungieren. Dies kann der Fall sein, wenn nur zwei Farbkästen mit Farbkastenwalzen vorhanden sind. Es können auch mehrere Andruckwalzen als Leitwalzen fungieren. Der Einsatz mindestens einer Walze, die in Funktionseinheit eine Andruckwalze und eine Leitwalze ist, ermöglicht einen konstruktiv unaufwendigen Aufbau auch bei einer innerhalb eines eng begrenzten Bauraumes angeordneten Vorrichtung.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbübertragungsband eine Farbwerkswalze zugeordnet ist, welche die Druckfarbe vom Farbübertragungsband übernimmt. Die Druckfarbe kann von der Farbwerkswalze in ein dieser nachfolgendes Farbwerk gefördert werden, indem die Farbwerkswalze die Druckfarbe eine der Farbwerkswalze nachgeordneten weiteren Farbwerkswalze übergibt. Die Farbübertragung von der Umfangsoberfläche einer Walze, z. B. einer Farbkastenwalze, auf die Außenfläche des Farbübertragungsbandes sowie von der Außenfläche des Farbübertragungsbandes auf die Umfangsoberfläche einer Walze, z. B. der Farbwerkswalze, kann mit oder ohne Schlupf zwischen dem Farbübertragungsband und der jeweiligen Walze erfolgen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Druckfarbe von dem Farbübertragungsband direkt, d. h. ohne weitere zwischengeordnete Walzen, auf die Druckform aufgetragen wird.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die vom Farbübertragungsband die Druckfarbe übernehmende Farbwerkwalze als eine mit zeitweisem Kontakt am Farbübertragungsband anliegende Heberwalze ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit als ein Heberfarbwerk ausgebildet sein, bei weichem eine sehr günstige Steuerung der auf die Druckform zu übertragenden Farbmenge mittels einer entsprechenden Ansteuerung der zwischen Farbübertragungsband und einer der Heberwalze nachfolgenden weiteren Farbwerkswalze hin- und hergehenden Bewegung der Heberwalze möglich ist. Beispielsweise kann die Anlagezeit der Heberwalze an dem Farbübertragungsband mittels eines Schwingantriebes der Heberwalze variiert werden. In Abhängigkeit von der Anlagezeit wird ein mehr oder weniger langer Farbstreifen während des Abrollens der durch die Friktion vom Farbübertragungsband rotativ angetriebenen Heberwalze auf diese übertragen. Die Vorrichtung kann aber auch als ein Filmfarbwerk ausgebildet sein, wobei die vom Farbübertragungsband die Druckfarbe übernehmende Farbwerkswalze als eine Filmwalze ausgebildet ist und die vom Farbübertragungsband auf die Filmwalze übertragene Farbmenge dadurch gesteuert werden kann, indem der Anpreßdruck zwischen der Farbwerkswalze und dem Farbübertragungsband oder die Größe eines Dosierspaltes zwischen der Farbwerkswalze und dem Farbübertragungsband oder die Relativbewegung bzw. der Schlupf zwischen dem Farbübertragungsband und der Farbwerkswalze variiert werden. Die als eine Filmwalze ausgebildete Farbwerkswalze kann ortsfest gelagert sein und in permanenten Kontakt mit dem Farbübertragungsband stehen.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leitwalzen als eine Gegendruckwalze zur die Druckfarbe übernehmenden Farbwerkswalze ausgebildet ist. Diese Ausbildung ist bei einem Farbübertragungsband mit einer geringen Eigenspannung besonders vorteilhaft. Das Farbübertragungsband kann an der Farbabgabestelle der Druckfarbe auf die vorderseitig angeordnete Farbwerkswalze rückseitig durch die Gegendruckwalze abgestützt sein. Eine der Leitwalzen kann in einer Doppelfunktion gleichzeitig als die Gegendruckwalze fungieren. Die Leitwalze kann auch in einer dreifachen Funktion
  • a) als Leitwalze zum Richtungswechsel des Bandverlaufes,
  • b) als Andruckwalze zum Andrücken des Farbübertragungsbandes an eine die Druckfarbe auf das Farbübertragungsband abgebende Farbkastenwalze und
  • c) als Gegendruckwalze einer Farbwerkswalze bei der Farbabnahme der Druckfarbe vom Farbübertragungsband durch eben diese Farbwerkswalze
fungieren.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Antrieb zum Antreiben mehrerer der Farbkastenwalzen ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine kostengünstige Antriebslösung realisiert werden. Vorzugsweise kann der einzige Antrieb alle Farbkastenwalzen antreiben. Es können aber auch Farbkastenwalzen in Gruppen zusammengefaßt sein, wobei jede Gruppe durch einen einzigen Antrieb angetrieben wird.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb, z. B. ein Elektromotor, zum Antreiben des Farbübertragungsbandes und mindestens einer der Farbkastenwalzen ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das Farbübertragungsband ohne großen Aufwand in Abstimmung zur Geschwindigkeit der mindestens einen Farbkastenwalze angetrieben werden. Vorzugsweise wird zum Antreiben des Farbübertragungsbandes und aller Farbkastenwalzen ein einziger Antrieb verwendet.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Farbübertragungsband durch einen Antrieb angetrieben wird, indem dieser mindestens eine der Leitwalzen antreibt. Die Antriebskraft der durch den Antrieb rotativ angetriebenen Leitwalze bzw. Leitwalzen kann aufgrund der Friktion zwischen der Umfangsoberfläche der Leitwalze und der innenseitigen Fläche des Farbübertragungsbandes übertragen werden.
Bezüglich der letztgenannten drei Ausführungsformen der Erfindung kann vorzugsweise ein zum Antreiben einer Farbkastenwalze oder eines Farbwerkes in dem Druckwerk, welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung zugeordnet ist, ohnehin vorhandener Antrieb, beispielsweise ein Elektromotor, genutzt werden. Die von dem Antrieb angetriebene Leitwalze kann die Originalfarbkastenwalze des Druckwerkes sein, wobei der zugehörige Originalfarbkasten entfernt werden kann, so daß das Farbübertragungsband die Originalfarbkastenwalze besser umschlingen kann. Als Antriebswalze kann auch eine zur Originalfarbwerkswalze verschiedene weitere als Leitwalze fungierende Farbkastenwalze allein oder zusammen mit der Originalfarbkastenwalze eingesetzt sein. Dem Farbübertragungsband kann aber auch eine ausschließlich für dessen Antreiben vorgesehene Antriebswalze zugeordnet sein, welche kein Leitwalze und/oder Farbkastenwalze ist. Bei einem reibschlüssigen Antrieb des Farbübertragungsbandes durch die Antriebswalze oder die als solche fungierende Leitwalze, Farbkastenwalze oder Originalfarbkastenwalze kann der antreibenden Walze eine das Farbübertragungsband gegen diese drückende Gegendruckwalze zugeordnet sein. Alternativ zu einem reibschlüssigen Vorschub des Farbübertragungsbandes ist auch ein formschlüssiger Vorschub möglich. Dies kann beispielsweise in Form eines beidseitigen Lochrandes im Farbübertragungsband außerhalb des Farbübertragungsbereiches und in die Löcher eingreifende Stifte auf der Umfangsoberfläche der jeweils antreibenden Walze vorgesehen sein. Der Antrieb des Farbübertragungsbandes erfolgt in diesem Fall ähnlich dem Weitertransport des Fotofilmes in Fotoapparaten. Das Farbübertragungsband kann ein in Umfangsrichtung verlaufendes Zahnprofil aufweisen und einem Zahnriemen vergleichbar durch eine verzahnte Walze oder ein zusätzliches Zahnrad angetrieben sein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbübertragungsband eine dieses reinigende Reinigungseinrichtung zugeordnet ist. Mit dieser vorzugsweise direkt auf das Farbübertragungsband einwirkenden Reinigungseinrichtung kann das Farbübertragungsband bei einem Farbwechsel vollständig von der bisher durch das Farbübertragungsband übertragenen Druckfarbe gereinigt werden, indem die Reinigungseinrichtung und das Farbübertragungsband in zeitweisen Kontakt miteinander gebracht werden. Dazu kann die Reinigungseinrichtung an das Farbübertragungsband oder letzteres an die erstere an- und abstellbar ausgebildet sein. Das Farbübertragungsband kann auch über ein Farbwerk indirekt gereinigt werden, wobei beispielsweise ein Reinigungsfluid in das Farbwerk gegeben wird und über eine das Farbübertragungsband mit dem Farbwerk verbindende Farbwerkswalze auf das Farbübertragungsband gelangt. Die Druckfarbe kann über eine ebensolche Farbwerkswalze vom Farbübertragungsband abgenommen, ins Farbwerk gefördert und von einer für die Reinigung des Farbwerkes in diesem ohnehin vorhandenen Reinigungseinrichtung entfernt und beispielsweise von einer Farbwerkswalze abgerakelt werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die dem Farbübertragungsband zugeordnete Reinigungseinrichtung als eine Bürstenwalze ausgebildet ist. Die rotierbare Bürstenwalze kann zeitweise an das Farbübertragungsband angestellt werden. Alternativ dazu kann die direkt wirkende Reinigungseinrichtung auch als eine Reinigungswalze, z. B. mit einem Filz bzw. Vlies oder einem saugfähigen Material auf der Umfangsoberfläche versehen, oder als eine Bürsten- oder Schwammleiste sowie eine Rakel ausgebildet sein. Vorzugsweise erstreckt dich die Reinigungseinrichtung über die gesamte Breite des Farbübertragungsbandes. Die Reinigungseinrichtung kann quer bzw. senkrecht zur Umlaufrichtung des Farbübertragungsbandes während der Reinigung hin- und herchangieren. Ein Farbübertragungsband mit einer nichtsaugenden farbführenden Oberfläche, insbesondere einer geschlossenen glatten Oberfläche, z. B. eine Gummioberfläche, läßt sich bei einem Farbwechsel besonders schnell reinigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Rotationsdruckmaschine und Bogendruckmaschinen einsetzbar und besonders für im direkten oder indirekten Flachdruck oder Hochdruck arbeitenden Druckmaschinen verwendbar, wobei die Vorrichtung zum Wechsel von konventionellen Druckfarben der jeweiligen Druckverfahren, zum Wechsel von Sonderfarben und Lacken geeignet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Druckmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Druckmaschine 1 mit mehreren Druckwerken 2 dargestellt, welche als eine Bogendruckmaschine ausgebildet ist und nach dem Offset-Prinzip arbeitet. Jedes Druckwerk 2 umfaßt ein Farbwerk 4 zum Auftragen der Druckfarbe auf die auf dem Druckformzylinder 3 befindliche Druckform. Die Farbwechseleinrichtung 5 kann jedem Druckwerk 2 und vorzugsweise dem in Bedrucktransportrichtung 6 ersten oder letzten Druckwerk 2 zugeordnet sein. Die Farbwechseleinrichtung 5 kann jeder der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen entsprechen.
In Fig. 2 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, deren die Druckfarbe in das Farbwerk 4 förderndes Farbübertragungsband 6 wahlweise mit einer von verschiedenen Druckfarben versorgbar ist. Die Druckfarben befinden sich in den Farbreservoiren 7-10, welche jeweils aus einem Farbkasten 11-14 mit einer Farbkastenwalze 15-18 bestehen. Weiterhin weist jedes Farbreservoir 7-10 eine Dosiereinrichtung 19 zur Einstellung der Farbschichtdicke auf den Farbkastenwalzen 15-18 auf. Mit den Dosiereinrichtungen 19 läßt sich über die Druckbreite hinweg bzw. in Axialrichtung der Farbkastenwalzen 15-18 ein zonal unterschiedliches Farbprofil erzeugen. Vorzugsweise wird die Farbschichtdicke auf den Farbkastenwalzen 15-18 mittels der Dosiereinrichtungen 19 auf größere Werte, z. B. auf den doppelten Wert, eingestellt, als dies bei einem konventionell mit einem einzigen Farbkasten ausgerüsteten Farbwerk erfahrungsgemäß der Fall ist. Durch die vergleichsweise größere aus den Farbwerk geförderte Farbmenge kann das Vorhandensein zweier Farbspaltungsstellen, nämlich zwischen der jeweils aktiven Farbkastenwalze 15-18 und dem Farbübertragungsband 6 sowie zwischen letzterem und der Farbwerkswalze 20, berücksichtigt werden. Das Farbübertragungsband 6 ist als ein endloses Band ausgebildet, welches zwei an einer schmalen Trennfuge zusammengehaltene Bandenden aufweisen kann oder welches vorzugsweise nahtlos, z. B. in einem Stück hergestellt, ausgebildet ist. Das Farbübertragungsband kann mehrlagig ausgebildet sein, wobei eine innenseitige, untere Lage eine stabilisierende und eine außenseitige, obere Lage eine farbaufnehmende Funktion innehaben kann. Die Breite des Farbübertragungsbandes 6 entspricht mindestens der Druckbildbreite und kann in etwa der axialen Länge der Farbwerkswalzen 20, 21 entsprechen oder geringfügig schmaler sein. Das Farbübertragungsband 6 wird durch zwei Leitwalzen 22, 23 geführt und unter Spannung gehalten. Ein dehnbares Farbübertragungsband 6 kann aufgrund der Eigenelastizität die notwendige Bandspannung zwischen den Leitwalzen 22, 23 erzeugen. Vorzugsweise ist das Farbübertragungsband 6 als ein Gummiband ausgeführt, welches elastisch ist und gute Farbhaftungseigenschaften aufweist. Das Farbübertragungsband 6 kann auch mittels einer gefederten Spannwalze unter Spannung gehalten sein, wobei eine der Leitwalzen 22, 23 federnd gelagert sein und die Spannwalze bilden kann. Das Farbübertragungsband 6 ist durch inwendig angeordnete und positionierbare Andruckwalzen 24, 25 an die außenseitig angeordneten Farbkastenwalzen 15-18 an- und abstellbar. Die Andruckwalzen 24, 25 können dazu verschiebbar oder schwenkbar gelagert sein. Die in Fig. 2 dargestellten Andruckwalzen 24, 25 sind beispielsweise mittels Schwenkhebeln 26 schwenkbar. Wenn das Farbübertragungsband 6 von einer der Farbkastenwalzen 15-18 Farbe übernimmt, wird das Farbübertragungsband 6 von der jeweiligen Andruckwalze 24, 25 in permanenten Kontakt zur entsprechenden Farbkastenwalze 15-18 gehalten. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat die Leitwalze 22 eine Doppelfunktion und dient gleichzeitig als eine Andruckwalze 24 zum wahlweisen Andrücken des Farbübertragungsbandes 6 an die Farbkastenwalze 15 oder an die Farbkastenwalze 16. Die Andruckwalze 25 drückt das Farbübertragungsband 6 wahlweise an die Farbkastenwalzen 17 oder 18 an. Bei einem um nur zwei Leitwalzen 22, 23 umlaufenden Farbübertragungsband 6 weist zumindest eine der beiden Leitwalzen 22, 23 einen größeren Durchmesser als die zwischen den Leitwalzen 22, 23 angeordnete Andruckwalze 25 und im Falle hier nicht dargestellter weiterer Farbreservoire weisen alle zwischen den Leitwalzen 22, 23 angeordnete Andruckwalzen einen kleineren Durchmesser als zumindest die eine Leitwalze 22, 23 auf. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist der Durchmesser beider Leitwalzen 22, 23 größer als jener der Andruckwalze 25. Durch die vorstehend genannten Durchmesserdimensionierungen wird erreicht, daß die Andruckwalze 25 in eine Neutralposition stellbar ist, in welcher sie weder mit dem Trum 27 noch mit den Trum 28 in Kontakt ist. Die Leitwalze 23 wird durch eine in dem Druckwerk 2 serienmäßig vorhandene Farbkastenwalze 29 gebildet, deren Farbkasten 30 entfernt ist. Somit kann ein übliches Standarddruckwerk bei Bedarf mit der Farbwechseleinrichtung 5 ausgestattet werden. Die Farbkastenwalzen 15-18 werden von dem gemeinsamen Antrieb 31 angetrieben. Der Antrieb 31 ist der serienmäßig zum Antreiben der Farbkastenwalze 29 vorgesehene Antrieb. Die Farbkastenwalze 29 dient als Antriebswalze zum Antreiben des Farbübertragungsbandes 6. Dies geschieht durch den Reibschluß zwischen der Umfangsoberfläche und der rückseitigen Bandoberfläche des gespannten Farbübertragungsbandes 6. Der Antrieb 31 kann der Hauptantrieb der Druckmaschine 1 sein, dessen Antriebsleistung über ein Getriebe auf die Farbkasten- und Leitwalze 23, 29 übertragen wird. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist serienmäßig ein von Antrieb 32 des Druckwerkes 2 unabhängig steuerbarer separater Antrieb 31 der Farbkastenwalze 29 vorhanden, welcher eine Leitwalze 23 und hier speziell die Farbkasten und -leitwalze 23, 29 antreibt. Die Farbkastenwalzen 15-18 sind über ein Getriebe durch den Antrieb 31 antreibbar, wobei das Getriebe reib- oder formschlüssig ausgebildet sein kann. In Fig. 2 ist eine Ausbildung des Getriebes als ein Zugmittelgetriebe dargestellt. Die Farbkastenwalzen 15-18 sind durch Zahnriemen 34 miteinander und mit dem Antrieb 31 verbunden. Die Zahnriemen kämmen mit auf den Antriebsachsen der Walzen 15-18, 23 angeordneten Zahnrädern 33. Weiterhin kann auch ein Zahnrädergetriebe zum Antrieb der Farbkastenwalzen 15-18 durch den Antrieb 31 eingesetzt werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Farbreservoire 7-10 verschiedenen Strängen bzw. Trumen 27, 28 des Farbübertragungsbandes 6 zugeordnet. Jeweils zwei Farbkästen 11, 13 sowie 12, 14 und zugehörige Farbkastenwalzen 15, 16 sowie 17, 18 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Wenn die Farbförderung aus einem aktiven Farbreservoir 7-10 erfolgt, ist die Farbzufuhr aus den übrigen passiven Farbreservoiren 7-10 auf das Farbübertragungsband 6 unterbrochen. Beispielsweise ist bei einem vorhandenen Kontakt der Farbkastenwalze 15 mit dem Farbübertragungsband 6 der Kontakt des Farbübertragungsbandes 6 zu den übrigen Farbkastenwalzen 16-18 aufgehoben. Die Farbwerkswalze 20 ist als eine Heberwalze und die Farbwerkswalze 21 als eine in axialer Richtung changierende Reiberwalze ausgebildet. Die Umlaufrichtung 52 und die Umlaufgeschwindigkeit des Farbübertragungsbandes 6 sind veränderbar, z. B. durch einen in zwei Drehrichtungen ansteuerbaren Elektromotor als Antrieb 31. Die Umlaufgeschwindigkeit kann in Abhängigkeit von der Druckmaschinengeschwindigkeit verändert bzw. mit dieser mitgeführt werden. Zudem kann die Umlaufgeschwindigkeit zusätzlich unabhängig von der Druckmaschinengeschwindigkeit eingestellt werden, so daß unterschiedliche Eigenschaften der zu verdrückenden Farben oder Lacke berücksichtigt werden können. Der Umlautrichtungswechsel ist bei den in Fig. 2 gezeigten einander gegenüberliegend angeordneten Farbkastenwalzen 15-18 besonders vorteilhaft. Deren Drehrichtung ist derart, daß diese die in den Farbkästen 11-14 befindliche Druckfarbe durch die von den Dosiereinrichtungen 19 mit den Farbkastenwalzen 15-18 gebildeten Dosierspalte hindurchfördern. Durch den Umlaufrichtungswechsel wird eine gleichartige Relativbewegung zwischen dem Farbübertragungsband 6 und den einen ersten Trum 27 zugeordneten Farbkastenwalze 15, 17 bezüglich der Relativbewegung des Farbübertragungsbandes 6 zu den dem anderen Trum 28 zugeordneten Farbkastenwalzen 16, 18 erreicht. Beispielsweise kann das in eine erste Umlaufrichtung umlaufende Farbübertragungsband 6 mit der Farbkastenwalze 15 in gleichläufigem Kontakt gehalten werden. Nach einem Farbwechsel kann das Farbübertragungsband 6 mit der Farbkastenwalze 16 ebenfalls in gleichläufigem Kontakt gehalten werden, wobei das Farbübertragungsband 6 in eine zweite Umlaufrichtung umläuft. Selbstverständlich kann auch ein gegenläufiger Kontakt zwischen den Farbkastenwalzen 15-18 und dem Farbübertragungsband 6 vorgesehen sein. Dadurch, daß der Kontakt aller Farbkastenwalzen 15-18 zum Farbübertragungsband 6 zueinander gleichartig ist, d. h. bei allen Farbkastenwalzen 15-18 gegenläufig oder bei allen Farbkastenwalzen 15-18 gleichläufig, verringert sich der Aufwand zur Einstellung der optimalen Farbschichtdicke auf dem Farbübertragungsband 6 nach einem Farbwechsel zwischen zwei verschiedenen Trumen 27, 28 zugeordneten Farbreservoiren 7-10. Die Farbschichtdicke auf dem Farbübertragungsband 6 kann durch eine Variation der Vorschubgeschwindigkeit des Farbübertragungsbandes 6, der Drehgeschwindigkeit der die Druckfarbe auf dieses übertragenden Farbkastenwalze 15-18, durch eine Veränderung des Farbdurchlasses der Dosiereinrichtung 19 auf die Farbkastenwalze 15-18 sowie durch eine Einstellung des Anpreßdruckes des Farbübertragungsbandes 6 durch die Andrückwalzen 24, 25 an die Farbkastenwalzen 15-18 beeinflußt werden. Vorzugsweise rotieren die Farbkastenwalzen 15-18 kontinuierlich. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Farbkastenwalzen 15-18 diskontinuierlich, z. B. schrittweise rotieren.
In Fig. 3 ist ein weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche sich in einigen Merkmalen von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform unterscheidet. Im folgenden wird in wesentlichen nur auf die unterschiedlichen Merkmale eingegangen, wobei die übrigen im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Merkmale ohne weiteres auf die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung übertragbar sind. Deshalb werden in Fig. 3 und auch in den folgenden Fig. 4 und 5 für Bauteile, welche funktionell in jeweils vorstehend beschriebenen Figuren gezeigten Bauteilen entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Farbreservoire 7-10 sind bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung einem einzigen Abschnitt bzw. Trum 27 des Farbübertragungsbandes 6 zugeordnet, so daß die Druckfarben aus den verschiedenen Farbkästen 11-14 auf eben dieses Trum 27 übertragen werden. Die Farbkästen 11-14 und Farbkastenwalzen 15-18 sind übereinander gestockt angeordnet. Jede Farbkastenwalze 15-18 wird von einem dieser zugeordneten separaten Antrieb 33-36 angetrieben. Die Antriebe 33-36 können ebenso wie der Antrieb 31 als Elektromotoren ausgebildet sein. Im übrigen gilt für die Ansteuerung der Antriebe 33-36 hinsichtlich Geschwindigkeit und Drehrichtung der Farbkastenwalzen 15-18, das bezüglich dem in Fig. 2 dargestellten Antrieb 31 bereits Beschriebene gleichermaßen. Die Andruckwalzen 24, 25 sind bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung durch ein Verschieben in einer Führung 37 bezüglich der Farbkastenwalzen 15-18 positionierbar. Die Führung 37 kann als eine am Gestell 38 angeordnete Führungsschiene oder als eine Führungsnut in einem Teil des Gestelles 38 ausgebildet sein. Ein derartiges insbesondere lineares Verschieben der Andruckwalzen 24, 25 kann auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform anstelle des Schwenkens vorgesehen sein. Die den Farbkastenwalzen 15-16 zugeordneten Andruckwalzen 24, 25 befinden sich in der Passivposition, wobei das Farbübertragungsband 6 einen Abstand zu den Farbkastenwalzen 15-16 aufweist. Die der Farbkastenwalze 18 zugeordnete Andruckwalze befindet sich in der Aktivposition, in welcher das Farbübertragungsband 6 keinen Abstand zu Farbkastenwalze 18 aufweist. Das Farbübertragungsband 6 übernimmt auch hier die Druckfarbe von der Mantelfläche der jeweils aktiven Farbkastenwalze 18 und transportiert die an der Außenfläche des Farbübertragungsbandes 6 anhaftende Druckfarbe zur ersten Farbwerkswalze 20 des Farbwerkes 4, welches dem in Fig. 2 gezeigten entspricht. Der der Andruckwalze 24 zugeordnete Stellantrieb 39 kann als ein Pneumatikzylinder ausgebildet sein. Ein derartiger Stellantrieb 39 zum Verschieben oder Schwenken der Andruckwalzen 24, 25 ist jeder in den Fig. 2 und 3 gezeigten Andruckwalze 24, 25 zugeordnet, jedoch aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit in Fig. 3 nur ein einziges Mal dargestellt. Die Stellantriebe 39 werden in Abhängigkeit voneinander derart gesteuert, daß bei einem farbauftragenden Kontakt zwischen einer aktiven Farbkastenwalze 18 mit dem Farbübertragungsband 6 der Kontakt der übrigen passiven Farbkastenwalzen 15-17 zum Farbübertragungsband 6 aufgehoben ist. Gegebenenfalls können mehrere Farbkastenwalzen 15-18 während eines Waschmodus am Farbübertragungsband 6 anliegen, so daß die anliegenden Farbkastenwalzen 15-18 gemeinsam über das Farbübertragungsband 6 gereinigt werden können. Die Ansteuerung der Stellantriebe 39 kann über eine elektronische Steuereinrichtung und über ein pneumatisches Steuersystem, beispielsweise ein Mehrwegeventil, erfolgen, so daß ein automatisierter Farbwechsel möglich ist. Dem Farbübertragungsband 6 ist eine Reinigungseinrichtung 40 zugeordnet, mittels weicher bei einem Farbwechsel das Farbübertragungsband 6 von der vorhergehenden Druckfarbe gereinigt werden kann. Eine derartige Reinigungsvorrichtung 40 kann selbstverständlich auch bei den in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen vorgesehen sein. Die Reinigungsvorrichtung 40 kann als eine Rakel, eine Reinigungswalze oder vorzugsweise, wie gezeigt, als eine Bürstenwalze ausgebildet sein. Auf eine rotierende Bürsten- oder Reinigungswalze kann ein Reinigungsfluid zur Reinigung des Farbübertragungsbandes 6 aufgebracht werden. Das Reinigungsfluid kann aber auch direkt auf das Farbübertragungsband aufgebracht, z. B. aufgesprüht werden. Die Reinigungseinrichtung 40 kann an das Farbübertragungsband 6 an- und abstellbar ausgebildet sein.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird das Farbübertragungsband 6 durch die zum Andrücken des Farbübertragungsbandes 6 an die Farbkastenwalze 16 vorhandene Andruckwalze 25 beim Waschbetrieb gegen die Reinigungseinrichtung 40 gedrückt. Die Farbkastenwalze 16 und die Reinigungseinrichtung 40 sind verschiedenen Trumen 27, 28 einander gegenüberliegend angeordnet und die Andruckwalze 25 hat somit eine Doppelfunktion inne. Durch die in die Aktivposition 41, die Neutralposition 42 und die Reinigungsposition 43 mittels eines Stellantriebes 39 verstellbare Andruckwalze 25 ist für die Reinigungseinrichtung 40 kein separater Stellantrieb erforderlich und kann diese ortsfest angeordnet sein. Durch die Anordnung der Farbreservoire 7-10 an dem ersten Trum 27 ergibt sich am zweiten Trum 28 besonders viel Bauraum zum Anordnen der Reinigungsvorrichtung 40. Das Antreiben der Farbkastenwalzen 15-18 durch jeweils einen separaten Antrieb 33-36 hat den Vorteil, daß sich auf einfache Weise die Rotation der jeweils passiven und nicht Farbe auftragenden Farbauftragswalzen 15-18 stillsetzen läßt. Auf diese Weise kann Energie gespart werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform können auch die passiven Farbkastenwalzen 15-18 zusammen mit der jeweils aktiven Farbkastenwalze 15-18 mitrotieren. Das die Farbkastenwalze 15-18 in Fig. 2 verbindende Getriebe kann jedoch Kupplungen enthalten, mittels denen die passiven Farbkastenwalzen 15-18 vom Antrieb 31 abgekuppelt und die jeweils aktive Farbkastenwalze 15-18 an den Antrieb 31 angekuppelt wird. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird das Farbübertragungsband 6 durch einen von den Antrieben 33-36 der Farbkastenwalzen 15-18 unabhängig steuerbaren Antrieb 31 angetrieben. Die im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschriebenen Antriebskonzepte der Farbkastenwalzen 15-18 und des Farbübertragungsbandes 6 sind ohne weiteres untereinander austauschbar und miteinander kombinierbar. Die Antriebskonzepte sind nicht an eine Übereinanderanordnung (Fig. 3) oder eine einander gegenüberliegende Anordnung der Farbreservoire (Fig. 2) gebunden.
In Fig. 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, welche sich von den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß die Farbreservoire 7-10 als Kartuschen ausgebildet sind. Die Farbreservoire 7-10 sind in Umlaufrichtung des Farbübertragungsbandes 6 gesehen hintereinander angeordnet und können quer zur Umlaufrichtung des Farbübertragungsbandes 6 bzw. in Axialrichtung der Walzen 22, 23 bewegbar sein. Auf diese Weise kann aus den Farbreservoiren 7-10 über die gesamte Bandbreite des Farbübertragungsbandes 6 bzw. über die gesamte Druckbreite hinweg die Druckfarbe auf das Farbübertragungsband 6 dosiert aufgebracht werden. Dazu kann der Träger 44 der Farbreservoire 7-10 in der Führung 45 durch einen den Träger 44 in seitlicher Richtung quer zur Umlaufrichtung des Farbübertragungsbandes 6 hin und her verschiebenden Antrieb (nicht dargestellt) bewegt werden. Den Farbreservoiren 7-10 kann jeweils ein Stellantrieb (nicht dargestellt) zugeordnet sein, so daß die Druckfarbe wahlweise aus dem jeweils aktiven Farbreservoir 7-10 herausgepreßt werden kann. In der Fig. 4 ist das Farbreservoir 7 im aktiven Einsatz, während die Farbreservoire 8-10 im passiven Zustand sind, wobei aus den Farbreservoiren 8-10 keine Farbe auf das Farbübertragungsband 6 gelangt. Der Antrieb des Farbübertragungsbandes 6 und die Ausgestaltung des Farbwerkes 4 kann einer der im Zusammenhang mit den Fig. 2, 3 und 5 geschriebenen Varianten entsprechen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche vier Leitwalzen 46-49 umfaßt. Die Farbreservoire 7-10 entsprechen den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Farbreservoiren 7-10 und umfassen jeweils einen Farbkasten 11-14 mit einer Farbkastenwalze 15-18. Hier kann wahlweise einer der Farbkastenwalzen 15-18 mit dem Farbübertragungsband 6 in und außer Kontakt gebracht werden, indem die Farbreservoire 7-10 bewegbar gelagert sind. Die Farbresesrvoire 7-10 können beispielsweise schwenkbar oder, wie dies gezeigt ist, in den Führungen 50 verschiebbar sein. Das Farbübertragungsband 6 wird allein von der Eigenspannung in Kontakt mit der jeweiligen aktiven Farbkastenwalze 15-18, hier beispielsweise die Farbkastenwalze 15 gehalten. Auf diese Weise sind keine Farbübertragungsband 6 gegen die Farbkastenwalzen 15-18 andrückenden Andruckwalzen bzw. Gegendruckwalzen erforderlich. Das Farbwerk 4 ist bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform als ein Filmfarbwerk ausgebildet, dessen erste Farbwerkswalze 20 unter ständigem Kontakt am Farbübertragungsband 6 anliegt. Das Farbübertragungsband 6 und das Farbwerk 4 werden von dem gemeinsamen Antrieb 51 angetrieben. Selbstverständlich lassen sich die im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Merkmale des Einsatzes von mehr als zwei Leitwalzen 46-49 zur Führung des Farbübertragungsbandes 6, der Ausbildung des Farbwerkes 4 als ein Filmfarbwerk und des gemeinsamen Antriebes des Farbübertragungsbandes 6 und des Farbwerkes 4 ohne weiteres auch bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwenden. Das Merkmal des Verstellens der Farbreservoire 7-10 an und vom Farbübertragungsband 6 sowie das Merkmal des Anliegens des Farbübertragungsbandes 6 an der jeweils aktiven Farbkastenwalze 15-18 aufgrund der Eigenspannung des Farbübertragungsbandes 6 läßt sich bei entsprechenden Modifikationen, z. B. ortsfesten Andruckwalzen 24, 25, ohne weiteres bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen verwenden.
Bezugszeichenliste
1
Druckmaschine
2
Druckwerk
3
Druckformzylinder
4
Farbwerk
5
Farbwechseleinrichtung
6
Farbübertragungsband
7-10
Farbreservoir
11-14
Farbkasten
15-18
Farbkastenwalze
19
Dosiereinrichtung
20
,
21
Farbwerkswalze
22
,
23
Leitwalze
24
,
25
Andruckwalze
26
Schwenkhebel
27
,
28
Trum
29
Farbkastenwalze
30
Farbkasten
31
,
32
Antrieb
33
Zahnrad
34
Zahnriemen
33-36
Antrieb
37
Führung
38
Gestell
39
Stellantrieb
40
Reinigungseinrichtung
41
Aktivposition
42
Neutralposition
43
Reinigungsposition
44
Träger
45
Führung
46-49
Leitwalze
50
Führung
51
Antrieb
52
Umlaufrichtung
53
Drehrichtung
54
Umlaufrichtungswechsel

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine (1), mit mehreren Farbreservoiren (7-10), dadurch gekennzeichnet, daß die Farbreservoire (7-10) einem Farbübertragungsband (6) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Farbreservoir (7-10) aus einem Farbkasten (11-14) und einer Farbkastenwalze (15-18) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Farbkastenwalzen (15-18) mindestens eine Andruckwalze (24, 25) zum wahlweisen Andrücken des Farbübertragungsbandes (6) an die Farbkastenwalzen (15-18) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren der Farbkastenwalzen (15-18) eine gemeinsame Andruckwalze (24, 25) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbübertragungsband (6) als ein endloses Band ausgebildet ist und mindestens zwei dieses führende Leitwalzen (22, 23, 46-49) umschlingt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Andruckwalzen (24, 25) als eine der Leitwalzen (22, 23, 46-49) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbübertragungsband (6) eine Farbwerkswalze (20) zugeordnet ist, welche die Druckfarbe vom Farbübertragungsband (6) übernimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Farbübertragungsband (6) die Druckfarbe übernehmende Farbwerkswalze (20) als eine mit zeitweisem Kontakt am Farbübertragungsband (6) anliegende Heberwalze ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leitwalzen (22, 23, 46-49) als eine Gegendruckwalze zur die Druckfarbe übernehmenden Farbwerkswalze (20) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Antrieb (31) zum Antreiben mehrerer der Farbkastenwalzen (15-18) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (31) zum Antreiben des Farbübertragungsbandes (6) und mindestens einer der Farbkastenwalzen (15-18) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbübertragungsband (6) durch einen Antrieb (31) angetrieben wird, indem dieser mindestens eine das Farbübertragungsband (6) antreibende Leitwalzen (22, 23, 46-49) antreibt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbübertragungsband (6) eine dieses reinigende Reinigungseinrichtung (36) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (36) als eine Bürstenwalze ausgebildet ist.
15. Druckmaschine (1) mit mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10202785A1 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Roland Man Druckmasch Farb- oder Feuchtwerk für Druckmaschinen
EP2298554A1 (de) 2009-09-18 2011-03-23 Peter Gertsch Druckmaschine zum Bedrucken von Druckprodukten
DE102019131584A1 (de) * 2019-11-22 2021-05-27 Koenig & Bauer Ag Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine

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