DE19915918A1 - Kältemittelkompressor und Verfahren zu seiner Montage - Google Patents

Kältemittelkompressor und Verfahren zu seiner Montage

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Abstract

Es wird ein Kältemittelkompressor angegeben mit einem Zylinderblock (1), einer Ventilplatte (4), einem mit einem Saugschalldämpfer verbindbaren oder verbundenen Rohr, einem die Ventilplatte (4) abdeckenden Deckel (2), einer ersten Dichtung (3) zwischen Deckel und Ventilplatte und einer zweiten Dichtung (5) zwischen Ventilplatte und Zylinderblock. DOLLAR A Bei der Montage des Kältemittelkompressors möchte man dafür sorgen können, daß der Strömungswiderstand des Sauggases möglichst minimiert wird. DOLLAR A Hierzu weist von den Bauteilpaaren Deckel (2) und Rohr (29), Rohr (29) und Ventilplatte (4) sowie Ventilplatte (4) und Zylinderblock (1) jedes eine Ausrichteinrichtung für seine Bauteile mit mindestens zwei Führungselementen auf, und die Bauteile (2, 29, 4, 1) sind in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Führungselementen zusammengespannt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kältemittelkompressor mit einem Zylinderblock, einer Ventilplatte, einem mit ei­ nem Saugschalldämpfer verbindbaren oder verbundenen Rohr, einem die Ventilplatte abdeckenden Deckel, einer ersten Dichtung zwischen Deckel und Ventilplatte und einer zweiten Dichtung zwischen Ventilplatte und Zylin­ derblock. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Montage eines Kältemittelkompressors mit einem Zylinderblock und einer Ventilplatte, wobei die Ventilplatte auf der dem Zylinderblock gegenüberliegen­ den Seite von einem Deckel abgedeckt wird, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Rohres hat, das mit einem Saugschalldämpfer in Verbindung steht oder gebracht werden kann.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen hermetisch gekapselten Kühlkompressor, der aus einem elektrischen Motor besteht, der mit Hilfe einer umlaufenden Achse und einer Kurbelscheibenverbindung mindestens einen Kolben zu einer hin- und hergehenden Bewegung in einem Zylinderblock antreibt, wobei der Zylinderblock von ei­ ner Ventilplatte abgeschlossen wird, die die Basis für Saug- und Druckventile bildet, und wobei die Ventil­ platte auf der dem Kolben gegenüberliegenden Seite von einem Deckel abgedeckt wird, der eine Öffnung zur Auf­ nahme eines Rohres hat, das mit einem Saugschalldämpfer in Verbindung steht.
Aus WO 98/22712 ist ein elektrischer Kompressor bekannt, insbesondere für Haushaltskühlgeräte, mit einem Zylin­ derkörper, einem dazugehörigen Kopf, einer Ventilplat­ te, die zwischen Kopf und Körper des Zylinders ange­ bracht und mit einer Gassaugöffnung versehen ist. Ein Dämpfer ist zwischen der inneren Aussparung des Kom­ pressorgehäuses und dem Kopf des Zylinders angebracht. Dieser ist gebildet durch einen zentralen Gassaugkörper und ein verlängertes Teil, das sich vom Körper weg er­ streckt und mit einer Öffnung zum Ausstoßen vom in dem Dämpfer enthaltenen Gas versehen ist, wobei diese Öff­ nung zum genauen Eingriff mit der Saugöffnung der Ven­ tilplatte angepaßt ist. Der Kopf ist außen mit einem hohlen Sitz oder einer Aussparung versehen, der/die seitwärts in Richtung des inneren Volumens des Kompres­ sors zugänglich ist. Das verlängerte Teil des Dämpfers ist zur festen und stabilen Plazierung in der Ausspa­ rung angepaßt und zwar in einer solchen Position, daß der entsprechenden Öffnung ein genauer und dichter Ein­ griff in die Öffnung der Ventilplatte ermöglicht wird, um eine gegenseitige Verbindung zwischen dem Inneren des Dämpfers und dem Inneren des Zylinderkörpers zu schaffen, und der Kopf ist so gestaltet, daß er einen Teil der Platte, der unter ihm angebracht ist, und der die Saugöffnung umgibt, unbedeckt läßt.
Dadurch soll ein optimaler Gasansaugweg gesichert wer­ den, indem das Rohr des Saugschalldämpfers im Verhält­ nis zur Ventilplatte nur mit einem Vorsprung gesichert ist. Da der Saugschalldämpfer nach dem Deckel montiert wird, muß mit Rücksicht auf die Montage immer ein wenig Luft zwischen den Komponenten vorhanden sein, und es besteht die Gefahr, daß das Rohr des Saugschalldämpfers um den Vorsprung drehen kann, wobei es im Verhältnis zur Saugöffnung der Ventilplatte schief oder versetzt liegen wird. Daher ist die Öffnung im Rohr des Saug­ schalldämpfers größer als die Saugöffnung. Dadurch ent­ steht aber eine Kante, die bei der Füllung des Zylin­ ders zu einer Wirbelbildung im Sauggas führt. Die Sau­ göffnung bekommt dadurch einen aktiven Strömungsbe­ reich, der wesentlich kleiner ist als der geometrische Bereich der Öffnung. Das Problem kann weiter verschlim­ mert werden, wenn die Dichtung zwischen Ventilplatte und Deckel schief oder versetzt liegt.
Bei der Herstellung von Kompressoren ist eine sehr gro­ ße Genauigkeit erforderlich, wenn das Kompressorober­ teil optimal montiert oder zusammengebaut werden soll. Sehr enge Herstellungstoleranzen sind erforderlich. Nach dem Schweißen des hermetischen Gehäuses kann ein Kompressor während des Transports einer ziemlich un­ sanften Behandlung ausgesetzt werden, wobei die Gefahr besteht, daß z. B. ein Saugschalldämpfer verschoben wird, so daß das Rohr des Saugschalldämpfers im Ver­ hältnis zur Saugöffnung nicht mehr optimal angebracht ist. Daher wird der betreffende Kompressor sein ganzes Leben mit reduzierter Wirkungsgrad arbeiten.
Da der Saugschalldämpfer ein steifer Körper ist, wird ein unerwünschtes Drehen des Saugschalldämpfers sein Saugrohr beeinflussen. Dadurch entsteht eine schlechte Anpassung zum Kompressortopf, und der Wirkungsgrad des Kompressors wird sein ganzes Leben reduziert sein. Die­ se schlechte Anpassung kann außerdem einen negativen Einfluß auf das Geräuschniveau des Kompressors haben.
Man kann erkennen, daß der Zusammenbau des Kompressor­ oberteils bzw. die Montage des Kompressoroberteils am Zylinderblock einen erheblichen Einfluß auf den Wir­ kungsgrad und die Lebensdauer des Kältemittelkompres­ sors nehmen kann. Dies gilt auch dann, wenn die den Zy­ linderblock bzw. das Kompressoroberteil bildenden Teile selbst mit einer relativ hohen Genauigkeit hergestellt sind. Eine ausreichende Genauigkeit bei der Fertigung der Einzelteile wird im übrigen im folgenden vorausge­ setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Mon­ tage des Kältemittelkompressors dafür zu sorgen, daß der Strömungswiderstand des Sauggases möglichst minimal wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Kältemittelkompressor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß von den Bau­ teilpaaren Deckel und Rohr, Rohr und Ventilplatte sowie Ventilplatte und Zylinderblock jedes eine Ausrichtein­ richtung für seine Bauteile mit mindestens zwei Füh­ rungselementen aufweist und die Bauteile in eine Rich­ tung im wesentlichen parallel zu den Führungselementen zusammengespannt sind.
Durch diese Ausgestaltung wird nicht nur dafür gesorgt, daß die einzelnen Bauteile eines jeden Bauteilpaares präzise in einer vorbestimmten Ausrichtung zueinander montiert werden. Diese Ausrichtung oder Plazierung oder Positionierung relativ zueinander bleibt auch im weite­ ren Leben des Kompressors erhalten, so daß sich in die­ ser Hinsicht keine Änderungen der Betriebseigenschaften ergeben. Da benachbarte Bauteilpaare jeweils ein ge­ meinsames Bauteil aufweisen, ergibt sich durch die Aus­ richteinrichtung in jedem Bauteilpaar eine präzise Aus­ richtung aller Teile zueinander, ohne daß allerdings eine Überbestimmung auftritt, die wiederum zu einer Verspannung einzelner Teile zueinander führen könnte.
Vorzugsweise richten die Führungselemente zusätzlich die jeweiligen Dichtungen aus. Damit werden auch die Dichtungen zwischen den einzelnen Bauteilen präzise ge­ führt, können also nicht so verschoben werden, daß sie die Saugöffnung bzw. den Strömungspfad für das Sauggas beeinträchtigen.
Vorteilhafterweise sind die Führungselemente als Stifte oder Bolzen ausgebildet. Damit ist eine Verschiebung der Bauteile eines Bauteilpaares relativ zueinander in nur einer Richtung möglich, nämlich entlang der Stifte oder Bolzen. Eine Bewegung seitwärts dazu wird zuver­ lässig verhindert. Dies erlaubt es, die einzelnen Bau­ teile des Kompressoroberteiles bzw. das Kompressorober­ teil auf dem Zylinderblock in einer Richtung zu montie­ ren, was die Montage ganz wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise sind Führungselemente am Rohr angeformt. Wenn das Rohr mit der Ventilplatte verbunden wird bzw. der Deckel auf das Rohr aufgesetzt wird, ergibt sich automatisch die richtige Ausrichtung der einzelnen Tei­ le zueinander.
Vorzugsweise ist die Ventilplatte mit Stiften versehen, die in entsprechende Löcher im Zylinderblock passen. Diese Stifte können beispielsweise bereits an die Ven­ tilplatte angeformt sein. Im Extremfall reicht auch ein einzelner Stift aus.
Vorzugsweise ist zwischen dem Rohr und dem Deckel ein Federbügel angeordnet, der ein Spiel zwischen Rohr und Deckel sicherstellt. Dieses Spiel kann sowohl seitlich, also in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ven­ tilplatte, als auch oben, d. h. im wesentlichen parallel zur Ventilplatte, zwischen dem. Rohr und dem Deckel vor­ handen sein. Dieses Spiel stellt ein kleines Luftvolu­ men sicher, das zur Wärmeisolierung verwendet werden kann.
Vorzugsweise dient ein Spannbolzen als Führungselement. Dieser Spannbolzen sichert die korrekte Position des Kompressoroberteiles zum Zylinderblock in einem der letzten Schritte der Montage. Hierbei wird gleichzeitig die axiale Spannung zwischen dem Kompressoroberteil und seinen Teilen bzw. dem Zylinderblock erreicht.
Mit Vorteil weist eine Öffnung in der Ventilplatte, durch die der Spannbolzen geführt ist, einen Quer­ schnitt in Form eines gegebenenfalls abgerundeten Poly­ gons auf. Damit läßt sich der Querschnitt der Öffnung auf einfache Art und Weise sehr exakt an den Quer­ schnitt des Bolzens anpassen. Der Bolzen kontaktiert die Ventilplatte nur an einzelnen Seitenwänden des Po­ lygones, was für eine exakte Führung ausreicht. Das Drehen des Bolzens wird dadurch nicht nennenswert be­ hindert. Gleichzeitig stellt der Bolzen die Führung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock sicher, so daß an dieser Stelle neben der Verbindung zwischen Zylinderblock und Ventilplatte mit Hilfe eines Stiftes die zweite Verbindung vorhanden ist.
Bevorzugterweise weist die Ventilplatte eine Saugöff­ nung auf, die in einer Vertiefung angeordnet ist, deren Kanten mit einer Mündung des Rohres zusammenwirken. Da­ mit wird das Rohr in der Ventilplatte formschlüssig ge­ führt, so daß eine Verlagerung zuverlässig unterbunden werden kann. Dies gilt sowohl für die Montage als auch für den Betrieb.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß der Deckel die Plazie­ rung des Rohrs des Saugschalldämpfers steuert und si­ chert, wobei das Rohr die Plazierung der Ventilplatte und einer Dichtung zwischen Deckel und Ventilplatte steuert und sichert, und wobei die Ventilplatte mit Hilfe von mindestens einem Führungselement die Plazie­ rung der Ventilplatte im Verhältnis zum Zylinderblock steuert und sichert, und wobei mindestens ein weiteres Führungselement zwischen Deckel, Ventilplatte und Zy­ linderblock die gegenseitige Plazierung von Zylinder­ block und Ventilplatte steuert und sichert.
Hierbei kann das Führungselement durch einen Stift und das weitere Führungselement durch einen Spannbolzen ge­ bildet sein. Die Lage des Kompressoroberteils im Ver­ hältnis zum Zylinderblock wird durch die Anwendung von mindestens einem Stift in der Ventilplatte und eine entsprechende Anzahl von Steuerlöchern mit ungefähr dem gleichen Durchmesser im Block gesteuert und gesichert, wobei mindestens ein Spannbolzen und eine entsprechende Anzahl von Steuerlöchern die gegenseitige Plazierung von Ventilplatte und Zylinderblock steuert und sichert. Dies ergibt einen optimalen Saugweg für das Kühlmittel vom Saugschalldämpfer zur Saugventilöffnung, wobei den einzelnen Komponenten während der Herstellung eine op­ timale gegenseitige Plazierung gesichert wird, eine Plazierung, die auch während des künftigen Betriebes gesichert ist und damit beibehalten wird. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Kompressors erhöht und der Ener­ gieverbrauch reduziert.
Mit Vorteil kann der Deckel die Plazierung des Saug­ schalldämpfers oder dessen Rohres mit Hilfe einer fe­ dernden Anordnung steuern und sichern, die das Rohr des Saugschalldämpfers festhält und ein isolierendes Spiel zwischen Deckel und Rohr sichert. Dadurch wird das Festhalten des Saugschalldämpferrohres im Verhältnis zum Deckel unabhängig von Toleranzen gesichert, und durch die Vermeidung eines wärmeleitenden Kontakt es zwischen Deckel und Saugschalldämpferrohr wird die Er­ wärmung des Sauggases reduziert.
Die Saugöffnung der Ventilplatte kann in einer Vertie­ fung angebracht sein, und die Kanten der Vertiefung können das Saugschalldämpferrohr, dessen Abschluß mit den Kanten der Vertiefung zusammenwirkt, steuern und sichern. Dadurch ergibt sich eine große Sicherheit für eine korrekte Plazierung des Saugschalldämpferrohres im Verhältnis zur Ventilplatte. Gleichzeitig wird die Ver­ bindung so dicht, daß die Beimischung von heißem Kühl­ mittel von der Kompressorgehäuse sowie Geräusche ver­ mieden werden.
Der Saugschalldämpfer oder sein Rohr kann Vorsprünge haben, die mit Hilfe von Löchern sowohl in der Dichtung als auch in der Ventilplatte die gegenseitige Plazie­ rung des Saugschalldämpfers und seines Rohres im Ver­ hältnis zu der Dichtung und zu der Ventilplatte steuern und sichern. Dadurch wird der Saugschalldämpfer mit großer Sicherheit in der richtigen Lage festgehalten, so daß unerwünschter Strömungswiderstand und uner­ wünschte Wärmeleitung zum Sauggas vermieden werden.
Die Vorsprünge am Saugschalldämpfer und seinem Rohr können die Ventilplatte und die Dichtung mit Hilfe von toleranzausgleichenden Elementen sichern, die dadurch gebildet sind, daß die zylinderförmigen Vorsprünge meh­ rere Außenkanten haben, die bei der Montage deformiert werden. Dadurch wird während der Montage eine Zentrie­ rung der Vorsprünge gesichert, wobei die Dichtung in allen Toleranzpaarungen auch von den Vorsprüngen opti­ mal gesteuert wird.
Die Ventilplatte und damit das Kompressoroberteil kön­ nen mit Hilfe von mindestens einem Stift die Plazierung der Ventilplatte im Verhältnis zum Zylinderblock steu­ ern und sichern, wobei ein Loch zur Aufnahme des Stif­ tes mit ungefähr dem gleichen Durchmesser wie der des Stiftes ausgestaltet ist. Dadurch wird die Plazierung der Ventilplatte im Verhältnis zum Zylinder gesichert. Wenn ein Kolben des Zylinderblocks mit einer Aussparung zur Aufnahme des Saugventils, bei ganz hochgefahrenem Kolben, ausgestaltet ist, kann diese Aussparung fast ohne Spiel an die Ausgestaltung des Saugventils ange­ paßt werden, und der schädliche Raum, der nicht ent­ leert werden kann, wenn der Kolben ganz oben ist, wird reduziert. Ebenso kann für das Kolbenloch eine Dichtung mit kleinerem nominalen Durchmesser angewandt werden, weil die Dichtung präzise gesteuert wird.
Vorteilhaft ist mindestens ein Stift im Kompressorblock befestigt, wobei der Stift die Plazierung des Saugven­ tils festhält und steuert, und wobei einer der Stifte mit einem Loch in der Ventilplatte zusammenwirkt, des­ sen Innendurchmesser ungefähr gleich dem Außendurchmes­ ser des Stiftes ist.
Vorteilhaft kann die gegenseitige Plazierung von Ven­ tilplatte und Zylinderblock mit mindestens einem Spann­ bolzen zwischen Deckel, Ventilplatte und Zylinderblock gesteuert und gesichert werden, wobei der Durchmesser des Bolzens an die Löcher in Ventilplatte und Zylinder­ block angepaßt ist. Dadurch kann der Deckel über das Rohr des Saugschalldämpfers im Verhältnis zur Ventil­ platte gesteuert werden, die wiederum im Verhältnis zum Zylinderblock gesteuert wird. Bei einer präzisen Steue­ rung des Deckels im Verhältnis zur Ventilplatte können Saug- und Druckauslaßlöcher dichter zueinander benach­ bart angebracht werden, ohne daß dabei die Gefahr von Undichtheiten entsteht, weil eine Trennwand im Deckel zwischen Saug- und Druckseite mit Anlage zwischen den beiden Löchern mit größerer Präzision angebracht wird. Dies gibt auch die Möglichkeit für größere Lochdurch­ messer im Verhältnis zum Zylinderdurchmesser.
Vorteilhaft ist eines der Löcher in der Ventilplatte so ausgestaltet, daß ein Toleranzausgleich in einer ersten Richtung gesichert ist, während eine genaue Steuerung in einer anderen Richtung gesichert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine unzweckmäßige Montage des Saugwegs eines Kompressors,
Fig. 2 das zerlegte Oberteil eines Kompressors,
Fig. 3 einen Deckel, der mit einem Saugschalldämpfer­ rohr zusammenwirkt,
Fig. 4 das Kompressoroberteil von unten,
Fig. 5 einen Bügel, der um die Rohrverbindung des Saugschalldämpfers angebracht werden kann und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine alternative Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine unzweckmäßige Montage des Saugwegs eines Kompressors. Ein Rohr 29 eines Saugschalldämpfers sitzt versetzt im Verhältnis zu einer Dichtung 3, die wiederum im Verhältnis zu einer Ventilplatte 4 und ih­ rer Saugöffnung 7 versetzt ist. Der Einlaufweg des Ga­ ses wird dadurch reduziert und der Strömungswiderstand wird erhöht. Dadurch wird die Gasmenge bei jeder Zylin­ derfüllung reduziert. Das Problem wird durch eine Wir­ belbildung, wie in Fig. 1 gezeigt, verschlimmert, weil diese eine Rückwärtsströmung des Gases verursachen kann. Der strömungsmäßige Bereich des Saugweges kann dadurch im Verhältnis zum geometrischen Bereich wesent­ lich vermindert sein. Wenn das Gas gleichzeitig rück­ wärts strömt, kann die Gasmenge wesentlich reduziert werden, und die Wirkungsgrad des Kompressors wird redu­ ziert.
Fig. 2 zeigt ein zerlegtes Kompressoroberteil mit einem Zylinderblock 1, auf dem ein Deckel 2, eine erste Dich­ tung 3, eine Ventilplatte 4 und eine zweite Dichtung 5 montiert sind. Die Ventilplatte 4 hat eine Saugöffnung 6 und eine Drucköffnung 7, wobei die Saugöffnung 6 un­ ter der Ventilplatte von einem Saugventil 37 (Fig. 4) abgedeckt wird, und wobei die Drucköffnung von einem nicht gezeigten Druckventil gesperrt wird, das in einer Vertiefung 8 montiert werden kann. Die Ventilplatte 4 hat Öffnungen 9 und 10 zur Aufnahme von Vorsprüngen 30, 31 am Saugschalldämpferrohr 29 (Fig. 3), wobei die Vor­ sprünge 30, 31 durch Löcher in der Dichtung 3 geführt werden. Das Saugventil ist in den Zylinderblock 1 ver­ senkt und wird in Löchern 13, 14 im Zylinderblock mit Hilfe von Stiften 35, 36 (Fig. 4) festgehalten, die wiederum in Löchern 15, 16 in der Ventilplatte 4 befe­ stigt sind.
Das Zusammenspannen des Kompressoroberteils erfolgt mit Hilfe von Bolzen 17, 18, 19, 20. Die Bolzen gehen durch Öffnungen im Deckel 2 und der ersten Dichtung 3, bevor sie sich durch Löcher 21, 22, 23, 24 in der Ventilplat­ te fortsetzen, von wo aus sie durch die zweite Dichtung 5 treten, bevor sie den Zylinderblock 1 erreichen, der Gewindelöcher 26, 27, 28, 29 zur Aufnahme der Bolzen 17, 18, 19, 20 aufweist.
Fig. 3 zeigt einen Deckel 2, der mit einem Saugschall­ dämpferrohr 29 zusammenwirkt, das mit einem nicht ge­ zeigten Saugschalldämpfer in Verbindung steht. Das Rohr 29 hat zwei Vorsprünge 30, 31, die mit den Löchern 11, 12 in der ersten Dichtung 3 zusammenwirken. Die Vor­ sprünge 30, 31 wirken auch mit den Löchern 9, 10 in der Ventilplatte 4 zusammen. Ebenso ist das Rohr 29 mit Vorsprüngen in der Form von Schultern 32, 33 versehen, die mit entsprechenden Aussparungen 38 im Deckel 2 (Fig. 4) zusammenwirken.
Fig. 4 unterscheidet sich von den Fig. 1 und 2 dadurch, daß das Kompressoroberteil von unten gesehen wird. Da­ durch werden die Stifte 35, 36 der Ventilplatte und auch das Saugventil 37 sichtbar. Das Saugventil 37 hat Löcher, die mit den Stiften 35, 36 zusammenwirken und dadurch die Position der Dichtung sichern. Die Stifte erstrecken sich durch die Dichtung 5 in die Löcher 13, 14 im Zylinderblock 1 (Fig. 1). Der Deckel 2 hat einen Hohlraum, der zur Pulsationsdämpfung des Druckgases an­ gewandt wird.
Beim Zusammenbau eines Kompressors wird zuerst die Dichtung 3 über der Ventilplatte 4 gelegt, so daß sich die Löcher 9, 11 und 10, 12 decken. In diese Löcher wird das Rohr 29 mit den Vorsprüngen 30, 31 eingesetzt, und zwar so, daß das Rohr 29, die Dichtung 3 und die Ventilplatte 4 im Verhältnis zueinander korrekt posi­ tioniert werden. Das Ventil 37 wird montiert, und die Dichtung 5 wird auf die Stifte 35, 36 aufgedrückt. Ein Bügel 41 (Fig. 5) wird auf dem Rohr 29 montiert, und auf dieser vorläufigen Einheit wird der Deckel 2 mon­ tiert, der mit Hilfe der Aussparungen 38 und der Schul­ ter 32, 33 am Rohr 29 genau positioniert wird. Das Oberteil kann jetzt am Zylinderblock 1 montiert werden. Mindestens einer der Stifte 35, 36 der Ventilplatte paßt jetzt genau in eines der entsprechenden Löcher 13, 14 im Zylinderblock 1. Dadurch wird die translatorische Plazierung der Ventilplatte und damit auch des Kompres­ soroberteils im Verhältnis zum Zylinderblock 1 sicher­ gestellt. Die Bolzen 17-20 werden im Deckel 2 montiert, und in diesem Fall wird der Bolzen 19 über das abgerun­ dete Viereck 24 in der Ventilplatte 4 positioniert, wo­ bei das Oberteil gegen eine Rotation gesichert wird. Die anderen Bolzen und Schraubenlöcher in den Dichtun­ gen 3 und 5, im Deckel 2 und in der Ventilplatte 4 ha­ ben keine steuernde Wirkung und dienen nur der Zusam­ menspannung von Oberteil und Zylinderblock.
Der Spannbolzen 19 soll in diesem Fall nur die Ventil­ platte steuern, und deshalb muß nur dessen Steuerloch 24 genau sein. Die anderen Spannlöcher werden mit einem so großen Durchmesser im Verhältnis zur Schraubengröße gemacht, daß sie mit Sicherheit keine steuernde Wirkung bekommen. Wenn sie eine steuernde Wirkung hätten, könn­ te dies zu einer Klemmung mit dem Kolbensteuerungssy­ stem führen.
Dadurch ist sichergestellt, daß alle Komponenten mit mindestens zwei verschiedenen Mechanismen im Verhältnis zueinander gesichert sind. Die Gefahr eines schiefen oder versetzten Zusammenbau oder dafür, daß sich die Komponenten während des Transports oder des Betriebs verschieben wird somit reduziert, und der Wirkungsgrad des Kompressors bleibt ungeändert.
Fig. 5 zeigt den Bügel 41, der um die Rohrverbindung des Saugschalldämpfers angebracht werden kann. Der Bü­ gel hat Stützbeine 42, die nach der Montage an den Sei­ tenwänden des Deckels anliegen und ein Spiel sicher­ stellen. Ebenso hat der Bügel 41 Arme 43, die sich auf den Deckel 2 abstützen und ein isolierendes Spiel zwi­ schen dem Saugschalldämpferrohr 29 und dem Deckel 2 si­ cherstellen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine alternative Aus­ führungsform der Erfindung. Ein Rohr 44, das mit einem Saugschalldämpfer in Verbindung steht, ist in einer Vertiefung 46 in einer Ventilplatte 45 montiert. Das Saugschalldämpferrohr hat ein gerades Rohrteil 49, das mit einem Winkelstück abgeschlossen wird, das einen Stutzen 4 trägt, der mit der Vertiefung der Ventilplat­ te zusammenwirkt.
Das Verfahren sichert für die gesamte Lebensdauer das Kompressors eine korrekte Anpassung des Saugwegs des Kompressors. Lediglich ein weiterer, genau angebrachter Spannbolzen zur Steuerung der Ventilplatte und damit des Kompressoroberteils ist erforderlich. Die Toleran­ zen der anderen Spannlöcher in der Ventilplatte, den beiden Dichtungen und dem Deckel können daher erhöht werden.

Claims (18)

1. Kältemittelkompressor mit einem Zylinderblock, ei­ ner Ventilplatte, einem mit einem Saugschalldämp­ fer verbindbaren oder verbundenen Rohr, einem die Ventilplatte abdeckenden Deckel, einer ersten Dichtung zwischen Deckel und Ventilplatte und ei­ ner zweiten Dichtung zwischen Ventilplatte und Zy­ linderblock, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bauteilpaaren Deckel (2) und Rohr (29), Rohr (29) und Ventilplatte (4) sowie Ventilplatte (4) und Zylinderblock (1) jedes eine Ausrichteinrichtung für seine Bauteile mit mindestens zwei Führungse­ lementen aufweist und die Bauteile (2, 29, 4, 1) in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Führungselementen zusammengespannt sind.
2. Kältemittelkompressor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente zusätzlich die jeweiligen Dichtungen (3, 5) ausrichten.
3. Kältemittelkompressor nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als Stifte (30, 31, 35, 36) oder Bolzen (19) ausgebil­ det sind.
4. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemen­ te (30, 31) am Rohr (29) angeformt sind.
5. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplat­ te (4) mit Stiften (35, 36) versehen sind, die in entsprechende Löcher (13, 14) im Zylinderblock (1) passen.
6. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (29) und dem Deckel (2) ein Federbügel (41) angeordnet ist, der ein Spiel zwischen Rohr (29) und Deckel (2) sicherstellt.
7. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannbolzen (19) als Führungselement dient.
8. Kältemittelkompressor nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Öffnung (24) in der Ventil­ platte (4), durch die der Spannbolzen (19) geführt ist, einen Querschnitt in. Form eines gegebenen­ falls abgerundeten Polygons aufweist.
9. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplat­ te (4) eine Saugöffnung (6) aufweist, die in einer Vertiefung (46) angeordnet ist, deren Kanten mit einer Mündung (48) des Rohres (29) zusammenwirken.
10. Verfahren zur Montage eines Kältemittelkompressors mit einem Zylinderblock und einer Ventilplatte, wobei die Ventilplatte auf der dem Zylinderblock gegenüberliegenden Seite von einem Deckel abge­ deckt wird, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Rohres hat, das mit einem Saugschalldämpfer in Verbindung steht oder gebracht werden kann, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel die Plazie­ rung des Rohrs des Saugschalldämpfers steuert und sichert, wobei das Rohr die Plazierung der Ventil­ platte und einer Dichtung zwischen Deckel und Ven­ tilplatte steuert und sichert, und wobei die Ven­ tilplatte mit Hilfe von mindestens einem Führung­ selement die Plazierung der Ventilplatte im Ver­ hältnis zum Zylinderblock steuert und sichert, und wobei mindestens ein weiteres Führungselement zwi­ schen Deckel, Ventilplatte und Zylinderblock die gegenseitige Plazierung von Zylinderblock und Ven­ tilplatte steuert und sichert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel die Plazierung des Saugschall­ dämpfers oder dessen Rohres mit Hilfe einer fe­ dernden Anordnung steuert und sichert, die das Rohr des Saugschalldämpfers festhält und ein iso­ lierendes Spiel zwischen Deckel und Rohr sichert.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugöffnung der Ventilplatte in einer Vertiefung angebracht ist, und die Kanten der Vertiefung das Saugschalldämpferrohr steuern und sichern, dessen Abschluß mit den Kanten der Vertiefung zusammenwirkt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Saugschalldämpfer­ rohr Vorsprünge hat, die mit Hilfe von Löchern so­ wohl in der Dichtung als auch in der Ventilplatte die gegenseitige Plazierung des Saugschalldämpfers und seines Rohres im Verhältnis sowohl zu der Dichtung als auch zu der Ventilplatte steuern und sichern.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge am Saugschalldämpferrohr die Ventilplatte und die Dichtung mit Hilfe von toleranzausgleichenden Elementen sichern, die da­ durch gebildet sind, daß die zylinderförmigen Vor­ sprünge mehrere Außenkanten haben, die bei der Montage deformiert werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte mit Hilfe von mindestens einem Stift die Plazierung der Ventilplatte im Verhältnis zum Zylinderblock steuert und sichert, wobei ein Loch zur Aufnahme des Stiftes mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der des Stiftes ausgestaltet ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stift im Zylinderblock befestigt ist, wobei der Stift die Plazierung des Saugventils steuert und sichert, und wobei einer der Stifte mit einem Loch in der Ventilplatte zusammenwirkt, dessen Innendurchmes­ ser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Stiftes ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Plazie­ rung von Ventilplatte und Zylinderblock mit minde­ stens einem Spannbolzen zwischen Deckel, Ventil­ platte und Zylinderblock gesteuert und gesichert wird, wobei der Durchmesser des Bolzens an die Lö­ cher in Ventilplatte und Zylinderblock angepaßt ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Löcher in der Ventilplatte so ausgestaltet ist, daß ein Tole­ ranzausgleich in einer ersten Richtung gesichert ist, während eine genaue Steuerung in einer ande­ ren Richtung gesichert ist.
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