DE10323767B4 - Kolbenverdichter, insbesondere hermetischer Kältemittelverdichter - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kolbenverdichter, insbesondere einen hermetischen Kältemittelverdichter, mit einem Verdichtungsraum, der durch eine Ventilplattenanordnung begrenzt ist, die eine Ventilplatte mit einer Sauggasöffnung und einer Druckgasöffnung, eine Saugventilplatte mit einem Saugventilelement und eine Druckventilplatte mit einem Druckventil aufweist.
- Ein derartiger Kältemittelverdichter ist beispielsweise aus
DE 199 15 918 C2 bekannt. Ein Saugventil ist auf der dem Verdichtungsraum zugewandten Unterseite der Ventilplatte befestigt. Ein Druckventil ist auf der gegenüberliegenden Oberseite der Ventilplatte befestigt und dort in einer Vertiefung angeordnet. Zwischen dem den Verdichtungsraum aufnehmenden Zylinder und der Ventilplatte ist eine Dichtung angeordnet und zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderkopfdeckel eine weitere Dichtung. Diese weitere Dichtung sorgt zusammen mit einer im Deckel ausgebildeten Trennwand dafür, daß die Saugseite und die Druckseite von einander getrennt werden. Hierzu ist es erforderlich, daß die gesamte Zylinderkopfanordnung mit Hilfe von Schraubenbolzen zusammengespannt und am Zylinder befestigt wird. Um eine ausreichende Dichtigkeit zu erreiche, sind dabei hohe Spannkräfte erforderlich. Darüber hinaus sind nur enge Fertigungstoleranzen zugelassen. Wenn die Trennung zwischen der Saugseite und der Druckseite nicht zufriedenstellend realisiert wird, dann kann komprimiertes und damit heißes Gas von der Druckseite zur Saugseite gelangen und damit den Wirkungsgrad des Verdichters verringern. - Die mit Schrauben erzielbaren Spannkräfte sind begrenzt. Man kann auch auf andere Weise die Kräfte, mit denen die den Zylinderkopf bildenden Teile zusammengespannt werden, nicht über vorbestimmte Werte hinaus steigern, weil dann eine zu große Materialbeanspruchung auftritt.
-
AT 290 000 B - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Montage einen guten Wirkungsgrad zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kolbenverdichter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Druckventilplatte und die Saugventilplatte auf der dem Verdichtungsraum zugewandten Seite der Ventilplatte angeordnet sind und die Saugventilplatte einen Druckventilsitz für das Druckventilelement und die Druckventilplatte einen Saugventilsitz für das Saugventilelement bildet.
- Man ordnet also die Druckventilplatte und die Saugventilplatte nicht mehr auf unterschiedlichen Seiten der Ventilplatte an, sondern man ordnet sie zusammen auf einer Seite der Ventilplatte an und zwar auf der dem Verdichtungsraum zugewandten Seite. Dabei macht man sich zunutze, daß die Saugventilplatte und die Druckventilplatte in der Regel wesentlich dünner sind, als die Ventilplatte. Damit sind die Saugventilplatte und die Druckventilplatte flexibler als die Ventilplatte, können sich also auch dann dichter an einander anlegen, wenn die zum Spannen verwendeten Kräfte geringer sind. Darüber hinaus ergibt sich noch ein weiterer Vorteil. Dadurch, daß das komprimierte Gas nicht mehr durch die Ventilplatte hindurchtreten muß, bevor es zum Druckventil kommt, wird der Totraum vermindert. Dies verbessert den Wirkungsgrad des Verdichters. Ein oftmals auf der Stirnseite eines den Verdichtungsraum verkleinernden Kolbens ausgebildeter Vorsprung, der in der oberen Totpunktposition in die Druckgasöffnung der Ventilplatte hineinragt und dadurch das schädliche Totvolumen verringert, ist nicht mehr erforderlich. Die Anordnung nicht nur der Saugventilplatte, sondern auch der Druckventilplatte auf der dem Verdichtungsraum zugewandten Seite der Ventilplatte vereinfacht die Herstellung. Eine Zwischenlage von Dichtungen zwischen der Ventilplatte, der Saugventilplatte und der Druckventilplatte ist in der Regel nicht erforderlich. Da die Saugventilplatte einen Druckventilsitz für das Druckventilelement und die Druckventilplatte einen Saugventilsitz für das Saugventil bildet, kann man die Bearbeitungen, die zur Herstellung der Ventilsitze erforderlich sind, auf die Saugventilplatte und auf die Druckventilplatte beschränken. Diese Bearbeitung, sofern überhaupt erforderlich, erfolgt dann auf den Seiten der Saugventilplatte und der Druckventilplatte, die im montierten Zustand aneinander anliegen. Dies verbessert die Dichtigkeit weiter.
- Bevorzugterweise sind die Saugventilplatte und die Druckventilplatte aus Federstahl gebildet. Federstahl hat dabei mehrere Vorteile. Zum einen läßt sich das Saugventilelement und das Druckventilelement jeweils einstückig mit der Saugventilplatte und der Druckventilplatte ausbilden, beispielsweise als federnde Zunge. Zum anderen lassen sich Federstähle relativ eben ausbilden, so daß ein sicherer Verschluß der Saug- und Drucköffnungen in der Saugventilplatte und der Druckventilplatte auf einfache Weise zu gewährleisten ist.
- Bevorzugterweise sind die Ventilplatte, die Druckventilplatte und die Saugventilplatte unlösbar miteinander verbunden. Unlösbar soll in diesem Zusammenhang bedeuten, daß die drei Platten nicht durch Entfernen eines Hilfsfügeteils, beispielsweise einer Schraube, voneinander gelöst werden können. Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich zu der unlösbaren Verbindung auch noch Hilfsfügeteile zum Verbinden der Platten zu verwenden, wenn dies erforderlich ist.
- Hierbei ist vorzugsweise eine Verbindung vorgesehen, die die Ventilplatte, die Druckventilplatte und die Saugventilplatte an einer gemeinsamen Position miteinander verbindet. Man verbindet also beispielsweise die Saugventilplatte und die Ventilplatte durch die Druckventilplatte hindurch.
- Hierbei ist von Vorteil, wenn die Verbindung in Form einer Linie ausgeführt ist, die einen Bereich um das Druckventil herum umgibt. Man verwendet die Verbindung dann nicht nur dazu, einen mechanischen Zusammenhalt zwischen der Saugventilplatte, der Druckventilplatte und der Ventilplatte zu schaffen. Die Verbindung bildet gleichzeitig eine Dichtungslinie, die den Bereich um das Druckventil herum umgibt, so daß Druckgas, das durch das Druckventil hindurch tritt, allenfalls bis zu der Linie gelangen kann, die Verbindung entlang dieser Linie aber nicht durchdringen kann. Der Begriff „Linie" ist hier funktional zu verstehen. Selbstverständlich kann die Verbindung entlang dieser Linie eine gewisse Breite aufweisen.
- Vorzugsweise ist die Verbindung als Schweiß-Verbindung ausgebildet. Eine derartige Schweiß-Verbindung läßt sich einfach herstellen. Eine Schweiß-Verbindung hat den Vorteil, daß man mit dem Schweißen gleichzeitig mehrere Elemente aneinander befestigen kann, also die Saugventilplatte, die Druckventilplatte und die Ventilplatte miteinander verbinden kann. Ein derartiges Schweißen kann vorzugsweise ohne die Zufuhr von Elektrodenmaterial erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines Laserstrahls. Ein derartiger Laserstrahl wird, nachdem die Ventilplatte, die Saugventilplatte und die Druckventilplatte relativ zueinander ausgerichtet sind, auf die Oberfläche der Saugventilplatte gerichtet und dann entlang der Linie bewegt. Dadurch wird nicht nur die Saugventilplatte, die Druckventilplatte und die Ventilplatte miteinander verbunden, sondern man erzeugt gleichzeitig die Abdichtung um das Druckventil herum.
- Eine derartige Vorgehensweise ist nicht nur mit einem Laser-Schweiß-Verfahren möglich, sondern man kann auch ein Elektronen-Strahl-Verfahren verwenden.
- Hierbei ist bevorzugt, daß die Saugventilplatte mindestens eine schlitzartige Öffnung aufweist, die dem Verlauf der Linie folgt. Natürlich können auch mehrere schlitzartige Öffnungen vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn man die Verbindung zwischen den drei Platten mit Hilfe einer Schweißung realisiert, hat die schlitzartige Öffnung oder haben die schlitzartigen Öffnungen Vorteile. Ein eventuell auftretender Schweißwulst wird in den Öffnungen aufgenommen, steht also nicht in den Verdichtungsraum vor. Damit kann der Totraum des Verdichters weiter minimiert werden. Der Kolben kann nämlich in seinem oberen Totpunkt auf einen kleineren Abstand zur Saugventilplatte eingestellt werden, als dies bei Vorhandensein eines Schweißwulstes möglich wäre. Ähnliche Überlegungen gelten auch dann, wenn die Verbindung nicht durch eine Schweiß-Verbindung, sondern durch eine Lötverbindung oder eine Klebeverbindung realisiert wird. Auch in diesem Fall können die schlitzartigen Öffnungen eventuell entstehende Überstände aufnehmen.
- Vorzugsweise weist die Ventilplatte auf der dem Verdichtungsraum zugewandten Seite eine in der Druckgasöffnung angeordnete Anlagefläche für das Druckventilelement auf. Die Anlagefläche wirkt also als Fangbrücke. Eine separate Fangbrücke für das Druckventilelement ist also nicht mehr erforderlich. Man könnte im Prinzip auch das als Ventilplatte bezeichnete Element als "Fangbrücke" ansehen, so daß bei der vorliegenden Aus gestaltung praktisch die Ventilplatte im herkömmlichen Sinn entfallen würde.
- Bevorzugterweise weisen die Ventilplatte, die Druckventilplatte und die Saugventilplatte übereinstimmende Ausnehmungen im Bereich ihres Umfangs auf, in die Vorsprünge an einem den Verdichtungsraum umschließenden Zylinderelement eingreifen. Die Vorsprünge dienen dann zusammen mit den Ausnehmungen dazu, die Saugventilplatte, die Druckventilplatte und die Ventilplatte relativ zueinander in den richtigen Winkelstellungen auszurichten. Dies vereinfacht die Montage weiter.
- Vorzugsweise liegt die Ventilplattenanordnung unter Zwischenlage einer Dichtung an einer Anlagefläche des Zylinderelements an, die durch eine Durchmessererweiterung des Zylinderelements gebildet ist. Diese Dichtung verhindert, daß bei einem Kompressionsvorgang, also bei einer Verkleinerung des Verdichtungsraums, komprimiertes Gas aus dem Verdichtungsraum an einer nicht erwünschten Stelle austritt. Der Austritt des Gases aus dem Verdichtungsraum wird also auf den Weg durch das Druckventil beschränkt. Die Dichtung kann möglicherweise auftretende Unebenheiten ausgleichen. Sie ist beispielsweise durch ein Elastomer gebildet.
- Vorzugsweise ist die Ventilplattenanordnung mit einem die Anlagefläche umgebenden Flansch verbunden und komprimiert die Dichtung. Eine derartige Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen erfolgen. Man kann eine derartige Verbindung aber auch durch Umbördeln des Flansches realisieren. Vor dem Schweißen oder Umbördeln wird ein Druck auf die Ventilplattenanordnung ausgeübt, der zum Komprimieren der Dichtung führt. In diesem komprimierten Zustand wird dann eine Schweißung ausgeführt. Eine derartige Schweißung kann beispielsweise in Umfangsrichtung zu einer geschlossenen Schweißnaht führen, was die Dichtigkeit weiter verbessert.
- Bevorzugterweise durchsetzen die Ausnehmungen in der Ventilplatte nur einen Teil der Dicke der Ventilplatte. Dies hat den Vorteil, daß die "Oberseite" der Ventilplatte, also die dem Verdichtungsraum abgewandte Seite, glatt ist. Die Ausnehmungen müssen daher nicht zusätzlich verschlossen oder auf andere Weise beachtet werden.
- Bevorzugterweise ist die Sauggasöffnung und/oder die Druckgasöffnung in der Ventilplatte von einer Vertiefung umgeben. In eine derartige Vertiefung läßt sich ein Stutzen eines Saugschalldämpfers beziehungsweise eines Druckschalldämpfers einstecken, so daß man auch auf der dem Verdichtungsraum abgewandten Seite der Ventilplatte eine hervorragende Trennung der Saugseite von der Druckseite realisieren kann.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines Kolbenverdichters, -
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 , -
3 eine Ansicht auf eine Ventilplattenanordnung vom Kolben her, -
4 eine Ansicht eines Zylinderelements im Längsschnitt, -
5 eine Saugventilplatte, -
6 eine Druckventilplatte, -
7 eine abgewandelte Ausführungsform einer Saugventilplatte, -
8 eine Ventilplatte von der einen Verdichtungsraum abgewandten Seite, -
9 eine Schnittansicht IX-IX nach8 , -
10 eine Schnittansicht X-X nach8 und -
11 eine Ansicht der Ventilplatte von Seiten des Verdichtungsraums her. - Ein in
1 schematisch dargestellter Kolbenverdichter1 weist ein Zylinderelement2 auf, das einen Verdichtungsraum3 in Umfangsrichtung umgibt. An einer Stirnseite wird der Verdichtungsraum3 durch einen nur schematisch dargestellten Kolben4 begrenzt, der in Richtung eines Doppelpfeils5 bewegbar ist. Auf der dem Kolben4 gegenüber liegenden Seite wird der Verdichtungsraum3 durch eine Ventilplattenanordnung6 begrenzt, die im folgenden näher beschrieben werden soll. Weitere Elemente, wie Saugschalldämpfer, Druckschall dämpfer, Zylinderkopfdeckel oder ähnliches sind aus Gründen der Übersicht nicht dargestellt. - Die Ventilplattenanordnung
6 weist eine Ventilplatte7 auf, die von einer Sauggasöffnung8 und einer Druckgasöffnung9 durchsetzt ist. Die Sauggasöffnung8 ist, wie dies auch aus10 zu erkennen ist, von einer Vertiefung10 umgeben. Die Druckgasöffnung9 ist von einer Vertiefung11 umgeben. In beide Vertiefungen können nicht näher dargestellte Anschlußstutzen von Saug- beziehungsweise Druckschalldämpfern eingesetzt werden. - An der dem Verdichtungsraum
3 zugewandten Seite der Ventilplatte7 liegt zunächst eine Druckventilplatte12 an, die (6 ) ein Druckventilelement13 in Form einer federnden Zunge aufweist. Ferner weist die Druckventilplatte eine Saugöffnung14 auf, die einfach durch ein Loch in der Druckventilplatte12 gebildet ist. - Auf der dem Verdichtungsraum
3 zugewandten Seite der Druckventilplatte12 liegt eine Saugventilplatte15 an. Die Saugventilplatte15 weist (5 ) ein Saugventilelement16 und eine Drucköffnung17 auf. Das Saugventilelement16 ist ebenfalls als federndes Element ausgebildet. Die Drucköffnung17 ist einfach als kreisrundes Loch ausgebildet. - Sowohl die Druckventilplatte
12 als auch die Saugventilplatte15 sind aus Federstahl gebildet. Federstahl hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß sowohl das Druckventilelement13 als auch das Saugventilelement16 einstückig mit der jeweiligen Druck- beziehungsweise Saugventilplatte12 ,15 ausgebildet sein kann. Man kann aber auch die Ventilelemente13 ,16 getrennt von den Ventilplatten12 ,15 fertigen und dann zusammen mit den Ventilplatten12 ,15 montieren. Federstahl ist darüber hinaus relativ dünn und kann mit einer Oberfläche versehen werden, die gewährleistet, daß die Druckventilplatte12 und die Saugventilplatte15 dichtend aneinander anliegen. - Die Saugventilplatte
15 bildet dabei mit der Drucköffnung17 einen Ventilsitz29 für das Druckventilelement13 . Die Druckventilplatte12 bildet mit der Saugöffnung14 einen Ventilsitz30 für das Saugventilelement16 . Bezogen auf die Darstellungen der5 und6 wird die Druckventilplatte12 auf die Saugventilplatte15 geklappt. - Wie aus
2 hervorgeht, sind die Druckventilplatte12 , die Saugventilplatte15 und die Ventilplatte7 durch eine Schweißnaht18 miteinander verbunden. Die Schweißnaht durchsetzt dabei die Druckventilplatte12 . Wie insbesondere aus3 hervorgeht, umgibt die Schweißnaht18 einen Bereich um das Druckventil herum. Sie umgibt also das Druckventilelement13 und die Drucköffnung17 mit einem gewissen Abstand. Die Schweißnaht18 ist gasdicht ausgeführt, d.h. sie umgrenzt einen Druckgasbereich, aus dem das komprimierte Gas bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens4 nicht entweichen kann. - Zum Schweißen kann man beispielsweise einen Laser verwenden, der auf die Oberfläche der Saugventilplatte
15 gerichtet wird, nachdem die Ventilplatte7 , die Druckventilplatte12 und die Saugventilplatte15 relativ zu einander ausgerichtet worden sind. Die Strahlintensität des Lasers wird dabei so gesteuert, daß das Material der genannten Teile nur in einem relativ schmalen Bereich aufgeschmolzen wird. Dies hält die Gefahr gering, daß sich die genannten Ventilplatten7 ,12 ,15 verziehen. Dies ist nicht nur mit einem Laser-Schweiß-Verfahren möglich, sondern man kann auch ein Elektronenstrahlverfahren verwenden. - Mit der Schweißnaht
18 wird eine unlösbare Verbindung zwischen der Ventilplatte7 , der Druckventilplatte12 und der Saugventilplatte15 hergestellt. Diese Verbindung hält einerseits die Ventilplatten7 ,12 ,15 fest zusammen und sichert andererseits dagegen, daß Gas, das durch das Druckventil tritt, in andere Bereiche gelangen kann. - Natürlich können auch andere Verbindungsverfahren verwendet werden, beispielsweise Löt- oder Klebverfahren. Gegebenenfalls können auch Hilfsfügeteile, wie Nieten oder ähnliches, verwendet werden, wobei die Hilfsfügeteile allerdings nicht die einzige Verbindung übernehmen, wenn sie die zusätzliche Aufgabe der Abdichtung um den Druckgasbereich nicht übernehmen können.
- Zur Aufnahme der Ventilplattenanordnung
6 weist das Zylinderelement2 eine Durchmessererweiterung19 auf. Durch die Durchmessererweiterung19 wird eine Auflagefläche20 gebildet, also eine Art versetzte Stirnseite des Zylinderelements2 , auf die die Ventilplattenanordnung6 unter Zwischenlage einer Dichtung21 aufgelegt wird. Die Ventilplattenanordnung6 wird dann so in Richtung auf das Zylinderelement2 belastet, daß die Dichtung21 komprimiert wird. Danach wird die Ventilplattenanordnung6 , genauer gesagt, die Ventilplatte7 durch eine Schweißverbindung22 mit einem umlaufenden Flansch23 des Zylinderelements2 verbunden und zwar so, daß die Dichtung21 komprimiert bleibt. Die Schweißverbindung22 kann auch durch eine andere Verbindungsart ersetzt werden, beispielsweise eine Bördelverbindung. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Flansch23 über die Ventilplattenanordnung6 übersteht oder die Ventilplattenanordnung6 eine umlaufende Umfangsnut aufweist, in die ein entsprechender Bördelrand eingreifen kann. - Die Dichtung
21 dichtet den Verdichtungsraum3 im Bereich des der Ventilplattenanordnung6 zugewandten Endes ab, verhindert also, daß komprimiertes Kältemittelgas dort nach außen dringt. Der einzige Weg, der für das Kältemittelgas aus dem Verdichtungsraum3 hinaus verbleibt, ist durch die Drucköffnung17 , wenn diese vom Druckventilelement13 freigegeben wird. -
7 zeigt eine Ausführungsform einer Saugventilplatte15 , die gegenüber der in5 dargestellten Ausführungsform etwas abgewandelt worden ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. - Hinzu gekommen sind Schlitze
24 , die entlang der vorgegebenen Schweißnaht18 verlaufen. Diese Schlitze sollen verhindern, daß bei Verschweißen der Ventilplatte7 mit der Saugventilplatte15 und der Druckventilplatte12 aufgeschmolzenes Metall einen von der Oberfläche der Saugventilplatte15 vorstehenden Schweißwulst hinter läßt. Dieser würde einen größeren Sicherheitsabstand zum Kolben4 erfordern und damit einen erhöhten Totraum verursachen. Wenn man die Schlitze24 vorsieht, dann befindet sich der unvermeidliche Schweißwulst im Schlitz. Entsprechendes gilt auch dann, wenn man die Schweißnaht18 durch eine Lötnaht oder eine Klebenaht ersetzt. Alternativ zum Schlitz können in der Ventilplatte und in der Saug- und Druckventilplatte Prägungen vorgesehen werden, die in Richtung vom Verdichtungsraum3 weg weisen. - Die Schlitze
24 weisen Unterbrechungen25 auf. Diese Unterbrechungen25 sind dort angeordnet, wo die Dichtung21 auf der dem Verdichtungsraum3 zugewandten Seite der Saugventilplatte15 aufliegt. Hier kann dann zwar ein Wulst von der Oberfläche der Saugventilplatte15 abstehen. Dieser Bereich liegt jedoch außerhalb des Querschnitts des Verdichtungsraums3 und wird vom Dichtungsring21 aufgenommen. - Sowohl die Druckventilplatte
12 als auch die Saugventilplatte15 weisen in Umfangsrichtung verteilt mehrere Ausnehmungen26 ,26' auf, die mit Vorsprüngen26a am Zylinderelement2 (4 ) übereinstimmen. Auch die Ventilplatte7 weist entsprechende Ausnehmungen26 ,26' auf. Die Ausnehmungen26 ,26' können, wie dargestellt, in Umfangsrichtung gleichmäßig angeordnet sein. Eine der Ausnehmungen26' ist jedoch breiter als die anderen, so daß man eine Sicherheit dafür hat, daß die Ventilplatten7 ,12 ,15 nur in einer vorbestimmten winkelmäßigen Orientierung zusammengesetzt werden können. - Die Ventilplatte
7 ist in den8 bis11 zu erkennen. Aus einem Vergleich der8 und11 ist ersichtlich, daß die Ausnehmungen26 ,26' in der Ventilplatte7 nicht über die gesamte Dicke durchgehen. Die in8 ersichtliche Oberseite der Ventilplatte7 , also die Seite, die dem Verdichtungsraum3 abgewandt ist, ist also nicht durch die Ausnehmungen26 ,26' gestört. Gleiches gilt für den oberen Bereich der Umfangsfläche der Ventilplatte7 . Dies erleichtert es, die Schweißverbindung22 dicht herzustellen. - Aus
9 ist erkennbar, daß ein Vorsprung27 seitlich in die Druckgasöffnung9 hineinragt, der eine Anlagefläche28 für das Druckventilelement13 bildet. Die Anlagefläche27 begrenzt die Bewegung des Druckventilelements13 , wenn komprimiertes Kältemittelgas aus dem Verdichtungsraum3 ausgestoßen wird. Die Anlagefläche28 ersetzt also eine getrennte Fangbrücke, die sonst üblicherweise vorgesehen ist, um das Druckventilelement gegen Beschädigungen beim Öffnen zu schützen. - Aus
3 ist nun der Aufbau einer Ventilplattenanordnung6 mit den einzelnen Ventilelementen zu erkennen. Das Druckventilelement13 liegt an dem DruckVentilsitz29 an, der auf der dem Verdichtungsraum3 abgewandten Seite der Saugventilplatte15 gebildet ist. Das Saugventilelement16 liegt an dem Saug-Ventilsitz30 an, der auf der Seite der Druckventilplatte12 gebildet ist, die dem Verdichtungsraum3 zugewandt ist. Dadurch, daß nur die Saugventilplatte15 zwischen dem Verdichtungsraum und der Druckventilplatte12 liegt, wird der unerwünschte Totraum zwischen dem Druckventilelement13 und dem Verdichtungsraum3 relativ klein gehalten. Er beschränkt sich praktisch auf die Dicke der Saugventilplatte15 , die sich im Bereich einiger Zehntel mm bewegt. Zusätzliche Maßnahmen, um den Totraum klein zu halten sind nicht erforderlich. Auch ohne zusätzliche Maßnahmen erhält man einen hervorragenden Wirkungsgrad des Verdichters.
Claims (13)
- Kolbenverdichter, insbesondere hermetischer Kältemittelverdichter, mit einem Verdichtungsraum, der durch eine Ventilplattenanordnung begrenzt ist, die eine Ventilplatte mit einer Sauggasöffnung und einer Druckgasöffnung, eine Saugventilplatte mit einem Saugventilelement und eine Druckventilplatte mit einem Druckventilelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckventilplatte (
12 ) und die Saugventilplatte (15 ) auf der dem Verdichtungsraum (3 ) zugewandten Seite der Ventilplatte (7 ) angeordnet sind und die Saugventilplatte (15 ) einen Druckventilsitz (29 ) für das Druckventilelement (13 ) und die Druckventilplatte (12 ) einen Saugventilsitz (30 ) für das Saugventilelement (16 ) bildet. - Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugventilplatte (
15 ) und die Druckventilplatte (12 ) aus Federstahl gebildet sind. - Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (
7 ), die Druckventilplatte (12 ) und die Saugventilplatte (15 ) unlösbar miteinander verbunden sind. - Verdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung vorgesehen ist, die die Ventilplatte (
7 ), die Druckventilplatte (12 ) und die Saugventilplatte (15 ) an einer gemeinsamen Position miteinander verbindet. - Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in Form einer Linie (
18 ) ausgeführt ist, die einen Bereich um das Druckventil (13 ,29 ) herum umgibt. - Verdichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Schweiß-Verbindung ausgebildet ist.
- Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugventilplatte (
15 ) mindestens eine schlitzartige Öffnung aufweist, die dem Verlauf der Linie (18 ) folgt. - Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (
7 ) auf der dem Verdichtungsraum (3 ) zugewandten Seite eine in der Druckgasöffnung (9 ) angeordnete Anlagefläche (28 ) für das Druckventilelement (13 ) aufweist. - Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (
7 ), die Druckventilplatte (12 ) und die Saugventilplatte (15 ) übereinstimmende Ausnehmungen (26 ,26' ) im Bereich ihres Umfangs aufweisen, in die Vorsprünge (26a ) an einem den Verdichtungsraum (3 ) umschließenden Zylinderelement (2 ) eingreifen. - Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplattenanordnung (
6 ) unter Zwischenlage einer Dichtung (21 ) an einer Anlagefläche (20 ) des Zylinderelements (2 ) anliegt, die durch eine Durchmessererweiterung (19 ) des Zylinderelements (2 ) gebildet ist. - Verdichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplattenanordnung (
6 ) mit einem die Anlagefläche umgebenden Flansch (23 ) verbunden ist und die Dichtung (21 ) komprimiert. - Verdichter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (
26 ,26' ) in der Ventilplatte (7 ) nur einen Teil der Dicke der Ventilplatte (7 ) durchsetzen. - Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauggasöffnung (
8 ) und/oder die Druckgasöffnung (9 ) in der Ventilplatte (7 ) von einer Vertiefung (10 ,11 ) umgeben ist.
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