DE1991444U

DE1991444U - Behaelter.

Info

Publication number: DE1991444U
Application number: DEP30698U
Authority: DE
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Priority date: 1966-05-23
Filing date: 1967-05-23
Publication date: 1968-08-08
Also published as: DE1988760U; JPS511750B1; DE1982079U; FR1524796A; DE1704916A1; DE1988780U; GB1174287A; NL6707123A

Description

^den ^¹⁰" P 29 577/39 a Gbm Tr.A.-I

E.I. DU POHT.IE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, Y.St.A.

Behälter

Bisher hat man zur Herstellung von Kartons hauptsächlich Kistenpappe, Kartonpappe und Leichtpappe verwendet. Kunststoffe nahen zwar bessere Eigenschaften, wie Wetterbestänaigkeit und Indifferenz, als diese Packmaterialien auf Papiergrundlage, sind aber bisher für diese Zwecke noch nicht verwendet worden, weil sie in den bisher für Yerpackungszwecke verfügbaren Formen verhältnisciässig kostspielig sind.

Die Erfindung stellt leichte und ziemlich starre Behälter aus thermoplastischem Kunststoff zur Verfügung, die wirtschaftlich anstelle von Paekmaterialien auf Papiergrundlage und für andere Anwendungsswecke verwendet -werden können. Diese Behälter sind erxindungsgeraäs8 aus einer gerippten Kunststoffbahn gefertigt, die ihrerseits aus einer Folie mit parallelen oder netzföriai-

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81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. η η r η (V. St. Λ.): Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz. ~ 0. 0 DO Dr. D. Morf. Pat.-Anwälte. 8000 München. I Behälter. 23. 5. 67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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gen Rippen besteht, die mit der Oberfläche der Folie einstückig geformt sind, wobei die Gesamtdichte der Kunststoffbahn weniger als 30 $ der Dichte des Kunststoffes und die Gesaatdichte der Rippen, unabhängig von der Folie, weniger als 20 # der Dichte des Kunststoffes beträgt. Mit anderen Worten: Der grösste XeIl des Gesamtvolumens der zur Herstellung der Behälter erfindungsgemäss verwendeten gerippten Kunststoffbahn besteht aus Luft.

Die niedrige Gesamtdichte der Rippen und der gerippten Kunststoffbahnen beruht auf der Verwendung dünner Folien von einer Dicke von 0,025 bis 0,635 mm, im allgemeinen von 0,025 bis 0,127 mm, und dünner Rippen, deren Abstände voneinander im all-, gemeinen das 20- bis 50-fache der Dicke der Folie betragen«»

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Sine hohe Biegestarrheit der dieses Rippennetz enthaltenden gerippten Bahnen kommt dadurch zustande, dass die Bahnen aus einem Stück geformt sind, dass die Rippen in bestimmten Abständen voneinander stehen, und dass der Rippenquerschnitt ein hohes Verhältnis von Höhe zu Breite, und zwar im allgemeinen ein Verhältnis von Höhe zu Breite von mindestens etwa 5:1, aufweist.

Die zur Fertigung der Behälter dienenden gerippten Kunstatoff-{ bahnen werden hergestellt, indem man einen unter Druck stehenden thermoplastischen Kunststoff ohne Druckabfall durch eine seit-

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lieh begrenzte Wegstrecke führt, die in einen in druckdichter Verbindung ssit einer verhältnismässig kühlen Oberfläche stehenden Auslass einmündet, wobei die Oberfläche ein zu dem zu erzeugenden Rippennetz komplementäres Muster aufweist und sich an dem Auslass vorbeibewegt, so dass die Kunststoffschmelze in das Muster hineingetrieben wird und dieses unter Bildung von Rippen ausfüllt, wobei man den Strömungsraum der Kunststoffschmelze über dem mit dem Kunststoff gefüllten Muster auf die Grosse der gewünschten Foliendicke eingrenzt, so dass sich eine aus einem Stück mit dem entstehenden Kunststoffrippennetz bestehende Folie "bildet, worauf man die gerippte Kunststoffbahn kühlt und sie an einer von dem Auslass entfernt gelegenen Stelle von der Oberfläche entfernt.

Durch Entfernen der Folie von den Rippen erhält man ein Rippennetz von niedriger Gesamtdichte.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Besug genommen»

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer zur Herstellung von Behältern verwendbaren gerippten Kunststoffbahn.

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Pig. 2 eeigt eine bevorzugte Ausführungsforin einer zur Herstellung von Behältern verwendbaren gerippten Kunststoffbahn.

Pig. 3 zeigt einen Kartonrohling genäse der Erfindung.

Pig. 4 zeigt die teilweise Fertigstellung des Kartons aus dem Rohling gemäss Pig. 3»

Pig. 5 zeigt die Fertigstellung des Kartons aus den Rohling geroäs8 Pig. 3.

Pig, 6 iat ein Querschnitt durch eine Schweiasnaht eines Kartons gemäss der Erfindung.

Pig ^ 7 zeigt sohematisch eine Anlage zur Herstellung der gerippten Kunststoffbahn.

Pig. 8 ist ein Querschnitt duroh eine Ausführungsform einer in der Anlage genäss Pig. 7 verwendbaren Verfonaungsvorrichtung.

Pig. 9 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer in der Anlage gemäss Pig. 7 verwendbaren Verformungsvorrichtung.

Pig. 10 zeigt eine Einrichtung zur seitlichen Eingrenzung der thermoplastischen Kunststoffschmelze»

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Pig. 11 zeigt schematisch eine Vorrichtung, um die Polie von den Rippen der Kunststoffbahn 2su entfernen.

Pig. 12 zeigt perspektivisch einen rohrförmigen Behälter, der die Merkmale der Erfindung aufweist.

Die gerippte Platte 10 gemäss Fig. 1 besteht aus einer zusammenhängenden Folie 12, die die Unterfläche der Platte "bildet, und einem einstückig damit geformten Rippennetz von gleicher Ausdehnung, "bestehend aus den sich schneidenden Rippen 14 und 16, die ein Quadratmuster bilden. Die Schnittstellen der Rippen 14 und 16 sind einstückig geformt. Unter ⁿeinstückig geformt" ist zu verstehen, dass die betreffenden Teile aus aneinander angrenzenden (sich berührenden) Massen der Schmelze des thermoplastischen Kunststoffes als eine Einheit geformt sind, im Gegensatz zu Seilen, die aus gesonderten Kunststoffschmelzen einzeln geformt und nachträglich zusammengebracht und durch Erhitzen aneinander gebunden werden.

Der Abstand zwischen den Rippen und die 3?olien&icke sind einander derart zugeordnet, dass die 3?oli© nicht geknickt wird,

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wenn die gerippte Kunststoffbahn durch Biegen susasmsangedrückt

wird. Im allgemeinen sind die Rippen so weit wie-möglich voneinander entfernt, um eine geringe Gesamtdichte zu erhalten f.;, .'und gleichzeitig das Knicken der Folie su vermeiden. Die Ge-

81c, 13. ! 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington. Del _Λ η „ _ (V. St. Α.); Vertr.: Dr-lng. W. Abitz ~ 8. 0 Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte. SOOO München I Behälter. 23. 5. 67. P 30 698. V. St Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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san.tdichten des Rippennetzes selbst und der ganzen gerippten Bahn können weniger als 12 $> bzw. weniger als 20 1» der Sichte des Kunststoffes betragen, aus dem das Erzeugnis besteht. Typische Abmessungen für gerippte Kunststoffbahnen, die sich nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren herstellen lassen, sind die folgenden:

Rippenbreite, Ma	Rippenhöhe, mm	Rippenabstand, mm	Poliendicke, mm
0,1016	0,635	1,8542	0,0432
0,127	0,9652	2,7178	0,0635
0,1524	1,4224	3,81	0,0889
0,1778	1,8288	4,318	0,1016

Auf diese gerippten Kunststoffbahnen können Bahnen aus anderen Stoffen aufkaschiert werden. Pig. 2 zeigt z.B„ das Aufkaschieren einer Polie 18 aus thermoplasti^ch-es Kunststoff auf die Oberseiten der Rippen 14 und 16 unmittelbar nach dem Erweichen der Polie und der Oberseiten der sich in der angedeuteten Richtung bewegenden Rippen durch Wärmeeinwirkung, wobei als Wärmequelle z.B»der Brenner 20 dient. Pie so erhaltene Bahn hat im allgemeinen eine Gesamtdichte von weniger als 35 Ψ des Kunststoffes, aus dem sie besteht« Bine besonders vorteilhafte Kornbination ist die gerippte Kunststoffbahn gemäss Figo 1, gegebenenfalls mit einer auf die Oberseiten der Rippen aufkaschier-I

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ten Folie 18. Anstelle der Verwendung des Brenners 20 kann auch eine frisch stranggepresste Folie aus thermoplastischem Kunststoff auf die Oberseiten der Rippen H und 16 lediglich durch Anwendung von Druck aufkaschiert werden.

Die Rippen der Kunststoffbahn liegen in einer Ebene und können untereinander zu einem Netz mit vielen verschiedenen Mustern vieleckiger Form z.B. zu Quadraten, Dreiecken, Sechsecken oder krummlinigen Formen, wie Kreisen, verbunden sein, statt in Form von Quadraten vorzuliegen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.

Die oben beschriebenen gerippten Kunststoffbahnen können zu Schachteln gefaltet und durch ihre eigenen Laschen zusammengehalten werden, was gegebenenfalls durch Leim oder Drahtklammern unterstützt werden kann. Die mehrschichtigen Bahnen weisen eine

' noch grössere Steifheit auf und können in der gleichen Weise verwendet werden.

Fig. 3 zeigt einen Kartonrohling 30 aus einer gerippten Kunststoffbahn, die ihrerseits aus der Folie 31, dem einstückig mit der Folie geformten Rippennets 32 und einer faltbaren Bahn, wie der Folie 33 aus thermoplastischem Kunststoff, besteht, die auf die Rippen 32 auf kaschiert ist» Der Rohling 30 iat längs der gestrichelten Linien 34 nach Art von rappe eingekerbt, so dass dis Rückwand 35 mit der davon ausgehenden Oberseite 36 und

81c, 13. 1 991 444. E. !. du Pont de Nemours and Company, Vilmington. Del. η 0 cn (V. St. A); Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz. " 0, 0 bö Dr. D. Morf. Pat.-Anwähe, 8000 München. I Behälter. 23. 5 67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 1S3. (T. 25; Z. 3)

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Unterseite 37 sowie die beiden Seitenwände 38 mit den Vorderwandteilen 39 abgegrenzt werden. Die Oberseite 36 und die Seitenwände 38 sind ausserdera mit Laschen 40 versehen. Überraschenderweise lassen sich die gerippten Kunststoffbahnen, gleich ob sie eine Folie 33 (Fig. 3) aufweisen oder nicht, einkerben und an den Einkerbungslinien, wie den Linien 34, scharf falten, so dass man eine fertige Schachtel erhält, die fest ist und, z.B. zwischen der Rückwand 35 und der Oberseite 36, ein dauerhaftes Scharnier aufweist.

Pig. 4 zeigt die Teilfertigung einer Schachtel aus dem Rohling 30, indem der Rohling längs der sich in Längsrichtung erstrekkenden Kerblinien 34 um einen langgestreckten Dorn 41 gefaltet wird, der die Porm des Inneren der aus dem Rohling herzustellenden Schachtel aufweist, und indem man den so gefalteten Rohling in der dargeatellten Richtung über den Dorn hinwegführt, so dass er zwischen den Fingern 42 hindurchläuft, die die Torderwandteile 39 zusammentreiben, so dass sie aneinander anstoseen. Unmittelbar vor dem Aneinanderstossen werden die Kanten der Teile 39 mit Hilfe einer Wärmequelle, wie des Brenners 43» geschmolzen, so dass diese Kanten, wenn sie zusammenkommen, durch Wärmeeinwirkung unter Bildung der Schv/eissnaht 44 miteinander verschweisst werden.

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81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington. Del. a O r η (V. St. A.): Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz, "O. O DO Dr. D. Mori. Pat .-Anwälte, 8000 München. j I Behälter. 23.5.67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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Oft ist eine aus d©r Oberfläche heraustretende Schweissnaht wegen des nachträglichen Bsklebens oder wegen des Aussehens unerwünscht. Bei der Schachtel gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, da die gerippte Kunststoffbahn imstande ist, die Schweissnaht in sich aufzunehmen« Wie in Mg. 4 dargestellt, läuft die Schwoi83naht 44 unmittelbar nach ihrer Herstellung unter des Druckfinger 47 hindurch, der sie gegen den Oorn 41 drückt und dadurch die Dicke der Scuweisenaht auf die Dicke des gerippten Erzeugnisses vermindert. Das aus Pig. 6 ersichtliche Ergaonis besteht darin, dass der Schweissnahtwulst 4-5» eier die Seile zusammenhalt, in das Innere der gerippten Bahn gedruckt wird. Ferner ist eine (nicht dargestellte) Einrichtung vorgesehen, wm die Schweissnaht 44 so lange zusammenstüialten, feia sie eich genügend abgekühlt hat. Die aneinander EJistossenöon Blantsn. der gerippten Bahn können senkrecht au der Oberfläche dar Bahn vorlaufen oder in komplementären, spit-' Ken odor stumpfen Winkeln oder aber derart geschnitten sein, . dees die Folien 12 und 18 die Struktur etwas überlappen. Die Grosso des Wulstes 45 an der so erhaltenen Schweissnaht hängt π Auslass des Schaielseas des Kunststoffes ab.

Der Dorn 41 kann einen etwas verjüngten Querschnitt haben» so dass di-s aneinander ans to säenden Kanten dor v'ord erwandt ail© 59 auerst während ö.cz Schaclaens der Kanten auseinandsrgehalton v/grden und erst uncdttelDax· danach susaKsoiikosaen, Die Betäti-

81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont tie Nemours and Company, Wilmington, Del. OfCQ (V. St. A.); Vertr.:' Dr.-Ing. W. Abit;. "O, C¹ Do Dr. D. Morf, Pat .-Anwälte, SOOO München. Behälter. 23.5.67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 1S3. (T. 25; Z. 3)

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gung der Pinger 42 und de3 Pressfingers 47 kann durch eine (nicht dargestellte) Manschette erfolgen, die genau über den Dorn 41 passt.

Pig. 5 zeigt den zu der Schachtel 46 gefertigten Rohling gemäss Fig. 3, bei dem die Schweissnaht 44 sich über die Länge der Vorderteile 39 erstreckt und der Boden 37 in ähnlicher Weise mit den Seitenwandteilen 38 und den Vorderwandteilen 39 verschweisst ist. Statt eine örtliche Wärmequelle, wie den Brenner 43, zum Ansohweißsen des Bodens an die übrigen Wände zu verwenden, kann auch eine (nicht dargestellte) Wärmequelle verwendet werden, dis gleichseitig sämtlichen miteinander su verschweisssnden Kanten Wärse zuführt. Die Wänaeverschweis3ung der aneinander anstossenden Kanten zur Herstellung von Schachteln gemäss der Erfindung stellt eine Materialersparnis im Vergleich zu dem herkömmlichen Verkleben der sich überlappenden Ränder dar.

Mit dsn gerippten Kunststoffbahnen können auch andere Behälter als Schachteln hergestellt warden. Z.B. kann ein Blatt der gerippten Kunststoffbahn um einen Dorn mit ringförmigem Querschnitt herumgelegt und in !Längsrichtung zu eines Rohr verschweisst werden, auf das dann an den Enden entsprechend geformte Kappen aufgeschweisst v/erden, so dass man Büchsen erhält. Die Blätter aus üqt gerippten Kunststoffbahn können aber

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81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company. Wilmington. Del. η η r η (V. St. Α.); Vertr.:Dr.-Ing. W. Abitz. "0, Ü Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte, 8Ö00 München. I Behälter. 25. 5. 67. P 30 69S. V. St I Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 5)

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auch spiralförmig um einen Dorn herumgewickelt und verschweigst werden. Auch oben offen© Behälter können aus den gerippten Kunststoffbahnen hergestellt werden. Hohrförmige Behälter gelöäss der Erfindung, die oben offen oder geschlossen sein können, sind in Fig. 12 dargestellt. Die einzelnen Behälter sind mit 164 "bezeichnet. Der rohrförznige Teil des Behälters ist aus einer gerippten Kunststoffbahn gemäss Pig. 2 durch Umbiegen und Zusammenschweissen längs der Schweissnaht 166 hergestellt. An seiner Untereeite ist ein jeder der Behälter 164 durch eine gerippte Kunststoffbahn gemäss Pig. 2 verschlossen, wobei die Folio 12 die Innenseite und die aufkaschierte Folie 18 die Aussenseite des unteren Verschlusses bildet. Einige der dargestellter Behälter 164 sind auch an ihrer Oberseite durch eine ähnliche Kunststoffbahn geinäse 3?ig. 2 verschlossen. Ebenso können die Behälter gemäss der Erfindung S₀Bo auch als Speiseeisscliachteln ausgebildet sein.

Eine Anlage sura fortlaufenden Formen der gerippten Kunststoffbahnen, aus denen die Behälter gemäss der Erfindung hergestellt werden können, ist in Figo 7 schematisch dargestellt. Die Strangpresse 50 ist mit dem Fülltrichter 52 zur Aufnahme des thersoplaatischen Kunststoffes versehen, der dann unter Druck geschmolzen wird. Der unter Druck stehende geschmolzene Kunststoff tritt in die Form 54 durch deran (in der Abbildung nicht sichtbare) Rückseite aus äe:c Strangpresse ein unä strömt durch

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die Wegstrecke 56 zu deren Auslass, der in druckdichter Verbindung mit der umlaufenden, gemusterten Walze 58 steht, so dass der Kunststoff ohne Druckabfall und ohne Luftzutritt in das Muster der Waise hineingetrieben wird. Durch die Walze 58 wird der geschmolzene Kunststoff fortlaufend von dem Auslass der Wegstrecke 56 fortgeführt, so dass sich eine zusammenhängende geformte Bahn 60 bildet, deren Muster dsmjenigen der Walze komplementär isto Bei 62 wird die Bahn 60 durch Berieseln oder Besprühen mit Wasser gekühlt, und nach ausreichender Berührung mit der Waise 58, die ihrerseits von innen her gekühlt ist, wird die gekühlte Bahn von der Walze durch dia Abnehmerrolle 64 abgenommen. Dieser Vorgang wird durch die Abstrsifrolle 16 und gegebenenfalls durch eine Pormschlichte unterstützt, die durch die Spritzdüssn 68 auf die Oberfläche der Walze aufgetragen wird, bevor die Waise unter der Form 54 hindurchläuft. Durch eine oder mehrere Klingen 70, die sieh zwischen den Abnehreerrollen 64 und der· Spule 71 befinden, kann die Bahn 10 gewünschtenfalls in Längsetreifen zerschnitten oder seitlich beschnitten warden.

Sinselheiten eier Form 54 und der gemusterten Walze 58, die die wesentlichen Teile der Verformungsvorrichtung darstellen, sind in einer Ausfühnmgsfora in Fig. 8 gezeigt. Ir: der Form 5A befindet Rieh der Hohlraua 74, der der Wegstrecke 36 der Pig_o 7 entspricht und durch die Strangpresse 50 über die Einlasslei-

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tvng 77 mit geschmolzenem thermoplastischem Kunststoff 76 beschickt wird. Der Hohlraum 74 endet in dem schlitzförmigen Auslass 78, der sich quer über die Oberfläche der Walze 58 erstreckt. Der Ilinterrand und der Vorderrand des Auslasses 78 werden durch die Formplatte 80 bzw. die Raksl 82 begrenzt, die sich beide in einstellbaren Abständen von der Walze 58 befinden und an der Form 54 durch Bolzen 84 befestigt sind, die durch die Schlitze 86 hindurchgeführt sind. Der auf dem geschmolzenen Kunststoff 76 in dem Hohlraum lastende Druck treibt den Kunststoff durch den Auslass 78 in das Walzenmuster hinein, das von den Querrillen 88 (die in der Zeichnung aus Gründen der Klarheit in ihren Abständen und in ihrer Breite vergröseert dargestellt sind) und den diese Querrillen schneidenden Umfangsrillen 89 gebildet wird. Der Hohlraum 74 und der Auslass 78 weisen keinerlei Verengungen auf, so dass der an der Oberfläche der Walze 58 auf den Kunststoff ausgeübte Druck praktisch der gleiche ist wie der in dem Hohlraum 74 auf den Kunststoff ausgeübte Druck.

Die Rillen 88 und 89 formen die eine Seite der Bahn 60. Die andere Seite der Bahn wird durch die Rakel 82 geformt, die sich in einem verstellbaren Abstand von der Walze 58 befindet, um die Dicke der Bahn verändern su können_o Durch elektrische Heizkörper 90, die sich in entsprechenden Vertiefungen bzw= Stutzen in der Porio befinden, wird die Form 54 auf eine Tespe-

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ratur über der Sehiaelztesperatur des Kunststoffes erhitzt. Die Schmelztemperatur des Kunststoffes ist die Mindesttemperatur, bei der eine frische Probe dee Kunststoffes auf einer erhitzten Metalloberfläche einen geschmolzenen Strich hinterlässt, wenn sie langsam über die Metalloberfläche hinweggezogen wird. Diese Temperatur wird auch als Klebe temperatur bezeichnet.

Die Rakel 82 wird durch den elektrischen Heizkörper 91 gewöhnlich auf eine Temperatur erhitzt, die ebenso hoch oder höher ist als die Temperatur der Form 54. Die Aussenseite 93 der Rakel hebt sich scharf von der Wegrichtung der Bahn 60 ab, um das Ankleben der Bahn an der heissen Rakel zu verhindern. Die Walze 58 befindet sich auf einer Temperatur, die um mindestens 10° C unter der Schmelztemperatur des Kunststoffes liegt, Z₀B. durch Hindurchleiten eines Kühlmittels durch das Innere 59 der Walze.

Die Vorrichtung gemäss Pig. 9 gleicht derjenigen gemäss Pig. 8 mit der Ausnahme* dass der schlitzförmige Auslass 78 zu dem keilförmigen Kanal 102 erweitert ist, der sich in der Umdrehungsrichtung der Walze 58 erstreckt. Die Keilform des Kanals 102 kommt dadurch zustande, dass die Rakel 82 gegenüber der Walze 58 eine schräge Oberfläche 104 aufweist. Durch die Bewegung der Oberfläche der Waise 58 an der öffnung 78 vorbei wird

81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington. Del Q⁰C (V. St. A.); Vcrtr.:'Dr.-Ing. W. A'oitr. "0,0 U Dr D Morf Pat.-Anwälte, SOOO München. 1 ' Behälter ?3. 5. 67. P 30 69S. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 1S3. (T. 25; Z. 3)

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geschmolzener Kunststoff in den Kanal 102 hineingezogen und vcn dort in das Muster auf der Walze 58 hineingetrieben. Dieser in dem Kanal 102 an der Oberfläche der Walze erzeugte Schleppstromdruck vergrössert den Druck, der auf dem Kunststoff in dem Hohlraum 74 der Form lastet=

Die Verformungsvorrichtung gemäss 3Ti_b. 8 und 9 kann, wie in Fig. 7 dargestellt, mit einer Wassersprühvorrichtung 62 und den Formschlichte-Spritzdüsen 68 ausgestattet sein.

Zwischen dem Auslass 78 für den geschmolzenen thermoplastischen Kunststoff und der Walze 58 besteht eine druckdichte Verbindung, so dass der in dem Hohlraum 74 auf den Kunststoff ausgeübte Druck und - wenn die Vorrichtung gemäss Fig. 9 verwendet wird - der Schleppstromdruck zur Verfügung steht, um den Kunststoff fortlaufend und mit hoher Erzeugungsgeschwindigkeit in das Muster der Walze 58 hineinzutreiben. Im allgemeinen befindet sich der Kunststoff, wenn er eine flüssige Schmelze bildet, wie es bei Polyamiden der Fall ist, in dem Hohlraum 74 unter einem Druck von mindestens 3,5 atü, während der Druck bei zähflüssigeren Kunststoffen, wie Polyäthylen, im allgemeinen über 12,3 atü liegt. Je nach dem zu erzeugenden Muster kann man jedoch auch bei viel höheren Yerforaiungsdrükken, S₀B. Drücken über 70 atü_i arbeiten» Die druckdichte Verbindung kommt teilweise dadurch zustande, dass die Bakel 82

81c 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington Del. _ Q ß C Q (V St A)· Vertr · Dr.-Ing. W. Abitz. u. « υ u Dr. D.Morf! Pat.-Anwälte, 8«» Münzen I Behälter. 23. 5. 67. P >069S V· St Amerika 23. 5. 66. 552 183. (Ί.25;Ζ.3)

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so eingestellt wird, dass sie den Strömungsraum für den aus dem Auslass 78 austretenden Kunststoff eingrenz-t_; und teilweise auch dadurch, dass die Vörforioungsgeschwinaigkeit der Bahn entsprechend der Yiscosität des zu verfornienden Kunststoffes so hoch bemessen wird, dass ein Zurückfliessen unter der Foraplatte 80, die sich ±m allgemeinen in einem Abstand von 0,05 bis 0,25 mm von der Oberfläche der Waise 58 befindet, verhindert wird.

Fig. 10 zeigt eine Anordnung sum seitlichen Eingrenzen der thermoplastischen KunBtstoffschiaelse bei ihren Austritt aus der öffnung 78, wodurch die Briickabdichtung vervollständigt wird. In Pig. 10 befindet sich die Rakel 82 in Arbeitsstellung und ist mit Cem Eeiskörper 91 ausgestattet. Bi 3 Seitenfläche der Walze 58 weist das aus den ununterbrochenen.Querrillen 88 und den ununterbrochenen Uinfangsrillen 89 bestehende Muster auf, dan an den Schultern 110 zwischen &ev Walsenobarflache und den zjlinderförraigen Enden 112 aufhört, die eiien geringeren Durchmesser aufweisen als der übrige Teil der Waise« Die aus dem Hohlraum 74 ausströmende Kunststoffschmelso wird zu einer Bahn verformt, die sich vollständig quer über das Rillenmuster erstreckt. Eine wsitere Strömung des Kunststoffes naüh &3ii

Seiten hin wird durch die Endplatte» 114 verhindert, die durch if
|| ' die Bolzen 115 in einem verstellbaren Abstand von der Wals a 58 Il gehalter, werden. Die Bolzen 115 sind durch (nicht dargestellte) f .

81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington De!. ο η pn (V St Α.); Vertr.: Dr.-Ing. V». Abitz. 0. U uO Dr D Morf, Pat.-Anwälte. 8000 München. I Behälter. 23. 5. 67. P 30698^ V. St. Amerika 23. 5.66.J52J_83_L.JI₁I⁵JJ^J⁵L

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Schiätze in der Sn&platten hindurchgeführt und in der Form 54 festgesogen. Die Endplatten 114 liegen dicht an den Schultern 110 an und,haben gewölbte ünterflachen, die ihrerseits dicht an der. entsprechenden Oberflächen der zylinderförmigen Enden 112 eier Walze anliegen. Infolge der Anordnung dieser Teile in so geringen Abständen (in der Grössenordnung von 1/20 bis 1/10 mm) kann etwas geschmolzener Kunststoff in den gekrümmten Bau»'rings ure die Schultern 110 herum eindringen, bevor der Kunststoff gekühlt wird. Durch die Kühlung wird das Hinaus» leck-ri von.weiterem Kunststoff nach der Seite hin und damit dia Ab.ia'jjoe fies Terfonaiingsdruckes verhindert. Durch die geringe Kirnststoffmenge, die in den Raum zwischen den Endplatten 114 tail isr Wal.'se 58 ainstr-örüt, wir-ά eine Gleitiruckdichtung gebild-it, ohne class eins Berührung τοη Metall gegen Metall oä3T QiE.--* weite :e Schmierung srforderlich war®. Die Endplatten 114 Mlöon gleichseitig die Seiten des Hohlraumes Ή und dea sos 73, da sie sich ebensoweit nach unten erstrecken.

Turner szmji eico Anordming vorgesehen sein, us ien Abstand zw.lt3Cni;n der lo;.,n 54 und der Ualse 58 eu ändere_:. um etwaige Dü'Ut^.ü.Sichi'aMkiin.ge'a in dor Strangprosss 50 auszugleichen und die 3.wf -öl·?!', in ias ViaX-^eIiHiUKter eintretenden Kunststoff ausgeübte K3?£ii't l:o;:.3-t ¹^JIt Siii halten. Sin Beispiel hiarfür S..jst die schwenk--2-nr.6 Aur:.-ängu7ig de;..· Porm 54 ar. der Stumiaelwelle 120, die sich

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(V. St. Α.); Vertr.: Dr.-Ing^W-.Abitz. O. ν OU

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im Mittelpunkt der Sufühnmgsleitung zwischen der Strangpresse 50 und der Form befindet, wobei der Hebelarm 122 ©in Gewicht 124· trägt (vglο Mg. 7). Ein libsrmässiger Verformung3druck wird dann dadurch ausgeglichen, dass die 3?onn 54 eine Drehbewegung ausführt, durch di© sie sich von der Waise 58 entfernt. Wenn der Druck wieder seine normals Grease annimmt, führt das Gewicht 124 die Form 54 v/ieder in ihr© normale Lage surück, so i;

dass eine Bahn von der gewünschten Dicke erseugt wird. j

TJm die Hippsninuster in der Oberfläche der mit einer bestimmten ]

i Geschwindigkeit umlaufenden Walas auszufüllen, nüssen nicht ;

nur der auf den Kunststoff ausgeübte Druck und das■Volumen d i Kunststoffes ausreichen, sondern der Druck uuss auch lange ga« nug ausgeübt werden, um den Kunststoff in das 'jfalsenaiuster hineinzutreiben. Um dies au erreichen, soll die Breite dee , Auslasses 78 in-dar Uaärehungsriohtimg der.Waise 58, falls das betreffende Küster disa f?riDöglicht, grösssr eXe mindestens eine Wisoorkehrende Einheit in dom Muster-sein.

Beim Betrieb der-Vorrichtung läuft die Waise 53 ua, und die thermoplastische KunststoffechiEslse vjird in dan Muster der Walze hineingetrieben. Geschisolsener Kunststoff, öer && die Oberfläche der Waise angrenzt, und geschmolzener Kunststoff

rLalb des Eippsnajusters wird dv.rch die .Rakö'l 82 zm einer -ve'rförait. Dar ICunststoff vir-fi gekülilt nnfi als suss?.!srr;cn-

Sic, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company. Wilmington. Del _{n n} ~

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Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte, 8000 München I Behälter. 23. 5. 67. P 30 698 V St Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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hängende, gemusterte Bahn von der Walze abgenommen, wobei das Rippenmuster dem Muster in der Walze 58 komplementär ist und aus einer Anzahl von dan Rillen 89 entsprechenden Längsrippen sowie einer Anzahl von den Rillen 88 entsprechenden Querrippen besteht. Die Rippen und die Folie sind sämtlich aus einem Stück geformt, und die Rippen stehen senkrecht auf der Folie. Die geometrische Anordnung der Rillen 88 und 89 bestimmt natürlich die Anordnung der Rippen in dem fertigen gerippten Erzeugnis .

Bei allen Ausführungsformen bestimmt der Abstand der Rakel von der Oberfläche der- walze 58 die Dicke der Folie 12. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Rakel mit der Walzenoberfläöhe in Berührung gehalten werden, so daas sich überhaupt keine Folie 12 bildet und als Produkt nur ein Hetz aus einstückig geformten Rippen entsteht, die den Hippen 14 und 16 der Fig. 1 entsprechen» Um ein solches Produkt herzvstellen, ist es aber im allgemeinen zweckioässiger, die Rakel 82 in ©insm geringen Abstand, z.B. von 0,025 bis 0,076 mm, von der Waizenocorflache zu halten, so dass sich eine Folie 12 von gleicher Dicke bildet.

Bei der Ausführungθform gemäss Fig. 1 kann diese Folie entfernt werden, indem man die Bahn so weit erhitzt, bis die Folis schmilzt, wodurch sich die Folio in das Rippenr..ets zurückaisht,

81c, 13. I 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington. De!. η η r η (V. St. Α.); Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz. ~ O. 0 0 {J Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte, 8CXX) München. I Behälter. 23.5.67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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Die Bahn darf aber nicht so stark erhitzt werden, dass der Kunststoff schmilzt oder das Eippennets anderweitig Schaden erleidet. Thermoplastische Kunststoffe, besonders Polyamide, zersetzen sich leicht, wenn sie in Gegenwart von Sauerstoff auf die zum Schmelzen der Folie erforderlichen Temperaturen erhitzt werden. Eine solche Zersetzung kann aber vermieden werden, indem man das Erhitzen sehr schnell durchführt und die von der Folie befreite Bahn unmittelbar darauf abschreckt, oder indem man unter Ausschluss von Sauerstoff arbeitete

Pig. 11 zeigt eine Vorrichtung zum Entfernen der Folie von der Bahn 60. Die Bahn 60 läuft zwischen den Zuführungsrollen 138 hindurch und dann abwärts an dem Auslass 142 des Erhitzers 140 vorbei. In den Erhitzer 140 strömt luft durch den Einlass 144 ein und wird durch den Heizkörper 146 auf 700 bis 800° C erhitzt. Räch dem Entfernen der Folie wird die Bahn sofort in dem Wasserbad 148 auf Leitungswassertemperatur abgeschreckt, wobei sie um die Führungsrolle 150 herumläuft. Dann läuft die Bahn zwischen den Abnehmerrollen 152 hindurch. Die von der Folie befreite Bahn 60 stellt dann ein Netz aus Hippen, wie den Rippen 14 und 16 der Fig. 1, dar, mit dem Unterschied, dass keine Folie 12 vorhanden ist. Dieses Rippennetz kann auf Bahnen, wie Fig. 2 zeigt, aufkaschiert werden _s und aus den so erhaltenen wabenförmigen Bahnen können ebenfalls beliebig© Be-

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81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Ne mours and Company, Wilmington. Del. η η /. _A (V. St. Α.); Vertr.: Dr.-lnR. W. Abiti. " 8. 8 68 Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte, SOOO München . j Behälter. 23. 5. 67. P 30 698. V. St I Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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hälter hergestellt werden«

Als thermoplastische Kunststoffe können Im Rahmen der Erfindung alle Kunststoffe verwendet werden, die sich in erhitztem, geschmolzenem Zustand© unter verhältnismässig hohen Drücken zu zusammenhängenden, festen Formen strangpressen lassen. Beispiele für geeignete thermoplastische Kunststoffe sind Polystyrol, hochstossfestes Polystyrol, ABS-Harz, die gesättigten Kohlenwasserstoffpolymerisate, wie lineares oder verzweigtkettiges Polyäthylen, Polypropylen und Mischpolymerisate derselben, lonomere, wie eie in den canndischen Patentschriften 674 595 und 713 631 beschrieben sind, Mischpolymerisate aus Äthylen und oc,ß-ungesättigten Carbonsäuren, wie sie in .der britischen Patentschrift 963 380 beschrieben sind, und Gemische derselben mit gesättigten Kohlenwasserstoffpolymerisaten sowie Gemische, die ein gleichzeitig auskristallisiertes Oxyd oder durch Wasser aktivierte Vernetzungsmittel enthalten, wie Bie in der USA-Patentanmeldung Serial No₀ 248 229 vom 31. Dezember 1962 beschrieben sind, halogenierte oder perhalogenierte Polyolefine, wie Polyvinylchlorid und aus der Schmelze verarbeitbare Polymerisate des Tetrafluoräthylens, wie Mischpolymerisate desselben mit Hexafluorpropylen, und PolymonochlortrifluorEthylen, Polyvinylacetat und Mischpolymerisate desselben mit gesättigten Kohlenwasserstoffpolymerieaten und gegebenenfalls den in der britischen Patentschrift 963 380 fes-

81ci 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. Q Q C 0 (V. St. A.); Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz. ~ O. O D(J Dr D. Morf, Pat.-Anwälte, 8000 München. I Behälter. 23.5.67. P 30698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. JT. 25; Z. 3)

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sehriebenen sauren Mischpolymerisaten, Polymerisate von α,ß-ungesättigten Carbonsäuren, wie Polyiaethaerylsäuremethyl-Qster, die Polyamide, wie Polyhexamethylenadipinsäureamid, PolyhexamethylensebacinsäureaiDid, Polycaprolactam, Mischpolykondensate derselben "und Gemische aus Polyamiden mit sauren Mischpolymerisaten, Ionomeren und/oder gesättigten Kohlenwasserstoff polymerisaten, Polyoxymethylen und Mischpolymerisate desselben, Polycarbonate, Polyäthylenterephthalat.

Die jeweiligen Yerfommngstemperaturen bei der Herstellung der gerippten Kunststoffbahnen richten sich nach dem su verformenden Kunststoff und nach den Arbeitsbedingungen, wie z.B. der Umlaufgeschwindigkeit der gemusterten Waise 58 und der Kompliziertheit des Walzenmusters. Typische Yerformungsteraperaturen für einige thermoplastische Kunststoffe sind die folgenden: Pur lineares Polyäthylen 200 bis 250° G; für Terzweigtkettiges Polyäthylen 180 bis 1S0° C; für Polypropylen 200 bis 250° C; j für Polystyrol 240 bis 280° C; für Polyvinylchlorid 150 bis j 170° C;' für Polyhexamethylenadipinsäureamid 260 bis 350° C. .

Ber ksilfönaige Kanal 102 kann jede beliebige Gestalt haben, durch die der durch die Strangpresse ausgaübte Ysrformungsdruck erhöht wird. In allgemeinen hat der: Kanal 102 die Gestalt von konvergisrsndsn Ober-flachen, wobei das Walseniauster eine der Oberflächen bildet. Der für die thermoplastische.Kunststoff-

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81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. η Γ) r η (V. St. Α.); Vertr.: Dr.-Ing. W. Abitz. " 0, 0 58 Dr. D. Morf, Pat.-Anwälte, 8000 München. I Behälter. 23.5.67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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schmelze in dem Hohlraum 74 erforderliche Druck kann geringer sein als der volle Strangpressdruck der Strangpresse, was von dem isweiligen Kunststoff und den Arbeitsbedingungen abhängt. Der Druck in dem Hohlraum 74 ist jedoch praktisch der gleiche wie der Druck des Kunststoffes, wenn er mit dem Muster auf der Walzenoberfläche in Berührung kommt. Wenn dieser Druck nicht ausreicht, kann die Schleppströmungsanordnung gemäss Pig. 9 verwendet werden, um die zum fortlaufenden Ausfüllen des Maaters mit der Kunststoffschmelze erforderlich© Kraft zu erhöhen.

Claims

U η ii i i I. i *Ί Ί*— Ml Λ -tlij 81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington. Del. Q n C Q (V. St. A.); Vertr.: Dr.-lng. W. Abitz. " O. 0 DO Dr D. Morf, Pat .-Anwälte, 8000 München. j Behälter. 23. 5. 67. P 30 698. V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3) ρ 29 377/39 a/Obm Tr.A.-I 8. Januar 1968 E.Iο du Pont de Nemours and Company AD-4190 R-II Schutzansprüche

1. Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer gerippten Kunststoffbahn "besteht, die ihrerseits aus einer Folie (12) und einem Netz von einstückig an die Folienoberfläche und aneinander angeformtsn Rippen (H, 16) aus thermoplastischem Kunststoff besteht und eine Gesamtdichte von weniger als 30 $> der Dichte des Kunststoffes aufweist, wobei dae Rippennetz (14» 16) eine Gesamtdichte von weniger als 20 $> der Dichte des Kunststoffes aufweist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdichte des Rippennetses (14» 16) weniger als 12 $» der Dichte des Kunststoffes beträgt.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (14, 16) ein vieleckiges Muster bilden.

4. Behälter nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (14- 16). Quadrate bilden.

81c, 13. 1 991 444. E. I. du Pont de Nemours and Company. Wilmington Del. _0 β CQ (V «it A)· Vertr.: Dr.-Ing. W. Abnz. 0, U ϋ 0 Dr D Morf, Pat.-Anwälte, SOOO München. I Behälter. 25. 5. 67. P 30 698 V. St. Amerika 23. 5. 66. 552 183. (T. 25; Z. 3)

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5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (12) eine Dicke von 0,025 bis 0,635 mm aufweist.

6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Rippen (14, 16) voneinander das 20- bis 50-fache der Dicke der Folie (12) betragen.

7ο Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Quer3chnittshöhe zu Querschnittsbreite der Rippen (14, 16) mindestens etwa 5 : 1 beträgt.

8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite der Rippen (14, 16) eine Bahn (18) aufkaschiert ist.

9. Behälter nach Anspruch 8 in Form einer Schachtel (46).

10. Behälter nach Anspruch 8 in Form einee Rohres (164).

ο Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer gerippten Kunststoffbahn besteht, die ihrerseits aus einstückig aneinander angeformten Rippen (14, 16) mit einer Gesamtdichte von weniger als 20 $ der Dichte des Kunststoffs besteht, wobei auf mindestens einer Seite dea Rippennetses auf die Oberseite der Rippen (14, 16) eine Bahn (18) aufkaschierist.