DE19913763A1 - Kombinationslackierwerk - Google Patents

Kombinationslackierwerk

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DE19913763A1
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Germany
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roller
coating unit
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scoop
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Mathias Hirsch
Arndt Jentzsch
Uwe Becker
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Koenig and Bauer AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/08—Print finishing devices, e.g. for glossing prints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kombinationslackierwerk für Druckmaschinen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kombinationslackierwerkes für eine breite Anwendungspalette. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Zuführung von Lack einem Spalt (4) zwischen Auftragwalze (2) und Schöpfwalze (3) eine Lackzuführung (6) zugeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kombinationslackierwerk für Druckmaschinen.
An Druckmaschinen werden zum Auftragen von Lack auf zu veredelnde Druckbogen Lac­ kierwerke verwendet. Diese Lackierwerke sind bekannt und können in die nachfolgend ge­ nannten Hauptgruppen - Schöpfwalzenlackierwerke (DD 278 551 A1), Quetschwalzenlac­ kierwerke (Gbm G 93 05 552 U1), Rakellackierwerke (DD 27 855 A1), Kammerrakellackier­ werke (Gbm G 91 05 552 U1) - eingeteilt werden.
Ein Schöpfwalzenlackierwerk besteht dabei aus einer einem Formzylinder zugeordneten Auftragwalze und einer vorgeordneten, in einem Lackreservoir umlaufenden Schöpfwalze. Der Schöpfwalze ist bei einigen Ausführungen eine Dosierwalze zugeordnet.
Die Lackdosierung erfolgt entweder durch eine Drehzahldifferenz zwischen Schöpfwalze und Auftragwalze oder durch die Dosierwalze.
Nachteilig ist dabei, dass diese genannten Lackierwerke nicht universell für alle Aufträge einsetzbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kombinationslackierwerkes für eine breite Anwendungspalette.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Lösung an einem Ausführungsbeispiel näher er­ läutert.
Die Zeichnung zeigt ein Kombinationslackierwerk.
Einem Formzylinder 1 einer Druckmaschine, der mit einem nicht dargestellten Gegendruck­ zylinder zusammenarbeitet, ist eine Auftragwalze 2 zugeordnet. Diese Auftragwalze 2 steht mit einer Schöpfwalze 3, einen Spalt 4 bildend, in Wirkverbindung.
Unter Spalt 4 wird dabei der sich über die Breite der Walzen 2; 3 erstreckende, keilförmige Raum oberhalb der sich berührenden Walzen verstanden.
Die Schöpfwalze 3 läuft in einem Lackreservoir 5 um, und dem Spalt 4 ist eine Lackzufüh­ rung 6 zugeordnet.
Nach einer Ausführungsvariante steht die Schöpfwalze 3 mit einer Dosierwalze 7 in Wirkver­ bindung.
Seitlich an den Stirnseiten von Auftragwalze 2 und Schöpfwalze 3 sind Lackrakel 8 angeord­ net.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kombinationslackierwerkes wird nachfolgend beschrieben.
Bei einer Ausführungsvariante erfolgt durch die im Lackreservoir umlaufende Schöpfwalze 3 in Verbindung mit der Dosierwalze 7 eine Vordosierung des Lackes; zusätzlich wird Lack über die Lackzuführung 6 in den Spalt zwischen Schöpfwalze 3 und Auftragwalze 2 einge­ bracht und mittels dieser Walzen dosiert.
Der überschüssige Lack wird durch die beidseitig den Walzen 2; 3 zugeordnete Lackrakel 8 entfernt.
Das Kombinationslackierwerk kann nach weiteren Varianten auch als Quetschwalzenlac­ kierwerk - Auftragwalze, Schöpfwalze, Lackzuführung, Schöpfwalze läuft dabei nicht im Lackreservoir - oder als Walzenlackierwerk - Schöpfwalze, Auftragwalze, Lackreservoir, ohne Lackzuführung mit oder ohne Dosierwalze - betrieben werden.
Bezugszeichenaufstellung
1
Formzylinder
2
Auftragwalze
3
Schöpfwalze
4
Spalt
5
Lackreservoir
6
Lackzuführung
7
Dosierwalze
8
Lackrakel

Claims (3)

1. Kombinationslackierwerk für Druckmaschinen mit einer einem Formzylinder zugeordne­ ten Auftragwalze und einer vorgeordneten in einem Lackreservoir umlaufenden Schöpf­ walze, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung von Lack einem Spalt (4) zwischen Auftragwalze (2) und Schöpfwalze (3) eine Lackzuführung (6) zugeordnet ist.
2. Kombinationslackierwerk für Druckmaschinen mit einer einem Formzylinder zugeordne­ ten Auftragwalze, einer vorgeordneten in einem Lackreservoir umlaufenden Schöpfwalze und einer der Schöpfwalze zugeordneten Dosierwalze, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung von Lack einem Spalt (4) zwischen Auftragwalze (2) und Schöpfwalze (3) eine Lackzuführung (6) zugeordnet ist.
3. Kombinationslackierwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfwalze (3) und der Auftragwalze (2) seitlich Lackrakel (8) zugeordnet sind.
DE19913763A 1999-03-26 1999-03-26 Kombinationslackierwerk Withdrawn DE19913763A1 (de)

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EP1043154A3 (de) 2001-04-11

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