DE19909953A1 - Sicherungs- und Überwachungseinrichtung - Google Patents

Sicherungs- und Überwachungseinrichtung

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DE19909953A1
DE19909953A1 DE1999109953 DE19909953A DE19909953A1 DE 19909953 A1 DE19909953 A1 DE 19909953A1 DE 1999109953 DE1999109953 DE 1999109953 DE 19909953 A DE19909953 A DE 19909953A DE 19909953 A1 DE19909953 A1 DE 19909953A1
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Martin Huttenlocher
Hendrik Peper
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05C19/166Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction electromagnetic

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Abstract

Es wird eine Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Notausgangstür beschrieben. In einem Türterminal sind eine elektrische Steuerungseinrichtung 6 mit Mikroprozessor, eine LED Zustandsanzeigeeinrichtung 10 und elektrische Alarmanzeigeeinrichtung 7 mit Alarmblinkleuchte 7a und Alarmsirenen 7b angeordnet. DOLLAR A Um eine besonders unauffällige Anordnung des Türterminals zu erhalten, ist dieses mit den oben genannten Komponenten im Türschild der Tür angeordnet, d. h. das Türterminal ist also flügelfest angeordnet und es kann auf das herkömmlicherweise ortsfest neben der Tür montierte Türterminal verzichtet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Tür- oder Fensteranlage, vorzugsweise Notausgangsanlage, mit einem Flügel, als Tür­ flügel oder Fensterflügel ausgebildet, wobei die Einrichtung das Merkmal des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist.
Derartige Sicherungs- und Überwachungseinrichtungen für Türen sind als soge­ nannte Rettungswegsysteme - sogenannte RWS-Systeme - bekannt, z. B. aus DE 93 14 870 U1. Die Einrichtung weist eine elektrische Verriegelungseinrichtung auf, die den Türflügel im Normalbetrieb verriegelt hält. Am Türflügel ist eine Griffleiste angeordnet, bei deren Betätigung die elektrische Verriegelung aufgeho­ ben wird. Am ortsfesten Rahmen der Tür oder an der angrenzenden Wand ist ein Türterminal angeordnet, das eine elektrische Steuerungseinrichtung, LED- Anzeigen, die den Zustand der Tür anzeigen und einen Nottaster aufweist. Über die elektrische Steuerungseinrichtung wird eine Alarmanzeigeeinrichtung, beste­ hend aus einer Blinklampe und einer Sirene, die ortsfest über der Tür angeordnet sind, gesteuert, wenn die Tür von einem Unbefugten geöffnet wird. Der Nottaster ist dafür vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung im Notfall von Hand ausge­ schaltet wird und ein evtl. vorhandener automatischer Antrieb die Tür automatisch öffnet.
Eine entsprechend aufgebaute RWS-Einrichtung ist aus der DE 195 31 232 A1 bekannt. Bei dieser Einrichtung arbeitet die elektronische Steuerungseinrichtung mit einem Diagnose- und Überwachungsprogramm, mit dem bei der Inbetriebnah­ me, beim Betrieb und bei der Wartung das System getestet und überwacht wird.
Aus der DE 196 25 237 A1 ist ein RWS-System bekannt, bei dem mehrere Türen mit einem RWS-System mit Terminal ausgestattet sind, wobei die Terminals über ein Datenübertragungsnetz miteinander vernetzt sind.
Aus der DE 196 31 064 A1 ist ein RWS-System bekannt, bei dem lediglich eine Überwachung über eine Alarmeinrichtung erfolgt, jedoch keine elektrisch schaltba­ re Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Tür im Normalbetrieb in Schließstellung verriegelt ist. Das Türterminal ist bei dieser Einrichtung entspre­ chend vereinfacht, d. h. es enthält im wesentlichen die elektronische Steuerungs­ einrichtung für die Türüberwachung und die Alarmeinrichtung.
Bei allen diesen bekannten RWS-Einrichtungen ergeben sich mit der Anordnung des Terminals am Türrahmen optische Nachteile. Das Terminal ist relativ volumi­ nös.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungs- und Überwachungs­ einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die optischen und montagebedingten Nachteile aufgrund des neben dem Türflügel angeordne­ ten, meist voluminösen Terminals beseitigt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Dadurch, daß die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die elektrische Steuerungseinrichtung nun flügelfest angeordnet wird, sind diese Komponenten nun nicht mehr neben dem Türflügel ortsfest zu montieren, so daß das Erschei­ nungsbild der Tür weniger beeinträchtigt wird. Die elektrische Steuerungseinrichtung bildet die Hauptkomponente des sogenannten RWS-Terminals. Vorzugsweise handelt es sich bei der elektrischen Steuerungseinrichtung um eine Einrichtung mit Mikroprozessor. Sie umfaßt auch die Steuerung der Alarmanlage, d. h. die Steue­ rung der akustischen und optischen Alarmanzeigeelemente.
Bei bevorzugten Ausführungen ist die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung in einem flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet, vorzugsweise sind alle oder ein Teil dieser elektrischen Komponenten als gemeinsame Baueinheit ausgebildet und vor­ zugsweise in einem gemeinsamen flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Gehäuse als das Türschild ausgebildet ist. Das herkömmliche Türschild kann dann entfallen. Die Betätigungshandhabe der Tür, vorzugsweise eine Türklinke, kann mit ihrem drehbar in dem Türflügel im Schloß gelagerten Drehschaft eine Aufnahmeöffnung in dem Türschild durchgrei­ fen.
Wenn also das RWS-Terminal im Bereich des Türschildes, vorzugsweise unter dem Türschild, angeordnet ist, oder das Terminal selbst oder das Gehäuse des Terminals das Türschild bildet, ergibt sich eine besonders unauffällige Anordnung des Terminals. Bei besonders optisch vorteilhaften Ausführungen ist die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung, vorzugsweise als gemeinsame Baueinheit ausgebildet, inner­ halb des Türflügels angeordnet. Dies kann insbesondere bei einem Glasflügel rea­ lisiert werden, der zwei über Abstandshalter miteinander verbundene Glasscheiben aufweist, zwischen denen ein Freiraum zur Aufnahme der betreffenden Einrichtun­ gen bzw. des gesamten RWS-Terminals vorhanden ist. Dies ist insbesondere bei sogenannten rahmenlosen Glasflügeln realisierbar, wie sie z. B. aus DE 197 33 415 A1 und DE 197 33 393 A1 bekannt sind.
Ein besonders einfacher Aufbau und besondere optische Vorteile ergeben sich, wenn die Sicherungs- und Überwachungseinrichtung keine elektrische Verriege­ lungseinrichtung erforderlich macht, die im Normalbetrieb die Tür verriegelt hält, sondern das Terminal lediglich die elektrische Steuerungseinrichtung und die Alarmanzeigeeinrichtung mit einem akustischen Alarmanzeigeelement und einem optischen Alarmanzeigeelement aufweist und eventuell noch eine in dem Terminal integrierte oder separat dazu ausgebildete Sensoreinrichtung vorhanden ist, die die Türstellung erfaßt. Die Alarmanzeigeeinrichtung kann so gesteuert werden, daß sie zunächst bei Betätigung des Türgriffs einen Voralarm abgibt und lediglich, wenn der Türgriff über einen bestimmten Drehwinkel hinaus betätigt wird oder der Türflü­ gel aus der geschlossenen Stellung herausbewegt wird. Ein solches RWS-System weist eine relativ geringe Anzahl an Komponenten auf und kann daher unauffällig mit kleiner Baugröße am oder im Türflügel montiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert werden:
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschreiben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Notausgangs mit Fluchttür, versehen mit RWS- System, Türansicht von innen;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsaus­ beispiels.
Die dargestellte Tür 1 ist eine Notausgangstür, d. h. eine Fluchttür, die im Normal­ fall geschlossen ist. Die Tür weist einen nach außen öffnenden Anschlagdrehflü­ gel 2 auf, der lediglich im Notfall geöffnet wird. Der Flügel 2 ist in Türbändern 3 drehbar gelagert. Die Türbänder 3 sind an der Außenseite der Tür, d. h. in der Darstellung in Fig. 1 auf der von der Zeichenebene abgewandten Seite der Tür angeordnet. Der Türflügel 2 ist beim Öffnen nach außen schwenkbar, d. h. bei der Darstellung in Fig. 1 in die Zeichenebene hinein schwenkbar.
Der Türflügel 2 weist an der Innenseite der Tür als Betätigungshandhabe einen schwenkbaren Türgriff 4 auf, auch Türklinke genannt. Die Türklinke 4 greift mit ih­ rem Drehschaft 4a in den Türflügel 2 ein und wirkt dort in herkömmlicher Weise mit einer im Türflügel gelagerten Schloßfalle zusammen.
Die Türklinke 4 weist ein spezielles Türschild 5 auf, das als Langschild ausgebildet ist und auf dem Türflügel 2 flügelfest montiert ist. Die Türklinke 4 durchgreift mit ihrem Drehschaft 4a eine Ausnehmung im Türschild 5. Das Türschild 5 ist als Ge­ häuse eines RWS-Terminals ausgebildet, d. h. Rettungswegsystem-Terminals. Das Terminal, auch Türzentrale genannt, setzt sich zusammen aus einer elektronischen Steuerungseinrichtung 6 und einer Alarmanzeigeeinrichtung 7, welche im darge­ stellten Ausführungsbeispiel eine Blinkleuchte 7a und eine Alarmsirene 7b auf­ weist. Die Blinkleuchte 7a ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 am oberen Stirnende und die Alarmsirene 7b am unteren Stirnende des Terminals angeordnet. Ferner ist in dem Terminal noch eine Ist-Zustandsanzeige 10 mit LED Leuchten angeordnet, wobei die erste LED Leuchte die Geschlossenstellung, die zweite LED Leuchte die Offenstellung und eine dritte LED Leuchte den aktivierten Zustand der Sicherungs- und Überwachungseinrichtung, d. h. ob die Alarmeinrichtung scharf gestellt ist, anzeigt. Das Terminal ist als flacher länglicher, im wesentlichen quader­ förmiger Kasten ausgebildet und ist anstelle eines herkömmlichen Türschildes an der Innenseite des Türflügels montiert. Das Terminal bzw. das Gehäuse des Ter­ minals bildet in diesem Falle das Türschild.
Wie bei einem herkömmlichen Türschild ist auch im Gehäuse des Terminals eine Rosette für ein Türschloß vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist in der be­ treffenden Position im Türflügel ein herkömmlicher Schließzylinder 8a, der mit ei­ nem im Flügel angeordneten Türschloß 8b zusammenwirkt. Die Rosette 5a ist in dem Gehäuse 5 des Terminals verschiebbar, so daß die Position der Rosette 5a auf die Position des Schließzylinders 8a eingestellt werden kann.
Ferner weist das Terminal noch eine Sensoreinrichtung 9 auf, mit der die Ge­ schlossenstellung und die Offenstellung des Türflügels 2 detektierbar ist. Es han­ delt sich um einen Reedschalter, der mit seinem Schalterelement in den Falzraum der Tür hineinragt und dort mit einem im ortsfesten Türrahmen angeordneten Ge­ genelement zusammenwirkt. Das Schalterelement ist innerhalb des Türflügels 2 angeordnet und mit dem Terminal verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel in Fig. 1 ist das Schalterelement relativ zum Terminal verschiebbar ein­ stellbar.
Ferner ist in dem Terminal eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die mit dem Dreh­ schaft 4a der Türklinke zusammenwirkt und bei Betätigung der Klinke in bestimm­ ten Winkelstellungen Sensorsignale an die Steuerungseinrichtung abgibt.
Die elektrische Stromversorgung des Terminals 7 erfolgt über eine in der Zeich­ nung nicht näher dargestellte elektrische Leitung, wobei die Leitung innerhalb des Türflügels 2 verläuft und über eine Leitungsbrücke, die sich im bandseitigen Falz erstreckt, in den Blendrahmen hineingeführt ist und dort an die Netzversorgung angeschlossen ist. Alternativ kann die Stromversorgung auch über eine Strom­ schienenschleifereinrichtung erfolgen, wobei die Stromschiene ortsfest am Blend­ rahmen, z. B. im Bereich des vertikalen Falzes, angeordnet ist und ein federnder Schleifer dort an der vertikalen Kante des Flügels 2 montiert ist. Der Schleifer kann über eine elektrische Leitung mit dem Terminal 7 verbunden sein. In entsprechen­ der Weise kann die Stromschiene über ein elektrisches Kabel mit der Netzversor­ gung verbunden sein. Alternativ kann die Stromversorgung auch über eine Batterie erfolgen, vorzugsweise eine im Terminal 5 integrierte Batterie.
Die Türanlage in Fig. 1 funktioniert wie folgt:
Im Normalbetrieb ist die Tür in der in Fig. 1 dargestellten Geschlossenlage. Über die Sensoreinrichtung 9 wird diese Türstellung erfaßt. Das elektrische Sensorsignal wird an die Steuerungseinrichtung 6 gemeldet. Die Geschlossenstellung wird über die LED-Anzeige der Ist-Zustandsanzeigeeinrichtung angezeigt. Die Tür ist in der Schließstellung über die in das blendrahmenseitige Schließblech eingreifende Schloßfalle gesichert. Ein Öffnen von außen her ist für einen Unbefugten nicht möglich, da an der Außenseite des Türflügels keine Türbetätigungshandhabe vor­ handen ist.
Beim Öffnen der Tür von innen her durch eine unberechtigte Person ergibt sich folgendes:
Bei Betätigung der Türklinke 4 erfolgt Alarm unter optischer Alarmanzeige über die Blinklampe 7a und akustischer Alarmanzeige über die Sirene 7b. Die Steuerung kann so ausgeführt sein, daß bei einer Betätigung der Türklinke in einem Drehwin­ kelbereich von 0 bis X Grad zunächst ein Voralarm erfolgt und bei weiterer Betäti­ gung der Handhabe, d. h. Betätigung der Handhabe über den Winkel X hinaus, Hauptalarm erfolgt. Der Voralarm kann so gestaltet sein, daß lediglich die Blink­ lampe 7a blinkt und/oder die Alarmsirene 7b mit gedämpfter Lautstärke oder mit gemäßigtem Ton brummt. Als akustische Anzeige kann auch eine Sprachausgabe vorgesehen sein. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß die akustische Anzeige als entsprechend ausgestalteter Lautsprecher ausgebildet ist, der dann vorzugsweise auch beim Hauptalarm die Sirenenanzeige abgibt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist keine Verriegelungsein­ richtung vorgesehen, die im Normalbetrieb die Tür verriegelt. Daher kann der Tür­ flügel 2 im Normalbetrieb auch von einem Unberechtigten geöffnet werden, wobei jedoch jeweils beim Öffnen des Türflügels der Alarm wie beschrieben ausgelöst wird. Der Alarm bleibt sodann permanent aufrechterhalten, bis er von einem Be­ rechtigten zurückgesetzt wird, beispielsweise über einen Schlüsselschalter im Terminal oder über eine externe Steuerungszentrale. Über den Schlüsselschalter kann mit Hilfe eines Schlüssels von einem Berechtigten die RWS-Einrichtung aus- und eingeschaltet oder der Alarm zurückgestellt werden, sowie eventuell andere Einzelfunktionen aus- und eingeschaltet werden. Der Schlüssel kann als mechani­ scher Schlüssel oder auch als elektronischer Schlüssel z. B. als Code über eine Tastatur im Bereich des Schalters 12 oder entsprechend wie bei elektrischen Zu­ trittskontrollsystemen ausgebildet sein. Alternativ kann auch die im Terminal inte­ grierte Steuerungszentrale automatisch den Alarm zurücksetzen, sobald der Tür­ flügel 2 wieder in Schließlage gebracht wird oder nach einer bestimmten Verzöge­ rungszeit automatisch nach Wiederherstellung der Schließlage.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Notausgangstür, d. h. ebenfalls um eine Fluchttür in einem Rettungsweg. Die Tür weist in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen nach außen öffnenden Anschlagdrehtürflügel 2, der über Türbänder 3 drehbar ge­ lagert ist, auf. Ebenfalls über ein mit dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist ein RWS-Terminal 5 als Türschild ausgebildet und eine Türklinke 4 an der Innenseite der Tür angebracht. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weist die Tür eine elektrisch schaltbare Verriegelungseinrichtung 21 und einen Türan­ trieb 22 auf. Die elektrische Verriegelungseinrichtung 21 besteht aus einem Elek­ trohaftmagneten, der mit einer Ankerplatte zusammenwirkt. Der Elektrohaftmagnet kann am Türflügel 2 montiert sein und die Ankerplatte an einem blendrahmenseitig montierten Befestigungswinkel angeordnet sein, wie an sich bekannt. Anstelle des Elektrohaftmagneten kann eine andere elektrische Verriegelungseinrichtung vorge­ sehen sein, z. B. auch ein im Bereich der Hauptschließkante blendrahmenseitig angeordneter elektrischer Türöffner.
Der Türantrieb 22 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 als Gleitarmtürschlie­ ßer ausgebildet, der im oberen horizontalen Bereich der Tür angeordnet ist. Dabei ist die Gleitschiene 22a am Türflügel 2 und das Türschließergehäuse 22b am Tür­ rahmen angeordnet. In dem Türschließergehäuse 22b ist eine hydraulische Dämpfungseinrichtung und eine Schließerfeder angeordnet, die mit einer im Schließergehäuse gelagerten Schließerwelle 22c zusammenwirken. Die Schlie­ ßerwelle 22c ist mit einem Gleitarm 22d drehfest gekoppelt, der mit seinem freien Ende einen Gleiter 22e aufweist, der in der Gleitschiene 22a linear geführt ist. In der Gleitschiene 22b ist eine elektrische Sensoreinrichtung angeordnet, die mit dem Gleiter 22e zusammenwirkt und erfaßt, wenn der Türflügel 2 in Geschlossen­ stellung und/oder in Offenstellung steht. Auf die bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 vorgesehene Sensoreinrichtung, die im Bereich des Terminals 5 innerhalb der Tür angeordnet ist und mit einem Schalter in den Falzraum zwischen Türflügel und Rahmen eingreift, kann bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 verzichtet wer­ den oder eine solche Sensoreinrichtung kann auch zusätzlich vorgesehen sein.
Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 noch ein Rauchmelder 23 orts­ fest, vorzugsweise an der Gebäudedecke, angebracht. Der Rauchmelder schaltet im Notfall, d. h. bei Rauchentwicklung, die elektrische Verriegelungseinrichtung 21 aus.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels in Fig. 2 entspricht der des Ausfüh­ rungsbeispiels in Fig. 1. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, daß bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 die Tür im Normalbetrieb geschlossen und gleichzeitig verriegelt ist, und zwar über die elektrische Verriegelungseinrich­ tung 21. Wenn ein Unbefugter die Tür von innen her öffnen will, erfolgt bei der Be­ tätigung der Klinke 4 nicht nur Alarm, wie beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 be­ schrieben. Aufgrund der elektrischen Verriegelung kann die Tür auch bei derart unbefugter Betätigung nicht geöffnet werden. Das Öffnen der Tür ist dann lediglich durch Gewalt, d. h. durch Überdrücken, möglich, oder wenn die Person den Not­ austaster 25 betätigt, der bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 an dem Termi­ nal 5 angebracht ist. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Not­ austaster auch neben dem Türflügel am ortsfesten Rahmen oder an der Mauer montiert sein.
Bei abgewandelten Ausführungen der Beispiele in Fig. 1 und 2 kann der Türflügel als Glasflügel mit zwei über Abstandshalter beabstandeten Glasscheiben ausgebil­ det sein, um einen Anschlagdrehflügel, wie z. B. aus der DE 197 33 415 und DE 197 33 393 an sich bekannt. Der Flügel besteht aus zwei Glasscheiben, die über ein zwischen den Glasscheiben angeordnetes umlaufendes Abstandshalter­ profil miteinander verbunden und auf konstanten Abstand zueinander gehalten sind. Zwischen den Glasscheiben und dem Abstandshalterprofil ist ein nach außen offener Freiraum gebildet, in dem das Türschloß mit der Schloßfalle aufgenommen ist und die Türbänder 3 mit den flügelseitigen Bandlappen eingreifen und verankert sind. Zur Verankerung ist in dem Freiraum zwischen den Scheiben an der Bandsei­ te ein Trage- und Randabschlußelement angeordnet, das als Profil mit nach außen offener hinterschnittener Profilnut ausgebildet ist. Die Bandlappen greifen in die Profilnut ein und sind dort verankert. Das Terminal der Sicherungs- und Überwa­ chungseinrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem rahmenlosen Glas­ flügel zwischen den Glasscheiben angeordnet, und zwar ebenfalls im Bereich des Türschlosses, wobei die Türklinke 4 ebenfalls in das Terminal eingreift. Das Termi­ nal ist mit den entsprechenden Einrichtungen versehen wie bei den Ausführungs­ beispielen in den Fig. 1 und 2, sie sind jedoch zwischen den Glasscheiben an­ geordnet. Die Einrichtung weist in gleicher Weise wie bei diesen Ausführungsbei­ spielen in den Fig. 1 und 2 eine Alarmanzeigeeinrichtung mit Blinklampe 7a und Sirene bzw. Lautsprecher 7b auf. Auch diese Alarmelemente sind zwischen den Glasscheiben angeordnet. Sie können jedoch bei abgewandelten Ausfüh­ rungsbeispielen auch separat ausgebildet sein und auf dem Türflügel aufliegend, d. h. auf der zum Innenraum gewandten Glasscheibe aufliegend montiert sein. Die Glasscheiben können in dem Bereich, in dem das Terminal und eventuell weitere Elemente, wie Verriegelungseinrichtung oder Sensoreinrichtung angeordnet sind, bedruckt sein, so daß die betreffenden Bauteile von außen her nicht sichtbar sind. Lediglich in dem Bereich, in dem die Blinklampe 7a angeordnet ist, muß die Be­ druckung ausgespart oder so ausgebildet sein, daß die optische Anzeige durch die Scheibe hindurch sichtbar ist.
Bei weiteren abgewandelten Ausführungsbeispielen kann die Türklinke 4 die opti­ sche Alarmanzeigeeinrichtung aufweisen, d. h. im Bereich der Türklinke 4 die Blink­ lampe 7a angeordnet sein oder die Türklinke 4 aus transparentem Material aus­ gebildet sein und innerhalb der Türklinke die Blinklampe 7a oder entsprechende andere optische Alarmanzeigeeinrichtungen, wie z. B. Lichtleiter odgl., angeordnet sein.

Claims (23)

1. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Tür- oder Fensteranlage, vorzugsweise Notausgangsanlage, mit mindestens einem Flügel, als Türflügel oder Fensterflügel ausgebildet,
mit einer vorzugsweise elektrischen Sensoreinrichtung, die erfaßt, wenn der Flügel in Öffnungsrichtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorge­ gebener Öffnungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Alarmanzeigeeinrichtung mit akustischem und/oder mit optischem Alarmanzeigeelement, das anzeigt, wenn der Flügel in Öffnungs­ richtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorgegebener Öff­ nungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Steuerungseinrichtung, vorzugsweise mit Mikroprozes­ sor, die vorzugsweise elektrische Signale der Sensoreinrichtung verarbeitet und die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung steuert,
vorzugsweise mit einer Schlüsselschaltereinrichtung zum berechtigen Aus-/Einschalten und/oder Steuern von Funktionen der Sicherungs- und Überwa­ chungseinrichtung, vorzugsweise der Alarmanzeigeeinrichtung und/oder einer elektrisch schaltbaren Verriegelungseinrichtung des Flügels,
vorzugsweise mit einer elektrischen Ist-Anzeigeeinrichtung, die den Ist-Zustand der Tür- bzw. Fensteranlage, vorzugsweise die Stellung des Flügels und/oder den Ist-Zustand von Funktionen der Sicherungs- und Überwachungseinrich­ tung anzeigt, vorzugsweise mit LED-Anzeigeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Alarmanzeigeein­ richtung und/oder die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektri­ sche Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschalteinrichtung flügelfest angeordnet ist bzw. sind.
2. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschal­ tereinrichtung in einem flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet ist bzw. sind.
3. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung als eine gemeinsame Baueinheit ausgebildet sind, vorzugsweise in einem gemeinsamen flügelfest angeordne­ ten Gehäuse angeordnet sind.
4. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung, vorzugsweise als gemeinsame Baueinheit aus elektrischer Alarmeinrichtung und/oder elektrischer Steue­ rungseinrichtung und/oder Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist- Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung im Bereich einer Betätigungshandhabe, vorzugsweise Türgriff, und/oder im Bereich des Tür­ schilds, vorzugsweise Langschild, angeordnet ist bzw. sind.
5. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der elektrischen Steue­ rungseinrichtung und/oder der elektrischen Alarmanzeigeeinrichtung und/oder der Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung bzw. das gemeinsame Gehäuse der aus mehreren dieser Einrichtungen bestehenden Baueinheit als das Türschild ausgebildet ist.
6. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrich­ tung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüssel­ schaltereinrichtung innerhalb der Betätigungshandhabe, vorzugsweise Türgriff, angeordnet ist.
7. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung mit einer ortsfesten Stromversor­ gungseinrichtung, vorzugsweise Netzversorgung, Batterie, Akku oder derglei­ chen, oder mit einer flügelfest angeordneten Stromversorgungseinrichtung, vorzugsweise Batterie, Akku oder mit einem am Flügel oder ortsfest angeord­ neten elektrischen Generator, zur Stromversorgung verbunden ist.
8. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäuses ein den Flügel verriegelndes Schloß mit Schließzylinder angeordnet ist.
9. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, vorzugsweise als Türschild aus­ gebildet, eine verstellbare, vorzugsweise im Gehäuse verschiebbare Rosette für das Türschloß, vorzugsweise für den Schließzylinder, aufweist, oder, daß das Gehäuse eine austauschbare Rosette für das Schloß, insbesondere den Schließzylinder, aufweist.
10. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrich­ tung im Bereich des Gehäuses, vorzugsweise in der Position relativ zum Ge­ häuse verstellbar, angeordnet ist, vorzugsweise zumindest zum Teil innerhalb oder außerhalb des Gehäuses angeordnet.
11. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und die Ist-Anzeigeeinrichtung und vorzugsweise die Schlüsselschaltereinrichtung als eine gemeinsame Baueinheit ausgebildet sind, die das Türschild bildet oder ein Gehäuse aufweist, das das Türschild bildet, wobei vorzugsweise vorgese­ hen ist, daß am einen Stirnende der Baueinheit das optische Alarmanzeige­ element und am anderen Stirnende das akustische Alarmanzeigeelement ange­ ordnet ist.
12. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem optischen und dem akustischen Alarmanzeigeelement die elektrische Steuerungseinrichtung und vorzugsweise ein Schließzylinder eines Türschlosses angeordnet ist.
13. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung innerhalb des Flügels, vorzugsweise innerhalb des Türflügels, angeordnet ist bzw. sind.
14. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flügel als Glasflügel ausgebildet ist, wobei vorzugs­ weise vorgesehen ist, daß der Glasflügel zwei Glasscheiben aufweist, zwi­ schen denen ein Abstandshalterprofil, vorzugsweise umlaufend, angeordnet ist.
15. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel keinen aufliegenden, vorzugsweise umlaufenden Rahmen aufweist und Beschläge des Flügels, wie Bänder, Schloß, Verriegelungseinrichtung usw. zwischen den Glasscheiben, vorzugs­ weise in einem zwischen den Scheiben angeordneten Trage- und Randab­ schlußelement und/oder im Abstandshalter, verankert sind.
16. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrich­ tung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüssel­ schaltereinrichtung zwischen den Glasscheiben innerhalb oder außerhalb des umlaufenden Abstandshalters bzw. Trage- und Randabschlußelements ange­ ordnet ist bzw. sind.
17. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch schaltbare Verriegelungseinrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln des Flügels vor­ gesehen ist.
18. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Verreigelungseinrich­ tung ein elektrisches Bauteil aufweist, das flügelfest oder ortsfest angeordnet ist.
19. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Verriege­ lungseinrichtung als elektrischer Türöffner ausgebildet ist, der ortsfest ange­ ordnet ist.
20. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Ver­ riegelungseinrichtung einen Elektromagneten aufweist, der am Flügel oder ortsfest angeordnet ist und mit einem ortsfesten bzw. flügelfesten Gegenglied zusammenwirkt, wobei der Elektromagnet vorzugsweise als Haftmagnet oder Hubmagnet ausgebildet ist und das Gegenglied als Ankerglied, vorzugsweise Ankerplatte, ausgebildet ist.
21. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung mit einer vorzugsweise ortsfest angeordneten zentralen elektrischen Steuerungs- und/oder Überwachungseinrichtung verbunden ist, vorzugsweise über Busverbindung und/oder Gebäudeleittechniksystem.
22. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Ver­ bindung zwischen dem Flügel und dem ortsfesten Rahmen ein elektrisches Kabel, das zumindest abschnittsweise zwischen dem Flügel und dem Rahmen verläuft, vorzugsweise im Bereich des Falzes und vorzugsweise abschnittswei­ se innerhalb des Flügels und/oder innerhalb des Rahmens.
23. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Verbindung zwischen dem Flü­ gel und dem ortsfesten Rahmen bzw. der ortsfesten Wand eine Stromschie­ neneinrichtung mit Schleifer vorgesehen ist, wobei die Stromschiene am Flügel oder am Rahmen bzw. an der Wand angeordnet ist und der Schleifer am Rahmen bzw. am Flügel angeordnet ist.
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