DE19909953A1 - Sicherungs- und Überwachungseinrichtung - Google Patents
Sicherungs- und ÜberwachungseinrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Notausgangstür beschrieben. In einem Türterminal sind eine elektrische Steuerungseinrichtung 6 mit Mikroprozessor, eine LED Zustandsanzeigeeinrichtung 10 und elektrische Alarmanzeigeeinrichtung 7 mit Alarmblinkleuchte 7a und Alarmsirenen 7b angeordnet. DOLLAR A Um eine besonders unauffällige Anordnung des Türterminals zu erhalten, ist dieses mit den oben genannten Komponenten im Türschild der Tür angeordnet, d. h. das Türterminal ist also flügelfest angeordnet und es kann auf das herkömmlicherweise ortsfest neben der Tür montierte Türterminal verzichtet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Tür-
oder Fensteranlage, vorzugsweise Notausgangsanlage, mit einem Flügel, als Tür
flügel oder Fensterflügel ausgebildet, wobei die Einrichtung das Merkmal des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist.
Derartige Sicherungs- und Überwachungseinrichtungen für Türen sind als soge
nannte Rettungswegsysteme - sogenannte RWS-Systeme - bekannt, z. B. aus
DE 93 14 870 U1. Die Einrichtung weist eine elektrische Verriegelungseinrichtung
auf, die den Türflügel im Normalbetrieb verriegelt hält. Am Türflügel ist eine
Griffleiste angeordnet, bei deren Betätigung die elektrische Verriegelung aufgeho
ben wird. Am ortsfesten Rahmen der Tür oder an der angrenzenden Wand ist ein
Türterminal angeordnet, das eine elektrische Steuerungseinrichtung, LED-
Anzeigen, die den Zustand der Tür anzeigen und einen Nottaster aufweist. Über
die elektrische Steuerungseinrichtung wird eine Alarmanzeigeeinrichtung, beste
hend aus einer Blinklampe und einer Sirene, die ortsfest über der Tür angeordnet
sind, gesteuert, wenn die Tür von einem Unbefugten geöffnet wird. Der Nottaster
ist dafür vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung im Notfall von Hand ausge
schaltet wird und ein evtl. vorhandener automatischer Antrieb die Tür automatisch
öffnet.
Eine entsprechend aufgebaute RWS-Einrichtung ist aus der DE 195 31 232 A1
bekannt. Bei dieser Einrichtung arbeitet die elektronische Steuerungseinrichtung
mit einem Diagnose- und Überwachungsprogramm, mit dem bei der Inbetriebnah
me, beim Betrieb und bei der Wartung das System getestet und überwacht wird.
Aus der DE 196 25 237 A1 ist ein RWS-System bekannt, bei dem mehrere Türen
mit einem RWS-System mit Terminal ausgestattet sind, wobei die Terminals über
ein Datenübertragungsnetz miteinander vernetzt sind.
Aus der DE 196 31 064 A1 ist ein RWS-System bekannt, bei dem lediglich eine
Überwachung über eine Alarmeinrichtung erfolgt, jedoch keine elektrisch schaltba
re Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Tür im Normalbetrieb in
Schließstellung verriegelt ist. Das Türterminal ist bei dieser Einrichtung entspre
chend vereinfacht, d. h. es enthält im wesentlichen die elektronische Steuerungs
einrichtung für die Türüberwachung und die Alarmeinrichtung.
Bei allen diesen bekannten RWS-Einrichtungen ergeben sich mit der Anordnung
des Terminals am Türrahmen optische Nachteile. Das Terminal ist relativ volumi
nös.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungs- und Überwachungs
einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die optischen
und montagebedingten Nachteile aufgrund des neben dem Türflügel angeordne
ten, meist voluminösen Terminals beseitigt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die elektrische
Steuerungseinrichtung nun flügelfest angeordnet wird, sind diese Komponenten
nun nicht mehr neben dem Türflügel ortsfest zu montieren, so daß das Erschei
nungsbild der Tür weniger beeinträchtigt wird. Die elektrische Steuerungseinrichtung
bildet die Hauptkomponente des sogenannten RWS-Terminals. Vorzugsweise
handelt es sich bei der elektrischen Steuerungseinrichtung um eine Einrichtung mit
Mikroprozessor. Sie umfaßt auch die Steuerung der Alarmanlage, d. h. die Steue
rung der akustischen und optischen Alarmanzeigeelemente.
Bei bevorzugten Ausführungen ist die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder
die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung in einem
flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet, vorzugsweise sind alle oder ein Teil
dieser elektrischen Komponenten als gemeinsame Baueinheit ausgebildet und vor
zugsweise in einem gemeinsamen flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Gehäuse als das Türschild ausgebildet
ist. Das herkömmliche Türschild kann dann entfallen. Die Betätigungshandhabe
der Tür, vorzugsweise eine Türklinke, kann mit ihrem drehbar in dem Türflügel im
Schloß gelagerten Drehschaft eine Aufnahmeöffnung in dem Türschild durchgrei
fen.
Wenn also das RWS-Terminal im Bereich des Türschildes, vorzugsweise unter
dem Türschild, angeordnet ist, oder das Terminal selbst oder das Gehäuse des
Terminals das Türschild bildet, ergibt sich eine besonders unauffällige Anordnung
des Terminals. Bei besonders optisch vorteilhaften Ausführungen ist die elektrische
Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmeinrichtung und/oder die
Sensoreinrichtung, vorzugsweise als gemeinsame Baueinheit ausgebildet, inner
halb des Türflügels angeordnet. Dies kann insbesondere bei einem Glasflügel rea
lisiert werden, der zwei über Abstandshalter miteinander verbundene Glasscheiben
aufweist, zwischen denen ein Freiraum zur Aufnahme der betreffenden Einrichtun
gen bzw. des gesamten RWS-Terminals vorhanden ist. Dies ist insbesondere bei
sogenannten rahmenlosen Glasflügeln realisierbar, wie sie z. B. aus
DE 197 33 415 A1 und DE 197 33 393 A1 bekannt sind.
Ein besonders einfacher Aufbau und besondere optische Vorteile ergeben sich,
wenn die Sicherungs- und Überwachungseinrichtung keine elektrische Verriege
lungseinrichtung erforderlich macht, die im Normalbetrieb die Tür verriegelt hält,
sondern das Terminal lediglich die elektrische Steuerungseinrichtung und die
Alarmanzeigeeinrichtung mit einem akustischen Alarmanzeigeelement und einem
optischen Alarmanzeigeelement aufweist und eventuell noch eine in dem Terminal
integrierte oder separat dazu ausgebildete Sensoreinrichtung vorhanden ist, die die
Türstellung erfaßt. Die Alarmanzeigeeinrichtung kann so gesteuert werden, daß sie
zunächst bei Betätigung des Türgriffs einen Voralarm abgibt und lediglich, wenn
der Türgriff über einen bestimmten Drehwinkel hinaus betätigt wird oder der Türflü
gel aus der geschlossenen Stellung herausbewegt wird. Ein solches RWS-System
weist eine relativ geringe Anzahl an Komponenten auf und kann daher unauffällig
mit kleiner Baugröße am oder im Türflügel montiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die
nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert werden:
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren
näher beschreiben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Notausgangs mit Fluchttür, versehen mit RWS-
System, Türansicht von innen;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsaus
beispiels.
Die dargestellte Tür 1 ist eine Notausgangstür, d. h. eine Fluchttür, die im Normal
fall geschlossen ist. Die Tür weist einen nach außen öffnenden Anschlagdrehflü
gel 2 auf, der lediglich im Notfall geöffnet wird. Der Flügel 2 ist in Türbändern 3
drehbar gelagert. Die Türbänder 3 sind an der Außenseite der Tür, d. h. in der
Darstellung in Fig. 1 auf der von der Zeichenebene abgewandten Seite der Tür
angeordnet. Der Türflügel 2 ist beim Öffnen nach außen schwenkbar, d. h. bei der
Darstellung in Fig. 1 in die Zeichenebene hinein schwenkbar.
Der Türflügel 2 weist an der Innenseite der Tür als Betätigungshandhabe einen
schwenkbaren Türgriff 4 auf, auch Türklinke genannt. Die Türklinke 4 greift mit ih
rem Drehschaft 4a in den Türflügel 2 ein und wirkt dort in herkömmlicher Weise mit
einer im Türflügel gelagerten Schloßfalle zusammen.
Die Türklinke 4 weist ein spezielles Türschild 5 auf, das als Langschild ausgebildet
ist und auf dem Türflügel 2 flügelfest montiert ist. Die Türklinke 4 durchgreift mit
ihrem Drehschaft 4a eine Ausnehmung im Türschild 5. Das Türschild 5 ist als Ge
häuse eines RWS-Terminals ausgebildet, d. h. Rettungswegsystem-Terminals. Das
Terminal, auch Türzentrale genannt, setzt sich zusammen aus einer elektronischen
Steuerungseinrichtung 6 und einer Alarmanzeigeeinrichtung 7, welche im darge
stellten Ausführungsbeispiel eine Blinkleuchte 7a und eine Alarmsirene 7b auf
weist. Die Blinkleuchte 7a ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 am oberen
Stirnende und die Alarmsirene 7b am unteren Stirnende des Terminals angeordnet.
Ferner ist in dem Terminal noch eine Ist-Zustandsanzeige 10 mit LED Leuchten
angeordnet, wobei die erste LED Leuchte die Geschlossenstellung, die zweite LED
Leuchte die Offenstellung und eine dritte LED Leuchte den aktivierten Zustand der
Sicherungs- und Überwachungseinrichtung, d. h. ob die Alarmeinrichtung scharf
gestellt ist, anzeigt. Das Terminal ist als flacher länglicher, im wesentlichen quader
förmiger Kasten ausgebildet und ist anstelle eines herkömmlichen Türschildes an
der Innenseite des Türflügels montiert. Das Terminal bzw. das Gehäuse des Ter
minals bildet in diesem Falle das Türschild.
Wie bei einem herkömmlichen Türschild ist auch im Gehäuse des Terminals eine
Rosette für ein Türschloß vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist in der be
treffenden Position im Türflügel ein herkömmlicher Schließzylinder 8a, der mit ei
nem im Flügel angeordneten Türschloß 8b zusammenwirkt. Die Rosette 5a ist in
dem Gehäuse 5 des Terminals verschiebbar, so daß die Position der Rosette 5a
auf die Position des Schließzylinders 8a eingestellt werden kann.
Ferner weist das Terminal noch eine Sensoreinrichtung 9 auf, mit der die Ge
schlossenstellung und die Offenstellung des Türflügels 2 detektierbar ist. Es han
delt sich um einen Reedschalter, der mit seinem Schalterelement in den Falzraum
der Tür hineinragt und dort mit einem im ortsfesten Türrahmen angeordneten Ge
genelement zusammenwirkt. Das Schalterelement ist innerhalb des Türflügels 2
angeordnet und mit dem Terminal verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel in Fig. 1 ist das Schalterelement relativ zum Terminal verschiebbar ein
stellbar.
Ferner ist in dem Terminal eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die mit dem Dreh
schaft 4a der Türklinke zusammenwirkt und bei Betätigung der Klinke in bestimm
ten Winkelstellungen Sensorsignale an die Steuerungseinrichtung abgibt.
Die elektrische Stromversorgung des Terminals 7 erfolgt über eine in der Zeich
nung nicht näher dargestellte elektrische Leitung, wobei die Leitung innerhalb des
Türflügels 2 verläuft und über eine Leitungsbrücke, die sich im bandseitigen Falz
erstreckt, in den Blendrahmen hineingeführt ist und dort an die Netzversorgung
angeschlossen ist. Alternativ kann die Stromversorgung auch über eine Strom
schienenschleifereinrichtung erfolgen, wobei die Stromschiene ortsfest am Blend
rahmen, z. B. im Bereich des vertikalen Falzes, angeordnet ist und ein federnder
Schleifer dort an der vertikalen Kante des Flügels 2 montiert ist. Der Schleifer kann
über eine elektrische Leitung mit dem Terminal 7 verbunden sein. In entsprechen
der Weise kann die Stromschiene über ein elektrisches Kabel mit der Netzversor
gung verbunden sein. Alternativ kann die Stromversorgung auch über eine Batterie
erfolgen, vorzugsweise eine im Terminal 5 integrierte Batterie.
Die Türanlage in Fig. 1 funktioniert wie folgt:
Im Normalbetrieb ist die Tür in der in Fig. 1 dargestellten Geschlossenlage. Über
die Sensoreinrichtung 9 wird diese Türstellung erfaßt. Das elektrische Sensorsignal
wird an die Steuerungseinrichtung 6 gemeldet. Die Geschlossenstellung wird über
die LED-Anzeige der Ist-Zustandsanzeigeeinrichtung angezeigt. Die Tür ist in der
Schließstellung über die in das blendrahmenseitige Schließblech eingreifende
Schloßfalle gesichert. Ein Öffnen von außen her ist für einen Unbefugten nicht
möglich, da an der Außenseite des Türflügels keine Türbetätigungshandhabe vor
handen ist.
Beim Öffnen der Tür von innen her durch eine unberechtigte Person ergibt sich
folgendes:
Bei Betätigung der Türklinke 4 erfolgt Alarm unter optischer Alarmanzeige über die
Blinklampe 7a und akustischer Alarmanzeige über die Sirene 7b. Die Steuerung
kann so ausgeführt sein, daß bei einer Betätigung der Türklinke in einem Drehwin
kelbereich von 0 bis X Grad zunächst ein Voralarm erfolgt und bei weiterer Betäti
gung der Handhabe, d. h. Betätigung der Handhabe über den Winkel X hinaus,
Hauptalarm erfolgt. Der Voralarm kann so gestaltet sein, daß lediglich die Blink
lampe 7a blinkt und/oder die Alarmsirene 7b mit gedämpfter Lautstärke oder mit
gemäßigtem Ton brummt. Als akustische Anzeige kann auch eine Sprachausgabe
vorgesehen sein. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß die akustische Anzeige als
entsprechend ausgestalteter Lautsprecher ausgebildet ist, der dann vorzugsweise
auch beim Hauptalarm die Sirenenanzeige abgibt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist keine Verriegelungsein
richtung vorgesehen, die im Normalbetrieb die Tür verriegelt. Daher kann der Tür
flügel 2 im Normalbetrieb auch von einem Unberechtigten geöffnet werden, wobei
jedoch jeweils beim Öffnen des Türflügels der Alarm wie beschrieben ausgelöst
wird. Der Alarm bleibt sodann permanent aufrechterhalten, bis er von einem Be
rechtigten zurückgesetzt wird, beispielsweise über einen Schlüsselschalter im
Terminal oder über eine externe Steuerungszentrale. Über den Schlüsselschalter
kann mit Hilfe eines Schlüssels von einem Berechtigten die RWS-Einrichtung aus-
und eingeschaltet oder der Alarm zurückgestellt werden, sowie eventuell andere
Einzelfunktionen aus- und eingeschaltet werden. Der Schlüssel kann als mechani
scher Schlüssel oder auch als elektronischer Schlüssel z. B. als Code über eine
Tastatur im Bereich des Schalters 12 oder entsprechend wie bei elektrischen Zu
trittskontrollsystemen ausgebildet sein. Alternativ kann auch die im Terminal inte
grierte Steuerungszentrale automatisch den Alarm zurücksetzen, sobald der Tür
flügel 2 wieder in Schließlage gebracht wird oder nach einer bestimmten Verzöge
rungszeit automatisch nach Wiederherstellung der Schließlage.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um
eine Notausgangstür, d. h. ebenfalls um eine Fluchttür in einem Rettungsweg. Die
Tür weist in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen
nach außen öffnenden Anschlagdrehtürflügel 2, der über Türbänder 3 drehbar ge
lagert ist, auf. Ebenfalls über ein mit dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist ein
RWS-Terminal 5 als Türschild ausgebildet und eine Türklinke 4 an der Innenseite
der Tür angebracht. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weist
die Tür eine elektrisch schaltbare Verriegelungseinrichtung 21 und einen Türan
trieb 22 auf. Die elektrische Verriegelungseinrichtung 21 besteht aus einem Elek
trohaftmagneten, der mit einer Ankerplatte zusammenwirkt. Der Elektrohaftmagnet
kann am Türflügel 2 montiert sein und die Ankerplatte an einem blendrahmenseitig
montierten Befestigungswinkel angeordnet sein, wie an sich bekannt. Anstelle des
Elektrohaftmagneten kann eine andere elektrische Verriegelungseinrichtung vorge
sehen sein, z. B. auch ein im Bereich der Hauptschließkante blendrahmenseitig
angeordneter elektrischer Türöffner.
Der Türantrieb 22 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 als Gleitarmtürschlie
ßer ausgebildet, der im oberen horizontalen Bereich der Tür angeordnet ist. Dabei
ist die Gleitschiene 22a am Türflügel 2 und das Türschließergehäuse 22b am Tür
rahmen angeordnet. In dem Türschließergehäuse 22b ist eine hydraulische
Dämpfungseinrichtung und eine Schließerfeder angeordnet, die mit einer im
Schließergehäuse gelagerten Schließerwelle 22c zusammenwirken. Die Schlie
ßerwelle 22c ist mit einem Gleitarm 22d drehfest gekoppelt, der mit seinem freien
Ende einen Gleiter 22e aufweist, der in der Gleitschiene 22a linear geführt ist. In
der Gleitschiene 22b ist eine elektrische Sensoreinrichtung angeordnet, die mit
dem Gleiter 22e zusammenwirkt und erfaßt, wenn der Türflügel 2 in Geschlossen
stellung und/oder in Offenstellung steht. Auf die bei dem Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 vorgesehene Sensoreinrichtung, die im Bereich des Terminals 5 innerhalb
der Tür angeordnet ist und mit einem Schalter in den Falzraum zwischen Türflügel
und Rahmen eingreift, kann bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 verzichtet wer
den oder eine solche Sensoreinrichtung kann auch zusätzlich vorgesehen sein.
Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 noch ein Rauchmelder 23 orts
fest, vorzugsweise an der Gebäudedecke, angebracht. Der Rauchmelder schaltet
im Notfall, d. h. bei Rauchentwicklung, die elektrische Verriegelungseinrichtung 21
aus.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels in Fig. 2 entspricht der des Ausfüh
rungsbeispiels in Fig. 1. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, daß
bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 die Tür im Normalbetrieb geschlossen und
gleichzeitig verriegelt ist, und zwar über die elektrische Verriegelungseinrich
tung 21. Wenn ein Unbefugter die Tür von innen her öffnen will, erfolgt bei der Be
tätigung der Klinke 4 nicht nur Alarm, wie beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 be
schrieben. Aufgrund der elektrischen Verriegelung kann die Tür auch bei derart
unbefugter Betätigung nicht geöffnet werden. Das Öffnen der Tür ist dann lediglich
durch Gewalt, d. h. durch Überdrücken, möglich, oder wenn die Person den Not
austaster 25 betätigt, der bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 an dem Termi
nal 5 angebracht ist. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Not
austaster auch neben dem Türflügel am ortsfesten Rahmen oder an der Mauer
montiert sein.
Bei abgewandelten Ausführungen der Beispiele in Fig. 1 und 2 kann der Türflügel
als Glasflügel mit zwei über Abstandshalter beabstandeten Glasscheiben ausgebil
det sein, um einen Anschlagdrehflügel, wie z. B. aus der DE 197 33 415 und
DE 197 33 393 an sich bekannt. Der Flügel besteht aus zwei Glasscheiben, die
über ein zwischen den Glasscheiben angeordnetes umlaufendes Abstandshalter
profil miteinander verbunden und auf konstanten Abstand zueinander gehalten
sind. Zwischen den Glasscheiben und dem Abstandshalterprofil ist ein nach außen
offener Freiraum gebildet, in dem das Türschloß mit der Schloßfalle aufgenommen
ist und die Türbänder 3 mit den flügelseitigen Bandlappen eingreifen und verankert
sind. Zur Verankerung ist in dem Freiraum zwischen den Scheiben an der Bandsei
te ein Trage- und Randabschlußelement angeordnet, das als Profil mit nach außen
offener hinterschnittener Profilnut ausgebildet ist. Die Bandlappen greifen in die
Profilnut ein und sind dort verankert. Das Terminal der Sicherungs- und Überwa
chungseinrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem rahmenlosen Glas
flügel zwischen den Glasscheiben angeordnet, und zwar ebenfalls im Bereich des
Türschlosses, wobei die Türklinke 4 ebenfalls in das Terminal eingreift. Das Termi
nal ist mit den entsprechenden Einrichtungen versehen wie bei den Ausführungs
beispielen in den Fig. 1 und 2, sie sind jedoch zwischen den Glasscheiben an
geordnet. Die Einrichtung weist in gleicher Weise wie bei diesen Ausführungsbei
spielen in den Fig. 1 und 2 eine Alarmanzeigeeinrichtung mit Blinklampe 7a
und Sirene bzw. Lautsprecher 7b auf. Auch diese Alarmelemente sind zwischen
den Glasscheiben angeordnet. Sie können jedoch bei abgewandelten Ausfüh
rungsbeispielen auch separat ausgebildet sein und auf dem Türflügel aufliegend, d. h. auf der zum Innenraum gewandten Glasscheibe aufliegend montiert sein. Die
Glasscheiben können in dem Bereich, in dem das Terminal und eventuell weitere
Elemente, wie Verriegelungseinrichtung oder Sensoreinrichtung angeordnet sind,
bedruckt sein, so daß die betreffenden Bauteile von außen her nicht sichtbar sind.
Lediglich in dem Bereich, in dem die Blinklampe 7a angeordnet ist, muß die Be
druckung ausgespart oder so ausgebildet sein, daß die optische Anzeige durch die
Scheibe hindurch sichtbar ist.
Bei weiteren abgewandelten Ausführungsbeispielen kann die Türklinke 4 die opti
sche Alarmanzeigeeinrichtung aufweisen, d. h. im Bereich der Türklinke 4 die Blink
lampe 7a angeordnet sein oder die Türklinke 4 aus transparentem Material aus
gebildet sein und innerhalb der Türklinke die Blinklampe 7a oder entsprechende
andere optische Alarmanzeigeeinrichtungen, wie z. B. Lichtleiter odgl., angeordnet
sein.
Claims (23)
1. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung für eine Tür- oder Fensteranlage,
vorzugsweise Notausgangsanlage, mit mindestens einem Flügel, als Türflügel
oder Fensterflügel ausgebildet,
mit einer vorzugsweise elektrischen Sensoreinrichtung, die erfaßt, wenn der Flügel in Öffnungsrichtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorge gebener Öffnungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Alarmanzeigeeinrichtung mit akustischem und/oder mit optischem Alarmanzeigeelement, das anzeigt, wenn der Flügel in Öffnungs richtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorgegebener Öff nungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Steuerungseinrichtung, vorzugsweise mit Mikroprozes sor, die vorzugsweise elektrische Signale der Sensoreinrichtung verarbeitet und die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung steuert,
vorzugsweise mit einer Schlüsselschaltereinrichtung zum berechtigen Aus-/Einschalten und/oder Steuern von Funktionen der Sicherungs- und Überwa chungseinrichtung, vorzugsweise der Alarmanzeigeeinrichtung und/oder einer elektrisch schaltbaren Verriegelungseinrichtung des Flügels,
vorzugsweise mit einer elektrischen Ist-Anzeigeeinrichtung, die den Ist-Zustand der Tür- bzw. Fensteranlage, vorzugsweise die Stellung des Flügels und/oder den Ist-Zustand von Funktionen der Sicherungs- und Überwachungseinrich tung anzeigt, vorzugsweise mit LED-Anzeigeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Alarmanzeigeein richtung und/oder die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektri sche Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschalteinrichtung flügelfest angeordnet ist bzw. sind.
mit einer vorzugsweise elektrischen Sensoreinrichtung, die erfaßt, wenn der Flügel in Öffnungsrichtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorge gebener Öffnungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Alarmanzeigeeinrichtung mit akustischem und/oder mit optischem Alarmanzeigeelement, das anzeigt, wenn der Flügel in Öffnungs richtung betätigt und/oder beaufschlagt wird und/oder wenn ein am Flügel angebrachtes Handbetätigungselement betätigt wird und/oder wenn der Flügel sich nicht in Schließstellung befindet, vorzugsweise ein vorgegebener Öff nungswinkel überschritten ist,
mit einer elektrischen Steuerungseinrichtung, vorzugsweise mit Mikroprozes sor, die vorzugsweise elektrische Signale der Sensoreinrichtung verarbeitet und die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung steuert,
vorzugsweise mit einer Schlüsselschaltereinrichtung zum berechtigen Aus-/Einschalten und/oder Steuern von Funktionen der Sicherungs- und Überwa chungseinrichtung, vorzugsweise der Alarmanzeigeeinrichtung und/oder einer elektrisch schaltbaren Verriegelungseinrichtung des Flügels,
vorzugsweise mit einer elektrischen Ist-Anzeigeeinrichtung, die den Ist-Zustand der Tür- bzw. Fensteranlage, vorzugsweise die Stellung des Flügels und/oder den Ist-Zustand von Funktionen der Sicherungs- und Überwachungseinrich tung anzeigt, vorzugsweise mit LED-Anzeigeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Alarmanzeigeein richtung und/oder die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder die elektri sche Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschalteinrichtung flügelfest angeordnet ist bzw. sind.
2. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung und/oder
die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrichtung
und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschal
tereinrichtung in einem flügelfest angeordneten Gehäuse angeordnet ist bzw.
sind.
3. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung
und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung
und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung als eine gemeinsame Baueinheit
ausgebildet sind, vorzugsweise in einem gemeinsamen flügelfest angeordne
ten Gehäuse angeordnet sind.
4. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung
und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung
und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung, vorzugsweise als gemeinsame
Baueinheit aus elektrischer Alarmeinrichtung und/oder elektrischer Steue
rungseinrichtung und/oder Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-
Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung im Bereich einer
Betätigungshandhabe, vorzugsweise Türgriff, und/oder im Bereich des Tür
schilds, vorzugsweise Langschild, angeordnet ist bzw. sind.
5. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der elektrischen Steue
rungseinrichtung und/oder der elektrischen Alarmanzeigeeinrichtung und/oder
der Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung
und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung bzw. das gemeinsame Gehäuse der
aus mehreren dieser Einrichtungen bestehenden Baueinheit als das Türschild
ausgebildet ist.
6. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung
und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrich
tung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüssel
schaltereinrichtung innerhalb der Betätigungshandhabe, vorzugsweise Türgriff,
angeordnet ist.
7. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung
und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung
und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung mit einer ortsfesten Stromversor
gungseinrichtung, vorzugsweise Netzversorgung, Batterie, Akku oder derglei
chen, oder mit einer flügelfest angeordneten Stromversorgungseinrichtung,
vorzugsweise Batterie, Akku oder mit einem am Flügel oder ortsfest angeord
neten elektrischen Generator, zur Stromversorgung verbunden ist.
8. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäuses ein den
Flügel verriegelndes Schloß mit Schließzylinder angeordnet ist.
9. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse, vorzugsweise als Türschild aus
gebildet, eine verstellbare, vorzugsweise im Gehäuse verschiebbare Rosette
für das Türschloß, vorzugsweise für den Schließzylinder, aufweist, oder, daß
das Gehäuse eine austauschbare Rosette für das Schloß, insbesondere den
Schließzylinder, aufweist.
10. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrich
tung im Bereich des Gehäuses, vorzugsweise in der Position relativ zum Ge
häuse verstellbar, angeordnet ist, vorzugsweise zumindest zum Teil innerhalb
oder außerhalb des Gehäuses angeordnet.
11. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung und die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und die
Ist-Anzeigeeinrichtung und vorzugsweise die Schlüsselschaltereinrichtung als
eine gemeinsame Baueinheit ausgebildet sind, die das Türschild bildet oder
ein Gehäuse aufweist, das das Türschild bildet, wobei vorzugsweise vorgese
hen ist, daß am einen Stirnende der Baueinheit das optische Alarmanzeige
element und am anderen Stirnende das akustische Alarmanzeigeelement ange
ordnet ist.
12. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem optischen und dem
akustischen Alarmanzeigeelement die elektrische Steuerungseinrichtung und
vorzugsweise ein Schließzylinder eines Türschlosses angeordnet ist.
13. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung
und/oder die Sensoreinrichtung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung
und/oder die Schlüsselschaltereinrichtung innerhalb des Flügels, vorzugsweise
innerhalb des Türflügels, angeordnet ist bzw. sind.
14. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flügel als Glasflügel ausgebildet ist, wobei vorzugs
weise vorgesehen ist, daß der Glasflügel zwei Glasscheiben aufweist, zwi
schen denen ein Abstandshalterprofil, vorzugsweise umlaufend, angeordnet
ist.
15. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flügel keinen aufliegenden, vorzugsweise
umlaufenden Rahmen aufweist und Beschläge des Flügels, wie Bänder,
Schloß, Verriegelungseinrichtung usw. zwischen den Glasscheiben, vorzugs
weise in einem zwischen den Scheiben angeordneten Trage- und Randab
schlußelement und/oder im Abstandshalter, verankert sind.
16. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerungseinrichtung
und/oder die elektrische Alarmanzeigeeinrichtung und/oder die Sensoreinrich
tung und/oder die elektrische Ist-Anzeigeeinrichtung und/oder die Schlüssel
schaltereinrichtung zwischen den Glasscheiben innerhalb oder außerhalb des
umlaufenden Abstandshalters bzw. Trage- und Randabschlußelements ange
ordnet ist bzw. sind.
17. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch
schaltbare Verriegelungseinrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln des Flügels vor
gesehen ist.
18. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Verreigelungseinrich
tung ein elektrisches Bauteil aufweist, das flügelfest oder ortsfest angeordnet
ist.
19. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Verriege
lungseinrichtung als elektrischer Türöffner ausgebildet ist, der ortsfest ange
ordnet ist.
20. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch schaltbare Ver
riegelungseinrichtung einen Elektromagneten aufweist, der am Flügel oder
ortsfest angeordnet ist und mit einem ortsfesten bzw. flügelfesten Gegenglied
zusammenwirkt, wobei der Elektromagnet vorzugsweise als Haftmagnet oder
Hubmagnet ausgebildet ist und das Gegenglied als Ankerglied, vorzugsweise
Ankerplatte, ausgebildet ist.
21. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuerungseinrichtung mit einer vorzugsweise ortsfest angeordneten zentralen
elektrischen Steuerungs- und/oder Überwachungseinrichtung verbunden ist,
vorzugsweise über Busverbindung und/oder Gebäudeleittechniksystem.
22. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Ver
bindung zwischen dem Flügel und dem ortsfesten Rahmen ein elektrisches
Kabel, das zumindest abschnittsweise zwischen dem Flügel und dem Rahmen
verläuft, vorzugsweise im Bereich des Falzes und vorzugsweise abschnittswei
se innerhalb des Flügels und/oder innerhalb des Rahmens.
23. Sicherungs- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß als elektrische Verbindung zwischen dem Flü
gel und dem ortsfesten Rahmen bzw. der ortsfesten Wand eine Stromschie
neneinrichtung mit Schleifer vorgesehen ist, wobei die Stromschiene am Flügel
oder am Rahmen bzw. an der Wand angeordnet ist und der Schleifer am
Rahmen bzw. am Flügel angeordnet ist.
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DE1999109953 DE19909953A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Sicherungs- und Überwachungseinrichtung |
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