DE19908185A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE19908185A1 DE1999108185 DE19908185A DE19908185A1 DE 19908185 A1 DE19908185 A1 DE 19908185A1 DE 1999108185 DE1999108185 DE 1999108185 DE 19908185 A DE19908185 A DE 19908185A DE 19908185 A1 DE19908185 A1 DE 19908185A1
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Abstract

Ein Steckverbinder 10 umfaßt zwei zusammensteckbare Verbinderteile 12, 14, von denen eines 12 mit einem federnden Rastarm 16 versehen ist, der sich allgemein in Steckrichtung S erstreckt und mit einem am anderen Verbinderteil 14 vorgesehenen Gegenrastmittel 18 zusammenwirkt. An einem 12 der beiden Verbinderteile 12, 14 ist ein Schieber 22 allgemein in Steckrichtung S verschiebbar geführt. Der Schieber 22 ist in eine Endstellung bewegbar, in der er bei zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14 ein die betreffende Rastverbindung lösendes Auslenken des federnden Rastarmes 16 verhindert. Der federnde Rastarm 16 wird beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 entgegen der Federkraft nach innen ausgelenkt, wobei er anschließend zur Herstellung der Rastverbindung nach außen zurückschnappt. Der federnde Rastarm 16 ist bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Verbinderteilen 12, 14 durch den seine Endstellung einnehmenden Schieber 22 daran gehindert, nach innen ausgelenkt zu werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit zwei zusammensteckbaren Verbinderteilen, von denen eines mit einem federnden Rastarm versehen ist, der sich allgemein in Steckrichtung erstreckt und mit einem am ande­ ren Verbinderteil vorgesehenen Gegenrastmittel zusammenwirkt, und mit einem Schieber, der an einem der beiden Verbinderteile allgemein in Steckrichtung verschiebbar geführt und in eine Endstellung bewegbar ist, in der er bei zusammengesteckten Verbinderteilen ein die betreffende Rastverbindung lösendes Auslenken des federnden Rastarmes verhindert. Hierbei kann es sich insbesondere um einen elektrischen Steckverbinder handeln.
Ein Steckverbinder der zuvor genannten Art ist aus der DE 196 09 522 A1 bekannt. Bei dem bekannten Steckverbinder ist der federnde Rastarm an der Außenseite des betreffenden Verbinderteils vorgesehen. Er wirkt mit einer an der Außenseite des anderen Verbinderteils angeordneten Rastna­ se zusammen. Beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile wird der federnde Rastarm nach außen ausgelenkt. Der auf dem Rastarm geführte Schieber erstreckt sich in seiner Endstellung durch eine Lasche, die eben­ so wie die Rastnase an der Außenseite des betreffenden Verbinderteils vorgesehen ist. Dieser bekannte Steckverbinder besitzt unter anderem den Nachtei, daß zusätzlich relativ viel Platz nach außen beansprucht wird.
Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Steckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der zuvor genannte Nachteil beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der federnde Rastarm beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile entgegen der Federkraft nach innen ausgelenkt wird und anschließend zur Herstellung der Rastverbindung nach außen zurückschnappt und daß der federnde Rastarm bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Verbin­ derteilen durch den seine Endstellung einnehmenden Schieber daran ge­ hindert ist, nach innen ausgelenkt zu werden.
Aufgrund dieser Ausbildung wird ein insgesamt äußerst kompakter Auf­ bau erreicht. Da sich der federnde Rastarm beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile nach innen bewegt, ist kein zusätzlicher Platzbedarf nach außen erforderlich.
Die Endstellung des Schiebers ist vorzugsweise durch Rastmittel definiert. Eine versehentliche Verlagerung des Schiebers ist damit zumindest er­ schwert. Zudem ist für den jeweiligen Benutzter deutlich erkennbar, wann bzw. ob die Endstellung erreicht wurde.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steck­ verbinders sind Mittel für eine unverlierbare Befestigung des Schiebers am betreffenden Verbinderteil vorgesehen. Der Schieber kann somit am be­ treffenden Verbinderteil vormontiert und zusammen mit diesem ausgelie­ fert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber in eine durch Rastmittel definiert Vormontagestellung bewegbar. Dabei ist es zweckmä­ ßig, wenn die Mittel für eine unverlierbare Befestigung des Schiebers beim Aufsetzen des Schiebers auf das betreffende Verbinderteil wirksam werden und spätestens nach Erreichen der Vormontagestellung wirksam sind. Es ist somit sichergestellt, daß der Schieber nach Erreichen der Vormontage­ stellung tatsächlich auch bereits unverlierbar am betreffenden Verbin­ derteil befestigt ist.
Der Schieber kann insbesondere an dem den federnden Rastarm aufwei­ senden Verbinderteil geführt sein. Dabei kann der Schieber zumindest teilweise an dem federnden Rastarm selbst geführt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckver­ binders wird der vorzeitig seine Endstellung einnehmende Schieber mit dem Zusammenstecken der beiden Verbinderteile in seine Vormontage­ stellung bewegt. Beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile springt der Schieber somit wieder in seine Vormontagestellung zurück. Anschließend kann der Schieber dann wieder in seine Endstellung bewegt werden, in der er bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Verbinderteilen den federnden Rastarm sichert.
Der federnde Rastarm kann von dem Schieber zumindest teilweise um­ schlossen sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Rastarm durch einen am betreffenden Verbinderteil vorgesehenen Bügel oder dergleichen ge­ schützt sein. Der Rastarm ist somit gegen Beschädigungen geschützt. Zu­ dem ist ausgeschlossen, daß sich die betreffenden Kabel verhaken.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist wenigstens ein Verbinderteil mit einer vorzugsweise angespritzten Kappe versehen. Die Kappe kann aus wenigstens zwei miteinander verrastbaren Kappenteilen bestehen.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Kappe einen Kabelbinder.
Von Vorteil ist auch, wenn wenigstens ein Verbinderteil mit einer vor­ zugsweise angespritzten Klappe versehen ist, die eine Zweitverriegelung für in das Verbinderteil einzusetzende Kontakte bildet. Dabei ist die Zweit­ verriegelungsklappe zweckmäßigerweise mit dem betreffenden Verbinder­ teil verrastbar.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist die Zweitverrie­ gelungsklappe zusätzlich durch die geschlossene Kappe gesichert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckver­ binders ist die Kappe an dem den federnden Rastarm aufweisenden Ver­ binderteil vorgesehen.
Auch die Zweitverriegelungsklappe ist zweckmäßigerweise dem den fe­ dernden Rastarm aufweisenden Verbinderteil zugeordnet.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erindungsge­ mäßen Steckverbinders umfaßt eines der beiden Verbinderteile ein Flach­ steckhülsengehäuse und das andere Verbinderteil ein Aufnahmegehäuse.
In diesem Fall kann beispielsweise das ein Flachsteckhülsengehäuse um­ fassende Verbinderteil mit dem federnden Rastarm versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene schematische Darstellung ei­ nes Steckverbinders,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung des den Rastarm aufweisenden Verbinderteils des Steckverbin­ ders gemäß Fig. 1 bei noch offener Kappe und noch ausgeschwenkter Zweitverriegelungsklappe,
Fig. 3 eine schematische geschnittene Seitenansicht des Steckverbinders unmittelbar vor dem Zusammenstecken der beiden Verbinderteile, wobei der Schieber vorzeitig seine Endstellung einnimmt,
Fig. 4 eine schematische geschnittene Seitenansicht des Steckverbinders unmittelbar nach dem Zusammenstec­ ken der beiden Verbinderteile, wobei der Schieber wie­ der seine Vormontagestellung einnimmt, und
Fig. 5 eine schematische geschnittene Seitenansicht des Steckverbinders nach dem Zusammenstecken der bei­ den Verbinderteile, wobei der Schieber seine Endstel­ lung einnimmt, in der er den Rastarm sichert.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 10, bei dem es sich beispielsweise um einen elektrischen Steckverbinder handeln kann.
Dieser Steckverbinder 10 umfaßt zwei zusammensteckbare Verbinderteile 12, 14, von denen eines beispielsweise ein Flachsteckhülsengehäuse und das andere ein Aufnahmegehäuse besitzen kann. Im vorliegenden Fall ist das Verbinderteil 12 mit einem Flachsteckhülsengehäuse 12' und das Verbinderteil 14 mit einem Aufnahmegehäuse 14' versehen (vgl. insbeson­ dere Fig. 1).
Das Verbinderteil 12 besitzt einen federnden Rastarm 16, der sich allge­ mein in Steckrichtung S (vgl. insbesondere die Fig. 3 bis 5) erstreckt und mit einem am anderen Verbinderteil 14 vorgesehenen Gegenrastmittel 18 zusammenwirkt. Wie insbesondere anhand der Fig. 1 und 3 bis 5 zu erkennen ist, kann dieses Gegenrastmittel 18 beispielsweise eine Art Bügel oder dergleichen umfassen, der bei seine Endstellung einnehmen­ dem Rastarm 16 vom freien Ende dieses Rastarms 16 hintergriffen wird. Dabei ist dieses freie Armende mit einer Auflaufschräge 20 versehen, die beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 mit dem Gegen­ rastmittel 18 in Eingriff kommt, wodurch der Rastarm 16 entsprechend nach innen ausgelenkt wird.
Am federnden Rastarm 16 des Verbinderteils 12 ist ein Schieber 22 allge­ mein in Steckrichtung 5 verschiebbar geführt. Dieser Schieber 22 ist in eine Endstellung bewegbar, in der er bei zusammengesteckten Verbinder­ teilen 12, 14 ein die betreffende Rastverbindung lösendes Auslenken des federnden Rastarms 22 verhindert. Dabei wird das freie Ende des federn­ den Rastarmes 16 durch einen am Schieber 22 vorgesehenen Ansatz 24 daran gehindert, wieder nach innen verschwenkt zu werden (vgl. insbe­ sondere Fig. 5).
Beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 wird der federn­ de Rastarm 16 entgegen der Federkraft nach innen ausgelenkt. Zur Her­ stellung der Rastverbindung schnappt er anschließend nach außen zu­ rück, so daß das freie Ende des Rastarmes 16 das Gegenrastmittel 18 hintergreifen kann. Bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Verbinderteilen 12, 14 wird der federnde Rastarm 16 durch den seine Endstellung einnehmenden Schieber 22 schließlich daran gehindert, wie­ der nach innen ausgelenkt zu werden (vgl. insbesondere Fig. 5).
Die Endstellung des Schiebers 22 ist durch Rastmittel definiert, die im vorliegenden Fall durch am federnden Rastarm 16 vorgesehene Rastnasen 26 und am Schieber 22 vorgesehene Rastöffnungen 28 gebildet sind (vgl. insbesondere Fig. 1).
Es sind ferner Mittel für eine unverlierbare Befestigung des Schiebers 22 am Verbinderteil 12 vorgesehen. Diese Mittel umfassen im vorliegenden Fall eine am Schieber 22 vorgesehene Federzunge 30, die nach einem Ein­ setzen des Schiebers 22 in die an dem Rastarm 16 vorgesehene Führung 32 einen innenliegenden Absatz 34 des Verbinderteils 12 hintergreift (vgl. insbesondere die Fig. 3 bis 5).
Der Schieber 22 ist überdies in eine wieder durch Rastmittel definierte Vormontagestellung bewegbar. Im vorliegenden Fall sind die betreffenden Rastmittel durch die an dem federnden Rastarm 16 vorgesehenen Rastna­ sen 26 und am Schieber vorgesehene Rastöffnungen 36 gebildet. In der Fig. 4 ist der Schieber 22 in dieser Vormontagestellung gezeigt. Aus die­ ser Fig. 4 ergibt sich auch, daß der Schieber 22 in der Vormontagestel­ lung bereits so weit in die Führung 32 des federnden Rastarms 16 einge­ setzt ist, daß die Federzunge 30 den Absatz 34 hintergreift. Die Mittel 30, 34 für eine unverlierbare Befestigung des Schiebers 22 sind demnach spätestens nach Erreichen der Vormontagestellung wirksam.
Nimmt der Schieber 22 bereits vor einem vollständigen Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 seine Endstellung ein (vgl. insbesondere Fig. 3), so wird beim weiteren Zusammenstecken der beiden Verbinder­ teile 12, 14 mit dem federnden Rastarm 16 auch der Schieber 22 nach in­ nen verschwenkt. Dabei kommt der Ansatz 24 des Schiebers 22 mit einem oberen Rand 38 des Verbinderteils 14 in Kontakt, wodurch bewirkt wird, daß mit einem weiteren Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 der Schieber 22 wieder in seine in der Fig. 4 gezeigte Vormontage­ stellung bewegt wird. Wird dann anschließend der Schieber 22 wieder in seine Endstellung bewegt, so wird dadurch bei vollständig zusammenge­ steckten und miteinander verrasteten Verbinderteilen 12, 14 der federnde Rastarm 22 in der in der Fig. 5 dargestellten Weise gesichert.
Der federnde Rastarm 16 ist von dem Schieber 22 zumindest teilweise umschlossen. Zudem ist der Rastarm 16 durch einen am Verbinderteil 12 vorgesehenen Bügel 40 geschützt. Damit ist der Rastarm 16 gegen Be­ schädigungen geschützt. Zudem ist ausgeschlossen, daß sich die betref­ fenden Kabel verhaken.
Das Verbinderteil 12 ist überdies mit einer angespritzten Kappe 42 verse­ hen. Wie am besten anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, besteht diese Kappe 42 im vorliegenden Fall aus zwei miteinander verrastbaren Kap­ penteilen 42', 42". In der Fig. 2 ist die Kappe 42 noch im offenen Zu­ stand gezeigt. Die betreffenden Rastmittel umfassen an dem Kappenteil 42" vorgesehene Rastnasen 44 sowie am anderen Kappenteil 42' vorgese­ hene Rastöffnungen 46. Im vorliegenden Fall umfaßt die Kappe 42 einen Kabelbinder 48.
Es können Halter vorgesehen sein, durch die die angespritzte Kappe 42 auch nach einem Brechen der Filmscharniere 50 (vgl. insbesondere Fig. 2) noch am Gehäuse des Verbinders 12 festgehalten wird.
Darüberhinaus ist das Verbinderteil 12 mit einer angespritzten Klappe 52 versehen, die eine Zweitverriegelung für in das Verbinderteil 12 einzuset­ zende Kontakte bildet. Diese Zweitverriegelungsklappe 52 ist mit dem Ver­ binderteil 12 verrastbar. Die betreffenden Rastmittel sind im vorliegenden Fall durch an der Zweitverriegelungsklappe 52 sowie am Gehäuse des Verbinderteils 12 vorgesehene Rastnasen 54 bzw. 56 gebildet. In der Fig. 2 ist die Zweitverriegelungsklappe 52 noch ausgeschwenkt. Demgegen­ über ist sie in den Darstellungen gemäß der Fig. 3 bis 5 über die Rastmittel 54, 56 mit dem Gehäuse des Verbinderteils 12 verrastet.
Aus den Fig. 3 bis 5 ergibt sich zudem, daß die Zweitverriegelungs­ klappe 52 zusätzlich durch die geschlossene Kappe 42 gesichert wird.
Fig. 3 zeigt den Steckverbinder 10 unmittelbar vor dem Zusammenstec­ ken der beiden Verbinderteile 12, 14, wobei der Schieber 22 vorzeitig seine Endstellung einnimmt. Werden die beiden Verbinderteile 12, 14 nun wei­ ter zusammengesteckt, so wird der Schieber 22 wieder in seine Vormonta­ gestellung bewegt.
Fig. 4 zeigt den Steckverbinder 10 unmittelbar nach dem Zusammen­ stecken der beiden Verbinderteile 12, 14, wobei der Schieber 22 wieder seine Vormontagestellung einnimmt. Im Anschluß daran kann der Schie­ ber 22 dann in seine Endstellung bewegt werden, in der er den federnden Rastarm 16 in der in Fig. 5 dargestellten Weise sichert.
Die Verrastung von Stecker und Steckhülse kann nach dem GO-NOGO- Prinzip ausgelegt sein. Es ist ein codiertes Stecken von Stecker und Steckhülse vorgesehen.
Bezugszeichenliste
10
Steckverbinder
12
Verbinderteil
12
' Flachsteckhülsengehäuse
14
Verbinder
14
' Aufnahmegehäuse
16
federnder Rastarm
18
Gegenrastmittel
20
Auflaufschräge
22
Schieber
24
Ansatz
26
Rastnasen
28
Rastöffnungen
30
Federzunge
32
Führung
34
Absatz
36
Rastöffnungen
38
oberer Rand
40
Bügel
42
Kappe
42
' Kappenteil
42
" Kappenteil
44
Rastnasen
46
Rastöffnungen
48
Kabelbinder
50
Filmscharnier
52
Zweitverriegelungsklappe
54
Rastnasen
56
Rastnasen
S Steckrichtung

Claims (20)

1. Steckverbinder (10) mit zwei zusammensteckbaren Verbinderteilen (12, 14), von denen eines (12) mit einem federnden Rastarm (16) versehen ist, der sich allgemein in Steckrichtung (S) erstreckt und mit einem am anderen Verbinderteil (14) vorgesehenen Gegenrast­ mittel (18) zusammenwirkt, und mit einem Schieber (22), der an ei­ nem (12) der beiden Verbinderteile (12, 14) allgemein in Steckrich­ tung (5) verschiebbar geführt und in eine Endstellung bewegbar ist, in der er bei zusammengesteckten Verbinderteilen (12, 14) ein die betreffende Rastverbindung lösendes Auslenken des federnden Rastarmes (22) verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rastarm (16) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) entgegen der Federkraft nach innen ausge­ lenkt wird und anschließend zur Herstellung der Rastverbindung nach außen zurückschnappt und daß der federnde Rastarm (16) bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Verbinderteilen (12, 14) durch den seine Endstellung einnehmenden Schieber (22) daran gehindert ist, nach innen ausgelenkt zu werden.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellung des Schiebers (22) durch Rastmittel (26, 28) definiert ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (30, 34) für eine unverlierbare Befestigung des Schiebers (22) am betreffenden Verbinderteil (12) vorgesehen sind.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) in eine durch Rastmittel (26, 36) definierte Vormontagestellung bewegbar ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30, 34) für eine unverlierbare Befestigung des Schie­ bers (22) beim Aufsetzten des Schiebers (22) auf das betreffende Verbinderteil (12) wirksam werden und spätestens nach Erreichen der Vormontagestellung wirksam sind.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) an dem den federnden Rastarm (16) aufwei­ senden Verbinderteil (12) geführt ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) zumindest teilweise an dem federnden Rastarm (16) geführt ist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzeitig seine Endstellung einnehmende Schieber (22) mit dem Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) in seine Vormontagestellung bewegt wird.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rastarm (16) von dem Schieber (22) zumindest teilweise umschlossen ist.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rastarm (16) durch einen am betreffenden Verbin­ derteil (12) vorgesehenen Bügel (40) geschützt ist.
11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbinderteil (12) mit einer vorzugsweise ange­ spritzten Kappe (42) versehen ist.
12. Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) aus wenigstens zwei miteinander verrastbaren Kappenteilen (42', 42") besteht.
13. Steckverbinder nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) einen Kabelbinder (48) umfaßt.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbinderteil (12) mit einer vorzugsweise ange­ spritzten Klappe (52) versehen ist, die eine Zweitverriegelung für in das Verbinderteil (12) einzusetzende Kontakte bildet.
15. Steckverbinder nach Ansprüche 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitverriegelungsklappe (52) mit dem betreffenden Verbin­ derteil (12) verrastbar ist.
16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitverriegelungsklappe (52) zusätzlich durch die ge­ schlossene Kappe (42) gesichert ist.
17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) an dem den federnden Rastarm (16) aufweisen­ den Verbinderteil (12) vorgesehen ist.
18. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitverriegelungsklappe (52) an dem den federnden Rastarm (16) aufweisenden Verbinderteil (12) vorgesehen ist.
19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines (12) der beiden Verbinderteile (12, 14) ein Flachsteckhül­ sengehäuse (12') und das andere Verbinderteil (14) ein Aufnahme­ gehäuse (14') umfaßt.
20. Steckverbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Flachsteckhülsengehäuse (12') umfassende Verbinder­ teil (12) mit dem federnden Rastarm (16) versehen ist.
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