DE19906253A1 - Stopfen zum Anschluß von Rohren - Google Patents

Stopfen zum Anschluß von Rohren

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Carsten Lehmann
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Oskar Lehmann & Co KG GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1141Plugs the plug being made of elastic material

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuartiger Stopfen (1) zum Abschluß eines Rohres (2) vorgestellt. Der neuartige Stopfen besteht aus einem Lamellenteil (3) und einem sichtbaren Abschlußteil (4), das dachförmig ausgebildet ist. Die sichtbare Deckfläche setzt sich aus mehreren ebenen Teildeckflächen (5, 6, 7) zusammen. Die Kanten der Stoßstellen der Teildeckflächen sind verhältnismäßig scharfkantig, so daß die sichtbare Deckfläche des Stopfens (1) eine Struktur erhält.

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Stopfen zum Abschluß von Rohren, insbesondere von metallischen eckigen, d. h. vieleckigen Rohren, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Art der Rohre beschränkt ist.
Derartige Abschlußstopfen sind im Stand der Technik bekannt. Die bekannten Abschlußstopfen weisen im allgemeinen ein La­ mellenteil auf, das in die Öffnung des abzuschließenden Roh­ res hineingesteckt wird. Ferner weisen derartige Stopfen ei­ nen sichtbaren Teil auf, der aus dem Ende des abzuschließen­ den Rohres herausschaut. Die Lamellen, die sich am Umfang des Grundkörpers des nichtsichtbaren Teils des Stopfens befinden, dienen dazu, den Stopfen am Durchmesser bzw. an den Innenwän­ den der zu verschließenden Rohre festzuklemmen. Die Quer­ schnittsform der Lamellen ist im allgemeinen halbrundförmig oder dreieckig. Der Abstand des Lamellenendes vom Grundkörper des Stopfens ist bei den bekannten Abschlußstopfen verhält­ nismäßig klein, so daß die Steifigkeit der Lamellen verhält­ nismäßig groß ist, was den Gebrauch des Stopfens nur für ei­ nen bestimmten Rohrdurchmesser ermöglicht. Das sichtbare Ab­ schlußteil eines derartigen Stopfens ist im allgemeinen zy­ linderförmig, wobei die Deckfläche des Zylinders eine gerade ebene Fläche darstellt.
Als nachteilig an diesem Stopfen wird es empfunden, daß die glatten Flächen bei der Abkühlung des Materials (Polyethylen) leichte Unregelmäßigkeiten aufweisen können, wodurch der Ge­ samteindruck des Stopfens minderwertig erscheinen kann. Diese Erscheinung ist ganz besonders bei glatten Flächen zu beob­ achten. Bereits bei der geringsten Unebenheit in der glatten Fläche sind diese mit dem bloßen Auge zu erkennen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stop­ fen zum Abschluß von Rohren bereitzustellen, der der sichtba­ ren Oberfläche des Stopfens eine Struktur verleiht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß der Erfindung ist der Stopfen zum Abschließen eines eckigen Rohres mit einem Lamellenteil, das in das eckige Rohr hineinragt und einem sichtbaren Abschlußteil dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sichtfläche des sichtbaren Abschlußteils dachförmig ausgebildet ist.
Vorteilhaft setzt sich die dachförmige Sichtfläche aus mehre­ ren ebenen Teildeckflächen zusammen, wobei die Teildeckflä­ chen aus Dreiecken und/oder Trapezen und/oder Vielecken be­ steht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Neigung der Teildeck­ flächen des sichtbaren Abschlußteils zwischen 1° und 40° liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn bei kleineren Rohr­ durchmessern die Neigung der Deckflächen größer ist als bei größeren Durchmessern.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die sichtbaren Deckflächen des Abschlußteils auf­ gerauht sind, wobei die Körnung der Rauhigkeit frei wählbar ist, so daß kein Glanz entsteht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Spitze des dachförmigen sichtba­ ren Abschlußteils abgeflacht ist, wobei die Abflachung eine ebene Fläche darstellt.
Das Material der vieleckigen abzudeckenden Rohre besteht vor­ zugsweise aus Metall, kann jedoch aus jedem anderen Werkstoff gefertigt werden.
Der Querschnitt des vieleckigen Rohres ist vorzugsweise qua­ dratisch, rechteckig oder dreieckig.
Um nicht für jeden Rohrdurchmesser einen gesonderten Stopfen herzustellen, ist es vorteilhaft, den Lamellenkörper mit La­ mellen zu besetzen, deren Querschnittslänge über das übliche Maß hinausgehen und dadurch eine Steifigkeit aufweisen, die ausreichend ist, um für alle in Frage kommenden Rohrdurchmes­ ser eine klemmende Wirkung zu erzeugen.
Ferner ist es vorteilhaft, an dem Grundkörper des Lamellen­ teils mindestens zwei Lamellenringe übereinander anzuordnen, wobei der der Rohröffnung zugewandte Lamellenring im Durch­ messer kleiner ist als der darüberliegende.
Der Querschnitt der einzelnen Lamellen ist im wesentlichen dreieckig, wobei das Dreieck ungleichseitig ist und so ausge­ richtet ist, daß die längste Seite des Dreiecks der Rohröff­ nung zugewandt ist.
Vorteilhaft sind die Ecken des dachförmigen sichtbaren Ab­ schlußteils mit einem bestimmten Radius (R2) abgerundet und die nach oben weisenden Kanten des Umfangs des dachförmigen Abschlußteils ebenfalls mit einem bestimmten Radius (R1) ab­ gerundet. Dagegen sind die Stoßkanten der einzelnen Teildeck­ flächen verhältnismäßig scharfkantig gewählt, um die Struktur in der sichtbaren Oberfläche zu unterstreichen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1a eine perspektivische Draufsicht eines erfindungsgemä­ ßen Stopfens (1) mit seinem Lamellenteil (3), das in das eckige Rohr (2) hineingesteckt wird und seinem dachförmigen Abschlußteil (4);
Fig. 1b eine perspektivische Untersicht des Stopfens (1), der um 180° gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Stopfens gedreht ist;
Fig. 2 die Draufsicht auf die sichtbare Abdeckfläche mit zwei Arten von Teilflächen (6, 7);
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A' in Fig. 2;
Fig. 4 die Unteransicht des erfindungsgemäßen Stopfens (1), bei der Grundkörper (11) und die Lamellen (8, 9) sichtbar sind;
Fig. 5 die Draufsicht auf das dachförmige spitze Abschluß­ teil (4) eines weiteren Ausführungsbeispiels des Teilflächen (5, 6);
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B' in Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Längsseite eines erfin­ dungsgemäßen Stopfens (1) für ein rechteckiges Rohr (2);
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in Fig. 5;
Fig. 9 die Unteransicht eines erfindungsgemäßen Stopfens (1), der der Grundkörper (11) und die Lamellen (8, 9) sichtbar sind;
Fig. 10 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stopfens (1) eines rechteckigen spitzdachförmigen Stopfens (1).
Die Fig. 1a zeigt eine perspektivische Darstellung eines Aus­ führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stopfens 1, bei der die sichtbare Abschlußfläche des Abschlußteils 4 und das La­ mellenteil 3 gezeigt wird. Unterhalb der Darstellung ist schematisch ein viereckiges Rohr 2 dargestellt, dessen Öff­ nung 12 mit dem Stopfen 1 abgeschlossen werden soll. Der Stopfen 1 besteht aus einem sichtbaren Abschlußteil 4 und ei­ nem Lamellenteil 3. Das Abschlußteil 4 setzt sich wiederum aus mehreren ebenen Teilflächen zusammen, die je nach Form des dachförmigen Abschlußteils 4 trapezförmig 5 oder viereckig 7 sind. Bei einem rechteckigen Abschlußteil 4 sind die längsseitigen trapezförmigen Teildeckflächen 6 größer als die anschließenden trapezförmigen Deckflächen 6'. Infolge der Ab­ flachung der Spitze des Daches entsteht eine weitere Teil­ deckfläche 7 die im vorliegenden Falle eben und rechteckig ist. Die Ecken 13 am Dachumfang 10 sind mit einem bestimmten Radius R2 abgerundet. Ebenfalls abgerundet mit einem bestimm­ ten Radius R1 sind die Kanten am Dachrandumfang 10, so daß Ecken und Kanten zusammen einen weichen und gefälligen Ein­ druck vermitteln.
In Fig. 1b ist eine um 180° gegenüber der Fig. 1a gedrehte perspektivische Darstellung des Stopfens. zu sehen. Das La­ mellenteil 3 besteht aus einem viereckigen Grundkörper 11, an dessen äußerer Oberfläche die Lamellen 8, 9 ringförmig ange­ ordnet sind. Der äußere Umfang der Lamellen ist jedoch nicht rund sondern im wesentlichen viereckig, wobei die Ecken des Lamellenringes einen verhältnismäßig großen Radius R8, R9 aufweisen. Die Lamellen 8 haben gegenüber den Lamellen 9 ei­ nen kleineren Umfang, so daß die Lamellen 8 insgesamt kleiner ausgeführt sind. Die Wandstärken des Grundkörpers 11 und des dachförmigen Abschlußteils 4 weisen nur geringe Unterschiede auf. Die Ecken des Grundkörpers 11 sind verstärkt ausgeführt, d. h., daß der Materialauftrag an diesen Stellen größer ist als an den übrigen Wänden des Grundkörpers 11.
In Fig. 2 ist die Draufsicht eines quadratischen Stopfens 1 auf die dachförmige Sichtfläche dargestellt. Die dachförmige Sichtfläche setzt sich aus vier trapezförmigen Flächen 6 und einer quadratischen ebenen Fläche 7 zusammen. Die trapezför­ migen Flächen 6 schließen mit dem Randumfang 10 ab, dessen Ecken 13 mit einem Radius R2 abgerundet sind.
In Fig. 3 ist die Schnittdarstellung des Schnittes A-A' in Fig. 2 dargestellt. Auf dem Grundkörper 11 sind die im Quer­ schnitt dreieckigen Lamellen 8, 9 angeordnet. Das Dreieck der Querschnitte ist ein ungleichseitiges Dreieck, dessen Längs­ seite in Richtung der Öffnung des abzuschließenden Rohres 2 weist. Somit wird das Hineingleiten des Lamellenteils in die Öffnung des Rohres 2 erleichtert und das Herausziehen er­ schwert. Die Längen der verschiedenen Lamellen sind durch die Buchstaben A und A' symbolisiert. Die der Öffnung zugewandte erste Lamelle 8 weist eine kleinere Länge A' als die der nachgeordneten Lamellen 9 mit A auf. Grundsätzlich richtet sich die Anzahl der Lamellenringe bzw. der Lamellen 8, 9 nach der Länge des Grundkörpers 11 und der Festigkeit, mit der der Stopfen 1 in der Rohröffnung gehalten werden soll. Der Ab­ stand A" des Dachrandumfangs 10 vom Grundkörper ist gering­ fügig größer als der Abstand A der Lamellen 9, um die Rohr­ wandstärke des abzuschließenden Rohres 2 zu überdecken. Die Kanten 15 des Dachrandumfangs sind mit einem Radius R1 abge­ rundet. Die Neigung der trapezförmigen Teildeckflächen liegt zwischen 1° und 40°. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel be­ trägt die Neigung γ = 15°.
In Fig. 4 ist die Unteransicht in den Stopfen 1 dargestellt. Die untere Dachfläche ist im wesentliche identisch mit der sichtbaren Deckfläche, die sich aus mehreren Teildeckflächen 6, 7 zusammensetzt. Der Grundkörper 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel quadratisch wie auch die Grundfläche des sichtbaren Abschlußteils 4. Die Ecken des Grundkörpers 11 sind mit einem Radius R2 abgerundet. Wesentlich größer sind die Radien R8 und R9, die zusammen mit den geraden Seitenlän­ gen der Lamellen 8, 9 den Umfang der ringförmigen Lamellen charakterisieren. Wie bereits erwähnt, haben die Lamellen 8 einen geringeren Randumfang als die Lamellen 9.
In Fig. 5 ist die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der dachförmigen Sichtfläche des Stopfens 1 darge­ stellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel setzt sich die sicht­ bare Deckfläche aus dreieckigen und trapezförmigen Teildeck­ flächen 5, 6 zusammen, die gegenüber der horizontalen Ebene einen Neigungswinkel aufweisen, der im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel 14° beträgt. Die kurzen Grundlinien 16 der tra­ pezförmigen Teildeckflächen 6 stoßen aneinander und bilden somit die Spitze 16 der dachförmigen Sichtfläche. Der Dachrandumfang 10 weist an den Ecken 13 eine Rundung mit dem Radius R2 auf.
In Fig. 6 ist der Querschnitt der Schnittlinie B-B' in Fig. 5 dargestellt. Der Unterschied zwischen der Fig. 3 besteht dar­ in, daß die Kante 16 der dachförmigen Sichtfläche spitz ist. Ansonsten trifft die Beschreibung aus Fig. 3 analog auf die­ ses Ausführungsbeispiels zu.
In Fig. 7 ist die Längsseitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 5 dargestellt. Die Einzelheiten dieser Figur sind analog ebenfalls aus der Beschreibung zu Fig. 3 und 4 zu übernehmen.
Die Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A' aus Fig. 5. Die Beschreibung dieser Figur ist analog der Beschreibung aus Fig. 3 anzuwenden.
In Fig. 9 ist die Unteransicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 5 des Stopfens 1 dargestellt. Ohne im einzelnen auf die Anordnungen der Lamellen 8, 9 am Grundkörper 11 und der ähn­ lichen Teildeckflächen 5, 6 einzugehen, sei auf die Beschrei­ bung in Fig. 4 hingewiesen. Da im allgemeinen bei größer wer­ denden Durchmessern des Grundkörpers 11 die Steifigkeit der Wände verringert wird, ist es in bestimmten Fällen, um die Steifigkeit beizubehalten, notwendig, einen Quersteg 17 und/oder Zapfenstege 18 an die Seitenwände des Grundkörpers anzuordnen. Dieses sind länglich ausgerichtete Stege, deren Anzahl von der Größe des Grundkörpers 11 abhängig ist.
In Fig. 10 ist die Seitenansicht auf die kleine Seite des rechteckigen Stopfens 1 dargestellt. Die Spitze 16 des dach­ förmigen Abschlußteils 4 wird, wie bereits erwähnt, durch das aneinanderliegen der beiden kleinen Grundseiten der tra­ pezförmigen Teildeckflächen 6 gebildet. Die Beschreibung die­ ser Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stopfens 1 ist analog der Beschreibung zu Fig. 7 zu entnehmen.

Claims (19)

1. Stopfen (1) zum Abschließen eines eckigen Rohres (2), wo­ bei der Stopfen (1) ein Lamellenteil (3), das in das eckige Rohr (2) hineinragt und ein sichtbares Abschlußteil (4) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sichtfläche des sichtbaren Abschlußteils (4) dachförmig ausgebildet ist.
2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das sichtbare Abschlußteil (4) aus mehreren ebenen Teildeckflächen (5, 6, 7) zusammenge­ setzt ist, wobei die Teildeckflächen Dreiecke (5) und/oder Trapeze (6) und/oder Vierecke (7) sind.
3. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Neigung der drei Deckflächen (5, 6, 7) des sichtbaren Abschlußteils (4) zwischen 1° und 40° (1° < γ < 40°) liegt.
4. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei kleineren Rohrdurchmessern die Neigung der Deckflächen (5, 6) größer ist als bei größeren Rohrdurchmessern.
5. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Teildeckflächen (5, 6, 7) des sichtbaren Ab­ schlußteils (4) aufgerauht sind, wobei die Körnung der Rauhigkeit frei wählbar ist.
6. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des dachförmigen sichtbaren Abschlußteils (4) ab­ geflacht ist.
7. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abflachung (7) eben ist.
6. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eckige Rohr (2) vorzugsweise aus Metall ist.
9. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt des eckigen Roh­ res (2) ein Vieleck ist, wobei die bevorzugten Quer­ schnitte Rechtecke, Quadrate, Dreiecke sind.
10. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lamellen (8, 9) am Lamellen­ teil (3) am Umfang des vieleckigen Lamellenteils (3) an­ geordnet sind.
11. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Krümmungsradien (R8, R9) am Umfang der Lamellen (8, 9) wesentlich größer sind als die Krümmungsradien (R2) am Rand-Umfang (10) des sichtbaren dachförmigen Abschlußteils (4).
12. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, der Rohröffnung (12) zugewandten Lamellen (8) den kleinsten Umfang und die folgenden Lamellen (9) einen er­ kennbar größeren Umfang aufweisen.
13. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (13) des sichtbaren Abschlußteils (4) abgerundet sind.
14. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8, 9) am Umfang des Grundkörpers (11) des La­ mellenteils (3) angeordnet sind.
15. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) des Lamellenendes (14) vom Grundkörper (11) verhältnismäßig groß ist.
16. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Lamellen (8, 9) dreieckig ist.
17. Stopfen nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstände (A, A') der Lamellen (8, 9) unterschiedliche Längen aufweisen.
18. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Lamellenringe mindestens 2 ist.
19. Stopfen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (15) des Dachrandumfanges (10) mit einem bestimm­ ten Radius (R1) abgerundet sind.
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