DE19904010A1 - Vorichtung zur Viehhaltung - Google Patents
Vorichtung zur ViehhaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Viehhaltung in
geschlossenen Räumen mit einem Stallboden, der eine Mehr
zahl von Öffnungen aufweist, durch die Gülle des auf dem
Stallboden gehaltenen Viehs in eine unterhalb des Stallbo
dens angeordnete Gülleaufnahme förderbar ist.
Es sind Vorrichtungen zur Viehhaltung in geschlossenen Räu
men bekannt, die einen Stallboden aufweisen, auf denen das
Vieh, beispielsweise Schweine, Kühe etc., gehalten wird.
Damit die Exkremente des Viehs entsorgt werden können,
weist der Stallboden üblicherweise Schlitze auf, durch die
die Exkremente in eine unterhalb des Stallbodens angeordne
te Gülleaufnahme fallen können. Die dort gesammelte Gülle
setzt flüchtige Gase frei, die in den oberen Stallraum auf
steigen und sich ungünstig auf das Wohlbefinden aus- bzw.
eine Gewichtszunahme des Viehs bewirken.
Um dieser Beeinträchtigung des Stallklimas entgegenzuwir
ken, ist es bekannt, die Stalluft in den unteren Stallraum
abzusaugen. Jedoch ist infolge der großen Stallbodenfläche
ein großer Luftvolumenstrom erforderlich, um die uner
wünschten Gase in erheblichem Maße am Aufsteigen zu hin
dern. Mitunter stellt sich eine örtliche Zugluft ein, die
sich krankheitsfördernd auf das Vieh auswirken kann. Im üb
rigen ist mit dem erhöhten Lüftungsbedarf zur Unterdrückung
des Gasaufstiegs insbesondere bei kühleren Außentemperatu
ren ein erhöhter Energieaufwand verbunden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zur Viehhaltung derart weiter zu bilden, daß das
Stallklima bei verringertem Lüftungsbedarf verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in einer Ebene unterhalb des Stallbodens
eine Halteeinrichtung mit einer Mehrzahl von Führungsele
menten mit Führungswänden erstreckt, wobei benachbarte Füh
rungswände in Richtung der Gülleaufnahme verjüngend ausge
bildet sind, und daß an dem der Gülleaufnahme zugekehrten
Ende der benachbarten Führungswände eine Ablauföffnung
ausbildbar ist.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
erfindungsgemäße Halteeinrichtung platzsparend zwischen dem
Stallboden und der Gülleaufnahme positioniert werden kann.
Durch das Vorsehen sich verjüngender Führungswände wird ei
ne Abschirmung zwischen dem Stallboden einerseits und der
Gülleaufnahme andererseits geschaffen, die ein Aufsteigen
der Gase aus der Gülleaufnahme wirksam verhindert. Durch
die Ausgestaltung der Führungswände lassen sich gezielt
Öffnungen bilden, durch die die Gülle ablaufen kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Führungs
wände geneigt ausgebildet und erstrecken sich vorzugsweise
trichter- oder becherförmig in Richtung der Gülleaufnahme.
Dies ermöglicht ein einfaches Sammeln der Gülle, wobei die
Gülle infolge des Eigengewichtes in Richtung der Öffnung
geführt wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht
die Halteeinrichtung aus einer Mehrzahl von nebeneinander
angeordneten Führungselementen, die jeweils trichterförmige
Führungswände aufweisen. Die nach oben zum Stallboden aus
einanderlaufenden Führungswände sind mit ihren Rändern un
mittelbar an einer Unterseite des Stallbodens befestigt.
Die Breite bzw. der Öffnungswinkel der Führungselemente ist
derart bemessen, daß etwa vier Spalte eines als Spaltboden
ausgebildeten Stallbodens erfaßt werden. Die durch das Füh
rungselement gebildete Ablaßöffnung weist eine Breite auf,
die in einem Bereich zwischen der einfachen und doppelten
Breite des Spaltes des Spaltbodens liegt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungs
flächen eben und starr ausgebildet und erstrecken sich von
einer aufrechten Wand des Stalles zu einer gegenüberliegen
den Wand des Stalles. Hierdurch weist die Halteeinrichtung
eine einfache Geometrie auf, so daß sie einfach zu befesti
gen und die Führungsflächen einfach zu reinigen sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind zumindest die
nach unten zur Gülleaufnahme gerichteten Enden der Füh
rungswände flexibel ausgebildet, derart, daß sie eine Ven
tillippe bilden, die sich ausschließlich in eine Richtung
öffnen läßt. Die Öffnungsbewegung kann selbsttätig erfolgen
durch das Eigengewicht der sich nach unten bewegenden Gül
le. Im Ausgangszustand berühren sich jedoch die Enden der
benachbarten Führungswände, so daß aufsteigende Gase nicht
in den oberen Stallraum eindringen können. Vorzugsweise
laufen die Enden der Führungswände unter einem spitzen Win
kel zusammen, wobei sich die Enden jeweils an eine gedachte
vertikale Ebene anschmiegen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung schließt sich an dem
unteren Rand des Führungselements ein Ableitungsansatz an,
der sich mit seinen Seitenwänden in einen solchen Bereich
der Gülleaufnahme erstreckt, der unterhalb des Güllespie
gels liegt. Diese Ausführungsform ermöglicht den Verzicht
einer zusätzlichen Entlüftung unterhalb des Stallbodens, da
der größte Bereich der Oberfläche des Güllespiegels durch
die Führungswände von dem oberen Stallraum getrennt ist.
Lediglich ein vergleichsweise kleiner Oberflächenanteil der
Gülle, der durch Seitenwände des Ableitungsansatz umfaßt
wird, ist mit dem oberen Stallraum verbunden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung nach einem ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Führungselement gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine alternative Ausfüh
rungsform eines Führungselements gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein teilweiser Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung nach einem zweiten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Führungselement gemäß
Fig. 4 vor der Montage,
Fig. 6 ein teilweiser Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung nach einem dritten Aus
führungsbeispiel und
Fig. 7 ein teilweiser Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung nach einem vierten Aus
führungsbeispiel.
Die im folgenden beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Viehhaltung ist in einen Stallboden 1 eines zur Vieh
haltung genutzten abgeschlossenen Raumes bzw. Stalles inte
grierbar. Der Stallboden 1, der eine Mehrzahl von Öffnungen
2 aufweist teilt den Stall in einem oberen Stallraum 3, in
dem sich das Vieh aufhält. Unterhalb des Stallbodens 1 ist
ein unterer Stallraum 4 gebildet, in dem eine Gülleaufnahme
5 als Sammelbehälter für die von dem Vieh ausgeschiedenen
Exkremente vorgesehen ist. Durch einen nicht dargestellten
Ablauf der Gülleaufnahme 5 wird verhindert, daß der untere
Stallraum 4 vollständig durch die Gülle 6 aufgefüllt wird.
Der Güllespiegel ist üblicherweise beabstandet zu einer Un
terseite 7 des Stallbodens 1. Der Stallboden 1 ist übli
cherweise als Spaltboden ausgebildet, wobei sich starre Bo
denstege 8 von einer nicht dargestellten Seitenwand des
Stalls zu einer gegenüberliegenden weiteren aufrechten
Stallwand erstreckt. Zwischen den Bodenstegen 8 sind die
Öffnungen 2 als Spalte ausgebildet, durch die die Exkremen
te des Viehs in den unteren Stallraum 4 gelangen.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
Fig. 1 erstreckt sich in einer horizontalen Ebene in dem
unteren Stallraum 4 eine Halteeinrichtung 9, die mit ge
neigt ausgebildeten langgestreckte Führungswänden 10, 10'
und kurzen Führungswänden 10'' eine Ebene zwischen dem
Stallboden 1 und der Gülleaufnahme 5 aufspannt. Die Füh
rungswände 10, 10', 10'' bilden zu der Längserstreckung des
Stallbodens 1 einen spitzen Neigungswinkel α, der vorzugs
weise in einem Bereich zwischen 10 und 40 Grad liegt. Die
geneigten Führungswände 10, 10' bilden jeweils ein Füh
rungselement 11, das becher- oder trichterförmig ausgebil
det ist. Das zur Gülleaufnahme 5 gerichtete Ende der Füh
rungswand 10, 10' geht in einem aufrechten Ablaufrand 12
über, der eine Ablauföffnung 13 bildet, durch die die abge
lassenen Exkremente in die Gülleaufnahme 5 hindurchgeleitet
werden. Nach dem hier gemäß Fig. 1 beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel ist die Ablauföffnung 13 entsprechend
der Öffnungen 2 als Langloch ausgebildet, der sich im we
sentlichen von einer Seitenwand des Stalls zu einer gegen
überliegenden weiteren Wand des Stalls erstreckt. Die Brei
te der Ablauföffnung 13 ist vorzugsweise größer als die
Breite des Spaltes 2 und liegt vorzugsweise in einem Be
reich zwischen der einfachen und doppelten Breite des Spal
tes 2.
Alternativ können die Führungselemente 11 gemäß Fig. 3
auch als rotationssymmetrisch ausgebildete Führungselemente
35 mit identisch ausgebildeten vier oder mehreren Führungs
wänden 36 ausgebildet sein. Diese Variante des Führungsele
ments 35 weist bezogen zur Stallbodenfläche eine geringere
Öffnungsfläche auf, so daß diese Variante vorzugsweise bei
einer geringen Viehhaltungsdichte Anwendung findet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ermöglichen die geneigten
Führungswände 10, 10' ein Ablaufen der Exkremente in Rich
tung der Gülleaufnahme 5 einerseits und verhindern ein Auf
steigen der Gase aus der Gülleaufnahme 5 in Richtung des
oberen Stallbodens 3 andererseits. Lediglich durch das Vor
handensein der Ablauföffnungen 13 ist eine Absaugung der
sich im unteren Stallraum 4 befindlichen Gase erforderlich.
Die dem Stallboden 1 zugekehrten freien Enden der Führungs
wände 10, 10' sind unmittelbar an der Unterseite 7 des
Stallbodens 1 befestigt. Die Führungselemente 11 sind vor
zugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Alter
nativ können die Führungselemente 11 auch aus einem Edel
stahlblech gefertigt sein.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist eine Halteeinrichtung 14
vorgesehen, die flexibel ausgebildete Führungswände 15, 15'
aufweist. Die jeweils in Richtung der Gülleaufnahme 5 zu
sammenlaufenden Führungswände 15, 15' weisen an dem zur
Gülleaufnahme 5 weisenden Ende ein starres Rahmenelement 16
auf, das dem durch die Führungswände 15, 15' gebildete Füh
rungselement 17 die erforderliche Formstabilität verleiht.
Zu diesem Zweck ist das Rahmenelement 16 im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet und bewirkt durch das Eigenge
wicht eine gespannte Form der Führungswände 15, 15'. Die
Führungswände 15, 15' sind vorzugsweise als Kunststoffolie
ausgebildet. Diese Halteeinrichtung 14 kann besonders ein
fach bereit gestellt und montiert werden, da sie aus einer
ebenen Folienfläche mit mehreren Folienbahnen 18 gebildet
wird, wobei die Folienbahn 18 jeweils entlang einer Längs
mittelebene 19 an der Unterseite 7 des Stallbodens 1 befe
stigt wird. Durch das Gewicht des zwischen den Folienbahnen
angeformten Rahmenelements 16 wird die vorgegebene Montage
stellung selbsttätig eingenommen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
Fig. 6 weist eine Halteeinrichtung 20 kuppelförmig ausge
staltete Führungselemente 21 auf. Die Führungselemente 21
weisen jeweils bauchige, zum Stallboden 1 hin gewölbte Füh
rungsschenkel 22 auf, wobei das Führungselement 21 entlang
einer Längsmittelebene 23 an der Unterseite 7 des Stallbo
dens 1 befestigt ist. Jeweils die zueinander gekehrten Füh
rungsschenkel 22 benachbarter Führungselemente bilden einen
trichterförmigen Ablauf 24. Die Führungsschenkel 22 weisen
flexibel ausgebildete freie Enden 25 auf, die an dem korre
spondierenden Ende 25' des benachbarten Führungselements 21
zur Anlage kommt. Die benachbarten Enden 25, 25' bilden so
mit eine Ventillippe 26, die einen Ablauf der Gülle vom
oberen Stallraum 3 in den unteren Stallraum zur Gülleauf
nahme 5 ermöglicht, andererseits aber den Durchtritt von
aufsteigenden Gasen wirksam verhindert. Hierdurch kann eine
weitere Reduzierung bzw. ein Verzicht der Absaugung des un
teren Stallraums 4 ermöglicht werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.
7 schließt sich an den Ablaufrand 12 der in Fig. 1 be
schriebenen Ausführungsform ein Ableitungsansatz 27 mit
aufrechten Seitenwänden 28 an, die sich mit einem Ende un
terhalb des Güllespiegels erstrecken. Hierdurch wird ver
hindert, daß der größte Bereich der ausgasenden Gülleober
fläche mit dem oberen Stallraum 3 in Verbindung stehen
kann. Es können somit nur von den Seitenwänden 28 umfaßten
Güllegase in den oberen Stallraum 3 entweichen. Zur Redu
zierung dieser Oberfläche kann der Ableitungsansatz 27 im
Querschnitt quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet
sein, wobei die Führungswände 15, 15' trichter- oder be
cherförmig zu dem Ableitungsansatz 27 zusammenlaufen und
wobei eine durch die nach oben zugekehrten freien Enden der
Führungswände 15, 15' gebildete Aufnahmeöffnung 29 einen
vielfachen Querschnitt der Ablauföffnung 13 bildet.
Die Seitenwände 28 erstrecken sich nach unten in einem Be
reich, der beabstandet ist von einem Boden 30 der Gülleauf
nahme 5. Hierdurch wird ein einheitlicher Güllespiegel ge
währleistet. Der Ableitungsansatz 27 ist vorzugsweise als
zylinderförmiges Rohr bzw. Schlauch ausgebildet und wird
lösbar mit dem Ablaufrand 12 verbunden. Um eine hermetische
Abdichtung des Güllespiegels von dem oberen Stallraum 3 zu
verhindern, kann eine nicht dargestellte Sicherheitsentlüf
tung in einem Bereich zwischen dem Güllespiegel und der
Halteeinrichtung 9 vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Viehhaltung in geschlossenen Räumen mit
einem Stallboden, der eine Mehrzahl von Öffnungen auf
weist, durch die Gülle des auf dem Stallboden gehaltenen
Viehs in eine unterhalb des Stallbodens angeordnete Gül
leaufnahme förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in einer Ebene unterhalb des Stallbodens (1) eine
Halteeinrichtung (9, 14, 20) mit einer Mehrzahl von Füh
rungselementen (11, 17, 21) mit Führungswänden (10, 10',
10'', 18, 22) erstreckt, wobei benachbarte Führungswände
(10, 10', 10'', 18, 22) in Richtung der Gülleaufnahme
(5) verjüngend ausgebildet sind, und daß an dem der Gül
leaufnahme (5) zugekehrten Ende der benachbarten Füh
rungswände (10, 10', 10'', 18, 22) eine Ablauföffnung
(13) ausbildbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die benachbarten Führungswände (10, 10', 10'', 18,
22) trichterförmig in Richtung der Gülleaufnahme (5) er
strecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Führungselement (11) ebene Führungswände
(10, 10', 10'') aufweist, die jeweils symmetrisch zu ei
ner gegenüberliegenden Führungswand (10, 10', 10'') an
geordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (11) ausschließ
lich durch zwei langgestreckte gegenüberliegende Füh
rungswände (10, 10') gebildet ist, die eine rinnenförmi
ge Ablauföffnung (13) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (35) rotations
symmetrisch ausgebildet ist mit einer Mehrzahl von ge
neigt ausgebildeten Führungswänden (36).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) flexibel
ausgebildete Führungswände (15, 15') aufweist, deren der
Gülleaufnahme (5) zugekehrten Enden ein die Ablauföff
nung (13) bildendes Rahmenelement (16) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungswände (15, 15') aus Folienbahnen (18) her
stellbar sind, die entlang einer Längsmittelebene (19)
an einer Unterseite (7) des Stallbodens (1) befestigbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (20) eine Mehr
zahl von kuppelförmigen Führungselementen (21) aufweist,
die entlang einer Längsmittelebene (23) mit der Unter
seite (7) des Stallbodens (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungselemente (21) jeweils Führungsschenkel (22)
aufweisen, deren Enden (25, 25') flexibel ausgebildet
sind zur Bildung einer Ventillippe (26).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die Ablauföffnung (13) der
Führungselemente (11, 17, 21) ein Ableitungsansatz (27)
mit Seitenwänden (28) anschließt, die sich bis in einen
dem Boden (30) der Gülleaufnahme (5) nahen Bereich er
strecken.
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