DE7014634U - Filterbaueinheit fuer ein aquarium - Google Patents

Filterbaueinheit fuer ein aquarium

Info

Publication number
DE7014634U
DE7014634U DE19707014634U DE7014634U DE7014634U DE 7014634 U DE7014634 U DE 7014634U DE 19707014634 U DE19707014634 U DE 19707014634U DE 7014634 U DE7014634 U DE 7014634U DE 7014634 U DE7014634 U DE 7014634U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
filter
aquarium
compartment
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707014634U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metaframe Corp
Original Assignee
Metaframe Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metaframe Corp filed Critical Metaframe Corp
Publication of DE7014634U publication Critical patent/DE7014634U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Filterbaueinheit für ein Aquarium "
Gegenstand der Neuerung ist eine Filterbaueinheit für ein Aquarium mit einem GeLäuse, das in Kammern unterteilt ist, von denen eine die Filtermasse enthält und mit einem Anschluß für eine Belüftungseinrichtung. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer solchen Filterbaueinheit eine gelenkte Wasserströmung herzustellen. Hierzu wird neuerungsgemäß eine Filterbaueinheit verwendet, die ein auf dem Beden des Aquariumsbehälters abzustellendes Gehäuse hat,das eine öffnung hat, durch die die Luft in das Filterabteil eingefühlt und Reinwasser aus dem Filterabteil abgeleitet wird, wobei der Boden des Gehäuses eine abgeteilte Partie hat und eine Trennwand, die sich mit der Vorderwand des Gehäuses vereint, auf ihm senkrecht steht und von ihm die Partie abtrennt, womit ein Nachschub-Wasser-Eiiilaßabteil gebildet wird, das mit dem Filterabteil in Strömungsverbindung steht und wobei der Boden Schlitze hat, die zusammen mit den Schlitzen im unteren Bereich der Vorderwand den Einlaß für das verschmutzte Wasser aus dem Aquariums-
behälter bilden. Ferner nimmt das Gehäuse eine Belüftungseinrichtung auf, so daß durch diese Anordnung das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter gezwungen wird, in die Schlitze einzuströmen, das Einlaßabteil und hierauf daa Filterabteil au durchströmenT ~c es durch das Filtermaterial gereinigt wird, um alsdann durch die öffnung in den Aquariumsbehälter auszutreten. Die Wirkungsweise der FiI-terbaueinheit wird dadurch verbessert, daß in dem Gehäuse der Filtereinheit eine Entlüftungseinrichtung enthalten ist. Ohne diese Entlüftungseinrichtung würde die Luft, die beim Einsetzen in das Aquarium eingeschlossen ist, die Filterbaueinheit aufschwimmen lassen. Vorzugsweise wird nach der Neuerung die Entlüftungseinrichtung im Deckel des Gehäuses angeordnet. Dort wird sie am besten in Form einer länglichen öffnung im höchsten Bereich des Deckels untergebracht. Man kann ihr auch die Form eines runden Loches geben.
Der Gegenstand der Neuerung wird noch dadurch in seiner Wirkungsweise verbessert, daß das Loch einen Ventilverschlußkörper aufnimmt, der hierbei in dem Loch ein mit Spiel gehaltenes schwebendes Ventil bildet. Das Ventil hat die Aufgabe zu lösen, eingeschlossene Luft nach außen abströmen zu lassen und das Einströmen von schmutzigem Wasser zu verhindern, das unter der Einwirkung des Soges, der dank des Wasserumlaufs in der Ventilbaueinheit besteht, einströmen und den vorgesehenen Wasserumlauf zerstören würde.
Vorzugsweise wird der VentilVerschlußkörper als ein in dem Loch mit Spiel gehalten-es schwebendes Ventil ausgebildet. Neuerungsgemäß deckt der Ventilkörper mit einem allgemein kreisförmigen Kopf das kreisförmige Loch ab, liegt mit einem Paar einander gegenüberliegender Pratzen auf der Gegenseite des Loches an der Umgebung des Loches an und durchsetzt mit einem allgemein zylindrischen Schaft, der den Kopf mit den Pratzen verbindet, mit Spiel das Loch.
Vorzugsweise wird neuerungsgemäß der Deckel mit dem Gehäu se löst>er verriegelt. Damit wird einmal erreicht, daß das Innere der Ventilbaugruppe zum Auswechseln des Filtermaterials leicht zugängig ist und zum anderen, daß man das Ventil von innsn iieir gut rs im gen
Das Gehäuse wird nach der Neuerung durch einen Fuß auf Abstand vom Boden des Aquariumsbehälters gehalten, der vorzugsweise von dem Gehäuse abnehmbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es sind:
Fig. 1 ein Filter in Schrägansicht,zerlegt dargestellt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filter im Aquariumsbehälter,
Fig. 3 der Filter auf dem Aquariumsboden,von vorne gesehen,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. Z, Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig· 4,
Fig. 6 ein Ausschnitt aus einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6, geschnitten dargestellt, und
701^634-8.10.70
Pig. 8 eine Ansicht der Pig. 7 von unten, geschnitten c',r;;; vi> cellt ·
Der Filter in den Fig. 3 und 4 ist eine Baueinheit If die auf dem Boden des Aquariumsbehälters 19 steht. Darin befindet sich verschmutztes und gereinigtes Wasser. Nach Pig. 1 und 4- gehören zu der Filterbaueinheit ein Gehäuse 11 für eine Belüftungseinrichtung 12 und Filtermaterial 39· Der Deckel 13 des Gehäuses 11 ist vorzugsweise abnehmbar und schließt die Oberseite des Gehäuses ab.
Das Gehäuse 11 ist ein unterteilbarer Behälter, vorzugsweise von rechteckiger Form mit einem Bpden 14-, einer Vorderwand 15 und einer Rückwand 16, die senkrecht auf dem Boden in Richtung nach oben stehen. Die Rückwand 16 ist vorzugsweisevon V-Form mit einem linken Flügel iy und einem rechten Flügel 18 , die völlig senkrecht zueinander stehen. Die Vorderwand 15 ist vorzugsweise ein gekrümmtes Teil, das die freien Ende der Flügel der V-förmigen Rückwand 16 miteinander verbindet und an den Verbindungsstellen auf den Verbindungslinien darauf senkrecht steht. Das Gehäuse 11 ist unterteilt in ein Einlaßabteil oder Vorratsabteil ?>0 und in ein Filterabteil 21, die durch eine Strömung miteinander verbunden sind. Aufdem Boden 14 steht senkrecht nach oben gerichtet eine gekrümmte Wand 22, die die beiden Abteile 20 und 21 voneinander trennt. Die Trennwand 22 steht senkrecht auf dem Boden 14 und geht in die Vorderwand 15 über. Sie hat die Aufgabe, das Einlaßabteil von dem Filterabteil zu trennen, aber sie beide durch eine Strömung miteinander zu verbinden. Die Trennwand scheidet auch die Partie 23 des Bodens 14 von dem übrigen Teil des Bodens. Die Bodenpartie 23 liegt in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der die übrige Bodenwand liegt. Das Ei-nlaßabteil 20 hat einen Einlaß, der als öffnung vorteilhafter
weise sich am unteren Ende davon befindet. Hierdurch strömt verschmutztes Wasser aus dem Aquariumsbehälter ein. Die öffnung besteht vorteilhafterweise aus Teilöffnungen 24 in der Bodenpartie 23, die zweckmäßigerweise schlitzförmig ausgebildet sind, um verschmutztes Wasser durchlassen zu können, und aus Öffnungen 26 im unteren Bereich der Vorderwand 15» die in gleicher Weise geformt sind. Die Trennwand 22 trennt ein Stück 25 der Vorderwand von der übrigen Vorderwand ab. Die Wancöffnungen 26 liegen vorteilhafterweise in diesem Stück 25· Die Schlitze 25 "und 26 bilden zusammen einen Einlaß, durch den das Aquariumswasser, das Verschmutzungen, wie Bröclelchen, Schmutz, Ausscheidungen, Abfälle, Putterabfälle und dergl. mitführt, hindurchfließen muß, wenn die Belüftungseinrichtung Luft in das Filterabteil 21 hineindrückt und so klares Wasser daraus heraushebt. Am besten sieht man in Fig. 4, wie das verschmutzte Wasser durch das Einlaßabteil 2o aufwärts fließt,über das obere Ende der Trennwand 22 und in das Filterabteil 21 hinein. Dadurch, daß man den Einlaß auf den Boden des Aquariumsbehälters stellt (Fig. 1 und 4), läßt sich das verschmutzte Wasser vom Boden her leichter in die oberen Bereiche des Behälters 19 hinaufschaffen. Auch sieat man, daß die Anordnung der öffnung 24 in der Bodenpartie 25 des Bodens 14 das Hochziehen von verschmutztem Wasser vom Aquariumsboden erleichtert.
Es versteht sich, daß bei der ersten Ausführungsform der Neuerung, wie hier beschrieben, die Trennwand 22 sich aufwärts bis in eine Lage erstreckt, die mit der oberen Kante 46 der Trennwand abschließt. Die Trennwand 22 würde, wie gewünscht, als Abteilelement aber auch wirksam sein, wenn sie entweder über c·" Oberkante 46 hinausreichte oder stark verkürzt wl jder auch in einer Höhe oberhalb oder unterhalb der Oberkante der Vorder-
Wu-- 15 endete.Auch würde man die gewünschten Resultate «■: · so leicht erreichen, wen man eine Öffnung oder öffnungen in einer Trennwand 22 allein oder allgemein in den Abteilen häute. Ausgeprägte Merkmale der Neuerung liegen darin, daß ein Abteil Strömungsverbindung mit einem zweiten Abteil hat und auch darin, daß ein Einlaß für Aquariumwasser in p ' j.em Abteil besteht, aus dem es anschließend in das anu.'..re Abteil übertritt. Auch ist die Anordnung der Einlasse 24, 25, wie sie in den Fig-r 1 und 4 gezeigt wird, nicht für das Gerät nach der Neuerung wesentlich. Man kann die Einlasse auch auf andere Weise in dem unteren Bereich des Behälters anbringen, und es kann eine Öffnung oder es können Öffnungen beliebiger Große und Form wünschenswert sein, wenn nur die Lebewesen in den Wasser, beispielsweise Fische, Schiaekken, Schildkröten und dergleichen, die in dem Aquarium leben, in dem das Gerät nach der Neuerung untergebracht ist, da-"in gehindert sind, in die Einlasse 24, 26 sehwimmenderweise, gehenderweise oder sonstwie hineinzugeraten·
Fig. 1 zeigt, daß das Hauptfilterabteil 21 eine Stütze 27 hat,die von beliebiger Ausbildung ist, also auch ein Vorsprung sein kann oder eine Öffnung zur Aufrahme eines Vorsprunges oder einer Kombination davon, die an der Wand, den Wänden oder in den Abteilen 14, 15, 16 und 22 angeformt ist oder irgendeine Kombination davon. Am besten sieht man in den Fig. 1 und 5» daß das Stützmittel eine Serie von fünf genau rechteckigen Elementen sein kann, die an dem Boden 14 des Gehäuses befestigt sind und dazu dienen, die Belüftungseinrichtung 12 oberhalb des Bodens 14 abzustützen, wie im folgenden genauer beschrieben wird.
Zur Belüftungseinrichtung 12 gehört ein längliches Rohr 50, das ein luftdurchlässiges Element 52 aufnimmt, das
von einem weiteren länglichen, ringförmigen Seil 3^ getragen wird, durch das T,uft hindurchgepumpt wird von einem Gerät, das nicht dargestellt ist·
Das fiohr 30 hat vorzugsweise Trichterform mit einem oberen Ende 33 und mit einem unteren Ende JA- von größerer ringförmiger Ausbildung,als sie das obere Ende 33 hat· An dem unteren Ende 34- des Trichters ist eine Plattform 35 befestigt, auf der der Trichter senkrecht innerhalb des Gehäuses 11 steht.In dieser Stellung stützt sich die Plattform 35 sui den Stützen 27 ab und bildet dadurch eine Kammer 40 für gereinigtes oder reines Wasser zwischen der Plattform 35 und dem Boden 14 des Gehäuses· Die Plattform hat eine obere Fläche 36 ur:.d .;ine untere Fläche 37 und öffnungen 38,vorzugsweise Schlitze für den Durchlaß des gereinigten Wassers. In den Fig. 1 und 5 sieht man noch, daß die Plattform eine öffnung 45 hat, durch die das reine Wasser aus der Klarwasserkammer 40
in das Innere des Trichters 30 einströmt. Da die Plattform 35 in das Gehäuse 11 eingebaut ist,kann Filtermaterial 39 für die Filtrierung des verschmutzten '·" "<rs darauf aufgestapelt werden.Durch die Anordn:-.^ .e< Plattform 35 in denj Behälter 11 wird das Filterabt',-.ι . in ei» ne Filterkammer und eine Reinwasserkamn)^ tu:.verteilt, die durch die Platt-form hindurch in Strömungsverbindung miteinander stehen. Wird das verschmutzte Wasser durch das Filtermaterial 39 hindurchgepumpt, dann wird es dabei gereinigt und in der Klarwasserkammer 40 gesammelt. Natürlich versteht sich, daß die zuvor beschriebenen
Stützen 27 nach der Neuerung auch die Plattform 35 ! tragen können.
Das obere Ende des Trichters 33 trägt einen Einsatz 41, der vorzugsweise eine offene Kappe sein kann, die von dem Deckel 13 getragen wird. Der Einsatz hat eine öffnung für der Einlaß von Luft und für den Austritt von
gereinigten Wasser, vorzugsweise eine öffnung 42 als Lufteinlaß in den Trichter und eine zweite öffnung 43 als Auslaß für das gereinigte Wasser aus dem Trichter· G-er«inigtfts Wasser, das durch das Auslaßrohr 43 fcepumpfc wird, fließt hierdurch in den Aquariumstank über, entweder unterhalb des Wasserspiegels oder von oberhalb seiner Oberfläche her. Natürlich muß eine öffnung oder müssen öffnungen in dem Einsatz im oberen Ende des Trichters 30 nicht enthalten sein. Genauso gut könnte eine solche Öffnung irgendwo in dem Gehäuse angebracht sein, solange es für den Einlaß der Luft in das Abteil für gereinigtes Wasser und für den Auslaß von gereinigtem Wasser daraus eingerichtet ist.
Als zweites längliches, ringförmiges Teil 31 wird zweckmäßigerweise ein biegsamer Schlauch verwendet, der von dem Einsatz 41 getragen wird und sich durch ihn hindurch erstreckt. Der Schlauch 31 i* für den Einlaß von Luft mit der Luftöffnung 42 verbunden. Dem oberen Ende des Schlauches 31 kann man mittels eines Paßstückes 31a eine beliebige Luf tpump einrichtung herkömmlicher Art zuordnen, so daß Luft durch den Schlauch 31 unü aas luftdurchlässige Teil 32 hindurch in das Innere cU;s Trichters 30 gepumpt wird (Fig. 4).Die Fig. 1,3 »5 und 6 zeigen am besten, wie der Deckel 13 ausgebil-det wird, um das Gehäuse 11 oder ein entsprechendes Teil zu bedecken oder abzuschließen. Der Deckel 13 ist im vorli^pnden Falle mit Vorteil ein rechteckiges Abschlußglied mit einer Vorderfläche 50 und einer ßückflache 51 > cLie zu der Vorderwand 15 und der Rückwand 16 des Gehäuses passen. Gegenüberliegende Seiten 150 und 152 haben jeweils einen abgesetzten Schlitz 153> die so angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken gleitend Bahnen 117 und 118 aufnehmen, die an dem Gehäuse angesetzt sind, so daß der Deckel an seinem Platz mit Hilfe von gekrümmten Lippen 115» 116 verriegelt wiuad, die in die Schlitze einschnap-
pen. Der Deckel hat eine obere Fläche 52 und unten einen Flansch 53· Die obere Fläche 52 neigt sich zum Flansch 53 hin von der hinteren Fläche 51 der vorderen Fläche 50 abwarte. Der untere Flansch 53 hält den Deckel (
an seinem Platz auf dem Gehäuse mit ausreichendem Spiel- ·
raum zum Entfernen, wenn das Filtermaterial ausgetauscht oder nachgefüllt werden muß.Fig. 4 zeigt besonders gut, daß die Ausbildung der oberen Fläche 52 mit einer Neigung dazu beiträgt, die Strömung von verschmutztem Wasser aus dem Einlaßabteil in das Filterabteil 21 zu fördern. Natürlich könnte auch das Einlaßabteil nach der Neuerung sich mit dem Deckel gleich erstrecken.
Das Gehäuse 11 kann einen Fuß 111 haben, der entfernt werden kann, so daß es nicht unmittelbar auf dem Boden des Aquariums aufstehen muß,sondern erhöht darüber steht. Der Fuß 111 hat einen allgemein kreisförmigen Körper mit einer nach oben zulaufenden Oberfläche, die in einem zylindrischen Butzen 115 ausläuft. Dieser paßt in J eine zylindrische Ausnehmung 117, die hierzu etwa in I dem mittleren Bereich des Bodens 14 des Gehäuses eingeformt ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Belüftungseinrichtung 12. Dazu gehört ein erstes längliches, ringförmiges Teil 30 mit einem verschlossenen oberen Ende und mit einem zweiten länglichen ringförmigen Teil 31 b zum Anschluß an die nicht dargestellte Pumpe. Die zuvor gemachten Darlegungen über den Einlaß von Luft und den Auslaß von ffasser sind auch für die Ausführungsform nach Fig. 6 gültig. Ein Auslaßrohr 4-7 kann, muß aber nicht, an der Ausführungsform nach Fig. 6 angeschlossen sein. Beliebige herkömmliche Pumpeinrichtungen können mit dem zuvor beschriebenen Teil 31 verbunden sein.
Nach Fig. 2 und 4 wird das Gerät nach der Neuerung in einer Ecke des Aquariumsbehälters 19 untergebracht. Es kann jedoch auch irgendwo innerhalb der Behälterwände aixg€ur"u.jj.61 sein, whr.fi ds.S dis !JiirlTungs^sise des Aquariums= behälters oder des Gerätes selbst beeinträchtigt werden. Das Gerät nach der Neuerung wird zweckmäßig auf dan Boden des Aquariumsbehälters gestellt. Der auf dem Boden des Aquariumsbehälters stehende Filter ist für die Reinigung des Wassers des Behälters ausgebildet·
Im Betrieb wird Luft in den Trichter eingepumpt. Hierdurch wird verschmutztes Wasser gezwungen, aus dem Aquariumsbehälter 19 durch die Einlasse 24, 26 und aufwärts durch das Einlaßabteil 20 zu strömen. Dann strömt das Wasser über die Trennwand 22 und in das Hauptfilterabteil 21 hinein, wo es gereinigt wird, während es durch die Filtermasse 39 hindurchströmt. Das gereinigte Wasser strömt von hier in die Klarwasserkammer 40 und dann aufwärts durch den Trichter 30 und die Auslaßüffnung 4-3 in dan Tank 19 zurück.
Zum Bau des Gerätes, das zuvor beschrieben worden ist, können irgendwelche Werkstoffe verwendet werden. Vorzugsweise bestehen die Werkstoffe zum Bau dieser Ausführungsform aus durchsichtigem Kunststoff, der entsprechend der Ausbildung des oben beschriebenen Gerätes geformt ist oder zur Formung der einzelnen Teile verwendet wird und zu der Gesamtausbildung zusammengeklebt wird. Das luftdurchlässige Teil 32 ist vorteilhafterweise ein Luftstein herkömmlicher Art.
Mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 4 wird darauf hingewiesen, daß der Deckel 13 mit Vorteil eine Entlüftungsöffnung 48 hat, die das Entweichen von Luft aus der Filterbaugruppe 10 zuläßt, wenn sie in den Tank 19 eingesetzt wird und Luft in die Filterbaugruppe einläßt, wenn man sie
aus dem Aquariumsbehälter heraushebt. Dadurch wird das Aufschwimmen und das Problem des Lufteinschlusses auf einfachste Weise umgangene Vorzugsweise (Fig· 6, 7 und 8) gehört zur Entlüftungseinrichtung ein schwebendes Ventil 148. Die ÄLtlüftung hat ein kreisförmiges Loch 149, in das das Ventil 148 paßt. Dieses hat einen kreisförmigen Kopf 155, der so groß ist, daß er das Loch 149 völlig abdeckt,ferner einen zylindrischen Schaft 147, der lose in der öffnung 149 gehalten ist,sowie zwei entgegengesetzt gerichtete Prptzen 156, cLie so lang sind, daß sie an der Unterseite der Fläche 52 in der unmittelbaren Nachbarschaft der öffnung 149 anliegen. Damit hat das Ventil 148 im Querschnitt die Font eines "H", dessen einer Längsschenkel etwas kurzer ist als der andere. Wegen des lockeren Sitzes des Ventils in der öffnung 14-9 kann Luft aus der Filterbaueinheit austreten. Die Saugwirkung der Filtertät: gkeit schließt das Ventil und verhindert, daß in die öffnung 149 Wasser eintreten kann, so daß der Eintritt von Wasser in das Filter nur auf dem Wege vor sich geht, der vorgeschrieben wurde.
Als technischer Fortschritt geht aus der Neuerung hervor, daß die Anordnung der Einlasse 24 und 26 in dem unteren Ende des Eiulaßabteils 20 das Abziehen von verschmutztem Wasser aus den unteren Bereichen des Aquariumsbehälters 19 erlaubt, wo die Verschmutzung sich in ihrer dichtesten Konzentration anhäuft. Auf diese Weise wird die Filtrierung des am meisten verschmutzten Bereiches des Aquariums auf wirksamste Weise durchgeführt. Durch die Anordnung der Einlasse unten am Boden des Aquariumsbehälters wird die zirkulierende Bewegung des Wassers darin gefördert, da der Wasserstrom in dem Aqauriumstank entsteht, wenn Wasser in den Filter am unteren Ende eingesaugt wird und aus dem oberen Ende wieder entlassen wird. Diese Wasserbewegung bewirkt,daß das Aqua-
701^634-8.10.70
riuiaswasser zwischen dem oberen Bereich des Aquariums
und seinem unteren Bereich ::■:-.:■■ «uit und Schmutzstoffe in Sichtung auf den FiltereinlaJi entnimmt, wodurch die Wirkungsweise des neuerungsgemäßen Gerätes nochmals verbes sert wird.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzanspriiche :
    1) Filterbaueinheit für ein Aquarium mit einem Gehäuse, das in Kammern unterteilt isfc, von denen eine die Filtermasse enthält und mit einem Anschluß für eine Belüftungseinr: ,htung, gekennzeichnet durch jine Gütereinheit (10), die ein
    auf dem Boden des Aquariumsbehälters (19) abzustellendes Gehäuse (11) hat, das eine öffnung (45) hat, durch die die Luft in das Filterabteil eingeführt wird und Reinwasser aus dem Filterabteil abgeleitet wird, wobei der Boden (14) des Gehäuses ( 11' eine abgetrennte Partie (23) hat, und eine Trennwand (22), die sich mit der Vorderwand (15) des Gehäuses vereint, auf ihm senkrecht steht und von ihm die Partie (23) abtrennt, womit ein Nachschub-Wasser-Eihlaßabteil ("O) gebildet wird, das mit dem Filterabtei] (21) in Strömungsverbindung steht und wobei der Boden (23) Schlitze (24) hat, die zusammen mit den Schlitzen (26) 4ie im unteren Bereich der Vorderwand (15) cLen Einlaß für das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter (1?) bilden , wobei ferner das Gehäuse (11) eine Belüftungseinrichtung (12)(30,32) aufnimmt, so daß durch diese Anordnung das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter gezwungen wird, in die Schlitze (24, 26) einzuströmen, das Einlaßabteil (20) und hierauf das Filterabteil (21) zu durchströmen, wo es durch das Filtermaterial (39) gereinigt wird, um alsdann durch die öffnung (45) in den Aquariumsbehälter auszutreten.
    2) Filterbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß in dem Gehäuse (ll)der
    7Ο14634-β.ιο.7Ρ
    ,, t 4·· r r r e * *
    - 14 ~
    Filtereinheit (10) eine Entlüftungseinrichtung
    enthalten ist.
    Filterbaueinheit nach Anspruch 1 und 2, d a durch I
    gekei nzeichn et , daß die Entlüftungs
    einrichtung im Deckel (13) des Gehäuses (11) ange
    ordnet ist.
    FiIterbaueinheit nach den Ansprüchen 1 - 3,d a -
    durch gekennzeichnet, daß die I
    Entlüftungseinrichtung eine längliche öffnung (48)
    im höchsten Bereich des Deckels (13) ist.
    3) FilterLaueinheit nach den Ansprüchen 1 - 3, d a -
    durch gekennze-'. chnet, daß die
    Entlüftungseinrichtung ein ran- des Loch (14-9) im
    höchsten Bereich des Deckels (13) ist.
    Filterbaueinheit nach Anspruch 5» da d u r c h
    gekennzeichnet , daß das Loch (149)
    einen Ventilverschlußkörper (148) aufnimmt.
    5) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen ;> <. r 6, da
    durch gekennzeichnet daß der
    Ventilverschlußkörper (148) in ;λ Loch (149) ein
    mit Spiel gehaltenes schwebendes Ventil bildet.
    6) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 5 - 7»d a -
    durch gekennzeichnet, daß der
    Ventilkörper (148) mit einem allgemein kreisför
    migen Kopf (155) das kreisförmige Loch (149) ab
    deckt, mit einem Paar einander gegenüberliegender
    Pratzen (156) auf der Gegenseite des Loches an
    der Umgebung des Loches anliegt und mit einem all-
    7) 7014634-8.10.70 8)
    gemein zylindrischen Schaft (14-7)» der <*en. Kopf mit den Pratzen verbindet, mit Spiel das Loch durchsetzt.
    9) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 1 und 2,d a durch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mit dem Gehäuse (11) lösbar verriegelt ist.
    10) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 1 und 2,d a durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) durch einen Fuß (111) auf Abstand vom Boden (14) des Aquariumsbehälters (19) gehalten wird.
    Filterbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Fuß (111) von dem Gehäuse (11) abnehmbar ist.
    701A634-8.10.70
DE19707014634U 1969-06-11 1970-04-21 Filterbaueinheit fuer ein aquarium Expired DE7014634U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83217269A 1969-06-11 1969-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7014634U true DE7014634U (de) 1970-10-08

Family

ID=25260892

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707014634U Expired DE7014634U (de) 1969-06-11 1970-04-21 Filterbaueinheit fuer ein aquarium
DE19702019107 Pending DE2019107A1 (de) 1969-06-11 1970-04-21 Filterbaueinheit fuer ein Aquarium

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702019107 Pending DE2019107A1 (de) 1969-06-11 1970-04-21 Filterbaueinheit fuer ein Aquarium

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3630367A (de)
DE (2) DE7014634U (de)
GB (1) GB1317824A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110074045A (zh) * 2019-04-26 2019-08-02 深圳市光特亿科技有限公司 一种鱼缸控制方法、装置以及***

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD246793S (en) * 1976-09-30 1977-12-27 Penn-Plax Plastics, Inc. Aquarium filter
US4186093A (en) * 1977-12-19 1980-01-29 Willinger Bros., Inc. Bottom aquarium filter
DE3677094D1 (de) * 1985-08-20 1991-02-28 Suisaku K K Filtervorrichtung.
US4753723A (en) * 1985-12-12 1988-06-28 Willinger Bros., Inc. Inside filter for aquariums
US4842726A (en) * 1985-12-12 1989-06-27 Willinger Brothers, Inc. Inside filter for aquariums
US5169520A (en) * 1991-11-04 1992-12-08 Wang Yao C Filter for a water tank
US5236582A (en) * 1991-12-10 1993-08-17 Sam Yu Pets Corporation Filter device for an aquatic tank
GB2367506A (en) * 2000-08-23 2002-04-10 Roderick Morgan Pump inlet strainer
US7832358B2 (en) * 2008-04-14 2010-11-16 Hsueh-Lee Tsai Filter device for aquarium

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773828A (en) * 1954-04-12 1956-12-11 Dominic P Schiavo Bubble energized filter for aquarium
US2782161A (en) * 1954-05-28 1957-02-19 Harding W Willinger Aquarium filter
US3301402A (en) * 1964-02-26 1967-01-31 Falkenberg Aquarium filter
US3477580A (en) * 1966-09-22 1969-11-11 Aquariums Inc Bottom aquarium filter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110074045A (zh) * 2019-04-26 2019-08-02 深圳市光特亿科技有限公司 一种鱼缸控制方法、装置以及***
CN110074045B (zh) * 2019-04-26 2021-07-30 深圳市光特亿科技有限公司 一种鱼缸控制方法、装置以及***

Also Published As

Publication number Publication date
DE2019107A1 (de) 1970-12-23
US3630367A (en) 1971-12-28
GB1317824A (en) 1973-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4013324A1 (de) Filter fuer aquarien
DE6948961U (de) Luftsteigvorrichtung fuer aquarien od. dgl.
DE7014634U (de) Filterbaueinheit fuer ein aquarium
DE1507052B1 (de) Filtereinrichtung
DE19517556A1 (de) Laichgehäuse zur Verwendung in einem Aquarium
DE3436170C2 (de)
DE1782175A1 (de) Aquariumfilter
DE1113610B (de) In der OElwanne einer Brennkraftmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, angeordneter Saugkorb
DE2311575A1 (de) Umwaelzvorrichtung fuer aquarien
DE1607054A1 (de) Filterbaueinheit fuer ein Aquarium
DE3201946C2 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritzräumen
DE2808785A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von teichen u.dgl.
EP1736049B1 (de) Innenfiltereinrichtung für Aquarien
DE2950276A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von schwimmstoffen aus abwasser
DE7217042U (de) Aquarium
DE3143443A1 (de) Elektro-luftbefeuchter
DE9209563U1 (de) Proteinfänger
DE202023106306U1 (de) Wasserfilter für Schwimmbäder
DE1571753B2 (de) Spritzanlage mit einer waschkammer zum auswaschen der abge saugten mit spritzsubstanz beladenen gase
DE4024236A1 (de) Staubsauger
DE2754110A1 (de) Aquariumfiltervorrichtung
DE29806001U1 (de) Auffanggefäß für einen Fischteich und mit mindestens einem derartigen Auffanggerät versehener Fischteich
DE1852645U (de) Fischtank fuer aus mehreren fischtanks aufgebaute fischfarmanlage.
DE2057504A1 (de) Filteranlage fuer ein Aquarium
DE6909586U (de) Filter fuer becken mit niedrigen wasserstand