DE19900301B4 - Elektronikuhr mit Kalender - Google Patents

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Abstract

Elektronische Analoguhr mit einem Kalender, mit:
– einem ersten Motor (105) zum Antreiben mindestens eines die Zeit anzeigenden Zeigers;
– einem Schalter (201), welcher mit einer von dem ersten Motor angetriebenen Zahnradanordnung (107) zum Antreiben des mindestens einen Zeigers verbunden ist und wenigstens einmal in 24 Stunden einschaltbar ist; und
– einer Kalenderanzeige (111), deren Anzeige auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters (201) aktualisierbar ist;
dadurch gekennzeichnet,
– daß der Schalter mit mindestens drei Kontakten (203, 204, 205) versehen ist, die dazu dienen, zu bestimmen, ob die Kalenderanzeige (111) in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung zu aktualisieren ist, wobei jeder Kontakt (203, 204, 205) bei jeder unabhängigen Zeitabstimmung entsprechend einer Drehung der Zahnradanordnung (107) zum Antreiben des mindestens einen Zeigers schließbar ist,
– daß zwei Kontakte (203, 204) der mindestens drei Kontakte (203, 204, 205) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und
– daß Mittel vorgesehen...

Description

  • Die Erfindung betrifft Mittel zum Aktualisieren einer Kalenderanzeige für eine Zeigeruhr mit Kalenderanzeige.
  • Eine herkömmliche Uhr, welche die Zeit anzeigt, hat häufig auch eine Datumsanzeige als Zusatzfunktion. Grundlegend beim Aufbau einer gewöhnlichen Uhr ist, eine Zahnradanordnung zum Antreiben des Stundenzeigers so zu gestalten, daß die Datumsanzeige durch ein Zahnrad bewirkt wird, welches eine Drehung in 24 Stunden ausführt. Jedoch wird bei einem solchen Antriebsmechanismus, bei dem die Datumsanzeige in vollständiger Synchronisation mit der Zahnradanordnung des Stundensystems betrieben wird, ein nicht existentes Datum, wie z. B. der 31. eines Monats mit weniger als 31 Tagen angezeigt. Folglich muß der Benutzer bei jeder oben genannten Gelegenheit die Datumsanzeige durch ein Schnellverfahren (”quick-feedmethod”) manuell modifizieren, um so das korrekte Datum einzustellen.
  • Es wurde verschiedentlich vorgeschlagen, beispielsweise bei einem Uhrensystem, welches als Blockdiagramm in 10 in seinem Aufbau dargestellt ist, das nicht existente Datum am Ende des Monats automatisch zu entfernen, so daß durchgängig das korrekte Datum angezeigt wird. In 10 bezeichnet die Bezugsziffer 101 eine Oszillatorschaltung, welche ein Referenzsignal erzeugt, die Bezugsziffer 102 bezeichnet eine Frequenzteilerschaltung, die Bezugsziffer 103 ist ein Antriebsschaltkreis A, die Bezugsziffer 104 ist ein Antriebsschaltkreis B, die Bezugsziffer 105 ist ein Motor A zum Antreiben der Zeiger, die Bezugsziffer 106 ist ein Motor B, die Bezugsziffer 107 ist eine Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger, die Bezugsziffer 108 ist eine Zahnradanordnung zum Antreiben der Datumsanzeige, die Bezugsziffer 109 ist ein 24-Stunden-Schalter, die Bezugsziffer 110 ist ein Zeiger, und die Bezugsziffer 112 ist eine Kalender-Steuerungsschaltung.
  • Bei einer gewöhnlichen Zeitanzeige wird das von dem Oszillatorschaltkreis 101 erzeugte Referenzsignal OSC durch die Frequenzteilerschaltung 102 in ein erwünschtes Frequenzteilersignal geteilt, um so über den Antriebsschaltkreis A ein Antriebssignal DRV1 zu erzeugen; dieses ist zum Antrieb des Motors A erforderlich. Der Zeiger wird durch das Signal DRV1 angetrieben, so daß eine gewöhnliche Zeitanzeige erfolgt.
  • Weiterhin sind, zusätzlich zu dem Motor und der Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger, der Antriebsschaltkreis B, der Motor 106 und die Zahnradanordnung 108 zum Antreiben der Datumsanzeige 111 zur Steuerung des Antriebs der Datumsanzeige 111 vorgesehen; dies unabhängig von dem Antrieb der Zeiger. Der Antrieb der Datumsanzeige wird auf Grundlage eines Signals 24SW des 24-Stunden-Schalters ausgeführt.
  • Wie in 11 dargestellt ist, umfaßt ein 24-Stunden-Schalter 109 z. B. ein 24-Stunden-Rad 201 und einen Kontakt 202, wobei das 24-Stunden-Rad 201 einmal in 24 Stunden umläuft und an ein Vdd-Potential angeschlossen ist; dieses befindet sich auf dem Niveau ”high” (nachfolgend als ”H” bezeichnet). Wenn das 24-Stunden-Rad 201 zusammen mit der Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger rotiert und der Kontakt 202 geschlossen wird, bildet das Potential des Kontaktes 202 das ”H”-Niveau und wird als Signal 24SW ausgegeben.
  • Weiterhin ist in 10 der 24-Stunden-Schalter 109 mit der Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger verbunden; er gibt alle 24 Stunden das Signal 24SW als ein ON-Signal aus. Auf den Empfang des Signals 24SW gibt der Antriebsschaltkreis B 104 das Antriebssignal DRV2, welches erforderlich ist, um die Datumsanzeige um einen Tag vorzurücken, an den Motor B aus. Folglich wird die Datumsanzeige während jeder 24-Stunden-Periode um einen Tag vorgerückt.
  • Die Kalender-Steuerungsschaltung 112 enthält die Daten des aktuellen Tages, Monats und Jahres. Das Datum rückt durch das Signal 24SW um einen Tag vor, jedoch gibt die Kalender-Steuerungsschaltung 112 das Signal DD zum Entfernen des nicht existenten Datums aus, wenn die Tages-, Monats- und Jahresdaten angeben, daß das angezeigte Datum nicht existiert. Auf den Empfang des Signals DD gibt die Antriebsschaltung B 106 ein Antriebssignal DRV2 aus, welches erforderlich ist, um die Datumsanzeige um einen Tag vorzurücken.
  • Der Vorgang des Entfernens des nicht existenten Datums der Datumsanzeige wird fortgesetzt, bis der nicht existente Zustand der Datumsanzeige beseitigt ist. Beispielsweise wird im Fall des Februars eines Schaltjahres das Datum um zwei Tage vorgerückt, sobald der 30. Tag angezeigt wird. Weiterhin wird im Fall des Februars eines Nicht-Schaltjahres das Datum um drei Tage vorgerückt, sobald der 29. Tag angezeigt wird. Folglich zeigt die Datumsanzeige stets das korrekte Datum an.
  • Da der Vorgang des Entfernens des nicht existenten Datums ebenfalls in kürzeren Monaten automatisch ausgeführt wird, muß der Benutzer das Datum nicht in der herkömmlich erforderlichen Weise modifizieren. Da andererseits, gemäß dem im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beschriebenen herkömmlichen Beispiel, der 24-Stunden-Schalter 109 in Verbindung mit der Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger angetrieben wird, wird ein ON-Signal 24SW von dem 24-Stunden-Schalter 109 während eines Vorgangs ausgegeben, bei dem die Zeit einer gewöhnlichen Analoguhr modifiziert wird.
  • Im Hinblick auf gewöhnliche Zeitmodifikation ist festzustellen, daß eine Zeitverschiebung seltener korrigiert werden muß, da sich die Genauigkeit von Elektronikuhren verbessert hat. Jedoch ist es erforderlich, die Zeitverschiebung während einer Überseereise oder in Ländern mit Sommerzeit zu verändern bzw. zu korrigieren.
  • Da der Benutzer das Datum nicht modifizieren muß nachdem er die Zeit modifiziert hat, ist es bequemer, die Datumsanzeige ebenfalls zu betreiben, wenn ein Benutzer die Zeitanzeige vor- oder zurückstellt.
  • Auch wenn der 24-Stunden-Schalter 109 mit der Zahnradanordnung 107 zum Antreiben der Zeiger in gekoppeltem Betrieb eingeschaltet wird, wird bei einer typischen, herkömmlichen Struktur jedes auszugebende Signal 24SW bei einer Kontaktkonstruktion nach 11 zu demselben Signal führen; dies unabhängig davon, ob sich das 24-Stunden-Rad 201 in der Zeichnung in der normalen oder in der Rückwärtsrichtung dreht.
  • Daher wird bei einer herkömmlichen Schaltung, in welcher der 24-Stunden-Schalter bei beliebigen Rotationsrichtungen eingeschaltet wird, die Zeitmodifikation beim Drehen der Zeiger in Rückwärtsrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) ausgeführt – das heißt, die Zeit wird zurückgestellt – so rückt die Datumsanzeige um einen Tag vor, wenn der 24-Stunden-Schalter 109 eingeschaltet wird. Daher bleibt das Datum hinter dem Kalenderdatum zurück.
  • Die US 4,733,384 beschreibt eine Uhr mit einer motorbetriebenen Datumsanzeige. Die Uhr weist Mittel zum Anzeigen der Stunden, Minuten und Sekunden auf. Diese Mittel betätigen einmal am Tag einen 24-Stunden-Kontakt, der mit einer Steuerung zur Betätigung des Motors der Datumsanzeige in Leitungsverbindung steht.
  • Eine weitere Uhr ist aus der US 4,459,031 bekannt. Bei dieser bekannten Uhr sind am Zeigergetriebe drei Kontaktelemente vorgesehen. Zwei der Kontaktelemente dienen dabei dazu, die Drehrichtung festzustellen, und das dritte ist Teil eines Hilfszählers, der die Zahl der Umdrehungen bestimmt. Die Kontaktelemente erlauben es beispielsweise, die Zeiger, die normalerweise die aktuelle Uhrzeit anzeigen, auch dazu zu benutzen, eine Weckzeit einzustellen.
  • Die US 4,300,222 offenbart eine weitere Uhr, bei der ein tägliches Referenzsignal erzeugt wird, welches einem Datumszähler zugeführt wird. Eine Uhr, bei der die Mittel zum Anzeigen des aktuellen Tages eine Datumsscheibe aufweisen, ist aus der US 5,668,781 bekannt. Eine Uhr mit einer Flüssigkristall-Datumsanzeige geht aus der GB 2 042 737 A hervor.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben genannten Zeitverschiebungsprobleme zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Elektronikuhr mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische, mit einem Kalender ausgestattete Analoguhr vorgesehen, die unter anderem aufweist: einen ersten Motor zum Antreiben mindestens eines die Zeit anzeigenden Zeigers; einen Schalter, welcher mit einer von dem ersten Motor angetriebenen Zahnradanordnung zum Antreiben des mindestens einen Zeigers verbunden ist und wenigstens einmal in 24 Stunden einschaltbar ist; und eine Kalenderanzeige, deren Anzeige auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters aktualisierbar ist; der Schalter ist mit wenigstens drei oder mehr Kontakten versehen, wobei jeder Kontakt bei jeder unabhängigen Zeitabstimmung entsprechend einer Drehung der Zahnradanordnung zum Antreiben des mindestens einen Zeigers schließbar ist und die Kalenderanzeige entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung entsprechend der Reihenfolge des Schließens der Kontakte aktualisierbar ist.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer Vertrauen zum Betrieb der Uhr entwickeln, und eine elektronische Uhr wird zur Verfügung gestellt, deren Zeit- und Kalenderanzeiger konsistent übereinstimmen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Systemstruktur einer mit einem Kalender versehenen Uhr gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Strukturdiagramm, welches einen 24-Stunden-Schalter gemäß der Erfindung darstellt;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Struktur einer Schalter-Steuerungsschaltung gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb der normalen Rotation des 24-Stunden-Rades in der Schalter-Steuerungsschaltung nach 3 darstellt;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb bei der Rückwärtsrotation des 24-Stunden-Rades in der Schalter-Steuerungsschaltung nach 3 darstellt;
  • 6 ist ein Strukturdiagramm, welches den Zustand der Rückwärtsrotation des 24-Stunden-Rades nach 2 darstellt;
  • 7 ist ein Strukturdiagramm, welches ein anderes 24-Stunden-Rad darstellt;
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Teil einer Schalterschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb der Schalterschaltung nach 8 darstellt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Systemstruktur einer herkömmlichen Uhr mit einem Kalender darstellt;
  • 11 ist ein Strukturdiagramm, welches einen herkömmlichen 24-Stunden-Schalter darstellt; und
  • 12 ist ein Diagramm, welches einen Teil von 8 darstellt.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die gesamte Konfiguration einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Bezugsziffer 123 bezeichnet eine Antriebsschaltung C, welche einen Antriebsimpuls zum Antreiben eines Motors B 106 entweder in normaler (im Uhrzeigersinn) oder in einer Rückwärtsrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) gemäß einem Eingangssignal ausgibt; das Bezugszeichen 121 bezeichnet einen auf Grundlage des herkömmlichen 24-Stunden-Schalters verbesserten 24-Stunden-Schalter S; das Bezugszeichen 122 ist eine Schalter-Steuerungsschaltung. Komponenten, welche jenen entsprechen, die bereits beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Außerdem werden, obwohl der Mechanismus zum Modifizieren der Zeigeranzeige als Komponente der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, eine Beschreibung und eine Zeichnung dieses Mechanismus fortgelassen, da die Erfindung unter Verwendung eines herkömmlichen Mechanismus verwirklicht werden kann.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines 24-Stunden-Schalters S, wobei die Bezugsziffer 203 einen Kontakt A, die Bezugsziffer 204 einen Kontakt B und die Bezugsziffer 205 einen Kontakt C bezeichnet. Folglich wird das 24-Stunden-Rad 201 mit der Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger gekoppelt betrieben, um die Kontakte zu schließen. Ein Signal 24SW_A, ein Signal 24SW_B bzw. ein Signal 24SW_C wird ausgegeben.
  • Weiterhin zeigt 3 ein Schaltungsdiagramm mit einem inneren Aufbau einer Schalter-Steuerungsschaltung 122, wobei 221 und 222 SR-Flip-Flops sind (im folgenden als ”SR-FF” bezeichnet). 223 und 224 sind OR-Schaltungen. 224 und 226 sind AND-Schaltungen.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm, welches die Rotation des 24-Stunden-Rades 201 darstellt, um die sequentielle Eingabe des Kontaktes A 203, des Kontaktes B 204 und des Kontaktes C 205 zu gestatten. Der Betrieb der ersten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Unter normalen Bedingungen wird die Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger in derselben Weise betrieben wie beim herkömmlichen Beispiel, wobei die Zeiger angetrieben werden, um die Zeit anzuzeigen. Das 24-Stunden-Rad 201 wird gekoppelt mit der Zahnradanordnung 107 zum Antreiben der Zeiger gedreht. Wenn das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt A 203 schlieSt, wird zunächst der Kontakt A 203 an das Potential Vdd angeschlossen, um zu gestatten, daß das Signal 24SW_A das ”H”-Niveau einnimmt.
  • Wenn das Signal 24SW_A das ”H”-Niveau einnimmt, verbleiben die anderen Signale 24SW_B und 24SW_C in dem Zustand eines ”Low”-Niveaus (im folgenden als ”L” bezeichnet); dies ist in 4 dargestellt. Entsprechend nimmt der Q-Ausgang des ”SR-FF” 221 das ”H”-Niveau ein.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 mit der Zeit weitergedreht wird, öffnet das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt A 203, wobei das Signal 24SW_A das ”L”-Niveau einnimmt. Jedoch wird der Q-Ausgang des ”SR-FF” 221 im Zustand des ”H”-Niveaus gehalten.
  • Wenn der 24-Stunden-Schalter 201 weitergedreht wird und den Kontakt B 204 schließt, so nimmt das Signal SW_B das ”H”-Niveau ein. Folglich wird ein Signal DF zum Drehen der Datumsanzeige in einer Richtung im Uhrzeigersinn ausgegeben. Nach Empfang des Signals DF durch die OR-Schaltung 124 gibt die Antriebsschaltung 123 das Antriebssignal aus, welches erforderlich ist, um die Datumsanzeige 111 um einen Tag in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen; somit rückt die Datumsanzeige um einen Tag vor.
  • Wenn andererseits das ”H”-Niveau des Signals 24SW_A aufrechterhalten wird, da sowohl der Q-Ausgang des ”SR-FF” 222 das ”H”-Niveau als auch ein Signal DF das ”H”-Niveau einnehmen, wird der ”SR-FF” 221 zurückgesetzt; folglich nimmt der Q-Ausgang das ”L”-Niveau ein.
  • Das 24-Stunden-Rad wird weitergedreht, um den Kontakt C 205 zu schließen. Wenn der Kontakt C 205 das ”H”-Niveau einnimmt, wird der ”SR-FF” 222 zurückgesetzt, und folglich nimmt der Q-Ausgang des ”SR-FF” 222 das ”L”-Niveau ein.
  • Unter normalen Bedingungen werden die oben beschriebenen Operationen wiederholt und das Datum wird alle 24 Stunden aktualisiert. Wenn andererseits die Zahnradanordnung 107 zum Antreiben der Zeiger durch einen äußeren Einfluß zur Zeit einer Modifizierung gedreht wird, so arbeitet das 24-Stunden-Rad 201, welches in Rückwärtsrichtung gedreht wird, in der Weise, wie es nun mit Bezug auf das in 5 dargestellte Zeitdiagramm erläutert wird. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß 6 den Zustand zeigt, den das 24-Stunden-Rad einnimmt, bevor begonnen wird, es in Rückwärtsrichtung zu drehen.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 beim Modifizieren der Zeitanzeige in Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird das 24-Stunden-Rad 201 in 6 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Kontakt C 205 mit dem ”H”-Niveau kontaktiert wird. In diesem Fall treten keine Veränderungen auf, da die Q-Ausgänge des ”SR-FF” 221 und des ”SR-FF” 222 von Anfang an auf ”L”-Niveau sind.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 in Rückwärtsrichtung gedreht wird und daraufhin der Kontakt B 204 mit dem ”H”-Niveau verbunden wird, nimmt das Signal 24SW_B das ”H”-Niveau ein. In diesem Fall sind die Signale 24SW_A und 24SW_C auf ”L”-Niveau, wie in 5 dargestellt. Folglich nimmt der Q-Ausgang des ”SR-FF” 222 das ”H”-Niveau ein.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 weiter in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, öffnet das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt B 204, woraufhin das Signal 24SW_B das ”L”-Niveau einnimmt. Jedoch wird der Q-Ausgang des ”SR-FF” 222 im Zustand des ”H”-Niveaus gehalten.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 weitergedreht wird und den Kontakt A 203 schließt, nimmt das Signal SW_A das ”H”-Niveau ein. Folglich wird das Signal DB zum Drehen der Datumsanzeige in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ausge geben. Nach Empfang des Signals DB gibt der Antriebsschaltkreis 123 das Antriebssignal aus, welches erforderlich ist, um die Datumsanzeige 111 um einen Tag in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Datumsanzeige um einen Tag zurückgestellt wird.
  • In dem Zustand, in welchem das Signal 24SW_A auf ”H”-Niveau gehalten wird, wird allerdings, da der Q-Ausgang des ”SR-FF” 221 das ”H”-Niveau als auch das Signal DB das ”H”-Niveau einnehmen, der ”SR-FF” 222 zurückgesetzt; folglich nimmt der Q-Ausgang das ”L”-Niveau ein.
  • Nach Empfang des Signals DF von einer Schaltungs-Steuerungsschaltung 122 rückt eine Datumsanzeige-Steuerungsschaltung 112 die interne Information bezüglich Tag, Monat und Jahr um einen Tag vor. Umgekehrt stellt die Datumsanzeige-Steuerungsschaltung 112 nach Empfang des Signals DB die interne Information bezüglich Tag, Monat und Jahr um einen Tag zurück. Entsprechend wird die Datumsinformation der Datumsanzeige-Steuerungsschaltung 112 in einem der Datumsanzeige 111 entsprechenden Zustand gehalten.
  • Mit Bezug auf die Steuerung zum Vermeiden der Anzeige von nicht existenten Daten in kürzeren Monaten, rückt die Datumsanzeige in derselben Weise weiter, wie es bei den herkömmlichen Beispielen beschrieben wurde; diese Beschreibung wird nicht wiederholt. Wenn die Datumsanzeige rückwärts gedreht wird, mit anderen Worten, wenn die Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger in Rückwärtsrichtung durch Veränderung der Zeitanzeige oder dergleichen gedreht wird, zeigt die Datumsanzeige ein nicht existentes Datum infolge des Rückstellens der Datumsanzeige um einen Tag an; beispielsweise könnte die Datumsanzeige 111 den 31. April anzeigen, wenn die Datumsanzeige ausgehend vom 1. Mai um einen Tag zurückgestellt wird. An diesem Punkt wird ein Rückstellsignal DDB zum Entfernen nicht existenter Daten DDB von der Kalender-Steuerungsschaltung ausgegeben. Nach Empfang des Signals DDB durch die OR-Schaltung 125 gibt der Antriebsschaltkreis C 123 das Antriebssignal aus, welches erforderlich ist, um die Datumsanzeige um einen Tag zurückzustellen.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der Modifizierung der Zeit, wenn die Zeiger 110 nicht normal angetrieben werden, die Zeitanzeige durch die Zeiger und die Datumsanzeige durch den Datumsanzeiger in sicherer Weise einander angepaßt, sowohl, wenn die Zahnradanordnung zum Antreiben der Zeiger in normaler Richtung als auch, wenn sie in Rückwärtsrichtung dreht.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Kalender so beschrieben, daß er eine mit einem Datum bedruckte Datumsanzeige verwendet und zusätzlich wird die Datumsanzeige durch den Zeiger angezeigt. Weiterhin kann die Anzeige des Datums als auch des Wochentages als Inhalt des anzuzeigenden Kalenders ebenfalls in einfacher Weise verwirklicht werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Digitalanzeige einzubeziehen, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeige, die einen anderen Kalender anzeigt.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung sind der Kontakt A 203, der Kontakt B 204 und der Kontakt C 205 jeweils mit gleichen Abständen angeordnet. Wenn die Datumsanzeige auf Grundlage der von dem 24-Stunden-Schalter S 121 eingegebenen Information betrieben wird, besteht ein wichtiger Faktor bei der Eingabe-Zeitabstimmung F darin, daß bei jeder Zeitabstimmung das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt B 204 schließt, falls das 24-Stunden-Rad zur Drehung in der normalen Richtung veranlaßt wird, und daß das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt A 203 schließt, falls das 24-Stunden-Rad veranlaßt wird, sich in Rückwärtsrichtung zu drehen.
  • Mit anderen Worten, bei der ersten Zeitabstimmung wird die Datumsanzeige 111 um einen Tag vorgerückt, und bei letzterer wird die Datumsanzeige 111 um einen Tag zurückgestellt. Wenn der Zeiger in Vorrückrichtung gesteuert wird, ist es ebenfalls erwünscht, daß die Datumsanzeige vorgerückt wird, sobald die Zeitanzeige 12 Uhr Mitternacht angezeigt hat. Wenn umgekehrt der Zeiger in Rückwärtsrichtung gesteuert wird, ist es erwünscht, daß die Datumsanzeige um einen Tag zurückgestellt wird, sobald der Anzeiger 12 Uhr Mitternacht in Rückwärtsrichtung passiert hat.
  • Wenn jedoch ein Abstand zwischen dem Schließen des Kontaktes B 204 nach dem Schließen des Kontaktes A 203 durch das 24-Stunden-Rad besteht – wenn beispielsweise das Schließen des Kontaktes B 204 durch das 24-Stunden-Rad so abgestimmt ist, daß diese Zeitabstimmung als 0 Uhr morgens durch den Zeiger angezeigt wird – zeigt der Zeiger 110 bei einer Zeitabstimmung in Rückwärtsrichtung eine Zeit vor 12 Uhr Mitternacht, wenn das Schließen des Kontaktes A 203 durch den 24-Stunden-Schalter erfolgt.
  • Wenn der 24-Stunden-Schalter S 121 so konstruiert ist wie in 2 dargestellt, ist es nicht möglich zu vermeiden, daß die Zeitabstimmung der Datumsanzeige 111 hinter der Vorrückrichtung des Zeigers 110 zurückbleibt oder daß die Zeitabstimmung der Datumsanzeige 111 in Rückwärtsrichtung hinter dem Zeiger 110 zurückbleibt. Jedoch kann dieser Zeitversatz minimiert werden, indem der Abstand zwischen dem Kontakt A 203 und dem Kontakt B 204 so klein wie möglich gewählt wird.
  • Da jedoch andererseits die Datumsanzeige während der Zeitabstimmung nicht durch das Schließen des Kontaktes C 205 durch das 24-Stunden-Rad 210 gesteuert wird, ist die Plazierung des Kontaktes C 205 nicht beschränkt.
  • Mit Bezug auf die Plazierung der mehreren Kontakte des 24-Stunden-Schalters S 121 ist festzustellen, daß angesichts von Überlagerungen mit einem Nachbarkontakt große Abstände gewählt werden sollten, um bei großen Toleranzen die Vorrichtung in einfacher Weise herstellen zu können. Indem der Kontakt A 203, der Kontakt B 204 und der Kontakt C 205 in einer Weise plaziert werden, wie in 7 gezeigt, ist es möglich, die Genauigkeit zu erhöhen ohne andererseits die Funktionalität zu verschlechtern. In 7 sind einerseits die Kontakte A 203 und B 204 dicht beieinander, um die Zeitverschiebung zu minimieren; andererseits ist der Kontakt C 205 mit großem Abstand zu den beiden Kontakten A 203 und B 204 angeordnet, so daß ein einfaches Herstellen der Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung sind der Kontakt A 203, der Kontakt B 204 und der Kontakt C 205, die in dem 24-Stunden-Schalter 121 enthalten sind, mit einem Vss-Potential über Widerstandselemente verbunden, wie in 2 dargestellt, so daß verhindert wird, daß das Eingabeende geöffnet wird, wenn es nicht durch das 24-Stunden-Rad 201 geschlossen ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Kontaktmechanismus fließt Schalterstrom von Vdd zu Vss über den Widerstand, während das 24-Stunden-Rad 201 jeden der Kontakte schließt. Bei dem System, in welchem der Uhrenbetrieb über einen langen Zeitraum garantiert werden muß, kann ein solcher Schalterstrom im Hinblick auf die lange Betriebszeit nicht vernachlässigt werden.
  • Eine Verbessserung des oben beschriebenen 24-Stunden-Schalters S 121 wird in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwirklicht. Dieses System, bei dem unnötiger Stromfluß gestoppt und die Betriebsdauer der Uhr erhöht wird, ist im folgenden beschrieben.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, welches den Teil der Schalterschaltung in dem 24-Stunden-Schalter S 121 nach 2 darstellt, welche in der vorliegenden Ausführungsform verbessert ist. Weiterhin ist 9 ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb der Anordnung nach 8 darstellt.
  • In 8 bezeichnen die Bezugsziffern 301, 302 und 303 jeweils OR-Schaltungen, die Bezugsziffern 304, 305 und 306 sind NOT-Schaltungen, und die Bezugsziffern 307, 308 und 309 sind NOR-Schaltungen.
  • Bei dieser Beschreibung wird angenommen, daß sich das 24-Stunden-Rad 201 in normaler Richtung dreht und den Kontakt A 203, den Kontakt B 204 und den Kontakt C 205 in dieser Reihenfolge schließt. Weiterhin stellen in 9 die Signale 24SW_A, 24SW_B und 24SW_C die in 8 dargestellten Signalniveaus dar; die Signale 24SW_AA, 24SW_BB und 24SW_CC repräsentieren solche Zeitpunkte, zu denen der 24-Stunden-Schalter 201 den Kontakt A 203, den Kontakt B 204 bzw. den Kontakt C 205 schließt.
  • Im Anfangszustand in 9 sind die Signale 24SW_A, 24SW_B und 24SW_C auf ”L”-Niveau. Das Niveau dieser Signale wird durch die Ausgänge der NOR-Schaltkreise 307, 308 und 309 aufrechterhalten.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt A 203 schließt, nimmt das Signal SW_A das ”H”-Niveau ein. Folglich nimmt der Ausgang der NOT-Schaltung 304 das ”L”-Niveau ein; weiterhin nimmt der Ausgang der NOR-Schaltung 307 das ”H”-Niveau ein. Selbst wenn der Kontakt A 203 über das 24-Stunden-Rad mit dem ”H”-Niveau verbunden ist, fließt daher kein unnötiger Strom, denn der Ausgang der NOR-Schaltung 307 befindet sich ebenfalls auf dem ”H”-Niveau.
  • Wenn das Schalterrad 201 gedreht wird, um die Verbindung zwischen dem Schalterrad 201 und dem Kontakt A 203 zu öffnen, wird das Signal 24SW_A durch den Ausgang der NOR-Schaltung 307 auf dem ”H”-Niveau gehalten.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt B 204 schließt, so nimmt das Signal SW_B das ”H”-Niveau ein. Folglich nimmt der Ausgang der NOT-Schaltung 305 das ”L”-Niveau ein; ferner nimmt der Ausgang der NOR-Schaltung 308 das ”H”-Niveau ein. Da andererseits der Ausgang der OR-Schaltung 301 das ”H”-Niveau einnimmt, nimmt der Ausgang der NOR-Schaltung 307 das ”L”-Niveau ein. Entsprechend nimmt das Signal 24SW_A das ”L”-Niveau ein.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt C 205 schließt, arbeitet er in der oben beschriebenen Weise.
  • Wenn folglich die Schalterschaltung des 24-Stunden-Schalters den in 8 dargestellten Aufbau aufweist, fließt kein Strom während das 24-Stunden-Rad den Kontakt A 204, den Kontakt B 204 oder den Kontakt C 205 schließt. Folglich wird der Energieverbrauch vermindert.
  • Nun wird eine Schaltereingabeschaltung beschrieben, die gemäß 8 konstruiert ist. 12 ist ein Diagramm, welches einen Teil der 8 mit der NOR-Schaltung 307 zeigt, auseinandergelegt bis auf das Niveau eines Transistors. In 12 bezeichnen 3071 und 3072 P-Kanal-MOS-Transistoren (nachfolgend als ”P-Tr” abgekürzt) und 3073 und 3074 bezeichnen N-Kanal-MOS-Transistoren (nachfolgend als ”N-Tr” abgekürzt). Bei der Erläuterung von 12 wird auf das Zeitdiagramm nach 9 Bezug genommen.
  • Wenn ein Signal 24SW_A, ein Signal 24SW_B und ein Signal 24SW_C im Anfangszustand das ”L”-Niveau einnehmen, wobei das Signal 24SW_A das ”L”-Niveau einnimmt, die Gatespannung des ”N-Tr” 3074 das ”H”-Niveau einnimmt und der ”N-Tr” 3074 im ON-Zustand verbleibt, so wird ein Signal 24SW_A auf dem ”L”-Niveau über den ”N-Tr” 3074 festgehalten. Ähnlich werden die Signale 24SW_B und 24SW_C auf dem ”L”-Niveau in den OR-Schaltkreisen 308 und 309 in 8 festgehalten. Deren Erklärung wird nicht wiederholt, da sie dieselbe Struktur aufweisen.
  • Wenn das 24-Stunden-Rad 201 den Kontakt A 203 kontaktiert, nimmt das in 12 gezeigte Signal 24SW_A das ”H”-Niveau ein. Folglich nimmt ein Ausgang der NOT-Schaltung 304 das ”L”-Niveau ein, der ”N-Tr” 3074 gerät in den OFF-Zustand, und der ”P-Tr” 3072 gerät in den ON-Zustand. Da andererseits die Signale 24SW_B und 24SW_C auf dem ”L”-Niveau gehalten werden, verbleibt ein Ausgang der OR-Schaltung 301 auf dem ”L”-Niveau. Da folglich der ”P-Tr” 3071 im ON-Zustand und der ”N-Tr” 3073 im OFF-Zustand verbleiben, ist das Signal 24SW_A über den ”P-Tr” 3071 und den ”P-Tr” 3072 mit dem ”H”-Niveau verbunden. Folglich fließt kein unnötiger Strom von dem 24-Stunden-Rad 201 zum Kontakt A 203.
  • Selbst wenn das Schalterrad 201 gedreht wird, um von dem Kontakt A 203 getrennt zu werden, verbleibt das Signal 24SW_A auf dem ”H”-Niveau. Wenn jedoch das Schalterrad 201 den Kontakt B 204 schließt, nimmt das Signal 24SW_B das ”H”-Niveau ein, und ein Ausgang der OR-Schaltung 301 nimmt das ”H”-Niveau ein. Folglich gerät der ”P-Tr” 3071 in den OFF-Zustand, der ”N-Tr” 3073 gerät in den ON-Zustand, und das Signal 24SW_A wird über den ”N-Tr” 3073 mit dem ”L”-Niveau verbunden. Wenn weiterhin das Signal 24SW_A das ”L”-Niveau einnimmt, gerät der ”N-Tr” 3074 in den ON-Zustand und das Signal 24SW_A wird über den ”N-Tr” 3074 auf dem ”L”-Niveau festgehalten. Andere Signale 24SW_B und 24SW_C werden in ähnlicher Weise gesteuert und eine Erläuterung wird fortgelassen.
  • Wie oben beschrieben, werden Eingänge der jeweiligen Schalter mit dem ”L”-Niveau verbunden, welches das erste Potential ist; dies erfolgt über den ”N-Tr” 3074, welcher das erste Widerstandselement in einem normalen Zustand ist, bei dem die Schalter ausgeschaltet bleiben. Wenn die Schalter eingeschaltet werden, werden sie mit dem ”H”-Niveau verbunden, welches das zweite Potential ist; dies erfolgt über den ”P-Tr” 3071, welcher das zweite Widerstandselement ist.
  • Auch wenn beschrieben wurde, welche Ausführungsformen der Erfindung derzeit als bevorzugt erachtet werden, so ist dies so zu verstehen, daß zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden können; es ist beabsichtigt, daß die beigefügten Ansprüche diese Modifikationen innerhalb des Umfangs und des Gedankens der Erfindung abdecken.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (8)

  1. Elektronische Analoguhr mit einem Kalender, mit: – einem ersten Motor (105) zum Antreiben mindestens eines die Zeit anzeigenden Zeigers; – einem Schalter (201), welcher mit einer von dem ersten Motor angetriebenen Zahnradanordnung (107) zum Antreiben des mindestens einen Zeigers verbunden ist und wenigstens einmal in 24 Stunden einschaltbar ist; und – einer Kalenderanzeige (111), deren Anzeige auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters (201) aktualisierbar ist; dadurch gekennzeichnet, – daß der Schalter mit mindestens drei Kontakten (203, 204, 205) versehen ist, die dazu dienen, zu bestimmen, ob die Kalenderanzeige (111) in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung zu aktualisieren ist, wobei jeder Kontakt (203, 204, 205) bei jeder unabhängigen Zeitabstimmung entsprechend einer Drehung der Zahnradanordnung (107) zum Antreiben des mindestens einen Zeigers schließbar ist, – daß zwei Kontakte (203, 204) der mindestens drei Kontakte (203, 204, 205) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und – daß Mittel vorgesehen sind, welche die Kalenderanzeige (111) in Vorwärtsrichtung aktualisieren, wenn einer der beiden nebeneinander angeordneten Kontakte (203, 204) geschlossen wird und die drei Kontakte (203, 204, 205) in einer ersten Reihenfolge betätigt wurden, und welche die Kalenderanzeige (111) in Rückwärtsrichtung aktualisieren, wenn der andere der beiden nebeneinander angeordneten Kontakte (203, 204) betätigt wird und die drei Kontakte (203, 204, 205) in einer zweiten Reihenfolge betätigt wurden, die der ersten Reihenfolge entgegengerichtet ist.
  2. Elektronikuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderanzeige (111) scheibenförmig und durch einen zweiten Motor (106) betreibbar ist, welcher auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters (201) betreibbar ist.
  3. Elektronikuhr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderanzeige (111) ein Zeiger ist, welcher durch einen zweiten Motor betreibbar ist, der auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters (201) betreibbar ist.
  4. Elektronikuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderanzeige (111) eine Flüssigkristallanzeige ist, die auf Grundlage eines ON-Signals des Schalters (201) betreibbar ist.
  5. Elektronikuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens drei Kontakte (203, 204, 205) einen ersten Kontakt (203) zum Steuern der Kalenderanzeige (111) in Vorwärtsrichtung, einen zweiten Kontakt (204) zum Steuern der Kalenderanzeige (111) in Rückwärtsrichtung und einen dritten Kontakt (205) zum Nachweis der Rotationsrichtung aufweisen.
  6. Elektronikuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Kontakt (203) und dem zweiten Kontakt (204) geringer ist als der Abstand zwischen dem ersten Kontakt (203) und dem dritten Kontakt (205) sowie zwischen dem zweiten Kontakt (204) und dem dritten Kontakt (205), wobei der erste Kontakt (203) und der zweite Kontakt (204) die beiden nebeneinander angeordneten Kontakte (203, 204) sind.
  7. Elektronikuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt wenigstens zwei Widerstandselemente aufweist, die selektiv an wenigstens zwei Spannungsquellen angeschlossen sind, wobei ein Eingang des Schalters (201) normalerweise an ein erstes Potential mittels eines ersten Widerstandselements der Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei das erste Widerstandselement nicht in Betrieb ist und das zweite Widerstandselement in Betrieb ist, wenn der Schalter (201) eingeschaltet ist, so daß bewirkt wird, daß der Kontakt über den Schalter (201) mit einem zweiten Potential der Spannungsquelle verbunden ist.
  8. Elektronikuhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerstandselement in Betrieb ist und das zweite Widerstandselement anderer Kontakte nicht in Betrieb ist, wenn der Schalter (201) eingeschaltet ist, so daß bewirkt wird, daß ein Kontakt der mindestens drei Kontakte (203, 204, 205) mit dem zweiten Potential der Spannungsquelle über den zweiten Schalter (201) verbunden ist.
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