DE19856409A1 - Transportfahrrad - Google Patents
TransportfahrradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrrad mit mindestens einem
Hinterrad, einem Transportkasten, der direkt oder indirekt zwei
einander gegenüberliegende Schwenklager zum schwenkbaren
Montieren zweier Vorderräder trägt, sowie einem
Lenkmechanismus, der durch Schwenken der Vorderräder das
Fahrrad in die gewünschte Richtung lenkt, wobei die Vorderräder
beim translatorischen Fahren eine gemeinsame Rotationsachse
aufweisen.
In der DK Patentschrift 64578 wird ein dreirädriges
Fahrrad mit Ladefläche beschrieben, das durch gleichzeitiges
Drehen von Vorderrad und Ladefläche gelenkt wird. Dadurch ist
das Lenken des Fahrrads zur Richtungsänderung schwer und
mühsam. Bei beladener Ladefläche liegt der Schwerpunkt des
Fahrrads außerdem hoch, wobei die Gefahr besteht, daß die
Balance des Fahrrads bei scharfen Kurven verloren geht.
Aus der DK Patentschrift 50252 ist ein dreirädriges Fahrrad med
Ladefläche mit beidseitig dieser in vertikal orientierten
Schwenklagern so gelagerten Vorderrädern bekannt, daß diese
schwenkbar sind, ohne daß die Ladefläche an der
Schwenkbewegung teilnimmt. Dieses Fahrrad ist leichter zu
lenken und zu schwenken. Da die Vorderräder jedoch nur begrenzt
verschwenkbar sind, ohne an der Ladefläche anzustoßen, muß
das Fahrrad zwecks Änderung der Fahrtrichtung in einem großen
Bogen schwenken. Das Fahrrad ist außerdem nicht
verkehrssicher. Dieser Mangel kann in etwa durch die Anordnung
der Vorderradschwenklager in etwas größerem Abstand von der
Ladefläche behoben werden, wodurch jedoch die Breite des
Fahrrads erhöht wird, die im Takt mit dem Abstand zwischen den
Vorderrädern zunimmt. Eine große Breite ist jedoch an sich ein
Nachteil, da das Fahrrad dabei unnötig viel Platz erfordert und
daher durch dichten Verkehr schwierig zu manövrieren ist. Auch
dieses Fahrrad mit Ladefläche hat bei beladener Ladefläche
einen hoch liegenden Schwerpunkt.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Transportfahrrads
der eingangs erwähnten Art mit einem einfachen und kompakten
Aufbau, das leichter zu lenken und zu manövrieren ist als
bisher bekannt.
Die neuen erfinderischen Merkmale, durch welche dies erzielt
wird, bestehen darin, daß die Schnittkurve zwischen der
Außenseite des Transportkastens und einer hauptsächlich
parallel zur Fahrunterlage liegenden und die gemeinsame
Rotationsachse der Vorderräder enthaltenden Ebene bei
Geradeausfahrt zumindest an der einen Seite der gemeinsamen
Achse auf diese zu divergiert.
Im Gegensatz zu den gewöhnlichen dreirädrigen Fahrrädern mit
Ladefläche werden bei der obengenannten Konstruktion beim
Ändern der Fahrtrichtung lediglich die Vorderräder verschwenkt.
Das erfindungsgemäße Transportfahrrad läßt sich daher selbst
bei schwer beladenem Transportkasten spielend leicht lenken und
manövrieren. Diese Konfiguration gestattet außerdem ein so
weitgehendes Verschwenken der Vorderräder, daß das Fahrrad die
beispielsweise zum Fahren um Straßenecken herum
erforderlichen, verhältnismäßig scharfen Schwenkmanöver
ausführen kann. Diese vorteilhafte Eigenschaft bleibt erhalten,
selbst wenn die Vorderräder dicht am Transportkasten angeordnet
sind und das Fahrrad daher optimal schmal konstruiert ist und
leicht durch den Verkehr gleitet sowie durch enge Passagen wie
beispielsweise Türen und Tore gelangen kann.
Bei einer einfachen und billigen Ausführungsform kann der
Transportkasten als gerades oder konisches Rohr mit einem
unteren Boden ausgebildet sein. Das Rohr kann im Prinzip jeden
beliebigen Querschnitt aufweisen, ist jedoch besonders einfach
und billig herstellbar, wenn der Querschnitt kreisrund ist. Bei
einem aerodynamisch ausgebildeten, beispielsweise elliptischen
Querschnitt ist eine besonders schmale Bauweise mit
verhältnismäßig geringem Luftwiderstand beim Fahren erzielbar.
Der Querschnitt kann auch polygonal sein, wodurch die Ecken
zwischen den Seiten der Polygone wie eine Art
Versteifungsrippen wirken.
Durch die Anordnung des Transportkastenbodens wesentlich
unterhalb der Schwenklager der Vorderräder liegt der
Schwerpunkt des Fahrrads selbst bei schwer beladenem
Transportkasten niedrig, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß
das Fahrrad scharfe Ecken umfahren kann, ohne umzukippen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das
Transportkastenrohr sich von einem etwas unterhalb der
Vorderradschwenklager liegenden Bereich bis zu einem Bereich um
die Lenkstange des Fahrrads erstrecken. In diesem Fall hat der
Transportkasten somit verhältnismäßig große Höhe im
Verhältnis zu dessen Querabmessungen oder mit anderen Worten
große Tiefe, so daß es etwas mühsam sein kann, einen schweren
Gegenstand, beispielsweise einen Kasten Bier auf den
Kastenboden abzusenken oder wieder hoch zu heben. Befindet sich
vorn im Lastenrohr eine genügend große seitliche Öffnung,
läßt sich der Gegenstand jedoch durch diese Öffnung leicht auf
den Kastenboden setzen und wieder herausziehen.
Erstreckt sich die seitliche Öffnung außerdem bis oder fast
bis zum Boden, kann der Gegenstand bequem in den Kasten oder
aus diesen heraus gleiten, ohne daß er vorerst über einer
Erhöhung der Rohrwand angehoben werden muß.
Zum Schutz des Transportkasteninhalts gegen Straßenschmutz und
Witterung kann die seitliche Öffnung beim Transport mit Hilfe
eines Schirms oder einer Tür verschlossen sein.
Es ist ein Vorteil, wenn der Transportkasten möglichst leicht
ist, zum Beispiel aus verhältnismäßig dünnem Metallblech oder
plattenförmigem Kunststoff hergestellt ist. Zum Montieren und
Verstärken des Kastens kann das Fahrrad einen Rahmen aufweisen,
der am Lagerungsrohr des Fahrrads für den im Rohr drehbar
montierten Lenkstangenschaft befestigt ist.
Bei einer einfachen und designmäßig ansprechenden
Ausführungsform kann der Rahmen aus einem oberen und einem
unteren Ring bestehen, die teils an den Lagerrohren des
Fahrrads befestigt, teils über beidseitig des Transportkastens
angeordneten Querstangen miteinander verbunden sind, welche das
Schwenklager des betreffenden Vorderrads tragen.
Der Lenkmechanismus kann bequem unter dem Transportkastenboden
so nach vorn geführt werden, daß er bei der Betätigung von
Fahrrad und Transportkasten nicht hinderlich ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der
Lenkmechanismus desweiteren eine mit dem unteren Ende des
Lenkschafts des Fahrrads fest verbundene Traverse, sowie zwei
mit jeweils einem Ende dieser Traverse schwenkbar verbundene
Lenkstangen umfassen, die sich unter dem Transportkastenboden
kreuzen und jeweils mit einem Glied schwenkbar verbunden sind,
das wiederum mit einer unteren Verlängerung der Schwenkachse
des betreffenden Vorderrads fest verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert, wobei nur ein
Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben
wird.
Es zeigen
Fig. 1 schräg von oben gesehen und perspektivisch ein
dreirädriges erfindungsgemäßes Transportfahrrad mit einem
Transportkasten,
Fig. 2 einen Schirm zum Verschließen einer seitlichen Öffnung
in dem in Fig. 1 dargestellten Transportkasten,
Fig 3 in größerem Maßstab und in Unteransicht den
Transportkasten des dreirädrigen Transportfahrrads sowie dessen
zum Geradeausfahren gestellten Vorderräder,
Fig. 4 die gleichen Teile, jedoch mit zum Kurvenfahren
gestellten Vorderrädern,
Fig. 5 in größerem Maßstab und bruchstückweise die Aufhängung
eines Vorderrads und einen Teil eines Lenkmechanismus zum
schwenken des Vorderrads, und
Fig. 6 bruchstückweise und in größerem Maßstab das Lagerrohr
und den Lenkschaft des Fahrrads mit einem anderen Teil des
Lenkmechanismus zum Schwenken des Vorderrads.
Fig. 1 zeigt ein dreirädriges Transportfahrrad 1 mit einem
Hinterrad 2, zwei Vorderrädern 3 sowie einem Fahrradrahmen 4.
Das Fahrrad als solches ist wie an sich bekannt konstruiert und
soll daher hier nicht näher beschrieben werden.
Am Fahrradrahmen 4 ist ein Rahmen 5 befestigt, der aus einem
oberen und unteren Ring jeweils 6 und 7 besteht, die sich
hauptsächlich parallel zur Fahrunterlage des Fahrrads,
beispielsweise einer nicht dargestellten Fahrbahn erstrecken.
Die Ringe 6 und 7 sind über zwei einander diametral gegenüber
liegende beidseitig angeordnete Querstangen 8 mit einander
verbunden, die sich hauptsächlich rechtwinklig zu den Ringen 6
und 7 erstrecken. Ringe und Querstangen können beispielsweise
aus den gleichen Rohren wie der Fahrradrahmen hergestellt sein.
Die Vorderräder 3 sind an den Querstangen 8 des Rahmens 5 in
der nachstehend näher beschriebenen Weise schwenkbar gelagert.
Der Rahmen 5 trägt und verstärkt einen Transportkasten 9, der
im dargestellten Fall aus einem kreisrunden Rohr 10 und einem
unteren Boden 11 besteht, die beide aus verhältnismäßig dünnem
Metallblech oder plattenförmigem Kunststoff hergestellt sind.
Der Transportkasten dient zum Transport vom Waren und Kindern.
Im letzteren Fall muß der Transportkasten mit einem nicht
dargestellten kindersicheren Sitz versehen sein. Der
Transportkasten hat eine obere Öffnung 12 zum Be- und Abladen
von Waren.
Die Erfindung zielt generell darauf ab, das Transportfahrrad so
einzurichten, daß es im Verkehr leicht und bequem manövrierbar
ist. Das Transportkastenrohr 10 hat daher einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser.
Ein niedriger Kasten läßt sich ergonomisch korrekt von oben
Be- und Abladen. Ein hoher Kasten ist sehr geräumig und
beispielsweise für Waren in einem unteren Bereich und zum
abnehmbaren Montieren eines Kindersitzes in einem oberen
Bereich verwendbar. Bei kleinem Durchmesser und großer Höhe
kann es jedoch schwierig sein, schwere Waren auf den
Kastenboden abzusenken und wieder anzuheben, und die
Arbeitsstellung bei diesem Vorgang ist ergonomisch unrichtig.
Im dargestellten Fall, wo der Kasten hoch ist, weist er daher
eine verhältnismäßig große seitliche Öffnung 13 auf, die das
bequeme Aufsetzen schwerer Waren auf den Kastenboden und deren
Herausnahme gestattet. Die Seitenöffnung erstreckt sich abwärts
bis zum Kastenboden oder fast bis zu diesem, so daß
beispielsweise ein Kasten Bier auf dem Kastenboden bequem vor
und zurück geschoben werden kann.
Beim Fahren und Transport ist die Seitenöffnung 13 mit einem
gekrümmten Schirm 14 abgedeckt, der den Inhalt des
Transportkastens gegen Straßenschmutz und Witterung schützt.
Der Schirm ist mittels eines Handgriffs 15 hantierbar und in
beliebiger zweckmäßiger Weise am Transportkasten montiert.
Der Schirm kann bei einer nicht dargestellten Ausführungsform
bogenförmig ausgebildet und hinter der Seitenöffnung 13 im
Kasteninnern so angeordnet sein, daß die Seitenöffnung durch
Drehen des Schirms um die Kastenachse oder durch senkrechtes
Hochziehen des Schirms freigegeben wird.
Als weitere Ergänzung hat der Transportkasten außerdem einen
Windschirm 16, der teils den Luftwiderstand des Fahrrads beim
Fahren herabsetzt und teils dem nicht dargestellten Radfahrer
und einen im Transportkasten sitzenden, nicht dargestellten
Kind Windschutz gewährt.
Als weiteres Zubehör können ein oben im Transportkasten lösbar
angeordneter (nicht dargestellter) Warenkorb sowie ein (nicht
dargestellter) Deckel zum abnehmbaren Verschließen der oberen
Kastenöffnung 12 vorgesehen sein.
Fig. 3 und 4 zeigen den vorderen Teil des Transportfahrrads in
Unteransicht mit dem schematisch gestrichelt dargestellten
Transportkasten 9. Die Vorderräder 3 sind an Schwenklagern 17
aufgehängt, die deutlicher in Fig. 5 dargestellt sind, wo
lediglich die Vorderradnabe 18 dargestellt ist.
Eine Schwenkachse 19 ist in zwei in gegenseitigem Abstand an
der Querstange 8 des Rahmens 5 befestigten Gelenkköpfen 20
gelagert. Die Schwenkachse bildet einen kleinen Winkel mit der
Querstange 8, und die Vorderradachse 21 mit der Nabe 18 sind
mit einem entsprechend kleinen Winkel an der Schwenkachse 19
befestigt, so daß sich die Mittellinie der Achse hauptsächlich
parallel zur Fahrunterlage erstreckt.
Die Schwenkachse hat eine untere Schwenkachsenverlängerung 30,
welche unten mit einem dem in Fig. 3 und 4 dargestellten
Schwenkmechanismus 22 zugehörigen Schwenkglied 23 schwenkbar
verbunden ist.
Fig. 6 zeigt bruchstücksweise den Fahrradrahmen 4 mit dem
Lagerungsrohr 24 für den Lenkstangenschaft 25 des Fahrrads. Die
Figur zeigt desweiteren einen Teil der Ringe 6 und 7 des
Rahmens 5, die oben über einander am Lagerungsrohr 24 befestigt
sind, das sich abwärts am unteren Ring 7 vorbei erstreckt und
starr mit einer Traverse 26 verbunden ist, die wiederum mit
einer Lenkstange 27 schwenkbar verbunden ist. Oben am
Lenkschaft 25 ist eine Fahrradlenkstange 28 zum Lenken des
Fahrrads befestigt.
Der in seiner Gesamtheit in Fig. 3 und 4 dargestellte
Lenkmechanismus 22 befindet sich unter dem Transportkastenboden
11, wo er weder dem Radfahrer oder beim Be- und Entladen des
Transportkastens behinderlich ist. Die Lenkstangen 27 kreuzen
einander wie ersichtlich unter dem Kastenboden.
Wenn der Radfahrer mit der Lenkstange 28 den Lenkschaft 25
dreht, dreht sich gleichzeitig die Traverse 26 des
Lenkmechanismus 22, wodurch die Schwenkglieder 23 von der
betreffenden Lenkstange 27 geschwenkt werden, die an jedem Ende
mit jeweils der Traverse 26 und dem betreffenden Schwenkglied
23 verbunden ist.
Da jedes Schwenkglied 23 mit der unteren
Schwenkachsenverlängerung 30 der betreffenden Schwenkachse 19
starr verbunden ist, werden die Vorderräder nun verschwenkt und
beispielsweise aus einer Stellung zum Geradeausfahren in Fig. 3
in eine in Fig. 4 dargestellte Stellung gebracht werden, bei
der das Fahrrad in Fig. 4 eine Kurve durchfährt.
Der dargestellte Lenkmechanismus ist so eingerichtet, daß sich
die Drehachsen Vorderräder auf der Drehachse des Hinterrads
schneiden. Beim Geradeausfahren haben die Vorderräder eine
gemeinsame Drehachse 29. Die kreisrunde Form des
Transportkastens 9 ermöglicht ein Verschwenken der Vorderräder
um einen in Fig. 4 dargestellten verhältnismäßig großen
Winkel v, ohne am Kasten anzustoßen, wodurch das
Transportfahrrad eine außerordentlich große Manövrierfähigkeit
erhält. Es ist außerdem ein großer Vorteil, daß das Fahrrad
so schmal ausgebildet werden kann, daß es leicht sowohl durch
den Verkehr wie durch enge Passagen, zum Beispiel Türen und
Tore gelangen kann, und daß es wegen des niedrigen
Schwerpunkts des Transportkastens in der Lage ist, selbst in
schwer beladenem Zustand ohne Gefahr eines Umkippens sogar
scharfe Kurven zu forcieren.
Claims (10)
1. Transportfahrrad mit mindestens einem Hinterrad, einem
Transportkasten, der direkt oder indirekt zwei einander
gegenüberliegende Schwenklager zum schwenkbaren Montieren
zweier Vorderräder trägt, sowie mit einem Lenkmechanismus, der
durch Verschwenken der Vorderräder das Fahrrad in die
gewünschte Richtung lenkt, wobei die Vorderräder beim
Geradeaus fahren eine gemeinsame Drehachse aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnittkurve zwischen der Außenseite
des Transportkastens und einer hauptsächlich parallel zur
Fahrunterlage liegenden sowie die beim translatorischen Fahren
die gemeinsame Drehachse der Fahrräder enthaltenden Ebene
zumindest auf der eine Seite der gemeinsamen Achse auf diese zu
divergieren.
2. Transportfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportkasten als gerades oder konisches Rohr mit
einem unteren Boden ausgebildet ist.
3. Transportfahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwand im Querschnitt einen gekrümmten oder
polygonalen Verlauf hat.
4. Transportfahrrad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportkastenrohr sich von einem ein
Stück unter den Schwenklagern der Vorderräder befindlichen
Bereich bis zu einem Bereich um die Lenkstange des Fahrrads
erstreckt.
5. Transportfahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Boden des Transportkastens ein Stück unterhalb
der beim translatorischen Fahren gemeinsame Drehachse der
Vorderräder befindet.
6. Transportfahrrad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen zum Tragen und Verstärken des
Transportkastens dienenden Rahmen aufweist, der aus einem
oberen und unteren Ring besteht, die teils am Lagerrohr des
Fahrrads befestigt sind, teils über an jeweils einer Seite des
Transportkastens angeordnete Querstangen mit einander verbunden
sind, welche jeweils das Schwenklager des betreffenden
Vorderrads tragen.
7. Transportfahrrad nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Rohrwand des Transportkastens eine
verhältnismäßig große Seitenöffnung ausgebildet ist.
8. Transportfahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Öffnung bis oder fast bis zum unteren
Verstärkungsring des Transportkastens erstreckt.
9. Transportfahrrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es mit einem Verschluß in der Form
beispielsweise eines Schirms oder einer Tür zum Abdecken der
Seitenöffnung in der Rohrwand des Transportkastens versehen
ist.
10. Transportfahrrad nach jedem beliebigen der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkmechanismus eine mit dem
unteren Ende des Lenkschafts des Fahrrads fest verbundene
Traverse, sowie zwei mit jeweils einem Ende dieser Traverse
schwenkbar verbundene und sich unter dem Transportkastenboden
kreuzende Lenkstangen aufweist, die mit jeweils einem Glied
schwenkbar verbunden sind, das wiederum mit einer unteren
Verlängerung der Schwenkachse des betreffenden Vorderrads fest
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK147497A DK173102B1 (da) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Transportcykel |
Publications (1)
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---|---|
DE19856409A1 true DE19856409A1 (de) | 1999-06-24 |
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ID=8105209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998156409 Ceased DE19856409A1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-07 | Transportfahrrad |
Country Status (2)
Country | Link |
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DK (1) | DK173102B1 (de) |
Cited By (5)
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NL1027409C2 (nl) * | 2004-11-03 | 2006-05-04 | Univ Delft Tech | Voertuig. |
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1997
- 1997-12-17 DK DK147497A patent/DK173102B1/da not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-12-07 DE DE1998156409 patent/DE19856409A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK147497A (da) | 1999-06-18 |
DK173102B1 (da) | 2000-01-17 |
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