DE19533669A1 - Leichtfahrzeug - Google Patents

Leichtfahrzeug

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DE19533669A1
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Wolfgang Dipl Ing Christ
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    • B62K5/02Tricycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62K5/10Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels with means for inwardly inclining the vehicle body on bends

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Description

Die Erfindung betrifft ein Leichtfahrzeug, insbesondere fahrradähnliches Fahrzeug mit mindestens drei Rädern, bei dem zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Vorderräder, die seitlich neigbar sind, über mindestens eine Spurstange lenkbar angeordnet sind und dessen Rahmen ebenfalls um die Fahrzeuglängsachse neigbar ist.
Aus der DE 10 63 473 ist ein Fahrzeug als motorradähnliches Fahrzeug mit einem angetriebenen Hinterrad und zwei symme­ trisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Vorderrädern, die lenkbar und neigbar sind, bekannt. Durch Krafteinwir­ kung des Fahrers läßt sich der Rahmen neigen und dadurch bedingt auch die Vorderräder und das Hinterrad.
Nachteilig bei diesem Fahrzeug ist, daß es einer aufwendi­ gen Konstruktion der Vorderräder bedarf, wenn sowohl die Neigungsachse als auch die Lenkachse in einer Ebene, die mit der Symmetrieebene des Vorderrades zusammenfällt, lie­ gen sollen, um unerwünschte Hebelkräfte und Momente zu ver­ mindern. Bei einer Neigung um die Neigungsachse muß sich bei der bekannten Konstruktion auch gleichzeitig die Lauf­ achse in ihrer horizontalen Position verändern, was eben­ falls zu unerwünschten und wechselnden Kraftüberlagerungen führt. Weiterhin nachteilig ist, daß die Lenkung und die Neigung des Fahrzeuges sich gegenseitig beeinflussen, da Lenkachse und Neigungsachse sich nicht im Radmittelpunkt treffen und zudem durch die Federung sie sich in ihrer Lage zueinander laufend verändern. Weiterhin von Nachteil ist, daß die in der DE 10 63 473 vorgeschlagene Lösung für ein Leichtfahrzeug bzw. fahrradähnliches Fahrzeug mit Muskelan­ trieb und/oder einem Antrieb, zum Beispiel einem Elektroantrieb, relativ schwer und aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahr­ zeug der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß unerwünschte Kräfte und Momente verringert werden sowie ei­ ne gegenseitige Beeinflussung von Lenkung und Neigung ver­ mieden wird. Das Fahrzeug soll bei vermindertem Gewicht einfach und kostengünstig herzustellen sein und zum Einsatz als Leichtfahrzeug, insbesondere als fahrradähnliches Fahr­ zeug, optimiert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderräder jeweils über ein mittig angeordnetes Kugelge­ lenk mit einem Achskörper verbunden sind, der um die Fahr­ zeuglängsachse pendelnd am Rahmen angeordnet ist.
Durch die Verbindung von Achskörper und Vorderrädern über jeweils ein Kugelgelenk gelingt es, die Konstruktion des Vorderrades zu vereinfachen, Lenkachse und Neigungsachse im Zentrum der Symmetrieebene des Vorderrades zusammenfallen zu lassen und unabhängig von Lenkung und Neigung immer den gleichen definierten Kraftangriffspunkt zu haben, so daß praktisch die gleichen Kraftverhältnisse wie bei einem Fahrrad auftreten. Durch die vereinfachte Konstruktion der Vorderräder und ihrer Verbindung mit dem Rahmen des Fahr­ zeugs ist das Fahrzeug zugleich einfacher und kosten­ günstiger herzustellen. Auch reduziert die erfindungsgemäße Lösung das Gewicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ergibt sich ein Lenk­ trapez, bei dem das jeweils kurveninnere Vorderrad stärker eingeschlagen wird als das kurvenäußere Vorderrad, da das kurveninnere Rad einen um seinen Abstand zum kurvenäußeren Vorderrad geringeren Kurvenradius aufweist.
Ebenfalls in einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Vorderräder über ein Neigungsgestänge so geneigt, daß das kurvenäußere Vorderrad um einen Neigungswinkel geneigt wird, der größer ist als der Neigungswinkel des kurvenin­ neren Vorderrades, da eine stärkere Neigung der größeren Fliehkraft des kurvenäußeren Vorderrades besser entgegen­ wirken kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Nei­ gung des Rahmens durch ein Neigeelement steuerbar, das durch eine Schwenkbewegung des Lenkers in einer vertikalen Ebene Zugkräfte zwischen Rahmen und Achskörper erzeugt. Dadurch wird erreicht, daß die Neigung nicht allein durch die Verlagerung des Körperschwerpunktes erzeugt werden muß.
Vorderräder und Rahmen können nach einer vorteilhaften Aus­ gestaltung durch Rückholfedern in einer Neigungsmittellage gehalten werden. Ebenfalls ist es möglich, die Lenkung durch Rückholfedern in einer nicht ausgelenkten Stellung zu halten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige­ fügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges,
Fig. 2: eine Vorderansicht des Leichtfahrzeuges von
Fig. 1 ohne Darstellung der Lenkung,
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit E1 von Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 4: eine Vorderansicht des Leichtfahrzeuges von Fig. 1 ohne Darstellung der Gabeln und des Neigungsgestänges,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Leichtfahrzeuges von Fig. 4 entlang der Linie V-V geschnitten,
Fig. 6: eine Draufsicht des vorderen Teils des Leicht­ fahrzeuges von Fig. 1 teilweise im Schnitt ohne Darstellung des Lenkers und der Lenkerachse,
Fig. 7: eine Prinzipskizze der Neigungsgeometrie des Leichtfahrzeuges aus der Vorderansicht,
Fig. 8: eine Prinzipskizze der Lenkgeometrie des Leicht­ fahrzeuges aus der Draufsicht,
Fig. 9: eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges mit Karosserie und geschlossener Tür und
Fig. 10: eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges mit Karosserie und teilweise geöffneter Tür.
Ein Leichtfahrzeug besteht im wesentlichen aus zwei Vorderrä­ dern (1, 2), einem Hinterrad (3) und einem Rahmen (4).
Der Rahmen (4) besteht aus einem vorderen Rahmenteil (69), ei­ nem in der Fahrzeuglängsachse (5) liegenden Längsholm (6) und einen Hauptrahmen (70).
Die beiden Vorderräder (1, 2) sind symmetrisch zur Fahrzeug­ längsachse (5) angeordnet und über ein Kugelgelenk (7) mit ei­ nem Achskörper (8) verbunden, der um die Fahrzeuglängsachse (5) pendelnd mit dem Rahmen (4) bzw. dessen Längsholm (6) verbunden ist. Das Kugelgelenk (7) weist eine Gelenkkugel (9) auf, die über einen Tragbolzen (10) mit dem Achskörper (8) verbunden ist. Die Gelenkkugel (9) ist in einem Nabenkörper (11) in einer Lagerschale (12) gelagert, die zur einfachen Montage zweiteilig sein kann und die die Gelenkkugel (9) in einer Art Ring umgibt. Die Lagerschale (12) ist vorzugsweise aus Kunststoff, da sie dann auch schwingungs- bzw. stoßdämpfende Eigenschaften aufwei­ sen kann. Die Verbindung vom Nabenkörper (11) zu der um den Nabenkörper (11) umlaufenden Radnabe (13) des Vorderrades (1, 2) erfolgt über ein Lager (85) bzw. über zwei Wälzlager (14), die als sogenannte Dünnringwälzlager ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich nur ein Wälzlager (14) zu verwenden oder das Lager (85) als Gleitlager auszubilden. Die unteren Enden (15, 16) ei­ ner im wesentlichen vertikal angeordneten Radgabel (17, 18) sind mit dem Nabenkörper (11) verbunden. An der der Fahrzeuglängs­ achse (5) zugewandten Innenseite (19) des Nabenkörpers (11) ist ein Verbindungsteil (20) mit einer Längswand (21) benachbart, die in nicht ausgelenkter Stellung der Vorderräder (1, 2) etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse (5) verläuft. An den Stirnflä­ chen der Längswand (21) sind zwei rechtwinklig in Richtung Fahrzeuglängsachse (5) ragende Seitenwände (22a, 22b) vor und hinter dem Achskörper (8) in einem Abstand angeordnet, der einen ausreichenden Lenkeinschlag der Vorderräder (1, 2) er­ möglicht. Die Seitenwände (22a, 22b) weisen eine Nut (23) auf, deren Mittellinie (24) auf einem Radius (25) mit Mittelpunkt - in nicht ausgelenkter Stellung - auf einer parallel zur Fahrzeuglängsachse (5) durch den Mittelpunkt der Gelenkkugel (9) verlaufenden Horizontalachse (29) liegt. In der Nut (23) ist gleitbar ein Gleitstück (26) angeordnet, das über eine oberhalb und eine unterhalb des Achskörpers (8) angeordnete Verbindungsstange (27) mit dem gegenüberliegenden Gleitstück (26) verbunden ist. Das Verbindungsteil (20) ermöglicht somit eine Lenkbewegung des Vorderrades (1, 2) um eine Vertikalachse (28) und eine Neigebewegung um die Horizontalachse (29), die wie auch die Vertikalachse (28) in der Symmetrieebene des Vor­ derrades (1, 2) liegt.
Die Vorderräder (1, 2) sind über eine horizontal angeordnete Spurstange (30) miteinander verbunden. Das dem linken Vorderrad (1) zugewandte Ende ist über ein Spurstangengelenk (31) und ein Winkelstück (33) mit dem linken hinteren Gleitstück (26) ver­ bunden, während das gegenüberliegende rechte Ende der Spurstan­ ge (30) über ein Spurstangengelenk (32) und ein Winkelstück (33) mit dem rechten hinteren Gleitstück (26) verbunden ist. Die Spurstange (30) bildet mit den in den Vertikalachsen (28) liegenden Drehpunkten (34) der Radgabeln (17) bzw. der Vorder­ räder (1, 2) ein Lenktrapez, bei dem das jeweils kurveninnere Vorderrad (1) um einen Auslenkwinkel (35) eingeschlagen wird, der größer ist als der Auslenkwinkel (36) des jeweiligen äuße­ ren Vorderrades (2). Das linke Vorderrad (1) ist über ein Lenk­ gestänge (37) mit einer Lenksäule (38) verbunden. Das dem lin­ ken Vorderrad (1) benachbarte Ende einer Verbindungsstange (39) des Lenkgestänges (37) ist mit einem Ende eines Anschlußstückes (40), dessen anderes Ende am Gleitstück (26) der der vorderen Seitenwand (22a) des linken Verbindungsteiles (20) befestigt ist, gelenkig verbunden. Das dem linken Vorderrad (1) abgewand­ te Ende der Verbindungsstange (39) ist über ein Kreuzgelenk (41) mit einem Lenkhebel (42) des Lenkgestänges (37) verbunden. Das dem Kreuzgelenk (41) abgewandte Ende des Lenkhebels (42) ist drehsicher mit der etwa rechtwinklig zu ihm verlaufenden Lenksäule (38) verbunden. Eine Auslenkung bzw. Verdrehung der Lenksäule (38) verursacht über das Lenkgestänge (37) somit eine Auslenkung des linken Vorderrades (1) welches über die mit ihm verbundene Spurstange (30) eine angepaßte Auslenkung des rech­ ten Vorderrades (2) verursacht. Es ist aber auch möglich, die Spurstange (30) über ein modifiziertes Lenkgestänge (37) direkt auszulenken oder die Spurstange (30) als doppelseitiges Lenk­ gestänge (37) auszubilden. Im Bereich ihrer beiden Enden ist die Spurstange (30) durch eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfe­ der (43) mit dem Achskörper (8) verbunden, so daß die Spurstan­ ge (30) in einer Mittellage gehalten wird bzw. gegen die Feder­ kraft der Rückholfedern (43) ausgelenkt wird. Die Auslenkung der Lenksäule (38) erfolgt über einen an ihrem oberen Ende quer angeordneten Lenker (44).
Die Radgabeln (15, 16) sind an ihrem den unteren Enden (15, 16) entgegengesetzten oberen Ende (45) über ein Gelenk (46) mit einem Neigungsgestänge (47) verbunden, das quer zur Fahrzeug­ längsachse (5) verschiebbar ist. Das Neigungsgestänge (47) ist als eine im wesentlichen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängs­ achse (5) liegenden Ebene querverschiebbare Hebelkette ausge­ bildet, deren Außenhebel (48) an ihren äußeren Enden schwenkbar mit dem benachbarten oberen Ende (45) der Radgabel (17, 18) ver­ bunden sind. Die den äußeren Enden gegenüberliegenden inneren Enden der Außenhebel (48) sind schwenkbar mit einem äußeren Ende eines Innenhebels (49) verbunden, dessen dem äußeren Ende abge­ wandtes Ende mit einem mittleren Hebel (50) schwenkbar verbun­ den ist. Die Innenhebel (49) sind starr mit einem oberen Ende einer Vertikalstrebe (51) verbunden, die mit ihrem gegenüber­ liegenden unteren Ende schwenkbar mit dem Achskörper (8) ver­ bunden ist. Der mittlere Hebel (50) weist einen Zapfen (52) auf, der in einer Vertikalnut (53) des vorderen Rahmenteils (69) drehbar und längsverschieblich auf einer durch die Fahr­ zeuglängsachse (5) verlaufenden in nicht geneigter Stellung des Rahmens (4) vertikalen Achse (54) geführt wird. Es ist aber auch möglich, daß die Vertikalstreben (51) an ihren oberen Enden ebenfalls schwenkbar mit den Innenhebeln (49) verbunden werden und der mittlere Hebel (50) starr mit dem vorderen Rahmenteil (69) verbunden wird. Durch Neigen des Rahmens (4) um die Fahrzeuglängsachse (5) zur Kurveninnenseite hin, wird das kurvenäußere Vorderrad (2) um einen Neigungswinkel (55) ge­ neigt, der größer ist als der Neigungswinkel (56) des kurven­ inneren Vorderrades (1), während der Neigungswinkel (57) des Hinterrades (3) in seiner Größe zwischen den Neigungswinkeln (55, 56) der Vorderräder (1, 2) liegt. Es ist aber auch möglich, zur Vereinfachung des Neigungsgestänges (47), die Neigungswin­ kel (55, 56, 57) gleich groß zu gestalten, so daß sich die Räder (1, 2, 3) und der Rahmen (4) parallel zueinander neigen. Da die Neigungswinkel (55, 56) unterschiedlich groß sind, ändert sich beim Neigen geringfügig die Spurbreite, was allerdings prak­ tisch keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Durch eine Längsverschieblichkeit des Tragbolzens (10) und einer entspre­ chenden Verschieblichkeit des Verbindungsteiles (20) kann aber eine gleichbleibende Spurbreite erreicht werden. Zwei Rückhol­ federn (58) sind mit einem ersten Ende an Befestigungspunkten (84) am Achskörper (8) und mit einem zweiten Ende am vorderen Rahmenteil (69) befestigt, so daß der Rahmen (4) in einer ungeneigten Mittellage gehalten wird bzw. gegen die Federkraft der Rückholfedern (58) durch Krafteinwirkung bzw. Gewichtsverlagerung eines Fahrzeugführers (59) neigbar ist.
Zur Beeinflussung der Neigung ist ein Neigeelement (60) ange­ ordnet. Das Neigeelement (60) besteht aus zwei als sogenannte Bowdenzüge ausgebildeten Seilzügen (61, 62), die an einem Ende über eine am vorderen Rahmenteil (69) angeordnete erste Quer­ strebe (63) an Befestigungspunkten (82, 83) mit dem Achskörper (8) verbunden sind und am gegenüberliegenden anderen Ende über eine an der Lenksäule (38) angeordnete zweite Querstrebe (64) mit dem Lenker (44) verbunden sind. Der Lenker (44) ist zu­ sätzlich zu einer durch die Lenksäule (38) verlaufenden Lenk­ achse (65) um eine etwa rechtwinklig zur Lenkachse (65) verlau­ fende Schwenkachse (66) schwenkbar. In nicht ausgelenkter Stel­ lung des Lenkers (44) liegt die Schwenkachse (66) mit der Fahr­ zeuglängsachse (5) etwa in einer vertikalen Ebene. Durch Schwenken des Lenkers (44) um seine Schwenkachse (66) können der Rahmen (4) und somit auch die Räder (1, 2, 3) geneigt werden. Lenkung und Neigung sind somit gleichzeitig aber unabhängig voneinander über den Lenker (44) steuerbar.
Der Längsholm (6) ist an seinem dem Hinterrad (3) zugewandten hinteren Ende über ein Gelenk (67), dessen Gelenkachse quer zur Fahrzeuglängsachse (5) angeordnet ist, schwenkbar mit dem Hauptrahmen (70) verbunden. In einem Abstand von seinem hin­ teren Ende ist der Längsholm (6) über eine Feder mit Schwin­ gungsdämpfer (68) mit dem Hauptrahmen (70) verbunden. Dadurch ist es möglich Schwingungen und Stöße aufzufangen bzw. zu mindern. Am Längsholm (6) ist ein über eine Tretkurbel (71) antreibbares Antriebsrad (72) angeordnet. Das Antriebsrad (72) treibt über eine erste Kette (73) ein erstes Zwischenrad (74) an, das über ein mit dem ersten Zwischenrad (74) fest verbun­ denen zweiten Zwischenrad (75) und über eine zweite Kette (76) ein Kettenrad (77) einer Antriebsachse des Hinterrades (3) antreibt. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Schwenkbewegung des Längsholmes (6) gegenüber dem Hauptrahmen (70) die Ketten­ spannung immer gleichbleibt.
An den Vorderrädern (1, 2) beim Bremsen entstehende Bremskräfte werden über die Radgabeln (17, 18), einen Teil des Neigungsge­ stänges (47) und die Vertikalstreben (51) in den Rahmen (4) ab­ geleitet. Dies hat den Vorteil, daß die zum Lenken erforderli­ chen Lenkkräfte durch entstehende Bremskräfte nicht beeinflußt werden.
Am Rahmen (4) ist eine Karosserie (78) angeordnet, die zusammen mit dem Rahmen (4) neigbar ist. Die Karosserie weist eine Ein­ stiegsöffnung (79) auf, die durch eine um eine Achse drehbare Tür (80) verschließbar ist.
Das Leichtfahrzeug ist muskelgetrieben. Es kann aber auch von einem Motor angetrieben werden oder einen dem Muskelantrieb zu­ schaltbaren Motor aufweisen.
Es ist auch möglich, hinten zwei Hinterräder statt des einen Hinterrades (3) anzuordnen. Die Hinterräder müssen dann an ei­ nem dem vorderen Achskörper (8) entsprechenden hinteren Achs­ körper angeordnet sein und über ein dem vorderen Neigungsge­ stänge (47) entsprechendes hinteres Neigungsgestänge ebenfalls neigbar sein. Ein Antrieb der (Hinter-)Räder könnte beispiels­ weise über an den Rädern angeordnete Elektromotoren, die sich mindestens teilweise mitneigen, erfolgen.
Zum Besteigen des Leichtfahrzeuges wird die Tür (80) so ge­ dreht, daß die Einstiegsöffnung (79) freigegeben wird. Der Sitz (81) wird bestiegen und die Einstiegsöffnung (79) durch Drehen der Tür (80) wieder verschlossen. Das Leichtfahrzeug wird über an der Tretkurbel (71) angeordnete Pedale in Bewegung gesetzt und über den Lenker (44) gelenkt. Bei hohen Geschwindigkeiten stärker und bei niedrigen Geschwindigkeiten schwächer, kann der Rahmen (4), wie beim Fahrradfahren üblich, durch Gewichtsverla­ gerung des Fahrzeugführers (59) zur Kurveninnenseite hin ge­ neigt werden, um einem durch Fliehkräfte verursachten Umkippen des Leichtfahrzeuges entgegenzuwirken. Die Neigung kann erfin­ dungsgemäß auch durch eine Schwenkbewegung des Lenkers (44) ge­ steuert werden. Dies ist auch bei Geradeausfahrt, zum Beispiel bei Auftreten von starken Seitenwinden, von Vorteil.

Claims (41)

1. Leichtfahrzeug, insbesondere fahrradähnliches Fahrzeug mit mindestens drei Rädern (1, 2, 3), bei dem zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (5) angeordnete Vorderräder (1, 2), die seit­ lich neigbar sind, über mindestens eine Spurstange (30) lenkbar angeordnet sind und dessen Rahmen (4) ebenfalls um die Fahr­ zeuglängsachse (5) neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) jeweils über ein mittig angeordnetes Kugelge­ lenk (7) mit einem Achskörper (8) verbunden sind, der um die Fahrzeuglängsachse (5) pendelnd am Rahmen (4) angeordnet ist.
2. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (7) eine Gelenkkugel (9) aufweist, die über einen Tragbolzen (10) mit dem Achskörper (8) verbunden ist, und daß das Kugelgelenk (7) einen Nabenkörper (11) aufweist, in dem die Gelenkkugel (9) gelagert ist.
3. Leichtfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (10) axial beweglich mit dem Achskörper (8) verbunden ist.
4. Leichtfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nabenkörper (11) zur Lagerung der Gelenkkugel (9) eine die Gelenkkugel (9) als Ring umgebende Lagerschale (12) aufweist.
5. Leichtfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (12) zweiteilig ausgebildet ist.
6. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11) über mindestens ein Lager (85) mit einer Radnabe (13) verbunden ist.
7. Leichtfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11) über zwei Wälzlager (14) mit der Radnabe (13) verbunden ist.
8. Leichtfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (14) als Dünnringwälzlager ausgebildet sind.
9. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) die beiden Vorderräder (1, 2) so miteinander verbindet, daß sich ein Lenktrapez ergibt, bei dem das jeweils kurveninnere Vorderrad (1) stärker ein­ schlagbar ist als das kurvenäußere Vorderrad (2).
10. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Vorderräder (1, 2) über ein mit einer Lenksäule (38) verbundenes Lenkgestänge (37) auslenk­ bar ist.
11. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) über ein mit einer Lenksäule (38) verbundenes Lenkgestänge (37) auslenkbar ist.
12. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) als doppelseitiges Lenkgestänge (37) ausgebildet ist, das die Verbindung zwischen Lenksäule (38) und Vorderrädern (1, 2) herstellt.
13. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Achskörper (8) zugewandten In­ nenseite des Nabenkörpers (11) ein parallel zur Fahrzeuglängs­ achse (5) verlaufendes Verbindungsteil (20) mit mindestens ei­ ner rechtwinklig angeordneten Seitenwand (22a, 22b) mit einer durchgehenden Nut (23), deren Mittellinie (24) auf einem Radius (25) mit Mittelpunkt auf einer parallel zur Fahrzeuglängsachse (5) durch die Mitte der Gelenkkugel (9) verlaufenden Achse liegt, sich befindet, wobei in der Nut (23) ein verschiebbares Gleitstück (26) angeordnet ist.
14. Leichtfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (20) eine vor und eine hinter dem Achs­ körper (8) angeordnete Seitenwand (22a, 22b) aufweist und die gegenüberliegenden Gleitstücke (26) durch eine über dem Achs­ körper (8) und eine unter dem Achskörper (8) angeordnete Ver­ bindungsstange (27) miteinander verbunden sind.
15. Leichtfahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gleitstück (26) mit dem ihm zugewandten Ende des Lenkgestänges (37) über ein Anschlußstück (40) verbunden ist.
16. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) über ein Winkelstück (33) mit dem ihm zugewandten Ende der Spurstange (30) verbunden ist.
17. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) von mindestens einer Rückholfeder (43) in einer Lenkungsmittellage gehalten werden und gegen die Federkraft der Rückholfeder (43) auslenkbar sind.
18. Leichtfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) von zwei Rückholfedern (43) in der Lenkungsmittellage gehalten werden.
19. Leichtfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (43) als Zugfedern ausgebildet sind, die jeweils mit einem Ende an der Spurstange (30) und mit dem gegenüberliegenden zweiten Ende am Achskörper (8) angreifen.
20. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) jeweils von einer Radgabel (17, 18) geführt werden, deren in vertikaler Richtung unteren Enden (15, 16) mit dem Nabenkörper (11) des Kugelgelen­ kes (7) verbunden sind und deren entgegengesetztes oberes Ende (45) über ein Gelenk (46) mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse (5) verschiebbaren Neigungsgestänge (47) verbunden ist.
21. Leichtfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) als eine im wesentlichen horizon­ tale Hebelkette (48, 49, 50) aus fünf schwenkbar miteinander verbundenen Hebeln (48, 49, 50) ausgebildet ist, die über die einem mittleren Hebel (50) benachbarten Innenhebel (49) mit jeweils einer Vertikalstrebe (51), die mit ihrem unteren Ende schwenkbar an dem Achskörper (8) angelenkt ist, mit dem Achs­ körper (8) verbunden ist.
22. Leichtfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (51) an ihrem dem unteren Ende entge­ gengesetzten oberen Ende schwenkbar mit den Innenhebeln (49) verbunden sind und der mittlere Hebel (50) starr mit dem Rahmen (4) verbunden ist.
23. Leichtfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (51) an ihrem dem unteren Ende entge­ gengesetzten oberen Ende starr mit den Innenhebeln (49) ver­ bunden sind und der mittlere Hebel (50) mit einem Zapfen (52) in einer Vertikalnut (53) des Rahmens (4) verschieblich ange­ ordnet ist.
24. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder (1, 2) so miteinander verbindet, daß das kurveninnere Vorderrad (1) parallel zum kurvenäußeren Vorderrad (2) neigbar ist.
25. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder (1, 2) so miteinander verbindet, daß das kurveninnere Vorderrad (1) um einen Neigungswinkel (56) geneigt wird, der geringer ist als der Neigungswinkel (55) des kurvenäußeren Vorderrades (2).
26. Leichtfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder (1, 2) so mitein­ ander verbindet, daß ein etwa in der Fahrzeuglängsachse (5) liegendes Hinterrad (3) um einen Neigungswinkel (57) geneigt wird, der zwischen dem Neigungswinkel (55) des äußeren Vorder­ rades (2) und dem Neigungswinkel (56) des inneren Vorderrades (1) liegt.
27. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (1, 2, 3) durch Neigung des Rahmens (4) gegenüber dem Achskörper (8) neigbar sind.
28. Leichtfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Rahmens (4) durch ein Neigeelement (60) beeinflußbar ist.
29. Leichtfahrzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigeelement (60) zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängs­ achse (5) angeordnete Seilzüge (61, 62) aufweist, über die steu­ erbar Zugkräfte zwischen Rahmen (4) und Achskörper (8) erzeug­ bar sind.
30. Leichtfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (61, 62) mit einem Lenker (44) verbunden sind, dessen Lenkbewegung um eine Lenkachse (65) zusätzlich eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (66) überlagerbar ist, die in nicht ausgelenkter Lenkerstellung mit der Fahrzeuglängsachse (5) in einer vertikalen Ebene liegt.
31. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) und der Rahmen (4) von mindestens einer Rückholfeder (58) in einer Neigungsmit­ tellage gehalten werden und gegen die Federkraft der Rückhol­ feder (58) neigbar sind.
32. Leichtfahrzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) und der Rahmen (4) von zwei Rück­ holfedern (58) in der Neigungsmittellage gehalten werden.
33. Leichtfahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (58) als Zugfedern ausgebildet sind, die jeweils mit einem Ende am Achskörper (8) und mit dem gegen­ überliegenden zweiten Ende am Rahmen (4) angreifen.
34. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) an seinem in vertikaler Richtung unteren Ende einen Längsholm (6) aufweist, mit dem der Rahmen um die Fahrzeuglängsachse (5) neigbar ist und an dem der Achskörper (8) pendelnd angeordnet ist.
35. Leichtfahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (6) an seinem den Vorderrädern (1, 2) abge­ wandten Ende schwenkbar um eine quer zur Fahrzeuglängsachse (5) angeordnete Querachse mit dem Rahmen verbunden ist und daß der Längsholm (6) in einem Abstand zur Querachse mit dem Rahmen (4) über mindestens eine Feder mit Schwingungsdämpfer (68) verbun­ den ist.
36. Leichtfahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsholm (6) ein von einer Tretkurbel (71) antreibbares Antriebsrad (72) angeordnet ist, das über eine erste Kette (73) ein erstes Zwischenrad (74), dessen Drehachse mit der Querachse zusammenfällt, antreibt und über ein mit dem ersten Zwischenrad (74) fest verbundenes paralleles zweites Zwischenrad (75) über eine zweite Kette (76) ein Kettenrad (77) einer Antriebsachse antreibt.
37. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (4) eine Karosserie (78) ange­ ordnet ist, die mit dem Rahmen (4) neigbar ist.
38. Leichtfahrzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (78) eine Einstiegsöffnung (79) aufweist, die durch eine um eine zentrale Achse drehbare Tür (80) ver­ schließbar ist.
39. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtfahrzeug muskelgetrieben ist.
40. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtfahrzeug von mindestens einem Motor antreibbar ist.
41. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorderrädern (1, 2) entstehende Bremskräfte mindestens teilweise über die Radgabeln (17, 18) und einem Teil des Neigungsgestänges (47) und die Vertikalstreben (51) in den Rahmen (4) ableitbar sind.
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