DE19533669A1 - Leichtfahrzeug - Google Patents
LeichtfahrzeugInfo
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- DE19533669A1 DE19533669A1 DE1995133669 DE19533669A DE19533669A1 DE 19533669 A1 DE19533669 A1 DE 19533669A1 DE 1995133669 DE1995133669 DE 1995133669 DE 19533669 A DE19533669 A DE 19533669A DE 19533669 A1 DE19533669 A1 DE 19533669A1
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K5/00—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
- B62K5/02—Tricycles
- B62K5/05—Tricycles characterised by a single rear wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D9/00—Steering deflectable wheels not otherwise provided for
- B62D9/02—Steering deflectable wheels not otherwise provided for combined with means for inwardly inclining vehicle body on bends
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B62K5/10—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels with means for inwardly inclining the vehicle body on bends
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leichtfahrzeug, insbesondere
fahrradähnliches Fahrzeug mit mindestens drei Rädern, bei
dem zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnete
Vorderräder, die seitlich neigbar sind, über mindestens
eine Spurstange lenkbar angeordnet sind und dessen Rahmen
ebenfalls um die Fahrzeuglängsachse neigbar ist.
Aus der DE 10 63 473 ist ein Fahrzeug als motorradähnliches
Fahrzeug mit einem angetriebenen Hinterrad und zwei symme
trisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Vorderrädern,
die lenkbar und neigbar sind, bekannt. Durch Krafteinwir
kung des Fahrers läßt sich der Rahmen neigen und dadurch
bedingt auch die Vorderräder und das Hinterrad.
Nachteilig bei diesem Fahrzeug ist, daß es einer aufwendi
gen Konstruktion der Vorderräder bedarf, wenn sowohl die
Neigungsachse als auch die Lenkachse in einer Ebene, die
mit der Symmetrieebene des Vorderrades zusammenfällt, lie
gen sollen, um unerwünschte Hebelkräfte und Momente zu ver
mindern. Bei einer Neigung um die Neigungsachse muß sich
bei der bekannten Konstruktion auch gleichzeitig die Lauf
achse in ihrer horizontalen Position verändern, was eben
falls zu unerwünschten und wechselnden Kraftüberlagerungen
führt. Weiterhin nachteilig ist, daß die Lenkung und die
Neigung des Fahrzeuges sich gegenseitig beeinflussen, da
Lenkachse und Neigungsachse sich nicht im Radmittelpunkt
treffen und zudem durch die Federung sie sich in ihrer Lage
zueinander laufend verändern. Weiterhin von Nachteil ist,
daß die in der DE 10 63 473 vorgeschlagene Lösung für ein
Leichtfahrzeug bzw. fahrradähnliches Fahrzeug mit Muskelan
trieb und/oder einem Antrieb, zum Beispiel einem
Elektroantrieb, relativ schwer und aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahr
zeug der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß
unerwünschte Kräfte und Momente verringert werden sowie ei
ne gegenseitige Beeinflussung von Lenkung und Neigung ver
mieden wird. Das Fahrzeug soll bei vermindertem Gewicht
einfach und kostengünstig herzustellen sein und zum Einsatz
als Leichtfahrzeug, insbesondere als fahrradähnliches Fahr
zeug, optimiert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorderräder jeweils über ein mittig angeordnetes Kugelge
lenk mit einem Achskörper verbunden sind, der um die Fahr
zeuglängsachse pendelnd am Rahmen angeordnet ist.
Durch die Verbindung von Achskörper und Vorderrädern über
jeweils ein Kugelgelenk gelingt es, die Konstruktion des
Vorderrades zu vereinfachen, Lenkachse und Neigungsachse im
Zentrum der Symmetrieebene des Vorderrades zusammenfallen
zu lassen und unabhängig von Lenkung und Neigung immer den
gleichen definierten Kraftangriffspunkt zu haben, so daß
praktisch die gleichen Kraftverhältnisse wie bei einem
Fahrrad auftreten. Durch die vereinfachte Konstruktion der
Vorderräder und ihrer Verbindung mit dem Rahmen des Fahr
zeugs ist das Fahrzeug zugleich einfacher und kosten
günstiger herzustellen. Auch reduziert die erfindungsgemäße
Lösung das Gewicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ergibt sich ein Lenk
trapez, bei dem das jeweils kurveninnere Vorderrad stärker
eingeschlagen wird als das kurvenäußere Vorderrad, da das
kurveninnere Rad einen um seinen Abstand zum kurvenäußeren
Vorderrad geringeren Kurvenradius aufweist.
Ebenfalls in einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die
Vorderräder über ein Neigungsgestänge so geneigt, daß das
kurvenäußere Vorderrad um einen Neigungswinkel geneigt
wird, der größer ist als der Neigungswinkel des kurvenin
neren Vorderrades, da eine stärkere Neigung der größeren
Fliehkraft des kurvenäußeren Vorderrades besser entgegen
wirken kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Nei
gung des Rahmens durch ein Neigeelement steuerbar, das
durch eine Schwenkbewegung des Lenkers in einer vertikalen
Ebene Zugkräfte zwischen Rahmen und Achskörper erzeugt.
Dadurch wird erreicht, daß die Neigung nicht allein durch
die Verlagerung des Körperschwerpunktes erzeugt werden muß.
Vorderräder und Rahmen können nach einer vorteilhaften Aus
gestaltung durch Rückholfedern in einer Neigungsmittellage
gehalten werden. Ebenfalls ist es möglich, die Lenkung
durch Rückholfedern in einer nicht ausgelenkten Stellung zu
halten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige
fügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges,
Fig. 2: eine Vorderansicht des Leichtfahrzeuges von
Fig. 1 ohne Darstellung der Lenkung,
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit E1
von Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 4: eine Vorderansicht des Leichtfahrzeuges von
Fig. 1 ohne Darstellung der Gabeln und des
Neigungsgestänges,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Leichtfahrzeuges von
Fig. 4 entlang der Linie V-V geschnitten,
Fig. 6: eine Draufsicht des vorderen Teils des Leicht
fahrzeuges von Fig. 1 teilweise im Schnitt ohne
Darstellung des Lenkers und der Lenkerachse,
Fig. 7: eine Prinzipskizze der Neigungsgeometrie des
Leichtfahrzeuges aus der Vorderansicht,
Fig. 8: eine Prinzipskizze der Lenkgeometrie des Leicht
fahrzeuges aus der Draufsicht,
Fig. 9: eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges mit
Karosserie und geschlossener Tür und
Fig. 10: eine Seitenansicht eines Leichtfahrzeuges mit
Karosserie und teilweise geöffneter Tür.
Ein Leichtfahrzeug besteht im wesentlichen aus zwei Vorderrä
dern (1, 2), einem Hinterrad (3) und einem Rahmen (4).
Der Rahmen (4) besteht aus einem vorderen Rahmenteil (69), ei
nem in der Fahrzeuglängsachse (5) liegenden Längsholm (6) und
einen Hauptrahmen (70).
Die beiden Vorderräder (1, 2) sind symmetrisch zur Fahrzeug
längsachse (5) angeordnet und über ein Kugelgelenk (7) mit ei
nem Achskörper (8) verbunden, der um die Fahrzeuglängsachse (5)
pendelnd mit dem Rahmen (4) bzw. dessen Längsholm (6) verbunden
ist. Das Kugelgelenk (7) weist eine Gelenkkugel (9) auf, die
über einen Tragbolzen (10) mit dem Achskörper (8) verbunden
ist. Die Gelenkkugel (9) ist in einem Nabenkörper (11) in einer
Lagerschale (12) gelagert, die zur einfachen Montage zweiteilig
sein kann und die die Gelenkkugel (9) in einer Art Ring umgibt.
Die Lagerschale (12) ist vorzugsweise aus Kunststoff, da sie
dann auch schwingungs- bzw. stoßdämpfende Eigenschaften aufwei
sen kann. Die Verbindung vom Nabenkörper (11) zu der um den
Nabenkörper (11) umlaufenden Radnabe (13) des Vorderrades (1, 2)
erfolgt über ein Lager (85) bzw. über zwei Wälzlager (14), die
als sogenannte Dünnringwälzlager ausgebildet sind. Es ist aber
auch möglich nur ein Wälzlager (14) zu verwenden oder das Lager
(85) als Gleitlager auszubilden. Die unteren Enden (15, 16) ei
ner im wesentlichen vertikal angeordneten Radgabel (17, 18) sind
mit dem Nabenkörper (11) verbunden. An der der Fahrzeuglängs
achse (5) zugewandten Innenseite (19) des Nabenkörpers (11) ist
ein Verbindungsteil (20) mit einer Längswand (21) benachbart,
die in nicht ausgelenkter Stellung der Vorderräder (1, 2) etwa
parallel zur Fahrzeuglängsachse (5) verläuft. An den Stirnflä
chen der Längswand (21) sind zwei rechtwinklig in Richtung
Fahrzeuglängsachse (5) ragende Seitenwände (22a, 22b) vor und
hinter dem Achskörper (8) in einem Abstand angeordnet, der
einen ausreichenden Lenkeinschlag der Vorderräder (1, 2) er
möglicht. Die Seitenwände (22a, 22b) weisen eine Nut (23) auf,
deren Mittellinie (24) auf einem Radius (25) mit Mittelpunkt -
in nicht ausgelenkter Stellung - auf einer parallel zur
Fahrzeuglängsachse (5) durch den Mittelpunkt der Gelenkkugel
(9) verlaufenden Horizontalachse (29) liegt. In der Nut (23)
ist gleitbar ein Gleitstück (26) angeordnet, das über eine
oberhalb und eine unterhalb des Achskörpers (8) angeordnete
Verbindungsstange (27) mit dem gegenüberliegenden Gleitstück
(26) verbunden ist. Das Verbindungsteil (20) ermöglicht somit
eine Lenkbewegung des Vorderrades (1, 2) um eine Vertikalachse
(28) und eine Neigebewegung um die Horizontalachse (29), die
wie auch die Vertikalachse (28) in der Symmetrieebene des Vor
derrades (1, 2) liegt.
Die Vorderräder (1, 2) sind über eine horizontal angeordnete
Spurstange (30) miteinander verbunden. Das dem linken Vorderrad
(1) zugewandte Ende ist über ein Spurstangengelenk (31) und ein
Winkelstück (33) mit dem linken hinteren Gleitstück (26) ver
bunden, während das gegenüberliegende rechte Ende der Spurstan
ge (30) über ein Spurstangengelenk (32) und ein Winkelstück
(33) mit dem rechten hinteren Gleitstück (26) verbunden ist.
Die Spurstange (30) bildet mit den in den Vertikalachsen (28)
liegenden Drehpunkten (34) der Radgabeln (17) bzw. der Vorder
räder (1, 2) ein Lenktrapez, bei dem das jeweils kurveninnere
Vorderrad (1) um einen Auslenkwinkel (35) eingeschlagen wird,
der größer ist als der Auslenkwinkel (36) des jeweiligen äuße
ren Vorderrades (2). Das linke Vorderrad (1) ist über ein Lenk
gestänge (37) mit einer Lenksäule (38) verbunden. Das dem lin
ken Vorderrad (1) benachbarte Ende einer Verbindungsstange (39)
des Lenkgestänges (37) ist mit einem Ende eines Anschlußstückes
(40), dessen anderes Ende am Gleitstück (26) der der vorderen
Seitenwand (22a) des linken Verbindungsteiles (20) befestigt
ist, gelenkig verbunden. Das dem linken Vorderrad (1) abgewand
te Ende der Verbindungsstange (39) ist über ein Kreuzgelenk
(41) mit einem Lenkhebel (42) des Lenkgestänges (37) verbunden.
Das dem Kreuzgelenk (41) abgewandte Ende des Lenkhebels (42)
ist drehsicher mit der etwa rechtwinklig zu ihm verlaufenden
Lenksäule (38) verbunden. Eine Auslenkung bzw. Verdrehung der
Lenksäule (38) verursacht über das Lenkgestänge (37) somit eine
Auslenkung des linken Vorderrades (1) welches über die mit ihm
verbundene Spurstange (30) eine angepaßte Auslenkung des rech
ten Vorderrades (2) verursacht. Es ist aber auch möglich, die
Spurstange (30) über ein modifiziertes Lenkgestänge (37) direkt
auszulenken oder die Spurstange (30) als doppelseitiges Lenk
gestänge (37) auszubilden. Im Bereich ihrer beiden Enden ist die
Spurstange (30) durch eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfe
der (43) mit dem Achskörper (8) verbunden, so daß die Spurstan
ge (30) in einer Mittellage gehalten wird bzw. gegen die Feder
kraft der Rückholfedern (43) ausgelenkt wird. Die Auslenkung
der Lenksäule (38) erfolgt über einen an ihrem oberen Ende quer
angeordneten Lenker (44).
Die Radgabeln (15, 16) sind an ihrem den unteren Enden (15, 16)
entgegengesetzten oberen Ende (45) über ein Gelenk (46) mit
einem Neigungsgestänge (47) verbunden, das quer zur Fahrzeug
längsachse (5) verschiebbar ist. Das Neigungsgestänge (47) ist
als eine im wesentlichen in einer senkrecht zur Fahrzeuglängs
achse (5) liegenden Ebene querverschiebbare Hebelkette ausge
bildet, deren Außenhebel (48) an ihren äußeren Enden schwenkbar
mit dem benachbarten oberen Ende (45) der Radgabel (17, 18) ver
bunden sind. Die den äußeren Enden gegenüberliegenden inneren
Enden der Außenhebel (48) sind schwenkbar mit einem äußeren Ende
eines Innenhebels (49) verbunden, dessen dem äußeren Ende abge
wandtes Ende mit einem mittleren Hebel (50) schwenkbar verbun
den ist. Die Innenhebel (49) sind starr mit einem oberen Ende
einer Vertikalstrebe (51) verbunden, die mit ihrem gegenüber
liegenden unteren Ende schwenkbar mit dem Achskörper (8) ver
bunden ist. Der mittlere Hebel (50) weist einen Zapfen (52)
auf, der in einer Vertikalnut (53) des vorderen Rahmenteils
(69) drehbar und längsverschieblich auf einer durch die Fahr
zeuglängsachse (5) verlaufenden in nicht geneigter Stellung des
Rahmens (4) vertikalen Achse (54) geführt wird. Es ist aber
auch möglich, daß die Vertikalstreben (51) an ihren oberen
Enden ebenfalls schwenkbar mit den Innenhebeln (49) verbunden
werden und der mittlere Hebel (50) starr mit dem vorderen
Rahmenteil (69) verbunden wird. Durch Neigen des Rahmens (4) um
die Fahrzeuglängsachse (5) zur Kurveninnenseite hin, wird das
kurvenäußere Vorderrad (2) um einen Neigungswinkel (55) ge
neigt, der größer ist als der Neigungswinkel (56) des kurven
inneren Vorderrades (1), während der Neigungswinkel (57) des
Hinterrades (3) in seiner Größe zwischen den Neigungswinkeln
(55, 56) der Vorderräder (1, 2) liegt. Es ist aber auch möglich,
zur Vereinfachung des Neigungsgestänges (47), die Neigungswin
kel (55, 56, 57) gleich groß zu gestalten, so daß sich die Räder
(1, 2, 3) und der Rahmen (4) parallel zueinander neigen. Da die
Neigungswinkel (55, 56) unterschiedlich groß sind, ändert sich
beim Neigen geringfügig die Spurbreite, was allerdings prak
tisch keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Durch eine
Längsverschieblichkeit des Tragbolzens (10) und einer entspre
chenden Verschieblichkeit des Verbindungsteiles (20) kann aber
eine gleichbleibende Spurbreite erreicht werden. Zwei Rückhol
federn (58) sind mit einem ersten Ende an Befestigungspunkten
(84) am Achskörper (8) und mit einem zweiten Ende am vorderen
Rahmenteil (69) befestigt, so daß der Rahmen (4) in einer
ungeneigten Mittellage gehalten wird bzw. gegen die Federkraft
der Rückholfedern (58) durch Krafteinwirkung bzw.
Gewichtsverlagerung eines Fahrzeugführers (59) neigbar ist.
Zur Beeinflussung der Neigung ist ein Neigeelement (60) ange
ordnet. Das Neigeelement (60) besteht aus zwei als sogenannte
Bowdenzüge ausgebildeten Seilzügen (61, 62), die an einem Ende
über eine am vorderen Rahmenteil (69) angeordnete erste Quer
strebe (63) an Befestigungspunkten (82, 83) mit dem Achskörper
(8) verbunden sind und am gegenüberliegenden anderen Ende über
eine an der Lenksäule (38) angeordnete zweite Querstrebe (64)
mit dem Lenker (44) verbunden sind. Der Lenker (44) ist zu
sätzlich zu einer durch die Lenksäule (38) verlaufenden Lenk
achse (65) um eine etwa rechtwinklig zur Lenkachse (65) verlau
fende Schwenkachse (66) schwenkbar. In nicht ausgelenkter Stel
lung des Lenkers (44) liegt die Schwenkachse (66) mit der Fahr
zeuglängsachse (5) etwa in einer vertikalen Ebene. Durch
Schwenken des Lenkers (44) um seine Schwenkachse (66) können
der Rahmen (4) und somit auch die Räder (1, 2, 3) geneigt werden.
Lenkung und Neigung sind somit gleichzeitig aber unabhängig
voneinander über den Lenker (44) steuerbar.
Der Längsholm (6) ist an seinem dem Hinterrad (3) zugewandten
hinteren Ende über ein Gelenk (67), dessen Gelenkachse quer zur
Fahrzeuglängsachse (5) angeordnet ist, schwenkbar mit dem
Hauptrahmen (70) verbunden. In einem Abstand von seinem hin
teren Ende ist der Längsholm (6) über eine Feder mit Schwin
gungsdämpfer (68) mit dem Hauptrahmen (70) verbunden. Dadurch
ist es möglich Schwingungen und Stöße aufzufangen bzw. zu
mindern. Am Längsholm (6) ist ein über eine Tretkurbel (71)
antreibbares Antriebsrad (72) angeordnet. Das Antriebsrad (72)
treibt über eine erste Kette (73) ein erstes Zwischenrad (74)
an, das über ein mit dem ersten Zwischenrad (74) fest verbun
denen zweiten Zwischenrad (75) und über eine zweite Kette (76)
ein Kettenrad (77) einer Antriebsachse des Hinterrades (3)
antreibt. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Schwenkbewegung
des Längsholmes (6) gegenüber dem Hauptrahmen (70) die Ketten
spannung immer gleichbleibt.
An den Vorderrädern (1, 2) beim Bremsen entstehende Bremskräfte
werden über die Radgabeln (17, 18), einen Teil des Neigungsge
stänges (47) und die Vertikalstreben (51) in den Rahmen (4) ab
geleitet. Dies hat den Vorteil, daß die zum Lenken erforderli
chen Lenkkräfte durch entstehende Bremskräfte nicht beeinflußt
werden.
Am Rahmen (4) ist eine Karosserie (78) angeordnet, die zusammen
mit dem Rahmen (4) neigbar ist. Die Karosserie weist eine Ein
stiegsöffnung (79) auf, die durch eine um eine Achse drehbare
Tür (80) verschließbar ist.
Das Leichtfahrzeug ist muskelgetrieben. Es kann aber auch von
einem Motor angetrieben werden oder einen dem Muskelantrieb zu
schaltbaren Motor aufweisen.
Es ist auch möglich, hinten zwei Hinterräder statt des einen
Hinterrades (3) anzuordnen. Die Hinterräder müssen dann an ei
nem dem vorderen Achskörper (8) entsprechenden hinteren Achs
körper angeordnet sein und über ein dem vorderen Neigungsge
stänge (47) entsprechendes hinteres Neigungsgestänge ebenfalls
neigbar sein. Ein Antrieb der (Hinter-)Räder könnte beispiels
weise über an den Rädern angeordnete Elektromotoren, die sich
mindestens teilweise mitneigen, erfolgen.
Zum Besteigen des Leichtfahrzeuges wird die Tür (80) so ge
dreht, daß die Einstiegsöffnung (79) freigegeben wird. Der Sitz
(81) wird bestiegen und die Einstiegsöffnung (79) durch Drehen
der Tür (80) wieder verschlossen. Das Leichtfahrzeug wird über
an der Tretkurbel (71) angeordnete Pedale in Bewegung gesetzt
und über den Lenker (44) gelenkt. Bei hohen Geschwindigkeiten
stärker und bei niedrigen Geschwindigkeiten schwächer, kann der
Rahmen (4), wie beim Fahrradfahren üblich, durch Gewichtsverla
gerung des Fahrzeugführers (59) zur Kurveninnenseite hin ge
neigt werden, um einem durch Fliehkräfte verursachten Umkippen
des Leichtfahrzeuges entgegenzuwirken. Die Neigung kann erfin
dungsgemäß auch durch eine Schwenkbewegung des Lenkers (44) ge
steuert werden. Dies ist auch bei Geradeausfahrt, zum Beispiel
bei Auftreten von starken Seitenwinden, von Vorteil.
Claims (41)
1. Leichtfahrzeug, insbesondere fahrradähnliches Fahrzeug mit
mindestens drei Rädern (1, 2, 3), bei dem zwei symmetrisch zur
Fahrzeuglängsachse (5) angeordnete Vorderräder (1, 2), die seit
lich neigbar sind, über mindestens eine Spurstange (30) lenkbar
angeordnet sind und dessen Rahmen (4) ebenfalls um die Fahr
zeuglängsachse (5) neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderräder (1, 2) jeweils über ein mittig angeordnetes Kugelge
lenk (7) mit einem Achskörper (8) verbunden sind, der um die
Fahrzeuglängsachse (5) pendelnd am Rahmen (4) angeordnet ist.
2. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kugelgelenk (7) eine Gelenkkugel (9) aufweist, die über
einen Tragbolzen (10) mit dem Achskörper (8) verbunden ist, und
daß das Kugelgelenk (7) einen Nabenkörper (11) aufweist, in dem
die Gelenkkugel (9) gelagert ist.
3. Leichtfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbolzen (10) axial beweglich mit dem Achskörper (8)
verbunden ist.
4. Leichtfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nabenkörper (11) zur Lagerung der Gelenkkugel
(9) eine die Gelenkkugel (9) als Ring umgebende Lagerschale
(12) aufweist.
5. Leichtfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale (12) zweiteilig ausgebildet ist.
6. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (11) über mindestens ein
Lager (85) mit einer Radnabe (13) verbunden ist.
7. Leichtfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nabenkörper (11) über zwei Wälzlager (14) mit der
Radnabe (13) verbunden ist.
8. Leichtfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzlager (14) als Dünnringwälzlager ausgebildet sind.
9. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) die beiden Vorderräder
(1, 2) so miteinander verbindet, daß sich ein Lenktrapez ergibt,
bei dem das jeweils kurveninnere Vorderrad (1) stärker ein
schlagbar ist als das kurvenäußere Vorderrad (2).
10. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der beiden Vorderräder (1, 2) über ein
mit einer Lenksäule (38) verbundenes Lenkgestänge (37) auslenk
bar ist.
11. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) über ein mit einer
Lenksäule (38) verbundenes Lenkgestänge (37) auslenkbar ist.
12. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurstange (30) als doppelseitiges
Lenkgestänge (37) ausgebildet ist, das die Verbindung zwischen
Lenksäule (38) und Vorderrädern (1, 2) herstellt.
13. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an der dem Achskörper (8) zugewandten In
nenseite des Nabenkörpers (11) ein parallel zur Fahrzeuglängs
achse (5) verlaufendes Verbindungsteil (20) mit mindestens ei
ner rechtwinklig angeordneten Seitenwand (22a, 22b) mit einer
durchgehenden Nut (23), deren Mittellinie (24) auf einem Radius
(25) mit Mittelpunkt auf einer parallel zur Fahrzeuglängsachse
(5) durch die Mitte der Gelenkkugel (9) verlaufenden Achse
liegt, sich befindet, wobei in der Nut (23) ein verschiebbares
Gleitstück (26) angeordnet ist.
14. Leichtfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (20) eine vor und eine hinter dem Achs
körper (8) angeordnete Seitenwand (22a, 22b) aufweist und die
gegenüberliegenden Gleitstücke (26) durch eine über dem Achs
körper (8) und eine unter dem Achskörper (8) angeordnete Ver
bindungsstange (27) miteinander verbunden sind.
15. Leichtfahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleitstück (26) mit dem ihm zugewandten Ende
des Lenkgestänges (37) über ein Anschlußstück (40) verbunden
ist.
16. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) über ein Winkelstück
(33) mit dem ihm zugewandten Ende der Spurstange (30) verbunden
ist.
17. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) von mindestens einer
Rückholfeder (43) in einer Lenkungsmittellage gehalten werden
und gegen die Federkraft der Rückholfeder (43) auslenkbar sind.
18. Leichtfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderräder (1, 2) von zwei Rückholfedern (43) in der
Lenkungsmittellage gehalten werden.
19. Leichtfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholfedern (43) als Zugfedern ausgebildet sind, die
jeweils mit einem Ende an der Spurstange (30) und mit dem
gegenüberliegenden zweiten Ende am Achskörper (8) angreifen.
20. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) jeweils von einer
Radgabel (17, 18) geführt werden, deren in vertikaler Richtung
unteren Enden (15, 16) mit dem Nabenkörper (11) des Kugelgelen
kes (7) verbunden sind und deren entgegengesetztes oberes Ende
(45) über ein Gelenk (46) mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse
(5) verschiebbaren Neigungsgestänge (47) verbunden ist.
21. Leichtfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Neigungsgestänge (47) als eine im wesentlichen horizon
tale Hebelkette (48, 49, 50) aus fünf schwenkbar miteinander
verbundenen Hebeln (48, 49, 50) ausgebildet ist, die über die
einem mittleren Hebel (50) benachbarten Innenhebel (49) mit
jeweils einer Vertikalstrebe (51), die mit ihrem unteren Ende
schwenkbar an dem Achskörper (8) angelenkt ist, mit dem Achs
körper (8) verbunden ist.
22. Leichtfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstreben (51) an ihrem dem unteren Ende entge
gengesetzten oberen Ende schwenkbar mit den Innenhebeln (49)
verbunden sind und der mittlere Hebel (50) starr mit dem Rahmen
(4) verbunden ist.
23. Leichtfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstreben (51) an ihrem dem unteren Ende entge
gengesetzten oberen Ende starr mit den Innenhebeln (49) ver
bunden sind und der mittlere Hebel (50) mit einem Zapfen (52)
in einer Vertikalnut (53) des Rahmens (4) verschieblich ange
ordnet ist.
24. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder
(1, 2) so miteinander verbindet, daß das kurveninnere Vorderrad
(1) parallel zum kurvenäußeren Vorderrad (2) neigbar ist.
25. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder
(1, 2) so miteinander verbindet, daß das kurveninnere Vorderrad
(1) um einen Neigungswinkel (56) geneigt wird, der geringer ist
als der Neigungswinkel (55) des kurvenäußeren Vorderrades (2).
26. Leichtfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Neigungsgestänge (47) die Vorderräder (1, 2) so mitein
ander verbindet, daß ein etwa in der Fahrzeuglängsachse (5)
liegendes Hinterrad (3) um einen Neigungswinkel (57) geneigt
wird, der zwischen dem Neigungswinkel (55) des äußeren Vorder
rades (2) und dem Neigungswinkel (56) des inneren Vorderrades
(1) liegt.
27. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räder (1, 2, 3) durch Neigung des Rahmens
(4) gegenüber dem Achskörper (8) neigbar sind.
28. Leichtfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung des Rahmens (4) durch ein Neigeelement (60)
beeinflußbar ist.
29. Leichtfahrzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß das Neigeelement (60) zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängs
achse (5) angeordnete Seilzüge (61, 62) aufweist, über die steu
erbar Zugkräfte zwischen Rahmen (4) und Achskörper (8) erzeug
bar sind.
30. Leichtfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilzüge (61, 62) mit einem Lenker (44) verbunden sind,
dessen Lenkbewegung um eine Lenkachse (65) zusätzlich eine
Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (66) überlagerbar ist, die
in nicht ausgelenkter Lenkerstellung mit der Fahrzeuglängsachse
(5) in einer vertikalen Ebene liegt.
31. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderräder (1, 2) und der Rahmen (4)
von mindestens einer Rückholfeder (58) in einer Neigungsmit
tellage gehalten werden und gegen die Federkraft der Rückhol
feder (58) neigbar sind.
32. Leichtfahrzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderräder (1, 2) und der Rahmen (4) von zwei Rück
holfedern (58) in der Neigungsmittellage gehalten werden.
33. Leichtfahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholfedern (58) als Zugfedern ausgebildet sind, die
jeweils mit einem Ende am Achskörper (8) und mit dem gegen
überliegenden zweiten Ende am Rahmen (4) angreifen.
34. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) an seinem in vertikaler
Richtung unteren Ende einen Längsholm (6) aufweist, mit dem der
Rahmen um die Fahrzeuglängsachse (5) neigbar ist und an dem der
Achskörper (8) pendelnd angeordnet ist.
35. Leichtfahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsholm (6) an seinem den Vorderrädern (1, 2) abge
wandten Ende schwenkbar um eine quer zur Fahrzeuglängsachse (5)
angeordnete Querachse mit dem Rahmen verbunden ist und daß der
Längsholm (6) in einem Abstand zur Querachse mit dem Rahmen (4)
über mindestens eine Feder mit Schwingungsdämpfer (68) verbun
den ist.
36. Leichtfahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß am Längsholm (6) ein von einer Tretkurbel (71) antreibbares
Antriebsrad (72) angeordnet ist, das über eine erste Kette (73)
ein erstes Zwischenrad (74), dessen Drehachse mit der Querachse
zusammenfällt, antreibt und über ein mit dem ersten Zwischenrad
(74) fest verbundenes paralleles zweites Zwischenrad (75) über
eine zweite Kette (76) ein Kettenrad (77) einer Antriebsachse
antreibt.
37. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rahmen (4) eine Karosserie (78) ange
ordnet ist, die mit dem Rahmen (4) neigbar ist.
38. Leichtfahrzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die Karosserie (78) eine Einstiegsöffnung (79) aufweist,
die durch eine um eine zentrale Achse drehbare Tür (80) ver
schließbar ist.
39. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leichtfahrzeug muskelgetrieben ist.
40. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leichtfahrzeug von mindestens einem
Motor antreibbar ist.
41. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Vorderrädern (1, 2) entstehende
Bremskräfte mindestens teilweise über die Radgabeln (17, 18) und
einem Teil des Neigungsgestänges (47) und die Vertikalstreben
(51) in den Rahmen (4) ableitbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995133669 DE19533669A1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Leichtfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995133669 DE19533669A1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Leichtfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19533669A1 true DE19533669A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7771901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995133669 Withdrawn DE19533669A1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Leichtfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19533669A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1872981A1 (de) * | 2006-06-26 | 2008-01-02 | Industrial Technology Research Institute | Eine Struktur, die das Neigen der unabhängig aufgehängten Räder mit der Fahrzeugkabine ermöglicht |
US7467802B2 (en) | 2005-12-01 | 2008-12-23 | Industrial Technology Research Institute | Structure for enabling independently suspended wheels to lean with vehicle hull |
FR2926783A1 (fr) * | 2008-01-28 | 2009-07-31 | Benjamin Duprat | Dispositif de direction et de suspension a deux roues rapprochees pour un tricycle monoplace ou biplace en tandem |
CN106005167A (zh) * | 2016-04-01 | 2016-10-12 | 上海易吉动力科技有限公司 | 全地形电动助力三轮车 |
CN106114718A (zh) * | 2016-06-06 | 2016-11-16 | 彭加桂 | 单排座窄体车 |
-
1995
- 1995-09-13 DE DE1995133669 patent/DE19533669A1/de not_active Withdrawn
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