DE19847254B4 - Scharnier - Google Patents
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Abstract
Scharnier (1) mit einer
– im Profil z-förmigen Scharnierangel (2), die
– einen zu ihrer Anbringung an der Vorderfrontseite eines aus Blechteilen gebildeten Schrankes (4) dienenden ersten äußeren Schenkel (3) und einen im Wesentlichen parallel zu dem ersten äußeren Schenkel (3) ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel (7) mit einer Lagerstelle (8) für einen Scharnierbolzen (9) aufweist, und mit einem
– flachen Scharnierlappen (10) der drehbar an der Scharnierangel (2) gehalten ist
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Scharnierlappen (10) mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels (7) der Scharnierangel (2) in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung (13) versehen ist und
– der Scharnierlappen (10) so an der Scharnierangel (2) gehalten ist, dass er in der Schließstellung des Scharniers (1) in seiner Ausnehmung (13) den zweiten äußeren Schenkel (7) der Scharnierangel (2) aufnimmt.
– im Profil z-förmigen Scharnierangel (2), die
– einen zu ihrer Anbringung an der Vorderfrontseite eines aus Blechteilen gebildeten Schrankes (4) dienenden ersten äußeren Schenkel (3) und einen im Wesentlichen parallel zu dem ersten äußeren Schenkel (3) ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel (7) mit einer Lagerstelle (8) für einen Scharnierbolzen (9) aufweist, und mit einem
– flachen Scharnierlappen (10) der drehbar an der Scharnierangel (2) gehalten ist
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Scharnierlappen (10) mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels (7) der Scharnierangel (2) in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung (13) versehen ist und
– der Scharnierlappen (10) so an der Scharnierangel (2) gehalten ist, dass er in der Schließstellung des Scharniers (1) in seiner Ausnehmung (13) den zweiten äußeren Schenkel (7) der Scharnierangel (2) aufnimmt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit einer im Profil z-förmigen Scharnierangel, die einen zu ihrer Anbringung an der Vorderfrontseite eines aus Blechteilen gebildeten Schrankes dienenden ersten äußeren Schenkel und einen im Wesentlichen parallel zu dem ersten äußeren Schenkel ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel mit einer Lagerstelle für einen Scharnierbolzen aufweist, und mit einem flachen Scharnierlappen, der drehbar an der Scharnierangel gehalten ist.
- Die Erfindung bezieht sich fernes auf einen Schrank gemäß des Oberbegriffs des Nebenanspruchs 3.
- Ein Scharnier dieser Art ist aus einem Katalog „Beschlagteile" der Firma EMKA, Blatt-Nr. 4A-240 bekannt. Das bekannte Scharnier stellt ein vollkommen verdeckbares Türscharnier dar, das dadurch gegen Vandalismus und extreme Witterungsbedingungen geschützt ist. Das bekannte Scharnier ist zu diesem Zwecke in einen rückseitigen Hohlraum eines Blech-Türblattes unterbringbar, indem seine Scharnierangel im Profil z-förmig ausgebildet und mit einem ersten äußeren Schenkel an einem Schrank im Bereich einer Öffnung befestigt ist, die durch das Blech-Türblatt abgedeckt werden soll; über einen Mittelschenkel ist der erste äußere Schenkel der Scharnierangel des bekannten Scharniers mit einem zweiten äußeren Schenkel verbunden, der parallel zum ersten äußeren Schenkel ausgerichtet ist und eine Lagerstelle für einen Scharnierbolzen an seinem freien Ende trägt. Ein flacher Scharnierlappen ist bei dem bekannten Scharnier an einem Seitenblech des Blech-Türblattes angeschweißt, wobei eine Schweißung erfolgt, weil der Scharnierlappen verhältnismäßig schmal ausgeführt ist, damit das Blech-Türblatt zur Erzielung eines geringen Platzbedarfs insgesamt möglichst dünn sein kann.
- Aus der
DE 197 08 061 A1 ist ein Scharnier zur Befestigung an der Seitenwandung eines Blechschrankes bekannt. Das dort offenbarte Scharnier weist einen zumindest an einer Seite plan ausgerichteten Befestigungsabschnitt auf, der an einer Seitenwand eines die Türöffnung eines Blechschrankes umgebenden Rahmens befestigt ist. An den Befestigungsabschnitt ist in abgeschrägter Verlängerung ein Distanzabschnitt angeformt, mit dem sich das Scharnier aus der Tür heraus erstreckt. An dem Distanzabschnitt schließt sich ein eine Lagerstelle ausbildender Halteabschnitt an, der sich rechtwinklig zum Befestigungsabschnitt und in Schließstellung parallel zur Schranktür erstreckt. Zur Anbindung an die Lagerstelle weist die Schranktür einen Bereich auf, der als rechteckiger Becher ausgestaltet ist. Das hier offenbarte Scharnier ist in seiner Konstruktion jedoch aufwendig. - Aus der
DE 84 23 562 U1 ist ein Scharnier zur schwenkbaren Anlenkung einer Schranktür an einem Schrankkorpus bekannt. Das dort offenbarte Scharnier umfasst eine Scharnierangel sowie einen Scharnierlappen, die jeweils Halteösen aufweisen, in die ein Scharnierbolzen zur schwenkbaren Verbindung dieser Bauteile einführbar ist. Die Scharnierangel weist einen ersten äußeren Schenkel mit Durchgangslöchern zur Anbringung an einer Seitenwand des Schrankkorpus sowie einen zweiten äußeren Schenkel auf, der parallel zum ersten äußeren Schenkel ausgerichtet ist und an seinem freien Ende die Halteöse ausbildet. Der erste äußere Schenkel ist mit dem zweiten äußeren Schenkel über einen Mittelschenkel verbunden, von dem sich die äußeren Schenkel in entgegengesetzte Richtungen rechtwinklig erstrecken. Der hier offenbarte Scharnierlappen weist ein L-Profil auf und besteht aus einem Befestigungsabschnitt mit Durchgangsöffnungen zur Befestigung an einer Schranktür sowie einem die Halteöse des Scharnierlappens ausbildenden Lagerabschnitt. Diese Abschnitte sind ebenfalls rechtwinklig und daher nicht flach zueinander ausgerichtet. In dem Befestigungsabschnitt ist eine einseitig geöffnete Ausnehmung vorgesehen, die in Schließstellung des Scharniers zur Aufnahme des Mittelschenkels vorgesehen ist. Auf diese Weise ist ein dichteres Verschließen einer Schranköffnung mit einer von dem Scharnier gehaltenen Schranktür ermöglicht. - An der von der Schranktür abgewandten Seite des Befestigungsabschnitts ist die Ausnehmung vollflächig begrenzt. Der Befestigungsabschnitt ist an dieser Seite daher nicht plan ausgebildet, sondern weist einen erhabenen Bereich auf, der bei Anbringung des Scharniers im Türmaterial zu versenken ist. Das hier dargestellte Scharnier ist daher vorzugsweise für Holztüren geeignet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Scharnies zu entwickeln, mit dem eine Schranktür stirnseitig und platzsparend an einem Schrank zu befestigen ist, und einen Schrank, bei dem ein solchesScharnier platzsparend eingesetzt werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist zum einen bei einem Scharnier der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß der Scharnierlappen mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels der Scharnierangel in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung versehen und der Scharnierlappen so an der Scharnierangel gehalten, daß er in der Schließstellung des Scharniers in seiner Ausnehmung den zweiten äußeren Schenkel der Scharnierangel aufnimmt.
- Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Scharniers besteht darin, daß es in der Schließstellung einen vergleichsweise geringen Platzbedarf aufweist, weil der Scharnierlappen in der Schließstellung des erfindungsgemäßen Scharniers in der Ebene des zweiten äußeren Schenkels der Scharnierangel liegt. Dies ist dadurch ermöglicht, daß der Scharnierlappen mit einer Ausnehmung versehen ist, von der der zweite äußere Schenkel der Scharnierangel in der Schließstellung aufgenommen wird. Der Scharnierlappen ist bei dem erfindungsgemäßen Scharnier in der Schließstellung also nicht mehr im rechten Winkel zum zweiten äußeren Schenkel der Scharnierangel ausgerichtet, was zu dem geringen Platzbedarf führt.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers weist der Scharnierlappen Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Befestigungsnieten auf. Allerdings kann der Scharnierlappen auch durch Schweißen angebracht werden.
- Das erfindungsgemäße Scharnier läßt sich in vielfältiger Weise anwenden. Eine mögliche Anwendung wird bei einem Schrank gesehen mit einer Öffnung und einem die Öffnung ver schließenden Blech-Türblatt, das aus einem Blattblech und aus mindestens einem sich zum Schrank hin erstreckenden Seitenblech besteht und das mittels eines Scharniers im Bereich eines von dem Blattblech und dem mindestens einen Seitenblech gebildeter: rückseitigen Hohlraums drehbar an dem Schrank gehalten ist, wobei eine im Profil z-förmige Scharnierangel mit einem ersten äußeren Schenkel im Bereich der Öffnung stirnseitig an dem Schrank befestigt ist und an einem im wesentlichen parallel zum ersten äußeren Schenkel ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel eine Lagerstelle für einen Scharnierbolzen aufweist und wobei ein Scharnierlappen im Bereich des rückseitigen Hohlraums an dem Blech-Türblatt befestigt ist. Ein solcher Schrank ist dem oben erwähnten Katalog auf dem genannten Blatt zu entnehmen.
- Um bei einem solchen gattungsgemäßen Schrank den Platzbedarf infolge des Scharniers möglichst gering zu halten, ist zur Lösung der Aufgabe zum anderen erfindungsgemäß der Scharnierlappen mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels der Scharnierangel in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung versehen und der Scharnierlappen so an dem Blattblech gehalten, daß er in der Schließstellung des Blech-Türblattes in seiner Ausnehmung den zweiten äußeren Schenkel der Scharnierangel aufnimmt.
- Wesentlich für diese Anwendung des erfindungsgemäßen Scharniers ist, daß durch die Anbringung des Scharnierlappens an dem Blattblech das Seitenblech des Blech-Türblattes verhältnismäßig schmal ausgeführt werden kann, da das Seitenblech nicht mehr zur Befestigung des Scharnierlappens, sondern nur noch zur seitlichen Abdeckung des Scharniers dient. Dabei sorgt die Ausnehmung in dem Scharnierlappen dafür, daß in der Schließstellung des Blech-Türblattes der Scharnierlappen mit seiner Ausnehmung den zweiten äußeren Schenkel der Scharnierangel aufnimmt, wodurch ein optimal niedriger Platzbedarf erzielt wird.
- Bei dem erfindungsgemäßen Schrank können die Scharnierlappen in unterschiedlicher Weise an dem Blattblech des Blech-Türblattes befestigt, beispielsweise angeschweißt werden. Vorteilhaft erscheint eine Ausführung, bei der der Scharnierlappen Durchgangslöcher aufweist und an dem Blattblech angeschraubt oder angenietet ist.
- Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn es sich bei dem Blattblech um verzinktes Blech handelt, das bekanntlich nicht geschweißt werden kann. Soll der Scharnierlappen an dem Blattblech angeschraubt werden, dann ist das Blattblech vorher mit Setzbolzen zu versehen.
- Zur Erläuterung der Erfindung ist in
-
1 eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharniers in seiner Schließstellung und in -
2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schrankes mit dem Scharnier entsprechend1 dargestellt. - Wie die Figuren erkennen lassen, enthält das dargestellte Scharnier
1 eine Scharnierangel2 , die – wie2 zeigt – ein z-förmiges Profil aufweist. Ein erster äußerer Schenkel3 der Scharnierangel2 dient zur Anbringung der Scharnierangel2 und ist – wie ebenfalls2 zeigt – an der Stirnseite eines Schrankes4 befestigt, der eine Öffnung5 aufweist. Über einen Mittelschenkel6 ist der erste äußere Schenkel3 der Scharnierangel2 mit einem zweiten äußeren Schenkel7 verbunden, der parallel zum ersten äußeren Schenkel3 ausgerichtet ist. Der zweite äußere Schenkel7 trägt an seinem freien Ende eine Lagerstelle8 für einen Scharnierbolzen9 . - Ein Scharnierlappen
10 ist an seiner in der1 linken Seite mit Lagerstellen11 und12 für den Scharnierbolzen9 versehen. Im Bereich zwischen den Lagerstellen11 und12 weist der Scharnierlappen10 eine Ausnehmung13 auf, die entsprechend den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels7 der Scharnierangel2 bemessen ist; wie die1 deutlich zeigt, ist die Ausnehmung13 etwas größer als der zweite äußere Schenkel7 ausgebildet, so daß in der in der1 gezeigten Schließstellung des Scharniers1 der zweite äußere Schenkel7 innerhalb der Ebene des Scharnierlappens10 liegt bzw. von der Ausnehmung13 aufgenommen ist. -
2 zeigt, daß der Scharnierlappen10 an einem Blattblech14 eines Blech-Türblattes15 angebracht ist, das außerdem mit einem zum Schrank4 gerichteten Seitenblech16 versehen ist. Zur Anbringung beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben dienen Durchgangslöcher17 und18 . Das Blattblech14 und das Seitenblech16 bilden somit einen rückseitigen Hohlraum19 des Blech-Türblattes15 , in dem wesentliche Teile des Scharniers1 , insbesondere die Lagerstellen und der Scharnierlappen10 untergebracht sind. Das Scharnier1 liegt damit vollkommen verdeckt in dem Blech-Türblatt15 und ist gegen Vandalismus und extreme Witterungsbedingungen geschützt. Es erlaubt die Verwendung eines Blech-Türblattes15 mit vergleichsweise geringer Tiefe, weil das Seitenblech16 nicht zur Halterung des Scharnierlappens10 benötigt wird, sondern nur noch zum Schutz des Scharniers1 vorhanden ist.
Claims (4)
- Scharnier (
1 ) mit einer – im Profil z-förmigen Scharnierangel (2 ), die – einen zu ihrer Anbringung an der Vorderfrontseite eines aus Blechteilen gebildeten Schrankes (4 ) dienenden ersten äußeren Schenkel (3 ) und einen im Wesentlichen parallel zu dem ersten äußeren Schenkel (3 ) ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel (7 ) mit einer Lagerstelle (8 ) für einen Scharnierbolzen (9 ) aufweist, und mit einem – flachen Scharnierlappen (10 ) der drehbar an der Scharnierangel (2 ) gehalten ist dadurch gekennzeichnet, – dass der Scharnierlappen (10 ) mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels (7 ) der Scharnierangel (2 ) in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung (13 ) versehen ist und – der Scharnierlappen (10 ) so an der Scharnierangel (2 ) gehalten ist, dass er in der Schließstellung des Scharniers (1 ) in seiner Ausnehmung (13 ) den zweiten äußeren Schenkel (7 ) der Scharnierangel (2 ) aufnimmt. - Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – der Scharnierlappen (
10 ) Durchgangslöcher (17 ,18 ) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Befestigungsnieten aufweist. - Schrank mit einer Öffnung (
5 ) und einem die Öffnung (5 ) verschließenden Blech-Türblatt (15 ), das aus einem Blattblech (14 ) und aus mindestens einem sich zum Schrank (4 ) hin erstreckenden Seitenblech (16 ) besteht und das mittels eines Scharniers (1 ) im Bereich eines von dem Blattblech (14 ) und dem mindestens einen Seitenblech (16 ) gebildeten rückseitigen Hohlraums (19 ) drehbar an dem Schrank (4 ) gehalten ist, wobei – eine im Profil z-förmige Scharnierangel (2 ) mit einem ersten äußeren Schenkel (3 ) im Bereich der Öffnung (5 ) stirnseitig an dem Schrank (4 ) befestigt ist und an einem im wesentlichen parallel zum ersten äußeren Schenkel (3 ) ausgerichteten zweiten äußeren Schenkel (7 ) eine Lagerstelle (8 ) für einen Scharnierbolzen (9 ) aufweist und wobei – ein Scharnierlappen (10 ) im Bereich des rückseitigen Hohlraums (19 ) an dem Blech-Türblatt (15 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß – der Scharnierlappen (10 ) mit einer mindestens den Abmessungen des zweiten äußeren Schenkels (7 ) der Scharnierangel (2 ) in ihren Abmessungen entsprechenden Ausnehmung (13 ) versehen ist und – der Scharnierlappen (10 ) so an dem Blattblech (14 ) gehalten ist, daß er in der Schließstellung des Blech-Türblattes (15 ) in seiner Ausnehmung (13 ) den zweiten äußeren Schenkel (7 ) der Scharnierangel (2 ) aufnimmt. - Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß – der Scharnierlappen (
10 ) Durchgangslöcher (17 ,18 ) aufweist und an dem Blattblech (14 ) angeschraubt oder angenietet ist.
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-
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Non-Patent Citations (1)
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