DE102008013986A1 - Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren - Google Patents

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Abstract

Eine Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren weist einen Dämpfungszylinder in einem Dämpfergehäuse (8) auf, das mit einem Dämpferträger (12) verbunden ist. Der Dämpferträger (12) nimmt den Rand eines Frontrahmens (3) zwischen einem äußeren Halteschenkel L (13) und einem inneren Klemmschenkel (14) auf. Der Klemmschenkel (14) ist mittels einer Klemmeinrichtung (16) gegen den Frontrahmen (3) klemmbar. Die Klemmeinrichtung weist einen am Dämpferträger (12) schwenkbar gelagerten, auf den Klemmschenkel (14) einwirkenden Exzenter (16) auf, der mit einem Schwenkhebel (18) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren mit einem einen Dämpfungszylinder aufnehmenden Dämpfergehäuse, das mit einem Dämpferträger verbunden ist, der an einem Frontrahmen eines Möbelstücks befestigbar ist.
  • Derartige Dämpfungseinrichtungen dienen dazu, die Schließbewegung einer Möbeltür zu dämpfen, um ein schlagartiges Auftreffen der Möbeltür auf den sie tragenden Möbelkorpus oder dessen Frontrahmen zu verhindern. Hierzu ist es bekannt, ein Türscharnier der Möbeltür mit der Dämpfungseinrichtung zu verbinden. Diese Bauweise ermöglicht aber keine Nachrüstung eines zunächst ohne Dämpfungseinrichtung ausgeführten Türscharniers. Vielmehr ist es erforderlich, alle Türscharniere mit Dämpfungseinrichtungen auszuführen, und zwar unabhängig davon, ob hierfür ein Bedarf besteht. Wird eine nachträgliche Ausrüstung der Möbeltür mit einer Dämpfungseinrichtung gefordert, so muss das gesamte Türscharnier ausgewechselt werden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, die Dämpfungseinrichtungen abnehmbar beziehungsweise nachrüstbar an Türscharnieren anzubringen. Hierzu ist es aber erforderlich, an den Türscharnieren die benötigten Befestigungselemente für eine Dämpfungseinrichtung vorzusehen ( US 6 591 454 B2 ). Wenn Türscharniere nicht in dieser Weise für die Nachrüstung einer Dämpfungseinrichtung ausgeführt sind, ist eine solche Nachrüstung nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dämpfungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die unabhängig von den jeweils verwendeten Türscharnieren angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Dämpferträger den Rand des Frontrahmens zwischen einem äußeren Halteschenkel und einem inneren Klemmschenkel aufnimmt und dass der Klemmschenkel mittels einer Klemmeinrichtung gegen den Frontrahmen klemmbar ist.
  • Die so geschaffene Klemmverbindung zwischen dem Dämpferträger der Dämpfungseinrichtung und dem Frontrahmen des Möbelstücks ermöglicht es, die Dämpfungseinrichtung entweder bei der Erstausrüstung des Möbelstücks oder bei einer Nachrüstung in einfacher Weise mit einer Dämpfungseinrichtung auszustatten, ohne dass hierfür Bohrungen oder Verschraubungen vorgesehen werden müssten.
  • Durch die Klemmbefestigung des Dämpferträgers am Frontrahmen des Möbelstücks erhält man eine zur Übertragung auch hoher Dämpfungskräfte geeignete, stabile Verbindung. Die Dämpfungseinrichtung kann von dem Möbelstück wieder entfernt werden, ohne dass hierbei Schraubenbohrungen oder andere Beschädigungen zurückbleiben.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann an Möbelstücken mit beliebig ausgeführten Türscharnieren in einfacher Weise nachgerüstet werden. Ebenso ist es möglich, Dämpfungseinrichtungen nachträglich wieder abzunehmen oder umzusetzen.
  • Die einfache Befestigungsart dieser Dämpfungseinrichtungen ermöglicht auch eine Anpassung an unterschiedlichen Dämpfungsbedarf eines Möbelstücks. Beispielsweise können für große und schwere Möbeltüren mehrere Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden, während für leichte und kleine Möbeltüren bereits eine einzige Dämpfungseinrichtung genügt. Aus Gründen der Kostenersparnis oder in Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck können an einzelnen Möbeltüren die ursprünglich dort vorhandenen Dämpfungseinrichtungen abgenommen oder auf deren Anbringung verzichtet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Klemmeinrichtung einen am Dämpferträger schwenkbar gelagerten, auf den Klemmschenkel einwirkenden Exzenter aufweist. Dieser Exzenter stellt eine konstruktiv einfache und einfach zu bedienende Klemmeinrichtung dar, die nur voraussetzt, dass der Klemmschenkel verformbar ist, vorzugsweise federnd.
  • Der Exzenter kann mit einem Schwenkhebel verbunden sein, der eine einfache Klemmverschwenkung des Exzenters ermöglicht.
  • Stattdessen ist es auch möglich, das Dämpfergehäuse gegenüber dem Dämpferträger schwenkbar auszuführen und über ein Verbindungsstück mit dem Exzenter starr zu verbinden. Das schwenkbare Dämpfergehäuse bildet hierbei den Betätigungshebel des Exzenters. Die Schwenkbewegung des Dämpfergehäuses bis in seine Endstellung am Dämpferträger bewirkt hierbei die Klemmbefestigung der Dämpfungseinrichtung am Frontrahmen des Möbelstücks.
  • Zum Anbringen und Lösen der Dämpfungseinrichtung ist kein Werkzeug erforderlich.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine an einem Frontrahmen eines Möbelstücks aufgesetzte, noch nicht festgeklemmte Dämpfungseinrichtung im Schnitt,
  • 2 die Dämpfungseinrichtung nach 1 im festgeklemmten Zustand,
  • 3 im Schnitt eine abgewandelte Anordnung des Dämpfungszylinders im Dämpfergehäuse,
  • 4 in einer Darstellung entsprechend der 1 eine abgewandelte Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung mit schwenkbarem Dämpfergehäuse im ungeklemmten Zustand,
  • 5 die Dämpfungseinrichtung gemäß 4 in ihrer am Frontrahmen angeklemmten Stellung,
  • 6 in auseinandergezogener Darstellungsweise und teilweise im Schnitt den Dämpferträger und das Dämpfergehäuse der Dämpfungseinrichtung gemäß den 4 und 5 in einer Seitenansicht,
  • 7 die Teile gemäß 6 in einer Vorderansicht,
  • 8 eine abgewandelte Ausführung einer Dämpfungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend der 1,
  • 9 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IX in 8 in einer Stellung vor dem Festklemmen der Dämpfungseinrichtung am Frontrahmen,
  • 10 eine Draufsicht gemäß 9 auf den Dämpfungsträgers vor dem Einsetzen des Dämpfungszylinders und
  • 11 und 12 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung im Schnitt.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Dämpfungseinrichtung dient dazu, die Schließbewegung einer Möbeltür 1 zu dämpfen, die mittels eines Türscharniers 2 an einem Frontrahmen 3 eines Möbelstücks 4 schwenkbar gelagert ist.
  • Ein Dämpfungszylinder 5, der einen Dämpfungskolben und eine Kolbenstange 6 aufweist, ist in einer Aufnahmebohrung 7 eines Dämpfergehäuses 8 längsverschiebbar geführt. Sein türseitig aus der Aufnahmebohrung 7 herausragendes Zylinderende 9 bildet einen Anschlag für die Möbeltür 1.
  • Die Möbeltür 1 trifft kurz vor dem Ende ihrer Schließbewegung vorzugsweise mit einem an der Möbeltür 1 angebrachten Metallteil 2a des Möbelscharniers auf das aus der Aufnahmebohrung 7 herausragende Zylinderende 9 und bewegt den Dämpfungszylinder 5 zum stirnseitig verschlossenen Ende der Aufnahmebohrung 7 hin, wobei sich der Dämpfungszylinder 5 über seine Kolbenstange 6 an einer Stirnwand 10 des Dämpfergehäuses 8 abstützt. Dabei wirkt eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfungskraft der Schließbewegung der Möbeltür 1 entgegen.
  • Das Dämpfergehäuse 8 ist an einer Stegplatte 11 eines beispielsweise aus Blech geformten Dämpferträgers 12 befestigt. Der Dämpferträger 12 weist einen an der Außenseite des Frontrahmens 3 anliegenden Halteschenkel 13 und einen an der Innenseite des Frontrahmens 7 anliegenden federnden Klemmschenkel 14 auf.
  • Zwischen seitlichen Wangen 15 des Dämpferträgers 12 ist ein Exzenter 16 schwenkbar in einer Schwenkachse 17 gelagert. Der Exzenter 16 ist einstückig mit einem Schwenkhebel 18 verbunden, der in das Innere des Möbelkorpus ragt.
  • Wird der Exzenter 16 mittels des Schwenkhebels 18 im Gegenuhrzeigersinn in 1 in die in 2 gezeigte Klemmstellung geschwenkt, so drückt der Exzenter 16 den federnd verformbaren Klemmschenkel 14 gegen die Innenseite des Frontrahmens 3, so dass der Dämpferträger 11 mit dem daran beispielsweise durch einen Verbindungsstift 19 angebrachten Dämpfergehäuse 8 am Frontrahmen 3 festliegt.
  • Soll die Dämpfungseinrichtung vom Frontrahmen 3 gelöst, beispielsweise abgenommen oder versetzt werden, so genügt es, den Exzenter 16 mittels einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 18 im Uhrzeigersinn in der Zeichnung zu lösen. Der Rand des Frontrahmens 3 wird dabei im Dämpferträger 12 freigegeben.
  • Abweichend von der in 1 dargestellten, längsbeweglichen Anordnung des Dämpfungszylinders 5 in der Aufnahmebohrung 7 ist in 3 gezeigt, dass der Dämpfungszylinder 5 in der Aufnahmebohrung 7 des Dämpfergehäuses 8 am Bohrungsende festgelegt ist. Seine Kolbenstange 6 ragt mit einem Kolbenstangenkopf 20 aus der Aufnahmebohrung 7 heraus und bildet den Anschlag für die Möbeltür 1.
  • Die in den 47 dargestellt Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 13 dadurch, dass das Dämpfergehäuse 8' gegenüber dem Dämpferträger 12 schwenkbar ausgeführt ist. Über ein Verbindungsstück 21 ist das Dämpfergehäuse 8' mit dem Exzenter 16 starr verbunden.
  • Bei dieser Ausführung bildet das mit dem Exzenter 16 starr verbundene Dämpfergehäuse 8' den Schwenkhebel, mit dem der Exzenter 16 aus seiner in 4 gezeigten gelösten Stellung in die Klemmstellung gemäß 5 geschwenkt wird.
  • Das Dämpfergehäuse 8' ist an zwei seitlichen Laschen 22 mit jeweils einer Rasteinrichtung 23 versehen, die in der Klemmstellung (5) an seitlichen Bohrungen 24 des Dämpferträgers 12 einrasten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 ist das Dämpfergehäuse 8' um eine Schwenkachse 25 schwenkbar am Dämpferträger 12 gelagert, die sich parallel zu dem den Dämpferträger 12 aufnehmenden Rand 3a des Frontrahmens 3 erstreckt. Die Schwenkachse 25 verläuft somit auch parallel zur Schwenkachse der Möbeltür 1.
  • Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach den 810 im Wesentlichen dadurch, dass sich die Schwenkachse 26, um die das Dämpfergehäuse 8'' am Dämpferträger 12 schwenkbar ist, parallel zur Ebene des Frontrahmens 3 und rechtwinklig zu dem den Dämpferträger 12 aufnehmenden Rand 3a des Frontrahmens 3 erstreckt.
  • Das Dämpfergehäuse 8'' ist mit dem Exzenter 16 über eine Schwenkwelle 27 starr verbunden, die im Dämpferträger 12 drehbar gelagert ist.
  • Hierzu erstreckt sich die Schwenkwelle 27 durch eine obere Öffnung 28 und eine untere Öffnung 29 des Dämpferträgers 12. Die obere Öffnung 28 ist schlüssellochförmig gestaltet. Die Schwenkwelle 27 weist einen Bund 27a auf, der durch den breiteren Abschnitt der Öffnung 28 eingeführt werden kann und im montierten Zustand (8) den Rand des schmaleren Abschnitts der Öffnung 28 hintergreift.
  • Das Dämpfergehäuse 8'' ist bei seiner in 9 mit einem Pfeil 30 angedeuteten Schwenkbewegung in die Haltestellung gemäß 8 schwenkbar, in der ein Haltevorsprung 31 an der Unterseite des Dämpfergehäuses 8'' unter eine Haltekante 32 an der Oberseite des Dämpferträgers 12 greift. Dadurch wird das Dämpfergehäuse 8' in seiner Haltestellung gemäß 8 gehalten, wobei der zwischen dem Bund 27a und dem Dämpfergehäuse 8'' angeordnete Abschnitt der Schwenkwelle 27 im schmaleren Abschnitt der Öffnung 28 (rechts in den 810) drehbar aufgenommen ist. Zugleich verhindert der Eingriff zwischen dem Haltevorsprung 31 und der Haltekante 32 ein Abheben des Dämpfergehäuses 8'' vom Dämpferträger 12.
  • Bei der Ausführung nach den 810 drückt der Exzenter 16 ähnlich wie bei der Ausführung nach den 4 und 5 auf den Klemmschenkel 14, so dass der Rahmen 3 zwischen dem Halteschenkel 13 und dem Klemmschenkel 14 geklemmt wird. Zum Lösen der Dämpfungseinrichtung genügt eine Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles 30 in 9. Der Exzenter 16 gibt hierbei den Klemmschenkel 14 frei, so dass der Dämpferhalter 12 vom Frontrahmen 3 abgenommen werden kann.
  • Das in den 11 und 12 in einem Schnitt entsprechend der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Dämpfungseinrichtung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 1 in erster Linie dadurch, dass die Angriffsstelle 16a des Exzenters 16 an dem federnd ausgeführten Klemmschenkel 14 im geklemmten Zustand (12) im Abstand zu der Berührungsstelle 33 des Klemmschenkels 14 mit dem Frontrahmen 3 liegt. Dies führt dazu, dass im geklemmten Zustand (12) zwischen der Angriffsstelle 16a und der Berührungsstelle 33 ein federnder Abschnitt des insgesamt federnd ausgeführten Klemmschenkels 14 verbleibt. Die so erhaltene federnde Anlage des Klemmschenkels 14 an der Rückseite 3a des Frontrahmens 3 bewirkt einen Ausgleich von Dickentoleranzen des Frontrahmens 3.
  • Der Klemmschenkel 14 und oder der Halteschenkel 13 weist in seiner dem Frontrahmen 3 zugekehrten Innenfläche 14a bzw. 13a mindestens einen vorspringenden Haltezahn 34 bzw. 35 auf, der in geklemmtem Zustand (12) in die Rückseite 3a bzw. die Vorderseite 3b des Frontrahmens 3 eindringt und damit zusätzlich zu der Klemmung eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Dämpferträger 12 und dem Frontrahmen 3 herstellt.
  • Das Dämpfergehäuse 8 ist mit einer abgewinkelten Stützlasche 36 starr verbunden, beispielsweise einstückig ausgeführt, die teilweise an der Außenseite 13a des Halteschenkels 13 anliegt. Damit wird erreicht, dass der Halteschenkel 13, der vorzugsweise einstückig aus dem gleichen federnden Blechmaterial wie der Klemmschenkel 14 ausgeführt ist, durch die beim Dämpfungsvorgang auftretende Kraft nicht wesentlich verformt wird.
  • In den 11 und 12 ist gezeigt, dass das Dämpfergehäuse 8 einen Verbindungszapfen 37 aufweist, der aus der den Dämpferträger 12 zugekehrten Unterseite des Dämpfergehäuses 8 herausragt und in einer Bohrung 38 des Dämpferträgers durch Taumelnietung festgelegt ist. Damit wird eine sichere und fertigungstechnisch günstige Verbindung zwischen dem Dämpfergehäuse 8 und dem Dämpferträger 12 erzielt.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6591454 B2 [0003]

Claims (15)

  1. Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren mit einem einen Dämpfungszylinder aufnehmenden Dämpfergehäuse, das mit einem Dämpferträger verbunden ist, der an einem Frontrahmen eines Möbelstücks befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferträger (12) den Rand des Frontrahmens (3) zwischen einem äußeren Halteschenkel (13) und einem inneren Klemmschenkel (14) aufnimmt und dass der Klemmschenkel (14) mittels einer Klemmeinrichtung (16) gegen den Frontrahmen (3) klemmbar ist.
  2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung einen am Dämpferträger (12) schwenkbar gelagerten, auf den Klemmschenkel (14) einwirkenden Exzenter (16) aufweist.
  3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (16) mit einem Schwenkhebel (18) verbunden ist.
  4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8') gegenüber dem Dämpferträger (12) schwenkbar ausgeführt ist und über ein Verbindungsstück (21) mit dem Exzenter (16) starr verbunden ist.
  5. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8') mittels einer Rastvorrichtung (23) in der Klemmstellung des Exzenters (16) am Dämpferträger (12) einrastbar ist.
  6. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8') mit dem Exzenter (16) um eine Schwenkachse (25) schwenkbar ist, die sich parallel zu dem den Dämpferträger (12) aufnehmenden Rand (3a) des Frontrahmens (3) erstreckt.
  7. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8'') mit dem Exzenter (16) um eine Schwenkachse (26) schwenkbar ist, die sich parallel zur Ebene des Frontrahmens (3) und rechtwinklig zu dem den Dämpferträger (12) aufnehmenden Rand (3a) des Frontrahmens (3) erstreckt.
  8. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8'') mit dem Exzenter (16) über eine Schwenkwelle (27) starr verbunden ist, die im Dämpferträger (12) drehbar gelagert ist.
  9. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (8'') bei seiner Schwenkbewegung in eine Haltestellung schwenkbar ist, in der ein Haltevorsprung (31) des Dämpfergehäuses (8'') unter eine Haltekante (32) des Dämpferträgers (12) greift.
  10. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (5) aus dem Dämpfergehäuse (8, 8') herausragt und längsverschiebbar im Dämpfergehäuse (8, 8') geführt ist und sich mit seiner Kolbenstange (6) am Dämpfergehäuse (8, 8') abstützt.
  11. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (5) im Dämpfergehäuse (8, 8') festgelegt ist und dass seine Kolbenstange (6) aus dem Dämpfergehäuse (8, 8') herausragt.
  12. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (14) federnd ausgeführt ist und die Angriffsstelle (16a) des Exzenters (16) im geklemmten Zustand im Abstand zu der Berührungsstelle (33) des Klemmschenkels (14) mit dem Frontrahmen (3) liegt.
  13. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (14) und/oder der Halteschenkel (13) in seiner dem Frontrahmen (3) zugekehrten Innenfläche (14a bzw. 13a) mindestens einen vorspringenden Haltezahn (34 bzw. 35) aufweist.
  14. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsgehäuse (8) mit einer mindestens teilweise an der Außenseite (13a) des Halteschenkels (13) anliegenden Stützlasche (36) starr verbunden ist.
  15. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsgehäuse (8) einen Verbindungszapfen (37) aufweist, der in einer Bohrung (38) des Dämpfungsträgers (12) durch Taumelnietung festgelegt ist.
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