DE19847145C2 - Verbindungsplatte für einen Batteriehalter - Google Patents
Verbindungsplatte für einen BatteriehalterInfo
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- DE19847145C2 DE19847145C2 DE19847145A DE19847145A DE19847145C2 DE 19847145 C2 DE19847145 C2 DE 19847145C2 DE 19847145 A DE19847145 A DE 19847145A DE 19847145 A DE19847145 A DE 19847145A DE 19847145 C2 DE19847145 C2 DE 19847145C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsplatte, die für die Monta
ge auf einem Batteriehalter verwendet wird, der eine große Zahl zylindrischer Batte
rien für ein elektrisches Fahrzeug oder dergleichen aufnimmt.
Als ein Teil für das serielle oder parallele Verbinden mehrerer Batterien wird konven
tionellerweise eine Verbindungsplatte 100, wie sie in den Fig. 25(A) und 25(B)
gezeigt ist, verwendet.
Die Verbindungsplatte 100 umfasst eine gespritzte oder geformte Kunstharzplatte o
der Harzplatte 103 und Stromschienen 102, die integral mit einem Kunstharz ausge
bildet werden. Die Stromschienen 102 stellen jeweils eine Verbindung zweier Batterien
101 dar. In der gespritzten Kunstharzplatte 103 sind ein sechseckiges Fenster 103a
und ein rechtwinkliges Fenster 103b, durch die Elektrodenlöcher 102a an den Enden
der Batterien 101 freigelegt werden, ausgebildet. Die beiden Batterien 101 sind mit
einander durch das jeweilige Befestigen der Stromschienen 102 an positive und ne
gative Elektroden 101a und 101b durch Schrauben 104 verbunden. Auch ein Ringan
schluss 105, der teilweise eine Spannungsmessschaltung bildet, ist mit einem der
Fenster oder dem sechseckigen Fenster 103a verbunden. Ein Sicherungsgehäuse
107 ist in Serie mit der anderen Endseite eines elektrischen Drahtes 106 verbunden,
der an einem Ende mit dem Ringanschluss 105 verbunden ist. Das andere Ende des
elektrischen Drahtes ist mit einer ECU verbunden, die nicht gezeigt ist. Eine Siche
rung 108 ist im Sicherungsgehäuse 107 untergebracht. Die Enden der Sicherung sind
jeweils mit elektrischen Kontaktteilen 109a von Steckerbuchsen 109, die mit dem e
lektrischen Draht 106 verbunden sind, verbunden.
Fig. 26 zeigt ein anderes Beispiel einer konventionellen Verbindungsplatte.
In der Verbindungsplatte 100' sind viele L-förmige Stromschienen 102', die jeweils
Verbindungsbeine 102b' unterschiedlicher Längen aufweisen, in eine gegossene
Kunstharzplatte 103 eingegossen. Ein Ende jedes der Verbindungsbeine 102b' steht
von einer Seitenkante der gegossenen Kunstharzplatte 103 vor. Enden auf einer Seite
der elektrischen Drähte 106 sind jeweils mit den vorstehenden Enden verlötet. Die an
deren Enden der Drähte sind über ein Sicherungsgehäuse 108' mit einer ECU ver
bunden, die nicht gezeigt ist.
Im Sicherungsgehäuse 108' sind zwei L-förmige Druckkontaktanschlüsse 111 einan
der gegenüber auf einem Gehäusesubstrat 110 angeordnet. Die elektrischen Drähte
106 werden jeweils mit den Basisplatten 111a der Druckkontaktanschlüsse 111 verlö
tet. Anschlussdrähte 108a' der Sicherungen 108 sind jeweils durch Druckkontakt mit
den Schlitzen 111c der Druckkontaktstücke 111b, die von den Basisplatten 111a
hochstehen, verbunden.
Die Verbindungsplatte 100 der Fig. 25 hat viele Verbindungsteile in einer Schaltung.
In der Spannungsmessschaltung gibt es beispielsweise sechs Verbindungsteile, die
durch die Buchstaben a, b, . . ., f gekennzeichnet sind. Die Zahl der Teile ist groß. Somit
besteht die Befürchtung, dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung beein
trächtigt wird. Weiterhin muss die Arbeit des Befestigens der Schrauben, während die
jeweiligen Ringanschlüsse 105 gehalten werden, für jede Schraube von Hand erfol
gen. Da die Zahl der zu verbindenden elektrischen Drähte größer ist, wird die Arbeit
des Verlegens und des Leitens der elektrischen Drähte mühsamer und schwieriger.
Im Gegensatz dazu werden bei der Verbindungsplatte 100' der Fig. 26 L-förmigen
Stromschienen 102' unterschiedlicher Größe verwendet. Daher weist die Platte Prob
leme bezüglich des Kosten- und Produktionsmanagements auf. In derselben Art wie
bei der Verbindungsplatte 100 ist die Zahl der Teile groß, und es gibt viele Verbin
dungsteile in einer Schaltung (fünf Teile a', b'. . . ., e'). Darüber hinaus weist die Verbin
dungsplatte das Problem auf, dass die Lötteile zwischen den elektrischen Drähten
106 und die Verbindungsbeine 102b' geschützt werden müssen.
Darüberhinaus sind die elektrischen Drähte 106 für die Verbindungsplatten 100 und
100' direkt mit den Batterien 101 verbunden, und somit kann eine passende Schutz
struktur notwendig werden. Eine solche Schutzstruktur ist jedoch kompliziert, da vo
luminöse Teile, wie die Sicherungsgehäuse 107 und 108', an den elektrischen Drähten
106 befestigt sind.
Fig. 27 zeigt eine Struktur, in welcher die Batterien für ein elektrisches Fahrzeug direkt
miteinander verbunden sind, ohne Verbindungsplatten zu verwenden. In jeder der
rechteckigen Batterien 101' sind die positive und die negative Elektrode 101a' und
101b' nebeneinander auf einer Endseite angebracht. Benachbarte Batterien sind mit
einander durch einen Hauptleistungsquellendraht 112 verbunden. Ein elektrischer
Draht 106 (eine Spannungsmessschaltung), die ein Sicherungsgehäuse 107 in der
selben Weise wie in Fig. 25 aufweist, ist mit einer erforderlichen Elektrode 101b' ver
bunden.
Auch in diesem Fall ist, in derselben Art wie oben, die Zahl der Teile groß (die Span
nungsmessschaltung). Da die elektrischen Drähte viele freigelegte Teile aufweisen, ist
die Anordnung gefährlich. Weiterhin kreuzen sich der Hauptleistungsquellendraht 112
und der elektrische Draht 106 der Spannungsmessschaltung, so dass die Verdrah
tung kompliziert wird. Dies bewirkt häufig, dass die Verdrahtung falsch verbunden
wird.
Um diese Probleme zu lösen, kann erwogen werden, dass in der Verbindungsplatte
100 oder 100' der Verbindungsdraht 106 in die gegossene oder gespritzte Harzplatte
103 eingegossen oder eingespritzt wird, und dass eine Sicherung 108 oder 108', die
als eine Schaltungsschutzvorrichtung dient, zwischen der Stromschiene 102 oder 102'
und dem Verbindungsdraht 106 angeordnet wird.
Um die Sicherung 108 oder dergleichen zu verbinden, muss ein anderer Anschluss
zwischen der Stromschiene und dem Verbindungsdraht angeordnet werden. Es wird
bevorzugt, diesen Anschluss zur Zeit des Spritzgießens elektrisch sicher mit der
Stromschiene zu verbinden, ohne eine Verwendung von Befestigungs- oder Lötvor
richtungen.
In der EP 0 892 450 A2 ist eine Verbindungsplatte für einen Batteriehalter beschrie
ben, die eine Stromschiene umfasst, die eine Vielzahl von Batterien verbindet, und
eine Spannungsmessanschlusseinheit umfasst, die mit der Stromschiene verbunden
ist. Mit der Spannungsmessanschlusseinheit wird eine Spannung einer gewünschten
Batterie der Batterien gemessen. Mit der Spannungsmessanschlusseinheit ist ein
elektrischer Draht verbunden. Auf einer gespritzten Harzplatte sind die oben aufge
führten Komponenten einstückig befestigt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben diskutierten Probleme
durchgeführt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbin
dungsplatte zu liefern, die eine Struktur aufweist, in welcher eine Stromschiene, die
Batterien verbindet, eine Spannungsmessanschlusseinheit, die teilweise eine Span
nungsmessschaltung bildet, integral durch ein Harz eingeformt sind, und somit eine
verminderte Anzahl von offenen Teilen vorhanden sind, um die Sicherheit zu erhöhen
und das Zusammenbauen zu vereinfachen, und in welcher ein Problem, derart, dass
beim Spritzgießen ein Harz zwischen die Stromschiene und die Spannungsmessan
schlusseinheit eintritt, was einen Kontinuitätsfehler ergibt, nicht auftritt.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbin
dungsplatte für einen Batteriehalter bereitgestellt, die folgendes umfasst: eine Strom
schiene, die eine Vielzahl von Batterien verbindet; eine Spannungsmessanschluss
einheit, die mit der Stromschiene verbunden ist und durch die die Spannung einer
gewünschten Batterie der Batterien gemessen wird, einen elektrischen Draht, der mit
der Spannungsmessanschlusseinheit verbunden ist, eine gespritzte Harzplatte, auf
der diese Komponenten integral befestigt sind, wobei die Spannungsmessanschluss
einheit ein Harzleckverhinderungsstück aufweist, das an einer Seitenkante eines
Kontaktteiles der Spannungsmessanschlusseinheit und gegenüber der Stromschiene
ausgebildet ist, wobei das Harzleckverhinderungsstück auch als Positionierstück be
züglich der Stromschiene dient.
Ein Vorrichtungsmontageteil, auf der eine Schaltungsschutzvorrichtung montiert wer
den soll, kann vorgesehen sein. Das Vorrichtungsmontageteil ist integral mit der
Spannungsmessanschlusseinheit zwischen dem Kontaktteil und dem elektrischen
Drahtverbindungsteil ausgebildet, wobei das Vorrichtungsmontageteil zu einer Au
ßenseite offengelegt ist durch ein Vorrichtungsmontagefenster, das in der gespritzten
Harzplatte geöffnet ist, und eine Schaltungsschutzvorrichtung, die auf dem Vorrich
tungsmontageteil montiert ist, ist im Vorrichtungsmontagefenster aufgenommen.
Die Stromschiene, die Spannungsmessanschlusseinheit, die mit der Stromschiene
verbunden ist, der Draht, der die Stromschiene und den Anschluss verbindet, sind im in
tegral durch ein Harz vergossen, und somit erhält man eine Verbindungsplatte, die
eine Struktur hat, in welcher eine verminderte Anzahl offener Teile vorliegt, wodurch
die Sicherheit vergrößert und das Zusammenbauen erleichtert wird.
Da das Harzleckverhinderungsstück, das auch als Positionierstück bezüglich der
Stromschiene so ausgebildet ist, dass es an der Seitenkante des Überlappungskon
taktteiles gebogen wird, kann die Spannungsmessanschlusseinheit leicht bezüglich
der Stromschiene positioniert werden, um somit die Bearbeitbarkeit zu verbessern.
Wenn beim einem Spritzgießen die Flussrichtung des geschmolzenen Harzes so fest
gelegt wird, dass sie rechtwinklig zum Harzleckverhinderungsstück verläuft, wird das
geschmolzene Harz daran gehindert, zwischen die Stromschiene und den Überlap
pungskontaktteil einzutreten, um somit einen Kontinuitätsfehler zu eliminieren.
Vorzugsweise sind im Überlappungskontaktteil der Spannungsmessanschlusseinheit
und gegenüber der Stromschiene, Harzleckprüflöcher um ein Bolzeneinschubloch im
Zentrum ausgebildet.
In dieser Konfiguration gestattet die Ausbildung der Harzleckprüflöcher, ein Eintreten
eines geschmolzenen Harzes zwischen die Stromschiene und den Überlappungs
kontaktteil durch die Löcher zu prüfen. Wenn die Harzleckprüflöcher in ihrer Größe
erweitert werden, oder wenn das Gebiet der Löcher erweitert wird, so wird der Druck
eines geschmolzenen Harzes, das in die Löcher eintritt, schnell vermindert, und das
geschmolzene Harz wird daran gehindert, weiter vorzudringen.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Batteriehalters, der eine
Verbindungsplatte für einen Batteriehalter aufweist, der eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsplatte für den Batteriehalter der
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Hauptteile der Verbindungs
platte der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Verbindungszustand
einer Stromschiene, einer Spannungsmessanschlusseinheit und einer Schaltungs
schutzvorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt sind, zeigt;
Fig. 5(A) ist ein Schaltungsdiagramm, das Verbindungen der Batterien und der Span
nungsmessanschlusseinheiten in Verbindungsplatten 10 und 10' der Fig. 1 zeigt;
Fig. 5(B) ist ein Schaltungsdiagramm, das Verbindungen von PTC-Vorrichtungen für
das Erkennen einer Wärmeerzeugung in einer Batterie zeigt;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die einen Produktionsschritt (Vorbehandlungsschritt) der Ver
bindungsplatte für einen Batteriehalter der Fig. 1 zeigt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Produktionsschritt (Verbinden der Anschlüsse und
Unterbringen im Gehäuse) zeigt, der auf den Schritt der Fig. 6 folgt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die einen Produktionsschritt (einen Schritt der Verdrahtung ei
nes Kabelbaumes für eine Platte) zeigt, der auf den Schritt der Fig. 7 folgt;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die einen Produktionsschritt (ein erstes Ausformen) zeigt, der
auf den Schritt der Fig. 8 folgt;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines primär geformten Pro
dukts, das man im Schritt der Fig. 9 erhalten hat;
Fig. 11 ist eine Ansicht, die einen Produktionsschritt (ein zweites Formen) zeigt, der
auf den Schritt der Fig. 9 folgt;
Fig. 12 ist eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in der das primär geformte Produkt
der Fig. 11 in eine Spritzform gesetzt wird;
Fig. 13(A) bis 13(D) zeigen den letzten Produktionsschritt (einen Schritt der Mon
tage einer Schaltungsschutzvorrichtung), wobei Fig. 13(A) eine Aufsicht eines Fens
ters für das Montieren einer Schaltungsschutzvorrichtung, Fig. 13(B) eine perspektivi
sche Ansicht des Fensters, Fig. 13(C) eine Schnittansicht des Fensters und Fig. 13(D)
eine Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welcher die Schal
tungsschutzvorrichtung verbunden ist;
Fig. 14(A) und 14(B) zeigen eine Art des Herausführens der Drähte der Verbin
dungsplatte für einen Batteriehalter der Fig. 2, wobei Fig. 14(A) eine perspektivische
Ansicht der Hauptteile eines primär geformten Produkts P1 und Fig. 14(B) eine per
spektivische Ansicht der Hauptteile eines sekundär geformten Produkts P2 ist;
Fig. 15(A) und 15(B) zeigen eine andere Ausführungsform des primären For
mungsschrittes der Fig. 9, wobei Fig. 15(A) eine perspektivische Ansicht der Haupt
teile der oberen und unteren Spritzformen, die eine Gummimatrize verwenden, dar
stellt, und Fig. 15(B) eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptteile ist;
Fig. 16 ist eine Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform der Gummimatrize
zeigt;
Fig. 17(A) und 17(B) zeigen eine ergänzende Ausführungsform des primären
Formungsschrittes der Fig. 9, wobei Fig. 17(A) eine perspektivische Ansicht der
Hauptteile einer oberen (unteren) Form ist, die eine andere Gummimatrize verwendet,
und Fig. 17(B) eine Schnittansicht der Hauptteile ist;
Fig. 18 zeigt eine andere ergänzende Ausführungsform des primären Formungs
schrittes der Fig. 9, und sie ist eine Ansicht, die ein Verfahren für das Zuführen von
Harz zu den Formen zeigt;
Fig. 19(A) und 19(B) zeigen Hauptteile und zeigen eine Struktur für das Verbinden
der Stromschiene, der Spannungsmessanschlusseinheit und der Schaltungsschutz
vorrichtung in der Verbindungsplatte für einen Batteriehalter, wobei Fig. 19(A) eine
perspektivische Ansicht ist, die das zweite Spritzgießen zeigt, und Fig. 19(B) eine per
spektivische Ansicht ist, die den letzten Schritt zeigt;
Fig. 20(A) ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 19(B);
Fig. 20(B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y der Fig. 19(B) und zeigt einen
Zustand, in welchem die Schaltungsschutzvorrichtung befestigt ist;
Fig. 21(A) und 21(B) sind Ansichten, die eine andere Struktur für das Verbinden
der Stromschiene, der Spannungsmessanschlusseinheit und der Schaltungsschutz
vorrichtung in der Verbindungsplatte für einen Batteriehalter zeigen;
Fig. 22(A) und 22(B) zeigen eine Struktur für das Auflösen einer Belastung in der
Spannungsmessanschlusseinheit der Verbindungsplatte für einen Batteriehalter der
Fig. 1, wobei Fig. 22(A) eine perspektivische Ansicht der Hauptteile und Fig. 22(B)
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 22(A) ist;
Fig. 23(A) und 23(B) zeigen eine andere Struktur für das Auflösen einer Belastung
in der Spannungsmessanschlusseinheit, wobei Fig. 23(A) eine perspektivische An
sicht der Hauptteile und Fig. 23(B) eine Längsschnittansicht ist;
Fig. 24(A) bis 24(C) zeigen eine weitere Struktur für das Auflösen einer Belastung
in der Spannungsmessanschlusseinheit, wobei Fig. 24(A) eine perspektivische An
sicht einer Spannungsmessanschlusseinheit 17' ist, und die Fig. 24(B) und 24(C)
jeweils Längsschnittansichten sind, die die Zustände der Befestigung des Anschlus
ses an den Fensterrahmen 14' und 14" zeigen;
Fig. 25(A) ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile eines Beispiels einer
konventionellen Verbindungsplatte für einen Batteriehalter zeigt;
Fig. 25(B) ist eine Längsschnittansicht des in Fig. 25(A) gezeigten Sicherungshalters;
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die Hauptteile eines anderen Beispiels einer
konventionellen Verbindungsplatte für einen Batteriehalter zeigt; und
Fig. 27 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der konventionellen Verbindung von
Batterien zeigt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nun
unter Bezug auf die Fig. 1 bis 24(C) beschrieben.
Betrachtet man Fig. 1, so bezeichnet A eine lange zylindrische Batterie, die in einem
Elektrofahrzeug verwendet werden soll, und B bezeichnet einen Batteriehalter für das
Unterbringen einer großen Zahl von Batterien A. In jeder der Batterien A sind positive
und negative Elektroden 2a und 2b, die ein Innengewinde haben, jeweils an den En
den des Körpers 1 angebracht. Ein PTC-Vorrichtung 3 ist am äußeren Umfang des
Körpers 1 befestigt und wird von diesem umgeben, um eine Wärmeerzeugung der
Batterie A zu prüfen.
Der Batteriehalter B umfasst eine rechtwinklige rahmenartige Haupteinheit 4 und Ver
bindungsplatten 10 und 10', die jeweils an den Seiten der Haupteinheit angebracht
sind. Im dargestellten Beispiel hat die rahmenartige Haupteinheit 4 eine Rahmen
struktur, in welcher eine Vielzahl von Stützplatten 6 parallel und in einer Reihe unter
Verwendung von Streben 7 angeordnet sind. In jeder der Stützplatten sind insgesamt
achtzehn Batterieeinschublöcher 5 in einer Matrix von 6 Löchern in der Vertikalen und
3 Löchern in der Horizontalen geöffnet. Viele Bolzen 9 für das Befestigen des Batte
riehalters am Fahrzeugkörper sind in einer Seitenwand 8, die sich in Längsrichtung
erstreckt, eingefügt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsplatte 10, Fig. 3 ist eine ver
größerte Ansicht der Hauptteile der Platte und Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht,
die einen Verbindungszustand einer Stromschiene, einer Spannungsmessanschluss
einheit und einer Schaltungsschutzvorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt sind, zeigt.
Die Verbindungsplatte 10 (10') wird durch das Einschieben und Befestigen von
Stromschienen 16 und 16' (siehe Fig. 12), die die vielen Batterien verbinden, Span
nungsmessanschlusseinheiten 17, Sicherungen 21, die als Schaltungsschutzvorrich
tungen dienen und Verbindungsdrähte 22 in eine geformte Harzplatte 11 konfiguriert.
In der geformten Harzplatte 11 sind sechseckige Fenster 12 und rechtwinklige Fenster
12' für das Verbinden der Elektroden gemäß der Anordnung der vielen Batterien A
ausgebildet. Ein rechtwinkliges Fenster 13 für das Verbinden der PTC-Vorrichtung ist
an der Seite jedes Fensters 12 und 12' ausgeformt. Zwei Sicherungsmontagefenster
14 sind nebeneinander zwischen gewünschten sechseckigen und rechtwinkligen Fen
stern, die mit 12 1 und 12 1' bezeichnet sind, angeordnet. Verbindungsstücke für das
Verbinden der PTC-Vorrichtungen 3 in Serie sind zwischen benachbarte rechtwinklige
Fenster 13 eingebettet, und Verbindungsendstücke 15a an den Enden haben ein Ver
bindungsloch 15b und werden durch das rechtwinklige Fenster 13 freigelegt. Die Si
cherungen 21 sind jeweils in den Sicherungsmontagefenstern 14 untergebracht.
Jede der Stromschienen 16 ist als ein verbindungsartige Plattenteil, durch das ein
großer Strom fließen kann, ausgebildet. Ein Batterieverbindungsloch 16a ist an jedem
Ende ausgebildet. Die Stromschienen sind in Intervallen angeordnet, die der Anord
nung der Batterien A entsprechen. Die so geformten Schienen 16' sind in eine U-
förmige Gestalt gebracht, um die benachbarten Batterien A in einer vertikalen Reihe
zu verbinden.
Unter den vielen Stromschienen 16 (16') sind beispielsweise Stromschienen, die mit
16 1 bezeichnet sind, jeweils mit den Spannungsmessanschlusseinheiten 17 verbun
den.
Jede der Spannungsmessanschlusseinheiten 17 (siehe Fig. 6) umfasst einen Über
lappungskontaktteil 18 gegenüber der entsprechenden Stromschiene 16, einen Vor
richtungsmontageteil 19, der sich kontinuierlich an den Überlappungskontaktteil an
schließt, und einen Drahtverbindungsteil 20. Diese Teile werden integral durch Stan
zen oder Biegen einer elektrisch leitenden Metallplatte ausgebildet.
Der Überlappungskontaktteil 18 wird als quadratisches oder rechteckiges Plattenteil
einer Größe ausgebildet, die es gestattet, dass das Teil im wesentlichen mit einem
Endteil der Stromschiene 16 überlappt werden kann. Ein Schraubeneinschubloch 18a,
das denselben Durchmesser wie das Batterieverbindungsloch 16a hat, ist in einem
Zentralteil ausgebildet. Viele (im dargestellten Beispiel vier) Harzleckprüflöcher 18b
mit kleinem Durchmesser sind um das Loch 18a ausgebildet. Harzleckverhinderungs
stücke 18c und 18c', die auch als Positionierstücke dienen, sind nach unten gebogen
und in den zwei Kanten des Überlappungskontaktteiles 18 ausgebildet, die sich
rechtwinklig kreuzen. Wenn die Stücke 18c und 18c' an die Seitenkanten des Endtei
les der Stromschiene 16 stoßen, wird das Zentrum des Schraubeneinschubloches
18a automatisch zusammenfallend mit dem des Batterieverbindungsloches 16a ge
macht.
Der Vorrichtungsmontageteil 19 ist kontinuierlich über ein Verbindungsstück 18d, das
nach unten verkröpft ist, auf dem Harzleckverhinderungsstück 18c' ausgebildet, das
eines der beiden benachbarten Kanten des Überlappungskontaktteiles 18 darstellt.
Das Vorrichtungsmontageteil 19 umfasst ein Paar Anschlussverbindungsstücke 19a,
die Anschlüssen 21b der Enden der Sicherung 21 gegenüber angeordnet sind, und
ein Verbindungsstück 19b, das die beiden Verbindungsstücke integral hält. Ein An
schlussverbindungsloch 19c ist in jedem der Anschlussverbindungsstücke 19a aus
geformt. Der Vorrichtungsmontageteil ist um das Verbindungsstück 18d und eines der
Anschlussverbindungsstücke 19a niedriger ausgebildet als der Überlappungskon
taktteil und erstreckt sich parallel zum Harzleckverhinderungsstück 18c'. Der Draht
verbindungsteil 20 ist kontinuierlich mit dem anderen Anschlussverbindungsstück 19a
ausgebildet. Ein Ende des isolierten Drahtes 22 wird mit einem Paar einer Drahthülse
20a und einer Isolationshülse 20b des Drahtverbindungsteiles 20 durch Krimpen ver
bunden. Die andere Endseite des Drahtes 22 wird zusammen mit den anderen Dräh
ten zusammengelegt, um auf einer Seitenkante 11a der geformten Harzplatte 11 her
ausgeführt zu werden. Die Drähte werden an der Seitenkante durch einen Drahthalter
23 so gehalten, dass sie in vorgegebenen Intervallen angeordnet sind.
Der Vorrichtungsmontageteil 19 der Spannungsmessanschlusseinheit 17, das ist das
Paar von Anschlussverbindungsstücken 19a und das Verbindungsstück 19b, sind
durch das Sicherungsmontagefenster 14 der geformten Harzplatte 11 freigelegt. Ein
Paar Sicherungseingriffsarme 24, die am oberen Ende einen hakenartigen Eingriffs-
Vorsprung 24a aufweisen, sind integral auf den inneren Wänden 14a (siehe Fig. 13)
ausgebildet, die sich auf beiden Seiten des Fensters befinden und jeweils das Verbin
dungsstück 19b zwischen sich einschließen.
Nach einem Spritzgießen der geformten Harzplatte 11 wird das Verbindungsstück 19b
des Vorrichtungsmontageteiles 19 im Sicherungsmontagefenster 14 weggeschnitten.
Die Anschlüsse 21b der Enden der Sicherung 21 werden jeweils durch die Anschluss
verbindungslöcher 19c der verbleibenden Anschlussverbindungsstücke 19a an beiden
Seiten hindurchgeführt und dann mit Lot 25 versehen, wobei die Sicherung 21 mit der
Spannungsmessanschlusseinheit 17 verbunden und an ihr befestigt wird. Die Si
cherung 21, deren Anschlüsse durch die Anschlussverbindungslöcher 19c geführt
wurden, wird dann durch das Paar der Sicherungseingriffsarme 24 und der hakenarti
gen Eingriffsvorsprünge 24a festgeklemmt, um somit zu verhindern, dass die Siche
rung davon rutscht. Sogar wenn die geformte Harzplatte 11 umgedreht wird, wird ver
hindert, dass die Sicherung herausfällt. Weiterhin kann das Löten leicht durchgeführt
werden.
Fig. 5 ist ein Verbindungsdiagramm für den Fall, bei dem die Batterien A in Serie unter
Verwendung der Verbindungsplatten 10 und 10' verbunden sind, und Fig. 5(A) zeigt
eine Spannungsmessschaltung für die Batterien, und Fig. 5(B) zeigt eine Tempera
turmessschaltung für die Batterien.
Kehrt man zu Fig. 1 zurück, so sind die Batterien A in die Batterieeinschublöcher 5
des Batteriehalters B so eingeschoben, dass ihre positive und negative Elektrode 2a
und 2b sich abwechseln. Die Verbindungsplatten 10 und 10' werden auf die Elektro
den 2a und 2b, die von den Enden des Halters B vorstehen, aufgesetzt, und die En
den der Stromschienen 16 (16') werden wechselnd an den positiven und negativen
Elektroden 2a oder 2b der Batterien durch Schrauben 26 befestigt.
Als Ergebnis, das in Fig. 5(A) gezeigt ist, werden die Batterien A1, A2, A3, . . ., An durch
die Stromschienen 16 (16') in Serie verbunden. Die Sicherungen 21 werden mit den
Enden einer einpoligen Stromschiene 16" und doppelpoligen Stromschienen 16 über
die Spannungsmessanschlusseinheiten 17 verbunden. Wenn die Drähte 22 mit einer
ECU, die nicht gezeigt ist, verbunden werden, so können somit die Spannungen aller
Batterien A immer für jeden Satz von zwei Batterien überwacht werden. Batterien A,
die eine unnormale Spannung erzeugen, können schnell durch andere Batterien in
der Einheit von zwei Batterien ersetzt werden.
Wie oben beschrieben wurde, sind die PTC-Vorrichtungen 3 jeweils an den Batterien
A1, A2, . . ., An befestigt. Die (nicht gezeigten) Anschlussdrähte der beiden Seiten jeder
PTC-Vorrichtung sind mit den Enden des Verbindungsstückes 15 in der Verbindungs
platte 10 (10') verbunden. Insbesondere werden Schrauben, die nicht gezeigt sind, mit
den Verbindungslöchern 15b der Verbindungsendteile 15a an ihren Enden befestigt.
Andererseits werden die Anschlussdrähte der PTC-Vorrichtung 3 von Durchgangslö
chern 13a, die in einer Seite der rechtwinkligen Fenster 13 ausgebildet sind, heraus
geführt. Die Anschlussdrähte werden durch Schrauben befestigt.
Als Ergebnis sind, wie das in Fig. 5(B) gezeigt ist, alle PTC-Vorrichtungen 3 der Batte
rien A1, A2, . . ., An in Serie verbunden. Wenn irgendeine der Batterien unnormale
Wärme erzeugt, wird der Widerstand der PTC-Vorrichtung 3, die dieser Batterie ent
spricht, plötzlich erhöht, und somit wird die Prüfschaltung geöffnet.
Auf diese Weise hat die Ausführungsform eine Struktur, bei der eine unnormale
Spannung und eine unnormale Wärmeerzeugung der Batterien A im Batteriehalter B
immer überwacht wird.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungsplatte 10 (10') unter
Bezug auf die Fig. 6 bis 13 beschrieben.
Zuerst werden die isolierten Drähte 22, die mit den Spannungsmessanschlusseinhei
ten 17 der Verbindungsplatte 10 verbunden werden sollen, vorbereitet. Für eine Er
leichterung der Wartung werden verschiedene Farben oder Markierungen, wie ein
Muster, ein Streifen oder ein Symbol auf der Isolationsbeschichtung der Drähte 22
angebracht. Die Drähte werden in eine vorbestimmte Länge geschnitten, und an je
dem Ende abisoliert.
Als nächstes wird, wie das in Fig. 6 gezeigt ist, der freigelegte Kerndraht 22a an ei
nem Ende mit dem Drahtverbindungsteil 20 der Spannungsmessanschlusseinheit 17
verbunden, und ein Buchsen- (oder Stecker-) Verbindungsanschluss 30 wird mit dem
anderen Ende verbunden, um somit einen mit einem Anschluss ausgerüsteten Draht
22' zu erzeugen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, werden die Verbindungsanschlüsse 30 der so vorbereiteten
mit Anschlüssen ausgerüsteten Drähte 22' dann in eine (nicht gezeigte) Anschluss
kammer eines Verbindungsstückes (Gehäuse) 31 geschoben und in Eingriff gebracht.
Die Eingriffsstrukturen zwischen den Verbindungsstückanschlüssen und der An
schlusskammer können mittels bekannter Vorrichtungen ausgeformt werden, und so
mit wird ihre Darstellung weggelassen.
Als nächstes werden, wie in Fig. 8 gezeigt, die Spannungsmessanschlusseinheiten 17
der mit Anschlüssen ausgerüsteten Drähte 22' auf einem Verdrahtungstisch 32 ge
mäß den Anordnungspositionen der Stromschienen 16 (16'), mit denen die mit An
schlüssen ausgerüsteten Drähte in überlappender Weise verbunden werden sollen,
angeordnet. Die Drähte 22', die mit den Spannungsmessanschlusseinheiten 17 ver
bunden sind, werden so gelegt, dass sie in einem zentralen Teil der geformten Harz
platte 11 kombiniert werden, um die Drähte von einer Seitenkante der Platte hinaus
zuführen. Die Drähte werden in eine flache Form durch Bänder 33 zusammengefasst,
um einen Kabelbaum 34 für eine Platte zu bilden.
Obiges wird genauer beschrieben. Im Batteriehalter B der Fig. 1 sind die Zahl und die
Positionen der Batterieeinschublöcher 5 der Stützplatte 6 vorbestimmt, und somit ist
auch die Gestaltung der Stromschienen 16 und 16' in der Verbindungsplatte eindeutig
bestimmt. Gemäß dem Layout werden somit ein Paar von Verbindungseingriffsstiften
35 und viele Paare von Drahteingriffsstiften 36 (36 1 bis 36 3) und Anschlusseingriffs
stifte 37 (37 1 bis 37 3) einziehbar auf dem Verdrahtungstisch 32 angeordnet.
Diese Stifte 35, 36 und 37 stehen von einer Montagebasis, die nicht gezeigt ist, vor,
und werden gezwungen gemeinsam vorzustehen und sich in die Löcher zurückzuzie
hen, die im Verdrahtungstisch 32 ausgeformt sind, durch das Anheben und Absenken
der Montagebasis.
Erste, zweite und dritte Drahteingriffsstifte 36 1, 36 2 und 36 3, die jeweils zu Paaren
angeordnet sind, werden linear am Zentrum des Verdrahtungstisches 32 angeordnet,
wobei sie von der Seite starten, die dichter am Paar der Verbindungsstück
eingriffsstifte 35 liegt. Die Anschlusseingriffsstifte 37 1 bis 37 3 werden so angeordnet,
dass sie einen Einschluss bilden, oder auf beiden Seiten des Paares von Drahtein
griffsstiften 36 1 bis 36 3 liegen. Die Lücke zwischen den Eingriffsstiften 36 3, die am
weitesten von den Verbindungsstückeingriffsstücken 35 entfernt sind, ist die kleinste.
Da ein Paar von Stiften dichter an den Verbindungsstückeingriffsstiften 35 liegt, so ist
die Lücke zwischen den Stiften größer. Diese Lücken bilden jeweils Abstände, in wel
chen die Drähte 22', die in der Lücke liegen, in einer im wesentlichen flachen Art ein
geschlossen werden können.
In der Ausbildung des Kabelbaumes 34 für eine Platte werden die mit Anschlüssen
ausgerüsteten Drähte 22' (siehe Fig. 7), die vorher erhalten wurden, auf dem Ver
drahtungstisch 32 bewegt, wobei die Rückseite (die Drahtverbindungsseite) des Ver
bindungsstückes 31 gegen das Paar von Verbindungsstückeingriffsstiften 35 stößt,
und die Drähte 22' werden dann zwischen den Drahteingriffsstiften 36 1, zwischen den
Stiften 36 2 und zwischen den Stiften 36 3 angeordnet.
Als nächstes werden die vielen Drähte 22' zwischen den Drahteingriffsstiften 36 3 so
angeordnet, dass ein flacher Zustand, in welchem sich die Drähte nicht überlappen
oder kreuzen, erzielt wird. Die Drähte werden an den Stiften 36 3 zu jeder Seite in eine
L-förmige Form gebogen. Die Bolzeneinschublöcher 18a der Überlappungskontakt
teile 18 in den Spannungsmessanschlusseinheiten 17 an den Spitzenendteilen der
Drähte werden jeweils in Eingriff mit den Anschlusseingriffsstiften 37 3 gebracht. Da
nach werden die flachen Teile der Drähte 22' durch das Band 33 gebündelt. Auch die
Drähte 22' zwischen den Drahteingriffsstiften 36 2 und zwischen den Stiften 36 1 wer
den in derselben Art bearbeitet.
Als Ergebnis wird, wie das in Fig. 8 gezeigt ist, der Kabelbaum 34 für eine Platte aus
geformt, in welcher das Verbindungsstück 21 an einer Endseite der flach angeordne
ten Drähte 22' befestigt ist, wobei die anderen Endseiten in vorgegebenen Intervallen
durch das Biegen in eine L-förmige Gestalt in zweiseitiger symmetrischer Art durch
die Drahteingriffsstifte 36 und die Anschlusseingriffsstifte 37 verzweigen, und die
Spannungsmessanschlusseinheiten 17 mit den Spitzenenden verbunden werden.
Der Kabelbaum 34 für eine Platte wird vom Verdrahtungstisch 32 gelöst, und, wie in
Fig. 9 gezeigt ist, dann in eine Vertiefung 39 einer primären Form 38 gesetzt zu wer
den, um einem Spritzgießen durch ein bekanntes Verfahren unterworfen zu werden
(die obere Form, die der Form 38 entspricht, ist nicht gezeigt), um somit ein primär
geformtes Produkt P1 zu erhalten, das in Fig. 10 gezeigt ist.
In der Verbindungsplatte 10 der Fig. 2 müssen die Abmessung X zwischen den äuße
ren Spannungsmessanschlusseinheiten 17 o, die weit voneinander entfernt sind, die
Abmessung Y zwischen den inneren Anschlüssen 17 i und die Abmessung Z zwischen
den Anschlüssen 17 o, die vertikal voneinander getrennt sind, korrekt sein, und somit
wird eine strenge Genauigkeit gefordert. Es ist jedoch schwierig, das Spritzgießen in
einem Schritt auszuführen, da es schwierig ist, von einem anfänglichen Zustand die
Genauigkeit der Abmessungen zwischen den vielen Stromschienen 16 und 16' und
den mit Draht versehenen Spannungsmessanschlusseinheiten 17 aufrecht zu halten.
Wie man aus Fig. 10 sieht, wird das primär geformte Produkt P1 integral durch primär
geformte Harzplatten 11A, 11B, 11B', 11C und 11C' unter Übriglassen eines Teiles
22A' der Drähte 22' und der Überlappungskontaktteile 18 und der Vorrichtungs
montageteile 19 der Spannungsmessanschlusseinheiten 17 ausgeformt.
Insbesondere existieren den Draht freilegende Teile 22A' unter der primär geformten
Harzplatte 11A in einem zentralen Teil des primär geformten Produkts P1, und den
primär geformten Harzplatten 11B, 11C, 11B' und 11C' auf den seitlichen Seiten.
Weiterhin gibt es kein Verbindungsteil in den Lücken auf den seitlichen Seiten zwi
schen den primär geformten Harzplatten 11B und 11C und 11B' und 11C', wo keine
Drähte 22' existieren. Die Lücken bilden freie Teile F.
In der primär geformten Harzplatte 11A im zentralen Teil sind viele Stiftlöcher 41 und
vertikale Rillen 42 ausgeformt, und der Drahthalter 23 ist integral angeordnet. Die
Stiftlöcher 41 und die vertikalen Rillen 42 werden durch Stifte und Vorsprünge (beide
sind nicht gezeigt), die in die Vertiefung 39 vorstehen, ausgeformt, um zu verhindern,
dass die Drähte beim Spritzgießen unter Verwendung der primären Form 38 einer
übertriebenen Kraft durch die Einspritzkraft des Harzes ausgesetzt werden, oder dass
sie miteinander verdreht werden. Ein Drahtbefestigungsstück 43, das durch gestri
chelte Linien angedeutet ist, ist in der Form 38 angeordnet, so dass beim primären
Spritzgießen, die Drähte 22' auf der Seite des Verbindungsstückes 31 nicht gestört
werden, und so dass das Auftreten einer Belastungskonzentration am Auslass des
Drahthalters 23 verhindert wird.
In der primär gespritzten Harzplatte 11B (11B'), ist ein Fensterrahmen 14' für das
Ausbilden eines nicht mit Harz gefüllten Teiles, das heißt, das Sicherungsmontage
fenster 14 angeordnet, zwei Spannungsmessanschlusseinheiten 17 o und 17 i werden
durch das Spritzgießen so befestigt, dass sie seitlich den Fensterrahmen 14' zwi
schen sich aufnehmen, wobei die Überlappungskontaktteile 18 der beiden Anschlüsse
zur Außenseite freigelegt werden, und die Vorrichtungsmontageteile 19 im Fenster
rahmen 14' freigelegt werden.
Im Gegensatz dazu sind in der primär gespritzten Harzplatte 11C (11C') seitlich ange
ordnete Spannungemäßanschlusseinheiten 17 o und 17 i, die in ähnlicher Weise konfi
guriert werden, wie die der primär gespritzten Harzplatte 11B, vertikal angeordnet, so
dass drei oder vier Anschlüsse insgesamt durch das Spritzgießen fixiert werden.
Jede der primär gespritzten Harzplatten 11B, 11C des primär gespritzten Produkts P1
wird konfiguriert durch das Befestigen von zwei bis vier Spannungsmessanschluss
einheiten 17 o und 17 i, die dicht beieinander liegen, durch das Spritzgießen. Somit
können die Anschlüsse im wesentlichen mit einer hohen Genauigkeit der Abmessun
gen zwischen den Anschlüssen und ohne stark durch die Art des Harzes beeinflusst
zu werden, befestigt werden.
Im primär gespritzten Produkt P1 können somit die Abmessungen X', Y' und Z' zwi
schen verschiedenen Anschlüssen in Fig. 10 so ausgebildet werden, dass sie länger
als die Abmessungen der Verbindungsplatte 10 des endgültigen Produktes der Fig. 2
sind, indem die Teile 22A' mit freigelegtem Draht und die freien Teile F als Teile für
das Einstellen der Abmessungen verwendet werden, und wobei die Abmessungen
schließlich beim sekundären Spritzgießen eingestellt werden.
Als nächstes wird, wie das in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, das primär gespritzte
Produkt P1 in eine sekundäre Form 45 gesetzt, und es wird ein zweites Spritzgießen
durchgeführt.
In einer Vertiefung 46 der sekundären Form 45 werden Positioniereingriffsstifte 47
und 48 für die Stromschienen 16 und 16' und PTC-Vorrichtungsverbindungsstücke 15
angeordnet, und Ringeingriffsstifte 49 werden an den vier Ecken angeordnet. Darü
berhinaus werden die (nicht gezeigten) Positioniervorsprünge für die Stiftlöcher 41
und die vertikalen Rillen 42 des primär gespritzten Produktes P1 angeordnet. Die Be
zugszahl 50 bezeichnet eine Halterplatzierrille für den Drahthalter 23.
Die Stromschienen 16, 16' und 16", die Verbindungsstücke 15 und ein Ring 51 wer
den korrekt positioniert und durch die Eingriffsstifte 47 und 49 in der Vertiefung 46
ergriffen. Danach werden die primär gespritzten Harzplatten 11A bis 11C, 11B' und
11C' des primär gespritzten Produkts P1 hingestellt, und die Positionierung der vorbe
stimmten Stromschienen 16 und der Spannungsmessanschlusseinheiten 17 wird
durchgeführt.
Die Positionierung wird in der folgenden Art durchgeführt. Die Überlappungskontakt
teile 18 der Spannungsmessanschlusseinheiten 17 werden auf die Eckteile der
Stromschienen 16 und 16', die angeordnet wurden, gelegt, so dass die Harzleckver
hinderungsstücke 18c und 18c' jeder der Teile gegen die Seitenkanten des Endteiles
der entsprechenden Stromschiene 16 oder 16' stoßen, die sich rechtwinklig kreuzen,
wie das oben beschrieben wurde (siehe Fig. 4).
Als nächste wird eine (nicht gezeigte) obere Form, die mit der sekundären Form 45
gepaart wird, auf die sekundäre Form gesetzt, und dann wird ein Spritzgießen unter
vorbestimmten Bedingungen durchgeführt, um somit ein sekundäres gespritztes Pro
dukt zu erhalten.
Das sekundäre gespritzte Produkt unterscheidet sich von der vollständigen Verbin
dungsplatte 10, die in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch, dass die Sicherungen 21 nicht in den
Sicherungsmontagefenstern 14 montiert sind. Die Darstellung des gesamten sekun
där gespritzten Produktes wird weggelassen.
Im sekundären gespritzten Produkt werden nämlich in derselben Art wie bei der Ver
bindungsplatte 10 die Stromschienen 16 und 16' für das Verbinden der Elektroden 2a
und 2b der Batterien A und die Verbindungsstücke 15 für das Verbinden der PTC-
Vorrichtungen zusammen mit den primär gespritzten Harzplatten 11A bis 11C und
den freien Teilen F des primär gespritzten Produkts P1 in die gespritzte Harzplatte 11
eingebettet. Die sechseckigen Fenster 12 und die rechtwinkligen Fenster 12' für das
Verbinden der Elektroden und die rechtwinkligen Fenster 13 für das Verbinden der
PTC-Vorrichtungen werden geöffnet. Die Vorrichtungsmontageteile 19 der Span
nungsmessanschlusseinheiten 17 werden durch die Sicherungsmontagefenster 14
freigelegt.
Wenn die Sicherungen 21 in den Sicherungsmontagefenstern 14 des zweiten ge
spritzten Produkts montiert werden, erhält man somit die Verbindungsplatte 10, die
das vollständige Produkt darstellt.
Wie in der Fig. 13(A) gezeigt ist, werden im sekundär gespritzten Produkt P2 das Paar
von Anschlussverbindungsstücken 19a des Vorrichtungsmontageteiles 19 durch das
Verbindungsstück 19b im Sicherungsmontagefenster 14 verbunden. Wie in Fig. 13(B)
gezeigt ist, wird das Verbindungsstück 19b weggeschnitten, die Anschlüsse 21a der
Sicherung 21 werden durch die Anschlussverbindungslöcher 19c der Anschlussver
bindungsstücke 19a geführt, und zur selben Zeit wird die Sicherungskörpereinheit 21a
unter Druck zwischen das Paar von Sicherungseingriffsarmen 24 eingeschoben.
Als Ergebnis, wie es in Fig. 13(C) gezeigt ist, wird die Sicherungskörpereinheit 21a
zwischen den Eingriffsarmen 24 festgeklemmt, und die hakenartigen Eingriffsvor
sprünge 24a dienen als Anschläge. Somit kann die Sicherung 21 nicht vertikal weg
rutschen und wird sicher festgeklemmt.
Sogar wenn das sekundär gespritzte Produkt P2 auf den Kopf gedreht wird, wie das in
Fig. 13(D) gezeigt ist, besteht keine Gefahr, dass die Sicherung 21 wegrutscht, und
das Lot 25 kann sehr leicht aufgebracht werden.
Als Ergebnis des obigen Verfahrens erhält man die Verbindungsplatte 10 (10'), die
das komplette Produkt darstellt.
Da die Sicherung 21 durch das Paar Sicherungseingriffsarme festgeklemmt wird, um
zu verhindern, dass sie weg rutscht, kann das sekundär gespritzte Produkt P2 leicht
gelagert und transportiert werden.
Die Fig. 14(A) und 14(B) zeigen andere Ausführungsformen des primär geformten
Produkts P1 und des sekundär geformten Produkts P2, in welcher die Art des Her
ausführens der Verbindungsdrähte in der Verbindungsplatte verbessert ist.
In der Ausführungsform der Fig. 14(A) wird die primär gespritzte Harzplatte 11A im
Zentralbereich des primär geformten Produkts P1 so konfiguriert, dass ein Befesti
gungsrahmen 51 integral mit einer Seite des Drahthalters 23 für das Binden der
Drähte 22' und ein Band 115 (siehe Fig. 14(B)) für das Binden der Drähte 22' an den
Befestigungsrahmen 51 gebunden wird, um die Befestigung durchzuführen. Gemäß
dieser Konfiguration kann, sogar wenn eine äußere Kraft auf die Drähte 22' einwirkt,
eine Belastungskonzentration an den Wurzelteilen 22B der Drähte gelöst oder blo
ckiert werden.
Während des Transports oder der Lagerung im Verfahren zur Ausbildung des primär
geformten Produktes P1 in das sekundär geformte Produkt P2, das in Fig. 14(B) ge
zeigt ist, oder nachdem das sekundäre Spritzgießen durchgeführt wurde und das ge
spritzte Produkt in die gespritzte Harzplatte 11 eingebettet wurde und durch sie ge
schützt wird, wird wirksam ein Brechen der Drähte 22' verhindert.
Die Fig. 15(A) und 15(B) zeigen eine andere Ausführungsform für eine Belas
tungsminderung.
Das primär geformte Produkt P1 der Fig. 15(A) wird so konfiguriert, dass an Stelle des
Drahthalters 23 für das Bündeln der Drähte 22' der primär gespritzten Harzplatte 11A
in eine flache Form, ein Paar von oberen und unteren Matrizen 52 die Drähte fest
klemmen.
In jeder der Matrizen 52 sind mehrere Drahtplatzierungsrillen 52b auf einer Fläche
eines blockartigen Matrizenkörpers 52a angeordnet. Jede Matrize ist aus einem e
lastischen Teil, das eine Hitzebeständigkeit aufweist, wie Silikongummi, hergestellt.
Die hinteren halben Teile der Matrizen 52, die die Drähte 22' vertikal festklemmen,
sind in der primär gespritzten Harzplatte 11A eingebettet, und die vorderen halben
Teile stehen von der Harzplatte 11A vor. Somit kann eine Belastung, die auf die Wur
zelteile 22B der Drähte 22' wirkt, absorbiert und gelockert werden.
Wie in Fig. 15(B) gezeigt ist, ist ein die Matrize aufnehmender Einschnitt 53 in der in
neren Seite der Drahtplatzierungsrillen 38a der primären Form 38 ausgebildet, und die
Matrizen 52 werden im die Matrize aufnehmenden Einschnitt platziert. Somit kann das
primäre Spritzgießen mittels eines konventionellen Verfahrens durchgeführt werden.
Beim primären Spritzgießen wird das Harz, das in die primäre Form 38 eingespritzt
oder gefüllt wird, durch die oberen und unteren Matrizen 52 abgeblockt. Somit können
die Schnittstellenteile (oder Kanten) zwischen den Drahtplatzierungsrillen 38a lose
ausgebildet werden, so dass verhindert wird, dass die Drähte 22' eingeschnitten wer
den.
Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform der Matrize für eine Lockerung der Belas
tung.
In den Matrizen 52', die in Fig. 16 gezeigt sind, sind eine große Anzahl von Vorsprün
gen 52c in einer gestaffelten Weise auf einer Fläche jeder der Matrizenkörper 52a
ausgebildet. Die Vorsprünge 52c können eine beliebige Form aufweisen, bei
spielsweise eine zylindrische Form, eine Prismenform oder eine halbkreisförmige
Form. Vorzugsweise haben die Vorsprünge eine halbkreisförmige Form.
Die Matrizen 52' können beim primären Spritzgießen durch das Verwenden der primä
ren Form 38, die den die Matrize aufnehmenden Einschnitt 53, der in Fig. 15(B) ge
zeigt ist, aufweist, verwendet werden und erreichen dieselben Wirkungen wie die der
Fig. 15(A).
Die Fig. 17(A) und 17(B) zeigen ergänzende Ausführungsformen der Matrizen für
eine Belastungsverminderung und die primäre Form.
Betrachtet man Fig. 17(A), so sind in jeder der oberen und unteren Matrizen 52" viele
Drahtplatzierungsrillen 52b in einer Fläche eines Matrizenkörpers 52a plaziert, und
ein Paar Eingriffsvorsprünge 52d steht von der entgegengesetzten Fläche des Matri
zenkörpers vor. Die Eingriffsvorsprünge 52d sind am Spitzenende mit wulstartigen
Eingriffsvorsprüngen 52d1 vorgesehen.
Um den Matrizen 52" in einer primären Form 38' zu entsprechen, sind statt der Draht
platzierungsrillen 38a viele Führungsstifte 54 so angeordnet, dass sie vor und hinter
einem Matrizenaufnahmeeinschnitt 53' vorstehen, und Eingriffslöcher 55, die den Ein
griffsvorsprüngen 52d der Matrizen 52" entsprechen, sind angeordnet.
Im Falle der Matrizen 52" gehen, wenn die Eingriffsvorsprünge 52d stark gegen die
jeweiligen Eingriffslöcher 55 gepresst werden, die Eingriffsvorsprünge 52d am Sprit
zende durch die Eingriffslöcher 55, um mit ihnen in Eingriff zu treten, wie das in Fig.
17(B) gezeigt ist. Somit besteht keine Gefahr, dass die Matrizen 52", die einmal an
geordnet wurden, wegrutschen. Die Drähte 22' können so platziert werden, dass sie
getrennt oder einer um den anderen zwischen den Führungsstiften 54, die vorne und
hinten an der Matrize 52" angeordnet sind, hindurchgehen. Somit entsprechen die
Drähte natürlich in einer Eins-zu-eins-Beziehung den Drahtplatzierungsrillen 52b der
Matrizen 52", und somit kann die Arbeit vereinfacht werden.
Fig. 18 zeigt ein Verfahren für das Zuführen eines Harzes zu den Formen beim primä
ren Spritzgießen.
Bezieht man sich auf Fig. 18, so wird ein Harzfüllloch 56, das entlang der Verlege
richtung der Drähte 22' des Kabelbaumes 34 für eine Platte (siehe Fig. 8 und 9)
ausgerichtet ist, in der inneren Seite in einer Seitenfläche der primären Form 38 ge
öffnet.
Der Fluss des geschmolzenen Harzes, das von eine Düse 119 einer Spritzgussma
schine 118 eingespritzt wird, ist entlang der Verlegerichtung der Drähte 22' ausge
richtet, wie das durch die Pfeillinien gezeigt ist. Gemäß dieser Konfiguration wird zu
erst eine Harzhaut auf den Oberflächen der Drähte 22' ausgebildet, und somit kommt
das heiße Harz danach nicht in direkten Kontakt mit den Drähten 22'. Somit wird ein
Schmelzbruch der den Draht bedeckenden Teile eliminiert. Im Gegensatz zum Stand
der Technik ist es somit nicht erforderlich, ein hitzebeständiges Material, wie Polya
midharz bei der Isolationsbeschichtung der Drähte 22 (22') zu verwenden.
Die Fig. 19(A) und 19(B) sind perspektivische Ansichten der Hauptteile und zeigen
die Struktur für das Verbinden der Stromschiene 16, der Spannungsmessanschluss
einheit 17 und der Sicherung 21. Fig. 19(A) zeigt einen Zustand beim zweiten Spritz
gießen und Fig. 19(B) zeigt den Zustand im letzten Schritt. Die Fig. 20(A) und
20(B) sind Schnittansichten, die jeweils entlang der Linien X-X und Y-Y der Fig. 19(B)
vorgenommen wurden. Um die Zeichnungen zu vereinfachen, sind die Sicherungs
eingriffsarme 24 nicht gezeigt.
Vor dem zweiten Spritzgießen wird die Spannungsmessanschlusseinheit 17 in Bezug
auf die Stromschiene 16 platziert. Diese Positionierung kann leicht durchgeführt wer
den, da, wie oben beschrieben wurde, die zwei Harzleckverhinderungsstücke 18c und
18c', die sich rechtwinklig kreuzen, als Positionierstücke bezüglich der Stromschiene
16 dienen.
Beim sekundären Spritzgießen wird die Gefahr, dass geschmolzenes Harz zwischen
die sich überlappenden Flächen der Stromschiene 16 und des Überlappungskontakt
teiles 18 gelangt, im wesentlichen durch die Blockierfunktion durch das Harzleck
verhinderungsstück 18c oder 18c' ausgeschlossen, das in Flussrichtung des ge
schmolzenen Harzes positioniert ist. Die Stromschiene und der Teil werden sicher
kontaktiert und durch das Erstarren der Schmelze fixiert.
Wie in Fig. 20(A) gezeigt ist, kann, sogar wenn geschmolzenes Harz 57 zwischen die
Stromschiene 16 und den Überlappungskontaktteil 18 eintritt, das Eintreten leicht
durch die Harzleckprüflöcher 18b geprüft werden, wodurch verhindert werden kann,
dass ein defektes Produkt entsteht und ein Fehler beim Fließen auftaucht.
Ein sekundär geformtes Produkt P2, bei dem geprüft wurde, dass kein Harzleck beim
sekundären Spritzgießen aufgetreten ist, wird in der folgenden Weise bearbeitet. Im
Sicherungsmontagefenster 14 wird das Verbindungsstück 19b des Vorrichtungsmon
tageteiles 19 weggeschnitten. Die Anschlüsse 21a der Sicherung 21 werden durch die
Anschlussverbindungslöcher 19c der verbleibenden Anschlussverbindungsstücke 19a
an den Enden hindurchgeführt und dann mit Lot 25 versehen, wie das in Fig. 20(B)
gezeigt ist.
Wie man aus einem Vergleich der Fig. 19(B) und 19(A) sieht, werden die An
schlussverbindungsstücke, mit welchen die Anschlüsse 21a an den Enden der Siche
rung 21 verbunden werden sollen, das ist das Anschlussverbindungsstück 19a auf der
Seite des Überlappungskontaktteiles 18 und das Anschlussverbindungsstück 19a auf
der Seite des Drahtverbindungsteiles 20, anfänglich durch das Verbindungsstück 19b
miteinander verbunden. Beim primären und sekundären Spritzgießen können somit
die Teile, wie der Überlappungskontaktteil 18, der Vorrichtungsmontageteil 19 und der
Drahtverbindungsteil 20 gemeinsam als ein einziges Teil behandelt werden, das ist
die Spannungsmessanschlusseinheit 17. Somit können die Zahl der Teile und der
Arbeitsaufwand vermindert werden, und die Produktionskosten können gesenkt wer
den.
Die Fig. 21(A) und 21(B) zeigen jeweils andere Ausführungsformen der Harzleck
prüflöcher des Überlappungskontaktteiles.
Die Harzleckprüflöcher 18b' der Fig. 21(A) sind als quadrantenartige Schlitze ausge
bildet, die viel größer als die Harzleckprüflöcher 18b sind. Die vier Löcher sind sym
metrisch um das Bolzeneinschubloch 18a angeordnet. Die Harzleckprüflöcher 18b'
sind entgegengesetzt außerhalb eines Schalenteiles 26a des Bolzens 26 ausgebildet.
In der in Fig. 21 (B) gezeigten Ausführungsform ist der Überlappungskontaktteil 18' in
einer anschlussflächenartigen Scheibenform ausgebildet, und die Räume zwischen
der runden äußeren Umfangskante 18e und der inneren Kante des rechteckigen Lo
ches 12' werden als Harzleckprüflöcher 18b" verwendet.
Sowohl die Harzleckprüflöcher 18' als auch 18b" haben ein Gebiet, das sehr viel grö
ßer als das Gebiet der Harzleckprüflöcher 18b ist, und wie ein Fenster aussieht.
In den Fällen, in denen ein großes Loch (oder ein Fenster), wie die Harzleckprüflöcher
18' oder 18b" ausgeformt werden, wird, wenn das geschmolzene Harz, das beim
Spritzgießen in die Formen eingespritzt wurde, die Prüflöcher 18' oder 18b" erreicht,
das Harz plötzlich freigegeben, und sein Druck wird vermindert. Dies verhindert per
fekt, dass das Harz in den zentralen Teil (das ist das Bolzeneinschubloch 18a) eintritt,
um somit einen Kontinuitätsfehler zwischen der Stromschiene 16 und der Span
nungsmessanschlusseinheit 17 zu eliminieren.
Kehrt man zu Fig. 20(B) zurück, werden in der Verbindungsplatte 10 alle Teile (die
Anschlussverbindungsstücke 19a an den Seiten und der Drahtverbindungsteil 20) mit
denen die Sicherung 21 verbunden ist, durch die gespritzte Harzplatte 11 befestigt.
Wenn eine äußere Kraft, wie ein Stoß oder eine Druckkraft auf einen Teil der Verbin
dungsplatte 10 ausgeübt wird, so breitet sich die Belastung über die Harzplatte 11
aus, um die Verbindungsteile, wie das Lot 25 zu erreichen, womit die Gefahr besteht,
dass Probleme, wie ein Brechen des Lotes auftreten.
Fig. 22 zeigt eine Struktur zum Auflösen einer solchen Belastung. Fig. 22(A) ist eine
perspektivische Ansicht des Sicherungsmontagefensters 14, und Fig. 22(B) ist ein
Längsschnitt entlang der Linie X-X in Fig. 22(A).
Rechtwinklige Schlitze 58 sind um den gesamten Umfang des Fensterrahmens 14'
der primär geformten Harzplatte 11B (11C) im primär geformten Produkt P1 angeord
net. Die Bezugszahl 58a bezeichnet Verbindungsteile (im dargestellten Beispiel vier
Verbindungsteile), die den Ausgüssen für ein Harz beim Spritzgießen des Fenster
rahmens 14' entsprechen. Ein mittlerer Teil jeder der Verbindungsstücke 19a an den
Enden des Vorrichtungsmontageteils 19 in der Spannungsmessanschlusseinheit 17
ist in einem der Schlitze 58 angeordnet.
Sogar wenn eine äußere Kraft auf das primär geformte Produkt P1 (oder das sekun
där geformte Produkt P2) wirkt, wird die durch die Kraft verursachte Belastung durch
den Schlitz 58 unterbrochen, und der Fensterrahmen 14' und die inneren Teile, wie
das Lot 25, werden durch die Belastung nicht beeinflusst.
Betrachtet man Fig. 22(A), so kann, um die Verbindungsstücke 58 zu eliminieren, das
Harzfüllloch (siehe Fig. 18) in den Formen für jede der gesamten Formen und die
Ausbildung des Fensterrahmens angeordnet werden. Gemäß dieser Konfiguration hat
der Fensterrahmen 14' eine schwimmende Insel einer gewissen Art, die durch die
Anschlussverbindungsstücke 19a an beiden Seiten gestützt wird, und somit bleibt das
Lot 25 innerhalb des Rahmens vollständig unberührt von der Außenseite.
Die Fig. 23(A) und 23(B) zeigen eine andere Ausführungsform der Struktur für das
Auflösen von Spannungen oder Belastungen. Die Fig. 23(B) ist eine Schnittansicht
entlang der Linie X-X der Fig. 23(A).
Ein Fensterrahmen 14" wird unabhängig vom primären Spritzgießen (siehe Fig. 9
und 10) des Kabelbaumes 34 für eine Platte vorher gespritzt.
Das vorherige Spritzen kann vorher durch das Verwenden der Spannungsmessan
schlusseinheit 17, die den Vorrichtungsmontageteil 19 aufweist, vorbereitet werden.
Somit kann das primären Spritzgießen (Hauptspritzgießen) unter Verwendung des
Fensterrahmens 14" durchgeführt werden.
Gemäß dieser Konfiguration wird eine Schnittstelle 59 zwischen dem Harzteil (dem
Fensterrahmen 14") des vorherigen Spritzgießens und dem (die primär geformte
Harzplatte 11B, 11C) des Hauptspritzgießens ausgebildet. Sogar wenn eine Bin
debelastung aufgebracht wird, wird somit eine Lücke im Teil ausgeformt und die Aus
breitung der Belastung wird unterdrückt. Die Harzmaterialien des vorherigen Spritz
gießens und des Hauptspritzgießens können identisch oder unterschiedlich sein. Un
ter dem Blickwinkel einer Vergrößerung der Unterdrückungswirkung, ist es vorteilhaft,
unterschiedliche Materialien zu verwenden.
Die Fig. 24(A) bis 24(C) zeigen eine andere Ausführungsform der Struktur für das
Vermindern der Belastung. Fig. 24(A) ist eine perspektivische Ansicht einer Span
nungsmessanschlusseinheit, Fig. 24(B) ist eine Schnittansicht, die einen Zustand der
Befestigung des Anschlusses am Fensterrahmen 14' der Fig. 22(A) zeigt, und Fig.
24(C) ist eine Schnittansicht, die einen Zustand der Befestigung des Anschlusses am
Fensterrahmen 14" der Fig. 22(B) zeigt.
Die Spannungsmessanschlusseinheit 17', die in Fig. 24(A) gezeigt ist, unterscheidet
sich von der Spannungsmessanschlusseinheit 17, dadurch, dass ein zweites Verbin
dungsstück 18d', das nach oben verkröpft ist, zwischen dem Vorrichtungsmontageteil
19 und dem Drahtverbindungsteil 20 angeordnet ist, und dass, als Ergebnis dieser
Anordnung, die zentrale Achse des Drahtverbindungsteiles 20 sich in einer Ebene
befindet, die im wesentlichen mit dem Überlappungskontaktteil 18 fluchtet.
Wie in Fig. 24(B) gezeigt ist, ist der gebogene Teil, der als das zweite Verbindungs
stück 18d' dient, im Schlitz 58 im äußeren Umfang des Fensterrahmens 14' angeord
net. Alternativ ist, wie das in Fig. 24(C) gezeigt ist, der gebogene Teil an der Schnitt
stelle 59 zwischen dem Fensterrahmen 14" des Voreinschubs und der primär ge
formten Harzplatte 11B des Haupteinschubs angeordnet.
Im Fall der Fig. 24(B) blockiert das Vorhandensein des Schlitzes 58 und des geboge
nen Teiles zuverlässig die Übertragung der Belastung auf das Anschlussverbindungs
stück 19a im Fensterrahmen 14'.
Im Falle der Fig. 24(C) kann der Fensterrahmen 14" des Voreinschubs zusammen mit
der Sicherung 21 innerhalb des Rahmens bewegt (oder verschoben) werden, und
dieser Teil kann die Übertragung der Belastung ähnlich blockieren.
Claims (3)
1. Verbindungsplatte für einen Batteriehalter, umfassend:
eine Stromschiene, die eine Vielzahl von Batterien ver bindet;
eine Spannungsmeßanschlußeinheit, die mit der Strom schiene verbunden ist, durch die eine Spannung einer ge wünschten Batterie der Batterien gemessen wird,
einen elektrischen Draht, der mit der Spannungsmeßan schlußeinheit verbunden ist; und
eine geformte oder gespritzte Harzplatte, auf der diese Komponenten integral befestigt sind,
wobei die Spannungsmeßanschlußeinheit ein Harzleckver hinderungsstück einschließt, das an einer Seitenkante eines Kontaktteiles der Spannungsmeßanschlußeinheit und gegenüber der Stromschiene angeordnet ist, wobei dieses Harzleckverhin derungsstück auch als Positionierstück bezüglich der Strom schiene dient.
eine Stromschiene, die eine Vielzahl von Batterien ver bindet;
eine Spannungsmeßanschlußeinheit, die mit der Strom schiene verbunden ist, durch die eine Spannung einer ge wünschten Batterie der Batterien gemessen wird,
einen elektrischen Draht, der mit der Spannungsmeßan schlußeinheit verbunden ist; und
eine geformte oder gespritzte Harzplatte, auf der diese Komponenten integral befestigt sind,
wobei die Spannungsmeßanschlußeinheit ein Harzleckver hinderungsstück einschließt, das an einer Seitenkante eines Kontaktteiles der Spannungsmeßanschlußeinheit und gegenüber der Stromschiene angeordnet ist, wobei dieses Harzleckverhin derungsstück auch als Positionierstück bezüglich der Strom schiene dient.
2. Verbindungsplatte für einen Batteriehalter nach Anspruch
1, wobei sie weiter Harzleckprüflöcher umfaßt, die um ein
Bolzeneinschubloch in einem Zentrum des Kontaktteiles der
Spannungsmeßanschlußeinheit gegenüber der Stromschiene ausge
formt sind.
3. Verbindungsplatte für einen Batteriehalter nach Anspruch
1, wobei sie weiter einen Vorrichtungsmontageteil umfaßt, auf
den eine Schaltungsschutzvorrichtung montiert werden soll,
wobei dieser Vorrichtungsmontageteil integral mit der Span
nungsmeßanschlußeinheit zwischen dem Kontaktteil und einem
elektrischen Drahtverbindungsteil ausgebildet ist, wobei der
Vorrichtungsmontageteil zur Außenseite durch ein Vorrich
tungsmontagefenster freigelegt ist, das in der gespritzten
Harzplatte geöffnet ist, und eine Schaltungsschutzvorrich
tung, die auf diesem Vorrichtungsmontageteil montiert ist, in
diesem Vorrichtungsmontagefenster untergebracht ist.
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Owner name: YAZAKI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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