DE19843899C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Planheitsmessung von Bändern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Planheitsmessung von Bändern

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Abstract

Es handelt sich um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Planheitsmessung von Bändern, insbesondere Metallbändern, im Zuge des Durchlaufens von beispielsweise Bandbehandlungsanlagen. Dabei wird das durchlaufende Band mit einer vorgegebenen Bandzugkraft (F¶Z¶) beaufschlagt, wobei mittels einer in einem Meßbereich (M) in vorgegebenem Abstand (A) von der Bandoberfläche angeordneten Meßvorrichtung (6) Bandunplanheiten detektiert werden. Um bandzugbedingte Fehler bei der Planheitsmessung größtenteils ausschließen zu können, wird die Bandzugkraft (F¶Z¶) vor dem oder in dem Meßbereich (M) gezielt verringert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planheitsmessung von Bändern, insbesondere Metallbändern, im Zuge des Durch­ laufens von beispielsweise Bandbehandlungsanlagen, Walz­ werken oder dergleichen, wonach das durchlaufende Band mit einer vorgegebenen Bandzugkraft beaufschlagt wird, und wo­ nach mittels zumindest einer in einem Meßbereich in vorge­ gebenem Abstand von der Bandoberfläche angeordneten Meß­ vorrichtung Bandunplanheiten detektiert werden.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise Gegenstand der DE-PS 28 13 719. Vergleichbar wird auch in der DE-OS 42 24 569 verfahren. Beiden vorbekannten Lehren ist gemein, daß gleichsam eine indirekte Messung der Bandplanheit durch Messung der Bandspannungsverteilung über die Bandbreite mit Hilfe von Planheitsmeßrollen erfolgt. Die Bandspannungs­ verteilung läßt dabei Rückschlüsse auf die Bandplanheit zu. Insbesondere bei der erstgenannten Schrift erfolgt eine Auslenkung des durchlaufenden Bandes in Meßrichtung mit Hilfe einer Kraftübertragungseinrichtung. Dabei wird die Auslenkung gemessen und hieraus auf die Bandplanheit ge­ schlossen. Die vorgenannten Meßmethoden arbeiten gleichsam indirekt, weil unterschiedliche Auslenkungen des Bandes zu Längenunterschieden einzelner Bandlängsfasern korrespondie­ ren, aus denen auf die Planheit des Bandes rückgeschlossen wird.
Unabhängig davon kennt man die direkte Messung der Band­ planheit an einer Tafel oder einem Band im Stillstand, das heißt im zugentlasteten Zustand. Derartiges ist für zumeist kontinuierliche Bandbehandlungsanlagen inakzeptabel, weil mit Produktionsunterbrechungen verbunden.
Hinzu kommt, daß Planheitsmeßrollen nur eine begrenzte Ge­ nauigkeit aufweisen. Beispielsweise läßt sich die Band­ längszugspannung nur mit einer Genauigkeit von ca. 2 bis 5 MPa ermitteln, was zu entsprechenden Unsicherheiten bei der Genauigkeit der Planheitsmessung führt. Im übrigen finden Querspannungen im Band keinen Niederschlag, welche sich ebenfalls auf die Planlage auswirken. Ferner ist zu berück­ sichtigen, daß selbst bei planem Band Einflüsse von benach­ barten Umlenkrollen, Treibrollen oder vom Aufwickelprozeß die Bandlängsspannungsverteilung über der Bandbreite beein­ flussen.
Für die direkte Messung der Bandplanheit im Stillstand gilt darüber hinaus, daß praktisch nur ein Ausschnitt des Bandes erfaßt wird. Außerdem lassen sich ggf. Stillstandsmarkie­ rungen von angestellten Rollen nicht immer zuverlässig ver­ meiden. - Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaf­ fen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zur Planheitsmessung von Bändern der eingangs be­ schriebenen Ausgestaltung so weiterzubilden, daß ohne Produktionsausfall - gleichsam On-Line - eine zuverlässige und genaue Planheitsmessung erreicht werden kann. Außerdem soll eine entsprechende Vorrichtung geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren vor, daß die Bandzugkraft in und/oder unmittelbar vor dem Meßbereich um ein vorgegebenes Maß und folglich gezielt verringert wird, um bandzug­ bedingte Fehler bei der Planheitsmessung (größtenteils) ausschließen zu können. Dabei wird das durchlaufende Band üblicherweise vor und/oder im Meßbereich mit einer im Ver­ gleich zur Bandzugkraft im wesentlichen entgegengesetzt ge­ richteten Bremskraft beaufschlagt, wobei die Bremskraft be­ tragsmäßig nahezu der Bandzugkraft entspricht. - Bei einer Bandbehandlungsanlage handelt es sich im Rahmen der Erfin­ dung um jede denkbare Vorrichtung, welche zum Transport, zur Behandlung, zur Beschichtung usw. eines durchlaufenden Bandes geeignet ist. Der zum Transport des Bandes erforder­ liche Zug bzw. die zugehörige Bandzugkraft wird regelmäßig von Zugtreibern bzw. einem Zugrollensatz sowie einem Bremsrollensatz aufgebracht. Unter der Bandoberfläche ist vorliegend die Bandobenfläche und/oder die Banduntenfläche - im Gegensatz zur Bandquerschnittsfläche - zu verstehen.
Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß im Meßbereich quasi-stationäre Bedingungen vorliegen, das heißt das durchlaufende Band kaum (merklich) mit Zug beauf­ schlagt wird. Dementsprechend sind Verfälschungen durch die anliegende Bandzugkraft praktisch ausgeschlossen. Dieses gilt sowohl mit Blick auf nunmehr erfaßbare Querspannungen als auch im Hinblick auf Meßfehler bei der Ermittlung der Spannungsverteilung. Denn durch den an dieser Stelle prak­ tisch nicht mehr vorhandenen Bandzug wird weder eine nicht gegebene Planheit vorgetäuscht noch findet ein Ausgleich von vorhandenen Querspannungen statt. Im übrigen wird auf eine Auslenkung des Bandes zur Messung der Bandplanheit unter Bandzug bewußt verzichtet, was insbesondere bei dün­ nen Bändern und hier im Randbereich von Vorteil ist. Ferner wird die Prozeßgeschwindigkeit praktisch nicht beeinflußt, weil das durchlaufende Band nur innerhalb eines definierten kurzen Bereiches (Meßbereich) abgebremst wird und danach mit ggf. beschleunigter Geschwindigkeit einen Weitertrans­ port erfährt. Schließlich lassen sich Stillstandsmarkie­ rungen von angestellten Andrück- oder Treiberrollen auf der Bandoberfläche zuverlässig ausschließen.
Vorzugsweise wird das durchlaufende Band über zumindest eine vor, nach und/oder in dem Meßbereich und ggf. zumin­ dest eine weitere nach dem Meßbereich angeordnete Um­ lenkrolle geführt, wobei die dem Meßbereich vorgeordnete Umlenkrolle als Zugmeßrolle ausgebildet sein kann und zur Bestimmung der Bandzugkraft im Meßbereich dient. Dabei läßt sich die Bandzugkraft im Meßbereich nach weiter bevorzugter Ausführungsform der Erfindung regeln. In diesem Zusammen­ hang wird als Eingangsgröße üblicherweise die von der Zug­ meßrolle ermittelte Bandzugkraft im Meßbereich eingesetzt, wobei als Stellgröße entsprechende Regelsignale an eine Bremskraftvorrichtung übermittelt werden. Natürlich wird hierzu eine Regelanlage benötigt, die für die entsprechen­ den Signale sorgt und die Auswertung der von der Zugmeß­ rolle erfaßten Meßwerte übernimmt.
Es sollte betont werden, daß generell an Stelle der Zugmeß­ rolle selbstverständlich jedwede andere Meßvorrichtung eingangsseitig des Meßbereiches oder innerhalb zum Einsatz kommen kann, solange diese Meßvorrichtung zur Ermittlung des Bandzuges bzw. der Bandzugkraft geeignet ist. Sobald man den eingangsseitig oder innerhalb des Meßbereiches vor­ liegenden Bandzug bzw. die zugehörige Bandzugkraft kennt, läßt sich problemlos die Bremskraft entsprechend aufbauen bzw. einstellen. Dies erfolgt dergestalt, daß die Brems­ kraft betragsmäßig nahezu der Bandzugkraft entspricht, so daß das durchlaufende Band im Meßbereich fast zugfrei ist. Üblicherweise wird hier mit Bremskräften gearbeitet, die in etwa bis 98, 99% der Bandzugkraft entsprechen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftvorrichtung das durchlaufende Band mit der der Bandzugkraft entgegengesetzt gerichteten Bremskraft berüh­ rungslos beaufschlagt. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Bremskraftvorrichtung über Reibkräfte die entsprechende Bremskraft in das durch­ laufende Band einträgt, wie dieses z. B. mittels eines S-Rollensatzes gelingt. Die berührungslose Bremskraftbeauf­ schlagung wird im allgemeinen mittels zumindest eines Line­ armotors vorgenommen, wie er beispielsweise in der deut­ schen Patentanmeldung 197 19 994 A1 beschrieben ist, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Sofern zusätzlich noch die Meßvorrichtung Bandunplanheiten berührungslos er­ faßt, wird eine insgesamt maximale Bandschonung erreicht. Die Gefahr von Bandoberflächenbeschädigungen ist ausge­ schlossen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein derartiger Linearmotor mit Stator bzw. Induktor sowie Anker in der Funktionsweise einem "normalen" elektrischen (Asyn­ chron-)Motor ähnelt. Denn bei ihm führt die Erzeugung eines fortlaufenden Wechselfeldes des gleichsam in eine Ebene "aufgerollten" Stators zu einer Linearbewegung des Ankers (Metallband). Dieses läßt sich darauf zurückführen, daß in dem Anker ein im Vergleich zum Stator gleichgerichtetes elektromagnetisches Feld über Induktion erzeugt wird. Der­ artige Gegenfelder lassen sich jedoch nicht in sämtlichen Materialien erzielen, so daß beispielsweise austenitische Edelstähle nicht auf die skizzierte Weise behandelt werden können, sondern hier die Bremskraft reibend in das Band eingetragen werden muß.
Im allgemeinen arbeitet die Meßvorrichtung in Vertikal­ richtung in Vergleich zum durchlaufenden Band, und zwar über dessen gesamte Bandbreite. Dabei können die von der Meßvorrichtung ermittelten Planheitswerte als Eingangs­ größen (Ist-Werte) in eine Planheitsregelanlage eingespeist werden, wobei hieran angeschlossene Stellglieder zur Rege­ lung der Planheit (nach einem Soll/Ist-Wert-Vergleich) ent­ sprechend beeinflußt werden. Das heißt, es kann grundsätz­ lich so verfahren werden, wie dieses in der bereits benann­ ten DE-OS 42 24 569 beschrieben ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Planheitsmessung von Bändern, insbesondere Metallbändern, mit zumindest einer Vorrichtung zur Beaufschlagung des durchlaufenden Bandes mit einer vorgegebenen Bandzugkraft und mit zumindest einer in einem Meßbereich in vorgegebenem Abstand von der Bandoberfläche angeordneten Meßvorrichtung zur Detektion von Bandplanheiten, die sich durch eine be­ sonders funktionsgerechte und einfache Bauweise auszeich­ net. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß vor dem und/oder im Meßbereich eine Bremskraftvorrichtung zur gezielten Verringerung der Bandzugkraft und zur Aufbringung einer Bremskraft angeordnet ist. Die Bremskraftvorrichtung kann als zumindest ein berührungslos arbeitender Linearmotor ausgebildet sein. Es besteht aber auch die Mög­ lichkeit, daß die Bremskraftvorrichtung aus S-Rollensätzen sowie Andrück- und Treibrollen besteht. Bevorzugt ist der Meßbereich als vertikale Meßstrecke ausgebildet, wobei die Länge der Meßstrecke in der Größenordnung der maximalen Bandbreite liegen sollte. - Eine derartige Vorrichtung zur Planheitsmessung läßt sich bei Walzwerken ebenso einsetzen wie bei Richtanlagen oder Aufwickelprozessen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit berüh­ rungsloser Einleitung der Bremskraft und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausgestaltung, dieses Mal für die berührende Einbringung der Bremskraft, beispiels­ weise bei austenitischen Edelstählen.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Planheitsmessung von Bändern 1, nach dem Ausführungsbeispiel Metallbändern 1 gezeigt. Dabei wird das durchlaufende Band 1 mit einer vor­ gegebenen Bandzugkraft FZ beaufschlagt, welche über einen Zugrollensatz 2 und einen Bremsrollensatz 3 aufgebracht wird. Die Anordnung mag dabei vom Prinzip her so getroffen sein, wie dieses in der DE-OS 39 12 676 oder der DE-OS 26 25 414 dargestellt ist (vergl. Fig. 2). - Bei dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 wird die erforderliche Band­ zugkraft FZ mittels eines Linearmotors 4 oder mehrerer bzw. einer Reihe von Linearmotoren berührungslos erzeugt. Dieser Linearmotor 4 weist ausweislich des vergrößerten Ausschnit­ tes in Fig. 1 einen Stator bzw. Induktor 5 und einen Anker 1 auf. Bei diesem Anker 1 handelt es sich um das Metallband 1. Das Metallband 1 bewegt sich über den Linearmotor 4 hin­ weg, wobei dieser in dem Metallband 1 Zug und/oder Druck erzeugen kann. Der Stator 5 weist nebeneinander angeordnete Spulen in Schlitzen zwischen Querzähnen auf.
Vorliegend sind zwei mit Spalt sich gegenüberliegende Sta­ toren 5 vorgesehen, zwischen denen das Metallband 1 hin­ durchgeführt wird. Diese Vorgehensweise läßt sich dadurch erklären, daß der Anker 1 aus üblicherweise nichtferro­ magnetischem Material in undefinierter Weise vom Stator 5 abgestoßen wird. Derartiges liegt daran, daß das im Anker 1 induzierte Feld und das Statorfeld gleichgerichtet sind. Jedenfalls läßt sich ein derartiger Anker 1 bzw. das Metallband 1 einwandfrei in Linearrichtung am einfachsten für den Fall fortbewegen, daß es zwischen den beiden mit Spalt gegenüberliegend angeordneten Statoren 5 geführt wird. Denn durch diese Anordnung heben sich die jeweils entgegengesetzten Abstoßungskräfte in bezug auf den jewei­ ligen Anker 1 gegenseitig auf, so daß gleichsam ein "Schwebezustand" des Metallbandes 1 erreichbar ist.
Darüber hinaus findet sich ein Meßbereich M innerhalb des­ sen eine Meßvorrichtung 6 vorgesehen ist. Dieser Meßbereich M ist als vertikale Meßstrecke ausgeführt, wobei seine Länge im wesentlichen der maximalen Bandbreite entspricht. Die Meßvorrichtung 6 ist in vorgegebenem Abstand A von der Bandoberfläche angeordnet und detektiert Bandunplanheiten.
Innerhalb des Meßbereiches M und/oder unmittelbar davor wird die Bandzugkraft FZ gezielt verringert, um bandzug­ bedingte Fehler bei der Planheitsmessung ausschließen zu können. Zu diesem Zweck wird im Meßbereich M mit einer im Vergleich zur Bandzugkraft FZ entgegengesetzt gerichteten Bremskraft B gearbeitet. Diese Bremskraft B wird von einer Bremskraftvorrichtung 7 aufgebracht. Bei dieser Bremskraft­ vorrichtung 7 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 um einen Linearmotor 7, während in dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 2 jeweils zwei S-Rollensätze 7a, 7b vorgesehen sind. Ausweislich der Fig. 1 ist die Brems­ kraftvorrichtung 7 innerhalb des Meßbereiches M angeordnet, während nach der Darstellung in Fig. 2 eine Anordnung davor (und dahinter) verfolgt wird. Selbstverständlich sind auch Mischformen denkbar.
Der Linearmotor 7 nach Fig. 1 arbeitet berührungslos und erzeugt die Bremskraft B an dieser Stelle dergestalt, daß das Metallband 1 mit einem im Vergleich zum Linearmotor 4 entgegengesetzt gerichteten fortlaufenden Feld beaufschlagt wird. Jedenfalls sind Bandzugkraft FZ und Bremskraft B ent­ gegengesetzt gerichtet, wie die zugehörigen Kraftvektoren in den Figuren deutlich machen. Selbstverständlich liegen auch Winkelstellungen im Rahmen der Erfindung, wobei sich für diesen Fall die tatsächlich wirkende Bremskraft B anhand der in Bandzugrichtung bzw. Bandzugkraftrichtung liegenden Horizontalkomponente BH bemißt, wie dieses in Fig. 1 angedeutet ist. BV bezeichnet hierbei die korrespon­ dierende Vertikalkomponente der Bremskraft B. - Die vor­ genannte Darstellung macht darüber hinaus deutlich, daß die Bremskraft B (bzw. BH) und die Bandzugkraft FZ betragsmäßig nahezu gleich groß ausgebildet sind.
Das durchlaufende Band bzw. Metallband 1 wird über zumin­ dest eine vor oder in dem Meßbereich M angeordnete Um­ lenkrolle 8 geführt. Zusätzlich kann eine weitere, nach dem Meßbereich M angeordnete Umlenkrolle 9 vorgesehen sein. Dieses gilt auch für die ferner innerhalb des Meßbereiches verwirklichte Umlenkrolle 10. Jedenfalls ist die dem Meß­ bereich M vorgeordnete Umlenkrolle 8 als Zugmeßrolle 8 aus­ gebildet und dient zur Bestimmung der Bandzugkraft FZ innerhalb des Meßbereiches M.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist ferner eine Regelanlage 11 vorgesehen, an welche die dem Meßbereich M vorgeordnete Zugmeßrolle 8 angeschlossen ist. Die vorge­ nannte Zugmeßrolle 8 liefert dabei Ist-Werte der Bandzug­ kraft FZ an die vorgenannte Regelanlage 11, wobei diese zur Steuerung der Bremskraft B und Einstellung der gewünschten Bandzugkraft FZ im Meßbereich M die Bremskraftvorrichtung 7 entsprechend beeinflußt. Zu diesem Zweck ist die Brems­ kraftvorrichtung 7 an die Regelanlage 11 angeschlossen und wird mit abgeleiteten Vorgabewerten beaufschlagt.
Denkbar ist es in diesem Zusammenhang, daß die Regelanlage 11 die dem jeweils zugehörigen Stator 5 des Linearmotors 7 zugeführte elektrische Leistung und damit die Bremskraft B steuert. Selbstverständlich läßt sich auf diese Weise generell auch die Stromlaufrichtung beeinflussen, wenn­ gleich diese vorliegend immer so gewählt ist, daß die Bremskraft B entgegengesetzt zur Bandzugkraft FZ gerichtet ist.
Bei der Meßvorrichtung 6 handelt es sich nach der gezeigten Darstellung um eine CCD-Kamera. Selbstverständlich ist an dieser Stelle auch ein laseroptischer Abstandsmesser denk­ bar. In gleicher Weise können induktive oder kapazitive Sensoren zum Einsatz kommen. Auch Moiré-Verfahren können zur Planheitsmessung verwirklicht werden. Jedenfalls ist die Meßvorrichtung 6 in Vertikalrichtung V im Vergleich zum durchlaufenden Band 1 mit vorgegebenem Abstand A oberhalb der Bandoberfläche angeordnet und arbeitet nach dem Ausfüh­ rungsbeispiel berührungslos. Außerdem erfolgt eine Erfas­ sung von beispielsweise Abstandsänderungen oder Bandun­ regelmäßigkeiten bzw. Bandunplanheiten über die gesamte Bandbreite des Metallbandes 1. Generell ist hier (das heißt an dieser Stelle) auch der Einsatz von Planheitsmeßrollen denkbar, wenngleich nicht bevorzugt.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 wird die Bremskraft B über dortige S-Rollensätze 7a, 7b mit zugehörigen An­ drückrollen 12 aufgebracht. Diese S-Rollensätze 7a, 7b kön­ nen grundsätzlich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren werden, so daß der gewünschte Abbau der Bandzug­ kraft FZ bzw. die Aufbringung der Bremskraft B problemlos dargestellt werden kann. Dieses geschieht üblicherweise über den jeweiligen S-Rollensätzen 7a, 7b zugeordnete Ge­ triebe mit Geschwindigkeitsregelung, die im einzelnen nicht dargestellt sind.
Im Rahmen der Erfindung wird man zumindest eine der Rollen 13 des dem Meßbereich M nachgeschalteten S-Rollensatzes 7b mit entsprechend variierbarem Rollenmantel versehen. Dabei kann die Wahl der entsprechenden Wölbung des Rollenmantels in Abhängigkeit von den mittels der Meßvorrichtung 6 erfaßten Meßwerte erfolgen. Das heißt, im Rahmen der Erfindung ist nach dem Ausführungsbeipiel in Fig. 2 zusätzlich eine weitere Regelvorrichtung bzw. Plan­ heitsregelanlage 14 vorgesehen, welche die Aus- bzw. Ein­ wölbung der S-Rolle 13 im S-Rollensatz 7b beeinflußt, und zwar in Abhängigkeit von durch die Meßvorrichtung 6 ermit­ telten Planheitsmeßwerten. Hierdurch wird eine besonders kompakte und vorteilhafte Ausgestaltung erzielt, weil der dem Meßbereich M nachgeschaltete S-Rollensatz 7b nicht nur zur Erzeugung der erforderlichen Bremskraft B herangezogen wird, sondern gleichzeitig Planierungsfunktionen für das Metallband 1 übernehmen kann.

Claims (13)

1. Verfahren zur Planheitsmessung von Bändern (1), insbe­ sondere Metallbändern (1), im Zuge des Durchlaufens von beispielsweise Bandbehandlungsanlagen, Walzwerken oder der­ gleichen, wonach
  • 1. das durchlaufende Band (1) mit einer vorgegebenen Bandzugkraft (FZ) beaufschlagt wird, und wonach
  • 2. mittels zumindest einer in einem Meßbereich (M) in vorgegebenem Abstand (A) von der Bandoberfläche ange­ ordneten Meßvorrichtung (6) Bandunplanheiten detektiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzugkraft (FZ) vor dem und/oder in dem Meßbereich (M) gezielt ver­ ringert wird, um bandzugbedingte Fehler bei der Planheits­ messung ausschließen zu können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchlaufende Band (1) vor und/oder im Meßbereich (M) mit einer im Vergleich zur Bandzugkraft (FZ) im wesent­ lichen entgegengesetzt gerichteten Bremskraft (B) beauf­ schlagt wird, wobei die Bremskraft (B) betragsmäßig nahezu der Bandzugkraft (FZ) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das durchlaufende Band (1) über zumindest eine vor, nach und/oder in dem Meßbereich (M) angeordnete Um­ lenkrolle (8) geführt wird, wobei die vorgenannte Um­ lenkrolle (8) als Zugmeßrolle (8) ausgebildet ist und zur Bestimmung der Bandzugkraft (FZ) im Meßbereich (M) dient.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bandzugkraft (FZ) im Meßbereich (M) geregelt wird, wobei als Eingangsgröße die Bandzugkraft (FZ) im Meßbereich (M) gemessen wird, und wobei als Stellgröße entsprechende Regelsignale an eine Bremskraftvorrichtung (7) übermittelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftvorrichtung (7) das durchlaufende Band (1) mit der der Bandzugkraft (FZ) entgegengesetzt gerichteten Bremskraft (B) berührungslos beaufschlagt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6) Bandunplanheiten berührungslos erfaßt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6) in Vertikal­ richtung (V) im Vergleich zum durchlaufenden Band (1) und über dessen gesamte Bandbreite arbeitet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von der Meßvorrichtung (6) ermittel­ ten Planheitswerte als Eingangsgrößen in eine Planheits­ regelanlage (14) eingespeist werden, wobei hieran ange­ schlossene Stellglieder (13) zur Regelung der Planheit ent­ sprechend beeinflußt werden.
9. Vorrichtung zur Planheitsmessung von mit einer vorge­ gebenen Bandzugkraft durchlaufenden Bändern (1), insbeson­ dere Metallbändern (1), für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit
  • 1. zumindest einer in einem Meßbereich (M) in vorgegebe­ nem Abstand (A) von der Bandoberfläche angeordneten Meßvorrichtung (6) zur Detektion von Bandunplanheiten,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem und/oder im Meßbereich (M) eine Bremskraftvorrichtung (7) zur gezielten Verringerung der Bandzugkraft (FZ) und Aufbringung einer Bremskraft (B) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftvorrichtung (7) als zumindest ein berüh­ runglos arbeitender Linearmotor (7) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftvorrichtung (7) als zumindest ein dem Meßbereich (M) vorgeschalteter S-Rollensatz (7a, 7b) ggf. mit Andrückrolle (12) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine dem Meßbereich (M) vor­ geordnete, nachgeordnete und/oder im Meßbereich (M) ange­ ordnete Zugmeßrolle (8) vorgesehen ist, welche Ist-Werte der Bandzugkraft (FZ) im Meßbereich (M) an eine angeschlos­ sene Regelanlage (11) liefert, wobei die Regelanlage (11) zur Steuerung der Bremskraft (B) und Ermittlung der ge­ wünschten Bandzugkraft (FZ) im Meßbereich (M) die Brems­ kraftvorrichtung (7) entsprechend beeinflußt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich (M) als vertikale Meß­ strecke ausgebildet ist und die Länge der Meßstrecke ggf. der maximalen Bandbreite entspricht.
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