DE19842242B4 - Träger mit einer Waschdüse - Google Patents

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    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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Abstract

Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse für ein Fahrzeug, wobei der Tragarm in einer Führung mittels eines Antriebes von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Tragarm (3) elastisch verformbar und mittels der Führung (5) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verschwenkbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) zur relativen, translatorischen Bewegung einander gegenüberliegender Abschnitte des Tragarmes (3) ausgeführt ist und dass der Tragarm (3) einander gegenüberliegende Zahnreihen aufweist, in die jeweils ein Zahnrad mit unterschiedlichem Vorschub eingreift oder dass die Führung (5) ein Stachelrad (4) hat und der Tragarm (3) zwei parallele Reihen (11, 12) gegenseitig beabstandeter Sprossen (13, 14) hat, in die das Stachelrad (4) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger mit einer Waschdüse nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3.
  • Waschdüsen der genannten Art werden bei heutigen Kraftfahrzeugen eingesetzt, um einen Waschflüssigkeitsstrahl gezielt gegen eine gewünschte, zu reinigende Fläche zu spritzen. Neben der Windschutzscheibe trifft dies insbesondere auf die Streuscheibe eines Scheinwerfers zu, der häufig nicht über einen Scheibenwischer verfügt. Dabei muss die Waschdüse zunächst in eine für den Waschvorgang günstige Position verfahren werden, damit der Waschflüssigkeitsstrahl eine ausreichende Reinigungswirkung erreicht. Hierbei ist aus optischen Gründen, wie auch aufgrund erhöhter Anforderungen an eine strömungsgünstige Gestaltung der Karosserie zumeist eine weitgehend zurückgesetzte Anordnung der Waschdüse in der Ruheposition erwünscht. Die hierzu erforderliche Verfahrbarkeit der Waschdüse wird mittels des Tragarmes realisiert, der die Waschdüse aus einer beispielsweise mittels einer Abdeckung verschlossenen Ausnehmung eines vorderen Karosserieelementes in die optimale Betriebsposition verfährt.
  • In der Ruheposition ist die Waschdüse daher vor Umwelteinflüssen weitgehend geschützt im Inneren der Karosserie angeordnet.
  • Bei Fahrzeugen, die weitgehend senkrecht ausgerichtete Scheinwerfer mit einem davor angeordneten Stoßfänger aufweisen, sind Waschdüsen der beschriebenen Art ohne Schwierigkeiten anzuordnen, jedoch bereiten moderne Karosserieformen mit stark geneigten Scheinwerfern zunehmend Schwierigkeiten. Die Waschdüse muss hierzu an einem relativ langen Tragarm weit nach vorn horizontal verfahren werden, wobei der Waschflüssigkeitsstrahl mit einem flachen Winkel auf den Scheinwerfer auftrifft. Nachteilig wirkt sich dabei aus, dass sich die Reinigungswirkung durch den flachen Winkel verschlechtert.
  • Es ist bereits daran gedacht worden, den Tragarm im Wesentlichen vertikal aus einem vor den Scheinwerfern angeordneten Karosseriebereich herauszufahren, um so einen günstigeren Sprühwinkel zu ermöglichen. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, dass der Stoßfänger inzwischen als integraler Bestandteil der Karosseriestruktur ausgeführt wird und kaum noch einen ausreichenden Einbauraum für verfahrbare Waschdüsen bietet. Zudem ist dieser Bereich als Deformationszone ausgeführt und daher zum Einbau des Tragarmes wenig geeignet.
  • Die DE 21 54 522 A offenbart eine Vorrichtung zur Reinigung von Flächen, bei der eine Kolbenstange zur Bewegung einer Waschdüse über die Fläche von elastischer Bauart ist. Diese Kolbenstange wird in einem gekrümmten Arbeitszylinder geführt.
  • Die DE 42 03 380 C1 offenbart eine Sprüheinrichtung, bei der ein Düsenträger mehrere einzelne, rohrförmige Segmente hat, welche über Scharniere miteinander verbunden sind. Durch Spannung eines Seilzuges wird der Düsenträger ausgelenkt.
  • Die FR 2 709 715 A1 offenbart eine Sprüheinrichtung mit einem klappbaren Träger für eine Waschdüse. Der Tragarm lässt sich von einer zurück geklappten Ruheposition in eine hervorstehende Betriebsposition klappen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die geführten und verformten Träger mit einer Waschdüse der genannten Art so zu gestalten, dass die Reinigungsleistung wesentlich verbessert und zugleich die Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Hierfür ergeben sich drei Möglichkeiten, welche durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 3 dargestellt werden. Hierdurch lässt sich die Waschdüse weitgehend unabhängig von der Einbauposition in eine optimale Betriebsposition vor das zu reinigende Objekt, insbesondere die Streuscheibe, verschwenken. Die Reinigungsleistung der so positionierten Waschdüse lässt sich dadurch erheblich steigern. Ein zusätzlicher Antrieb braucht dabei aufgrund der elastischen Verformung nicht vorgesehen zu werden.
  • Der Tragarm könnte aus einem elastischen, entsprechend der gewünschten Betriebsposition vorgeformten Material, beispielsweise einem Leitungselement, bestehen. Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung ist hingegen dann gegeben, wenn der Tragarm mittels eines Federelementes vorgespannt ist. Ein solches Federelement lässt sich in einfacher Weise in an sich bekannte Tragarm-Konstruktionen integrieren und ermöglicht dadurch einen vielseitigen Einsatz. Zugleich lassen sich auch vergleichsweise große Vorspannkräfte erreichen, die vor allem bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten eine zuverläs sige und störungsfreie Positionierung in der Betriebsposition ermöglichen.
  • Hierzu könnte der Tragarm beispielsweise aus einem Schlauch bestehen, der in seinem Inneren ein entsprechendes Federelement aufnimmt. Eine andere, besonders günstige Ausführungsform der Erfindung ist hingegen dadurch gegeben, dass der Tragarm mehrere, miteinander beweglich verbundene Segmente aufweist. Die einzelnen Segmente weisen eine vergleichsweise hohe Formstabilität auf, so dass diese auch axiale Kräfte problemlos übertragen können und somit der Vorschub von hinten eingeleitet werden kann. Denkbar ist hierzu auch ein mittels Waschflüssigkeitsdruck in einer rohrförmigen Führung verschieblicher Kolben.
  • Eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dann gegeben, wenn der Tragarm mittels der Führung aus einer weitgehend entspannten Ruheposition in eine elastisch verformte Betriebsposition verfahrbar ist. Dabei wird der Tragarm beim Verfahren von der Ruheposition in die Betriebsposition gegen seine Rückstellkraft verformt. Beispielsweise kann die Führung als gekrümmte Fläche ausgeführt sein, gegen die der Tragarm verschoben wird. Hierdurch lässt sich eine universell anwendbare Ausführung erreichen, die insbesondere leicht justierbar bzw. an verschiedene Anwendungszwecke anpassbar ist.
  • Besonders wirkungsvoll ist hierzu eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Führung zur relativen, translatorischen Bewegung einander gegenüberliegender Abschnitte des Tragarmes ausgeführt ist. Der elastisch verformbare Tragarm wird dabei mit einem unterschiedlichen Vortrieb verfahren, so dass hierdurch eine Biegespannung aufgebracht wird. Dabei wird die fortschreitende Biegung durch die Vorschubdifferenzen bestimmt. Der Tragarm be wegt sich somit auf einer exakt vorherbestimmbaren Bewegungsbahn, wodurch sich die Reinigungswirkung weiter steigern lässt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist hierzu besonders gut geeignet, wenn der Tragarm einander gegenüberliegende Zahnreihen aufweist, in die jeweils ein Zahnrad mit unterschiedlichem Vorschub eingreift. Dadurch lässt sich eine Verformung in einer quer zur Vorschubrichtung liegenden Ebene erreichen, wobei die Krümmung des Tragarmes von der Vorschubdifferenz abhängt. Dabei können sowohl die Zahnräder als auch die Zahnreihen unterschiedlich ausgeführt sein. Beispielsweise kann auch ein gemeinsamer Antrieb für beide Zahnräder vorgesehen sein. Auch Ausführungsformen, bei denen die Zahnräder unabhängig vom Antrieb lediglich eine Vorschubdifferenz bewirken oder die lediglich einseitig eine Zahnreihe tragen, sind denkbar.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Führung ein Stachelrad hat und der Tragarm zwei parallele Reihen gegenseitig beabstandeter Sprossen hat, in die das Stachelrad eingreift. Hierdurch kann mit lediglich einem Stachelrad zugleich der Vortrieb und die elastische Verformung erreicht werden. Der Antrieb kann dadurch platzsparend und kostengünstig ausgeführt sein.
  • Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass der Tragarm mittels der Führung in seiner Ruheposition vorgespannt ist. Hierdurch kehrt der Tragarm beim Verfahren aus der Ruheposition in die Betriebsposition selbsttätig in seine weitgehend entspannte Form zurück. Hierbei ist lediglich ein geringer Einbauraum erforderlich, wobei sich auch komplexe Formgebungen, insbesondere durch Fortfall eines Gelenkes realisieren lassen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist auch dadurch gegeben, dass die Waschdüse gegenüber dem Tragarm schwenkbar angeordnet ist. Hierdurch lässt sich zusätzlich zu der Verfahrbewegung des Tragarmes eine Schwenkbewegung der Waschdüse erreichen, so dass die Waschflüssigkeit auf der zu reinigenden Fläche optimal verteilt werden kann. Beispielsweise kann die Waschdüse in einer Ebene quer zur Verfahrrichtung des Tragarmes schwenkbar sein.
  • Günstig ist es auch, wenn der Tragarm elektromotorisch verfahrbar ist. Hierdurch lässt sich die Verfahrgeschwindigkeit optimal auf den Sprühvorgang abstimmen und so die Reinigungswirkung weiter steigern.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in einer seitlichen, teilweise geschnittenen Prinzipdarstellung in
  • 1 eine mittels Stachelrad verfahrbare Waschdüse in einer Ruheposition,
  • 2 einen Abschnitt des in 1 gezeigten Tragarmes in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die in 1 dargestellte Waschdüse in einer Betriebsposition,
  • 4 eine weitere, in ihrer Ruhelage vorgespannte Waschdüse,
  • 5 die in 4 dargestellte Waschdüse in einer Betriebsposition,
  • 6 eine weitere Waschdüse in einer Ruheposition,
  • 7 die in 6 dargestellte Waschdüse in einer elastisch verformten Betriebsposition.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen vorderen Abschnitt einer Karosserie 1 mit einem Scheinwerfer 2. Unterhalb des Scheinwerfers 2 ist ein Tragarm 3 mittels einer ein Stachelrad 4 aufweisenden Führung 5 verfahrbar angeordnet. Der Tragarm 3 trägt an seinem vorderen Ende eine um eine Achse 6 bewegliche Waschdüse 7 mit einer Düsenöffnung 8. In der dargestellten Ruheposition tritt die Waschdüse 7 gegenüber der Kontur der Karosserie 1 nicht hervor. Rückseitig ist der Tragarm 3 mit einem Leitungselement 9 für eine Waschflüssigkeit verbunden.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Abschnitt des in 1 dargestellten Tragarmes 3. Zu erkennen sind eine Aufnahme 10 für das Leitungselement 9 und zwei parallel zueinander verlaufende Reihen 11, 12 mit einzelnen Sprossen 13, 14. Die Sprossen 13 der oberen Reihe 11 besitzen untereinander einen größeren Abstand als die Sprossen 14 der unteren Reihe 12. Das in 1 dargestellte Stachelrad 4 greift im Betrieb zugleich in beide Reihen 11 und 12 ein, wobei der Vorschub der unteren Reihe 12 durch den geringeren Abstand der Sprossen 14 untereinander größer ist. Dies bewirkt eine nach oben gerichtete Krümmung des Tragarmes 3 wie dies in der 3 dargestellt ist.
  • 3 zeigt die Betriebsposition der Waschdüse 7. Hierbei ist der Tragarm 3 mittels des Stachelrades 4 soweit verfahren, dass der aus der Düsenöffnung 8 austretende Waschflüssigkeitsstrahl in einem günstigen Winkel auf den Scheinwerfer 2 auftrifft. Die Waschdüse 7 ist hierbei gegenüber dem Tragarm 3 um die Achse 6 geneigt, so dass die Reinigungswirkung weiter verbessert werden kann. Die mittels des Stachelrades 4 erreichbare, elastische Verformung des Tragarmes 3 ermöglicht neben einer exakten Positionierung der Waschdüse 7 vor dem Scheinwerfer 2 zugleich auch eine durch die innere Spannung des Tragarmes 3 im Betriebszustand bewirkte Versteifung, so dass insbesondere die auf den Tragarm 3 auftreffende Luftströmung keine unerwünschte Auslenkung oder Schwingung des Tragarmes 3 bewirkt.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Waschdüse 15 mit einem in der dargestellten Ruhelage vorgespannten Tragarm 16. Der Tragarm 16 hat hierzu zwei mittels eines Gelenkes 17 beweglich miteinander verbundene Segmente 18, 19, welche im Inneren einer rohrförmigen Führung 20 gegen die Kraft eines als Blattfeder 21 ausgeführten Federelementes 22 gestreckt sind. Die mit dem vorderen Segment 18 verbundene Waschdüse 15 tritt gegenüber der Kontur der Karosserie 1 nicht hervor, so dass die Düsenöffnung 8 der Waschdüse 15 vor Umwelteinflüssen geschützt unterhalb des Scheinwerfers 2 angeordnet ist. Zur Versorgung der Waschdüse 15 mit Waschflüssigkeit ist das Leitungselement 9 im Inneren des im Wesentlichen hohlen Tragarmes 16 geführt.
  • Die Betriebsposition der in 4 dargestellten Waschdüse 15 zeigt 5. Hierbei ist das hintere Segment 19 des Tragarmes 16 noch weitgehend in der Führung 20 gehalten, während das vordere Segment 18 mittels der Federkraft des Federelementes 22 um das Gelenk 17 nach oben geschwenkt ist. Die Düsenöffnung 8 der Waschdüse 15 befindet sich dadurch in einer zur Reinigung des Scheinwerfers 2 optimalen Position.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waschdüse 23 in einer Ruheposition zeigt 6. Hierbei ist die Waschdüse 23 einteilig mit einem elastischen Tragarm 24 verbunden, der in einer im Wesentlichen rohrförmigen Führung 25 verschieblich angeordnet ist. Gegenüber der Kontur der Karosserie 1 ist die Waschdüse 23 mit der Düsenöffnung 8 unterhalb des Scheinwerfers 2 zurück gesetzt angeordnet und mit dem Leitungselement 9 zur Waschflüssigkeitsversorgung verbunden.
  • Bei der in 7 dargestellten Betriebsposition der Waschdüse 23 ist der Tragarm 24 weitgehend aus der Führung 25 herausgefahren, wobei er gegen einen vorderen Abschnitt 26 der Führung 25 anliegt und dadurch elastisch verformt ist. Hierdurch ist die Waschdüse 23 in eine zur Reinigung des Scheinwerfers 2 günstige Betriebsposition verschwenkt. Andere Ausführungsformen, bei denen der vordere Abschnitt 26 individuell und somit auf eine gewünschte Betriebsposition der Waschdüse 23 gegenüber der Kontur der Karosserie 1 abstimmbar ist, sind ebenso realisierbar. Weiterhin kann das Leitungselement 9 mit dem Tragarm 24 einteilig verbunden und beispielsweise als Schlauchleitung ausgeführt sein. Der Tragarm 24 könnte außerdem auch eine der Betriebsposition angenäherte Formgebung aufweisen und mittels der Führung 25 gegen seine Rückstellkraft in einer elastisch verformten, insbesondere gestreckten Ruheposition gehalten sein.

Claims (6)

  1. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse für ein Fahrzeug, wobei der Tragarm in einer Führung mittels eines Antriebes von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Tragarm (3) elastisch verformbar und mittels der Führung (5) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verschwenkbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) zur relativen, translatorischen Bewegung einander gegenüberliegender Abschnitte des Tragarmes (3) ausgeführt ist und dass der Tragarm (3) einander gegenüberliegende Zahnreihen aufweist, in die jeweils ein Zahnrad mit unterschiedlichem Vorschub eingreift oder dass die Führung (5) ein Stachelrad (4) hat und der Tragarm (3) zwei parallele Reihen (11, 12) gegenseitig beabstandeter Sprossen (13, 14) hat, in die das Stachelrad (4) eingreift.
  2. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse für ein Fahrzeug, wobei der Tragarm in einer Führung mittels eines Antriebes von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Tragarm (24) elastisch verformbar und mittels der Führung (25) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verschwenkbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) mittels der Führung (25) aus einer weitgehend ent spannten Ruheposition in eine elastisch verformte Betriebsposition verfahrbar ist, in welcher der Tragarm (24) an einem vorderen Abschnitt (26) der Führung (25) anliegt und dadurch elastisch verformt ist.
  3. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse für ein Fahrzeug, wobei der Tragarm in einer Führung mittels eines Antriebes von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Tragarm (16) elastisch verformbar und mittels der Führung (20) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verschwenkbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (16) mittels eines Federelementes (22) vorgespannt ist und dass der Tragarm (16) mehrere miteinander beweglich verbundene Segmente (18, 19) aufweist, wobei die Segmente (18, 19) mittels eines Gelenks 17 beweglich miteinander verbunden sind und die Segmente (18, 19) im inneren einer rohrförmigen Führung 20 gegen die Kraft eines Federelementes 22 gestreckt sind.
  4. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (3, 16) mittels der Führung (5, 20) in seiner Ruheposition vorgespannt ist.
  5. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (7) gegenüber dem Tragarm (3) schwenkbar angeordnet ist.
  6. Tragarm mit einer daran angeordneten Waschdüse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (3, 16, 24) elektromotorisch verfahrbar ist.
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