DE102005038808A1 - Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens - Google Patents
Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005038808A1 DE102005038808A1 DE200510038808 DE102005038808A DE102005038808A1 DE 102005038808 A1 DE102005038808 A1 DE 102005038808A1 DE 200510038808 DE200510038808 DE 200510038808 DE 102005038808 A DE102005038808 A DE 102005038808A DE 102005038808 A1 DE102005038808 A1 DE 102005038808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supporting part
- receiving device
- arrangement according
- carrying part
- emblem
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/005—Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units
- B60K11/08—Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Derartige Anordnungen sind bereits aus der
DE 102 57 794 B3 und aus derDE 199 12 181 A1 als bekannt zu entnehmen. Dort ist jeweils am Kraftwagenbug ein Emblem vorgesehen, welches an der vorderen Stirnseite eines im Wesentlichen zylinder- bzw. scheibenförmigen Tragteils befestigt ist. Dieses Tragteil ist innerhalb einer Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung in Form eines Zylinderrings angeordnet und in seiner Einbaustellung beispielsweise über eine Rastverbindung lagegesichert festgelegt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche beim Aufprall des Kraftwagens im Bereich des Emblems verbesserte Aufpralleigenschaften aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Tragteil gegenüber der Aufnahmeeinrichtung aus seiner Einbaustellung in eine Ausweichstellung zurückbewegbar, wobei hinter dem Tragteil ein Freiraum innerhalb des Kraftwagens vorgesehen ist, in welchen das zurück bewegte Tragteil ausweichen kann. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann das Emblem mit dem Tragteil im Falle eines Aufpralls des Kraftwagens im Bereich der Anordnung zurück bewegt werden, wodurch eine zumeist sehr kostspielige Beschädigung des Emblems vermieden werden kann. Gerade bei Kraftwagen mit einer starken sogenannten Pfeilung, bei welchen das Emblem am vordersten Ende des Wagenbugs angeordnet ist, können zudem Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit dem Fahrzeug verhindert bzw. minimiert werden. Die Verlagerung des Emblems mit dem Tragteil ist dabei durch entsprechende Formgebung der Aufnahmeeinrichtung und des Tragteils sowohl in Bewegungsrichtung des Tragteils – also zumeist in Fahrzeuglängsrichtung – wie auch quer zur Bewegungsrichtung innerhalb von Toleranzen begrenzt. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, dass das Tragteil über eine Führung, eine Schwenklagerung oder eine Schwenk-Schiebelagerung aus seiner Einbaustellung in die Ausweichstellung überführt wird.
- Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, das nach hinten bewegte Tragteil beispielsweise nach einem Aufprall aus seiner Ausweichstellung in seine Einbaustellung reversibel zurückzuverlagern. Ohne großen Bauaufwand ist dies beispielsweise mittels einer Federeinrichtung realisierbar, mit welcher das Tragteil an der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist. Über die Federkraft bzw. die Federsteifigkeit der Federeinrichtung kann hierbei auf einfache Weise der Verstellweg zwischen der Einbaustellung und der Ausweichstellung bestimmt werden. Insgesamt ist durch ein rückverlagerbares Tragteil eine Anordnung geschaffen, welche sowohl bei kleineren Kollisionen mit einem Hindernis wie auch bei erheblichen Aufprallbelastungen einen sicheren Schutz vor Beschädigungen bietet, wobei nach einem Aufprall an der Anordnungsstelle des Emblems keine sichtbaren Beschädigungen zurückbleiben.
- In der Einbaustellung ist das Tragteil auf einfache Weise innerhalb der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung gehalten, wenn das Tragteil eine im Wesentlichen kegelförmige Außenumfangswand umfasst, welche im Wesentlichen formschlüssig an einer kegelförmigen Innenumfangswand des Aufnahmeteils gehalten ist. Mittels einer Federeinrichtung kann das im Wesentlichen kegelförmige Tragteil somit in einem leichten Klemmsitz innerhalb des Aufnahmeteils gehalten sein. Es ist klar, dass weder die gesamte Außenumfangswand des Tragteils noch die gesamte Innenumfangswand des Aufnahmeteils kegelförmig gestaltet sein müssen. Beispielsweise wäre es auch denkbar, am äußeren Aufnahmeteil nur einige Abschnitte vorzusehen, welche an die kegelförmige Kontur des Tragteils angepasst sind.
- Insbesondere bei einem gegenüber einer vorderen Stirnseite der Aufnahmeeinrichtung erhaben nach vorne abstehenden Tragteil bzw. Emblem hat es sich vorteilhaft gezeigt, die erfindungsgemäße Anordnung einzusetzen. Hierdurch kann einerseits eine große Gestaltungsfreiheit bei der Schöpfung der Bugkontur und insbesondere einer markanten Anordnung des Emblems ermöglicht werden, und andererseits ein wirkungsvoller Schutz vor Verletzungen eines Fußgängers und Beschädigungen des Emblems geschaffen werden.
- Sind zwischen dem Tragteil und der Aufnahmeeinrichtung Führungsmittel vorgesehen, so ist auf einfache Weise gewährleistet, dass ein aus seiner Ausweichstellung in die Einbaustellung zurück bewegtes Tragteil wieder positionsgenau am Kraftwagenbug angeordnet ist. Außerdem erleichtern derartige Führungsmittel den Einbau des Tragteils innerhalb der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung.
- Als insbesondere vorteilhaft hat es sich zudem gezeigt, dass die Aufnahmeeinrichtung zusätzlich ein lösbares Einsatzteil umfasst. Das Einsatzteil ist vorzugsweise mittels einer Rastverbindung lösbar an einem Grundteil der Aufnahmeeinrichtung festlegbar, so dass das Tragteil, das Einsatzteil sowie eventuell weitere Fahrzeugkomponenten wie insbesondere elektronische Bauteile als Baueinheit vormontiert und anschließend in einem einfachen Arbeitsschritt am Grundteil der Aufnahmeeinrichtung befestigt werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Baueinheit mit einem elektronischen Bauteil in Form eines Abstandsregeltempomaten gezeigt, der auf einfache Weise innerhalb des Tragteils des Emblems integriert werden kann.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
-
1 eine ausschnittsweise und schematische Perspektivansicht auf einen die erfindungsgemäße Anordnung umfassenden Kühlergrill an einem Kraftwagenbug; -
2 eine schematische und leicht perspektivische Vorderansicht auf die Anordnung gemäß1 ; -
3 eine schematische Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Anordnung entlang der Linie III-III in2 ; -
4 eine ausschnittsweise, schematische und leicht perspektivische Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Anordnung nach einer zweiten Ausführungsform; -
5 eine schematische und perspektivische Rückansicht auf die Anordnung gemäß4 ; und in -
6 eine schematische Schnittansicht durch die Anordnung gemäß den4 und5 entlang der Linie VI-VI in5 . - In
1 ist in ausschnittsweiser, schematischer Perspektivansicht ein Kühlergrill10 am Kraftwagenbug eines PKWs dargestellt, der im Wesentlichen drei in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Luftfinnen12 umfasst, welche jeweils über vertikal verlaufende Verbindungsstege14 miteinander verbunden sind. Eine Anordnung eines Emblems16 , welches in einem Mittenbereich des Kraftwagenbugs angeordnet ist, unterteilt die Luftfinnen12 . Unterhalb des Emblems16 erstreckt sich ein Teil der Stoßstange bzw. Bugschürze18 des Kraftwagens. - In Zusammenschau mit
2 , welche die Anordnung gemäß1 in einer schematischen und leicht perspektivischen Vorderansicht zeigt, wird die im Wesentlichen kreisrunde Umfangskontur des Emblems16 erkennbar. Das Emblem16 selbst besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem flachen Chromteil, welches an der vorderen Stirnseite20 eines Tragteils22 beispielsweise mittels einer Klebverbindung festgelegt ist. Das Tragteil22 ist innerhalb einer durch eine kreisringförmige Aufnahmeeinrichtung24 gebildeten Öffnung26 auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise lagegesichert gehalten. Die Aufnahmeeinrichtung24 ist dabei vorzugsweise einteilig mit den Luftfinnen12 als Teil des Kühlergrills10 aus einem gegebenenfalls verchromten oder verkleideten Kunststoff gestaltet. Im Bereich des Emblems16 ist innerhalb des Tragteils22 zudem ein Gitterelement28 erkennbar, dessen Anordnung und Funktion im Weiteren unter Bezugnahme auf3 noch näher erläutert wird. -
3 zeigt in schematischer Schnittansicht entlang der Linie III-III in2 die Anordnung des Emblems16 an der vorderen Stirnseite20 des Tragteils22 . Anhand des Emblems16 wird auch die Neigung des Kraftwagenbugs bzw. des Kühlergrills10 gegenüber der Vertikalen erkennbar. Das Tragteil22 umfasst eine in Richtung der Fahrzeugfront zulaufende, im Wesentlichen kegelförmige Außenumfangswand30 . In einem Abstand und parallel zur vorderen Stirnseite20 des Tragteils22 ist das Gitterelement28 angeordnet, welches den lichten Öffnungsquerschnitt innerhalb des Tragteils22 vollständig überdeckt und das Eindringen von Schmutz in den Motorraum verhindern soll. Hinter dem Gitterelement28 ist ein hier scheibenförmiges elektrisches Bauteil32 angeordnet, welches etwa parallel zum Gitterelement28 verläuft und im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Teil eines Abstandregeltempomaten ausgebildet ist. - An die nach vorne konisch zulaufende Form der Außenumfangswand
30 des Tragteils22 ist eine hier im Wesentlichen kegelförmige Innenumfangswand34 der Aufnahmeeinrichtung24 angepasst, so dass das Tragteil22 hier im Bereich seines Außenumfangs im Wesentlichen flächig innerhalb der Öffnung26 der Aufnahmeeinrichtung24 gehalten ist. Insbesondere ist aus3 erkennbar, dass das Tragteil22 mit einem erheblichen Längenbereich gegenüber der vorderen Stirnseite36 der Aufnahmeeinrichtung24 erhaben in Richtung nach vorne absteht. Am unteren Ende der Aufnahmeeinrichtung24 ist einer der Verbindungsstege14 sowie die Bugschürze18 im Schnitt dargestellt. - Mit der gestrichelten Linie
38 ist eine mögliche Ausweichstellung des Tragteils22 in3 dargestellt, in welche das Tragteil22 bei einem Aufprall auf ein Hindernis in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach hinten zurückbewegt werden kann. Trifft also der Kraftwagen mit seinem Kraftwagenbug im Bereich des Emblems16 auf ein Hindernis, wie beispielsweise einen Fußgänger, ein Verkehrsschild oder eine Mauer auf, so wird das Tragteil22 aus seiner vorbeschriebenen Einbaustellung im Wesentlichen axial nach hinten in seine Ausweichstellung zurück bewegt. Damit bei einer derartigen Bewegung keine Beschädigung des Tragteils22 oder von dahinter liegenden Teilen im Motorraum des Kraftwagens erfolgt, ist hinter dem Tragteil22 ein Freiraum40 innerhalb des Kraftwagens vorgesehen, in welchen das zurück bewegte Tragteil22 – wie mit der Linie38 angedeutet – ausweichen kann. Die Bewegungsfreiheit des Tragteils22 in Fahrzeughochrichtung bzw. in vertikaler Richtung wird dabei durch die Innenumfangswand34 der Aufnahmeeinrichtung24 begrenzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt diese Bewegungsfreiheit einige Millimeter. Die Verlagerung des Tragteils22 in Richtung des Wageninneren bzw. hier in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus seiner Einbaustellung in die gestrichelt angedeutete Ausweichstellung beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 10 mm bis 70 mm. Die maximale Verlagerung des Tragteils in seine Ausweichstellung kann durch einen hier nicht dargestellten Anschlag begrenzt werden. Vorzugsweise ist der Anschlag dabei so angeordnet, dass die vordere Stirnseite20 des Tragteils22 zumindest hinter die Stirnseite36 der Aufnahmeeinrichtung24 zurück bewegt werden kann. - Zwischen einer hinteren Stirnseite
42 der Aufnahmeeinrichtung24 und einer hinteren Stirnseite44 des Tragteils22 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Federn46 einer Federeinrichtung48 gleichmäßig in einem Winkel von 90° zueinander verteilt angeordnet, welche bei einer Verlagerung des Tragteils22 in die Ausweichstellung – wie gestrichelt angedeutet – gespannt werden. Die Federkraft der einzelnen Federn46 bzw. der Federeinrichtung48 bewirken im Anschluss des Aufpralls des Tragteils22 bzw. des Emblems16 auf ein Hindernis, dass diese Teile16 ,22 aus der gestrichelt angedeuteten Ausweichstellung reversibel wieder in ihre Einbaustellung zurück bewegt werden. Mit anderen Worten wird das Tragteil22 nach einer aufprallbedingten Verlagerung in seine Ausweichstellung mittels der Federeinrichtung38 wieder in den leichten formschlüssigen Klemmsitz mit der Aufnahmeeinrichtung24 zurückbewegt. Anstelle der Federeinrichtung38 wären natürlich auch andere übliche Einrichtungen denkbar, mit welchen das Tragteil22 reversibel in die Einbaustellung zurück bewegt werden kann. - In
3 ist zudem ein von der Innenumfangswand34 der Aufnahmeeinrichtung24 in Richtung nach innen abstehendes Führungsmittel50 in Form eines Führungsstegs erkennbar, welches mit nicht dargestellten – ebenfalls in Axialrichtung verlaufenden – Führungsnuten innerhalb der Außenumfangswand30 des Tragteils22 zusammenwirken können. Durch die Führungsmittel50 bzw. die Führungsnuten kann sichergestellt werden, dass das Tragteil22 verdrehsicher innerhalb der Aufnahmeeinrichtung24 gehalten ist. Somit ist auf einfache Weise eine Verdrehsicherung des Tragteils22 bei dessen Einbau oder auch während dessen Verlagerung zwischen der Einbaustellung und der Ausweichstellung gewährleistet. - In
4 ist ausschnittsweise in schematischer Perspektivansicht die Anordnung des Emblems16 nach einer zweiten Ausführungsform dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Vorderansicht unterscheidet sich die Anordnung lediglich durch einen andersartig gestalteten Kühlergrill10 , der anstelle der Luftfinnen12 im Wesentlichen ein das Tragteil22 mit dem Emblem16 bzw. das Aufnahmeteil24 umgebendes Luftgitter52 umfasst. - In Zusammenschau von
5 , welche in ausschnittsweiser Perspektivansicht die Anordnung gemäß4 vom Motorraum aus betrachtet darstellt, mit6 , welche die Anordnung entlang einer durch die Linie VI-VI in5 repräsentierten vertikal und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schnittebene zeigt, wird der prinzipielle Aufbau des Tragteils22 und der Aufnahmeeinrichtung24 erkennbar. Dieser Aufbau unterscheidet sich von demjenigen gemäß3 insbesondere dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung24 zusätzlich ein lösbares Einsatzteil54 umfasst, welches zwischen dem Tragteil22 und einem Grundteil56 der Aufnahmeeinrichtung24 angeordnet ist. Demgemäß ist das Einsatzteil54 als im Wesentlichen kegelstumpfförmiges, dünnwandiges Topfteil ausgebildet, welches am Außenumfang flächig an dem Grundteil56 und am Innenumfang flächig an der Außenumfangswand30 des Tragteils22 anliegt. Das Einsatzteil54 ist mittels einer Rastverbindung am Grundteil56 festgelegt. Hierzu umfasst das Einsatzteil vier kragenartig abstehende Rastzungen58 , welche jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die Rastzungen58 hintergreifen dabei einen Kragen60 des Grundteils56 . Die Federn46 der Federeinrichtung48 sind dabei jeweils einerends an der hinteren Stirnseite44 des Tragteils22 und andernends an den Rastzungen58 befestigt. Die Federeinrichtung48 wirkt bei einer Verlagerung des Tragteils22 in seine Ausweichstellung identisch wie bei dem unter -
3 angegebenen Ausführungsbeispiel. Das Einsatzteil54 , das Tragteil22 sowie eventuell innerhalb von diesem angeordnete elektronische Bauteile32 können auf einfache Weise als Baueinheit vormontiert werden, welche dann bei der Endmontage des Kraftwagens schnell und kostengünstig innerhalb des Grundteils56 der Aufnahmeeinrichtung24 verrastet werden kann.
Claims (10)
- Anordnung eines Emblems (
16 ) am Ende eines Kraftwagens, insbesondere am Kraftwagenbug, bei welcher das Emblem (16 ) mit einem Tragteil (22 ) innerhalb einer Öffnung (26 ) einer Aufnahmeeinrichtung (24 ) in seiner Einbaustellung lagegesichert gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (22 ) gegenüber der Aufnahmeeinrichtung (24 ) aus seiner Einbaustellung in eine Ausweichstellung zurück bewegbar ist, wobei hinter dem Tragteil (22 ) ein Freiraum (40 ) innerhalb des Kraftwagens vorgesehen ist, in welchen das zurück bewegte Tragteil (22 ) ausweichen kann. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zurück bewegte Tragteil (
22 ) aus seiner Ausweichstellung reversibel in seine Einbaustellung rückverlagerbar ist. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung (
48 ) vorgesehen ist, mit welcher das Tragteil (22 ) an der Aufnahmeeinrichtung (24 ) gehalten ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (
22 ) eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Außenumfangswand (30 ) umfasst, mit welcher das Tragteil (22 ) in seiner Einbaustellung im Wesentlichen formschlüssig an einer kegelstumpfförmigen Innenumfangswand (34 ) der Aufnahmeeinrichtung (24 ) gehalten ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (
22 ) gegenüber einer vorderen Stirnseite (36 ) der Aufnahmeeinrichtung (24 ) erhaben nach vorne absteht. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragteil (
22 ) und der Aufnahmeeinrichtung (24 ) Führungsmittel (50 ) vorgesehen sind, mit welchen das Tragteil (22 ) verdrehsicher innerhalb der Aufnahmeeinrichtung (24 ) gehalten ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (
22 ) zur Halterung von Fahrzeugkomponenten, insbesondere elektronischen Bauteilen (32 ) ausgebildet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
24 ) ein lösbares Einsatzteil (54 ) umfasst, welches zwischen dem Tragteil (22 ) und der Aufnahmeeinrichtung (24 ) eingesetzt ist. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (
54 ) mittels einer Rastverbindung (58 ,60 ) an einem Grundteil (56 ) der Aufnahmeeinrichtung (24 ) festgelegt ist. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (
54 ) mit dem Tragteil (22 ) eine vormontierbare Baueinheit bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510038808 DE102005038808A1 (de) | 2005-08-17 | 2005-08-17 | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510038808 DE102005038808A1 (de) | 2005-08-17 | 2005-08-17 | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005038808A1 true DE102005038808A1 (de) | 2007-02-22 |
Family
ID=37697260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510038808 Ceased DE102005038808A1 (de) | 2005-08-17 | 2005-08-17 | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005038808A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011115937A1 (de) | 2011-10-13 | 2012-05-03 | Daimler Ag | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
DE102011115939A1 (de) | 2011-10-13 | 2012-05-03 | Daimler Ag | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
DE102010054203A1 (de) * | 2010-12-11 | 2012-06-14 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit einem Verstellbaren Emblem |
CN103057400A (zh) * | 2011-10-24 | 2013-04-24 | 福特全球技术公司 | 机动车的车头模块 |
EP3075605A1 (de) * | 2015-03-31 | 2016-10-05 | Faurecia Bloc Avant | Anordnung zur aussenverkleidung eines kraftfahrzeugs, und entsprechendes verwendungsverfahren |
-
2005
- 2005-08-17 DE DE200510038808 patent/DE102005038808A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010054203A1 (de) * | 2010-12-11 | 2012-06-14 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit einem Verstellbaren Emblem |
DE102011115937A1 (de) | 2011-10-13 | 2012-05-03 | Daimler Ag | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
DE102011115939A1 (de) | 2011-10-13 | 2012-05-03 | Daimler Ag | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens |
CN103057400A (zh) * | 2011-10-24 | 2013-04-24 | 福特全球技术公司 | 机动车的车头模块 |
EP3075605A1 (de) * | 2015-03-31 | 2016-10-05 | Faurecia Bloc Avant | Anordnung zur aussenverkleidung eines kraftfahrzeugs, und entsprechendes verwendungsverfahren |
FR3034374A1 (fr) * | 2015-03-31 | 2016-10-07 | Faurecia Bloc Avant | Ensemble d'habillage exterieur de vehicule automobile et procede d'utilisation associe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2248688B1 (de) | Abschleppvorrichtung | |
DE102015000029A1 (de) | Lenksäule mit adaptierbarer Schwenklagerung | |
WO2015014455A1 (de) | Schutzeinrichtung für einen kraftwagen | |
DE102005038808A1 (de) | Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens | |
DE102009058450B3 (de) | Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit Spindel und Spindelhalter | |
DE10150643A1 (de) | Halterung für ein Kraftfahrzeug-Kühlmodul | |
EP1632393A1 (de) | Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge | |
DE102009048173A1 (de) | Anordnung eines Sensors | |
DE69306074T2 (de) | Ausschwenkbarer Stossfänger für Fahrzeuge | |
DE102005041216A1 (de) | Befestigungsanordnung von Außenbeplankungsteilen eines Kraftwagens | |
EP3110666B1 (de) | Befestigungsanordnung einer kühlerverkleidung und eines stossfängers an einem frontendträger eines kraftwagens | |
DE102013021005A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einem vorderen Unterfahrschutz | |
EP2611672B1 (de) | Anordnung zur befestigung einer lenksäule an einem karosseriefesten bauteil eines fahrzeugs | |
DE3521644C1 (de) | Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge | |
DE10350294A1 (de) | Kühlergrillanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
WO2021165036A1 (de) | Trägervorrichtung eines frontendmoduls sowie fahrzeug mit einer trägervorrichtung | |
EP2548786B1 (de) | Anbindung eines Anbauelements an einem Nutzfahrzeugrahmen | |
EP3158842A1 (de) | Landwirtschaftliches fahrzeug | |
DE102019216208A1 (de) | Fahrzeug mit einer Abschleppvorrichtung | |
DE102011109038A1 (de) | Windleiteinrichtung für einen Aufbau eines Fahrzeugs | |
DE10337545B4 (de) | Befestigungseinrichtung und Kühlergrillanordnung | |
DE102005047376B4 (de) | Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug | |
EP3250408B1 (de) | Frontmodul für einen personenkraftwagen | |
DE102009024783A1 (de) | Befestigungsanordnung einer Leuchteinheit an einem Verkleidungsteil | |
DE102006012843B4 (de) | Fahrzeug mit einer frontendseitigen Beleuchtungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DECOMA (GERMANY) GMBH, 66280 SULZBACH, DE Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DECOMA (GERMANY) GMBH, 66280 SULZBACH, DE Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120625 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DECOMA (GERMANY) GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE; DECOMA (GERMANY) GMBH, 66280 SULZBACH, DE Effective date: 20130205 Owner name: DECOMA (GERMANY) GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, DECOMA (GERMANY) GMBH, , DE Effective date: 20130205 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20131228 |