DE102005038808A1 - Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Emblem (16) am Ende eines Kraftwagens, insbesondere am Kraftwagenbug, bei welcher das Emblem (16) mit einem Tragteil (22) innerhalb einer Öffnung (26) einer Aufnahmeeinrichtung (24) in seiner Einbaustellung lagegesichert gehalten ist. Um eine Anordnung zu schaffen, welche beim Aufprall des Kraftwagens im Bereich des Emblems verbesserte Aufpralleigenschaften hat, ist erfindungsgemäß das Tragteil (22) gegenüber der Aufnahmeeinrichtung (24) aus seiner Einbaustellung in eine Ausweichstellung zurückverlagerbar, wobei hinter dem Tragteil (22) ein Freiraum (40) innerhalb des Kraftwagens vorgesehen ist, in welchen das verlagerte Tragteil (22) ausweichen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Anordnungen sind bereits aus der DE 102 57 794 B3 und aus der DE 199 12 181 A1 als bekannt zu entnehmen. Dort ist jeweils am Kraftwagenbug ein Emblem vorgesehen, welches an der vorderen Stirnseite eines im Wesentlichen zylinder- bzw. scheibenförmigen Tragteils befestigt ist. Dieses Tragteil ist innerhalb einer Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung in Form eines Zylinderrings angeordnet und in seiner Einbaustellung beispielsweise über eine Rastverbindung lagegesichert festgelegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche beim Aufprall des Kraftwagens im Bereich des Emblems verbesserte Aufpralleigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Tragteil gegenüber der Aufnahmeeinrichtung aus seiner Einbaustellung in eine Ausweichstellung zurückbewegbar, wobei hinter dem Tragteil ein Freiraum innerhalb des Kraftwagens vorgesehen ist, in welchen das zurück bewegte Tragteil ausweichen kann. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann das Emblem mit dem Tragteil im Falle eines Aufpralls des Kraftwagens im Bereich der Anordnung zurück bewegt werden, wodurch eine zumeist sehr kostspielige Beschädigung des Emblems vermieden werden kann. Gerade bei Kraftwagen mit einer starken sogenannten Pfeilung, bei welchen das Emblem am vordersten Ende des Wagenbugs angeordnet ist, können zudem Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit dem Fahrzeug verhindert bzw. minimiert werden. Die Verlagerung des Emblems mit dem Tragteil ist dabei durch entsprechende Formgebung der Aufnahmeeinrichtung und des Tragteils sowohl in Bewegungsrichtung des Tragteils – also zumeist in Fahrzeuglängsrichtung – wie auch quer zur Bewegungsrichtung innerhalb von Toleranzen begrenzt. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, dass das Tragteil über eine Führung, eine Schwenklagerung oder eine Schwenk-Schiebelagerung aus seiner Einbaustellung in die Ausweichstellung überführt wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, das nach hinten bewegte Tragteil beispielsweise nach einem Aufprall aus seiner Ausweichstellung in seine Einbaustellung reversibel zurückzuverlagern. Ohne großen Bauaufwand ist dies beispielsweise mittels einer Federeinrichtung realisierbar, mit welcher das Tragteil an der Aufnahmeeinrichtung gehalten ist. Über die Federkraft bzw. die Federsteifigkeit der Federeinrichtung kann hierbei auf einfache Weise der Verstellweg zwischen der Einbaustellung und der Ausweichstellung bestimmt werden. Insgesamt ist durch ein rückverlagerbares Tragteil eine Anordnung geschaffen, welche sowohl bei kleineren Kollisionen mit einem Hindernis wie auch bei erheblichen Aufprallbelastungen einen sicheren Schutz vor Beschädigungen bietet, wobei nach einem Aufprall an der Anordnungsstelle des Emblems keine sichtbaren Beschädigungen zurückbleiben.
  • In der Einbaustellung ist das Tragteil auf einfache Weise innerhalb der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung gehalten, wenn das Tragteil eine im Wesentlichen kegelförmige Außenumfangswand umfasst, welche im Wesentlichen formschlüssig an einer kegelförmigen Innenumfangswand des Aufnahmeteils gehalten ist. Mittels einer Federeinrichtung kann das im Wesentlichen kegelförmige Tragteil somit in einem leichten Klemmsitz innerhalb des Aufnahmeteils gehalten sein. Es ist klar, dass weder die gesamte Außenumfangswand des Tragteils noch die gesamte Innenumfangswand des Aufnahmeteils kegelförmig gestaltet sein müssen. Beispielsweise wäre es auch denkbar, am äußeren Aufnahmeteil nur einige Abschnitte vorzusehen, welche an die kegelförmige Kontur des Tragteils angepasst sind.
  • Insbesondere bei einem gegenüber einer vorderen Stirnseite der Aufnahmeeinrichtung erhaben nach vorne abstehenden Tragteil bzw. Emblem hat es sich vorteilhaft gezeigt, die erfindungsgemäße Anordnung einzusetzen. Hierdurch kann einerseits eine große Gestaltungsfreiheit bei der Schöpfung der Bugkontur und insbesondere einer markanten Anordnung des Emblems ermöglicht werden, und andererseits ein wirkungsvoller Schutz vor Verletzungen eines Fußgängers und Beschädigungen des Emblems geschaffen werden.
  • Sind zwischen dem Tragteil und der Aufnahmeeinrichtung Führungsmittel vorgesehen, so ist auf einfache Weise gewährleistet, dass ein aus seiner Ausweichstellung in die Einbaustellung zurück bewegtes Tragteil wieder positionsgenau am Kraftwagenbug angeordnet ist. Außerdem erleichtern derartige Führungsmittel den Einbau des Tragteils innerhalb der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung.
  • Als insbesondere vorteilhaft hat es sich zudem gezeigt, dass die Aufnahmeeinrichtung zusätzlich ein lösbares Einsatzteil umfasst. Das Einsatzteil ist vorzugsweise mittels einer Rastverbindung lösbar an einem Grundteil der Aufnahmeeinrichtung festlegbar, so dass das Tragteil, das Einsatzteil sowie eventuell weitere Fahrzeugkomponenten wie insbesondere elektronische Bauteile als Baueinheit vormontiert und anschließend in einem einfachen Arbeitsschritt am Grundteil der Aufnahmeeinrichtung befestigt werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Baueinheit mit einem elektronischen Bauteil in Form eines Abstandsregeltempomaten gezeigt, der auf einfache Weise innerhalb des Tragteils des Emblems integriert werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise und schematische Perspektivansicht auf einen die erfindungsgemäße Anordnung umfassenden Kühlergrill an einem Kraftwagenbug;
  • 2 eine schematische und leicht perspektivische Vorderansicht auf die Anordnung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Anordnung entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 eine ausschnittsweise, schematische und leicht perspektivische Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Anordnung nach einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische und perspektivische Rückansicht auf die Anordnung gemäß 4; und in
  • 6 eine schematische Schnittansicht durch die Anordnung gemäß den 4 und 5 entlang der Linie VI-VI in 5.
  • In 1 ist in ausschnittsweiser, schematischer Perspektivansicht ein Kühlergrill 10 am Kraftwagenbug eines PKWs dargestellt, der im Wesentlichen drei in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Luftfinnen 12 umfasst, welche jeweils über vertikal verlaufende Verbindungsstege 14 miteinander verbunden sind. Eine Anordnung eines Emblems 16, welches in einem Mittenbereich des Kraftwagenbugs angeordnet ist, unterteilt die Luftfinnen 12. Unterhalb des Emblems 16 erstreckt sich ein Teil der Stoßstange bzw. Bugschürze 18 des Kraftwagens.
  • In Zusammenschau mit 2, welche die Anordnung gemäß 1 in einer schematischen und leicht perspektivischen Vorderansicht zeigt, wird die im Wesentlichen kreisrunde Umfangskontur des Emblems 16 erkennbar. Das Emblem 16 selbst besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem flachen Chromteil, welches an der vorderen Stirnseite 20 eines Tragteils 22 beispielsweise mittels einer Klebverbindung festgelegt ist. Das Tragteil 22 ist innerhalb einer durch eine kreisringförmige Aufnahmeeinrichtung 24 gebildeten Öffnung 26 auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise lagegesichert gehalten. Die Aufnahmeeinrichtung 24 ist dabei vorzugsweise einteilig mit den Luftfinnen 12 als Teil des Kühlergrills 10 aus einem gegebenenfalls verchromten oder verkleideten Kunststoff gestaltet. Im Bereich des Emblems 16 ist innerhalb des Tragteils 22 zudem ein Gitterelement 28 erkennbar, dessen Anordnung und Funktion im Weiteren unter Bezugnahme auf 3 noch näher erläutert wird.
  • 3 zeigt in schematischer Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2 die Anordnung des Emblems 16 an der vorderen Stirnseite 20 des Tragteils 22. Anhand des Emblems 16 wird auch die Neigung des Kraftwagenbugs bzw. des Kühlergrills 10 gegenüber der Vertikalen erkennbar. Das Tragteil 22 umfasst eine in Richtung der Fahrzeugfront zulaufende, im Wesentlichen kegelförmige Außenumfangswand 30. In einem Abstand und parallel zur vorderen Stirnseite 20 des Tragteils 22 ist das Gitterelement 28 angeordnet, welches den lichten Öffnungsquerschnitt innerhalb des Tragteils 22 vollständig überdeckt und das Eindringen von Schmutz in den Motorraum verhindern soll. Hinter dem Gitterelement 28 ist ein hier scheibenförmiges elektrisches Bauteil 32 angeordnet, welches etwa parallel zum Gitterelement 28 verläuft und im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Teil eines Abstandregeltempomaten ausgebildet ist.
  • An die nach vorne konisch zulaufende Form der Außenumfangswand 30 des Tragteils 22 ist eine hier im Wesentlichen kegelförmige Innenumfangswand 34 der Aufnahmeeinrichtung 24 angepasst, so dass das Tragteil 22 hier im Bereich seines Außenumfangs im Wesentlichen flächig innerhalb der Öffnung 26 der Aufnahmeeinrichtung 24 gehalten ist. Insbesondere ist aus 3 erkennbar, dass das Tragteil 22 mit einem erheblichen Längenbereich gegenüber der vorderen Stirnseite 36 der Aufnahmeeinrichtung 24 erhaben in Richtung nach vorne absteht. Am unteren Ende der Aufnahmeeinrichtung 24 ist einer der Verbindungsstege 14 sowie die Bugschürze 18 im Schnitt dargestellt.
  • Mit der gestrichelten Linie 38 ist eine mögliche Ausweichstellung des Tragteils 22 in 3 dargestellt, in welche das Tragteil 22 bei einem Aufprall auf ein Hindernis in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach hinten zurückbewegt werden kann. Trifft also der Kraftwagen mit seinem Kraftwagenbug im Bereich des Emblems 16 auf ein Hindernis, wie beispielsweise einen Fußgänger, ein Verkehrsschild oder eine Mauer auf, so wird das Tragteil 22 aus seiner vorbeschriebenen Einbaustellung im Wesentlichen axial nach hinten in seine Ausweichstellung zurück bewegt. Damit bei einer derartigen Bewegung keine Beschädigung des Tragteils 22 oder von dahinter liegenden Teilen im Motorraum des Kraftwagens erfolgt, ist hinter dem Tragteil 22 ein Freiraum 40 innerhalb des Kraftwagens vorgesehen, in welchen das zurück bewegte Tragteil 22 – wie mit der Linie 38 angedeutet – ausweichen kann. Die Bewegungsfreiheit des Tragteils 22 in Fahrzeughochrichtung bzw. in vertikaler Richtung wird dabei durch die Innenumfangswand 34 der Aufnahmeeinrichtung 24 begrenzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt diese Bewegungsfreiheit einige Millimeter. Die Verlagerung des Tragteils 22 in Richtung des Wageninneren bzw. hier in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus seiner Einbaustellung in die gestrichelt angedeutete Ausweichstellung beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 10 mm bis 70 mm. Die maximale Verlagerung des Tragteils in seine Ausweichstellung kann durch einen hier nicht dargestellten Anschlag begrenzt werden. Vorzugsweise ist der Anschlag dabei so angeordnet, dass die vordere Stirnseite 20 des Tragteils 22 zumindest hinter die Stirnseite 36 der Aufnahmeeinrichtung 24 zurück bewegt werden kann.
  • Zwischen einer hinteren Stirnseite 42 der Aufnahmeeinrichtung 24 und einer hinteren Stirnseite 44 des Tragteils 22 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Federn 46 einer Federeinrichtung 48 gleichmäßig in einem Winkel von 90° zueinander verteilt angeordnet, welche bei einer Verlagerung des Tragteils 22 in die Ausweichstellung – wie gestrichelt angedeutet – gespannt werden. Die Federkraft der einzelnen Federn 46 bzw. der Federeinrichtung 48 bewirken im Anschluss des Aufpralls des Tragteils 22 bzw. des Emblems 16 auf ein Hindernis, dass diese Teile 16, 22 aus der gestrichelt angedeuteten Ausweichstellung reversibel wieder in ihre Einbaustellung zurück bewegt werden. Mit anderen Worten wird das Tragteil 22 nach einer aufprallbedingten Verlagerung in seine Ausweichstellung mittels der Federeinrichtung 38 wieder in den leichten formschlüssigen Klemmsitz mit der Aufnahmeeinrichtung 24 zurückbewegt. Anstelle der Federeinrichtung 38 wären natürlich auch andere übliche Einrichtungen denkbar, mit welchen das Tragteil 22 reversibel in die Einbaustellung zurück bewegt werden kann.
  • In 3 ist zudem ein von der Innenumfangswand 34 der Aufnahmeeinrichtung 24 in Richtung nach innen abstehendes Führungsmittel 50 in Form eines Führungsstegs erkennbar, welches mit nicht dargestellten – ebenfalls in Axialrichtung verlaufenden – Führungsnuten innerhalb der Außenumfangswand 30 des Tragteils 22 zusammenwirken können. Durch die Führungsmittel 50 bzw. die Führungsnuten kann sichergestellt werden, dass das Tragteil 22 verdrehsicher innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 24 gehalten ist. Somit ist auf einfache Weise eine Verdrehsicherung des Tragteils 22 bei dessen Einbau oder auch während dessen Verlagerung zwischen der Einbaustellung und der Ausweichstellung gewährleistet.
  • In 4 ist ausschnittsweise in schematischer Perspektivansicht die Anordnung des Emblems 16 nach einer zweiten Ausführungsform dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Vorderansicht unterscheidet sich die Anordnung lediglich durch einen andersartig gestalteten Kühlergrill 10, der anstelle der Luftfinnen 12 im Wesentlichen ein das Tragteil 22 mit dem Emblem 16 bzw. das Aufnahmeteil 24 umgebendes Luftgitter 52 umfasst.
  • In Zusammenschau von 5, welche in ausschnittsweiser Perspektivansicht die Anordnung gemäß 4 vom Motorraum aus betrachtet darstellt, mit 6, welche die Anordnung entlang einer durch die Linie VI-VI in 5 repräsentierten vertikal und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schnittebene zeigt, wird der prinzipielle Aufbau des Tragteils 22 und der Aufnahmeeinrichtung 24 erkennbar. Dieser Aufbau unterscheidet sich von demjenigen gemäß 3 insbesondere dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung 24 zusätzlich ein lösbares Einsatzteil 54 umfasst, welches zwischen dem Tragteil 22 und einem Grundteil 56 der Aufnahmeeinrichtung 24 angeordnet ist. Demgemäß ist das Einsatzteil 54 als im Wesentlichen kegelstumpfförmiges, dünnwandiges Topfteil ausgebildet, welches am Außenumfang flächig an dem Grundteil 56 und am Innenumfang flächig an der Außenumfangswand 30 des Tragteils 22 anliegt. Das Einsatzteil 54 ist mittels einer Rastverbindung am Grundteil 56 festgelegt. Hierzu umfasst das Einsatzteil vier kragenartig abstehende Rastzungen 58, welche jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die Rastzungen 58 hintergreifen dabei einen Kragen 60 des Grundteils 56. Die Federn 46 der Federeinrichtung 48 sind dabei jeweils einerends an der hinteren Stirnseite 44 des Tragteils 22 und andernends an den Rastzungen 58 befestigt. Die Federeinrichtung 48 wirkt bei einer Verlagerung des Tragteils 22 in seine Ausweichstellung identisch wie bei dem unter
  • 3 angegebenen Ausführungsbeispiel. Das Einsatzteil 54, das Tragteil 22 sowie eventuell innerhalb von diesem angeordnete elektronische Bauteile 32 können auf einfache Weise als Baueinheit vormontiert werden, welche dann bei der Endmontage des Kraftwagens schnell und kostengünstig innerhalb des Grundteils 56 der Aufnahmeeinrichtung 24 verrastet werden kann.

Claims (10)

  1. Anordnung eines Emblems (16) am Ende eines Kraftwagens, insbesondere am Kraftwagenbug, bei welcher das Emblem (16) mit einem Tragteil (22) innerhalb einer Öffnung (26) einer Aufnahmeeinrichtung (24) in seiner Einbaustellung lagegesichert gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (22) gegenüber der Aufnahmeeinrichtung (24) aus seiner Einbaustellung in eine Ausweichstellung zurück bewegbar ist, wobei hinter dem Tragteil (22) ein Freiraum (40) innerhalb des Kraftwagens vorgesehen ist, in welchen das zurück bewegte Tragteil (22) ausweichen kann.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zurück bewegte Tragteil (22) aus seiner Ausweichstellung reversibel in seine Einbaustellung rückverlagerbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung (48) vorgesehen ist, mit welcher das Tragteil (22) an der Aufnahmeeinrichtung (24) gehalten ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (22) eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Außenumfangswand (30) umfasst, mit welcher das Tragteil (22) in seiner Einbaustellung im Wesentlichen formschlüssig an einer kegelstumpfförmigen Innenumfangswand (34) der Aufnahmeeinrichtung (24) gehalten ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (22) gegenüber einer vorderen Stirnseite (36) der Aufnahmeeinrichtung (24) erhaben nach vorne absteht.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragteil (22) und der Aufnahmeeinrichtung (24) Führungsmittel (50) vorgesehen sind, mit welchen das Tragteil (22) verdrehsicher innerhalb der Aufnahmeeinrichtung (24) gehalten ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (22) zur Halterung von Fahrzeugkomponenten, insbesondere elektronischen Bauteilen (32) ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (24) ein lösbares Einsatzteil (54) umfasst, welches zwischen dem Tragteil (22) und der Aufnahmeeinrichtung (24) eingesetzt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (54) mittels einer Rastverbindung (58, 60) an einem Grundteil (56) der Aufnahmeeinrichtung (24) festgelegt ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (54) mit dem Tragteil (22) eine vormontierbare Baueinheit bildet.
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