DE19834773A1 - Lader und Fahrzeug mit einem Lader - Google Patents

Lader und Fahrzeug mit einem Lader

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Abstract

Bekannte Lader weisen Abstellstützen zum Abstützen des Laders in einer Parkstellung auf. DOLLAR A Es wird ein Lader (10) mit mindestens einem Laderarm (18), einer Abstellstütze (28) und einer Strebe (32) vorgeschlagen, wobei die Abstellstütze (28) um eine erste Schwenkachse (37) und die Strebe (32) um eine zweite, von der ersten Schwenkachse (37) beabstandete Schwenkachse (55) verschwenkbar an dem Laderarm (18) angebracht ist, sowie mit Sicherungsmitteln (56) zum lösbaren Sichern der Abstellstütze (28) gegen ein Verschwenken gegenüber dem Laderarm (18) in einer Transportstellung, wobei die Strebe (32) einen Stützteil (58) aufweist, der sich bei gelösten Sicherungsmitteln (56) in einer Parkstellung auf der Abstellstütze (28) abstützen kann. Die Abstellstütze (28) weist einen Anschlag (46) auf, an dem die Strebe (32) zumindest in der Transportstellung anliegt, wobei der Anschlag (46) zwischen der Strebe (32) und dem Laderarm (18) angeordnet ist. DOLLAR A Lader werden an landwirtschaftlichen oder an industriellen Fahrzeugen, wie beispielsweise an Ackerschleppern eingesetzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lader mit mindestens einem Laderarm, einer Abstellstütze und einer Strebe, wobei die Abstellstütze um eine erste Schwenkachse und die Strebe um eine zweite, von der ersten Schwenkachse beabstandete Schwenkachse an dem Laderarm verschwenkbar angebracht ist, sowie mit Sicherungsmitteln zum lösbaren Sichern der Abstellstütze gegen ein Verschwenken gegenüber dem Laderarm in einer Transportstellung, wobei die Strebe einen Stützteil aufweist, der sich bei gelösten Sicherungsmitteln in einer Parkstellung auf der Abstellstütze abstützen kann, sowie auf ein Fahrzeug mit einem solchen Lader.
Lader werden an landwirtschaftlichen oder industriellen Fahrzeugen, wie beispielsweise an Ackerschleppern eingesetzt. Sie sind oftmals an der Frontseite des Fahrzeugs vorgesehen, können aber auch an dessen Rückseite angebracht sein. Wenn der Lader nicht benötigt wird, kann er von dem Fahrzeug abgebaut und abgestellt werden. Hierzu weisen bekannte Lader, wie beispielsweise ein Lader der Serie Q von Ålö (Prospekt Nr. 11 24 575), Abstellstützen auf. Der Lader stützt sich einerseits auf einer Schaufel und andererseits auf an den Laderarmen schwenkbar angebrachten Abstellstützen auf. Bei angebautem Lader befinden sich die Abstellstützen in einer hochgeklappten Stellung, in der sie an dem Laderarm anliegen und in üblicher Weise durch Sicherungsbolzen o.a. gesichert werden, um ein Arbeiten mit dem Lader nicht zu behindern. Um den Lader abzustellen, muß die Sicherung gelöst werden, damit die Abstellstütze heruntergeklappt werden kann. An dem Laderarm ist darüber hinaus eine Strebe schwenkbar angebracht. Die Strebe weist einen Stützteil auf, mit dem sie sich nach dem Herunterklappen der Abstellstütze auf dem Rand einer Öffnung in der Abstellstütze abstützt. Um einen dauerhaften Formschluß zwischen dem Rand und dem Stützteil zu gewährleisten, wird der Stützteil in üblicher Weise, beispielsweise mittels des bereits genannten Sicherungsbolzens in der Öffnung gesichert. Nach dem Anbauen des Laders an das Fahrzeug muß die Sicherung gelöst, die Strebe und die Abstellstütze außer Eingriff gebracht und beide Teile manuell in eine hochgeklappte Position gebracht werden. Die Strebe und die Abstellstütze müssen einzeln manuell geführt werden, damit die Strebe zwischen der Abstellstütze und dem Laderarm zu liegen kommt.
Das mit der Erfindung zu lösende Problem wird darin gesehen, daß bei bekannten Ladern das Wegklappen der Abstellstützen aufwendig ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Lader weist mindestens einen Laderarm, eine Abstellstütze und eine Strebe auf. Die Abstellstütze ist um eine erste Schwenkachse und die Strebe um eine zweite Schwenkachse an dem Laderarm verschwenkbar angebracht. Die erste und die zweite Schwenkachse sind voneinander beabstandet angeordnet. Der Laderarm weist Sicherungsmittel zum lösbaren Sichern der Abstellstütze gegen ein Verschwenken gegenüber dem Laderarm auf, wenn sich die Abstellstütze in einer Transportstellung, d. h. in ihrer hochgeklappten Stellung, an dem Laderarm befindet. Die Strebe weist einen Stützteil auf, der sich bei gelösten Sicherungsmitteln, d. h., wenn der Lader bzw. die Abstellstütze sich in einer Parkstellung befinden, auf der Abstellstütze abstützen kann. Die Abstellstütze weist einen Anschlag auf, an dem die Strebe in der Transportstellung anliegt, wobei der Anschlag zumindest in der Transportstellung zwischen der Strebe und dem Laderarm angeordnet ist. Wenn die Strebe durch die Sicherungsmittel an dem Laderarm festgelegt ist, so liegt sie an dem Anschlag an und sichert so die Abstellstütze in einer hochgeklappten Stellung. Um die Abstellstütze in die Parkstellung zu bringen, werden die Sicherungsmittel gelöst und die Strebe heruntergeklappt, wodurch auch die Abstellstütze bedingt durch ihr Gewicht selbsttätig nach unten klappt, da sie nur durch die Wirkung des Anschlags an dem Laderarm gehalten wird. Ein Hochklappen der Abstellstütze erfolgt lediglich über ein manuelles Verschwenken der Strebe in Richtung ihrer Transportstellung. Der Anschlag liegt während der Hochklapp- Bewegung an der Strebe an und gleitet an ihr entlang, so daß die Abstellstütze um ihren Anlenkpunkt verschwenkt wird. Anschließend wird die Strebe in ihrer Transportstellung gesichert und legt damit ebenfalls die Abstellstütze in dieser Stellung fest. Die Abstellstütze wird also in ihre Transportstellung gebracht, ohne daß sie selbst direkt betätigt werden muß. Es genügt, wenn die Strebe beispielsweise durch eine Bedienungsperson verschwenkt wird. Üblicherweise weisen Lader zwei Laderarme auf, die auf der rechten und linken Seite eines Fahrzeugs angeordnet und mit diesem lösbar beispielsweise über einen Anbaurahmen verbunden sind. Es ist aber auch ein Lader mit nur einem Laderarm denkbar. Wenn der Lader zwei oder mehr Laderarme aufweist, können alle Laderarme mit Abstellstützen versehen sein, es ist aber auch denkbar nur einen Teil der Laderarme oder nur einen einzelnen Laderarm mit einer oder mehreren Abstellstützen zu versehen, wenn hierdurch die Stabilität des abgestellten Laders ausreichend gewährleistet wird.
An der Abstellstütze kann ein zweiter Anschlag vorgesehen sein, der von dem ersten Anschlag beabstandet ist. Die Strebe erstreckt sich zumindest in der Transportstellung zwischen dem ersten Anschlag und dem zweiten Anschlag, wodurch die Abstellstütze durch den zweiten Anschlag in einer Position gehalten wird, in der sie, wie bereits zuvor beschrieben, durch die Strebe geführt wird. Wird die Strebe nach dem Lösen der Sicherungsmittel nicht gehalten, klappt sie allein durch die Wirkung ihres Gewichts nach unten. Der zweite Anschlag bewirkt, daß auch dann eine geführte Bewegung der Abstellstütze erfolgt. Die Bewegung der Abstellstütze und der Strebe stellt eine Überlagerung der einzelnen Schwenkbewegungen der Abstellstütze und der Strebe dar, die sich aus der Anordnung der Anlenkpunkte und der Anschläge ergeben. Die Anschläge können durch Vorsprünge, die beispielsweise als auf die Abstellstütze aufgesetzte Bolzen, Bleche etc. ausgeführt sein können, gebildet werden. Es ist auch denkbar, an der Abstellstütze ein zusätzliches Element, beispielsweise in der Art einer Öse bzw. zur leichteren Montage und Demontage einen hakenförmigen Teil vorzusehen, der beide Anschläge bildet und durch den sich die Strebe erstreckte.
Die genannten Anschläge können in vorteilhafter Weise durch die Ränder einer Öffnung in der Abstellstütze gebildet werden. Dies ist einfach in der Herstellung, da keine zusätzlichen Teile an der Abstellstütze angebracht werden müssen.
Eine große Stabilität der Abstellstütze wird erzielt, wenn diese zwei Seitenteile aufweist, zwischen denen ein Mittelteil angeordnet ist. In dem Mittelteil ist eine Öffnung vorgesehen, deren Ränder den ersten und den zweiten Anschlag bilden. Die Abstellstütze kann unterschiedlich ausgeführt werden, indem vor allem die Position des Mittelteils variiert wird. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die Abstellstütze einen zumindest teilweise u-förmigen Querschnitt aufweist. Die Seitenteile können, wenn die Abstellstütze ausreichend breit ausgeführt ist, mit ihrer dem Laderarm zugewandten Seite den Laderarm in der Transportstellung umschließen, wodurch eine zusätzliche Sicherung der Abstellstütze am Laderarm erfolgt.
Der Mittelteil kann eben ausgebildet sein. Um die Bewegung der Abstellstütze und der Strebe zu beeinflussen oder aber um eine Geometrie der Anordnung zu ermöglichen, in der die Strebe in der Transportstellung zumindest teilweise innerhalb der Seitenteile der Abstellstütze zu liegen kommt, ist es vorteilhaft, den Mittelteil stufenartig auszubilden, wobei die Öffnung vorzugsweise in einem Übergangsbereich zwischen zwei Stufen vorzusehen ist.
Der Stützteil der Strebe kann als Hakenelement ausgebildet sein. Das Hakenelement ist in Richtung der Abstellstütze hin geöffnet, so daß es mit einem Vorsprung, einem Öffnungsrand oder einem anderen passend ausgebildeten Bereich der Abstellstütze einen Formschluß eingehen kann. Es können darüber hinaus Sicherungselemente vorgesehen sein, die den Formschluß dauerhaft gewährleisten.
An der Strebe können Mittel vorgesehen sein, die bewirken, daß die Strebe zumindest während einer Bewegung von Strebe und Abstellstütze in Kontakt mit dem ersten und/oder dem zweiten Anschlag steht, so daß immer eine Führung der Abstellstütze durch die Strebe gegeben ist. Werden die Anschläge beispielsweise durch den Rand einer Öffnung bestimmt, so kann dies durch Mittel erzielt werden, die verhindern, daß die Strebe aus der Öffnung herausfällt.
Die Mittel können in einfacher Weise als Hakenelement ausgeführt sein, das in einem Endbereich der Strebe vorgesehen ist. Die Öffnung des Hakenelements ist der Abstellstütze zugewandt und kann mit entsprechend ausgebildeten Bereichen der Abstellstütze zusammenwirken. Das Hakenelement kann in diesen Bereich eingreifen und zumindest zeitweise mit ihm eine formschlüssige Verbindung eingehen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Strebe und die Abstellstütze in Eingriff bleiben und nicht erneut manuell zusammengeführt werden müssen. Die Bereiche an der Abstellstütze können beispielsweise durch Profile unterschiedlichen Querschnitts, wie Rundprofile oder Vierkantprofile u. a. gebildet werden. Es ist auch denkbar, die Bereich durch Aussparungen in der Abstellstütze zu bestimmen, so daß das Hakenelement in durch die Aussparungen begrenzte Stege oder Vorsprünge eingreifen kann.
Die Sicherungsmittel, mit denen eine Schwenkbewegung der Abstellstütze in der Transportstellung unterbunden wird, können in üblicher Weise als Sicherungsbolzen, Stifte u. a. ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft ist es aber, die Sicherungsmittel fernbetätigbar vorzusehen. Werden die Sicherungsmittel gelöst, so klappt die Abstellstütze bedingt durch ihr Eigengewicht nach unten. Bei einer fernbetätigten Ausführung der Sicherungsmittel ist es nicht erforderlich, daß eine Bedienungsperson das Fahrzeug zum Abstellen des Laders verläßt. Die fernbetätigten Mittel können beispielsweise mechanisch als Haken oder Riegel ausgebildet sein und mittels Gestängen oder Zügen betätigt werden.
Eine komfortable Bedienung ergibt sich, wenn die Sicherungsmittel elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden. Hierzu können Einrichtungen benutzt werden, die bereits an einem Fahrzeug, an dem der Lader angebaut ist, vorhanden sind oder es können separate Einrichtungen vorgesehen sein.
Es ist einfach und kostengünstig, wenn die Sicherungsmittel einen Elektromagneten aufweisen. Beispielsweise können über den Elektromagneten Sicherungsmittel, wie Bolzen oder Riegel gesteuert werden. Diese können bei abgeschaltetem Elektromagneten durch eine Feder in einer Verriegelungsstellung gehalten werden und durch die Wirkung des aktivierten Elektromagneten geöffnet werden, so daß eine Sicherung der Abstellstütze auch bei einer Unterbrechung der Stromzufuhr gewährleistet wird.
Lader werden an landwirtschaftlichen oder industriellen Fahrzeugen, wie an Ackerschleppern eingesetzt. An Acker­ schleppern finden häufig Frontlader Verwendung. Es ist aber auch ein Anbau eines Laders an der Rückseite oder auch an einem anderen Bereich des Fahrzeugs möglich.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Lader in Seitenansicht, der an einem nur angedeutet gezeigten Fahrzeug angebaut ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines vorderen Bereichs des Laders mit einem Laderarm, einem Werkzeug und einer Abstellstütze in einer Transportstellung,
Fig. 3 die Ansicht nach Fig. 2 mit der Abstellstütze in einer Parkstellung und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Von einem in Fig. 1 gezeigten Hubwerk 10, das frontseitig an einen nur angedeuteten Ackerschlepper angeschlossen ist, ist ein Mast 12 gezeigt, der in einem Lager 14 einen Laderarm 18 aufnimmt. Ein Werkzeug 20, z. B. eine Schaufel, ist an dem frontseitigen Ende des Laderarms 18 beweglich und auswechselbar angeschlossen. Um das Werkzeug 20 anzuheben, wird der Laderarm 18 über Hydraulikmotoren 26 um das Lager 14 geschwenkt; zur Verstellung der Neigung des Werkzeugs 20 dient ein weiterer Hydraulikmotor 27.
An dem Laderarm 18 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Abstellstütze 28 und eine Strebe 32 angebracht.
Die Abstellstütze 28 weist einen ersten Endbereich 34 und einen zweiten Endbereich 35 auf. Der erste Endbereich 34 ist schwenkbar um eine erste Schwenkachse 37 an dem Laderarm 18 angebracht. Die Abstellstütze 28 besteht, wie aus Fig. 4 hervorgeht, aus zwei Seitenteilen 36 und einem Mittelteil 38. Der Mittelteil 38 ist so zwischen den Seitenteilen 36 angeordnet, daß die Abstellstütze 28 einen zumindest teilweise u-förmigen Querschnitt aufweist. Das Mittelteil 38 ist stufenartig ausgebildet, wobei zwischen zwei Stufen 40 ein abgeschrägter Übergangsbereich 42 angeordnet ist. In dem Übergangsbereich 42 ist eine Öffnung 44 vorgesehen, deren Rand einen ersten und einen zweiten Anschlag 46, 48 bildet. Im Bereich des zweiten Anschlags 48 ist ein Bolzen 50 fest mit der Abstellstütze 28 verbunden.
Die Strebe 32 hat ebenfalls einen ersten Endbereich 52 und einen zweiten Endbereich 54. Der erste Endbereich 52 ist schwenkbar um eine zweite Schwenkachse 55 an dem Laderarm 18 angebracht. In ihrem zweiten Endbereich 54 weist die Strebe 32 ein erstes Hakenelement bzw. einen Stützteil 58 und ein ebenfalls als Hakenelement ausgebildetes Mittel 60 auf, deren Funktion und Anordnung im folgenden noch näher erläutert wird.
Die erste Schwenkachse 37 der Abstellstütze und die zweite Schwenkachse 55 der Strebe 32 verlaufen zueinander und zu einer Aufstandsfläche zumindest annähernd parallel.
In der in Fig. 2 gezeigten Transport- bzw. Arbeitsstellung ist die Abstellstütze 28 hochgeklappt, um die Arbeit des Laders 10 nicht zu behindern. Die Strebe 32 erstreckt sich durch die Öffnung 44. Mit ihrem zweiten Endbereich 54 ist die Strebe 32 durch ein als Federstift ausgeführtes Sicherungsmittel 56 an dem Laderarm 18 gegen ein Verschwenken gesichert. Die Strebe 32 liegt in dieser Transportstellung an dem Mittelteil 38 an. Aufgrund der stufenartigen Ausbildung des Mittelteils 38 liegt die Strebe 32 innerhalb der Seitenteile 36. Die Seitenteile 36 sind so ausgeführt, daß sie in der Transportstellung auch den Laderarm 18 teilweise Überlappen und so die Abstellstütze 28 gegen seitliche Bewegungen sichern.
Bei einem Lösen der Sicherungsmittel 56 tendiert die Abstellstütze 28 durch die Wirkung ihrer eigenen Gewichtskraft dazu nach unten zu klappen. Wird die Strebe 32 dabei manuell unterstützt, so bewegt sich die Abstellstütze 28 entsprechend der geführten Bewegung der Strebe 32. Um die Abstellstütze 28 wieder in eine hochgeklappte Stellung zu bringen, wird die Strebe 32 in Richtung ihrer Transportstellung verschwenkt. Die Strebe 32 erstreckt sich durch die Öffnung 44 und liegt bei beiden Verschwenkvorgängen an dem ersten Anschlag 46 an, der sich während des Verschwenkens entlang der Strebe 32 entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung verschiebt.
Zum Herunterklappen der Abstellstütze 28 ist eine manuelle Unterstützung der Strebe 32 nicht unbedingt notwendig, da die Abstellstütze 28 aufgrund ihres Eigengewichts selbsttätig nach unten klappt. Die Mittel 60 im Bereich des zweiten Endes 56 der Strebe 32 verhindern, daß die Strebe 32 aus der Öffnung 44 rutscht, indem die als Hakenelement ausgeführten Mittel 60 in den Bolzen 50 eingreifen und diesen formschlüssig halten. Es ist dadurch dauerhaft eine Führung der Abstellstütze 28 durch die Strebe 32 gewährleistet. Dieses Merkmal ist zwar vorteilhaft, es ist aber für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich.
In einer in Fig. 3 dargestellten Parkstellung sitzt die Strebe 32 mit ihrem Stützteil 58 auf dem Bolzen 50 auf. Diese Parkstellung wird erreicht, indem der Lader 10 nach dem Herunterklappen der Abstellstütze 28 abgesetzt und im Anschluß erforderlichenfalls nochmals leicht angehoben wird, wodurch die Strebe 32 über die Öffnung 44 gehoben wird. Daraufhin wird der Lader 10 vollständig abgesetzt, wobei die Strebe 32 entlang der ersten Stufe 40 des Mittelteils 38 in Richtung des Bolzens 50 gleitet und auf diesem mit ihrem Stützteil 58 aufsitzt. Der Stützteil 58 ist als ein in Richtung der Stütze 32 geöffnetes Hakenelement ausgeführt. Eine zusätzliche Sicherung der Strebe 28 in dieser Position könnte in üblicher Weise, beispielsweise mittels des Sicherungselements 56 erfolgen, wenn an der Strebe 32 keine als Hakenelement ausgeführten Mittel 60 vorgesehen sind.

Claims (12)

1. Lader mit mindestens einem Laderarm (18), einer Abstellstütze (28) und einer Strebe (32), wobei die Abstellstütze (28) um eine erste Schwenkachse (37) und die Strebe (32) um eine zweite, von der ersten Schwenkachse (37) beabstandete Schwenkachse (55) an dem Laderarm (18) verschwenkbar angebracht ist, sowie mit Sicherungsmitteln (56) zum lösbaren Sichern der Abstellstütze (28) gegen ein Verschwenken gegenüber dem Laderarm (18) in einer Transportstellung, wobei die Strebe (32) einen Stützteil (58) aufweist, der sich bei gelösten Sicherungsmitteln (56) in einer Parkstellung auf der Abstellstütze (28) abstützen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstütze (28) einen Anschlag (46) aufweist, an dem die Strebe (32) zumindest in der Transportstellung anliegt und der zwischen der Strebe (32) und dem Laderarm (18) angeordnet ist.
2. Lader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstütze (28) einen zweiten, von dem ersten Anschlag (46) beabstandeten Anschlag (48) aufweist, und daß sich die Strebe (32) zumindest in der Transportstellung zwischen dem ersten Anschlag (46) und dem zweiten Anschlag (48) erstreckt.
3. Lader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (46, 48) durch Ränder einer Öffnung (44) in der Abstellstütze (28) gebildet werden und daß sich die Strebe (32) zumindest in der Transportstellung durch die Öffnung (44) erstreckt.
4. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstütze (28) zwei Seitenteile (36) aufweist, zwischen denen ein Mittelteil (38) angeordnet ist, der eine Öffnung (44) aufweist.
5. Lader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (38) stufenartig ausgebildet ist und die Öffnung (44) in einem Übergangsbereich (42) zwischen zwei Stufen (40) vorgesehen ist.
6. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (58) der Strebe (32) durch ein in Richtung der Abstellstütze (28) geöffnetes Hakenelement gebildet wird und/oder in einem Endbereich (54) der Strebe (32) angeordnet ist.
7. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Strebe (32) Mittel (60) vorgesehen sind, die die Strebe (32) in Eingriff mit dem ersten Anschlag (46) und/oder dem zweiten Anschlag (48) halten.
8. Lader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (60) durch wenigstens ein an einem Endbereich (54) der Strebe (32) vorgesehenes Hakenelement gebildet werden, dessen Öffnung der Abstellstütze (28) sowie dem Endbereich (54) zugewandt ist.
9. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (56) mittels Fernbetätigung lös- bzw. schließbar sind.
10. Lader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (56) elektrisch und/oder hydraulisch bzw. pneumatisch betätigbar sind.
11. Lader nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (56) einen Elektromagneten aufweisen.
12. Landwirtschaftliches oder industrielles Fahrzeug, vorzugs­ weise ein Ackerschlepper, mit einem Lader (10) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche.
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