DE69203917T2 - Werkzeugwechselvorrichtung einer Erdbaumaschine. - Google Patents

Werkzeugwechselvorrichtung einer Erdbaumaschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baumaschine für den Einsatz beim Ausheben und Einebnen des Erdbodens und insbesondere einen Kupplungsmechanismus zur lösbaren Anbringung eines Zubehörteils an einen Arm der Baumaschine.
  • Baumaschinen, wie Bagger, werden zur Erdarbeit oder Bauarbeit eingesetzt. Ein üblicher Bagger ist so ausgebildet, daß ein Zubehörteil, wie etwa eine Schaufel oder ein Brecher, mit dem äußersten Ende des Arms verbunden ist. Wenn der Arm und das Zubehörteil durch einen Hydraulikzylinder vertikal geschwenkt werden, werden Erde und Sand zwecks Bildung von Löchern oder Gräben ausgehoben. Der Bagger wird jedoch nicht nur zum Ausheben von Löchern oder Gräben benutzt, sondern kann auch bei anderen Vorhaben eingesetzt werden, die andere Zubehörteile erfordern. Zum Beispiel kann die Größe der Schaufel so ausgewählt werden, daß sie einer bestimmten Grabungsbreite angepaßt ist, so dar der Bagger in der Lage ist, in Abhängigkeit von der Härte der Erde und der Breite der Löcher oder Gräben zu arbeiten. Alternativ kann ein Brecher mit dem äußersten Ende des Arms verbunden werden, oder ein Greifer kann dazu dienen, Gegenstände auf- und abzuladen. Eine Kombination verschiedener Arten dieser Zubehörteile erlaubt es, den Bagger an verschiedene Arbeitsvorhaben anzupassen, wodurch seine Einsatz fähigkeit auf der Baustelle verbessert wird.
  • Um ein Zubehörteil, etwa eine am vorderen Ende des Arms angebrachte Schaufel zu wechseln, werden zwei den Arm und die Schaufel verbindende Bolzen von Hand entfernt und die Schaufel wird von Hand von dem Arm abgenommen. Ein anderes Zubehörteil wird von Hand mit dem Arm verbunden, indem Verbindungsbolzen in das Zubehörteil und den Arm eingesetzt werden.
  • Die Reihe der Arbeitsgänge zur Anbringung des Zubehörteils an dem Baggerarm oder zur Abnahme des Zubehörteils von dem Baggerarm erfordert mühsame menschliche Anstrengungen. Mehrere Leute sind bei der anbringung und Abnahme beteiligt, was effektive Arbeit auf der Arbeitsstelle behindert. Da es ferner Zeit erfordert, die Bolzen und Zubehörteile auszurichten und auszutauschen, war es unmöglich, den Zubehöraustausch auf der Arbeitsstelle mit maximaler Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Falls ein Arbeitsmann alleine das Zubehörteil an dem Arm an- und abbauen könnte, könnten die anderen für den Zubehöraustausch bisher erforderlichen Leute wegfallen. Wenn ferner die Verbindung zwischen dem Arm und dem Zubehörteil unter Benutzung von in Bolzenlöchern aufgenommenen Verbindungsbolzen und nicht durch eine einfache Hakenverbindung erfolgt, ergibt sich eine verbesserte Verbindung, da eine geringere Verformung des Mechanismus eintritt, selbst wenn auf das Zubehörteil und den Arm eine große Arbeitskraft einwirkt.
  • In einem ersten Versuch zur Lösung des Zubehörteilproblems schlug der Erfinder demgemäß einen Zubehörteil-Kupplungsmechanismus mit einem Paar Halteklauen vor, die am äußersten Ende des Arms vorgesehen sind und vertikal ausgefahren und eingezogen werden können (EP-A-0 468 771). Alternativ kann eine Klaue an der Oberseite des äußersten Endes des Arms vorgesehen sein, und ein Verbindungsbolzen, der nach rechts oder links ausgezogen werden kann, kann an dem Unterteil der Klaue vorgesehen werden. Der Erfinder schlug auch eine Konstruktion vor, bei der der Arm eine horizontale Vertiefung hat, die am äußersten Ende offen ist, und eine an dem Zubehörteil befestigte Verbindungsstange in die horizontale Vertiefung eingesetzt ist, so daß sie in der horizontalen Vertiefung beim Anhaken durch eine am Oberteil des äußersten Armendes vorgesehene Klaue erfaßt wird.
  • Bei diesen verwandten Ausführungen, wie sie in EP-A-0 468 771 beschrieben sind, ist die Ausbildung kompliziert und die Klaue wird deformiert, wenn an dem Zubehörteil eine große Arbeitskraft angreift. Ferner werden Arm und Zubehörteil häufig unter Drehung betätigt, und infolgedessen sind der Arm und das Zubehörteil durch eine Bolzenverbindung miteinander verbunden.
  • Der Stand der Technik wird besser verständlich durch Hinweis auf US-A-4 643 631, der gegenüber der Anspruch 1 gekennzeichnet wurde.
  • Es ist erwünscht, eine Baumaschine mit einer Kupplungsmechanik zur lösbaren Anbringung eines Zubehörteils zu entwickeln, so daß das Zubehörteil leicht mit dem Arm verbunden werden kann und die Bolzenlöcher, in die die Verbindungsbolzen eingesetzt werden, vereinfacht werden. Das Zubehörteil ist normalerweise mit dem Arm durch ein Gliedermechanismus verbunden, durch den das Zubehörteil und der Arm gegeneinander schwenkbar sind, so daß der Winkel zwischen Zubehörteil und Arm während des bestimmten Arbeitsvorganges geändert werden kann. Wenn demgemäß eine Arbeitskraft auf das Zubehörteil ausgeübt wird, ist diese Kraft auf das Verbindungsteil konzentriert, so daß das Verbindungselement leicht verformt werden kann, wenn es nur durch einen Verbindungsbolzen angeschlossen ist. Daher wird das Zubehörteil mit dem Arm vorzugsweise durch Bolzen an zwei Stellen verbunden, die am Vorder- bzw. Hinterteil des Zubehörteils angeordnet sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Baumaschine mit einer Kupplung zur lösbaren Anbringung eines Zubehörteils gemäß An$pruch 1 geschaffen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Zubehörteile an dem Arm schnell an- und abzubauen, um die Anzahl der erforderlichen Arbeitsleute zu verringern und den Wirkungsgrad der Arbeit zu erhöhen.
  • Ausführungsformen der Baumaschine mit einem erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Baggers und des Kupplungsmechanismus für den Anschluß einer Schaufel an dem Baggerarm nach einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Ausführung jedes Bestandteils am vorderen Ende des Arms zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Mechanismus am vorderen Ende des Arms und den Mechanismus an der Schaufel zeigt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen dem Teil an dem Arm und den angebrachten Schaufelkörpern zeigt;
  • Fig. 5 ein Querschnitt, der die an dem vorderen Armende angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die die lagemäßige Beziehung zwischen dem Arm und der Schaufel zeigt;
  • Fig. 7 eine Ansicht, die das vordere Armende bei Annäherung an die Schaufel zeigt;
  • Fig. 8 eine Ansicht, die die an dem Arm durch einen Verbindungsbolzen angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 9 eine Ansicht, die die durch zwei Verbindungsbolzen an dem Arm angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die den Mechanismus der Verbindung einer Schaufel mit einem Baggerarm gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Anordnung der Komponenten an dem äußeren Ende des Arms zeigt;
  • Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Mechanismus am vorderen Ende des Arms und den Mechanismus an der Schaufel zeigt;
  • Fig. 13 eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen dem Teil an dem Arm und den angebrachten Schaufelkörpern zeigt;
  • Fig. 14 ein Querschnitt, der die an dem vorderen Armende angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, die die lagemäßige Beziehung zwischen dem Arm und der Schaufel zeigt;
  • Fig. 16 eine Ansicht, die das vordere Armende bei Annäherung an die Schaufel zeigt;
  • Fig. 17 eine Ansicht, die die an dem Arm durch einen Verbindungsbolzen angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 18 eine Ansicht, die die durch zwei Verbindungsbolzen an dem Arm angebrachte Schaufel zeigt;
  • Fig. 19 eine perspektivische Ansicht, die den Mechanismus der Verbindung einer $chaufel mit einem Baggerarm gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 20 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Ausführung jedes Bestandteils am vorderen Ende des Arms zeigt;
  • Fig. 21 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Mechanismus an dem vorderen Ende des Arms und den 30 Mechanismus an der Schaufel zeigt;
  • Fig. 22 eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen dem Teil an dem Arm und dem Bestandteil der Schaufel zeigt;
  • Fig. 23 eine perspektivische Ansicht, die die lagemäßige Beziehung zwischen dem Arm und der Schaufel zeigt;
  • Fig. 24 eine Ansicht, die das vordere Armende bei annäherung an die Schaufel zeigt;
  • Fig. 25 eine Ansicht, die die an dem Arm durch einen Verbindungsbolzen angebrachte Schaufel zeigt; und
  • Fig. 26 eine Ansicht, die die durch zwei Verbindungsbolzen an dem Arm angebrachte Schaufel zeigt.
  • Erste Ausführungsform (Fign. 1-9):
  • Eine Zubehörteil-Kupplungsmechanik einer Baumaschine nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fign. 1-9 beschrieben.
  • Bei der ersten Ausführungsform zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Baggers insgesamt, bei dem am spitzen Ende des Arms eine Zubehörteil- Kupplungsmechanik vorgesehen ist, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die das spitze Ende des Baggerarms zeigt, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Form aller Komponenten des Arms und des Zubehörteils, Fig. 4 eine Draufsicht der Gestalt aller Komponenten des Arms und des Zubehörteils, Fig. 5 einen Querschnitt des vorderen Ende des Arms und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die das Stadium zeigt, in dem das Zubehörteil durch den Arm erfaßt wird.
  • Die Baumaschine umfaßt ein mobiles Fahrgestell 101 mit einem darauf angebrachten Motor und dergl. und einer endlosen Laufkette 102 auf der rechten und linken Seite seines Unterteils, so daß das Fahrgestell nach vorne und nach rückwärts, nach links und rechts frei beweglich ist. Das mobile Fahrgestell 101 hat einen Baum 103 von im wesentlichen C-Form, der am Vorderteil des Fahrgestells vertikal schwenkbar angebracht ist. Zwischen dem Baum 103 und dem Vorderteil des Fahrgestells 101 sind links und rechts des Mittelteils des Baums ein Paar Hydraulikzylinder 104 vorgesehen, durch deren Betätigung der Baum 103 vertikal geschwenkt werden kann.
  • Ein Arm 105 ist an dem oberen Ende des Baums 103 vertikal beweglich angebracht. Ein Hydraulikzylinder 106 ist zwischen dem Mittelteil des Baums 103 an seiner Rückseite und dem hinteren Ende des Arms 105 angeordnet, so daß der Arm 105 durch Betätigung des Hydraulikzylinders 106 relativ zu dem Baum 103 vertikal geschwenkt werden kann. Ein Schaufelzylinder 107 ist mit dem hinteren Ende an dem rückwärtigen Mittelteil des Arms 105 schwenkbar angebracht, während nach oben gehende Glieder 109 an der rechten und linken Seite der Zylinderstange 108 des Zylinders 107 schwenkbar angebracht sind. Die unteren Enden der Glieder 109 sind mit einem Teil am vorderen Ende des Arms 105 an dessen beiden Seiten schwenkbar angebracht.
  • Ein Paar Verbindungsglieder 110 ist am vorderen Ende der Zylinderstange 108 parallel zueinander und zu dem Arm 105 schwenkbar angebracht. Ein Paar zueinander parallele Betätigungsglieder 111 sind zwischen den vorderen Enden der Verbindungsglieder 110 und dem äußersten Ende des Arms 105 angeordnet und schwenkbar miteinander verbunden. Ein schwenkbarer Gliedermechanismus ist so durch den Arm 105, die nach oben ragenden Glieder 109, die Verbindungsglieder 110 und die Betätigungsglieder 111 gebildet. Die Schwenkglieder 112 sind mit den beiden Seiten der Betätigungsglieder 111 verbunden, so daß sie vorwärts und rückwärts schwenken können. Die Halteausnehmungen 113 sind an den oberen Enden der Schwenkglieder 112 ausgebildet; und sie sind in Aufwärtsrichtung im wesentlichen U-f örmig ausgebildet und nach oben offen.
  • Die Betätigungsglieder 111 haben Bolzenlöcher 114 und 115, die an den unteren und oberen Enden der Glieder links und rechts ausgebildet sind. Die Position der Bolzenlöcher 115 liegt auf den Drehachsen zwischen den Betätigungsgliedern 111 und dem Arm 105 und der Drehachse der relativ zu den Betätigungsgliedern 111 schwenkenden Gliedern 112. Die Verbindungsbolzen 116 und 117 sind in diese Bolzenlöcher 114 und 115 eingesetzt.
  • eine Schaufel oder ein anderes Zubehörteil 118, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, hat 2 flache angebrachte Körper 119, die parallel zueinander am äußeren Umfang der Schaufel 118 befestigt sind. Die angebrachten Körper 119 haben je zwei Bolzenlöcher 120 und 121 an ihrem Vorderund Hinterteil. Die Achse der Bolzenlöcher 120 ist parallel zu der der Bolzenlöcher 121 angeordnet. Der Abstand zwischen der Achse der beiden Bolzenlöcher 120 und der Achse der beiden Bolzenlöcher 121 ist gleich dem Abstand zwischen den Bolzenlöchern 114 und 115 der Betätigungsgliedern 111.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Zubehörteil-Kupplungsmechanismus zeigt, der an dem vorderen Ende des Arms 105 angeordnet ist.
  • Ein Bolzen 125 ist in das vordere Ende der Zylinderstange 108 eingesetzt. Er stellt eine schwenkbare Verbindung zu den Gliedern 110 an der rechten und linken Seite der Zylinderstange 108 her. Die nach oben stehenden Glieder 109 sind an der rechten und linken Seite der Verbindungsglieder 110 durch den Bolzen 125 schwenkbar angebracht. Die nach oben ragenden Glieder 109 haben untere Enden, die durch einen Bolzen 126 mit dem vorderen Ende des Arms 105 schwenkbar verbunden sind. Die Betätigungsglieder 111 sind an der rechten und linken Seite des vorderen Endes des Arms 105 angeordnet und erstrecken sich nach oben. Die oberen Enden der Betätigungsglieder 111 sind mit den vorderen Enden der Verbindungsglieder 110 schwenkbar verbunden, wobei eine Hülse 127 zwischen den vorderen Enden der beiden Verbindungsgliedern 110 angeordnet ist. Die Bolzenlöcher 114 gehen durch die Verbindungsglieder 110 und die Hülse 127 hindurch.
  • Die Schwenkglieder 112 sind an dem unteren Ende der Betätigungsglieder 111 an deren rechter und linker Seite koaxial und schwenkbar angebracht. Die Bolzenlöcher 115 gehen durch die Schwenkglieder 112, die Betätigungsglieder 111 und den Arm 105 hindurch. Demgemäß sind die Betätigungsglieder 111 und die Schwenkglieder 112 koaxial miteinander verbunden, so daß sie um das Bolzenloch 115 schwenken können. Anschläge 128 stehen von dem Mittelteil der Schwenkglieder 112 rückseitig (rechte Seite in Fig. 2) vor und erstrecken sich in Richtung auf die Mitte des Arms 105. Die Anschläge 128 sind an ihrem Ende L-förmig nach innen gebogen, um die Anschlagteile 129 zu bilden. Die Anschlagteile 129 können mit den mittleren Seitenflächen der Betätigungsglieder 111 in Berührung kommen und die Schwenkbewegung der Schwenkglieder 112 begrenzen, nämlich die Schwenkglieder 112 daran zu hindern, sich über einen bestimmten Winkel hinaus nach vorne zu neigen. Die Schwenkglieder 112 sind an ihren oberen Enden unter Bildung von U-förmigen Haltevertiefungen 113 ausgenommen. Der Abstand zwischen den Haltevertiefungen 113 und der Achse der Bolzenlöcher 115 ist gleich dem Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 114 und 115.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab, die das Verhältnis zwischen den an der Schaufel 118 befestigten Haltekörpern 119, den Betätigungsgliedern 111 und den Schwenkgliedern 112 zeigt. Die beiden flachen Haltekörper 119 sind in einem bestimmten Abstand an der Rückseite der Schaufel 113 befestigt. Der Innenabstand der angebrachten Körper 119 ist mit A bezeichnet. An den Innenf lächen der Körper 119 sind koaxial mit den beiden Bolzenlöchern 120 Halteringe 131 befestigt. Die Halteringe 131 haben Innendurchmesser, die gleich den Durchmessern der Bolzenlöcher 120 sind, und Außendurchmesser, die mit C angegeben sind. Die Bolzenlöcher 120 haben Innendurchmesser, so daß der Verbindungsbolzen 116 eingesetzt werden kann. der Abstand zwischen dem rechten und linken Betätigungsglied 111, die mit dem vorderen Ende des Arms 105 verbunden sind, ist gleich B gesetzt, während der Abstand zwischen dem rechten und linken Schwenkglied 112 gleich der Abmessung A gesetzt ist. Die Haltevertiefungen 113 in den Schwenkgliedern 112 haben Innendurchmesser der Größe C und sind gleich dem Außendurchmesser der Halteringe 131.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen den Abmessungen A, B und C der in Fig. 3 dargestellten Komponenten zeigt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, können die gesamten Schwenkglieder 112 in den Raum zwischen den angebrachten Körpern 119 eingesetzt werden, während die Halteringe 131 in die in den Schwenkgliedern 112 ausgebildeten Haltevertiefungen 113 eingesetzt werden können. Die Ausbildung der Betätigungsglieder 111 ist der Art, daß sie zwischen die Halteringe 131 gleiten können.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt, der das Teil am vorderen Ende des Arms 105 und den Zustand zeigt, in dem der Verbindungsbolzen 117 in die Bolzenlöcher 115 und 121 eingesetzt ist und die Schaufel 118 mit dem vorderen Ende des Arms 105 verbunden ist. Ein Wellenträger 135 ist am vorderen Ende des Arms 105 befestigt. Der Wellenträger 135 ist unter Bildung eines Öffnungsloches innen durchbohrt. Die Betätigungsglieder 111 sind mit beiden Unterseiten des Wellenträgers 135 in Berührung. Ein zylindrisches Lager 136 ist an der Unterseite eines Schwenkgliedes 112 befestigt. Das Lager 136 ist in die Bohrung des Wellenträgers 135 eingesetzt und ragt mit einem Ende durch die Betätigungsglieder 111 und liegt auf der anderen Seite des Arms 105 frei. Das andere Schwenkglied 112 ist an seiner unteren Seite mit den Enden des Lagers 136 in Kontakt gebracht, und das Lager 136 und die Schwenkglieder 112 sind durch Schrauben 137 miteinander verbunden.
  • Beide Schwenkglieder 112 können durch das Lager 136 um den Wellenträger 135 vorwärts und rückwärts geschwenkt werden, und die Betätigungsglieder 111 können längs des äußeren Umfangs des Lager 136 frei gedreht werden. Somit können die Betätigungsglieder 111 und die Schwenkglieder 112 an dem äußersten Ende des Arms 105 koaxial zueinander gedreht werden. Das Öffnungsloch in der Mitte des Lagers 136 entspricht den Bolzenlöchern 115. Die Innenwandungen der angebrachten Körper 119 berühren beide Seiten der Schwenkglieder 112, und der Verbindungsbolzen 117 ist in die Bolzenlöcher 121 und 115 eingesetzt, wodurch die angebrachten Körper 119 und der Arm 105 miteinander verbunden sind. Eine Unterlegscheibe 139 ist auf das Ende des Verbindungsbolzens 117 aufgeschoben, der in die Bolzenlöcher 121 und 115 eingesetzt ist, während ein Splint 138 in das Ende des Verbindungsbolzens 117 senkrecht zu seiner Längsausdehnung eingesetzt ist.
  • Die Arbeitsgänge zur Anbringung der Schaufel 118 auf dem äußersten Ende des Arms 105 sind in den Fign. 6, 7, 8 und 9 dargestellt. Wie in Fig. 7 dargestellt: wird die Schaufel 118 auf den Boden gelegt, der Baggerfahrer sitzt auf dem Führersitz des Fahrgestells 101 und betätigt den Baum 103 und den Arm 105 so, daß er alleine die Schaufel 118 an dem Arm 105 anbringen kann.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht des Zustandes, in dem das Zubehörteil für die Bauarbeit (in diesem Falle die Schaufel 118) nicht an dem äußersten Ende des Arms 105 angebracht ist und der Arbeitsgang zur Anbringung der Schaufel 118 am Ende des Arms 105 beginnt.
  • Vor Beginn der Montage wird der Schaufelzylinder 107 betätigt, um die Zylinderstange 108 maximal auszufahren, so daß die Betätigungsglieder 111 möglichst weit nach vorne geneigt sind. In diesem Zustand schwenken die Schwenkglieder 112 durch ihr Eigengewicht um den Wellenträger 135, so daß sie an der Frontseite der Betätigungsglieder 111 geneigt sind. Dabei berühren die Anschläge 129 an den Schwenkgliedern 112 die Seitenfläche der Betätigungsglieder 111, um diese zu hindern, sich über den vorgeschriebenen Winkel hinaus zu öffnen. Im Ergebnis öffnen sich die Betätigungsglieder 111 und die Schwenkglieder 112 fächerartig, so daß die Haltevertiefungen 113 an den oberen Enden der Schwenkglieder 112 nach vorne gerichtet sind, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Wenn in diesem Zustand die Hydraulikzylinder 104 und 106 zusammenwirkend betätigt werden, werden der Baum 103 und der Arm 105 vertikal geschwenkt, so daß sich das Ende des Arms 105 den an der Schaufel 118 angebrachten Körpern 119 nähern kann. Die beiden Schwenkglieder 112 können daher in den Raum zwischen den Körpern 119 eingesetzt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist&sub1; ist der Abstand zwischen den Innenseiten der Körper 119 gleich A und der Abstand zwischen den Außenseiten dem Schwenkglieder 112 ebenfalls gleich A, so daß die Schwenkglieder 112 in den Raum zwischen den Körpern 119 eingesetzt werden können (siehe Fig. 6). Wenn der Baum 103 und der Arm 105 weiter vertikal geschwenkt werden, können die Halteringe 131 die Haltevertiefungen 113 berühren, so daß sich die Halteringe 131 in die Haltevertiefungen 113 einlegen. Die Innendurchmesser der Haltevertiefungen sind gleich C und die Außendurchmesser der Halteringe 131 sind ebenfalls gleich C.
  • Danach werden beide Hydraulikzylinder 104 und 106 zusammenwirkend betätigt, um dadurch den Arm 105 abzusenken, so daß die Halteringe 131 in das Innere der Haltevertiefungen 113 eingesetzt wird. Die weitere absenkung des Arms 105 erlaubt den Schwenkgliedern 112, sich relativ zu den Betätigungsgliedern 111 zu schwenken, so daß diese in den Raum zwischen den angebrachten Körpern 119 eingesetzt werden. Infolgedessen sind die Bolzenlöcher 114 an der Stelle positioniert, wo sich die Bolzen 120 der Halteringe 131 befinden, so daß die Achse der Bolzenlöcher 120 der Halteringe 131 mit der Achse der Bolzenlöcher 114 der Betätigungsglieder 111 zusammenfällt. In diesem Stadium wird der Verbindungsbolzen 116 von einer Seitenfläche der Körper 119 in die Bolzenlöcher 120 eingesetzt, so daß er in die Bolzenlöcher 120 und 114 eintritt. Demgemäß werden die Verbindungsglieder 110, die Betätigungsglieder 111 und die Körper 119 durch den Verbindungsbolzen 116 verbunden. Fig. 8 ist eine Darstellung des Stadiums, in dem die Schaufel 118 durch Einsetzen des verbindungsbolzens in den Verbindungspunkt zwischen den Verbindungsgliedern 110 und den Betätigungsgliedern 111 mit diesem Punkt verbunden ist.
  • Nachdem die Verbindungslöcher 114 und 120 durch den Verbindungsbolzen 116 verbunden sind, werden die Hydraulikzylinder 104 und 106 gemäß Darstellung in Fig. 9 betätigt, wodurch der Baum 103 und der Arm 105 etwas angehoben und die Schaufel 118 vom Erdboden etwas abgehoben werden. Danach wird der Schaufelzylinder 107 betätigt, um die Zylinderstange 108 einzufahren, so daß die nach oben stehenden Glieder 109 um den Bolzen 126 geschwenkt werden. Im Ergebnis greifen die Verbindungsglieder 110 mit den nach oben gehenden Gliedern 109 ineinander, so daß die sich um das Lager 136 drehenden Betätigungsglieder 111 gezogen werden. Die Schaufel 118 wird beim Drehen der Betätigungsglieder 111 nach oben gezogen, wodurch sie durch ihr Eigengewicht relativ zu den Betätigungsgliedern 111 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne gedreht wird, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn sich die Schaufel 118 den Betätigungsgliedern 111 nähert, nähern sich die Bolzenlöcher 115 den Bolzenlöchern 121, so daß die Achsen der Bolzenlöcher 115 und der Bolzenlöcher 121 zusammenfallen. Dann wird der Verbindungsbolzen 117 in die Bolzenlöcher 115 und 121 eingesetzt, so daß die Schaufel 118 durch den Verbindungsbolzen 117 mit dem vorderen Ende des Arms 105 verbunden ist.
  • Durch eine Reihe von Arbeitsgängen, wie sie oben angegeben sind, kann die Schaufel 118 am vorderen Ende des Arms 105 montiert werden. Wenn die Schaufel 118 von dem Ende des Arms 105 getrennt werden soll, werden die Verbindungsbolzen 117 und 116 in der in Fig. 9, 8 und Fig. 7 dargestellten Reihenfolge der Arbeitsgänge aus den Bolzenlöchern gezogen.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist es leicht möglich, die beiden am vorderen Ende des Arms vorhandenen Bolzenlöcher auf die beiden Bolzenlöcher an dem Zubehörteil auszurichten. Ferner ist es möglich, den Arm durch zwei Verbindungsbolzen mit dem Zubehörteil zu verbinden, obgleich die Konstruktion sehr einfach ist. Der Arm und das Zubehörteil können durch die Bolzen sicher miteinander verbunden und gleichmäßig geschwenkt werden. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß sich die Bestandteile verformen, selbst wenn eine starke äußere Kraft auf das Zubehörteil ausgeübt wird.
  • Zweite Ausführungsform (Fign. 10 bis 18): Ein Zubehörteil-Abnahmemechanismus einer Baumaschine nach einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fign. 10 bis 18 beschrieben.
  • Die Baumaschine nach der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform. Daher wird die Erläuterung der Maschine weggelassen. Nachfolgend wird der Kupplungsmechanismus und das zubehörteil beschrieben.
  • Zwei Verbindungsglieder 210 sind am vorderen Ende der Zylinderstange 208 parallel zueinander schwenkbar angebracht und in Vorwärtsrichtung des Arms 205 ausgerichtet. Zwei Halteglieder 211 sind zwischen den vorderen Enden der Verbindungsglieder 210 und dem vorderen Ende des Arms 205 angeordnet und schwenkbar miteinander verbunden. Durch den Arm 205, die nach oben gehenden Glieder 209, die Verbindungsglieder 210 und die Halteglieder 211 ist ein Gliedermechanismus gebildet. Bei der Verbindung zwischen den Verbindungsgliedern 210 und den Haltegliedern 211 sind die vorderen Enden der Verbindungsglieder 210 durch einen Bolzen 227 etwa mit den mittleren Teilen der Halteglieder 211 schwenkbar verbunden, und die oberen Hälften der Halteglieder 211 sind in Vorwärtsrichtung des Baggers gerichtet. An den oberen Enden der Halteglieder 211 sind in ihrer Längsrichtung im wesentlichen U-förmige Vertiefungen 212 ausgebildet. Flache Lagerplatten 213 sind durch Schweißen oder andere herkömmliche Befestigungsmethoden an der innersten Stelle der Haltevertiefungen 212 mit den Innenteilen der Halteglieder 211 verbunden. Die Lagerplatten 213 enthalten Bolzenlöcher 228. In der Zentralachse sind Bolzenlöcher 214 vorgesehen, wobei sich der Arm 205 und die Halteglieder 211 um diese Achse drehen können. Ein Verbindungsbolzen 215 kann in die Bolzenlöcher 214 eingesetzt oder aus ihnen entfernt werden, während ein Verbindungsbolzen 216 in die Verbindungslöcher 228 der Lagerplatten 213 eingesetzt oder aus ihnen entfernt werden kann.
  • Eine Schaufel oder ein anderes Zubehörteil 218 hat - wie in Fig. 11 gezeigt - zwei flache angebrachte Körper 219, die parallel zueinander auf der Außenseite der Schaufel 219 befestigt sind. Die angebrachten Körper haben zwei Bolzenlöcher 220 und zwei weitere Bolzenlöcher 221 in ihrem vorderen bzw. hinteren Bereich. Die Achse der beiden Bolzenlöcher 220 verläuft parallel zu der Achse der anderen beiden Bolzenlöcher 221. Der Abstand zwischen der Achse der beiden Bolzenlöcher 220 und der Achse der beiden Bolzenlöcher 221 stimmt überein mit dem Abstand zwischen der Achse der Bolzenlöcher 228 der Lagerplatten 213 und der Achse der Bolzenlöcher 214.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Zubehörteil-Abnahmemechanismus zeigt, der am vorderen Ende des Arms 205 angeordnet ist. Ein Bolzen 225 ist in das vordere Ende der Mehrzylinderstange 228 eingesetzt, und die Verbindungsglieder 210 sind an der rechten und linken Seite der Zylinderstange 208 durch den Bolzen 225 schwenkbar verbunden. Die oberen Enden der nach oben ragenden Glieder 209 sind auf der rechten und linken Seite der Verbindungsglieder 210 durch den Bolzen 225 schwenkbar verbunden. Die nach oben ragenden Glieder 209 erstrecken sich abwärts und haben untere Enden, die mit dem Teil am Ende des Arms 205 durch einen Bolzen 226 schwenkbar verbunden sind. Die unteren Enden der Halteglieder 211 sind am spitzen Ende des Arms 205 rechts und links von ihm angeordnet, während die Halteglieder 211 sich im wesentlichen nach oben erstrecken. Die Mittelteile der Halteglieder 211 und die äußersten Enden der Verbindungsglieder 210 sind durch den Bolzen 227 schwenkbar verbunden. An den oberen Enden der Halteglieder 211 sind im wesentlichen U-förmige Haltevertiefungen 212 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Glieder 211 abwärts erstrecken. Die Lagerplatten 213 sind an den Innenteilen der Halteglieder 211 an den den Haltevertiefungen 212 entsprechenden Stellen befestigt und enthalten die Bolzenlöcher 228. Die Achse der Bolzenlöcher 228 fällt mit dem axialen Kern der Halbkreisbögen zusammen, die am innersten Ende der haltevertiefungen 212 ausgebildet sind.
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung, die das Verhältnis zwischen den an der Schaufel 218 befestigten Körpern 219 und den Haltegliedern 211 zeigt. Die beiden flachen angebrachten Körper 219 sind an der rückseitigen Fläche der Schaufel 218 befestigt. Der Innenabstand der Körper 219 ist gleich A. Die Halteringe 231 sind an den Innenf lächen der Körper 219 koaxial zu den beiden Bolzenlöchern 220 befestigt und haben Innendurchmesser, die gleich den Durchmessern der Bolzenlöchern 220 sind, und Außendurchmesser der Größe C. Der Innenabstand zwischen den gegenüberliegenden beiden Halteringen 231 ist gleich der Abmessung B.
  • Der Abstand zwischen dem rechten und linken Halteglied 211, die mit dem vorderen Ende des Arms 205 verbunden sind, ist gleich A, während der innere Abstand zwischen den gegenüberliegenden Haltegliedern 211 gleich B ist. Die Haltevertiefungen 212 auf den Haltegliedern 211 haben eine Vertiefungsbreite, die gleich C ist. Ferner stimmt der Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 214 und 228 der Halteglieder 211 mit dem Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 220 und 221 der Körper 219 überein.
  • Fig. 13 ist eine teilweise Draufsicht, die die Beziehung zwischen den Abmessungen oder Abständen A und B zeigt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, können die Außenseiten der Halteglieder 211 in den Raum zwischen den Innenseiten der Körper 219 eingesetzt werden, während die Halteringe 231 in die Haltevertiefungen 212 auf den äußeren Enden der Halteglieder 211 eingesetzt werden können. Die Abmessung oder der Abstand D zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 214 und 222 ist gleich dem Abstand D zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 220 und 221.
  • Fig. 14 ist ein Querschnitt, der den Bereich am vorderen Ende des Arms 215 zeigt, wo der Verbindungsbolzen 216 in die Bolzenlöcher 214 und 221 eingesetzt ist und die Schaufel 218 mit dem vorderen Ende des Arms 205 verbunden ist. Ein Wellenträger 235 ist innen an dem äußersten Ende des Arms 205 befestigt. Der Wellenträger 235 ist rohrförmig und hat zwei flanschförmige Enden. Ein zylindrisches Lager 236 ist an der Innenfläche eines der Halteglieder 211 befestigt. Das Lager 236 ist gleitend in die Bohrung des Wellenträgers 235 eingesetzt und ist mit dem freien Ende in Kontakt mit der Innenseite eines weiteren Haltegliedes 211. Das Lager 236 und das Halteglied 211 sind durch Schrauben 237 miteinander fest verbunden. Daher kann sich das Lager 236 relativ zu dem festen Wellenträger 235 frei drehen, und die beiderseits des Wellenträgers 235 angeordneten Halteglieder 211 können relativ zu dem Arm 205 frei geschwenkt werden. Eine Durchgangsbohrung in dem Lager 236 entspricht dem Bolzenloch 214. Die Halteglieder 211 sind an beiden Seiten in den Raum zwischen den Körpern 219 eingesetzt. Dann ist der Verbindungsbolzen 216 in die 25 Bolzenlöcher 221 und 214 eingesetzt, so daß die Körper 219 mit dem Arm 205 verbunden sind. Ein Splint 238 ist in das freie Ende des Verbindungsbolzens 216 eingesetzt, der sich in den Bolzenlöchern 221 und 214 befindet, so daß verhindert wird, daß der Verbindungsbolzen 216 aus den Körpern 219 herausfällt.
  • Die Arbeitsgänge zur Anbringung der Schaufel 218 am äußersten Ende des Arms 205 sind in den Fign. 15, 16, 17 und 18 dargestellt. Bei den Arbeitsgängen wird - wie in Fig. 16 gezeigt - die Schaufel 218 zuerst auf den Erdboden gelegt, der Fahrer des Baggers sitzt auf dem Fahrersitz des Fahrgestells 201 und betätigt den Baum 203 und den Arm 205, so daß er alleine die Schaufel 218 an den Arm 205 montieren kann.
  • Fig. 16 ist eine Darstellung des Zustands in dem das Zubehörteil für die Bauarbeit (in diesem Falle die Schaufel 218) nicht an dem spitzen Ende des Arms 205 angebracht ist und der Arbeitsgang zur Montage der Schaufel 218 an dem Ende des Arms 205 beginnt.
  • Vor Beginn des Montagevorgangs wird der Schaufelzylinder 207 betätigt, um die Zylinderstange 208 auf ihre Maximallänge auszufahren, so daß die Halteglieder 211 möglichst weit zu ihrem Vorderteil vorwärts geneigt sind. In diesem Zustand stehen die Haltevertiefungen 212 der Schaufel 218 gegenüber. Wenn in diesem Zustand die Hydraulikzylinder 204 und 206 zusammenwirkend betätigt werden, werden der Baum 203 und der Arm 205 vertikal geschwenkt, so daß sich das spitze Ende des Arms 205 den an der Schaufel 218 angebrachten Körpern 219 nähern kann. Demgemäß können die beiden Halteglieder 211 in den Raum zwischen den Körpern 219 eingesetzt werden, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, ist der Abstand zwischen den Innenseiten der angebrachten Körpern 219 gleich A und der Abstand zwischen den Außenseiten der Halteglieder 211 ebenfalls gleich A, so daß die Halteglieder 211 in den Raum zwischen den Körpern 219 eingesetzt werden können (siehe Fig. 15). Wenn der Baum 203 und der Arm 205 weiter geschwenkt werden, stehen die Halteringe 231 den Haltevertiefungen 212 gegenüber und die Halteringe 231 werden in die Haltevertiefungen 212 eingesetzt, da die Innendurchmesser der Lagerplatten 213 und die Außendurchmesser der Halteringe 231 gleich C sind.
  • Auf diese Weise wird die Schaufel 218 durch die Haltevertiefungen 231 und die Lagerplatten 213 an dem spitzen Ende des Arrns 205 angehakt. Wenn in diesem Zustand der Baum 203 und der Arm 205 betätigt werden, um die Halteringe 231 mit den Innenteilen der Lagerplatten 213 in Berührung zu bringen, fallen die Achsen der Bolzenlöcher 213 mit denen der Bolzenlöcher 228 zusammen. Dies ist deshalb der Fall, weil die Achse des halbkreisförmigen Bogens der Lagerplatten 213 mit der Achse der Haltevertiefungen 231 zusammenfällt. Wenn die Achse der Bolzenlöcher 220 mit der der Bolzenlöcher 228 zusammenfällt, kann der Verbindungsbolzen 215 von einer Seite der Körper 219 in die Bolzenlöcher 220 eingesetzt werden. Dementsprechend werden die Verbindungsglieder 210 und die Halteglieder 211 durch den Verbindungsbolzen 215 mit den Körpern 219 verbunden. Fig. 17 ist eine Ansicht des Zustandes, in dem der Baum 203 und der Arm 205 etwas nach oben geschwenkt sind, um dadurch nach Einsetzen des Verbindungsbolzens 215 die Schaufel 218 zu heben, um die Halteglieder 211 mit den Körpern 219 zu verbinden.
  • Nachdem die Schaufel 218 durch Einsetzen des Verbindungsbolzens in die Verbindungslöcher 222 und 228 angehoben ist, wird der Schaufelzylinder 207 - wie in Fig. 18 gezeigt - betätigt, um seine Zylinderstange 208 einzufahren, so daß die nach oben stehenden Glieder 209 um den Bolzen 226 geschwenkt werden, und dann ziehen die Verbindungsglieder 210 die Betätigungsglieder 211, so daß die Halteglieder 211 um den Wellenträger 235 geschwenkt werden. Die Schaufel 218 wird beim Schwenken der Halteglieder 211 nach oben gezogen. Die Schaufel 218 dreht sich durch ihr Eigengewicht relativ zu den Betätigungsgliedern 211 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wie in Fig. 18 gezeigt ist, und die Körper 219 nähern sich dem Ende des Arms 205. Wenn sich die Körper 219 und der Arm 205 einander nähern, nähern sich auch die Bolzenlöcher 214 und 221 gegenseitig, so daß die Achsen der Bolzenlöcher 214 und 221 zusammenfallen. Da der Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 214 und 228 gleich dem Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 220 und 221 ist, fallen die Achsen der Bolzenlöcher 214 und 221 zusammen, wenn beide Bolzenlöcher 220 und 228 durch den Verbindungsbolzen 215 verbunden sind. Danach wird der Verbindungsbolzen 216 von der Seite eines der angebrachten Körper 219 in die Bolzenlöcher 214 und 221 eingesetzt, so daß die Schaufel 218 durch den Verbindungsbolzen 216 mit dem Ende des Arms 205 verbunden ist.
  • Durch die oben angegebene Reihe von Arbeitsgängen nach der zweiten Ausführungsform kann die Schaufel 218 an dem Ende des Arms 205 montiert werden. Wenn die Schaufel 218 von dem Ende des Arms 205 abgenommen wird, werden die Verbindungsbolzen 215 und 216 in der Reihenfolge der Arbeitsgänge entsprechend der Darstellung in Fig. 18, 17 und Fig. 16 aus den Eolzenlöchern herausgezogen.
  • Dritte Ausführungsform (Fign. 19 bis 26): Die Zubehörteil-Kupplungsmechanik einer Baumaschine nach der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fign. 19 bis 26 beschrieben.
  • Die Baumaschine nach der dritten Ausführungsform ist die gleiche wie die der zweiten Ausführungsform. Daher sind die Positionen, die mit denen der zweiten Ausführungsform übereinstimmen, mit den gleichen Zahlen bezeichnet, und ihre Erläuterung ist weggelassen. Im einzelnen ist nur die an dem spitzen Ende des Arms 205 vorgesehene Zubehörteil-Abnahmemechanik verändert.
  • In Fig. 19 sind die Verbindungsglieder 214 in Parallellage zueinander mit dem äußersten Ende der Zylinderstange 208 verbunden, während zwei Halteglieder 241 mit dem spitzen Ende des Arms 205 schwenkbar verbunden sind. Die Verbindungsglieder 240 und die Halteglieder 241 sind an ihren vorderen Enden miteinander schwenkbar verbunden. Demgemäß bilden der Arm 205, die 35 nach oben stehenden Glieder 209, die Verbindungsglieder 240 und die Halteglieder 241 im wesentlichen einen Farallelogramm-Gliedermechanismus. An den oberen Enden der Halteglieder 241 sind im wesentlichen U-förmige, nach oben offene Haltevertiefungen 242 ausgebildet. Die beiden Enden eines rohrförmigen Gleitkörpers 243 haben einen vergrößerten Durchmesser und sind neben der U-förmigen Haltevertiefung 242 angeordnet. Der Gleitkörper 243 hat eine mittig offene Bolzenbohrung 244, wobei die Achse der Bolzenbohrung 244 mit den Achsen der innersten Halbkreisbögen der Haltevertiefungen 242 zusammenfällt. Der Gleitkörper 243 ist in Bohrungen eingesetzt, die am äußersten Ende der Verbindungsglieder 240 an ihrem Umfang vorgesehen sind, wodurch die Verbindungsglieder 240 durch den Gleitkörper 243 mit den Haltegliedern 241 gleitbar verbunden werden können. Die Bolzenlöcher 214 sind in der Zentralachse in dem Ende des Arms 205 und den Haltegliedern 241 ausgebildet, wobei die Halteglieder 241 um die Zentralachse schwenkbar sind. Der Verbindungsbolzen 215 ist in die Bolzenlöcher 214 eingesetzt, während der verbindungsbolzen 216 in die in dem Gleitkörper 243 ausgebildete Bolzenbohrung 244 eingesetzt ist.
  • Fig. 20 ist eine vergrößerte Darstellung der Anordnung am spitzen Ende des Arms 205 entsprechend dieser Ausführungsform. Die U-förmigen Haltevertiefungen 242 sind an den oberen Ende der Halteglieder 241 ausgebildet, und der Gleitkörper 243 ist an den oberen Enden der Halteglieder 241 durch Verschweißen oder ähnliche herkömmliche Anbringungsmethoden befestigt. Der Gleitkörper 243 hat zwei flanschförmige Seiten, die jeweils in Berührung mit den Innenseiten der Halteglieder 241 und an ihnen befestigt sind. Die Bolzenbohrung 244 ist zentral in dem Gleitkörper 243 ausgebildet, der nach links und rechts durchbohrt ist, wobei die Achse der Bolzenbohrung 244 mit den Achsen der gekrümmten Flächen der innersten Halbkreisbögen der Haltevertiefungen 242 zusammenfällt.
  • Fig. 21 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Verhältnisses der Längen der an der Schaufel 218 befestigten Körper 219, der Halteglieder 241, der Haltevertiefungen 242 und jedes Teils der Halteglieder 241. Der Innenabstand zwischen den an der Schaufel 218 befestigten Körpern 219 ist gleich C, während der Innenabstand zwischen den an den Innenseiten der Körper 219 befestigten Halteringen 231 gleich F ist und die Außendurchmesser der Halteringe 231 gleich G sind. Der Abstand zwischen den Haltegliedern 241, die mit dem spitzen Ende des Arms 205 verbunden sind, ist gleich E, während der Abstand zwischen den Innenseiten der Halteglieder 241 gleich F ist und die Breiten der an den oberen Enden der Halteglieder 241 ausgebildeten Haltevertiefungen 242 gleich G sind.
  • Fig. 22 ist eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen den Abständen oder Dimensionen E, F, G der in Fig. 21 dargestellten Komponenten zeigt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Halteglieder 241 in den Raum der Körper 219 eingesetzt werden können, während die Halteringe 231 in die Haltevertiefungen 242 eingesetzt werden können. Der Abstand zwischen den Achsen der Bolzenbohrung 214 und der Bolzenbohrung 244 ist gleich H, während der Abstand zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 220 und der Bolzenlöcher 221 auch gleich H ist. Wenn demgemäß die Halteringe 231 durch die innersten Teile der Haltevertiefungen 242 gehalten werden, fällt die Achse der Bolzenlöcher 220 mit der der Bolzenbohrung 244 zusammen, und gleichzeitig fällt die Achse der Bolzenlöcher 221 mit der der Bolzenlöcher 214 zusammen.
  • Der Arbeitsgang zur Anbringung der Schaufel 218 am spitzen Ende des Arms 205 wird unter Bezugnahme auf die Fign. 23, 24, 25 und 26 erläutert. Diese Arbeitsgänge beginnen mit der ersten Stufe, in der die Schaufel 218 von dem Arm 205 getrennt auf den Erdboden gelegt wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist, und endet mit der letzten Stufe, in der die Schaufel 218 mit dem Arm 205 verbunden ist, wie in Fig. 26 gezeigt ist.
  • In dem in Fig. 24 dargestellten Zustand wird zunächst der Schaufelzylinder 207 betätigt, um die Zylinderstange 268 auf ihre Maximallänge auszufahren, während die Halteglieder 241 soweit wie möglich nach vorne geneigt werden. Danach werden zwei Halteglieder 241 auf die Körper 219 gerichtet, wodurch das äußere Ende der Halteglieder 241 gegen die Halteringe 231 gerichtet wird. Die Halteringe 231 passen in die U-förmigen Haltevertiefungen 242 und werden durch Schwenkung des Baums 203 und des Arms 205 in das Innere der Haltevertiefung 242 eingestoßen. Infolgedessen fallen die Achsen der innersten Halbkeisbögen der Haltevertiefungen 242 mit der Achse der Bolzenlöcher 220 zusammen, so daß der Verbindungsbolzen 215 von einer Seite der Körper 219 in die Bolzenbohrung 244 eingesetzt werden kann, wodurch die Halteringe 241 und die Schaufel 218 durch den Bolzen 215 verbunden werden.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt, werden der Baum 203 und der Arm 205 aufwärts geschwenkt und dadurch die Schaufel 218 vom Erdboden abgehoben. Die gehobene Schaufel 218 ist in Fig. 25 gezeigt. In diesem Zustand ist die Schaufel 218 durch die Verbindungbolzen 215 an den Haltegliedern 241 angehakt, so daß die Schaufel 218 durch ihr eigenes Gewicht herabhängt. In dem in Fig. 25 gezeigten Stadium wird die Zylinderstange 208 durch den Schaufelzylinder 207 eingefahren, so daß sich die Halteglieder 241 im Uhrzeigerdrehsinn drehen. Gleichzeitig werden die Körper 219 hochgezogen und die Schaufel 218 wird aufgrund ihres Eigengewichtes um den Verbindungsbolzen 215 abwärts gerichtet, so daß sie relativ zum Ende des Arms 205 gezogen wird. Im Ergebnis nähern sich die in den Körpern 219 ausgebildeten Bolzenlöcher 221 den Bolzenlöchern 214 des Arms 205 und bewirken, daß die Bolzenlöcher 214 mit den Bolzenlöchern 221 zusammenfallen, wie in Fig. 26 gezeigt ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 22 erläutert wurde, ist der Abstand H zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 220 und 221 gleich dem Abstand H zwischen den Achsen der Bolzenlöcher 214 und 244, wenn die Zylinderstange 208 eingezogen worden ist und die Schaufel 218 und der Arm 205 einander genähert sind. Im Ergebnis nähern sich die Bolzenlöcher 221 den Bolzenlöchern 214 und bewirken, daß die Achse der Bolzenlöcher 214 mit der der Bolzenlöcher 221 zusammenfällt. In diesem Stadium wird der Verbindungsbolzen 216 von der Seite der Körper 219 in die Löcher eingesetzt, so daß der Arm 205 und die angebrachten Körper 219 durch den Bolzen 216 verbunden werden. Auf diese Weise kann die Schaufel 218 an dem spitzen Ende des Arms entsprechend den Arbeitsgängen, die der Reihe nach in den Fign. 24, 25 und 26 dargestellt sind, angebracht werden. Da die Verbindungsglieder 240 bei der zweiten Ausführungsform mit dem Teil am vorderen Ende des Arms 205 verbunden sind, fällt die Stelle, wo die Schaufel 218 und die Verbindungsglieder 240 tätig sind, mit der Achse der Bolzenlöcher 215 zusammen, so daß die Kraft von dem Schaufelzylinder 207 direkt auf die Schaufel 218 übertragen werden kann.
  • Bei den Anordnungen der zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung ist es leicht möglich, die am Ende des Arms ausgebildeten beiden Bolzenlöcher auf die am Zubehörteil ausgebildeten beiden Bolzenlöcher auszurichten, und es ist möglich, den Arm durch zwei Verbindungsbolzen mit dem Zubehörteil zu verbinden, obgleich ihre Konstruktion sehr einfach ist. Der Arm und das Zubehörteil können durch die Bolzen haltbar miteinander verbunden und gleichmäßig geschwenkt werden. Daher ist eine Verformung der Komponenten unwahrscheinlich, selbst wenn eine starke äußere Kraft auf das Zubehörteil einwirkt. Darüber hinaus ist der Aufbau des Mechanismus im Vergleich mit dem herkömmlichen Mechanismus sehr vereinfacht, und die Anzahl der Teile ist geringer.

Claims (8)

  1. Baumaschine mit einer Kupplung zur lösbaren Anbringung eines Zubehörteils mit
    einem beweglichen Fahrgestell (101; 201) und einem angelenkten, auf dem Fahrgestell schwenkbar angebrachten Armaggregat für die Ausgreifbewegung des Zubehörteils (118; 218) bei der Benutzung,
    wobei der Kupplungsmechanismus ein Paar Halteglieder (112; 211; 241) hat, die mit ihrem ersten Ende mittels eines Drehzapfens auf dem Ende des Armaggregats angebracht sind, die Halteglieder (112; 211; 241) mit einem Gestänge verbunden sind, durch das sie unter Einwirkung des Hydraulikzylinders (107; 207) um den Drehzapfen geschwenkt werden können, U-förmige Haltevertiefungen (113; 213; 242) an den oberen Enden jedes Haltegliedes ausgebildet sind, auf jedem Körper des Zubehörteils (119; 219) ein Vorsprung vorhanden ist, wodurch die "U"-förmigen Vertiefungen (113; 213) mit dem Vorsprung (131; 231) in Eingriff kommen können, um in dem Gestänge und dem Zubehörteil vorgesehene, zusammenwirkende Stiftbohrungen (114, 115, 120, 121; 214, 215, 220, 221) für die Aufnahme eines Verriegelungsbolzens (116; 117; 216, 215) in Ausfluchtung zu bringen, um das Zubehörteil am Ende des Armaggregats anzubringen, wobei das Zubehörteil (118; 218) axial ausgerichtete und seitlich auf Abstand gehaltene Bolzenlöcher (120, 121; 220, 221) hat, und diese Bolzenlöcher (120, 121; 220, 221) paarweise in dem Zubehörteil vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch an den Innenseiten eines Paares der Bolzenlöcher (120, 121; 220, 221) in dem Zubehörteil befestigte Halteringe (131, 231) gebildet ist, die von den U-förmigen Haltevertiefungen (113; 213; 242) in den Haltegliedern aufgenommen werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Abstand zwischen der Achse jeder Haltevertiefung (113; 213; 242) und dem Bolzenloch (115; 214) in jedem Halteglied (112; 211; 241) gleich dem Abstand zwischen den Achsen der 5zusammenwirkenden Paare der Bolzenlöcher (120, 121; 220, 221) in dem Zubehörteils ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Armaggregat einen auf dem Fahrgestell (101, 201) an einem Ende schwenkbar angebrachten Baum (103; 203) und einen mit dem Baum (103; 203) mit Abstand von dem einen Ende schwenkbar verbundenen, länglichen Arm (105; 205) umfaßt,
    wobei zwei Körperteile des Zubehörteils (118; 218) durch ebene, auf Abstand gehaltene, parallele, erste und zweite angesetzte Körper (119; 219) gebildet sind und das Gestänge steigende Gliedereinrichtungen (109; 209), die an einem Ende mit dem vorderen Ende eines Zylinders (107; 207) und an dem entgegengesetzten Ende mit dem Ende des Arms (105; 205) verbunden sind, und Verbindungsgliedereinrichtungen (110; 210) hat, die am hinteren Ende mit dem Zylinder (107; 207) und am vorderen Ende mit dem oberen Ende eines Bolzenlochgliedes (111; 211; 241) schwenkbar verbunden sind, und das Bolzenlochglied (111; 211; 241) am unteren Ende mit dem Ende des Arms (105; 205) schwenkbar verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der das Halteglied (112) zum Anschluß des Zubehörteils (118) am Ende des Arms von dem Gestänge (109; 110; 114) unabhängig schwenkbar angebracht ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, bei der auf dem Ende des Armaggregats als Teil des Gestänges Bolzenlochglieder (111) mit koaxialen Bolzenlöchern am Ober- und Unterteil vorgesehen sind, in denen Verbindungsbolzen (116, 117) aufgenommen werden können, wobei ein Ende jedes Haltegliedes (112) an der rechten bzw. linken Seite jedes Bolzenlochgliedes (111) schwenkbar angebracht ist, so daß die Haltevertiefungen (113) nach aufwärts gerichtet werden können, wobei der Abstand zwischen dem oberen und unteren Paar der Bolzenlöcher (114, 115) in den Bolzenlochgliedern (111) gleich dem Stand zwischen den Bolzenlöchern (120, 121) in dem Zubehörteil ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, bei der jedes der Halteglieder (112) mit einem Anschlag (128) versehen ist, der von dem hinteren Mittelteil jedes Haltegliedes (112) zum Armaggregat hin vorsteht und in L-Form unter Bildung eines Anschlagteils (129) nach innen gebogen ist, der mit einer zum Arm gewandten Kante jedes zugehörigen Bolzenlochgliedes (111) in Eingriff kommen kann, um den Winkel zu begrenzen, um den jedes Halteglied (112) gegenüber jedem Bolzenlochglied (111) schwenken kann.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der an den Innenteilen der Halteglieder (211) an der innersten Position der Haltevertiefungen (212) flache Trägerplatten (213) befestigt sind, die Bolzenlöcher (228) enthalten.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der eines der Bolzenlöcher (244) in einem Gleitkörper (243) vorgesehen ist, der an den oberen Enden der Halteglieder (241) befestigt ist.
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