DE19826717C2 - Spannungsprüfer - Google Patents

Spannungsprüfer

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DE19826717C2
DE19826717C2 DE1998126717 DE19826717A DE19826717C2 DE 19826717 C2 DE19826717 C2 DE 19826717C2 DE 1998126717 DE1998126717 DE 1998126717 DE 19826717 A DE19826717 A DE 19826717A DE 19826717 C2 DE19826717 C2 DE 19826717C2
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Spannungs­ prüfer, bestehend aus einem einen stabförmigen Metall­ schaft (Klinge) ummantelnden Handgriff, der in seinem Inneren in einer Kassette eine Reihenschaltung einer Glimmlampe und eines Widerstandes aufnimmt, welche einerseits mit dem Schaft und andererseits mit einem von der Hand zu berührenden Kontakt elektrisch verbun­ den sind.
Derartige Spannungsprüfer sind in Handwerkerkreisen und bei Hobbyhandwerkern weit verbreitet. So ist aus der DE 24 24 114 B2 ein Spannungsprüfer bekannt, dessen elek­ trische Teile in einer Längsbohrung eines Schraubendre­ hergriffes untergebracht sind. Seitlich am Griff ist eine Linse angeformt. Die elektrischen Teile (Glimmröh­ re in Soffittenform, leitende Druckfeder und Wider­ stand) sind von einem Rohrstück aus undurchsichtigem Material umgebeben, das an der Innenwand der Längsboh­ rung anliegt, einen Durchbruch im Bereich der Linse sowie eine Verspiegelung auf der gegenüberliegenden Seite aufweist. Alle genannten Teile (bis auf die einstückig mit dem Griff gefertigte Linse) liegen als separate Einzelteile vor.
Beim Spannungsprüfer der DE 24 52 157 A1 ist dies inso­ fern anders, als hier der Widerstand, eine Glimmröhre mit herausgeführten Anschlußdrähtchen und ein Kontakt­ stück, derart in einem durchsichtigen Rohrstück aus nichtleitendem Material angeordnet sind, daß sich eine Montageeinheit in einer als Kassette ansprechbaren Form ergibt, die als solche auch hier axial in einer Längs­ bohrung des Schraubendrehergriffs angeordnet ist. Das freie Ende des Widerstands berührt das innere Ende der Schraubendreherklinge, während das Kontaktstück über eine Druckfeder mit einer stirnseitig angeordneten, elektrisch leitenden Verschlußkappe in Verbindung steht. Die elektrische Verbindung zur Glimmlampe ist dadurch hergestellt, daß jeweils eines der Anschluß­ drähtchen zwischen einem leitenden Ende des Widerstands beziehungsweise des Kontaktstücks und dem jeweils an­ liegenden Innenquerschnitt des Rohrstücks festgeklemmt ist.
Der aus der DE 24 24 115 A1 bekannte Spannungsprüfer weist eine Querbohrung im Schraubendrehergriff auf, in die von einer Seite ein Formteil mit einer Linse, von der anderen Seite ein Formteil mit einem Reflektor ein­ gebracht ist. Die elektrischen Teile sind analog zum Spannungsprüfer nach der eingangs genannten DE 24 24 114 B2 annähernd koaxial in Längsrichtung des Schrau­ bendrehergriffs untergebracht, derart, daß die soffit­ tenförmige Glimmlampe zwischen dem Reflektor und der Linse angeordnet ist.
Diese Spannungsprüfer sind ergonomisch nicht besonders günstig gestaltet. Ein Schraubendreher wird vom Benut­ zer üblicherweise so angefaßt, daß der Daumen in die gleiche Richtung wie das freie, an der Schraube anlie­ gende Ende der Klinge zeigt. Beim Spannungsprüfer in Schraubendrehergestalt muß das gerade umgekehrt erfol­ gen.
Solche Spannungsprüfer bilden für Jugendliche oft einen Gegenstand der Wißbegierde und des Forschungsdranges. Sie öffnen durch gewaltsame Entfernung des Pfropfens den Innenraum des Handgriffes und untersuchen den In­ halt dieses Hohlraumes. Hinterher bauen sie den Span­ nungsprüfer wieder zusammen und verschließen ihn mit dem Pfropfen wieder so, daß es gar nicht auffällt, daß dieser Spannungsprüfer bereits einmal unbefugt geöff­ net war. Ist beim Wiederzusammenbau vergessen worden, den Widerstand wieder einzulegen, bildet der Span­ nungsprüfer eine Gefahr für das Leben des Benutzers, weil dessen Hand jetzt ungeschützt an nahezu voller Betriebsspannung des zu prüfenden elektrischen Leiters liegt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln den Spannungsprüfer so zu gestalten, daß er ergonomisch besser in der Hand des Benutzers liegt, daß er nicht mehr die Neugier Jugend­ licher in so starkem Maße hervorruft und daß er nach dem Öffnen nicht mehr zu verschließen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Seitenfläche des Handgriffs eine Ausnehmung aufweist, in die der metal­ lische Schaft (die Klinge) hineinragt, und daß in die Ausnehmung die Kassette eingebaut ist, welche die Rei­ henschaltung aus Glimmlampe und Widerstand aufnimmt und an oder in ihrer nach außen gerichteten Oberfläche den Kontakt sowie eine die Glimmlampe überdeckende Linse trägt.
Dieser Spannungsprüfer liegt ergonomisch gut in der Hand des Benutzers. Er kann nur unter Zerstörung des Handgriffs oder der fest eingebauten Kassette geöffnet werden, was zur Folge hat, daß er nach dem Öffnen nicht wieder zusammengebaut werden kann.
Um diesen Spannungsprüfer wirklich sicher zu machen, ist es zweckmäßig, wenn die Kassette in der Ausnehmung des Handgriffs durch Ultraschallschweißung befestigt ist. Die Schweißstellen liegen dabei im Inneren des Handgriffs und sind so jedem Zugriff entzogen. Will ein Jugendlicher nun an die Bauteile Glimmlampe und Wider­ stand heran, muß er Handgriff oder zumindest die Kas­ sette zerstören und kann daher den Spannungsprüfer nicht wieder zusammenbauen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der die Kassette bilden­ de Kunststoff undurchsichtig ist. Das vermindert die Neugier Jugendlicher auf den Inhalt des Spannungsprü­ ferhandgriffes.
Bei diesem Spannungsprüfer ist es vorteilhaft, wenn die Linse und der Kontakt größere äußere Dimensionen als die die Kassettenoberfläche durchsetzenden Öffnungen für die Linse und den Kontakt aufweisen und von der Innenseite der Kassette an die Kassettenwand angelegt sind. Man kann dann weder die Linse noch den metalli­ schen Kontakt ohne Zerstörung der Kassette aus dem Handgriff ausbauen.
Es ist aus fertigungstechnischen und ergonomischen Gründen vorteilhaft, wenn der Handgriff des Spannungs­ prüfers im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ist.
Gleichfalls ist es aus fertigungstechnischen und ergo­ nomischen Gründen vorteilhaft, wenn der Handgriff sich in Richtung zum freiliegenden Ende des Schaftes ver­ jüngt.
Aus Gründen der Sicherheit bei der Benutzung ist es bei diesem Spannungsprüfer vorteilhaft, wenn der Handgiff einen einen Schild bildenden Vorsprung aufweist, der vorzugsweise den gesamten Querschnitt des Spannungs­ prüfers umrandet.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Schild in sich gebogen ist und der Mittelpunkt der Biegung auf der der metallischen Spitze des Schaftes abgelegenen Seite liegt.
Der erfindungsgemäße Spannungsprüfer kann auch so ge­ staltet werden, daß die Kassette den mittleren Bereich des Schildes durchsetzt, wobei die Glimmlampe auf einer Seite des Schildes, der Kontakt auf der anderen Seite des Schildes angeordnet ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Kassette einen Teil des Schildes trägt, der dann vorzugsweise mit dem am Handgriff befindlichen Teil des Schildes eine optische Einheit bildet.
Besonders vorteilhaft ist ein Spannungsprüfer, bei dem die Kassette einseitig offen ist und durch Innenwände in mehrere zusammenhängende Räume für die Aufnahme der elektrischen Bauteile Glimmlampe, Widerstand, Kontakt­ feder unterteilt ist, in die eine Kette dieser in Reihe zusammengelöteten Bauteile Glimmlampe, Widerstand Kon­ taktfeder eingelegt sind, wobei ein Kontaktdraht der Glimmlampe Teil der Kette dieser in Reihe zusammenge­ löteten Bauteile Glimmlampe, Widerstand, Kontaktfeder ist, während der andere Kontaktdraht an dem Kontakt an­ liegt.
Dieser Spannungsprüfer ist dann so gestaltet, daß unter der Linse ein Raum für die Glimmlampe befindet, an den sich zur einen Seite ein Raum für die Aufnahme einer mindestens einmal abgekanteten als Kontaktfeder dienen­ den Blattfeder anschließt, die durch an der Kassette angebrachte Vorsprünge und/oder Stifte in einer Stel­ lung gehalten ist, in der sie bei eingesetzter Kassette an dem Metallschaft anliegt, an den sich zur anderen Seite ein Raum anschließt, in den ein Vorprung am Kon­ takt oder der Kontakt selbst hineinragt und an den sich auf der anderen Seite ein Raum anschließt, der unmit­ telbar am Kontakt liegt und eine Verbindung zum Kontakt hat.
Baulich ist es bei diesem Spannungsprüfer vorteilhaft, wenn der Raum für die Aufnahme der Glimmlampe zwei Aus­ gänge aufweist, durch die jeweils ein Kontaktdraht der Glimmlampe geführt ist und von denen einer in den zum Kontakt führenden Raum führt.
Vorteilhaft kann es bei diesem Spannungsprüfer auch sein, wenn unter dem Raum für die Glimmlampe ein weite­ rer Raum für die Aufnahme mindestens eines Widerstandes angeordnet ist, welcher einen Ausgang in den Raum für die Aufnahme der mindestens einmal abgekanteten als Kontaktfeder dienenden Blattfeder aufweist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Frontseite des Spannungsprü­ fers.
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite des Spannungsprü­ fers.
Fig. 3 eine Ansicht der dritten Seite des Spannungs­ prüfers.
Fig. 4 eine Seitenansicht der vierten Seite des Span­ nungsprüfers.
Fig. 5 eine Frontseitenansicht des Spannungsprüfers vor dem Einbau der Kassette.
Fig. 6 eine Frontseitenansicht der Kassette.
Fig. 7 eine Rückseitenansicht der Kassette ohne ein­ gebaute Bauteile.
Fig. 8 eine Rückseitenansicht der Kassette mit ein­ gebauten Bauteilen.
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anders gestalteten Kassette mit Kammern für die Glimmlampe und die Kontaktfeder.
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren anders ge­ stalteten Kassette mit Kammern für die Glimm­ lampe, den Widerstand und die Kontaktfeder.
Fig. 11 eine Ansicht einer Frontseite eines anderen Spannungsprüfers.
Fig. 12 eine Ansicht der Rückseite dieses anderen Span­ nungsprüfers.
Fig. 13 eine Ansicht der dritten Seite dieses anderen Spannungsprüfers.
Fig. 14 eine Seitenansicht der vierten Seite dieses anderen Spannungsprüfers.
Der Spannungsprüfer besteht aus einem Handgriff 1 aus Kunststoff, der den metallischen Schaft 2 ummantelt, welcher auch als Klinge bezeichnet wird, weil sein freies Ende meist in eine klingenartige Spitze aus­ läuft, welche in einen Schraubenschlitz einführbar ist.
Der Handgriff 1 weist an seiner einen Seitenfläche eine Ausnehmung 3 auf. Der Metallschaft 2 erstreckt sich mit seinem einen Ende in die Ausnehmung 3 hinein. In diese Ausnehmung ist eine Kassette 4 einlegbar, welche an ihrer Frontseite eine Linse 5 und einen Metallkontakt 6 aufweist und welche die Glimmlampe 7 und den Widerstand 8 aufnimmt. Die Kassette kann ein schiffartiges Bauteil sein, in das die Glimmlampe 7 und der Widerstand 8 ein­ gelegt sind. Diese Bauteile Glimmlampe 7 und Widerstand 8 sind in Reihe geschaltet. Diese Bauteilgruppe 7, 8 ist mit ihrem einen Ende fest an den Metallkontakt 6 ange­ schlossen und mit ihrem anderen Ende über eine Metall­ feder 9 mit dem in die Ausnehmung 3 des Handgriffes 1 hineinragenden Ende des Metallschaftes 2 verbunden.
Die Kassette 4 ist nach dem Einlegen in die Ausnehmung 3 des Handgriffes 1 fest mit diesem verbunden, vorzugs­ weise durch Ultraschallverschweißung. Die Kassette 4 ist so in ihren Dimensionen gestaltet, daß sie die Aus­ nehmung ausfüllt und nicht mit ihrer Frontfläche über die Frontfläche des Handgriffes 1 hinaussteht, sondern fluchtet oder tiefer liegt.
Der Handgriff 1 verjüngt sich in Richtung auf das freie aus dem Handgriff 1 herausstehende Ende des Metall­ schaftes 2 und weist einen Schutzschild 10 auf. Die Kassette 4 liegt im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-8 auf der dem freien Ende des Metallschaftes 2 abgewand­ ten Seite des Schutzschildes 10.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9-12 liegt die Kas­ sette anders:
Auf der dem freien Ende des Metallschaftes 2 abgewand­ ten Seite des Schutzschildes 10 liegt der von der Hand des Benutzers zu berührende Metallkontakt 6, der in einer ergonomisch hervorragend guten Stellung vom Dau­ men der Hand des Benützers zu berühren ist. Auf der dem freien Ende des Metallschaftes 2 zugewandten Seite des Schutzschildes 10 liegt die Linse 5 und ist in dieser Lage für den Benutzer besonders gut sichbar.
Der Handgriff 1 ist zweckmäßigerweise mit einem Loch 11 für das Anhängen des Spannungsprüfers an einen Werk­ zeugträger und mit einem Klipp 12 für das Anstecken des Spannungsträgers an ein Kleidungsstück des Benutzers versehen.
Ein besonderer Vorteil dieser Gestaltung des Spannungs­ prüfers ist es, daß ein- und dieselbe Kassette für den Einbau in Spannungsprüfer verschiedener Größen und Bau­ formen benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch diese Gestaltung der Spannungsprüfer auf selbsttätig arbeitenden Maschinen hergestellt wer­ den kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Seitenansichten von Kassetten von Spannungsprüfern, die einseitig offen sind und durch Innenwände in mehrere zusammenhängende Räume für die Aufnahme der elektrischen Bauteile (Glimmlampe 7, Widerstand 8, Kontaktfeder 16) unterteilt, in die eine Kette dieser in Reihe zusammengelöteten Bauteile (Glimmlampe 7, Widerstand 8, Kontaktfeder 16) eingelegt sind. Dabei ist ein Kontaktdraht 17 der Glimmlampe 7 Teil der Kette dieser in Reihe zusammengelöteten Bau­ teile (Glimmlampe 7, Widerstand 8, Kontaktfeder 16), während der andere Kontaktdraht (18) an dem mit der Hand des Benutzers dieses Spannungsprüfers zu berührenden Kontakt 6 anliegt. Dazu ist dieser Kontakt 6 zweckmäßigerweise mit einem nagelartigen Vorsprung 21 versehen, der sich durch ein Loch 22 in der Außenwand der Kassette 4 und ein weiteres mit diesem Loch 22 fluchtendes Loch 23 in der Innenwand 24 erstreckt und dabei den ebenfalls in das Loch 23 eingezogenen Kontaktdraht 18 der Glimmlampe 7 berührt und dadurch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontakt 6 und dem Kontaktdraht 18 schafft.
Beide Kassetten für Spannungsprüfer sind so gestaltet, daß sich unter der Linse 5 ein Raum 13 für die Glimmlampe 7 befindet, an den sich zur einen Seite ein Raum 15 für die Aufnahme einer mindestens einmal abge­ kanteten als Kontaktfeder dienenden Blattfeder 16 an­ schließt, die durch an der Kassette 4 angebrachte Vor­ sprünge und/oder Stifte 19 in einer Stellung gehalten ist, in der sie bei eingesetzter Kassette 4 an dem Me­ tallschaft 2 anliegt, an den sich zur anderen Seite ein Raum 17 anschließt, in den ein Vorprung am Kontakt 6 oder der Kontakt 6 selbst hineinragt und an den sich auf der anderen Seite ein Raum 20 anschließt, der un­ mittelbar am Kontakt 6 liegt und eine Verbindung zum Kontakt 6 hat.
Zweckmäßigerweise ist diese Kassette so gestaltet, daß der Raum 13 für die Aufnahme der Glimmlampe 7 zwei Ausgänge aufweist, durch die jeweils ein Kontaktdraht der Glimmlampe 7 geführt ist und von denen einer in den zum Kontakt 6 führenden Raum 17 führt.
Bei der Fig. 9 ist die Kassette des Spannungsprüfers so gestaltet, daß unter dem Raum 13 für die Glimmlampe 7 der Widerstand 8 frei liegt. Bei der Fig. 9 ist die Kassette des Spannungsprüfers hingegen so gestaltet, daß unter dem Raum 13 für die Glimmlampe 7 ein weiterer Raum 14 für die Aufnahme mindestens eines Widerstandes 8 angeordnet ist, welcher einen Ausgang in den Raum 15 für die Aufnahme der mindestens einmal abgekanteten als Kontaktfeder dienenden Blattfeder 16 aufweist.
Liste der Bezugszeichen
1
Handgriff
2
Metallschaft
3
Ausnehmung
4
Kassette
5
Linse
6
Metallkontakt
7
Glimmlampe
8
Widerstand
9
Metallfeder
10
Schutzschild
11
Loch
12
Klipp
13
Raum für die Glimmlampe
14
Raum für die Aufnahme des Widerstandes
15
Raum für die Kontaktfeder
16
Kontaktfeder
17
Kontaktdraht der Glimmlampe
18
Kontaktdraht der Glimmlampe
19
Stift
20
Räum am bzw mit dem Kontakt
6
21
nagelartigen Vorsprung
22
Loch
23
Loch
24
Innenwand

Claims (14)

1. Spannungsprüfer, bestehend aus einem einem stab­ förmigen Metallschaft (Klinge) ummantelnden Hand­ griff, der in seinem Inneren in einer Kassette eine Reihenschaltung einer Glimmlampe und eines Widerstandes aufnimmt, welche einerseits mit der Klinge und andererseits mit einem von der Hand zu berührenden Kontakt elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenfläche des Handgriffs (1) eine Ausnehmung (3) aufweist, in die der stabförmige Metallschaft (2) (Klinge) hineinragt,
und daß in die Ausnehmung (3) die Kassette (4) eingebaut ist, welche die Reihenschaltung aus Glimmlampe (7) und Widerstand (8) aufnimmt und an oder in ihrer nach außen gerichteten Oberfläche den Kontakt (6) sowie eine die Glimmlampe (7) überdeckende Linse (5) trägt.
2. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) in der Ausnehmung durch Ul­ traschallschweißung befestigt ist.
3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassette (4) bildende Kunststoff undurchsichtig ist.
4. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (5) und der Kontakt (6) größere äußere Dimensionen als die die Kassettenoberfläche durchsetzenden Öffnungen für die Linse (5) und den Kontakt (6) aufweisen und von der Innenseite der Kassette (4) an die Kassettenwand angelegt sind.
5. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ist.
6. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) sich in Richtung zum frei­ liegenden Ende des Schaftes (2) verjüngt.
7. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) einen einen Schutzschild (10) bildenden Vorsprung aufweist.
8. Spannungsprüfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (10) in sich gebogen ist und der Mittelpunkt der Biegung auf der der metalli­ schen Spitze des Schaftes (2) abgelegenen Seite liegt.
9. Spannungsprüfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (4) den mittleren Bereich des Schildes (10) durchsetzt,
wobei die Glimmlampe (7) auf einer Seite des Schildes (10), der Kontakt (6) auf der anderen Seite des Schildes (10) angeordnet ist.
10. Spannungsprüfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) einen Teil des Schildes (10) trägt.
11. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) einseitig offen ist und durch Innenwände in mehrere zusammenhängende Räume (13, 14, 15, 20) für die Aufnahme der elektrischen Bau­ teile (Glimmlampe 7, Widerstand 8, Kontaktfeder 16) unterteilt ist, in die eine Kette dieser in Reihe zusammengelöteten Bauteile (Glimmlampe 7, Widerstand 8 Kontaktfeder 16) eingelegt sind, wobei ein Kontaktdraht (17) der Glimmlampe (7) Teil der Kette dieser in Reihe zusammengelöteten Bauteile (Glimmlampe 7, Widerstand 8, Kontaktfeder 16) ist, während der andere Kontaktdraht (18) an dem Kontakt 6 anliegt.
12. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der Linse (5) ein Raum (13) für die Glimmlampe (7) befindet, an den sich zur einen Seite ein Raum (15) für die Aufnahme einer minde­ stens einmal abgekanteten als Kontaktfeder dienen­ den Blattfeder (16) anschließt, die durch an der Kassette (4) angebrachte Vorsprünge und/oder Stif­ te (19) in einer Stellung gehalten ist, in der sie bei eingesetzter Kassette (4) an dem Metallschaft (2) anliegt, und an den sich zur anderen Seite ein Raum (20) anschließt, in den ein Vorsprung am Kon­ takt (6) oder der Kontakt (6) selbst hineinragt.
13. Spannungsprüfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (13) für die Aufnahme der Glimmlampe (7) zwei Ausgänge aufweist, durch die jeweils ein Kontaktdraht der Glimmlampe (7) geführt ist und von denen einer in den zum Kontakt (6) führenden Raum (20) führt.
14. Spannungsprüfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Raum (13) für die Glimmlampe (7) ein weiterer Raum (14) für die Aufnahme mindestens eines Widerstandes (8) angeordnet ist, welcher einen Ausgang in den Raum (15) für die Aufnahme der mindestens einmal abgekanteten als Kontaktfe­ der dienenden Blattfeder (16) aufweist.
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