DE874174C - Sicherungsanordnung fuer Geraetesicherungen verschiedener Abmessungen - Google Patents

Sicherungsanordnung fuer Geraetesicherungen verschiedener Abmessungen

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DE874174C
DE874174C DES12137D DES0012137D DE874174C DE 874174 C DE874174 C DE 874174C DE S12137 D DES12137 D DE S12137D DE S0012137 D DES0012137 D DE S0012137D DE 874174 C DE874174 C DE 874174C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse
arrangement according
holder
contact
fuse arrangement
Prior art date
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Expired
Application number
DES12137D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE874174C publication Critical patent/DE874174C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/62Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2065Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof with base contacts adapted or adaptable to fuses of different lenghts; bases with self-aligning contacts; intermediate adaptation pieces

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherungsanordnung für Gerätesicherungen verschiedener Abmessungen Es ist bekannt. Gerätesicherungen, die für verschiedene Spannungen und Stromstärken bestimmt sind, hinsichtlich ihrerLänge und desDurchmessers und der Länge der Unverwechselbarkeitselemente abzustufen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsanordnung zu schaffen, die für die Aufnahme verschiedener, in ihren Abmessungen unterschiedlicher Sicherungen geeignet ist. Solche Anordnungen bestehen aus einem Sicherungshalter mit einem gewöhnlich einschraubbar ausgebildeten Stöpselkopf, der zum Festhalten der Sicherung im Sicherungshalter dient. Es sind Sicherungshalter mit runder und rechteckiger Form bekannt, während der Stöpselkopf für beide Fälle rund ist. Da derartige Sicherungen häufig in großer Zahl dicht nebeneinander angeordnet werden müssen, ist ein gedrängter Zusammenbau erforderlich. Hierfür ist besonders die rechteckige Form des Sicherungshalters geeignet. Die zur Verfügung stehende Montagefläche ist dabei sehr gering, besonders dann, wenn die Aufgabe besteht, den Sicherungshalter so auszubilden, daß er an Stelle der bekannten Fassungen von Sicherungslämpchen treten kann. Auch für den Stöpselkopf stellt nur ein geringer Raum zur Verfügung, da ein bequemes Herausschrauben und Wiedereinsetzen der Sicherungen auch dann möglich sein muß, wenn diese in mehreren parallelen Reihen dicht benachbart angeordnet sind. Die-Unterbringung der für eine gute Kontaktgabe und als Drehsicherung nötigen Druckfeder im Stöpsellcopf, die bei den bekannten An-Ordnungen als Spiralfeder ausgebildet ist; bereitet große Schwierigkeiten.
  • Um Sicherungen verschiedener Länge in den Sicherungshalter einsetzen zu können, ist dieser finit verschiedenen Einschubschlitzen für die Aufnahine von Kontaktstücken versehen.
  • Wegen der hohen Stückzahlen, in der solche An-. Ordnungen häufig notwendig sind, soll die Fertigung möglichst einfach durchführbar und für Massenherstellung geeignet sein; Es ergeben sich daher für dieses an sich einfache Bauteil erhebliche konstruktive Schwierigkeiten, die bei den zahlreichen bisher bekannten Bauformen nicht als überwunden angesehen werden können.
  • Die Bauform gemäß der Erfindung wird den oben geschilderten Aufgaben in hohem Maße gerecht und vermeidet die bekannten Schwierigkeiten. Ihr wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Federung nicht im Stöpselkopf, sondern im Sicherungshalter, und zwar in Form einer flachen Feder angeordnet ist, die in die Einschubschlitze eingesetzt werden kann. In diese Schlitze wird außerdem das Kontaktstück, das zweckmäßig mit der Anschlußfahne aus einem Stück bestehen kann, eingelegt, ebenso ein besonderes Paßstück; das dem Durchmesser und der Länge des Sicherungskontaktes entspricht: Dieses Päßstück besteht nicht wie bisher mit dem Kontakt aus einem Stück, sondern ist von diesem getrennt ausgebildet, was eine vereinfachte Lagerhaltung bedingt. Durch die Unterbringung der Feder im Sicherungshalter ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung und vor allem Verkleinerung des Stöpselkopfes; was für die Handhabung eng zusammengedrängt angeordneter Sicherungen von großer praktischer Bedeutung ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand eines in den Fig. i bis 3 därgestelltenAusführungsbeispieles näher erläutert. Diese Figuren zeigen zwei verschiedene Schnitte und eine Ansicht der Sicherungsanordnung.
  • Der Sicherungsschalter besteht aus einem Preßkörper i, in dem drei Einschubschlitze a, b, c so angeordnet sind, daß sich ein Kontaktstück 6 je nach Länge des verwendeten Sicherungseinsatzes 2 bei a, b, oder c einschieben läßt. Dieses Kontakt= stück 6; das gleichzeitig eine Lötfahne für -den Anschluß trägt, bildet den einen Kontaktänschlußpunkt für den Sicherungseinsatz 2. Der zweite Anschluß für den Sicherungseinsatz 2 wird über den einschraubbaren Stöpselkopf 7 bewirkt, der über ein Gewinde mit dem. zweiten Anschlußstück 3 in Verbindung steht. Auch dieser trägt für den Anschluß eine Lötfahne, die ebenso wie die des Kontaktstückes 6 aus dem Sicherungshalter herausragt. Die Anschlüsse sind unsymmetrisch angeordnet, so daß von außen Mitten- und Seitenanschluß. des Sicherungseinsatzes 2 unterschieden werdenkönnen.
  • Der elastische Anpressungsdruck wird mit Hilfe der leicht gewölbten flachen Blattfeder 5 bewirkt, die zwischen dem Änschlußstück 6 und der Wandung des Einschubschlitzes angeordnet ist. Diese zweckmäßig aus Stahl gefertigte Feder verhindert ein Löseei der Kontaktteile bei Erschütterungen. An sich wäre es möglich, diese Feder auch oberhalb des Kontaktstückes 6, also zwischen diesem und dein Sicherungseinsatz, vorzusehen. Dies hätte zwar den Vorteil, daß beim Zusammenpressen der Feder die Anschlußfälnie des Kontaktstückes nicht bewegt wird, jedoch würde der Übergangswiderstand zwischen dem Sicherungskontakt und der Anschlußfahne des Kontaktstückes 6 dadurch vergrößert werden.
  • Die Einschubschlitze sind so geformt, daß in diesen auch noch ein Paßstück 4 Aufnahme findet, dessen Bohrung entsprechend dein Durchmesser und der Länge des Sicherungskontaktes Beinessen ist. Auf diese Weise wird eine Unverwechselbarkeit beim Einsetzen verschiedener Sicherungen gewährleistet.
  • Der Sicherungshalter; der zum Einsetzen des Kontaktstückes 6 in die verschiedenen Schlitze und zum Einlegen der Blattfeder und des Päßstückes auf der einen Seite offen sein muß, wird nach dem Einlegen der Teile durch eine Isolierplatte 9 abgeschlossen, die durch einen winkelförmigen Bügel 8 festgehalten wird, dessenEnden uingebogenwerden.
  • Im Stöpselkopf 7 ist eine Haltefeder io vorgesehen, die rohrförmig ist und einen Längsschlitz aufweist. Diese Feder hält den Sicherungseinsatz federnd fest und verhindert dessen Herausfallen beim Einsetzen bzw. Auswechseln.
  • Der das Gewinde tragende Oberteil des Kontaktes 3 ist vertieft innerhalb des Sicherungshalters angeordnet, so daß die beim Einstecken des Stöpselkopfes auftretende Berührungsgefahr zwischen der Montageplatte und dem Gewinde ausgeschaltet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Sicherungsanordnung für hinsichtlich Stromstärke und Spannung abgestufte Gerätesicherungen, in deren Sicherungshalter in Längsrichtung hintereinanderliegeüde Einschubschlitze zum Einlegen des einen Kontaktstückes vorgesehen sind, das jeweils in den der Länge der einzusetzenden Sicherung entsprechenden Einschubschlitz eingelegt wird, dadurchgekennzeichnet, daß in den jeweils benutzten Einschubschlitz eine flache Feder eingelegt ist, die einen erschütterungsfesten Sitz des Sicherungseinsatzes gewährleistet.
  2. 2. Sicherungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem Kontaktstück und der Wandung des Einschubschlitzes angeordnet ist.
  3. 3. Sicherungsanordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Einschubschlitze; daß außer dem Kontaktstück und der Flachfeder ein auswechselbares Paßstück eingesetzt werden kann, dessen Bohrung dem Durchmesser und der Länge des ,Kontaktteiles der jeweils einzusetzenden Sicherung entspricht. 4..
  4. Sicherungsanordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen beider Kontaktstücke des Sicherungshalters so unsymmetrisch aus dem Halter herausgeführt sind, daß durch die Lage der Aischlußfahnen deren Zuordnung zu den beiden Kontakten erkennbar ist.
  5. 5. Sicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück und die zugehörige Anschlußfahne aus einem Stück bestehen.
  6. 6. Sicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshalterkontakt, der die Verbindung mit dem einschraubbaren Stöpselkopf herstellt, so tief innerhalb des Sicherungshalters liegt, daß beim Ein- oder Ausbau der Sicherung ein Kurzschluß zwischen der Montageplatte und. dem Gewinde unmöglich gemacht ist.
  7. 7. Sicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten der Sicherung im Stöpselkopf vorgesehene Feder die Form eines längs geschlitzten Rohres aufweist. B. Sicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Abschlußplatte des Sicherungshalters mittels eines durch zwei Löcher des Sicherungshalters hindurchgeführten winkelförmigen Bügels gehalten wird, dessen Enden umgebogen werden.
DES12137D 1944-07-01 1944-07-01 Sicherungsanordnung fuer Geraetesicherungen verschiedener Abmessungen Expired DE874174C (de)

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