DE3627728C1 - Schreibgeraet mit Auswahleinrichtung fuer Lottozahlen - Google Patents

Schreibgeraet mit Auswahleinrichtung fuer Lottozahlen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät, vorzugsweise Kugelschrei­ ber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schreibgeräte mit einer Auswahleinrichtung und einer Sichtanzeige für Lottozahlen sind bekannt.
So ist bei dem Schreibgerät mit an einem Ende angeordneter Schreibmine und am anderen Ende angeordneter Zusatzeinrichtung (DE-GM 82 04 456) diese als relativ großer Behälter ausgebildet, in dem eine bestimmte Anzahl Kugeln enthalten ist. Zwischen Schreibmine und Behälter - und mit diesem verbun­ den - ist ein von außen einsehbarer Schacht vorhanden, in dem gerade eine bestimmte Anzahl von Kugeln Platz findet. Diese - sehr kleinen Kugeln - sind diagonal gegenüber vierfach mit der gleichen Zahl beschriftet.
Zwar ist bei einer Ausführung beispielsweise der Schacht mit einer zylin­ drischen Linse abgedeckt, jedoch macht das Ablesen gleichwohl Schwierig­ keiten, weil die außerordentlich kleinen Ziffern der jeweils abzulesenden mehrstelligen, beispielsweise sechsziffrigen Zahl im Schacht kaum korrekt in einer leicht erkennbaren Lage unter der Linse liegen werden. Zurecht­ schütteln lassen sich die - im übrigen nicht einfach herstellbaren - Kugeln kaum. Hinzu kommt, daß trotz der zylindrischen Linse die Lichtverhältnisse für die im Schacht liegenden Kugeln schlecht sind, so daß es leicht zu Ver­ wechslungen, beispielsweise zwischen den Ziffern 3 und 8, 5 und 6 sowie 7 und 1 kommen kann.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich durch die infolge des Schüttelns unver­ meidliche elektrostatische Aufladung der Kunststoffkugeln, die zu elektri­ schen Störfeldern führen kann, die einen ordnungsgemäßen Einlauf der Kugeln in den Schacht behindern.
Ähnlich unpraktisch und mit Mängeln behaftet ist auch ein Schreibgerät mit einer Glücksspielvorrichtung, bestehend aus einem Behälter mit einer Anzahl von Kugeln, die mindestens zwei verschiedene Gruppen bilden, und einem an diesem Behälter angeschlossenen, an einem freien Ende geschlossenen Rohr, in welches die Kugeln aus dem Behälter einlaufen können, um dort einen Sta­ pel zu bilden, wobei das Rohr derart ausgebildet und angeordnet ist, daß der in dem Rohr gebildete Stapel von Kugeln von außen sichtbar ist (CH-PS 3 20 357).
Dabei ist die Befestigungsklemme des Schreibgerätes als Rohr ausgebildet.
Die Kugeln weisen verschiedene Farben auf oder sind in anderer Weise unter­ schiedlich. Bei Verwendung des Gerätes, beispielsweise für Fußballwetten, bilden die Kugeln drei z.B. verschieden gefärbte Gruppen entsprechend a) ge­ wonnen, b) verloren und c) unentschieden.
Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen wird kaum jemand imstande sein, die in der rohrförmigen Befestigungsklemme zufällig gestapelten, außerordent­ lich kleinen Kugeln gruppenmäßig voneinander zu unterscheiden. Hinzu kommen auch hier elektrostatische Störfelder infolge der beim Schütteln des Schreib­ gerätes auftretenden elektrostatischen Aufladungen.
Eine Eigenart, die den Gegenständen beider Schreibgeräte eigen ist besteht darin, daß nur das Ablesen beispielsweise von sechs Größen möglich ist. Wenn ein Glücksspiel die Auswertung von elf Größen erfordert, sind die bekannten erläuterten Schreibgeräte hierzu nicht imstande.
Die zufällig ermittelten sechs Zahlen müssen bei beiden Schreibgeräten gleich­ zeitig abgelesen werden, was den Ablesevorgang wegen des unübersichtlichen Nebeneinanders außerordentlich kleiner Kugeln erschwert.
Das Darstellen der zufällig ermittelten Symbole einzeln und nacheinander ist mit den bekannten Schreibgeräten nicht möglich.
Ein weiterhin bekannt gewordener Schreibstift, insbesondere Kugelschreiber, ist mit einem zusätzlichen Elektronik-Baustein, einer Ziffernanzeige-Ein­ richtung, einem darüberliegenden Anzeigefenster, einer Batterie sowie einer tastenbedienbaren Kontakteinrichtung versehen, die nach Art eines Taschen­ rechners geschaltet sind und eine sich im wesentlichen in Längsrichtung des Stiftes erstreckende Tastenreihe aufweisen. Die Ziffernanzeige ist hinter einem Anzeigefenster angeordnet. In einem besonderen Ausführungsbeispiel sind die den Taschenrechner bildenden Teile in der Kappe des Schreibstiftes untergebracht (DE-GM 80 04 989).
Zwar sind (GB 21 27 754) generell Schreibgeräte mit Elektronikbausteinen bekannt, jedoch ist keine dieser bekannten Ausführungen in der Lage, Lotto­ zahlen zu ermitteln und diese einzeln nacheinander und gut lesbar darzu­ stellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, aus wenigen Teilen bestehendes Schreibgerät der in Rede stehenden Art zu schaf­ fen, mit welchem sich elektronisch und willkürlich die Auswahl von Lotto­ zahlen ermöglichen läßt.
Diese Aufgabe wird in einfacher Weise durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dieser Zufallsgenerator ist wesentlich einfacher als ein als elektronischer Rechner ausgebildeter Baustein und benötigt insbesondere nur in seinem Stromkreis einen Ein/Ausschalter. Der Elektronik-Baustein läßt sich ohne Schwierigkeiten im Schreibgerät zusätzlich zur Mine unterbringen, ohne daß dadurch das Schreibgerät unhandlich wird.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät zeichnet sich durch eine geringe Anzahl Einzelteile aus, die einfach herzustellen und zu montieren sind. Durch die robuste Ausführung dieser Einzelteile ist eine lange Lebensdauer des Schreib­ gerätes sichergestellt. Von Vorteil ist, daß durch die Kappe das aus dem Schreibteil herausragende Schreibende der Mine gesichert werden kann, wenn die Kappe auf das Schreibende des Schreibteils aufgesteckt ist. Aus diesem Grunde braucht der übliche Mechanismus zum Vorschieben und Zurückholen der Mine relativ zum Schreibteil nicht eingebaut zu werden.
In einem Ausführungsbeispiel besteht es aus dem die Batterie aufnehmenden Schreibteil und einer wahlweise auf eines der Enden dieses Schreibteils auf­ steckbaren Kappe, in welcher der Zufallsgenerator mit der Anzeige-Einrich­ tung angeordnet sind.
Von Vorteil ist, daß der Stromkreis für den Zufallsgenerator immer dann un­ terbrochen ist, wenn die Kappe die Schreibkugel des Kugelschreibers bedeckt. Auf diese Weise wird ein unnötiger Stromverbrauch verhindert.
Eine besonders einfache Lösung ergibt sich dann, wenn der Kontaktstift zu­ gleich als Ein/Ausschalter für den Stromkreis des Zufallsgenerators einge­ setzt wird. In diesem Fall kann die Kappe auf das dem Schreibende des Schreib­ teils gegenüberliegende Ende in einer ersten Position aufgesteckt werden, in welcher der Kontaktstift des Zufallsgenerators nicht die Batterie kontaktiert.
Der Stromkreis für den Zufallsgenerator ist durch eine Leitungsführung inner­ halb der Kappe geschlossen, die eine leitende Verbindung zwischen einer Me­ tallhülse im Schreibteil und einer Kontaktfeder in der Kappe herstellt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann zum Schließen und Öffnen des Strom­ kreises für den Zufallsgenerator ein Kontaktteil verwendet werden, der durch einen Druckknopf betätigt werden kann, der aus dem hinteren Ende der Kappe herausragt und mit einem Stiel versehen ist, der in einer Längsöffnung einer oberen Endkappe für die Kappe des Schreibgerätes geführt ist. Durch Druck auf diesen Druckknopf wird der Kontakt mit dem Ende des Zufallsgenerators hergestellt, welcher dem Kontaktstift für die Batterie gegenüberliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, die auf die Zeichnung Bezug nimmt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schreibgerätes im Ruhezustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schreibgerät im Betriebszustand und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Einzelteile des Schreibgerätes.
In der Seitenansicht des Schreibgerätes 1 gemäß Fig. 1 ist links das Schreib­ teil 2 und rechts eine Kappe 21 erkennbar, die auf das in Fig. 2 erkennbare Schreibende 4 des Schreibgerätes 1 aufgesteckt ist.
Links in Fig. 1 ist das dem Schreibende gegenüberliegende Ende 5 des Schreib­ teils 2 erkennbar.
Die Kappe 21 weist in an sich bekannter Weise einen Clip 22 auf und ist zu­ dem mit später erläuterten Lampen 28 und 29 sowie mit einer Anzeige-Einrich­ tung 25 ausgerüstet. Am rechten Ende der Kappe 21 ist ein Druckknopf 32 er­ kennbar, dessen Funktion später erläutert wird.
Fig. 2 zeigt im Schnitt das erfindungsgemäße Schreibgerät 1 in Arbeitsstel­ lung. Der Schreibteil 2 wird im wesentlichen gebildet von einem Gehäuse 3, in welchem eine übliche Kugelschreibermine 6 in Verbindung mit einer Minen­ feder 7 angeordnet ist, die die Mine 6 in Fig. 2 nach rechts drückt. Das dem Schreibende der Mine 6 gegenüberliegende Ende ist in einer Minenführung 9 geführt, wohingegen das Schreibende der Mine 6 durch eine Öffnung 8 aus dem Schreibende 4 des Schreibteils 2 herausragt.
Die Minenführung 9 weist einen äußeren, nicht bezeichneten Recess auf, der mit einem Gewinde 36 versehen ist, auf welches das offene Ende einer Metall­ hülse 10 aufschraubbar ist. Innerhalb der Metallhülse 10 ist eine Metall­ scheibe 11 erkennbar, die mittels Leiterenden 12 elektrisch leitend mit der Metallhülse 10 verbunden ist. Das dem Schreibende gegenüberliegende Ende der Mine 6 liegt unter der Wirkung der Minenfeder 7 gegen die Metallschei­ be 11 an.
Das in Fig. 2 rechte Ende der Metallhülse 10 stellt das dem Schreibende 4 des Schreibteils 2 gegenüberliegende Ende 5 des Schreibsteils 2 dar. Es weist eine zentrale Bohrung 18 auf.
Im Inneren der Metallhülse 10 ist unmittelbar neben dem Ende 5 eine Kunst­ stoffhülse 16 mit einer Mittelbohrung 17 vorgesehen, die konzentrisch zur Bohrung 18 in der Metallhülse 10 angeordnet ist. Die Kunststoffhülse 16 nimmt eine Batterie 15 auf, die als Knopfzelle ausgebildet ist. Anstelle einer Batterie 15 können, bei entsprechender Ausbildung der Kunststoffhülse 16, auch mehrere Batterien 15 hintereinander angeordnet werden.
An der Metallscheibe 11 ist eine Kontaktfeder 13 vorgesehen, welche die lei­ tende Verbindung zwischen der Metallscheibe 11 und der Batterie 15 herstellt.
Auf das dem Schreibende 4 gegenüberliegende Ende 5 des Schreibteils 2 ist die ebenfalls im Schnitt dargestellte Kappe 21 gesteckt. Sie enthält einen Zufallsgenerator 23 mit einem Kontaktstück 24 sowie einem Kontaktstift 26, welcher durch die Bohrungen 17 und 18 der Kunststoffhülse 16 und der Me­ tallhülse 10 hindurchragt und im dargestellten Zustand an der Batterie 15 anliegt.
Der Zufallsgenerator 23 ist innerhalb der Kappe 21 so befestigt, daß sein Kontaktstück 24 einem Kontaktstück 33 gegenüberliegt, welches über eine Kontaktdruckfeder 34 an einen Leiter 35 angeschlossen ist, der die leitende Verbindung zur Metallhülse 10 herstellt.
Am Kontaktstück 33 liegt das Ende des Druckknopfes 32 an, welcher in einer Bohrung 31 einer Endkappe 30 geführt ist. Das Kontaktstück 33 verhindert, daß der Druckknopf 32 aus der Bohrung 31 herausrutscht. Durch Druck auf den Druckknopf 32 gelangt das an der Kontaktfeder 34 sitzende Kontaktstück 33 an das Kontaktstück 24 am Zufallsgenerator 23, so daß der Stromkreis für diesen geschlossen wird.
Der Zufallsgenerator 23 ist mit der Anzeige-Einrichtung 25 kombiniert, die hinter einem Anzeigefenster 27 sitzt. Rechts und links neben der Anzeige- Einrichtung 25 sind die Lampen 28 bzw.29 dargestellt, von denen eine bei­ spielsweise den Betriebszustand und die andere den Stromfluß anzeigt.
Die wesentlichen Einzelteile des Schreibgerätes sind in der Explosionszeichnung in Fig. 3 dargestellt. Der äußere Bereich der Minenführung 9 ist mit dem Ge­ winde 36 versehen, auf welches ein Innengewinde der Metallhülse 10 aufge­ schraubt werden kann. Nach Abschrauben der Metallhülse 10 von der Minen­ hülle 3 können die Mine 6 bzw. die Batterie 15 ausgewechselt werden. Durch das Aufschrauben der Metallhülse 10 auf das Gewinde 36 an der Minenführung 9 werden die Mine 6 gegen die Minenfeder 7 und die Batterie 15 gegen die Kontaktfeder 13 gepreßt. Beim Aufstecken der Kappe 21 auf den Schreibteil 2 findet eine durch die Kontaktfeder 13 beeinflußte Kontaktverbindung zwischen der Batterie 15 und dem Kontaktstift 26 statt.
Wenn die Kappe 21 auf das Schreibteil 2 in einer ersten Stellung aufgesetzt ist, kann das Schreibgerät als einfacher Kugelschreiber Verwendung finden, ohne das eine leitende Verbindung zwischen der Batterie 15 und dem Kontakt­ stift 26 besteht. Erst wenn die Kappe 21 weiter auf das Schreibteil 2 ge­ preßt wird, wird in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kontakt zwischen dem Kontaktstück 26 und der Batterie 15 den Stromkreis für den Zufallsgene­ rator 23 geschlossen. In diesem Fall ist der Leiter 35 direkt an das Kontakt­ stück 24 angeschlossen. Diese Position der Kappe 21 auf dem Schreibteil 2 kann beispielsweise durch eine geringfügige Erhöhung auf dem Schreibteil 2 und eine entsprechende Vertiefung in der Kappe 21 fixiert werden. Durch Druck auf die Kappe 21 kann diese in eine zweite Position auf den Schreibteil 2 gelangen, in welcher der Kontaktstift 26 des Zufallsgenerators 23 auf der Kontaktfläche der Batterie 15 aufliegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen findet die Kontaktgabe auf die zuvor beschriebene Weise durch Drücken des Druckknopfes 32 statt.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann als Schreibgerät auch ein entsprechend ausgebildeter Füllfederhalter bzw. Filzstift verwendet werden. Jeder Fachmann wird auch eine Kappe 21 für einen Bleistift so ausbilden kön­ nen, daß diese auf die beschriebene Weise mit dem Zufallsgenerator 23 in Wirkverbindung treten kann.
Der Zufallsgenerator 23 ist so ausgebildet, daß er nach der Kontaktgabe einen Zyklus durchläuft, und am Ende - vollkommen willkürlich - eine Zahl der Anzeige-Einrichtung 25 beaufschlagt. Durch ein erneutes Drücken des Druckknopfes 32 wird die angezeigte Ziffer gelöscht und zugleich der Zu­ fallsgenerator 23 in Tätigkeit gesetzt, der nach Ablauf seines Zyklus eine weitere Zahl zur Anzeige bringt. Der Zufallsgenerator 23 ist erfindungsge­ mäß so ausgelegt, daß er die jeweilige Anzahl der Lottozahlen anzuzeigen im­ stande ist. Die Anzahl der Lottozahlen ist regional und ländermäßig ver­ schieden. Es bedeutet keine Schwierigkeiten, den Zufallsgenerator 23 so auszulegen, daß er auch die beispielsweise in den Vereinigten Staaten üb­ liche Anzahl Lottozahlen anzeigen kann.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der Zufallsgenerator 23 auch so ausgelegt sein, daß er andere Ziffern oder Buchstaben auswählt und anzeigt, die beispielsweise für Spiele erforderlich sind.
Der innere schaltungstechnische Aufbau des Zufallsgenerators 23 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (10)

1. Schreibgerät, vorzugsweise Kugelschreiber, mit einer Auswahleinrichtung für Lottozahlen o.dgl. und einer damit kombinierten Sichtanzeige für die ausgewählten Lottozahlen, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswahleinrichtung ein elektronischer Zufallsgenerator (23) mit einem auf die Anzahl der Lottozahlen o.dgl. abgestimmten Schalt- und Anzeigevolumen, und als Sichtanzeige eine über eine Batterie (15) sowie elektrische Schalt- und Verbindungselemente (6, 10, 11, 12, 13) mit dem Zufallsgenerator (23) in Schaltverbindung stehende Anzeige-Ein­ richtung (25) für jeweils eine Zahl bzw. einen Buchstaben verwendet werden.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem die Batterie (15) aufnehmenden Schreibteil (2) und einer wahlweise auf das Schreibende (4) oder das gegenüberliegende Ende (5) des Schreibtei­ les (2) aufsteckbaren Kappe (21) besteht, in welcher der Zufallsgenera­ tor (23) mit der Anzeige-Einrichtung (25) angeordnet sind.
3. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (15) eine Knopfzelle ist, die in einer Kunststoffhülse (16) sitzt und an einer Kontaktfeder (13) einer Metallscheibe (11) an­ liegt, die ihrerseits auf das hintere Ende einer Mine (6) aufgesteckt ist und zusammen mit dieser gegen die Kraft einer Minenfeder (7) mittels einer die Kunststoffhülse (16) übergreifenden Metallhülse (10) festspann­ bar ist.
4. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Kappe (21) befestigte Gehäuse des Zufallsgenerators (23) einen Kontaktstift (26) aufweist, der in Arbeitsstellung der Kappe (21) durch Bohrungen (17, 18) in der Kunststoffhülse (16) und der Me­ tallhülse (10) an einem Kontakt der Batterie (15) im Schreibteil (2) anliegt.
5. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (26) der Ein/Ausschalter beim Aufschieben der Kappe (21) auf das Ende (5) im Stromkreis des Zufallsgenerators (23) ist.
6. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Zufallsgenerators (23) ein von Hand (32) betätig­ barer Ein/Ausschalter (23, 33, 34) in der Kappe (21) angeordnet ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand betätigbare Ein/Ausschalter (23, 33, 34) einen in einer Bohrung (31) einer Endkappe (30) der Kappe (21) verschiebbaren Druckknopf (32) auf­ weist.
8. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Einrichtung (25) unter einem transparenten Anzeigefenster (27) angeordnet ist und daß im Stromkreis des Zufallsgenerators (23) wenigstens eine Lampe (28, 29) zur Funktionsanzeige vorgesehen ist.
9. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (10) auf einen mit Gewinde (36) versehenen Recess der Minen­ führung (9) aufschraubbar ist.
10. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß inner­ halb der Kappe (21) wenigstens ein Leiter (35) zur elektrischen Verbin­ dung zwischen der Metallhülse (10) und einer Kontaktdruckfeder (34) vor­ gesehen ist.
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