DE19826700A1 - Holzblasinstrument mit gewichtsregulierten Klappendeckeln für eine geeignete Berührung für den Spieler - Google Patents

Holzblasinstrument mit gewichtsregulierten Klappendeckeln für eine geeignete Berührung für den Spieler

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DE19826700A1
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Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Holzblasinstrument und, spezieller, auf ein Holzblasinstrument mit gewichts­ regulierten Klappendeckeln oder -schalen für eine geeig­ nete Berührung für den Spieler.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine Oboe, eine Klarinette und ein Saxophon gehören zu den Holzblasinstrumenten. Das Holzblasinstrument hat eine Röhre oder einen Tubus, und Tonlöcher sind in Intervallen in der Röhre gebildet. Tasten oder Klappen sind an der äußeren Oberfläche der Röhre angebracht, und ein Spieler manipuliert die Tasten, um die Tonlöcher selektiv zu öff­ nen und zu schließen. Eine schwingende Luftsäule wird in der Röhre gebildet, und die Klappen verkürzen und ver­ längern die Schwingung der Luftsäule, um die Tonhöhe zu verändern. Somit sind die Klappen wichtige Komponenten des Holzblasinstruments.
Die Fig. 1 und 2 illustrieren einen Teil des Holzblasin­ struments. Das Holzblasinstrument 1 weist eine Röhre 2 und einen Klappenmechanismus 3 auf. Öffnungen sind in der Röhre 2 in Intervallen ausgebildet, und kurze Röhren 3 sind zu den Öffnungen ausgerichtet. Die kurzen Röhren 3 sind an der Röhre 2 befestigt und liefern Tonlöcher 4.
Der Klappenmechanimus 3 umfaßt aus der Röhre 2 herausra­ gende Zapfen 5, drehbare Verbindungsstäbe 6, die von den Zapfen 5 unterstützt oder getragen werden, Arme 7, die an den Verbindungsstäben 6 befestigt sind, Klappendeckel 8, die an den Armen 7 befestigt sind und Polster 9, die in die Klappendeckel 8 aufgenommen werden. Obwohl nicht in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind Hebel weiterhin mit den Verbindungsstäben 6 verbunden, und Federn zwingen die Verbindungsstäbe 6, sich in die Richtung zum Öffnen der Tonlöcher 4 zu drehen. Während der Spieler eine Melodie auf dem Holzblasinstrument spielt, manipuliert er die He­ bel, um die Tonlöcher 4 selektiv zu öffnen und zu schlie­ ßen, und das Holzblasinstrument verändert die Tonhöhe während der Melodie.
Der Klappendeckel 3 bildet eine Vertiefung, und ein Schaft 10 ist an die Grundoberfläche 3a des Klappendec­ kels 3 hartgelötet. Ein aufnehmendes Gewinde ist in dem Schaft 10 ausgebildet. Das Polster 9 ist in der Vertie­ fung plaziert, und eine Platte 11 wird gegen das Polster 9 gepreßt. Ein Bolzen 12 ist in das aufnehmende Gewinde eingeschraubt, und die Platte 11 ist an dem Schaft 10 be­ festigt. Das Polster 9 ist zwischen der Grundoberfläche 3a des Klappendeckels 3 und der Platte 11 eingezwängt.
Das Polster 9 ist luftdicht, dauerhaft und gleichförmig zur Kante der kurzen Röhre 3, und ist durch eine Schicht aus einem Kernglied und einem Hüllenglied implementiert. Der Kernglied ist aus einem luftdurchlässigen Blatt oder einer luftdurchlässigen Schicht gebildete und das Hül­ lenglied ist aus einem luftdichten Blatt oder einer luft­ dichten Schicht gebildet. Ein Schichtaufbau aus einem komprimierten Filzblatt und Papierblatt ist für das Kernglied verfügbar, und das luftdichte Blatt wird aus der Blase oder Haut eines Schafs oder eines Kalbs ge­ bildet. Die Blase ist die Haut von inneren Organen eines Schafs oder einer Ziege.
Die Klappendeckel 3 werden durch Ziehen geformt und sind gleich schwer. Die Klappendeckel 3 sind ohne irgendeine Gewichtsregulierung an den Armen befestigt. Mit anderen Worten achtet der Hersteller nicht auf die Klappenberüh­ rung oder Klappenbedienung (Key touch). Die Klappenberüh­ rung kann leicht genug sein, so daß der Spieler die Mani­ pulation als bequem empfindet. Einige Spieler jedoch emp­ finden den Hebel als zu schwer. Dies ist das erste Pro­ blem beim herkömmlichen Klappenmechanismus 3.
Ein anderes Problem des herkömlichen Klappenmechanismus ist die Gleichförmigkeit des Polsters 9, so daß die Luft aus der Röhre 1 leckt. Der erste Grund ist die schlechte Ebenheit der Grundoberfläche 3a, bedingt durch das Ziehen oder den Ziehprozeß, und das Polster 9 ist schief zur Kante der kurzen Röhre 3. Der zweite Grund ist der Schaft 10, der schief an die Klappendeckel 3 hartgelötet ist. Der schiefe Schaft 10 bedingt, daß die Platte 11 das Pol­ ster ungleichmäßig gegen die Grundoberfläche 3a drückt, und entsprechend die Gleichförmigkeit des Polsters 9 ver­ schlechtert.
Es gibt einen Klappendeckel einstückig mit einem Schaft, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Klappendeckelteil 20 und der Schaftteil 21 sind einstückig, und ein Polster 22 ist in der im Klappendeckelteil 20 gebildeten Vertiefung aufge­ nommen. Ein Anschlag 23 ist an dem Schaftteil 21 befe­ stigt und drückt des Polster 22 gegen die Grundoberfläche 20a des Klappendeckelteils 20. Der Klappendeckelteil 20 und der Schaftteil 21 werden durch Ziehen geformt. Aus diesem Grund ist die Ebenheit der Grundoberfläche 20a im­ mer noch schlecht, obwohl die senkrechte Ausrichtung zwi­ schen der Grundoberfläche 20a und dem Schaftteil 21 leicht verbessert werden kann, und die Luft leckt immer noch aus dem Tonloch.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfin­ dung, einen Klappenmechanismus für ein Holzblasinstrument zur Verfügung zu stellen, welcher einem Spieler eine be­ queme Klappenbedienung ermöglicht und das Holzblasin­ strument vor leckender Luft bewahrt.
Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Er­ findung vor, einen Klappendeckel zur Ausbildung einer Nut oder Rille zu drehen- die das Gewicht des Klappendeckels reguliert oder einstellt.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Holzblasinstrument bereitgestellt, das einen Röhrenkörper mit mindestens einem Tonloch und einen Klappenmechanis­ mus, der an dem Röhrenkörper befestigt ist, aufweist, der mindestens einen zwischen einer ersten Position zum Öff­ nen des Tonlochs und einer zweiten Position zum Schließen des Tonlochs bewegliches Polsters und einen Klappendeckel mit einem Wandteil und einem Grundteil hat, der zusammen mit dem Wandteil eine Vertiefung zum Aufnehmen des Pol­ sters definiert, wobei der Grundteil eine Nut hat, die offen zur Vertiefung zum Verringern des Gewichts des Klappendeckels ist. Der Klappendeckel kann durch Nutzung einer Drehbank hergestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Merkmale und Vorteile des Holzblasinstruments werden klarer aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die den Teil des Holz­ blasinstruments zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die das in einem her­ kömmlichen Klappendeckel aufgenommene Polster zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Klappendeckel einstückig mit dem Schaft zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die ein in einem Klap­ pendeckel aufgenommenes Polster zeigt, das einen Teil des Klappenmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung bildet; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die ein in einem Klap­ pendeckel aufgenommenes Polster zeigt, das einen Teil eines anderen Klappenmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Erste Ausführungsform
Mit Bezug auf Fig. 4 der Zeichnungen weist ein Holzblas­ instrument, das die vorliegende Erfindung ausführt, hauptsächlich einen röhrenförmigen Körper 30 und einen Klappenmechanismus 31 auf. Der röhrenförmige Körper 30 schließt eine lange Röhre 30a und kurze Röhren 30b ein. Die lange Röhre 30a bildet einen inneren Raum 30c und hat eine Mittellinie senkrecht zu dem Papier, auf dem die Fig. 4 gezeichnet ist. Öffnungen sind in der langen Röhre 30 ausgebildet, und entlang der Mittellinie voneinander beabstandet. Die kurzen Röhren 30b sind zu den Öffnungen entsprechend ausgerichtet und an die lange Röhre 30a hartgelötet. Die kurzen Röhren 30b definieren Tonlöcher 30d, und die Tonlöcher 30d verbinden den inneren Raum 30c mit der Atmosphäre.
Der Klappenmechanismus 30 ist ähnlich zu dem Klappenme­ chanismus 3 mit Ausnahme der Klappendeckel 31a, und die Polster 31b sind in den Klappendeckel 31a aufgenommen. Der Klappendeckeln 31a hat eine ringförmige Vertiefung 31c, und ein Hersteller bildet die ringförmige Vertiefung 31c durch eine Drehbankarbeit aus. Aus diesem Grund ist die Vertiefung 31c in einen Grundteil 31d, einen Wandteil 31e und einen Schaftteil 31f unterteilt.
Der Grundteil 31d hat eine allgemeine Scheibenkonfigura­ tion, und der Wandteil 31e ragt aus der Peripherie des Grundteils 31d hervor. Der Schaftteil 31f ragt aus einem zentralen Gebiet oder Mittelgebiet des Grundteils 31d heraus und hat eine Mittellinie CL1, die zu der Mittel­ linie des Grundteils ausgerichtet ist. Entsprechend ist die ringförmige Vertiefung 31c koaxial zu dem Schaftteil 31f und dem Grundteil 31d. Eine ringförmige Nut 31e ist in dem Grundteil 31d durch Drehbankarbeit ausgebildet und auch koaxial zu dem Schaftteil 31f. Die Breite und die Tiefe der ringförmigen Nut 31g sind so gestaltet, daß ein Benutzer die Klappenberührung als leicht und bequem emp­ findet. Somit wird der Klappendeckel 31 mit einer Dreh­ bank hergestellt, und er erzielt die folgenden Vorteile.
Als erstes ist die Grundoberfläche 31h eben und senkrecht zu den Mittellinien CL1/CL2. Das Polster 31b wird in Kon­ takt mit der gesamten Grundoberfläche 31h gehalten. Als zweites sind die ringförmige Nut 31g und die ringförmige Vertiefung 31c exakt koaxial zu dem Schaftteil 31f und dem Grundteil 31d, und der Schwerpunkt befindet sich auf den Mittellinien CL1/CL2. Der Schwerpunkt auf den Mittel­ linien CL1/CL2 erreicht ein gutes Gleichgewicht und zwingt das Polster 31b zum perfekten Schließen des Ton­ lochs 30d.
Ein aufnehmendes Gewinde 31j ist entlang des Schaftteils 31f ausgebildet, und ein Bolzen 31m fixiert eine Platte 31m an den Schaftteil 31f. Die Platte 31m drückt das Pol­ ster 31b gegen die ebene Grundoberfläche 31h, und die ebene Grundoberfläche 31h zwingt das Polster 31e zum Kon­ takt mit der gesamten Kantenoberfläche der kurzen Röhre 30b.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, wird der Klappendeckel 31a mit einer Drehbank herge­ stellt, und die ebene Grundoberfläche 31h steht exakt senkrecht zu dem Schaftteil 31h. Die Platte 31m drückt das Polster 31b gleichförmig gegen die Grundoberfläche 31h, und eine Kontaktoberfläche 31n des Polsters 31b ist parallel zur Grundoberfläche 31h. Im Ergebnis wird das Polster 31b in Kontakt mit der Kante der kurzen Röhre 30b entlang der gesamten Peripherie gebracht, und das Polster 31b schließt perfekt das Tonloch 30e. Dies führt dazu, daß das Polster 31b keine Luft aus dem inneren Raum oder Innenraum 30c leckt.
Der Schwerpunkt auf den Linien CL1/CL2 zwingt den Klap­ pendeckel 31a zum gleichförmigen Drücken des Polsters 31b gegen die gesamte Kante der kurzen Röhre 30b. Somit ver­ bessert die Position des Schwerpunkts die Abdichtfähig­ keit des Polsters 31b.
Weiterhin gestaltet der Hersteller die ringförmige Nut 31g entsprechend geeignet für einen Kunden, und der Spie­ ler empfindet die Klappenberührung als leicht und bequem.
Zweite Ausführungsform
Fig. 5 illustriert einen anderen Klappendeckel 41, der einen Teil des Klappenmechanismus, der die vorliegende Erfindung ausführt, bildet. Der Klappendeckel 41 ist ähn­ lich dem Klappendeckel 31a mit Ausnahme eines Schaftteils und eines Anschlags. Der Klappendeckel 41 wird mit einer Drehbank hergestellt und erzielt eine ebene Grundoberflä­ che 41a und einen Schaftteil 41b, der exakt senkrecht zur ebenen Grundoberfläche 41a ist. Der Grundteil, der Wand­ teil, die Nut und das Polster sind ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform und werden mit denselben Bezugs­ zeichen ohne detaillierter Beschreibung bezeichnet.
Ein beliebiges aufnehmendes Gewinde ist in dem Schaftteil 41b gebildet, und der Anschlag 41c bewahrt das Polster 31b vor dem Herausfallen aus dem Klappendeckel 41. Der Anschlag 41c ist nämlich mit dem Schaftteil 41b nach Ein­ bringen des Polsters in die Vertiefung 31c in Eingriff und drückt das Polster 31b gegen die ebene Grund­ oberfläche 41a des Klappendeckels 41.
Die ebene Grundoberfläche 41a und der Schaftteil 41b sind exakt senkrecht zueinander, und das Polster 31b neigt sich nicht. Das Polster 31b hat entlang seiner Peripherie eine unveränderte Dicke und wird mit der gesamten Peri­ pherie der kurzen Röhre (in Fig. 5 nicht gezeigt) in Kon­ takt gebracht. Der Schwerpunkt liegt auf der Mittellinie CL3, und der Klappendeckel 41 drückt das Polster 31b gleichförmig gegen die gesamte Kante der kurzen Röhre 30b. Somit schließt das Polster 31b perfekt das Tonloch und leckt keine Luft. Die ringförmige Nut 31g macht den Klappendeckel 41 auch leicht, und ein Spieler manipuliert bequem den Hebel während einer Aufführung.
Obwohl besondere Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung gezeigt und beschrieben wurden, wird es einem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Verän­ derungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne den Erfindungsgedanken und den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
In diesem Beispiel werden die Klappendeckel 31a/41 mit einer Drehbank hergestellt. Eine andere Maschine kann je­ doch für die Klappendeckel 31a/41 verwendet werden, inso­ fern, als die Maschine ein besseres Ergebnis als das Zie­ hen erzielt.

Claims (6)

1. Ein Holzblasinstrument, das folgendes aufweist:
einen Röhrenkörper (30) mit mindestens einem Tonloch (30d), und
einen Klappenmechanismus (31), der an dem Röhren­ körper befestigt ist und
mindestens ein Polster (31b), das zwischen einer er­ sten Position zum Öffnen des Tonlochs und einer zweiten Position zum Schließen des Tonlochs beweg­ lich ist, und
ein Klappendeckel (31a, 41) mit einem Wandteil (31e) und einem Grundteil (31d), der zusammen mit dem Wandteil eine Vertiefung (31c) zum Aufnehmen des Polsters definiert, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundteil (31d) eine zur Vertiefung offene Nut (31g) zum Regulieren oder Einstellen des Klappendec­ kels zu einem geeigneten Gewicht hat.
2. Das Holzblasinstrument nach Anspruch 1, wobei der Grundteil (31d) eine ebene Grundoberfläche (31h, 41a) hat, die der Vertiefung ausgesetzt ist und senkrecht zu einer Mittellinie (CL1/CL2, CL3) des Klappendeckels ist.
3. Ein Holzblasinstrument nach Anspruch 2, wobei der Klappendeckel weiterhin einen Schaftteil (31f) mit einer Mittelachse (CL1), die senkrecht zur ebenen Grundoberfläche ist, und ein Anschlagsglied (31k/31m, 41c) hat, das an dem Schaftteil befestigt ist, um das Polster vor dem Herausfallen aus der Vertiefung zu bewahren.
4. Das Holzblasinstrument nach Anspruch 3, wobei das Anschlagsglied durch ein Plattenglied (31m), das an dem Schaftteil geschraubt oder gebolzt ist, imple­ mentiert ist, und wobei das Plattenglied (31m) das Polster (42b) an die ebene Grundoberfläche (31h) drückt.
5. Das Holzblasinstrument nach Anspruch 3, wobei das Anschlagsglied durch einen Anschlag (41c) mit einem Loch implementiert ist, und wobei der Schaftteil in dem Loch anliegend aufgenommen ist, um das Polster zwischen dem Anschlag und der ebenen Grundoberfläche beizubehalten.
6. Das Holzblasinstrument nach Anspruch 2, wobei die ebene Grundoberfläche (31h, 41a) durch eine Dreh­ bankarbeit hergestellt wurde.
DE19826700A 1997-06-16 1998-06-16 Holzblasinstrument mit gewichtsregulierten Klappendeckeln für eine geeignete Berührung für den Spieler Expired - Lifetime DE19826700B4 (de)

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