DE4323324C2 - Metallblasinstrument - Google Patents
MetallblasinstrumentInfo
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- DE4323324C2 DE4323324C2 DE19934323324 DE4323324A DE4323324C2 DE 4323324 C2 DE4323324 C2 DE 4323324C2 DE 19934323324 DE19934323324 DE 19934323324 DE 4323324 A DE4323324 A DE 4323324A DE 4323324 C2 DE4323324 C2 DE 4323324C2
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G—PHYSICS
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G10D7/10—Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns
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Description
Die Erfindung betrifft ein Metallblasinstrument mit einem
Mundrohr und einem daran anbringbaren Mundstück.
Für bekannte Metallblasinstrumente wie Cornette,
Trompeten, Hörner, Ventilposaunen, Tuben usw. wird die
Veränderung der Tonhöhe und der Rhythmik durch Lippenbewegung
und/oder manuelle Manipulation mit am Instrument vorhandenen Zügen
oder Ventilen erreicht.
Es sind zwar bereits Verbesserungen vorgeschlagen worden, die
aber andere Wirkprinzipien betreffen.
Es ist bekannt, bei Metallblasinstrumenten über Rückkopplung
durch mechanische Teile zwischen Schalltrichter und Mundrohr
über Kolben Schwingungen zu erzeugen, die waagerecht auf der
Instrumentenluftsäule stehen und über einem auf diese Weise
fixierten Schwingungsknoten die Frequenz zusätzlich verstärkt
(US 4515060). Nachteilig ist die dabei nicht immer
vermeidbare Wirbelbildung verbunden mit Störungen im Klang
des Instruments.
Für Klarinetten, Saxophone, Oboen wurde vorgeschlagen, durch
konstruktive Veränderungen am Instrument zusätzliche
Hohlräume zu schaffen, um die Bespielbarkeit zu verbessern.
Dieser Vorschlag kann aber bei Ventilblasinstrumenten nicht
verwirklicht werden.
In der deutschen Patentschrift DE 27 35 334 wird für ein Mehr
fach-Waldhorn vorgeschlagen, durch Veränderungen an den Ven
tilen eine solche Bauweise zu erreichen, die durch die Ge
wichtsverminderung des Instruments eine Entlastung der Bläser
und damit auch eine bessere Bespielbarkeit zu erreichen. Da
durch kann jedoch nicht die Spielbarkeit bestimmter, nur
durch Solisten der Spitzenklasse sicher beherrschbarer,
Tonbereiche, wie beispielsweise bei der B-Trompete den
Tonraum oberhalb b², verbessert werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Bespielbarkeit
von Metallblasinstrumenten mit einem Mundrohr, insbesondere
in schwer beherrschbaren Tonbereichen, zu verbessern und die
Handhabung der Instrumente zu vereinfachen.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß bei einem
Metallblasinstrument mit einem Mundrohr (1) und einem daran
anbringbaren Mundstück zur Stabilisierung bestimmter Schwingungszustände
der schwingenden Luftsäule im Mundrohr (1) Bohrungen (2) mit den
Abständen, die 1/8, 1/12 und 1/16 der Wellenlänge der 1.
Oktave des Pedaltones angebracht sind, die durch am Mundrohr
(1) rechtwinklig in einem Zylindergehäuse (4) beweglich
angebrachte Zylinder mit einer Zylinderbohrung (3), deren
Maße die gleichen Abmessungen wie die Bohrungen (2) an der
Rundung des Mundrohres (1) haben, verschlossen wird, wobei
mittels eines Wellensystems, welches insbesondere mit an sich bekannten
Kolben- oder Zylinderventilen, die die Tongebung durch
Verlängerung oder Verkürzung der schwingenden Luftsäule
bewirken, verbunden ist, die Zylinder mit der
Zylinderbohrung (3)
so gesteuert und gegen eine Feder (11) so bewegt werden, daß
die Bohrungen (2) einzeln geöffnet werden.
Unter Pedalton wird der tiefste Ton eines Ganzinstrumentes,
z. B. der Posaune, verstanden (dtv-Atlas zur Musik Bd, 1,
Bärenreiter 1977, S. 45-47).
Durch die im Mundrohr angebrachten Löcher werden die jeweili
gen Töne fixiert, was bedeutet, daß sie leichter ansprechen
und somit leichter spielbar sind. Wird der gewünschte Ton im
etwaigen Schwingungsbereich angeblasen, schlägt er bei
offenem Loch nicht zum nächst niedrigerem - oder höherem
Naturton um, sondern spricht als solcher an. Das erreichte
man bisher durch Verkürzung der Baulänge des Instrumentes,
wobei der Tonbereich nach oben gewonnen wurde, in der Tiefe
aber verloren ging. Durch die erfindungsgemäße Lösung bleibt
der tiefe Bereich erhalten, wenn der Tonumfang nach oben
erweitert wird. Die volle Klangfülle des Grundinstrumentes
bleibt bewahrt, obwohl sich der Tonraum nach oben um eine
Oktave erweitert.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zylinders werden
akustische Veränderungen vermieden. Das Loch im Zylinder ist
relativ klein, da es nur zur Fixierung eines Schwingungskno
tens, aber nicht dem Tonaustritt dient.
Vorteilhaft ist es, bei dem erfindungsgemäßen Metallblasin
strument die Zylinder mit der Zylinderbohrung (3) im Zylin
dergehäuse (4) schiebend oder drehend zu bewegen.
Die schiebende und drehende Bewegung ermöglicht es, mit dem
Zylinder äußerst präzise Bewegungen durchzuführen ohne daß
den Ton beeinflussende störende Faktoren entstehen. (Der
Instrumentenbauer kann sich für die ihm am günstigsten er
scheinende Variante entscheiden. Dies richtet sich nach der
bisherigen Beschaffenheit des zu bauenden Instrumentes.)
Weiterhin ist es von Vorteil, daß an ihrem Ende mit einer Stimmeinrichtung (14) geschlossene Rohre (13) an den Zylindergehäusen (4) angebracht sind.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß an ihrem Ende mit einer Stimmeinrichtung (14) geschlossene Rohre (13) an den Zylindergehäusen (4) angebracht sind.
Dadurch wird auch bei einem hohem Druck (großer Lautstärke
oder Spielen mit Dämpfern) ein etwaiger Luftaustritt
garantiert verhindert und eine Tonfixierung gewährleistet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Mundstück zum Stimmen
im Mundrohr (1) verschiebbar angebracht ist und nach dem
Stimmen durch eine Feststellschraube (15) fixierbar ist.
Das verschiebbare Mundstück ermöglicht auch im hohen Tonbe
reich ein problemloses Stimmen des Instruments und in Verbin
dung mit der Feststellschraube die Fixierung des Instruments
nach dem Stimmen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Ventile des Instrumentes
jeweils über einen Hebel (16) und eine Schubstange (17) mit
den Wellen (8, 9, 10 ) zu verbinden.
Bei Zylindermaschinen wird Schubstange (17) mit zwei
Kugelgelenken ausgeführt und befindet sich zwischen Hebel
(16) und dem Drücker der Zylindermaschine.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn wenigstens eine
Wasserklappe vorgesehen ist, die durch eine am
Instrumentenrohr rechtwinklig in einem Zylindergehäuse
angebrachten Zylinder, mit einer Bohrung, dessen Maße und
dessen Form dem Innenrohr angepaßt sind, und der betätigbar
ist, zu öffnen und zu schließen ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Wasserklappen wird
die Tonqualität des Instruments gegenüber Instrumenten mit
bekannten Wasserklappen positiv beeinflußt.
Vorteilhaft ist es, wenn das Wellensystem drei Wellen (8, 9,
10) aufweist, die an die Ventile gekoppelt sind und über mit
den Zylindern (3) verbundene Kämme (5) die Bohrungen (2)
entsprechend den betätigten Ventilkombinationen schiebend
öffnen und schließen.
Der Vorteil des Kammes als Verbindungselement ist, daß
mehrere Nockenwellen in verschiedenen Zinkenzwischenräumen
die Möglichkeit haben, diesen Kamm zu beeinflussen oder aber
ohne ihn zu beeinflussen sich in ihm bewegen zu können.
Der Vorteil der Drehstange ist, daß an ihr, einer exzentrisch
gelagerten Stange, mehrere Nockenwellen die Möglichkeit
haben, diese Drehstange zu beeinflussen, oder aber sich ohne
sie zu beeinflussen sich neben ihr bewegen zu können.
Statt Nockenwellen sich auch ausgefrästes Winkelmaterial, bis
zum halben Durchmesser eingeschnittenes Rundmaterial, um 900
verdrehtes Flachmaterial u.ä. geeignet.
Die Verbindung zwischen den im vorgenannten Sinne konstruier
ten Wellen und den Zylindern kann auch durch andere Verbin
dungselemente, insbesondere Drehstangen erfolgen, wobei die
Zylinder dann drehend bewegt werden.
Desgleichen ist es vorteilhaft, wenn das Wellensystem drei
Wellen (8, 9, 10) aufweist, die an die Ventile gekoppelt sind
und über mit den Zylindern (3) verbundene Drehstangen die
Bohrungen (2) entsprechend den betätigten Ventilkombinationen
drehend öffnen oder schließen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Wellensystem zwei weitere
Wellen (6, 7) aufweist- die mit Sperrtasten verbunden sind,
bei deren Betätigung über Kämme (5) das öffnen bestimmter,
durch betätigte Ventilkombinationen ausgewählter Bohrungen
(2) gesperrt wird.
Außerdem ist es bei dem erfindungsgemäßen Ventil-
Metallblasinstrument, dessen Ventile Kolbenventile sind,
vorteilhaft, daß Hebel (16) und Schubstange (17) durch
Verbindung mit den Wellen (8, 9, 10) ein Verdrehen der
Kolbenventile um ihre Längsachse verhindern. Dadurch wird ein
Verdrehen der Kolbenventile in ihrer Längsachse vermieden und
die Gehäuse der Kolbenventile können dünnwandiger gefertigt
werden. Der dadurch mögliche Wegfall der Nuttiefe für die
Kolbenführung ergibt nicht nur Materialeinsparung, sondern
spart auch Fertigungsaufwand. Außerdem können die Ventile
geräuschärmer bewegt werden, wodurch möglicherweise
auftretende Quietschtöne vermieden werden.
Durch die Sperrung aller Zylinder kann das erfindungsgemäße
Instrument unverändert geblasen werden, wenn der Tonraum
unterhalb der hohen Oktave gespielt wird.
Teilt man die Grundwellenlänge eines Ventil-Metallblasin
strumentes durch 8, erhält man die Wellenlänge, die der
dritten Oktave des Grundtones entspricht. Es ist gleichzeitig
das Maß für das Loch, welches diesen Ton fixiert und ihn so
leichter anblasbar bzw. spielbar werden läßt.
Bei der B-Trompete ist das b2. Wird bei dieser Trompete die
Wellenlänge durch 12 geteilt, erhält man das Maß für f3 und
teilt man durch 16, hat man das Maß für b3. Die dazwischen
liegenden chromatischen Töne werden ebenfalls so erreicht.
Diese 13 Löcher (2) dürfen je nach Gebrauch nur einzeln ge
öffnet werden. Sie werden durch Zylinder (3), die in einem
Gehäuse (4), welches einen Innendurchmesser hat, der dem
Außendurchmesser des Zylinders entspricht, oder nur gering
größer ist, so daß er sich ohne Widerstand gleitend in ihm
bewegen kann und doch luftdicht abschließt, untergebracht.
Die Gehäuse (4) sind quer zum Mundrohr (1) so angebracht, daß
der schließende Zylinder mit Bohrung (3) so weit in das
Mundrohr (1) hineinragt, daß die Seiten der Bohrung mit der
lichten Weite des Mundrohres identisch sind. Das bedeutet,
daß der Zylinder in geschlossener, wie in geöffneter Stellung
genau den Maßen der jeweiligen Rundung des Innenrohres
angeglichen werden muß, so daß das Innenrohr als einheitlich
geschlossen wirkt.
Dieser Zylinder (3) ist an einem Kamm (5) angebracht, der
ermöglicht, daß auf bis zu fünf Nockenwellen befindlichen
Nocken durch ihre Stellung den Kamm gegen eine Feder (11) in
den geschlossenen Zustand für das Loch (2) drücken können.
Oder aber, daß kein Nocken den Kamm beeinflußt und die Feder
(11), die am unteren Ende an das untere Gleitlager (12) des
Kamms angebracht ist, sie mit dem Zylinder in die geöffnete
Stellung bringen kann. Fünf Wellen (5, 7, 8, 9, 10), an denen
an jeder Welle für jedes Loch ein Nocken angebracht ist, der
entweder senkrecht (in Kontakt mit dem Kamm) oder waagerecht
(den Kamm nicht berührend) angebracht sind, steuern das
System. Ruf den Wellen entlang bilden die Nocken einen
rechten Winkel, so daß beim Verdrehen der Welle um 90° ein
Nocken, der senkrecht stand und seinen Kammzinken gegen die
Feder (11) drückte, waagerecht liegt und nun die Feder
freigibt. Ein anderer, der waagerecht lag und nun senkrecht
steht, drückt den ihm zugeordneten Kammzinken gegen die Feder
(11).
Die fünf Wellen sind, je eine, mit zwei Sperrtasten und drei
mit Ventiltasten des Instrumentes verbunden. Je nachdem, in
welcher Beziehung eine der Tasten mit einer der Bohrungen
(Löcher) (2) steht, ergibt sich, wie die Nocken an der dieser
Taste zugeordneten Welle zu stehen haben. So hat jede Welle
eine andere Nockenanordnung, was sich aus folgendem ergibt:
Die Löcher (2) im Mundrohr (1) entsprechen den Wellenlängen von: (siehe Tabelle Zeile 1),
Die Griffkombinationen im tiefen Spielbereich sind:
(siehe Tabelle Zeile 2),
So befinden sich die Nocken an der Welle (8), die an Ventil 1 gekoppelt ist, in folgender Stellung:
(siehe Tabelle Zeile 3) und an der Welle (9), die an Ventil 2 gekoppelt ist, (siehe Tabelle Zeile 4) sowohl an Welle (10), die an Ventil 3 gekoppelt ist:
(siehe Tabelle Zeile 5).
Die Löcher (2) im Mundrohr (1) entsprechen den Wellenlängen von: (siehe Tabelle Zeile 1),
Die Griffkombinationen im tiefen Spielbereich sind:
(siehe Tabelle Zeile 2),
So befinden sich die Nocken an der Welle (8), die an Ventil 1 gekoppelt ist, in folgender Stellung:
(siehe Tabelle Zeile 3) und an der Welle (9), die an Ventil 2 gekoppelt ist, (siehe Tabelle Zeile 4) sowohl an Welle (10), die an Ventil 3 gekoppelt ist:
(siehe Tabelle Zeile 5).
Damit die doppelt vorkommenden Kombinationen aber nicht
gleichzeitig geöffnet werden können, oder aber kein Loch ge
öffnet ist, und das Instrument als normale B-Trompete
geblasen werden kann, gibt es zwei Sperrtasten. Sie sperren
zum einen das ganze System oder nur bestimmte Teile. Dies
geschieht über die Nocken an den Wellen (6, 7), die mit den
Sperrtasten 1 und 2 verbunden sind. Die Nocken der Welle (6),
die mit Sperrtaste 1 verbunden ist, stehen:
(siehe Tabelle Zeile 6)
Und an der Welle (7), die mit Sperrtaste 2 verbunden ist:
(siehe Tabelle Zeile 7).
(siehe Tabelle Zeile 6)
Und an der Welle (7), die mit Sperrtaste 2 verbunden ist:
(siehe Tabelle Zeile 7).
Um das Instrument auch in der hohen Lage richtig stimmen zu
können, ist es vorteilhaft, daß das Mundstück nicht mehr
starr in einem konischen Sitz steckt. Vielmehr muß der Teil,
der ins Mundrohr eingeführt wird, zylindrisch gefertigt sein,
so daß es bei Bedarf zum Stimmen in Längsrichtung bewegt
werden kann. Das Mundstück wird mittels einer Klemmschraube
(15) am Mundrohr befestigt.
Die Wellen werden mit an ihnen befestigten Hebeln (16) um 90°
verdreht, die bis zum Mittelpunkt des unteren Lagers einer
Schubstange (17), die mit dem Ventil oder den Sperren verbun
den sind, die Länge haben, daß der volle Bewegungsspielraum
des Ventils und die genaue Drehung um 90° ermöglicht werden.
Durch Verbindung der Wellen mit den Ventilen über Hebel (16)
und Schubstange (17) ergibt es sich bei Kolbenventilen, da
sie quer zu den Wellen stehen, daß diese Verbindung die
Ventile am Verdrehen in ihrer Längsachse hindern. Somit
ergibt sich, daß die bisher dafür aufwendig in das Gehäuse
eingebrachte Längsnut, die die Führung der Haltevorrichtung
am Kolben des Ventiles aufnahm, einfach wegfallen kann.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung auf andere
Ventil-Metallblasinstrumente, wie Doppelhorn, Tripelhorn,
Naturtrompete und Hoch-B-Trompete ergeben sich die nach
folgenden Besonderheiten.
Ein Doppelhorn von der Baulänge "tief-H" und "B" mit einem
erfindungsgemäßen Mundrohr für das B-Horn mit den Lochab
ständen 1/8, 1/12 und 1/16 bringt gegenüber dem bekannten
Tripelhorn schon eine Tonraumerweiterung um eine halbe
Oktave.
Durch Wegfall eines Satzes Ventile und der dazu gehörige
Verlängerungen können die erfindungsgemäßen Ventil-
Metallblasinstrumente einfacher und leichter gebaut werden.
Das Tripelhorn - ein Horn, das in drei Ebenen übereinander
drei Hörner verschiedener Baulänge ("tief-H", "B" und "hoch-
F") in sich vereinigt - mit erfindungsgemäßem Mundrohr des
"hoch-F"-Horns, erweiterte seinen Tonraum nochmals um eine
Oktave, also von f² bis f². Dieses System läßt sich für alle
Instrumente durch Zufügen von Löchern und Sperren in höheren
Teilungen erweitern, bis der Lochabstand den Einbau unmöglich
macht.
Bei der Naturtrompete wird durch Verwendung des erfindungsge
mäßen Lochsystems im Mundrohr ohne Anschluß an Ventile das
Klarinblasen wesentlich erleichtert.
Für die Hoch-B-Trompete wäre das erfindungsgemäße Lochsystem
in gekürzter Ausführung mit nur einer Sperre über f³ hilf
reich.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung auf andere Ventil-
Metallbtasinstrumente, wie Trompete, Flügelhorn, Kornett,
Ventiljagdhorn, Althorn, Bariton, Waldhorn, Doppelhorn, Tri
pelhorn, Naturtrompete und Fanfare zeigen die nachfolgenden
Beispiele.
Um eine sichere Bespielbarkeit im hohen Bereich zu
gewährleisten, ist es von Vorteil, das Instrument mit einem
erfindungsgemäßen Mundrohr (1) mit Bohrungen (2) in den
Abständen 1/8, 1/12 und 1/16 der Gesamtwellenlänge der
jeweiligen Grundschwingungen auszustatten. Bei einer Teilung
der Wellenlänge der 1. Oktave des Pedaltones durch 8 erhält
man die Wellenlänge, die der dritten Oktave des Grundtones
entspricht. Bei einer Teilung durch 12 erhält man die
Wellenlänge, die der reinen Quinte der dritten Oktave
entspricht. Und durch eine Teilung durch 15 erhält man die
vierte Oktave des Grundtones.
Die dazwischen liegenden chromatischen Töne erreicht man
über Grundtonwellenverlängerungen durch Ventilkombinationen
und ihre entsprechende Teilung. Bei 13 Löchern (2) wird
bei diesem Instrument der Tonraum um eine Oktave nach oben
leichter spielbar.
Es ist darauf zu achten, daß die Ventile zwangsläufig erst nach der benö
tigten Mundrohrlänge von 1/8 der Gesamtwellenlänge angebracht
werden können.
Die Löcher werden durch Zylinder mit Bohrung (3), die in
einem rechtwinklig zum Mundrohr (1) angebrachten Gehäuse (4)
je nach Bedarf schiebend oder drehend bewegt werden können,
einzeln geöffnet oder geschlossen. Dies geschieht über mit
den Zylindern (3) verbundene Kämme (5) für die schiebende und
Drehstangen (5) für die drehende Bauart, die durch Nocken
wellen (6, 7, 8, 9, 10), welche zum einen mit den Ventilen
(8, 9, 10) oder aber mit den Sperrtasten
verbunden sind (6, 7), einzeln geöffnet oder geschlossen
werden. Die Wellen, welche mit den Ventilen verbunden sind
(8, 9, 10), bedienen das System nach gewohnten
Ventilkombinationen. Die Wellen, die mit den Sperrtasten
verbunden sind (6, 7), stellen bestimmte Bereiche oder aber
das System als ganzes ab oder an.
Die Wellen (6, 7, 8, 9, 10) sind mit einem Hebel (15) verbun
den und über eine Schubstange (17) mit den Ventilen
gekoppelt. Der Hebel (16) muß die Länge haben, daß die Wellen
um die gewünschte Gradzahl, in welcher die Nocken auf ihr
angebracht sind, bewegt wird und der Bewegungsspielraum des
Ventils gewährleistet ist. Die Schubstange (17) ist das Bin
deglied. Kolbenventile können über die Verbindung Hebel (16)
und Schubstange (17) geführt werden, da die Verbindung ein
Verdrehen in ihrer Längsachse verhindert. Bei
Zylinderventilen sollte die Schubstange (17) mit zwei
Kugelgelenken ausgeführt sein.
Das Resonanzrohr (13) mit Stimmeinrichtung (14), welches am
Ende der Bohrung angebracht werden kann, entspricht der
Hälfte der gewünschten Wellenlänge für das jeweilige Loch
(2).
Die Wasserklappe sollte ebenfalls erfindungsgemäß mit einem
Zylinder, der sich in einem Gehäuse schiebend oder drehend
bewegen läßt und dem Innenrohr so angepaßt ist, daß es als
nicht unterbrochenes Rohr angesehen werden muß, gefertigt
werden.
Um das Instrument auch im Bereich des erfindungsgemäßen
Mundrohres (1) stimmen zu können, ist es erforderlich, daß
das Mundstück mit einem zylindrischen Sitz gefertigt wird, um
es im Mundrohr (1) zum Stimmen in Längsrichtung bewegen zu
können. Es wird mittels einer Klemmschraube (15) am Mundrohr
befestigt.
Um eine sichere Bespielbarkeit im hohen Bereich zu gewährlei
sten, ist es von Vorteil, das Instrument mit einem
erfindungsgemäßen Mundrohr (1) mit Bohrungen (2) in den
Abständen 1/8, 1/12 und 1/16 der Gesamtwellenlänge der
jeweiligen Grundschwingungen für das Teilinstrument der
höheren Stimmung auszustatten. Bei einer Teilung der
Grundwellenlänge durch 8 erhält man die Wellenlänge, die der
dritten Oktave des Grundtones entspricht. Bei einer Teilung
durch 12 erhält man die Wellenlänge, die der reinen Quinte
der dritten Oktave entspricht. Und durch eine Teilung durch
16 erhält man die vierte Oktave des Grundtones. Die
dazwischen liegenden chromatischen Töne erreicht man über
Grundtonwellenverlängerungen durch Ventilkombinationen und
ihre entsprechende Teilung. Bei 13 Löchern (2) wird bei
diesem Instrument der Tonraum um eine Oktave nach oben
leichter spielbar. Es ist darauf zu achten, daß die Ventile
erst nach der benötigten Mundrohrlänge von 1/8 der Gesamt
wellenlänge angebracht werden können.
Das erfindungsgemäße Mundrohr (1) ist möglichst gerade
zwischen 1/8 und 1/16 der Gesamtwellenlänge vom Mundstück an
zu fertigen, um Umlenkungen und Gestänge zwischen Kamm (5)
und Zylinder (3) zu vermeiden. Die Löcher werden durch Zylin
der mit Bohrung (3), die in einem rechtwinklig zum Mundrohr
(1) angebrachten Gehäuse (4) je nach Bedarf schiebend oder
drehend bewegt werden können, einzeln geöffnet oder geschlos
sen. Dies geschieht über mit den Zylindern (3) verbundene
Kämme (5) für die schiebende und Drehstangen (5) für die
drehende Bauart, die durch zur Bedienvorrichtung gehörende
Nockenwellen (6, 7, 8, 9, 10), welche zum einen mit den
Ventilen verbunden sind (8, 9, 10) oder aber mit den
Sperrtasten verbunden sind (6, 7), einzeln geöffnet oder
geschlossen werden.
Die Wellen, welche mit den Ventilen verbunden sind (8, 9,
10), bedienen das System nach gewohnten Ventilkombinationen.
Die Wellen, die mit den Sperrtasten verbunden sind (6, 7),
stellen bestimmte Bereiche oder aber das System als ganzes ab
oder an. Die Wellen (6, 7, 8, 9, 10) sind mit einem Hebel
(16) verbunden und über eine Schubstange (17) mit den Venti
len gekoppelt. Der Hebel (16) muß die Länge haben, daß die
Wellen um die gewünschte Gradzahl, in welcher die Nocken auf
ihr angebracht sind, bewegt wird und der Bewegungsspielraum
des Ventils gewährleistet ist. Die Schubstange (17) ist das
Bindeglied. Kolbenventile können über die Verbindung Hebel
(16) und Schubstange (17) geführt werden, da eine Verbindung
ein Verdrehen in ihrer Längsachse verhindert. Bei Zylinder
ventilen sollte die Schubstange (17) mit zwei Kugelgelenken
ausgeführt sein.
Das Resonanzrohr (13) mit Stimmeinrichtung (14), welches am
Ende der Bohrung angebracht werden kann, entspricht der
Hälfte der gewünschten Wellenlänge für das jeweilige Loch
(2).
Die Wasserklappe sollte ebenfalls erfindungsgemäß mit einem
Zylinder, der sich in einem Gehäuse schiebend oder drehend
bewegen läßt und dem Innenrohr so angepaßt ist, daß es als
nicht unterbrochenes Rohr angesehen werden muß, gefertigt
werden.
Um das Instrument auch im Bereich des erfindungsgemäßen
Mundrohres (1) stimmen zu können, ist es erforderlich, daß
das Mundstück mit einem zylindrischen Sitz gefertigt wird, um
es im Mundrohr (1) zum Stimmen in Längsrichtung bewegen zu
können. Es wird mittels einer Klemmschraube (15) am Mundrohr
befestigt.
Ein Doppelhorn von der Baulänge "tief-H" und "B" mit einem
erfindungsgemäßen Mundrohr für das B-Horn mit den Lochab
ständen 1/8, 1/12 und 1/16 bringt gegenüber dem bekannten
Tripelhorn schon eine Tonraumerweiterung um eine halbe
Oktave. Vom Gewicht fielen ein Satz Ventile und dazu gehörige
Verlängerungen weg.
Das Tripelhorn - ein Horn, das in drei Ebenen übereinander
drei Hörner verschiedener Baulänge ("tief-H", "B" und "hoch-
F") in sich vereinigt - mit erfindungsgemäßem Mundrohr des
"hoch-F"-Horns, erweiterte seinen Tonraum nochmals um eine
Oktave, also von f2 bis f3. Dieses System läßt sich für alle
Instrumente durch Zufügen von Löchern und Sperren in höheren
Teilungen erweitern, bis der Lochabstand den Einbau unmöglich
macht.
Um eine sichere Bespielbarkeit im hohen Bereich zu gewährlei
sten, ist es von Vorteil, das Instrument mit einem
erfindungsgemäßen Mundrohr (1) mit Bohrungen (2) in den
Abständen 1/8, 1/12 und 1/16 der Gesamtwellenlänge der
jeweiligen Grundschwingungen auszustatten. Bei einer Teilung
der Wellenlänge der 1. Oktave des Pedaltones durch 8 erhält
man die Wellenlänge, die der dritten Oktave des Grundtones
entspricht. Bei einer Teilung durch 12 erhält man die
Wellenlänge, die der reinen Quinte der dritten Oktave ent
spricht. Und durch eine Teilung durch 16 erhält man die
vierte Oktave des Grundtones. Die dazwischen liegenden
chromatischen Töne erreicht man durch eine zum Ventilinstru
ment, bei dem die Wellenlängen durch Ventilkombinationen
verlängert werden können, analoge Berechnung.
Bei 13 Löchern (2) wird bei diesem Instrument der Tonraum um
eine Oktave nach oben leichter spielbar. Die Löcher werden
durch Zylinder mit Bohrung (3), die in einem rechtwinklig zum
Mundrohr (1) angebrachten Gehäuse (4) je nach Bedarf
schiebend oder drehend bewegt werden können, einzeln geöffnet
oder geschlossen. Dies geschieht über mit den Zylindern (3)
verbundene Kämme (5) für die schiebende und Drehstangen (5)
für die drehende Bauart, die durch zur Bedienvorrichtung
gehörende Nockenwellen (6, 7, 8, 9, 10), welche zum einen mit
Tasten verbunden sind (8, 9, 10) und nach
entsprechenden Griffkombinationen bedient werden können. Mit
ihnen wird nur das erfindungsgemäße Mundrohr (1) bedient, da
ein solches Instrument keine Ventile besitzt. Die anderen
zwei Nockenwelten (6, 7) sind mit Sperrtasten verbunden,
die Bereiche oder aber das ganze System ab- oder anstellen.
Das Resonanzrohr (13) mit Stimmeinrichtung (14) welches am
Ende der Bohrung angebracht werden kann, entspricht der
Hälfte der gewünschten Weltenlänge für das jeweilige Loch
(2).
Die Wasserklappe sollte ebenfalls erfindungsgemäß mit einem
Zylinder, der sich in einem Gehäuse schiebend oder drehend
bewegen läßt und dem Innenrohr so angepaßt ist, daß es als
nicht unterbrochenes Rohr angesehen werden muß, gefertigt
werden. Um das Instrument auch im Bereich des
erfindungsgemäßen Mundrohres (1) stimmen zu können, ist es
erforderlich, daß das Mundstück mit einem zylindrischen Sitz
gefertigt wird, um es im Mundrohr (1) zum Stimmen in Längs
richtung bewegen zu können. Es wird mittels einer Klemm
schraube (15) am Mundrohr befestigt.
Bei der Naturtrompete wird durch Verwendung des erfindungsge
mäßen Lochsystems im Mundrohr ohne Anschluß an Ventile das
Klarinblasen wesentlich erleichtert.
Bezugszeichenliste
(1) Mundrohr (Innenrohr)
(2) Bohrungen (Loch)
(3) Zylinder mit Bohrung
(4) Gehäuse
(5) Kamin
(6) Nockenwelle Sperre 1
(7) Nockenwelle Sperre 2
(8) Nockenwelle Ventil 1
(9) Nockenwelle Ventil 2
(10) Nockenwelle Ventil 3
(11) Feder
(12) Gleitlager
(13) Resonanzrohr
(14) Stimmeinrichtung
(15) Klemmschraube
(16) Hebel
(17) Schubstange
(2) Bohrungen (Loch)
(3) Zylinder mit Bohrung
(4) Gehäuse
(5) Kamin
(6) Nockenwelle Sperre 1
(7) Nockenwelle Sperre 2
(8) Nockenwelle Ventil 1
(9) Nockenwelle Ventil 2
(10) Nockenwelle Ventil 3
(11) Feder
(12) Gleitlager
(13) Resonanzrohr
(14) Stimmeinrichtung
(15) Klemmschraube
(16) Hebel
(17) Schubstange
Claims (11)
1. Metallblasinstrument mit einem Mundrohr (1) und einem daran
anbringbaren Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Stabilisierung bestimmter Schwingungszustände der schwingenden
Luftsäule im Mundrohr (1) Bohrungen (2) mit den Abständen, die
1/8, 1/12 und 1/15 der Wellenlänge der 1. Oktave des Pedaltones
angebracht sind, die durch am Mundrohr (1) rechtwinklig in einem
Zylindergehäuse (4) beweglich angebrachte Zylinder mit einer
Zylinderbohrung (3), deren Maße die gleichen Abmessungen wie die
Bohrungen (2) an der Rundung des Mundrohres (1) haben,
verschlossen wird, wobei mittels eines Wellensystems, welches
insbesondere mit an sich bekannten Kolben- oder Zylinderven
tilen, die die Tongebung durch Verlängerung oder Verkürzung der
schwingenden Luftsäule bewirken, verbunden ist, die Zylinder mit
der Zylinderbohrung (3) so gesteuert und gegen eine Feder (11)
so bewegt werden, daß die Bohrungen (2) einzeln geöffnet werden.
2. Metallblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder mit der Zylinderbohrung (3) im Zylindergehäu
se (4) schiebend oder drehend bewegt werden.
3. Metallblasinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an ihrem Ende mit einer Stimmeinrichtung (14)
geschlossene Rohre (13) an den Zylindergehäusen (4) angebracht
sind.
4. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mundstück zum Stimmen im Mundrohr (1)
verschiebbar angebracht ist und nach dem Stimmen durch eine
Feststellschraube (15) fixierbar ist.
5. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventile des Instrumentes jeweils über
einen Hebel (16) und eine Schubstange (17) mit den Wellen (8, 9,
10) verbunden sind.
6. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wasserklappe vorgesehen ist,
die durch eine am Instrumentenrohr rechtwinklig in einem Zylin
dergehäuse angebrachten Zylinder, mit einer Bohrung, dessen Maße
und dessen Form dem Innenrohr angepaßt sind, und der betätigbar
ist, zu öffnen und zu schließen ist.
7. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wellensystem drei Wellen (8, 9, 10) auf
weist, die an die Ventile gekoppelt sind und über mit den Zylin
dern (3) verbundene Kämme (5) die Bohrungen (2) entsprechend den
betätigten Ventilkombinationen schiebend öffnen und schließen.
8. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wellensystem drei Wellen (8, 9, 10) auf
weist, die an die Ventile gekoppelt sind und über mit den Zylin
dern (3) verbundene Drehstangen die Bohrungen (2) entsprechend
den betätigten Ventilkombinationen drehend öffnen oder
schließen.
9. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wellensystem zwei weitere Wellen (6, 7)
aufweist, die mit Sperrtasten verbunden sind, bei deren Betäti
gung über Kämme (5) das öffnen bestimmter, durch betätigte
Ventilkombinationen ausgewählter Bohrungen (2) gesperrt wird.
10. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wellensystem zwei weitere Wellen (6, 7)
aufweist, die mit Sperrtasten verbunden sind, bei deren
Betätigung Drehstangen das öffnen bestimmter, durch betätigte
Ventilkombinationen ausgewählter Bohrungen (2) gesperrt wird.
11. Metallblasinstrument nach einem der Ansprüche 1-7 oder 9,
wobei die Ventile des Instruments Kolbenventile sind, dadurch
gekennzeichnet, daß Hebel (16) und Schubstange (17) durch
Verbindung mit den Wellen (8, 9, 10) ein Verdrehen der
Kolbenventile um ihre Längsachse verhindern.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934323324 DE4323324C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Metallblasinstrument |
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DE19934323324 DE4323324C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Metallblasinstrument |
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DE4323324A1 DE4323324A1 (de) | 1995-01-12 |
DE4323324C2 true DE4323324C2 (de) | 1996-03-28 |
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US3625104A (en) * | 1970-05-12 | 1971-12-07 | Raymond A Amado | Water key for brass wind musical instruments |
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FR2520538A1 (fr) * | 1982-01-22 | 1983-07-29 | Ferron E Ets | Instrument a vent a timbre reglable |
FR2587529B1 (fr) * | 1985-09-19 | 1989-04-21 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif d'obtention de quarts de ton et autres micro-intervalles sur des instruments de musique a vent a trous lateraux |
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1993
- 1993-07-06 DE DE19934323324 patent/DE4323324C2/de not_active Expired - Fee Related
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