DE19825260A1 - Anordnung zum Schutz gegen geformte Ladungen - Google Patents

Anordnung zum Schutz gegen geformte Ladungen

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Abstract

Eine Anordnung zum Schutz gegen sich einem gepanzerten Objekt nähernde oder auf sich dieses aufsetzende geformte Ladungen (1) weist an der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objektes Störkörper (16F, 21, 23) auf. Die Höhe, Form und Anordnung der Störkörper (16F, 21, 23) ist derart bemessen, daß mindestens einer zur Störung der Strahlausbildung der geformten Ladung (1) in einen Innenbereich einer Hohlladungseinlage (4) oder eines sogenannten Stand off Bereiches eindringen kann. Damit kann die Leistung der geformten Ladung (1) entscheidend reduziert werden. Durch das Eindringen des Störkörpers (16F, 21, 23) in den Innenbereich oder wenigstens in den unteren Zentralbereich der geformten Ladung (1) kann ein Strahl der geformten Ladung bereits zu Beginn seiner Streckung und bevor sich der Strahl voll ausgebildet hat in besonders vorteilhafter Weise derart gestört werden, daß die endballistische Leistungsfähigkeit der geformten Ladung (1) bis auf einen Bruchteil reduziert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schutz gegen sich ei­ nem Objekt nähernde oder auf diesem aufsetzende geformte Ladun­ gen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Überlebensfähigkeit gepanzerter Fahrzeuge hängt entschei­ dend von ihrem Schutzvermögen gegen Bedrohungen ab, die von oben oder von der Seite kommen. Zu Bedrohungen, die von oben kommen, zählen in erster Linie sogenannte Bomblets, die aus Ar­ tilleriegranaten oder Gefechtsköpfen über dem Gefechtsfeld aus­ gestoßen werden und die letzte Flugstrecke im freien Fall, zu­ meist mit einer einfachen aerodynamischen Stabilisierung verse­ hen, zurücklegen. Das Entsichern erfolgt bei oder nach dem Aus­ stoßen aus dem Gefechtskopf durch aerodynamische und mechani­ sche Hilfsmittel. Die Zündung des Bomblets wird zumeist durch die ruckartige Verzögerung bei dem Aufschlag auf die Zielober­ fläche ausgelöst.
Der eigentliche Wirkteil solcher Ladungen besteht aus sogenann­ ten Hohlladungen mit kegeliger oder trompetenförmiger Einlage, die eine über ihre Höhe gleiche oder veränderliche Wandstärke besitzen kann, welche dann jeweils als degressive oder progres­ sive Hohlladung bezeichnet wird. Damit die Hohlladungen ihre volle Leistung entfalten können, ist eine hohe Fertigungssymme­ trie bei entsprechenden dynamischen Materialeigenschaften eine Grundvoraussetzung.
Aus der Praxis ist es bekannt, daß bereits sehr kleine Störun­ gen, bedingt durch Fertigungsungenauigkeiten, Inhomogenitäten im Sprengstoff oder leicht asymmetrisch verlaufende Zündver­ läufe oder eine nicht vollkommen regelmäßige Durchdetonation des Sprengstoffs, zu einer derart entscheidenden Leistungsmin­ derung führen, daß der sich aus der Einlage bildender Hohlla­ dungsstrahl oder Hohlladungsstachel sich nicht vollkommen achsensymmetrisch ausbreitet oder streckt.
In Fig. 1 ist eine geformte Ladung in Form eines Bomblets 1 zum Zeitpunkt des Auftreffens auf die Oberfläche 10 eines zu schüt­ zenden Objekts schematisch dargestellt. Das Bomblet 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, welches mit Sprengstoff 3 derart gefüllt ist, daß dieser Sprengstoff 3 eine sich nach un­ ten öffnende Einlage 4 aus einem Material wie beispielsweise Kupfer umgibt. Der von einem Zünder 6 aus durchdetonierende Sprengstoff 3 drückt die Einlage 4 mit hoher Geschwindigkeit zusammen, so daß sich aus dem Spitzenbereich der Einlage 4 her­ aus ein Hohlladungsstrahl oder Strahl 5 bildet. Die Einlage 4 wird also über die Detonation des Sprengstoffs 3 zu dem Strahl 5 umgeformt, der sich unter kontinuierlicher Streckung auf die Oberfläche 10 zubewegt und in diese eindringt. Die Spitzengeschwindigkeiten der den Strahl 5 ausbildenden Partikel liegen dabei zwischen 5 und 8 km/s, wobei der Durchmesser des gebildeten Strahls 5 im Millimeterbereich liegt. Bei vollkomme­ ner Präzision werden in homogenen Stahlpanzerungen Eindringtie­ fen erreicht, die zwischen dem Vier- bis Achtfachen des größten Einlagendurchmessers liegen. Die mechanische Aufschlagzündung erfolgt in der Regel dadurch, daß sich eine Zündnadel 7 auf­ grund ihrer Trägheit in einem Kanal 8 bei dem Auftreffen auf dem Objekt auf den Zünder 6 zubewegt und diesen ansticht, wo­ durch das Bomblet 1 gezündet wird. Der Zünder 6 bringt dabei den Sprengstoff 3 zur Detonation.
Die Leistungsfähigkeit des Bomblets 1 hängt im wesentlichen von der Streckung des Strahls 5 ab. Diese wird dadurch erreicht, daß der zu dem Zeitpunkt seiner Entstehung ursprünglich quasi­ homogene Strahl gestreckt und dabei partikuliert wird. Eine Tiefenwirkung ergibt sich dann aus der Addition der Einzelleistungen der einzelnen den Strahl 5 bildenden Partikel, die absolut präzise hintereinander eindringen müssen. Die Streckung des Strahles 5 erfolgt kontinuierlich, wobei der Ab­ stand zwischen den Partikeln von der Spitze in Richtung des Bomblets 1 stetig abnimmt. Für eine gewünschte Durchschlaglei­ stung ist eine bestimmte Dehnungsstrecke 9 notwendig, welche allgemein als Stand off bezeichnet wird. Der Stand off 9 wird von dem Abstand der unteren Kegelbegrenzung der Einlage 4 bis zu der Oberfläche 10 gebildet.
Bei Aufschlagzündern, die eine ausreichende Verzögerung zu ih­ rer Funktionstüchtigkeit benötigen, ist der Stand off 9 im Ver­ gleich zum Durchmesser der Einlage 4 des Bomblets 1 konstrukti­ onsbedingt klein ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 1). Bei Gefechts­ köpfen mit Annäherungszünder oder bei elektrischer Zündung kann der Stand off 9 entsprechend größer (ca. 2-facher Durchmesser der Einlage) ausgebildet sein.
Bislang gibt es keine wirksame Möglichkeit zum Schutz gegen sich einem Objekt nähernde oder auf diesem aufsetzende geformte Ladungen wie Bomblets.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zum Schutz gegen geformte Ladungen, vornehmlich Bomblets zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Prinzip der Anordnung nach der Erfindung beruht darauf, die Ausbildung eines symmetrischen Strahls eines Bomblets zu ver­ hindern und damit dessen Leistung ganz entscheidend zu reduzie­ ren. Dies geschieht vorteilhafterweise durch das Einbringen von mindestens einem Störkörper in den Innenbereich der Hohlladungseinlage und/oder in den Bereich der Einlagenöffnung.
Durch das Einbringen des Störkörpers in den Innenbereich oder wenigstens in den unteren Zentralbereich der geformten Ladung, kann der Strahl bereits zu Beginn seiner Streckung und bevor sich der Strahl voll ausgebildet hat in besonders vorteilhafter Weise derart gestört werden, daß die endballistische Leistungsfähigkeit der Hohlladung bis auf einen Bruchteil ihrer maximalen Leistungsfähigkeit reduziert wird. Vergleichbare Lei­ stungsminderungen sind mit keiner anderen aus der Praxis be­ kannten zielseitigen Maßnahme, auch nicht mit modernsten dyna­ mischen Verfahren, erreichbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegen­ stände der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Komponenten einer geformten Ladung in Form eines Bomblets für den Angriff auf ein zu schützendes Objekt von oben;
Fig. 2 die Einteilung unterschiedlicher Wirkzonen einer derartigen Ladung;
Fig. 3 unterschiedliche Positionen von Störkörpern;
Fig. 4 eine Zone A mit weiteren verschieden ausge­ formten Störkörpern;
Fig. 5 eine Zone B mit weiteren Beispielen für ver­ schieden ausgeformte Störkörper;
Fig. 6 die Zonen B und C mit weiteren Beispielen für verschieden ausgeformte Störkörper;
Fig. 7a bis 7c eine schematisierte Darstellung der Abwei­ chung des Strahles von seiner Ideallinie in Abhängigkeit von der Position des in die Ein­ lage eingebrachten Störkörpers;
Fig. 8 mehrere Störkörper, welche mit einer Abdeckung versehen sind;
Fig. 9a u. 9b einen versenkten bzw. teilweise ausgefahrenen Störkörper;
Fig. 10a u. 10b die Freigabe von Störkörpern durch Zurückwei­ chen einer Oberfläche;
Fig. 11a bis 11d Beispiele für einen in eine Matrix eingebet­ teten Störkörper bzw. eine Matrix, welche mit Störkörpern versehen ist;
Fig. 12a und 12b ein Eindringen von sich auf der Oberfläche des zu schützenden Objekts befindlichen Zielmateriales in den Innenbereich einer ge­ formten Ladung;
Fig. 13a und 13b bewegliche, schlanke Störkörper;
Fig. 14a bis 14c eine schematisiert dargestellte Verankerung unterschiedlicher, beweglicher schlanker Störkörper;
Fig. 15a und 15b ein Lochblech, welches mit Störkörpern verse­ hen ist, sowie ein an eine Panzerung angepaß­ tes und daran befestigtes Lochblech;
Fig. 16 eine schematisierte Darstellung, wobei ein Störkörper eine die Einlage schützende Hülle durchstößt;
Fig. 17 Störkörper, welche mittels einer Folie befe­ stigt sind;
Fig. 18a und 18b eine schematisierte Darstellung von gitterartigen Belegungen der Oberfläche des zu schützenden Objekts von oben;
Fig. 19 eine sich an die Störkörper anschließende optimierte Panzerung;
Fig. 20a bis 20c einen Vergleich unterschiedlicher Schutzprinzipien;
Fig. 21 Störkörper tragende Schutzmodule mit Verbin­ dungsgliedern;
Fig. 22 Schutzmodule mit beweglichen Abdeckungen und federnd ausgebildeten Störkörpern;
Fig. 23a und 23b eine dünne Oberflächenstruktur mit strahlstörenden Eigenschaften;
Fig. 24 modulare Elemente zur Aufnahme von Störkör­ pern;
Fig. 25a bis 25c Gitter mit Knoten zur Aufnahme von Störkör­ pern und einen Knoten in vergrößert er An­ sicht;
Fig. 26 benachbarte Module mit Rand- und Fugenschutz durch Störkörper;
Fig. 27 benachbarte Module mit fugenüberbrückenden Elementen mit Störkörpern;
Fig. 28a und 28b mittels eines Balges ausfahrbare Störkörper, wobei der Balg in der Panzerung bleibt;
Fig. 29a und 29b mittels des Balges ausfahrbare Störkörper, wobei der Balg die Panzerung überragt;
Fig. 30 teleskopartig ausgebildete Störkörper;
Fig. 31 mittels eines Balges aus- und wieder einfahr­ bare Störkörper;
Fig. 32 den Einfluß des Störabstandes von der Ober­ fläche des zu schützenden Objekts;
Fig. 33 über einen Annäherungssensor gesteuerte ausfahrbare Störkörper, und
Fig. 34 eine aktive Anordnung zum Schutz gegen sich nähernde Bedrohungen.
Zur Erläuterung der einzelnen Wirkungsweisen und Möglichkeiten der hier beschriebenen Anordnung erfolgt eine Unterteilung des Bereiches der Einlage 4 einschließlich des Stand off 9 in drei Zonen. In Fig. 2 sind diese mit Zone A für den unteren Kegelbe­ reich und den Stand off 9, Zone B für den Mittelbereich der Einlage 4 und Zone C für den Spitzenbereich der Einlage 4, wel­ cher auf der dem Zünder 6 zugewandten Seite der Einlage 4 ange­ ordnet ist, bezeichnet.
In Fig. 3 ist ein Bomblet 1, welches auf der Oberfläche einer Panzerung 10ü angeordnet ist, dargestellt. Dabei sind mehrere Wirkungsschwerpunkte 14A, 14B, 14C, 14D, 14E, 14F möglicher Störkörper in charakteristischen Positionen in einem In­ nenbereich 129 der Einlage 4 eingezeichnet. Die Wirkungsschwer­ punkte der Störmassen oder Störkörper sind bei den verschie­ denen geometrischen Ausgestaltungen der Störkörper nicht iden­ tisch mit den tatsächlichen Massenschwerpunkten. Diese bezeich­ nen vielmehr den Ort, an dem ein Störkörper seine größte Strahlstörung bewirkt. Die Verbindung zwischen den Wirkungsschwerpunkten 14A bis 14F und der Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts erfolgt entweder über eine besondere Einrichtung oder jeweils durch die Störkörper, wie z. B. die Störkörper 16A bis 16G, 17, 18 und 19 selbst. Zur Orientierungshilfe sind die Bewegungsrichtung des Bomblets 1, seine Symmetrieachse 11, der Kollapspunkt 12 und die sich ausbildende Strahlspitze 13 mit dargestellt. Der bereits umgeformte Teil der Einlage 4 ist mit 4A bezeichnet.
Bei den in Fig. 3 dargestellten und somit hervorgehobenen Posi­ tionen 14A bis 14F der verschiedenen Wirkungsschwerpunkte be­ findet sich die Hauptstörposition 14A an der Innenwandung der Auskleidung (Einlage) 4. Bei der Position 14B des Wirkungs­ schwerpunktes ragt der Störkörper bis in den oberen Bereich der Einlage 4, bei der Position 14C in den mittleren Bereich der Einlage 4 außerhalb der Symmetrieachse 11 hinein. Entsprechend ist der Störkörper bei der Position 14D in dem unteren zentra­ len Bereich der Einlage 4 nahe der Symmetrieachse 11 angeordnet und bei der Position 14E wirkt der Störkörper im Bereich des Stand off. Einen Sonderfall stellt die Position 14F des Wir­ kungsschwerpunktes dar. Hier durchstößt oder deformiert der Störkörper die Einlage 4 mechanisch.
In Fig. 4 sind der Bereich der Einlage 4 des Bomblets 1 sowie die Zone A schematisch dargestellt sowie beispielhafte Störkör­ per 16A, 16B, 16C, 16D, 16E, 16F, 16G. Dabei sind die Störkör­ per 16A bis 16G als verschiedene geometrische Körper ausgebil­ det. Im einzelnen ist der Störkörper 16A zylindrisch, der Stör­ körper 16B stiftförmig, der Störkörper 16C kugelförmig, der Störkörper 16D zylindrisch mit einer Kegelstumpfspitze, der Störkörper 16E zylindrisch mit abgerundeter Spitze, der Stör­ körper 16F als ein Spitzkegel und der Störkörper 16G als ein stumpfer Kegel ausgeführt. Alle aufgeführten rotationssymmetri­ schen Störkörper können auch eckig ausgeführt werden, bei­ spielsweise als Quader oder Pyramidenstümpfe, falls sich diese aus Gründen des Signaturverhaltens (z. B. Radarerfassung) als vorteilhaft erweist. Es liegt im Ermessen des Fachmannes, die in Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen eines Störkörpers ebenso für die in Fig. 3 schematisiert dargestellten gewünsch­ ten Wirkungsschwerpunkte 14D und 14E der Störkörper zu verwen­ den.
Fig. 5 zeigt einige Ausführungen von Störkörpern, welche eine derartige Länge aufweisen, daß diese in Zone B der Einlage 4 hineinragen. Dabei ist ein Störkörper 17A als ein Hohlzylinder ausgebildet, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Medium 17B gefüllt ist. Der Störkörper 17A kann auch ein­ fach als Hohlkörper ohne Füllmedium ausgebildet sein. Der Stör­ körper 18A ist stiftförmig ausgebildet und kann ebenfalls einen Hohlraum 18B und/oder auch eine Spitze 18C aufweisen.
Der Störkörper 18A kann in einer weiteren, von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel abweichenden Ausführungsform massiv und ohne Spitze ausgebildet sein.
Ein in Fig. 5 dargestellter Störkörper 19A ist zylindrisch und mit einer abgerundeten Spitze 19B ausgebildet, wobei der zylin­ drische Grundkörper über einen Zapfen 19C mit der abgerundeten Spitze 19B verbunden ist. Ein Störkörper 20A ist als ein stump­ fer Kegel ausgestaltet, der beispielsweise mittels eines Zap­ fens 20B in der Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts als Trägerstruktur befestigt ist.
Der Störkörper 17A stellt eine spezielle Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Wirkungsschwerpunkte 14C und 14D dar. Gleiches gilt für den Störkörper 18A, welcher eine spezielle Form der Wirkungsschwerpunkte 14B und 14C nach Fig. 3 dar­ stellt. Der Störkörper 19A stellt eine spezielle Ausführungs­ form des Wirkungsschwerpunktes 14D nach Fig. 3 und der Störkör­ per 20A eine solche für den Wirkungsschwerpunkt 14A nach Fig. 3 dar. Selbstverständlich sind die Übergänge zwischen den einzel­ nen dargestellten Ausführungsformen der Störkörper fließend, und es ist eine Vielzahl von Kombinationen derselben denkbar.
In Fig. 6 ist die Zone C der Einlage 4 dargestellt, wobei ein stiftförmiger Störkörper 23 derart ausgebildet ist, daß er bis in die Zone C hineinragt und in seiner prinzipiellen Ausgestal­ tung dem Wirkungsschwerpunkt 14B nach Fig. 3 entspricht. Dar­ über hinaus ist die Kombination eines stiftförmigen Störkörpers 23A mit einem kegelförmig ausgebildeten Basisstörkörper 23B beispielhaft aufgezeigt. Diese Kombination beinhaltet gleich­ zeitig Störungen des Strahls 5 in den Zonen A, B und C, wie es schematisch in Fig. 3 durch die Wirkungsschwerpunkte 14B, 14D und 14E dargestellt ist.
Ein besonders interessanter Störfall ist in Fig. 6 dargestellt. Dieser in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als zy­ lindrischer Störkörper ausgebildete Störkörper 21 durchdringt die auf die Oberfläche des Panzerung 10 auftreffende Einlage 4 des Bomblets 1. Dadurch wird eine größere verformte oder ge­ störte Zone 22 gebildet, die bei der Durchdetonantion des Sprengstoffs 3 zu besonderes ausgeprägten Störungen des Strahls 5 führt.
Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die dargestellten Beispiele für Störkörper nicht nur die ihren Wir­ kungsschwerpunkten zugedachten Strahlstörungen bewirken, son­ dern daß auch die Verbindungen zur Oberfläche der Panzerung 10 wie Stege, Hülsen etc., eine weitere, z. T. sich über einen großen räumlichen Bereich erstreckende Störung bewirken.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen drei Beispiele von typischen Strahl­ störungen entsprechend den Positionen der Wirkungsschwerpunkte 14A, 14B, 14C, 14D, 14E. Die in Fig. 7a dargestellte Strahl­ störung, welche durch die gestrichelte Linie 24A wiedergegeben wird, wird durch die Position des Wirkungsschwerpunktes 14B ausgelöst. Dabei ist der Wirkungsschwerpunkt 14B des Störkör­ pers stark schematisiert als schwarzer Kreis wiedergegeben, welcher das in den Innenbereich 129 der Einlage 4 hineinrei­ chende Ende des Störkörpers wiedergibt.
Da der untere schnelle Teil des Strahls, welcher den höchsten Leistungsbeitrag bei dem Durchschlagen der Panzerung des zu schützenden Objekts erbringt, von der Spitze der Einlage 4 ge­ bildet wird, ist in diesem Teil, d. h. in der Zone C die Störung durch einen Störkörper am größten. Zusätzlich zu den bereits aufgeführten Störungen durch die Verbindungen der Störkörper und Panzerung 10 setzt sich aufgrund von Stoßwellenreflexionen im Sprengstoff und im Bereich der Einlage 4 die eingebrachte Störung auch noch in den nachfolgenden Bereichen fort, so daß die Störung des Strahls nicht nur auf diesen Bereich beschränkt bleibt. Diese Überlegung gilt übrigens für alle weiteren ge­ zeigten und beschriebenen Beispiele.
Die in Fig. 7b dargestellte Strahlstörung, welche durch die ge­ strichelte Linie 24B grafisch wiedergegeben ist, wird durch die in den Innenbereich 129 der Einlage 4 eingebrachten Störkörper mit den Wirkungsschwerpunkten 14A und 14C verursacht. Es ergibt sich eine weite Auslenkung des mittleren Teil des Strahles 5.
Die in Fig. 7c dargestellte Strahlauslenkung gemäß einer gestrichelten Linie 24C wird durch das Einbringen der Störkör­ per mit den Wirkungsschwerpunkten 14D, 14E in den Innenbereich 129 der Einlage 4 verursacht. Die Störungen bei der Ausbildung des Strahls 5 bleiben hier vornehmlich auf den hinteren Strahl­ teil konzentriert, während der Störkörper mit dem Wirkungs­ schwerpunkt 14D aufgrund seiner symmetrieachsennahen Lage noch zusätzliche Störungen in den vorderen Strahlteilen erwarten läßt. Selbstverständlich ergeben sich aus den unterschiedlich­ sten Kombinationen der Lage sowie Ausgestaltung der äußeren Form sowie der Länge der Störkörper entsprechende Strahlstörun­ gen, die sich in der Regel addieren, da sie grundsätzlich die Asymmetrie unterstützen.
Sollen robuste oder relativ einfach strukturierte Oberflächen realisiert werden, so wird man kurze, dicke Störkörper mit Wir­ kung im Bereich der Zone A einsetzen. Mit diesen können z. B. begehbare Oberflächen realisiert werden. Derartige Maßnahmen entsprechen dem in Fig. 7C dargestellten Beispiel, wobei sich die Wirkung aus mehreren Faktoren zusammensetzt, wenn gleich­ zeitig mehrere Störkörper in dem Innenbereich eines auftreffen­ den Bomblets 1 plaziert werden können oder wenn ein zentraler Störkörper zu einer gleichzeitigen asymmetrischen Störung des sich streckenden Hohlladungsstrahls führt.
Sollen ebene Oberflächen des zu schützenden Objekts realisiert werden, sind beispielsweise in Fig. 8 dargestellte und als stumpfe Kegel ausgeführte Störkörper 16F mit einer Abdeckung 25 denkbar. Es ist dann lediglich darauf zu achten, daß diese Ab­ deckung 25 nicht das weitere Absinken der Ladung bis zu deren Zündung verhindert, also nicht entsprechend massiv ausgeführt ist. Ebenso ist es möglich, die Abdeckung 25 abnehmbar zu gestalten, so daß diese erst im Ernstfall entfernt wird.
Derartige Abdeckungen sind dann von besonderem Interesse, wenn ein bestimmtes Signaturverhalten der Oberfläche gewünscht wird. Es ist auch möglich, durch bestimmte Formen und Materialien der störkörpertragenden Oberfläche der Panzerung 10 ein günstiges Signaturverhalten einzustellen.
In den Fig. 9a, 9b und 10a, 10b werden Störzonen nach Bedarf dynamisch aufgebaut. So können in dem in Fig. 9a, 9b darge­ stellten Beispiel Störkörper 27 aus der Oberfläche 26 eines entsprechend ausgeführten Ziels ausgefahren oder herausgescho­ ben werden. Dabei ist in Fig. 9a der Störkörper in eingefahre­ nem und in Fig. 9b in teilweise ausgefahrenem Zustand darge­ stellt.
Die Fig. 10a und 10b zeigen ein zu den Fig. 9a und 9b alter­ natives Beispiel, wobei eine den Störkörper 27 ursprünglich ab­ deckende Oberfläche 26 in der dargestellten Pfeilrichtung (Fig. 10a) zurückweicht und dadurch den Störkörper 27 freigibt (Fig. 10b).
In den Fig. 11a bis 11d sind einige besondere Ausgestaltungen von Zielen mit den o.g. Schutzeigenschaften gezeigt, wobei auf die Oberfläche der Panzerung (Rest oder Folgepanzerung) 10 des zu schützenden Objektes Störkörper aufgebracht sind, die die gewünschte Strahlstörung verursachen. So zeigen die Fig. 11a bis 11d Beispiele für Störkörper, die in eine relativ weiche, nachgiebige Matrix 30 eingebettet sind. In Fig. 11a ist bei­ spielsweise ein kegeliger Störkörper 28 in einem derartigen Werkstoff definiert positioniert. In Fig. 11b befinden sich ku­ gelförmige Störkörper 29 in regelmäßiger oder unregelmäßiger Verteilung in der Matrix 30. In Fig. 11c ist eine Kombination der in den Fig. 11a und 11b dargestellten Ausführungsformen der Störkörper 28 und 29 wiedergegeben. In Fig. 11d ist die Matrix 30 als Positionier- oder Einbettungsschicht für einen kugeligen Störkörper 31, der nicht vollständig von der Matrix 30 umhüllt ist, ausgebildet. Eine derartige Matrix 30 kann z. B. aus einem aufgeschäumten Material oder einem verformbaren polymeren Stoff bestehen.
In Fig. 12 besteht eine der Oberfläche 10 des zu schützenden Objekts vorgelagerte Schicht 32 aus einem Werkstoff, der nach­ giebig genug ausgeführt ist, um während des Eindringens des Bomblets 1 in diese Schicht 32 in Richtung der Einlage 4, wie durch einen Pfeil 33 dargestellt, beschleunigt zu werden. Da­ durch wird in den Innenbereich 129 der Einlage 4 ein Störkörper 34 bestehend aus dem Material der Schicht 32 zur Störung der Strahlausbildung eingebracht.
Wie bereits ausgeführt, sind Störungen im Bereich der Zone C, d. h. dem Spitzenbereich der Einlage 4, grundsätzlich besonders wirksam. Um die Zone C während des Auftreffens des Bomblets 1 zu erreichen, werden zweckmäßigerweise schlanke Störkörper, wie sie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt sind, verwendet. In den Fig. 13a und 13b sind solche Störkörper 35 dargestellt. Das sich in Fig. 13a der Oberfläche der Panzerung 10 des zu schüt­ zenden Objekts, welche mit den Störkörpern 35 besetzt ist, nä­ hernde Bomblet 1 schiebt einen (wie dargestellt) oder mehrere (nicht dargestellt) Störkörper 35 in Abhängigkeit der Vertei­ lungsdichte in den Innenbereich 129 der Einlage 4 und biegt den Störkörper 35 in eine bei 36 dargestellte Form.
In den Fig. 14a und 14b sind zwei weitere Beispiele gezeigt, wie mittels schlanker Störkörper 35 der Spitzenbereich der Ein­ lage 4 eines auftreffenden Bomblets 1 erreicht werden kann. Der in Fig. 14a dargestellte Zustand entspricht dem in Fig. 13b dargestellten Beispiel. Der Störkörper 35 ist biegsam ausgebil­ det, so daß er in die bei 36 dargestellte Form gebracht werden kann. Gemäß Fig. 14b ist der Störkörper 35 fest, wie bei 37 dargestellt, in der Oberfläche der Panzerung 10 montiert. Al­ ternativ zu der biegsamen Ausgestaltung des Störkörpers 35 kann der Störkörper 35 starr ausgebildet und mittels einer Drehein­ richtung 39 beweglich in der Oberfläche der Panzerung 10 gela­ gert und in die Auslenkpositionen 38 bringbar sein.
Die Dreheinrichtung 39 kann, wie beispielsweise in Fig. 14c dargestellt, aus einem z. B. mit elastomerem Werkstoff gefüllten Gehäuse 40 bestehen, welches in die Oberfläche der Panzerung 10 eingebettet ist.
Grundsätzlich kann die die Störkörper tragende Schicht modular aufgebaut sein. Es kann auch von Vorteil sein, gekrümmte Ober­ flächen mit derartigen Störschichten zu belegen. Fig. 15a zeigt beispielhaft ein Lochblech 41, in dem Störkörper 42 befestigt sind. Dabei sind zwei grundsätzliche Störkörperformen darge­ stellt, einmal eine schlanke Ausführung gemäß dem Störkörper 16B nach Fig. 4 oder dem Störkörper 18A nach Fig. 5 und eine konische Ausführungsform gemäß dem Störkörper 16F oder 16G nach Fig. 4. In Fig. 15b besteht eine Trägerschicht 44 aus einer Hohlstruktur, die die Störkörper 42 trägt. Diese Struktur ist, der Krümmung der Trägerpanzerung 43 folgend, mittels eines nicht dargestellten Befestigungselementes oder einer schema­ tisch dargestellten Befestigungsschicht 45 mit der Trägerpanze­ rung 43 verbunden.
In einer besonderen Ausgestaltung kann eine derartige Schutz­ fläche auch aus Lochblechstreifen mit einer oder mehreren Rei­ hen von Störkörpern bestehen.
Da es auch denkbar ist, daß die Einlage 4 eines auftreffenden Bomblets 1 mit einer Abdeckung 46 versehen ist, ist es durchaus möglich, mit einem entsprechend ausgeführten Störkörper 130, der prinzipiell dem Störkörper 21 nach Fig. 6 entspricht, die Abdeckung 46 zu durchstoßen und in den Innenbereich 129 der Einlage 4 einzudringen. Dies ist prinzipiell in Fig. 16 darge­ stellt.
Eine besondere Ausgestaltung einer aus mehreren Störkörpern 47A, 47B gebildeten Störschicht zeigt Fig. 17. Dabei sind die Störkörper 47A, 47B auf einer Trägerplatte 49 mittels Bohrungen 48 fixiert und von einer Hüllschicht 50 umgeben, die z. B. mit­ tels Unterdruck wie eine Tiefziehfolie auf die Störkörper 47A, 47B aufgebracht wird.
Die Fig. 18a und 18b zeigen jeweils eine Belegung der Oberflä­ che der Panzerung 10 mit Störkörpern 51 und 52, wobei diese derart angeordnet sind, daß ein oder mehrere Störkörper 51, 52 gleichzeitig in den Innenbereich eines Bomblets, welches sche­ matisch durch die Kreise angedeutet ist, eindringen können.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel für eine günstige Folgestruktur nach einer Schicht mit Störkörpern. Ein exakt ausgerichteter Hoch­ leistungsstrahl ist durch dynamisch besonders wirksame Einrich­ tungen wie etwa Beulstrukturen wesentlich leichter zu stören als ein bereits stark aufgefächerter Strahl. Es ist daher sinn­ voll, den mittels einer vorgeschalteten Störzone 53 gestörten Strahl in einer ballistisch besonders wirksamen Folgepanzerung 54 wie etwa hochfestem Stahl oder Keramik abzufangen. Die Fol­ gepanzerung oder Schicht 54 kann dann z. B. über eine Dämm­ schicht 55, welche auch zur weiteren Verteilung von evtl. noch hinter der Schicht 54 austretenden Reststrahlteilen geeignet ist, auf einer Trägerpanzerung 56 befestigt sein.
In den Fig. 20a bis 20c sind vergleichend drei Zielaufbauten dargestellt. So zeigt Fig. 20a eine homogene Stahlpanzerung 57, die von dem Bomblet 1 gerade noch durchdrungen wird (Grenzdurchschlag). Die Referenzmasse und die Referenzhöhe H1 betragen hier jeweils 100%, welche dem Wert 1 entsprechen.
In Fig. 20b durchschlägt das gleiche Bomblet 1 gerade noch eine hochwertige Sonderpanzerung 58 herkömmlicher Struktur. Deren Höhe H2 entspricht noch etwa der Höhe der massiven Panzerung 57, wobei ihre Masse nur noch ein Drittel beträgt. In Fig. 20c sind zwei schutzleistungsgleiche Panzerstrukturen mit Störkör­ pern 59A und 59B dargestellt. Ihre Gesamthöhe H3 soll die Hälfte der Höhe H1 der homogenen Panzerung betragen. Bei einem angenommenen Verhältnis von Störbereichshöhe zu Folgepanzerung von 1 : 4 für das rechte Beispiel (relativ massive Störkörper) ergibt sich im Mittel ein Viertel der Masse des homogenen Stahlziels. Bei dem linken Beispiel werden schlanke, dünne Störkörper verwendet, die ein Verhältnis der Störbereichs­ höhe/Folgepanzerung von 2 : 1 erlauben. Dadurch reduziert sich die Masse auf ein Sechstel der Masse des homogenen Stahlziels.
Üblicherweise wird die Leistungsfähigkeit einer Schutzanordnung mittels des Produktes aus Masseneffizienz, die dem Verhältnis durchdrungene Zielmasse einer Stahlpanzerung im Grenzdurch­ schlag zu durchdrungener Zielmasse des betrachteten Ziels ent­ spricht, und Raumeffizienz, welche wiederum dem Verhältnis der Dicke der im Grenzdurchschlag durchdrungenen Stahlpanzerung zur Dicke des betrachteten Ziels entspricht, angegeben. Das in Fig. 20a dargestellte Beispiel ergibt als Referenz ein Produkt von 1, wogegen die Sonderpanzerung 58 gemäß Fig. 20b ein Produkt von drei und die mit Störkörpern versehene Struktur gemäß Fig. 20c ein Produkt von 8 für das rechte Beispiel und von 12 für das linke Beispiel ergibt. Derartige Gesamtwirksamkeiten werden von keiner anderen aus dem Stand der Technik bekannten inerten Panzerung auch nur annähernd erreicht.
Obige vergleichende Betrachtung führt dann zu noch erheblich höheren Bewertungszahlen, wenn die Störstruktur mit weit in die Einlage 4 hineinreichenden, schlanken Störkörpern arbeitet, oder wenn die Störkörper weit gesetzt sind und/oder eine ge­ ringe Masse besitzen. Da die Störung des Strahls je nach Posi­ tion des Störkörper mit praktisch jedem Werkstoff erreicht wer­ den kann, ist eine Vielzahl extrem masseeffizienter Lösungen möglich.
Zwischenzeitlich durchgeführte experimentelle Studien lassen den Schluß zu, daß hochwirksame Störungen auch dann erreicht werden können, wenn der Massenschwerpunkt der Störkörper sich etwa zwischen dem oberen Drittel und der Mitte der Einlage 4 befindet. Dies vereinfacht den Aufbau optimal wirkender Struk­ turen mit Störkörpern.
Es kann oft zweckmäßig sein, eine Schutzstruktur der vorge­ schlagenen Art modular aufzubauen. Ein derartiges Beispiel ist in Fig. 21 dargestellt. Auf der linken Seite sind Störkörper 16G auf einer Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts montiert. Auf der rechten Seite sollen Störkörper 60 und die Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts einstückig ausgebildet sein. Die einzelnen die Schutzfläche bildenden Module sind über Verbindungsglieder 61 verbunden, die auch eine bestimmte Beweglichkeit des so erzeugten Verbundes erlauben.
Eine besondere technische Lösung des hier vorgeschlagenen Prin­ zips stellen bezüglich ihrer Höhe variable Störkörper dar, wie sie etwa in Fig. 22 beispielhaft dargestellt sind. In einem entsprechend gestalteten Trägerelement 62 befinden sich feder­ artige Störkörper 63, die mittels einer beweglichen Abdeckung 65 in einer Kammer 131 gehalten werden. Werden die Abdeckungen 65 von der Kammer 131 entfernt, wird der Störkörper 63 entla­ stet und dehnt sich aus. So ist in Fig. 22 ein entlasteter Störkörper 63A dargestellt. Um eine effizientere Störung des Strahles durch einen günstigeren Wirkungsschwerpunkt zu bewir­ ken, kann der Störkörper 63 oder 63A mit einer zusätzlichen, an seinem von dem Trägerelement 62 abgewandten Ende angeordneten Störmasse 64 versehen sein.
Dieses Prinzip eines höhenveränderlichen Störkörpers kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden. So sind auch gummiar­ tige Störkörper denkbar, die balgartig gefaltet sein können. Auch Metallfedern erfüllen diese Aufgabe. Die Variation der Höhe kann auch durch ein Umlegen von federnden Störkörpern er­ reicht werden, die bei Bedarf federnd aufgerichtet werden.
Zwei weitere technisch interessante Ausführungsformen der An­ ordnung sind in den Fig. 23a und 23b dargestellt. Hier wird die strahlstörende Oberfläche mittels dünner Strukturen realisiert. In Fig. 23a trägt die Oberfläche der Panzerung 10 des zu schüt­ zenden Objekts eine dünne Struktur, die Störkörper 66 zur frü­ hen Strahlstörung enthält. Derartige Strukturen können bei­ spielsweise aus relativ dünnen metallischen Blechen, aus glas­ faserverstärkten Kunststoffen oder Polymeren gegossen, tiefge­ zogen, gestanzt, geschmiedet oder gedrückt werden. Fig. 23b zeigt ein weiteres Oberflächenprofil 67, wobei Störkörper un­ terschiedlicher Längen und Formen vorgesehen sind. Es ist auch denkbar, in dem oberen Bereich der Störkörper 66, 67 zusätzliche Massen zur Verbesserung der Störwirkung einzubringen.
Für die Anwendung können auch Einrichtungen interessant sein, die modular aufgebaut sind und in die die gewünschten Störkör­ per eingesetzt werden können. Fig. 24 zeigt zwei Module 68 mit entsprechenden Aufnehmern 69. Hierbei kann es sich sowohl um metallische Trägermodule als auch um solche aus Kunststoff, Gummi, glasfaserverstärktem Kunststoff oder dgl. handeln. Nicht ebenen Oberflächen kann entweder durch modulare Gestaltung oder über biegsame Trägermaterialien Rechnung getragen werden.
In den Fig. 25a bis 25c ist das oben geschilderte Prinzip hin­ sichtlich einer flexibleren Gestaltung weiter ausgeführt. Es handelt sich hierbei um eine gitterartige Trägerstruktur 70, die vorzugsweise in den Knoten Aufnehmer 71 für Störkörper auf­ weist. Fig. 25b zeigt einen Aufnehmer 71 eines Knotens in Draufsicht in einer vergrößerten Darstellung. Ein eingesetzter Störkörper 72 ist gemäß Fig. 25c über einen Zapfen 73 in dem Aufnehmer 71 befestigt. Ein derartiges Prinzip eignet sich zur Aufnahme beliebig geformter Störkörper der unterschiedlichsten Materialien oder auch zum Austauschen von Störkörpern z. B. ge­ gen unterschiedliche Bedrohungen.
Es ist auch denkbar, daß die in den Fig. 12, 23, 24 und 25 dar­ gestellten Beispiele für Störstrukturen oder Trägerschichten für Störkörper derart dünn oder weich ausgeführt werden, daß sie ausgeprägt dämpfende Eigenschaften besitzen. Dadurch ist es durchaus denkbar, auch mit relativ hoher Geschwindigkeit oder Fallgeschwindigkeit auftreffende Bedrohungen oder Bomblets der­ art weich oder federnd aufzufangen, daß eine Zündung der Bom­ blets überhaupt nicht erfolgt.
Ein weiterer Vorteil relativ nachgiebiger dicker Stör- oder Trägerschichten für Störkörper kann darin bestehen, Bedrohungen vor deren Zündung relativ tief eintauchen zu lassen. Dies ist dann von Vorteil, wenn das Bomblet mit einem Splittermantel versehen ist, der gleichzeitig mit der Ausbildung des Hohlla­ dungsstrahls über den detonierenden Sprengstoff in lateraler Richtung Splitter beschleunigt. Diese werden dann, zumindest im eingetauchten Teil, von der Stör- oder Trägerschicht aufgenom­ men.
Ein besonderer Vorteil der hier beschriebenen Anordnung zur Störung von Hohlladungsstrahlen während ihrer Ausbildung be­ steht darin, daß hiermit insbesondere Schwachpunkte von Schutz­ strukturen vermieden werden können. Dies wird durch die in den im folgenden beschriebenen Figuren dargestellten Ausfüh­ rungsformen von Störkörpern verdeutlicht.
So zeigt Fig. 26 vier Schutzmodule 74. Die Störkörper 75, 77 sind hier grundsätzlich so angeordnet, daß ein kritischer Rand­ bereich oder Stoßbereich zwischen den Schutzmodulen 74 gestärkt wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß die einzelnen Schutzmo­ dule 74 in ihrem Randbereich Störkörper aufweisen, oder da­ durch, daß Störkörper direkt in den Stoßbereich integriert wer­ den. Dies wird beispielhaft in Fig. 26 durch den Schnitt X-X dargestellt. Dieser zeigt eine zwischen den Schutzmodulen 74 eingebrachte Leiste 76, welche entsprechende Störkörper 75 ent­ hält, die mittels Stegen 75A mit der Leiste 76 verbunden sind. Diese Leiste 76 kann auch als Pufferelement zwischen den Schutzmodulen 74 dienen oder sonstige Zweitfunktionen (wie z. B. Fixierungen) übernehmen. Fig. 26 zeigt auch ein Beispiel, wie mittels eines zentralen Störkörpers 77 im Stoßbereich mehrerer Schutzmodule 74 eine entscheidende Schutzleistungssteigerung erreicht werden kann.
In Fig. 27 sind weitere Beispiele für das Vermeiden von Schwachstellen modularer Panzerungen mittels Störkörpern aufge­ zeigt. So können die Randbereiche der Schutzmodule 74 entweder durch eine einseitige, Störkörper tragende Kantenleiste oder Lasche 78, zwei Module zusammenfassende und die Randbereiche derselben überdeckende Leisten oder Laschen 79, 80 oder den Stoßbereich mehrerer Schutzmodule 74 überdeckende, Störkörper tragende Stoßbleche 81 im Schutz verstärkt werden.
Die Kantenleiste oder Lasche 78 ist dabei speziell für den Au­ ßenbereich der Trägerschichten vorgesehen, an welche sich keine weitere Trägerschicht anschließt. Die Leiste oder Lasche 79 ist relativ breit ausgeführt und weist zwei nebeneinander angeord­ nete Reihen von Störkörpern auf. Alternativ hierzu ist die Lei­ ste oder Lasche 80 ausgebildet, welche nur eine Reihe von Stör­ körpern aufweist. Das Stoßblech 81 ist von quadratischer oder runder Grundform und Träger von z. B. vier Störkörpern. Grund­ sätzlich können die Störkörper je nach Bedarf von beliebiger geometrischer Form wie beispielsweise kugelförmig, zylindrisch, keglig oder pyramidenförmig und in ihrer Länge verschieden hoch ausgeführt sein. Die Störkörper können aus metallischen Mate­ rialien, polymeren Stoffen, Glas oder Keramik, aus glasfaser­ verstärkten Kunststoffen, aus Preßkörpern, gegossenen Körpern und/oder aus aufgeschäumten Materialien bestehen.
Anhand der Fig. 9 und 10 wurde der Fall aufgezeigt, daß Störzo­ nen dynamisch aufgebaut werden können. Die Fig. 28a bis 31 zei­ gen hierzu eine Reihe von technischen Lösungsansätzen. So ist in Fig. 28a in eine Panzerung 82 eine Anordnung zum Schutz ge­ gen geformte Ladungen integriert, wobei bei Bedarf mittels ei­ nes Balges 84 und einer Trägerplatte 85 Störkörper 90 aus einem Raum 83 ausgefahren werden können. Eine geschlossene Abdeckung 93 der Anordnung erfolgt hier über einer gelochten Platte 91, deren Bohrungen 92 den Störkörpern 90 zugeordnet sind. Als äu­ ßere Abdeckung 93 kann eine dünne Platte oder Folie dienen, die z. B. von den Störkörpern 90 durchstoßen werden kann. Eine der­ artige Abdeckung 93 kann auch spezielle Funktionen hinsichtlich der Signatur wahrnehmen.
Der Balg 84 schließt zusammen mit der Trägerplatte 85 einen Druckraum 86 ein. Wird z. B. über ein Gas erzeugendes Element 87, welches über eine Leitung 88 angesteuert wird, ein Ar­ beitsgas freigesetzt, so werden die Störkörper 90 aus der Ober­ fläche der Schutzstruktur herausgeschoben. Es ist auch möglich, daß das Arbeitsgas direkt über eine Bohrung 89 in den Druckraum 86 geleitet wird.
In dem in den Fig. 28a und 28b gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Bewegung der Störkörper 90 mittels der Platte 91 be­ grenzt. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen aus relativ flachen Schutzanordnungen mittels beweglicher Plattfor­ men Störkörper relativ weit herausgeschoben werden können. Die Fig. 29a und 29b zeigen hierfür ein Ausführungsbeispiel. In An­ lehnung an die Fig. 28a und 28b erfolgt das Ausfahren von Stör­ körpern 95 aus einem Modul 94 wieder über einen Balg 84. Das Modul 94 ist mittels einer Schicht 96 verschlossen. Bei Bedarf kann mit dieser Anordnung in den Druckraum 86 ein Arbeitsmedium wie z. B. ein Arbeitsgas eingeleitet werden, so daß das Volumen 86A des Druckraumes 86 erheblich vergrößert wird und der Balg 84 wie in Fig. 29b dargestellt, ausgefahren wird. Hierbei kön­ nen relativ große Hubhöhen HuH 97 erreicht werden.
In Fig. 30 ist der Fall dargestellt, daß aus einer Schutzstruk­ tur einzelne Störkörper ausgefahren werden können. Auf der lin­ ken Seite wird über einen Überdruck in der Zuleitung 102 und der Bohrung 103 ein Störkörper 100 in einem Kolben 99 bewegt. Das Bodenstück 101 dient als Dichtung und Hubbegrenzung. Die Höhe des Störkörpers 100 bestimmt dabei in erster Linie die er­ reichbare Hubhöhe HuH bei 97. Es ist auch denkbar, daß bei ei­ ner derartigen Anordnung über einen Überdruck oder Unterdruck der Störkörper 100 aus- bzw. eingefahren wird.
Auf der rechten Seite in Fig. 30 werden teleskopartige Stör­ körper ausgefahren. Hierbei wird über einen Kolben 104 ein zweiter Kolben 105 bewegt, in dem seinerseits sich ein Endkör­ per 100A bewegt. Die Zufuhr des Arbeitsgases erfolgt über die Bohrungen 103 und 103A. Mit diesem Teleskopprinzip ist eine re­ lativ große Hubhöhe HuH bei 97A zu erreichen.
Fig. 31 zeigt eine technische Ausführung zum Ausstoßen von ein­ zelnen Störkörpern 110 aus einer Schutzstruktur 107, die entwe­ der offen oder mittels einer Schicht Ill abgedeckt ist. Ent­ sprechend den vorhergehenden beiden Beispielen und alternativ zu Fig. 22 erfolgt das Aus- und Einfahren des Störkörpers durch ein Arbeitsgas. Ein Balg 109 ist dabei in eingefahrenem Zustand und bei 109A in ausgefahrenem Zustand dargestellt.
Ganz allgemein wird die Leistung geformter Ladungen, wie ein­ gangs erwähnt, durch den Stand off, also den Abstand der Unter­ kante der Einlage von der Oberfläche der zu schützenden Struk­ tur bestimmt. Ladungen für den Angriff von oben, die sog. Bom­ blets 1, zeichnen sich in der Regel dadurch aus, daß sie be­ reits bei einem kleinen Stand off die gewünschte Durchschlags­ leistung erzielen. Aber auch ihre Durchschlagsleistung wächst bei Vergrößerung des Stand off. Das hier vorgeschlagene Wirk­ prinzip der Störung der Strahlausbildung oder der Strahlstörung noch im Bereich der Einlage ist in besonderer Weise dafür ge­ eignet, die endballistische Leistung geformter Ladungen auch bei größeren Stand offs entscheidend zu vermindern. Die Ursache hierfür ist in Fig. 32 dargestellt. Betrachtet werden ein rela­ tiv kleiner Stand off 113A des Bomblets 1 zur Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts im Vergleich zu einem relativ großen Abstand 113B. Es wird davon ausgegangen, daß der Wirkungsschwerpunkt 112 des Störkörpers den sich ausbildenden Strahl derart stört, daß er bei Erreichen der relativ nahen Oberfläche des zu schützenden Objekts bereits eine laterale Ab­ lenkung 114A aufweist. Wie bereits ausgeführt, wird dabei auf­ grund der Auslenkung der Strahlpartikel aus der Achse die Ein­ dringtiefe 117A bereits sehr stark vermindert unter Vergröße­ rung des Kraterdurchmessers 116A.
Befindet sich die Oberfläche der Panzerung 10 bei gleicher Stö­ rung in einem erheblich größeren Abstand 113B, so wird der Strahl 114A gestreckt und erfährt auch eine größere laterale Ablenkung 114B. Dies führt zu einer weiteren erheblichen Redu­ zierung der Eindringtiefe 117B bei gleichzeitiger Vergrößerung des Kraterdurchmessers 116B. Da in beiden gezeigten Beispielen die verdrängten Kratervolumina 115A, 115B aus energetischen Gründen vergleichbar sind, ergibt sich damit eine physikalisch schlüssige Erklärung für die Verminderung der Eindringtiefe.
Es ist auch durchaus vorstellbar, daß Störkörper entsprechend der vorgeschlagenen Lösung mittels eines Sensors und entspre­ chender Einrichtungen bei Annäherung einer Bedrohung aus der Oberfläche einer Panzerung 10 ausgefahren werden. Fig. 33 zeigt ein Beispiel für eine derartige "aktive" Lösung. Hierbei wird das sich nähernde Bomblet 1 über einen Nahbereichssensor 118 detektiert, wie mit einem gestrichelten Doppelpfeil 119 darge­ stellt. Dieser Sensor 118 gibt einen Impuls über eine Leitung 120 an eine Steuereinheit 121 ab, die ihrerseits z. B. über eine Verbindung 122 mit einer gasgetriebenen Einrichtung oder dem Druckraum 86 nach den Fig. 28a, 28b oder 29a, 29b verbunden ist. Selbstverständlich kann das Ausfahren auch über andere Techniken erfolgen. Als Beispiele können elektromagnetische Einrichtungen oder auch einfache mechanische Einrichtungen wie Federn dienen.
Fig. 34 zeigt ein weiteres Beispiel für eine aktive Schutz­ einrichtung zum Ausstoßen von Störkörpern gegen sich nähernde Bedrohungen wie Hohlladungen. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Zielstruktur 123 einzelne Beschleunigungskammern 98, welche mit einer Abdeckung 111 versehen sind, entsprechend der Beschreibung von Fig. 31. Ein Nahbereichssensor 124 ist mit einzelnen oder mit Gruppen von Abwehreinrichtungen über das Steuerelement 126 verknüpft und erfaßt sich nähernde Bedrohun­ gen wie z. B. Bomblets 1 in Bereichen, welche bei 125 darge­ stellt sind. Die ausgestoßenen und in diesem Beispiel die Ziel­ struktur verlassenden Störkörper 110 fliegen auf einer relativ kurzen Strecke, deren Richtung durch den Pfeil 127 gekennzeich­ net ist, durch die Bohrung oder Aufnahme der Beschleunigungs­ kammer 98, dem Bomblet 1 entgegen. Auf diese Weise ist es mög­ lich, über eine entsprechende Zusammenfassung von Gruppen von Störkörpern zu gewährleisten, daß immer mindestens ein Störkör­ per in die sich nähernde Bedrohung (Bomblet 1) eindringt und die Ausbildung des Strahls entscheidend stört.
An ihrem von der Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objektes abgewandten Ende, können die Störkörper aller zuvor angeführten Ausführungsbeispiele konkav, konvex, eben oder spitz ausgebildet sein. Ebenso können ihre Flanken rechtwinke­ lig oder unter einem spitzen Winkel geradlinig gegenüber der Oberfläche der Panzerung 10 ausgebildet sein. Ebenfalls ist eine gekrümmte Oberfläche der Flanken der Störkörper möglich.
Um eine möglichst effiziente Strahlstörung zu garantieren und das Gewicht des zu schützenden Objekts so niedrig wie möglich zu halten, ist eine optimale Massenverteilung bei der Ausge­ staltung der Störkörper zu berücksichtigen. Prinzipiell ist es günstig für die Strahlstörung, wenn die Störkörper im wesentli­ chen der Form der Einlage, welche zumeist kegel- oder trompe­ tenförmig ausgebildet ist, angepaßt sind. Das bedeutet, je wei­ ter die Störkörper in den Innenbereich der Einlage 4 eintreten oder hineinragen, desto weniger Masse wird besonders im Endbe­ reich des Störkörpers für eine effektive Störung der Strahlbil­ dung benötigt. Im Bereich der Oberfläche des zu schützenden Ob­ jektes wird mehr Masse zur Störung der Strahlausbildung benö­ tigt, so daß sich im wesentlichen bei einem masse- und wir­ kungsoptimierten Störkörper, ein Profil ähnlich der Gaußschen Normalverteilungskurve ergibt.
In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform der Schutzanordnung kann es vorgesehen sein, daß die Störkörper beweglich in Gleitschienen angeordnet sind, die ein Verschieben der Störkörper an der Oberfläche des zu schützenden Objektes ermöglichen. Damit kann eine große Fläche mit wenigen Störkör­ pern effektiv geschützt werden. Die Anordnung der Störkörper könnte ebenfalls über einen an der Oberfläche des zu schützen­ den Objekts angeordneten Bewegungsmelder oder Sensor gesteuert werden.
Die Störkörper können mit der Oberfläche der Panzerung 10 des schützenden Objekts mittels Klebung, Lötung, Schweißung oder Preßpassung fest verbunden sein.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Störkörper mit der Oberfläche der Panzerung 10 des zu schützenden Objekts lösbar mittels Verschraubung oder einer Steckverbindung zu verbinden.
Die Störkörper können in einer besonderen Ausgestaltung aus ei­ ner Kombination von metallischen, glasfaserverstärkten Kunst­ stoffen, Glas oder Keramik, polymeren Stoffen und/oder aufge­ schäumten Materialien bestehen.
Die Wandstärken metallisch ausgebildeter Störkörper können in der Größenordnung der Wandstärke der Einlage 4 an der Stör­ stelle liegen, wobei aber auch Wandstärken der Störkörper vor­ gesehen sein können, die von der Wandstärke der Einlage 4 ab­ weichen. Die mittleren Durchmesser der Störkörper können etwa das zwei- bis fünffache der Wandstärken der Einlage 4 an der Störstelle betragen.
Bei länglichen Störkörpern wie beispielsweise schlanken Zylin­ dern oder Federn o.a. kann der Durchmesser der Störkörper in einer besonderen Ausgestaltung der mittleren Wandstärke der Einlage 4 entsprechen. Sind die Störkörper aus nicht metalli­ schen Materialien gebildet, so kann die Störmasse im Störzen­ trum etwa der Masse, der sich an dieser Stelle befindenden Masse der Einlage 4 entsprechen.
Bezugszeichenliste
1
Bomblet
2
Gehäuse des Bomblets
3
Sprengstoff
4
Einlage
4
A bereits umgeformter Teil der Einlage
4
5
Strahl
6
Zünder
7
Zündnadel
8
Kanal
9
Stand off
10
Oberfläche der Panzerung oder nur Panzerung
11
Symmetrieachse des Bomblets
12
Kollapspunkt
13
Strahlspitze
14
A-
14
E Wirkungsschwerpunkte der Störkörper
16
A-
16
G Störkörper
17
A Störkörper
17
B Medium
18
A Störkörper
18
B Hohlraum
19
A Störkörper
19
B Spitze
190
Zapfen
20
A Störkörper
20
B Zapfen
21
Störkörper
22
gestörte Zone
23
A Störkörper
23
B Basisstörkörper
24
A-
24
C gestrichelte Linien
25
Abdeckung
26
Oberfläche
27
Störkörper
28
kegeliger Störkörper
29
kugelförmiger Störkörper
30
Matrix
31
kugeliger Störkörper
32
Schicht
33
Pfeil
34
Störkörper
35
Störkörper
36
gebogene Form der Störkörper
35
37
feste Verbindung
38
Auslenkposition
39
Dreheinrichtung
40
Gehäuse der Dreheinrichtung
39
41
Lochblech
42
Störkörper
43
Trägerpanzerung
44
Trägerschicht
45
Befestigung
46
Abdeckung der Einlage
47
A Störkörper
47
B Störkörper
48
Bohrungen
49
Trägerplatte
50
Hüllschicht
51
Störkörper
52
Störkörper
53
Störzone
54
Folgepanzerung
55
Dämmschicht
56
Trägerpanzerung
57
homogene Stahlpanzerung
58
Sonderpanzerung
59
A und
59
B Panzerstrukturen
60
Störkörper
61
Verbindungsglieder
62
Trägerelement
63
Störkörper
63
A entlasteter Störkörper
64
Störmasse
65
bewegliche Abdeckung
66
Störkörper
67
Störkörper
68
Module
69
Aufnehmer
70
gitterartige Trägerstruktur
71
Aufnehmer
72
Störkörper
73
Zapfen
74
Schutzmodule
75
Störkörper
76
Fugenleiste
77
Störkörper
78
Kantenleiste
79
Leiste (Lasche)
80
Leiste (Lasche)
81
Stoßblech
82
Panzerung
83
Raum
84
Balg
85
Trägerplatte
86
Druckraum
86
A vergrößertes Volumen des Druckraumes
86
87
Gas erzeugendes Element
88
Leitung
89
Bohrung
90
Störkörper
91
gelochte Platte
92
Bohrungen
93
Abdeckung (äußere)
94
Modul
95
Störkörper
96
Schicht
97
Hubhöhe HuH
97
A Hubhöhe HuH bei Teleskopanordnung
98
Beschleunigungskammer
99
Kolben
100
Störkörper
100
A Endkörper
101
Bodenstück
102
Zuleitung
103
Bohrung
103
A Bohrung
104
Kolben
105
Kolben
106
Abdeckung der Schutzstruktur
107
Schutzstruktur
109
Balg in eingefahrenem Zustand
109
A Balg in ausgefahrenem Zustand
110
Störkörper
111
Schicht
112
Störkörper
113
A kleiner Stand off
113
B großer Stand off
114
A gestörter Strahl bei kleinem Abstand
114
B gestörter Strahl bei großem Abstand
115
A und
115
B Kratervolumina
116
A und
116
B Kraterdurchmesser
117
A und
117
B Eindringtiefe
118
Nahbereichssensor
119
Detektorstrahl von
118
120
Leitung (Signalübertragung)
121
Steuereinheit/Signalverarbeitung
122
Leitung (Signalübertragung)
123
Zielstruktur
124
Nahbereichssensor
125
Detektionsbereich des Sensors
126
Steuerelement/gasgetriebene Einrichtung
127
Pfeil (Bewegungsrichtung von
110
)
129
Innenbereich der Einlage
130
Störkörper (
Fig.
16
)
131
Kammer
A Zone
B Zone
C Zone

Claims (21)

  1. l. Anordnung zum Schutz gegen sich einem gepanzerten Objekt nähernde oder sich auf dieses aufsetzende geformte Ladungen, vornehmlich Bomblets, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts Störkörper (16A-1EG, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) zugeordnet sind, deren Höhe, Form und Anordnung so bemessen sind, daß mindestens einer zur Störung der Strah­ lausbildung der geformten Ladung (1) in einen Innenbereich (129) einer Hohlladungseinlage (4) der geformten Ladung oder in einen sogenannten Stand off Bereich der geformten Ladung eindringen kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) geometrische Körper sind und derart angeordnet und aus­ gebildet sind, daß sie eine quasi ebene und/oder begehbare Oberfläche der Panzerung (10) bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Störkörpern (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) und der Oberfläche der Panze­ rung (10) des zu schützenden Objekts eine die Störkörper (16A, 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27, 29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) in ihrer vor­ gesehenen Position haltende Verbindung (20B, 37, 39, 40, 48, 50) be­ findet.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) im Verhältnis zum Innendurchmesser der geformten Ladung (1) derart dünn sind, daß sie in den oberen Bereich der Hohlladungseinlage (4) eindringen können.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper ganz oder teilweise (16A-­ 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) spröde und/oder starr ausgebildet sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper ganz oder teilweise (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) aus metallischen Materialien bestehen.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise aus glasfaserver­ stärkten Kunststoffen bestehen.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise aus Glas oder Keramik bestehen.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90,95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise aus polymeren Stoffen bestehen.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise aus Preßkörpern bestehen.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise aus auf­ geschäumten Materialien bestehen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-23, 31, 34, 35, 42, 47, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) aus einer Kombination der Materialien gemäß wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 11 bestehen.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ganz oder teilweise hohl ausgebildet sind.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit einem Medium (17B) gefüllt sind.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) massiv ausgebildet sind.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit einer Spitze versehen sind und in ihrem Durchmesser über ihrer Länge variabel ausgebildet sind.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts fest verbunden sind.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mittels Klebung, Lötung, Schweißung oder Preßpassung mit der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts verbunden sind.
  19. 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts lösbar verbunden sind.
  20. 20. Schutzanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützendenden Objekts verschraubt sind oder in diese einge­ steckt sind.
  21. 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) an der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts beweglich gelagert sind.
    • 22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) derart der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts zugeordnet sind, daß sie diese nur bei Bedarf überragen.
    • 23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-­ 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) durch Einbet­ tung in eine vergleichsweise weiche Matrix (30) fixiert sind, die auf der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts angeordnet ist.
    • 24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (30) die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Ver­ teilung enthält.
    • 25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit einer modular aufgebauten Schicht verbunden sind, welche auf der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts angeordnet ist, wobei die einzelnen Module der Schicht über Verbindungsglieder (61) miteinander verbunden sind, die eine bestimmte Beweglichkeit des Verbundes ermöglichen.
    • 26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 gekennzeichnet durch eine aus Störkörpern (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) gebildete Schicht, die biegsam ausgebildet ist und an die Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts anpaßbar ist.
    • 27. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) derart ausgebildet sind, daß sie die Hohlladungseinlage (4) deformieren und/oder durchstoßen können.
    • 28. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) derart ausgebildet sind, daß sie eine vor dem Innenbereich (129) der Hohlladungseinlage (4) angeordnete Abdeckung (46) durchstoßen können.
    • 29. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekenn­ zeichnet durch Störkörperschichten (62, 82, 94, 98, 107), die mit einer Abdeckung (65, 93, 96, 106, 111) versehen sind.
    • 30. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) aus einer sie umgebenden Schicht herausgeschoben werden können.
    • 31. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekenn­ zeichnet durch eine die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) umgebende Schicht, die vor der geformten Ladung (1) zurückweicht und dadurch die Störkörper (16A, 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B,51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) freigibt.
    • 32. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schicht beliebig verteilte Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) enthält.
    • 33. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schicht einzelne Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) trägt.
    • 34. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) in einer Dreheinrichtung (39) schwingend, federnd oder biegsam gelagert sind.
    • 35. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schicht als ein gelochtes Blech oder Streifen (41) ausgebildet ist, in welchem die Störkörper (16A-­ 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) befestigt sind.
    • 36. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mittels eines Befestigungselementes oder einer Befestigungsschicht (45) auf der Schutzschicht mon­ tiert sind.
    • 37. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschicht (45) eine Klebefolie ist.
    • 38. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine auf die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) folgende Panzerung an eine von den Störkörpern (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 2729, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) ausgebildete Störzone angepaßt ist und mit dieser aus einem Verbund besteht.
    • 39. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67,72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) in ihrer Länge veränderbar sind.
    • 40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge veränderlichen Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27, 28, 29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63,63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) in Kammern (131) montiert sind und die Kammern (131) mit einer beweglichen Abdeckung (65) versehen sind.
    • 41. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) mit einer Schicht einstückig ausgebildet sind.
    • 42. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Oberflächenschicht der Panzerung (10) aus einer starren oder biegsamen Matte mit Aufnahmen für die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) gebildet ist.
    • 43. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Störkörper (14A, 14F, 16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) wenigstens teilweise als Federn ausgebildet sind, welche an ihrem der Oberfläche der Panzerung (10) abgewandten Ende eine zusätzliche Störmasse (64) aufweisen.
    • 44. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) erst während des Auftreffens der geformten Ladung (1) auf relativ weichem, verformbarem Zielmaterial oder einer Schicht (32), welche auf der Oberfläche der Panzerung (10) des zu schützenden Objekts vorhanden ist, gebildet werden, in dem das Zielmaterial der ein Teil der Schicht (32) in den Innenbereich (129) der Hohlladungseinlage (4) gedrängt wird.
    • 45. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 43 dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Störkörper (16A-­ 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) als ein gummi­ artiges Element ausgebildet ist, der balgartig gefaltet ist.
    • 46. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) an einer Trägerplatte (49) mittels Bohrungen (48) fixiert und von einer Hüllschicht (50) umgeben sind.
    • 47. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Panzerung (10) eine Detektionseinrichtung für den Nahbereich angeordnet ist.
    • 48. Anordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung ein Schutzmodul mit Störkörpern (16A-­ 16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) aktiviert.
    • 49. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß Störkörper (16A-16G, 17A, 18A, 19A, 20A, 21, 23, 23B, 27-29, 31, 34, 35, 42, 47A, 47B, 51, 52, 60, 63, 63A, 66, 67, 72, 75, 77, 90, 95, 100, 110, 112, 130) aus einem oder mehreren Schutzmodulen der Bedrohung entgegengeschleudert werden.
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