DE19821225A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten

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DE19821225A1
DE19821225A1 DE19821225A DE19821225A DE19821225A1 DE 19821225 A1 DE19821225 A1 DE 19821225A1 DE 19821225 A DE19821225 A DE 19821225A DE 19821225 A DE19821225 A DE 19821225A DE 19821225 A1 DE19821225 A1 DE 19821225A1
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Hans-Hermann Higgen
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten, bei dem die Leiterplatten an bestimmten mit den Leiterbahnen verbundenen Kontaktpunkten mit leitenden Prüfkontakt-Elementen kontaktiert werden, bei dem die Prüfkontakt-Elemente oder eine Teilzahl von ihnen nach einem bestimmten Prüfprogramm taktmäßig nach­ einander mit einer Prüfspannungsquelle verbunden werden, und bei dem während jedes Prüftaktes der über die Prüfkontakt-Elemente fließende Prüfstrom oder ein damit zusammenhängender Parameter gemessen wird.
Die Kontaktpunkte auf Leiterplatten dienen zum Ankontaktieren von elektronischen Bauelementen und sind in der Regel in einem bestimmten Raster angeordnet. Nach diesem Raster werden auch die Prüfkontakt-Elemente gesetzt. Letztere können durch Prüfstifte oder aber auch auf andere Weise realisiert werden, beispielsweise durch eine auf der Leiterplatte aufliegende elastische mit Graphitkugel-Einlagen versehene Gummischicht. Letztere wird an den Kontaktpunkten leitend, wenn sie an diesen Stellen zusammen­ gedrückt wird.
Durch die Tendenz, elektronische Bauelemente immer kleiner zu machen und die Packungsdichte zu erhöhen, besteht an die Leiterplatten die Forderung, auch das Raster der Kontaktpunkte immer enger zu setzen. Die für den Einsatz in elektrischen Geräten bestimmten Leiterplatten werden dadurch in der Regel in ihren Abmessungen zwar kleiner; diese Verkleinerung wird jedoch bei der Fertigung in der Weise ausgenutzt, daß mehrere Grund-Muster, sogenannte Nutzen, auf einer Ausgangs-Leiterplatte vorgesehen werden. Die Ausgangs-Leiterplatte wird als Einheit getestet und erst später vereinzelt.
Die immer höher werdende Dichte von Kontaktpunkten auf zu prüfenden Leiterplatten hat zur Folge, daß auch die Zahl der bei der Prüfung durchzuführenden Messungen entsprechend größer wird.
Bisher hat man große Anstrengungen unternommen, um die mechanische Zeit für den Wechsel von zu prüfenden Leiterplatten immer starker zu verkürzen. Der konstruktive Aufwand zur Realisierung kurzer Wechselzeiten ist inzwischen beträchtlich. Unter diesem Aspekt ist es unbefriedigend, wenn sich das Verhältnis der Meßzeit zur Wechselzeit immer mehr vergrößert, so daß die sich aus der Summe beider Zeiten ergebende Zykluszeit letztendlich im wesentlichen durch die Meßzeit bestimmt wird und der technische Aufwand zur Verkürzung der Wechselzeit nicht mehr gerechtfertigt erscheint.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Meßzeit zu verkürzen.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren besteht die Lösung darin, daß die Leiterplatten in einer Mehrzahl von Prüfbereichen unterteilt werden, von denen jeder nur eine Teilzahl von Kontaktpunkten enthält, und daß alle oder mindestens ein Teil der Prüfbereiche parallel geprüft werden/wird.
Sofern die Ausgangs-Leiterplatte im Mehrfachnutzen konzipiert worden ist, macht es Sinn, eine der Zahl der Nutzen gleiche Zahl von Prüfbereichen vorzusehen, wobei jeder Prüfbereich die Leiterbahnen eines Nutzens enthält. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 1 gezeigt. Vorteilhaft hierbei ist, daß die Meßzeit für alle Nutzen gleich lang ist. Die Prüfung jedes Prüfbereiches kann beispielsweise so erfolgen, daß nacheinander taktweise die eine Leiterbahn begrenzenden Kontaktpunkte mit der Prüfspannungsquelle verbunden werden und durch Messung des Stromflusses festgestellt wird, ob die Leiterbahnen möglicherweise einen Unterbrechungsfehler aufweisen. Danach können taktweise nach­ einander jeweils ein Kontaktpunkt einerseits und alle übrigen nicht mit diesem Kontaktpunkt durch eine Leiterbahn verbundenen Kontaktpunkte andererseits mit der Prüfspannungsquelle verbunden werden, um festzustellen, ob die mit dem Kontaktpunkt verbundene Leiterbahn möglicherweise einen unerwünschten Kontakt mit anderen Leiterbahnen hat und insofern einen Isolationsfehler aufweist. Alternativ dazu ist es auch möglich, bei der Parallelprüfung einen Nutzen zuerst auf Unterbrechungsfehler zu prüfen und bei der Prüfung eines anderen Nutzens mit der Isolationsfehler-Prüfung zu beginnen.
Es ist keinesfalls erforderlich, daß die Prüfbereiche so gelegt werden, daß sie nur Leiterbahnen enthalten, welche innerhalb dieser Prüfbereiche verlaufen. Statt dessen können die Prüfbereichs-Grenzen auch so gelegt werden, daß sie quer durch Leiterbahnen hindurchlaufen, so daß die Leiterbahnen gewissermaßen bereichsübergreifend sind. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Nutzengrenze ebenso verläuft und die bereichs­ übergreifenden Leiterbahnen nach Trennung der Ausgangs-Leiterplatte in Einzelnutzen ebenfalls getrennt werden. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 4 gezeigt. Hier ist aber darauf zu achten, daß bei der Parallelprüfung die bereichsübergreifenden Leiterbahnen nicht gleichzeitig von beiden Seiten mit Prüfspannung beaufschlagt werden. Dies kann durch ein entsprechendes Design des Prüfprogramms (Algorithmus) gewährleistet werden. Normalerweise kann man auch darauf verzichten, solche bereichsübergreifenden Leiter­ bahnen auf Unterbrechungsfehler zu prüfen, da die Leiterbahnen - wie erwähnt - ohnehin getrennt werden.
Die erfindungsgemäße Lehre ist keinesfalls daran gebunden, die Bereichsgrenzen immer in Übereinstimmung mit den Nutzengrenzen zu legen. Sie ist vielmehr in aller Allgemeinheit zu verstehen und kann auch dann Anwendung finden, wenn eine zu prüfende Leiterplatte lediglich eine hohe Kontaktpunkt-Dichte hat, ohne daß sich ein Grundmuster in Form von Nutzen mehrfach wiederholt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens. Die Vorrichtung muß in bekannter Weise eine Vielzahl von zur Kontaktierung der Kontaktpunkte der Leiterbahnen bestimmten Prüfkontakt-Elementen enthalten, ferner eine Prüfspannungsquelle, Programmsteuermittel, variable Verbindungs­ mittel, welche von den Programmsteuermitteln so umschaltbar sind, daß die Prüfkontakt- Elemente einzeln oder in Gruppen nach einem bestimmten Prüfprogramm taktweise nacheinander mit der Prüfspannungsquelle verbunden werden, und Auswertemittel, welche den Stromfluß durch die Prüfkontakt-Elemente oder einen damit zusammenhängenden Parameter messen und auswerten.
Um Parallelmessungen der einzelnen Prüfbereiche realisieren zu können, muß erfindungsgemäß zumindest ein Teil der vorstehend beschriebenen Hardware entsprechend der Zahl der Prüfbereiche vervielfacht werden. Praktisch bedeutet das, daß zumindest die Auswertemittel zur Durchführung einer Parallelprüfung von Prüfbereichen in mehrfacher Zahl vorgesehen sein müssen.
Insgesamt ist zur Parallelprüfung zu bemerken, daß die zwei folgenden Bedingungen erfüllt sein müssen:
  • 1. Die Prüfungen müssen unabhängig voneinander erfolgen, und es darf ein Prüfvorgang nicht auf das Ergebnis des anderen Prüfvorganges warten müssen. Mit anderen Worten bedeutet das, daß das Meßergebnis eines Prüfbereiches nicht Grundlage für die Messung in einem anderen Prüfbereich sein darf.
  • 2. Für die Parallelprüfung dürfen nicht die gleichen Ressourcen verwendet werden. Praktisch bedeutet daß, daß die für die Messung bzw. Auswertung erforderliche Hardware in mehrfacher Ausführung zur Verfügung stehen muß.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht ebenso die Möglichkeit, die einzelnen Prüfbereiche durch Prüfmoduln zu realisieren, die in bekannter Weise nebeneinander angeordnet werden, wie dies beispielsweise in der EP-B1 0 108 405 beschrieben ist. Ansatzpunkt für den Stand der Technik nach dieser Patentschrift ist, daß der Besitzer einer Prüfvorrichtung sein Prüffeld durch Zukauf von Moduln beliebig erweitern kann. Es ist in dieser Druckschrift nicht daran gedacht, die Moduln autonom parallel arbeiten zu lassen. Sie sollen vielmehr wie ein einziger großer Modul zusammenwirken, derart, daß es möglich ist, auch bei sehr großen Leiterplatten eine Prüfung zwischen sehr entfernten Prüfpunkten vornehmen zu können.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist also eine Vorrichtung zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten mit mehreren nebeneinander angeordneten Prüfmoduln bekannt, von denen jeder mit einer Vielzahl von leitenden Prüfkontakt- Elementen verbunden ist, die mit Kontaktpunkten auf den Leiterplatten nach einem bestimmten Prüfprogramm in Verbindung bringbar sind.
Wendet man die vorstehend erläuterte Erfindungsidee der Parallelprüfung darauf an, so ergibt sich die Lehre, das Prüfprogramm so auszulegen, daß die Prüfmoduln die ihnen räumlich zugeordneten Prüfbereiche der Leiterplatten gleichzeitig und unabhängig voneinander prüfen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine zu prüfende Ausgangs-Leiterplatte mit vier Nutzen;
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die Ausgangs-Leiterplatte mit einer schematisch dargestellten bekannten Prüfvorrichtung, mittels welcher die Leiterplatte in herkömmlicher Weise geprüft werden kann;
Fig. 3 einen Teil der Prüfvorrichtung aus Fig. 2 mit erfindungsgemäß geänderten Schaltungsteilen, so daß das erfindungsgemäße Prüfverfahren realisiert werden kann;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine weitere zu prüfende Ausgangs-Leiterplatte mit zwei Nutzen, aber bereichsübergreifenden Leiterbahnen;
Fig. 5 einen Teil der Prüfvorrichtung aus Fig. 2, welcher zur Prüfung einer Ausgangs­ leiterplatte nach Fig. 4 geeignet ist und welcher außerdem alternativ zu Fig. 3 in erfindungsgemäßer Weise gestaltet ist;
Fig. 6 ein aus mehreren autonomen Prüfmoduln zusammengesetztes Prüffeld in schematischer Darstellung; und
Fig. 7 bis 13 verschiedene Anwendungsbeispiele für das aus mehreren Prüfmoduln zusammengesetzte Prüffeld von Fig. 6 in schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine zu prüfende Ausgangs-Leiterplatte 1, die aus vier Nutzen A, B, C und D besteht. Jeder Nutzen ist mit dem gleichen Muster von Leiterbahnen 2 und Kontaktpunkten 3 versehen, wobei die Kontaktpunkte hier im Raster angeordnet sind. Die Kontaktpunkte 3 dienen zum Ankontaktieren von (nicht dargestellten) elektronischen Bauelementen.
Fig. 2 zeigt die Leiterplatte 1 im Schnitt II-II. Von diesem Schnitt werden die Kontakt­ punkte 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f der beiden Nutzen C und D erfaßt. Die Leiterplatte 1 befindet sich hier in einer Prüfvorrichtung, die - da sie als solche bekannt ist - nur schematisiert gezeichnet ist.
Zu der Prüfvorrichtung gehört ein Adapter 4, der über der Leiterplatte 1 angeordnet ist, und beispielsweise aus drei mit Abstand zueinander angeordneten Platten besteht, die mit Durchführungslöchern für Prüfstifte 5 versehen sind. Die Prüfstifte 5 bestehen aus Metall. Sie weisen an ihrer der Leiterplatte 1 zugewandten Seite eine Prüfspitze auf und kontaktieren an ihrem der Leiterplatte 1 abgewandten Ende mit entsprechenden Gegen­ kontakten 6 eines Schalter-Matrix-Moduls 7. Die Gegenkontakte 6 des Schalter-Matrix- Moduls 7 sind im Raster angeordnet.
Die Kontaktpunkte 3 der Leiterplatte 1 sind im vorliegenden Fall im Raster angeordnet; sie können aber auch vom Raster abweichen. Ferner ist es auch nicht zwingend erforderlich, daß die Gegenkontakte 6 des Schalter-Matrix-Moduls 7 im Raster angeordnet sind. Der Adapter 4 hat die Aufgabe, eine Kontaktierung zu den Kontaktpunkten 3 auch dann zu gewährleisten, wenn die Kontaktpunkte 3 und/oder die Gegenkontakte 6 außer Raster liegen. In diesem Fall verlaufen die Prüfstifte 5 in den drei Platten des Adapters 4 entsprechend schräg.
Der Schalter-Matrix-Modul 7 ist mit einer Prüfspannungsquelle 8 sowie einer Steuer­ schaltung 9 verbunden. Die Steuerschaltung 9 steuert den Schalter-Matrix-Modul 7 mit einem bestimmten Prüftakt so, daß folgeweise abwechselnd bestimmte Prüfstifte mit der Prüfspannungsquelle 8 verbunden werden. Die Prüfspannungsquelle 8 wird ihrerseits von der Steuerschaltung getaktet, derart, daß sie nur während eines Taktes eine Prüfspannung abgibt und diese zwischen den Takten abschaltet. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Schalter-Matrix-Modul 7 die hardwaremäßige Realisierung von- allgemein ausgedrückt - variablen Verbindungsmitteln ist, während die Steuerschaltung 9 als hardwaremäßige Realisierung von - allgemein beschrieben - Programmsteuermitteln anzusehen ist, wobei die Verbindungsmittel von den Programmsteuermitteln nach einem bestimmten Prüfprogramm taktweise so umschaltbar sind, daß die Prüfkontakt-Elemente- hier die Prüfstifte 5 - einzeln oder in Gruppen mit der Prüfspannungsquelle 8 verbunden werden können.
Mit einer ebenfalls mit dem Schalter-Matrix-Modul 7 verbundenen Auswerteschaltung 10 wird dann gemessen, ob in den einzelnen Takten ein Prüfstrom fließt oder nicht. Es versteht sich, daß statt des Prüfstromes auch ein anderer damit zusammenhängender elektrischer Parameter gemessen werden kann.
Die Steuerschaltung 9 arbeitet nach einem bestimmten ihr inhärenten Prüfprogramm (Algorithmus), mittels welchem festgestellt werden kann, ob Leiterbahnen unterbrochen sind (Unterbrechungsfehler) oder ob ein Kurzschluß zu anderen Leiterbahnen vorliegt (Isolationsfehler).
Zur Feststellung eines Unterbrechungsfehlers werden nacheinander jeweils zwei Prüfstifte 5 mit der Prüfspannung der Prüfspannungsquelle 8 beaufschlagt, wobei die jeweils zwei Prüfstifte 5 so ausgewählt sind, daß sich zwischen den von ihnen kontaktierten Kontaktpunkten 3 die zu prüfende Leiterbahn 2 erstreckt. Das von der Auswerteschaltung 10 ermittelte Prüfergebnis (Stromfluß vorhanden oder nicht) kann beispielsweise mit den vorgegebenen Daten einer Master-Platte verglichen werden. Bei Abweichungen von den vorgegebenen Daten der Master-Platte liegt ein Unterbrechungsfehler vor, dessen Position- wenn es gewünscht ist - eingegrenzt werden kann, da die Positionen der Kontaktpunkte der betreffenden Leiterbahn bekannt sind.
Zur Feststellung eines Isolations-Fehlers werden nacheinander die Prüfstifte 5, die mit den Kontaktpunkten 3 einer Leiterbahn 2 in Verbindung stehen - einerseits - und die Prüfstifte 5, die mit den übrigen Kontaktpunkten 3 in Verbindung stehen - andererseits - mit der Prüfspannung der Prüfspannungsquelle 8 beaufschlagt. Das von der Auswerteschaltung 10 ermittelte Prüfergebnis wird wiederum mit den Daten der Masterplatte verglichen. Bei Abweichung liegt ein Isolationsfehler vor. Auch hier kann wieder - wenn es gewünscht ist - eine Eingrenzung des Fehlers vorgenommen werden.
Wesentlich an dem in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen bekannten Prüfverfahren ist, daß die Kontaktpunkte der Ausgangs-Leiterplatte 1 nacheinander abgearbeitet werden. Das bedeutet beispielsweise, daß die sich zwischen den Kontaktpunkten 3a und 3b erstreckende Leiterbahn 2 des Nutzens C in der vorstehend beschriebenen Weise auf Unterbrechung geprüft wird und daß danach die gleiche Prüfung nochmals für die Leiterbahn 2 vorgenommen wird, die sich zwischen den Kontaktpunkten 3a und 3b des Nutzens D erstreckt. Insgesamt wird bei Zugrundelegung der Ausgangs-Leiterplatte 1 in Fig. 1 die Prüfung der sich zwischen den Prüfpunkten 3a und 3b erstreckenden Leiterbahn 2 nach dem Stand der Technik viermal nacheinander vorgenommen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist nun vorgesehen, daß die Prüfung der vier Nutzen A, B, C und D auf Unterbrechung der Leiterbahnen und/oder Isolation einer Leiterbahn gegen andere parallel, d. h. gleichzeitig erfolgt. Es liegt auf der Hand, daß die Prüfzeit in diesem Fall nur ein Viertel derjenigen Prüfzeit beträgt, die für eine Prüfung in der herkömmlichen Weise erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt schematisch, wie das erfindungsgemäße Verfahren hardwaremäßig realisiert werden kann. Da die Teile 1-7 aus Fig. 2 auch bei der erfindungsgemäß gestalteten Prüfvorrichtung in unveränderter Form vorhanden sind, sind in Fig. 3 nur ein Teil des unveränderten Schalter-Matrix-Moduls 7 und ansonsten die neuen die Erfindung realisierenden Schaltungsteile dargestellt. Es sind dies vier Auswerteschaltungen 10a, 10b, 10c und 10d, von denen jede mit dem Schalter-Matrix-Modul 7 verbunden ist. Mit diesen vier Auswerteschaltungen erfolgt die Auswertung der Prüfung der vier Nutzen A, B, C und D separat. Die Steuerschaltung 9 erzeugt wiederum einen Prüftakt und taktet die Prüfspannungsquelle 8 sowie die vier Auswerteschaltungen 10a-10d. Außerdem steuert die Steuerschaltung 9 den Schalter-Matrix-Modul 7 nach einem geänderten Prüfprogramm, und zwar in der Weise, daß beispielsweise die mit den Prüfkontakten 3a und 3b der vier Nutzen A, B, C und D in Kontakt stehenden Prüfstifte (insgesamt acht) gleichzeitig mit der von der Prüfspannungsquelle 8 erzeugten Prüfspannung beaufschlagt werden, so daß durch die vier Leiterbahnen 2 ein Strom fließen muß. Dieser Stromfluß wird separat und parallel von den vier Auswerteschaltungen 10a-10d gemessen. Mißt eine Auswerte­ schaltung keinen Strom, so ist die betreffende Leiterbahn 2 unterbrochen.
Das Prüfergebnis der vier Auswerteschaltungen 10a-10d wird dann in einer Kombinations- Auswerteschaltung 11 kombiniert. In dieser kann dann in paralleler Form der Vergleich mit den Daten der Masterplatte erfolgen. Die Kombinationsauswerteschaltung 11 arbeitet ebenfalls im Prüftakt und ist dazu wiederum mit der Steuerschaltung 9 verbunden.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß das Prüfprogramm nicht etwa für alle Prüfbereiche gleich ablaufen muß. So ist es auch möglich, daß in dem einen Prüfbereich erst auf Unterbrechungsfehler und danach auf Isolationsfehler geprüft wird, während die Prüfung in einem anderen Prüfbereich gerade umgekehrt erfolgt.
In Fig. 4 ist eine zu prüfende Ausgangs-Leiterplatte mit zwei jeweils einem Nutzen entsprechenden Prüfbereichen A, B gezeigt, bei der - in Abweichung von der Leiterplatte 1 in Fig. 1 - bereichsübergreifende Leiterbahnen 2' vorgesehen sind. Diese bilden beispielsweise nach der Trennung der beiden Nutzen die Anschlußkontakte für auf die Leiterbahnen 2' an den betreffenden Stellen aufzusteckende Stecker. Wichtig ist hier, daß die in unterschiedlichen Prüfbereichen liegenden Prüfpunkte 3' der bereichsübergreifenden Leiterbahnen 2' während der Parallelprüfung nicht gleichzeitig mit Prüfspannung beaufschlagt werden, da dies zu einem falschen Ergebnis führen könnte. Einer solchen Forderung kann jedoch problemlos dadurch Rechnung getragen werden, daß das Prüfprogramm durch einen entsprechenden Algorithmus gestaltet wird.
Fig. 5 zeigt wiederum schematisch die gegenüber der bekannten Prüfvorrichtung nach Fig. 2 neuen Teile, um die Ausgangs-Leiterplatte gemäß Fig. 4 nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren prüfen zu können. Um die beiden Prüfbereiche A und B parallel prüfen zu können ist hier nicht nur die Auswerteschaltung 10 in doppelter Ausführung vorgesehen, sondern es sind auch die Steuerschaltung 9 und die Prüfspannungsquelle 8 in doppelter Ausfertigung vorgesehen.
Zur Prüfung des Prüfbereiches A dient die Steuerschaltung 9a, welche das notwendige Prüfprogramm enthält. Die Steuerschaltung 9a steuert eine Prüfspannungsquelle 8a, welche ihrerseits zu den entsprechenden Takt-Zeitpunkten Prüfspannung an den Schalter- Matrix-Modul 7 liefert. Die Umschaltung der entsprechenden Schalter für den Prüfbereich A in dem Schalter-Matrix-Modul 7 erfolgt durch die Steuerschaltung 9a, welche dazu mit dem Schalter-Matrix-Modul 7 verbunden ist. Das Prüfergebnis für den Prüfbereich A liefert der Schalter-Matrix-Modul 7 durch eine entsprechende Verbindung an die Auswerteschaltung 10a, welche dazu von der Steuerschaltung 9a - ebenfalls durch eine entsprechende Verbindung - getaktet ist.
Der Prüfbereich B wird seinerseits in analoger Weise durch die Steuerschaltung 9b, die Prüfspannungsquelle 8b und die Auswerteschaltung 10b geprüft.
Die beiden Steuerschaltungen 9a und 9b werden ihrerseits durch einen gemeinsamen Taktgeber 12 über entsprechende Verbindungen gesteuert.
Das Auswerteergebnis der Auswerteschaltung 10a für den Prüfbereich A und das Auswerteergebnis der Auswerteschaltung 10b für den Prüfbereich B werden über entsprechende Verbindungen an eine Kombinationsauswerteschaltung 11 geliefert, die dadurch in der Lage ist, Unterbrechungs- und Isolationsfehler auf der gesamten Leiterplatte 1 - unabhängig vom Prüfbereich A oder vom Prüfbereich B - zu registrieren und gegebenenfalls anzuzeigen.
Im folgenden soll anhand der Fig. 6 bis 13 die Anwendung der Erfindungsidee der Parallelprüfung auf eine Prüfvorrichtung mit einem Prüfbereich, der durch mehrere nebeneinander angeordnete Prüfmoduln realisiert ist, wie dies beispielsweise in der EP-B1 0 108 404 offenbart ist, erläutert werden.
In Fig. 6 ist schematisch ein Prüffeld 13 dargestellt, das aus insgesamt sechs in zwei Spalten und drei Reihen nebeneinander angeordneten, autonomen Prüfmoduln U, V, W, X, Y und Z aufgebaut ist, die parallel betrieben werden und ein rechteckiges Prüffeld mit sechs Teilfeldern bilden. Das Schalter-Matrix-Modul 7 der obigen Ausführungsbeispiele wird in diesem Fall durch die sechs Prüfmoduln U-Z ersetzt. Jeder Prüfmodul weist dabei eine eigene Steuerschaltung (nicht gezeigt), eine eigene Prüfspannungsquelle (nicht gezeigt) und eigene Auswerteschaltungen (nicht gezeigt) auf. Ferner ist vorzugsweise ein übergeordnetes Steuerschaltungsteil vorhanden, welches insbesondere für einen gleichzeitigen Prüfvorgang der Prüfmoduln U-Z und eine evtl. notwendige gegenseitige Abstimmung der Prüfmoduln U-Z sorgt. Außerdem ist eine übergeordnete kombinierte Auswerteschaltung vorgesehen, die Unterbrechungs- und Isolationsfehler im gesamten Prüfbereich 13 registriert und gegebenenfalls anzeigt.
In den Fig. 7 bis 13 sind nachfolgend verschiedene Anwendungsbeispiele eines solchen aus mehreren autonomen Prüfmoduln U-Z zusammengesetzten Prüffeldes 13 für die Parallelprüfung von Leiterplatten dargestellt.
Fig. 7 zeigt zunächst den Fall der Prüfung einer einzelnen Leiterplatte 1, die nur ein Teilfeld Y des Prüffeldes 13 abdeckt. In diesem Anwendungsfall wird gegenüber dem Aufbau des Prüffeldes 13 aus nur einem Modul kein Zeitgewinn erzielt, da die übrigen fünf autonomen Prüfmoduln U-X und Z nicht in den Prüfvorgang eingreifen.
Im Anwendungsbeispiel von Fig. 8 wird auf das Prüffeld 13 eine Leiterplatte 1 gesetzt, die das gesamte Prüffeld 13 abdeckt, wobei die Leiterplatte 1 nicht aus mehreren Nutzen besteht, sondern die Leiterbahnen sich statt dessen über die gesamte Leiterplatte 1 erstrecken. Aufgrund der die Teilfelder U-Z übergreifenden Leiterbahnen auf der Leiterplatte 1 wird gegenüber dem Aufbau des Prüffeldes 13 aus nur einem Modul nur ein relativ geringer Zeitgewinn erzielt.
Soll hingegen, wie in Fig. 9 gezeigt, eine Leiterplatte 1 geprüft werden, die die drei Teilfelder X-Z einer Spalte des Prüffeldes 13 abdeckt und drei den Teilfeldern X, Y, Z lokal zugeordnete Nutzen A, B, C enthält, so ergibt sich gegenüber dem Aufbau des Prüffeldes 13 aus nur einem Modul ein Zeitgewinn gleich einem Faktor 3, weil die drei Nutzen A, B, C der Leiterplatte 1 parallel geprüft werden.
Wenn beispielsweise eine Leiterplatte 1 geprüft werden soll, die sich ebenfalls über die von drei Teilfeldern X-Z gebildete Spalte des Prüffeldes 13 erstreckt und zwei Nutzen A, B enthält, von denen jeder in das mittlere Teilfeld Y übergreift, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, so wird gegenüber dem Aufbau des Prüffeldes 13 aus nur einem Modul ein Zeitgewinn erzielt, der zwar geringer als der vorstehend beschriebene Zeitgewinn von Faktor 3 (Fig. 9), aber größer als Faktor 1 ist, so daß die Parallelprüfung auch in diesem Fall vorteilhaft ist.
Ferner können, wie in Fig. 11 gezeigt, zwei identische, aber voneinander getrennte Leiterplatten 1 parallel geprüft werden, von denen jede eine Spalte des Prüffeldes 13 mit drei Teilfeldern U-W bzw. X-Z abdeckt. Werden - bei Einsatz gleicher Prüfmoduln U-W und X-Z - von jeder Leiterplatte 1 sämtliche Kontaktpunkte 3 bzw. Leiterbahnen 2 geprüft, so ist auch hier ein entsprechender Zeitgewinn erzielbar.
In Fortführung des Anwendungsbeispieles von Fig. 11 können die zwei identischen Leiterplatten 1 auch in zwei aufeinander folgenden Prüfphasen geprüft werden, wie dies in Fig. 12 schematisch dargestellt ist. In der ersten Prüfphase wird von der ersten Spalte U-W des Prüffeldes 13 eine erste Teilzahl der Leiterbahnen 2 (und Kontaktpunkte 3) der ersten Leiterplatte 1 geprüft. In der zweiten, parallel durchgeführten Prüfphase wird von der zweiten Spalte X-Z des Prüffeldes 13 eine zweite Teilzahl der Leiterbahnen 2 (und Kontaktpunkte 3) der zweiten Leiterplatte 1 geprüft, wobei die Leiterbahnen 2 der ersten Teilzahl und die der zweiten Teilzahl verschieden sind und wobei die beiden Teilzahlen der Leiterbahnen 2 sämtliche Leiterbahnen 2 der Leiterplatten 1 umfassen. Anschließend werden die beiden Leiterplatten 1 vertauscht und die erste Leiterplatte 1 durchläuft die zweite Prüfphase der zweiten Spalte X-Z und die zweite Leiterplatte 1 durchläuft die erste Prüfphase der ersten Spalte U-W.
Eine andere Möglichkeit in Anlehnung an das Beispiel von Fig. 12 ist die, daß die Leiterplatten 1 nach einer Art Fließband-Verfahren geprüft werden. Dies bedeutet, daß sich an den ersten Testcomputer mit sechs Teilfeldern U-Z ein weiterer Testcomputer mit sechs Teilfeldern U-Z anschließt, so daß die beiden Teilzahlen der Leiterbahnen 1 in verschiedenen Testcomputern geprüft werden. Auch hier kann ein beachtlicher Zeitgewinn erzielt werden.
Als weiteres Anwendungsbeispiel kann noch angeführt werden, daß - wie in Fig. 13 gezeigt - gleichzeitig zwei unterschiedliche Leiterplatten 1 in einem Testcomputer geprüft werden, von denen jede die Größe einer Spalte des Prüffeldes 13 hat. In diesem Fall müssen für die beiden Spalten U-W und X-Z des Prüffeldes 13 unter Umständen unterschiedliche Adapter eingesetzt werden.
Ferner macht es die zunehmende Verdichtung der Kontaktpunkte 3 auf den Leiterplatten 1 immer schwieriger, nebeneinanderliegende Kontaktpunkte 3 gleichzeitig mit Prüfstiften 5 zu kontaktieren. Um dennoch eine Prüfung sehr dicht nebeneinanderliegender Kontaktpunkte 3 vornehmen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, diese mehreren Kontaktpunkte 3 durch eine diese gemeinsam abdeckende und kurzschließende Prüffläche zu kontaktieren. Mindestens einer der gemeinsam abgedeckten Kontaktpunkte 3 sollte dann über eine Leiterbahn 2 von einem Kontaktpunkt 3 der Leiterplatte 1 aus erreichbar sein, der außerhalb der genannten Prüffläche liegt. Auch diese Art der - für sich bekannten - Prüfung trägt in Zusammenhang mit dem Erfindungsgedanken der Paralleprüfung zur Erzielung eines Zeitgewinnes bei.
Die oben beschriebenen Anwendungsbeispiel sind nur eine beispielhafte Auswahl möglicher Anwendungen. Der Fachmann wird ohne weiteres zusätzliche Anwendungsfälle, evtl. auch als Kombinationen der oben erläuterten, für die Parallelprüfung mit mehreren autonomen Prüfmoduln auffinden. Die Anwendung ist auch nicht auf ein Prüffeld mit sechs Prüfmoduln beschränkt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten, bei dem die Leiterplatten (1) an bestimmten mit den Leiterbahnen (2) verbundenen Kontaktpunkten (3) mit leitenden Prüfkontakt-Elementen (5) kontaktiert werden, die Prüfkontakt-Elemente (5) oder eine Teilzahl von ihnen nach einem bestimmten Prüfprogramm taktmäßig nacheinander mit einer Prüfspannungsquelle (8) verbunden werden, und während jedes Prüftaktes der über die Prüfkontakt-Elemente (5) fließende Prüfstrom oder ein damit zusammenhängender Parameter gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (1) in eine Mehrzahl von Prüfbereichen unterteilt werden, von denen jeder nur eine Teilzahl der Kontaktpunkte (3) enthält, und daß alle oder mindestens ein Teil der Prüfbereiche parallel geprüft werden/wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - wenn die Leiterplatte (1) mehrere gleiche Grundmuster bzw. Nutzen (A, B, C, D) von Leiterbahnen (2) aufweist - die Grundmuster als Prüfbereiche ausgewählt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Vielzahl von zur Kontaktierung der Kontaktpunkte (3) der Leiterplatten (1) bestimmten Prüfkontakt-Elementen (5), einer Prüfspannungsquelle (8), Programmsteuermitteln (9), variablen Verbindungsmitteln, welche von den Programmsteuermitteln so umschaltbar sind, daß die Prüfkontakt-Elemente (5) einzeln oder in Gruppen nach einem bestimmten Prüfprogramm taktweise nacheinander mit der Prüfspannungsquelle (8) verbunden werden, und Auswertemitteln (10), welche den Stromfluß durch die Prüfkontakt- Elemente (5) oder einen damit zusammenhängenden Parameter messen und auswerten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Auswertemittel (10) zur Durchführung einer Parallelprüfung von Prüfbereichen in mehrfacher Zahl vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem die Prüfspannungsquelle (8) und die Programmsteuermittel (9) in mehrfacher Zahl vorgesehen sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren nebeneinander angeordneten Prüfmoduln, von denen jeder mit einer Vielzahl von leitenden Prüfkontakt-Elementen (5) verbunden ist, die mit Kontaktpunkten (3) auf den Leiterplatten (1) nach einem bestimmten Prüfprogramm in Verbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfprogramm derart ausgelegt ist, daß die Prüfmoduln die ihnen räumlich zugeordneten Prüfbereiche der Leiterplatten (1) gleichzeitig und unabhängig voneinander prüfen.
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