DE19815449A1 - Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer Faserstoffsuspension - Google Patents
Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer FaserstoffsuspensionInfo
- Publication number
- DE19815449A1 DE19815449A1 DE1998115449 DE19815449A DE19815449A1 DE 19815449 A1 DE19815449 A1 DE 19815449A1 DE 1998115449 DE1998115449 DE 1998115449 DE 19815449 A DE19815449 A DE 19815449A DE 19815449 A1 DE19815449 A1 DE 19815449A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sorting
- screening device
- slots
- rods
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/16—Cylinders and plates for screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Abstract
Das Verfahren dient zum Sortieren von wäßrigen Faserstoffsuspensionen, insbesondere zur Entfernung von feinen Störstoffpartikeln aus der Suspension. Dabei wird eine Siebvorrichtung mit Sortierschlitzen (2) verwendet, welche erfindungsgemäß in ihrer Längserstreckung begrenzt sind und eine Länge (L) von höchstens 20 mm aufweisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen Verfahren sollen die in der Faserstoffsuspension enthaltenen Fasern
durch die Sortierschlitze einer Siebvorrichtung hindurchtreten, während die nicht
gewünschten festen Bestandteile an den Sortierschlitzen abgewiesen und als Rejekt
abgeführt werden. Denkbar ist auch ein Einsatz zur Trennung unterschiedlicher Fasern,
z. B. solcher mit unterschiedlicher Faserlänge. Dadurch, daß die Öffnungen eine im
wesentlichen längliche Form haben, also Schlitze oder Spalten sind, werden faserige
Teilchen leichter durchgelassen als die kubischen, auch wenn beide Arten in ähnlicher
Größenordnung vorliegen sollten. Mit einer derartigen Sortiertechnologie ist daher ein
akzeptabler Ausscheidungseffekt von nicht faserigen Störstoffen aus
Faserstoffsuspensionen möglich.
Bei Sortierverfahren der hier genannten Art tritt des öfteren das Problem auf, daß
einerseits ein Teil der zu dem Gutstoff gehörenden Fasern an der Siebvorrichtung
abgewiesen wird und andererseits ein Teil der Störstoffe auch bei hochwertigen Sieben
in den Gutstoff gelangt. Diese Unschärfe des Trennprozesses kann sich als ausgesprochen
nachteilig erweisen. Der erstgenannte Effekt führt zu Faserverlusten, und zwar
besonders bei den wertvollen Langfasern und der zweitgenannte z. B. zu
Qualitätseinbußen am aus der Suspension hergestellten Papier. Wegen der steigenden
Anforderungen an die Reinheit der Papierstoffsuspension sind erhöhte Anstrengungen
erforderlich, um auch die relativ kleinen Störstoffieilchen entfernen zu können. Dabei
handelt es sich oft um Kleber (Stickies), die bereits in ganz geringen Mengen
beträchtlich stören. Tendenzmäßig sind aber die Forderungen nach geringen
Faserverlusten und gleichzeitig hoher Gutstoffreinheit schwer zu vereinen. Man löst
dieses Problem zur Zeit durch In-Reihe-Schaltung mehrerer Siebvorrichtungen, die
z. B. mit einer Abfolge von loch- und spaltförmigen Öffnungen ausgestattet sind. Das
bedeutet einen beträchtlichen apparativen und energetischen Aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sortieren einer
Faserstoffsuspension zu schaffen, welches die bekannten Verfahren in der Weise
verbessert, daß die Trennschärfe höher wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 erwähnten Merkmale
vollständig gelöst.
Mit Hilfe des so gestalteten Verfahrens ist es nämlich möglich, mit höherer
Wahrscheinlichkeit auch solche Störstoffe abzuweisen, also aus der
Faserstoffsuspension abzutrennen, welche von ihrer Größe und Form den Fasern relativ
ähnlich sind. Es gibt genügend Störstoffe, die in einer Ausdehnungsrichtung sehr klein
sind, also durch die Sortierschlitze nach dem Stand der Technik hindurchpassen, in
einer anderen Ausdehnungsrichtung aber länger sind als Fasern. Auch diese Stoffe
können durch die Siebvorrichtung entfernt werden, da die Längserstreckung der Schlitze
kurz ist.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Siebvorrichtung
verursacht bei ihrer Herstellung einen höheren Aufwand als die bekannten Schlitzsiebe.
Dieser Aufwand ist nur sinnvoll, wenn die Weite der Schlitze gering ist und damit eine
Sortierqualität erreicht wird, wie sie an den Stellen gefordert wird, an denen die
Siebvorrichtungen dieser Art eingesetzt werden sollen. Eine Schlitzweite von höchstens
1 mm sollte daher nicht überschritten werden, damit die Siebvorrichtung für den
beabsichtigten Einsatzfall geeignet ist. Der erhöhte Aufwand ist aber durchaus
gerechtfertigt, da das bereits angesprochene Problem von kleinen Störstoffen mit einer
einzigen Siebvorrichtung lösbar ist, also die Anzahl der erforderlichen
Siebvorrichtungen reduziert werden kann.
Besonders wichtig kann der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens in sogenannten
Endstufensortierern sein. Weil nämlich der dort abgewiesene Stoff als Rejekt möglichst
wenig Fasern enthalten soll, wird die Suspension in solchen Maschinen relativ lange
behandelt und somit relativ häufig in den Siebbereich geführt. Ist dann die
Wahrscheinlichkeit hoch, mit der die bezeichneten Störstoffe das Sieb passieren können,
so gelangen sie irgendwann doch einmal in den Gutstoff. Bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und entsprechender Gestaltung der Siebvorrichtung ist
diese Wahrscheinlichkeit jedoch theoretisch gleich Null.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 den Teil einer erfindungsgemäßen Siebvorrichtung;
Fig. 2 einen zylindrischen Stabsiebkorb;
Fig. 3 perspektivische Detailansicht: Erfindungsgemäßes Stabsieb;
Fig. 4 eine Variante der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5 + 6 je eine weitere Variante für einen erfindungsgemäßen Stabsiebkorb;
Fig. 7 eine weitere Variante.
Die Fig. 1 zeigt grundsätzlich das Charakteristische einer zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Siebvorrichtung. Der dargestellte Teil eines
Siebbleches 1 weist eine Vielzahl von parallelen Sortierschlitzen 2 auf mit einer Länge
L und einer Weite w. Sie können z. B. durch Fräsen oder Laserabtrag erzeugt sein.
In Fig. 2 ist ein zylindrischer Siebkorb schematisch und perspektivisch dargestellt, der
z. B. zum Einsatz in einem Drucksortierer für Faserstoffsuspensionen geeignet ist. Er ist
als Stabsiebkorb aufgebaut, enthält eine Vielzahl von Sortierstäben 3, von denen nur
einige gezeichnet sind. Gehalten werden die Sortierstäbe 3 durch Befestigungsringe 8.
Zwischen den Stäben befinden sich die Sortierschlitze. Da sie relativ klein sind, sind sie
in dieser Darstellung nicht erkennbar.
Ein konkretes Beispiel zur Realisierung der Erfindung mit Hilfe eines Stabsiebes zeigt
die Fig. 3. Die Sortierstäbe 3 sind in diesem Fall zueinander so angeordnet, daß sie sich auf einem Teil ihrer Längserstreckung gegenseitig berühren. Sie weisen kein durchgehend gleiches Profil auf, sondern sind an bestimmten Stellen und in Abständen zueinander mit Ausnehmungen 4 versehen, wodurch sich an dieser Stelle die Sortierschlitze bilden. Die Stellen, an denen sich die Stäbe berühren, sind als Stege 5 anzusehen. Wie an sich bekannt, enthält die zulaufseitige Stirnfläche 6 der Sortierstäbe 3 eine Anschrägung, die so gerichtet ist, daß die anströmende Suspension, Pfeil 7, durch die Schrägstellung ein wenig vom Sortierstab 3 abgewiesen wird. Dadurch ergeben sich gute Strömungsbedingungen. Bei dem hier gezeigten Beispiel sind die Ausnehmungen 4 in die stromaufwärtige Kante des Sortierstabes 3 eingebracht worden, wodurch die stromabwärtige Kante unverändert bleibt. Eine weitere Möglichkeit zur Variation liegt darin, daß sich, in Querrichtung der Sortierschlitze gesehen, Stege 5 und Ausnehmungen 4' abwechseln.
die Fig. 3. Die Sortierstäbe 3 sind in diesem Fall zueinander so angeordnet, daß sie sich auf einem Teil ihrer Längserstreckung gegenseitig berühren. Sie weisen kein durchgehend gleiches Profil auf, sondern sind an bestimmten Stellen und in Abständen zueinander mit Ausnehmungen 4 versehen, wodurch sich an dieser Stelle die Sortierschlitze bilden. Die Stellen, an denen sich die Stäbe berühren, sind als Stege 5 anzusehen. Wie an sich bekannt, enthält die zulaufseitige Stirnfläche 6 der Sortierstäbe 3 eine Anschrägung, die so gerichtet ist, daß die anströmende Suspension, Pfeil 7, durch die Schrägstellung ein wenig vom Sortierstab 3 abgewiesen wird. Dadurch ergeben sich gute Strömungsbedingungen. Bei dem hier gezeigten Beispiel sind die Ausnehmungen 4 in die stromaufwärtige Kante des Sortierstabes 3 eingebracht worden, wodurch die stromabwärtige Kante unverändert bleibt. Eine weitere Möglichkeit zur Variation liegt darin, daß sich, in Querrichtung der Sortierschlitze gesehen, Stege 5 und Ausnehmungen 4' abwechseln.
Wie die Fig. 4 zeigt, kann anstelle der stromaufwärtigen auch die stromabwärtige Kante
durch Ausnehmungen 4' unterbrochen sein. Dadurch lassen sich die zur Sortierwirkung
wichtigen Strömungsverhältnisse am Einlauf in den Sortierspalt variieren. An solchen
Stellen kann auch das Auftreten von partiellen Querströmungen von Vorteil sein, weil
sie den Durchgang von Langfasern durch das Sieb begünstigen.
Einen ähnlichen erfindungsgemäßen Stabsiebkorb, wie in Fig. 4 dargestellt ist, zeigt die
Fig. 5 in einer reinen Seitenansicht, bei der die Sortierstäbe 3 geschnitten sind. Man
erkennt, daß der Sortierschlitz 2 dadurch entsteht, daß in der stromabwärtigen Kante
des Profiles Ausnehmungen 4' eingebracht sind. Je nach dem, welche Form für das
Profil der Sortierstäbe 3 gewählt wurde und in Abhängigkeit von der Position der Stäbe
kann diese Ausnehmung sehr klein gehalten werden. In dem hier gezeigten Fall sind sie
größer als in dem in Fig. 4 gezeigten.
Fig. 6 zeigt schematisch eine weitere Variante der erfindungsgemäßen
Sortiervorrichtung in Form eines Stabsiebkorbes. Bei diesem sind die Sortierstäbe 3 in
solchen Abständen voneinander angeordnet, daß sich zwischen ihnen die Sortierschlitze 2
bilden. Um zu erreichen, daß die Sortierschlitze in ihrer Längserstreckung begrenzt
werden, sind in den entsprechenden Abständen Stege durch Verformen des Profilstabes
erzeugt. Beispielsweise kann durch eine Druck- oder Schlagvorrichtung ein Stauchen
des Profils derart erfolgt sein, daß die zulaufseitige Kontur des Profils abgebogen ist
und dadurch einen Steg bildet, welcher den Sortierschlitz an dieser Stelle "verschließt".
Dieses Verfahren ist in der Herstellung relativ einfach, da man auf leicht herstellbare
gezogene oder gewalzte Profile zurückgreifen kann und die Bildung der Stege ohne
Materialabtrag durch bloßes plastisches Verformen erreicht wird. Die Verformung kann
bevorzugt vor dem Zusammensetzen der Siebvorrichtung oder auch danach durchgeführt
werden.
Eine weitere Variation zur Herstellung der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung ist in
Fig. 7 skizziert. Da in vielen Fällen die Herstellung eines durchgehenden
Sortierschlitzes relativ einfach ist und auch bereits eine Vielzahl solcher
Schlitzsiebkörbe bestehen, kann es sinnvoll sein, durch Aufbringen von Abdeckbändern
9 auf der Zulaufseite der Sortierschlitze 2 die erfindungsgemäße Gestaltung der Siebe
zu erzeugen. Bei zentripetal durchströmten Siebkörben wäre das eine Vielzahl von
Spannbändern, die radial von außen in Umfangsrichtung um den Siebkorb herumgelegt
werden. Für Siebkörbe in zentrifugaler Fahrweise, also wenn die Suspension von innen
radial nach außen strömt, können Federstahlstreifen verwendet werden, welche sich
aufgrund elastischer Kräfte radial nach außen gegen die Sortierschlitze legen.
Die in den Figuren dargestellten Anwendungsfälle sind nur als Beispiele anzusehen, da es
eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten gibt, um die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Siebvorrichtung zu realisieren.
Claims (17)
1. Verfahren zum Sortieren eine Faserstoffsuspension, bei dem diese zu einer
Vielzahl von Sortierschlitzen (2) mit einer Weite (w) von höchstens 1 mm geführt
wird, wobei eine Feinfraktion (A), die einen großen Teil der Fasern enthält,
durch die Sortierschlitze (2) hindurchgepumpt und eine Grobfraktion (B) an den
Sortierschlitzen (2) abgewiesen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierschlitze (2) in ihrer Längserstreckung eine Länge (L) von
höchstens 20 mm aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu sortierende Faserstoffsuspension einen Feststoffgehalt von höchstens 3%
hat.
3. Siebvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2 mit
einer Vielzahl von Sortierschlitzen (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierschlitze (2) in ihrer Längserstreckung eine Länge (L) von
höchstens 10 mm aufweisen.
4. Siebvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierschlitze (2) im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
5. Siebvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) höchstens 5 mm beträgt.
6. Siebvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierschlitze (2) eine Weite (w) zwischen 0,08 und 0,5 mm aufweisen.
7. Siebvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierschlitze (2) eine Weite (w) zwischen 0,08 und 0,2 mm aufweisen.
8. Siebvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Sortierschlitze (2) zwischen im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Sortierstäben (3) befinden.
9. Siebvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierstäbe (3) zumindest an der Zulaufseite für die
Faserstoffsuspension durch Stege (5) auf Abstand gehalten werden.
10. Siebvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierstäbe (3) aus einem Profildraht bestehen, welcher an der
Zulaufseite der Faserstoffsuspension in bestimmten Abständen durch
Ausnehmungen (4, 4') versehen ist, wobei sich zwischen den Ausnehmungen (4,
4') die Stege (5) bilden.
11. Siebvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (4, 4') und Stege (5) benachbarter Sortierstäbe (3)
bezüglich der Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
12. Siebvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (4) auf der stromaufwärtigen Seite der Sortierstäbe (3)
angebracht sind.
13. Siebvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (4') auf der stromabwärtigen Seite der Sortierstäbe (3)
angebracht sind.
14. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längserstreckung der Sortierschlitze (2) dadurch begrenzt wird, daß
Abdeckbänder (9) auf der Faserstoffsuspensions-Zulaufseite aufgelegt sind.
15. Siebvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebvorrichtung ein zylindrischer Siebkorb ist und daß die Abdeckbänder
(9) von außen als Spannbänder um den Siebkorb herumgelegt sind.
16. Siebvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebvorrichtung ein zylindrischer Siebkorb ist und daß die Abdeckbänder
(9) als steife elastische Streifen radial von innen aufgrund ihrer elastischen
Kräfte gegen das Sieb drücken.
17. Siebvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierstäbe (3) aus einem Profildraht bestehen, welche in einem solchen
Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen Sortierschlitze (2) mit
einer Weite (w) entstehen und daß an der Zulaufseite der Faserstoffsuspension in
bestimmten Abständen durch partielle Verformung der Sortierstäbe Stege 5
gebildet sind, welche die Längserstreckung der Sortierschlitze (2) begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115449 DE19815449A1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer Faserstoffsuspension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115449 DE19815449A1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer Faserstoffsuspension |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815449A1 true DE19815449A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7863805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115449 Withdrawn DE19815449A1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer Faserstoffsuspension |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815449A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000025889A1 (en) * | 1998-11-03 | 2000-05-11 | Cae Screenplates, Inc. | Reinforcement of conventional wedge wire screens |
WO2002034357A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Heinrich Fiedler Gmbh & Co. Kg | Spaltsiebanordnung |
EP1357222A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-10-29 | Voith Paper Patent GmbH | Verfahren zum Nasssieben von Faserstoffsuspensionen |
-
1998
- 1998-04-07 DE DE1998115449 patent/DE19815449A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
BRENDLER, Albert: Gewebe und Lochplatten aus Polyvinylchloriden, in: Kunststoffe, 1941, Band 31Heft 10, S. 353, 354 * |
Firmendruckschrift Heinrich Fiedler, Regensburg 5,Fabrik gelochter Bleche, Eingang Bibliothek des Deutschen Patentamtes 25. Jan. 1957 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000025889A1 (en) * | 1998-11-03 | 2000-05-11 | Cae Screenplates, Inc. | Reinforcement of conventional wedge wire screens |
WO2002034357A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Heinrich Fiedler Gmbh & Co. Kg | Spaltsiebanordnung |
EP1357222A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-10-29 | Voith Paper Patent GmbH | Verfahren zum Nasssieben von Faserstoffsuspensionen |
DE10217926A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-13 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Nasssieben von Faserstoffsuspensionen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68917150T2 (de) | Siebanordnung. | |
DE2651910A1 (de) | Einwegfilterelement | |
DE4214061C2 (de) | Siebvorrichtung | |
DE60113244T2 (de) | Siebzylinder | |
DE19911884A1 (de) | Drucksortierer zum Sieben einer Papierfaserstoffsuspension und Siebräumer für einen solchen | |
EP0931872A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von feinen Verunreinigungen aus einer Faserstoffsuspension | |
DE2441059A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fraktionierung von fasersuspensionen gemaess der faserlaenge | |
DE19815449A1 (de) | Verfahren sowie Siebvorrichtung zum Sortieren einer Faserstoffsuspension | |
DE19609316C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Siebvorrichtung mit kontrolliert ungleichmäßigen Sortierschlitzen sowie Siebvorrichtung und deren Verwendung | |
DE3790016C2 (de) | ||
EP1357222A1 (de) | Verfahren zum Nasssieben von Faserstoffsuspensionen | |
EP2780505A1 (de) | Sieb | |
DE3015370C2 (de) | Siebkorb für Sortierer der Papierindustrie | |
DE19805448C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Zuführung einer Papierstoffsuspension in den Stoffauflauf einer Papiermaschine | |
DE4224727A1 (de) | Siebkorb | |
DE4432842C2 (de) | Verfahren zum Ausbringen unerwünschter Feststoffpartikel aus einer wässerigen Faserstoffsuspension sowie Vorrichtung zu seiner Ausführung | |
DE3878819T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung einer fasersuspension. | |
DE19736127A1 (de) | Verfahren und Siebvorrichtung zum Sortieren von nassen schmutzstoffhaltigen Faserstoffen | |
DE19625726C1 (de) | Siebvorrichtung mit spaltförmigen Öffnungen | |
DE19712301C2 (de) | Druckloser Sortierer zum Sortieren von Papierstoffsuspensionen | |
DE3001869A1 (de) | Scheibensortierer zum reinigen von faserstoffsuspensionen | |
DE20304303U1 (de) | Drucksortierer zum Sieben einer Papierfaserstoffsuspension und Siebräumer für einen solchen | |
DE102006030892A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb | |
DE19833441A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schlitzsiebkorbes für faserstoffhaltige Suspensionen | |
DE19916038A1 (de) | Verfahren zum Nasssieben von Faserstoffsuspensionen in Drucksortierern und Drucksortierersieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8130 | Withdrawal |