DE19814518A1 - Informationszustellsystem unter Verwendung einer Satellitenverbindung - Google Patents

Informationszustellsystem unter Verwendung einer Satellitenverbindung

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Informationszustellsysteme, und im besonderen ein Informati­ onszustellsystem, das Informationen von einem Informations­ zentrum jeweiligen Terminals zustellt.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Herkömmliche Satellitenkommunikationssysteme werden zum Senden von Rundsendesignalen hin zu einer großen Anzahl von anonymen Nutzern verwendet, wie es bei einem Rundsendesatel­ litensystem üblich ist, und jeder Empfänger (Nutzer) emp­ fängt dieselben Informationen, die ihrerseits auf einem Bildschirm angezeigt werden.
Ein anderer Einsatzbereich von Satellitenkommunikati­ onssystemen ist das Übertragen einer großen Menge von Daten zu einem spezifizierten Basiszentrum.
In solchen herkömmlichen Satellitenkommunikationssyste­ men werden Informationen entweder zu einer großen Anzahl von anonymen Empfängern gesendet oder zu einer spezifizierten Basis übertragen. Solch ein Einsatzbereich der herkömmlichen Satellitenkommunikationssysteme deckt einen Schwachpunkt von Erdnetzen wie vom Internet und Intranet ab. Wenn versucht wird, eine große Menge von Daten über ein Netz wie das Internet oder Intranet abzuziehen, wird sich zeigen, daß solch ein Versuch auf Grund einer sich verbietend langen Zeit, die für das Abziehen erforderlich ist, nicht praktika­ bel ist und ein großes Verkehrsaufkommen bildet, das Haupt­ geschäftsverbindungen in bezug auf Buchhaltung, Verkauf, Telefonverkehr, etc., ernsthaft beeinträchtigen kann. Ange­ sichts dessen sollte sich die Integration eines Satelliten­ kommunikationssystems mit einem Erdnetzsystem als nützlich erweisen.
Fig. 1 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Informationszustellsystem zeigt, das ein Satellitenkommuni­ kationssystem mit dem Internet und einem öffentlichen Fern­ sprechnetz integriert.
Das Informationszustellsystem von Fig. 1 enthält ein Terminal 101, ein öffentliches Fernsprechnetz 102, ein Nutzerzentrum 103, das Internet 104, ein Terminal 105, eine Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 und einen Kommuni­ kationssatelliten 107.
Ein hier zu beschreibendes Beispiel ist ein Fall, bei dem dieselben Informationen von dem Terminal 105 einer Vielzahl von Terminals zugestellt werden sollen, die das Terminal 101 enthalten und in einem großen Bereich verstreut sind. In dem Fall eines Geschäftsbetriebes kann es sich bei der Vielzahl von Terminals, die das Terminal 101 enthalten, um Computer handeln, die in seinen Niederlassungen und örtlichen Büros installiert sind, und ein betriebliches Informationszentrum aktualisiert Daten von Datenbanken hinsichtlich dieser Niederlassungen und örtlichen Büros auf einmal. Solch ein Fall wird im folgenden als Dienst des Stoßtyps bezeichnet.
Bei dem Dienst des Stoßtyps fordert das Terminal 105 ein Rundsenden von der Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 an, indem es eine Zieldatei und eine reale Datei über das Internet 104 und das Nutzerzentrum 103 zu der Satelli­ tendatenkommunikationserdbasis 106 sendet. Die reale Datei enthält den Informationsinhalt, der dem Terminal 101 zuzu­ stellen ist, und die Zieldatei enthält ein Ziel, dem die reale Datei zuzustellen ist.
Die Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 stellt die reale Datei dem angegebenen Terminal 101 über den Kommu­ nikationssatelliten 107 gemäß Bedingungen zu, die in der Zieldatei festgelegt sind. Wenn in den Empfangsdaten Fehler festgestellt werden, gibt das Terminal 101 eine Anforderung hinsichtlich einer Wiederholung des Sendens der Daten an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 über das öffentli­ che Fernsprechnetz 102 aus. Bei Empfang der Anforderung sendet die Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 diesel­ ben Daten über den Kommunikationssatelliten 107 wieder zu dem Terminal 101. Nachdem die Datenübertragung vorbestimmte Male wiederholt wurde, meldet die Satellitendatenkommunika­ tionserdbasis 106 dem Terminal 105 die Resultate der Daten­ übertragung, da das Terminal 105 anfangs das Rundsenden anforderte.
Fig. 2 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die einen anderen Typ eines Dienstes zeigt, bei dem ein Informations­ zustellsystem verwendet wird, das ein Satellitenkommunikati­ onssystem mit einem öffentlichen Fernsprechnetz integriert.
Das Informationszustellsystem von Fig. 2 ist im wesent­ lichen dasselbe wie jenes von Fig. 1, und dieselben Elemente wie jene von Fig. 1 sind mit denselben Bezugszeichen verse­ hen. Fig. 2 wird zum Erläutern eines Falles verwendet, bei dem das Terminal 101 eine Anforderung zum Empfangen von Daten über den Kommunikationssatelliten 107 ausgibt, wenn das Terminal 101 einem Abziehen einer großen Datenmenge bedarf. Solch ein Fall wird im folgenden als Dienst des Ziehtyps bezeichnet.
Bei dem Dienst des Ziehtyps sendet das Terminal 101 eine Anforderung hinsichtlich des Sendens von Daten über das öffentliche Fernsprechnetz 102 zu der Satellitendatenkommu­ nikationserdbasis 106. Die Satellitendatenkommunikationserd­ basis 106 erhält eine IP-(Internetprotokoll)-Adresse des Terminals 101 und eine IP-Adresse, mit der eine Verbindung herzustellen ist, und stellt eine Verbindung mit dem Nutzer­ zentrum 103 her, das die obige IP-Adresse hat. Das Nutzer­ zentrum 103 überträgt eine reale Datei zu der Satelliten­ datenkommunikationserdbasis 106, da diese reale Datei ange­ fordert wurde.
Die Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 erhält eine Satellitennetzadresse des Terminals 101 auf der Basis der IP-Adresse des Terminals 101 und stellt dem Terminal 101 die reale Datei über den Kommunikationssatelliten 107 zu. Wenn in den Empfangsdaten Fehler festgestellt werden, gibt das Terminal 101 eine Anforderung hinsichtlich einer Wieder­ holung des Sendens der Daten über das öffentliche Fern­ sprechnetz 102 an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 106 aus. Bei Empfang der Anforderung sendet die Satelliten­ datenkommunikationserdbasis 106 dieselben Daten über den Kommunikationssatelliten 107 wieder zu dem Terminal 101.
Der Dienst des Stoßtyps von Fig. 1 hat Nachteile hin­ sichtlich der Sicherheit, der Zuverlässigkeit und der Ko­ sten, da eine Anforderung bezüglich einer Wiederholung des Sendens von Daten über ein öffentliches Fernsprechnetz erfolgt. Selbst wenn die Anzahl von Empfängerterminals, die einer weiteren Datenübertragung bedürfen, klein ist und nur eine kleine Datenübertragungsmenge erforderlich ist, wird die Datenübertragung unter Verwendung des Kommunikations­ satelliten 107 wiederholt, woraus hohe Kosten in Form von Gebühren aus der Verwendung des Satelliten entstehen. Wenn ein Satellitennetz besetzt ist, kann es ferner sein, daß eine andere Datenübertragung am Ende einer Warteschlange warten muß. Weiterhin werden Resultate der Datensendung nicht gemeldet, es sei denn, daß die gesamte Datenzustellung einschließlich einer Wiederholung der Datenübertragung vollendet ist, so daß kein Zwischenbericht erhalten werden kann.
Der Dienst des Ziehtyps von Fig. 2 hat auch Nachteile hinsichtlich der Sicherheit, der Zuverlässigkeit und der Kosten, da eine Anforderung bezüglich des Sendens von Daten und eine Anforderung bezüglich einer Wiederholung des Sen­ dens von Daten über ein öffentliches Fernsprechnetz erfol­ gen. Ferner wird immer der Kommunikationssatellit 107 für das Senden von Daten verwendet, wodurch sich eine hohe Gebühr für die Verwendung des Satelliten ansammelt.
Daher besteht Bedarf an einem Informationszustell­ system, das Terminals Informationen über einen Kommunikati­ onssatelliten zu niedrigen Kosten zustellt, während die Sicherheit beibehalten wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationszustellsystem vorzusehen, das dem oben beschriebenen Bedarf gerecht wird.
Es ist ein anderes und spezifischeres Ziel der vorlie­ genden Erfindung, ein Informationszustellsystem vorzusehen, das Terminals Informationen über einen Kommunikationssatel­ liten zu niedrigen Kosten zustellt, während die Sicherheit beibehalten wird.
Um die obigen Ziele gemäß der vorliegenden Erfindung zu erreichen, enthält ein Informationszustellsystem Terminals, die Daten über ein Satellitenkommunikationssystem empfangen, und ein Nutzerzentrum, das eine Zielkonvertierungstabelle hat, die ein Satellitensystemempfänger-ID bezüglich jeder Erdnetzadresse der Terminals enthält, und, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz, Satel­ litensystemempfänger-IDs von Erdnetzadressen erhält, die als Ziele der Datenzustellung angegeben wurden, indem die Ziel­ konvertierungstabelle konsultiert wird, um angeforderte Daten und ein Empfangssteuerprogramm den Zielen über das Satellitenkommunikationssystem zuzustellen. Die Terminals verwenden das Empfangssteuerprogramm, um die Datenempfangs­ bedingungen zu prüfen, wenn die angeforderten Daten und das Empfangssteuerprogramm empfangen werden, und senden eine Anforderung hinsichtlich einer Wiederholung der Datenzustel­ lung an das Nutzerzentrum über das Intranetz, falls die Datenempfangsbedingungen nicht zufriedenstellend sind.
In dem oben beschriebenen Informationszustellsystem wird kein öffentliches Fernsprechnetz verwendet, so daß eine strenge Sicherheit beibehalten werden kann. Ferner kann ein schon vorhandenes Intranet z anstelle des öffentlichen Fern­ sprechnetzes verwendet werden, wodurch Kosten, die für die Verwendung des öffentlichen Fernsprechnetz es in Rechnung gestellt werden, eliminiert werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Informationszustellsystem ein Nutzerzentrum, das eine Zielkonvertierungstabelle hat, die ein Satellitensystememp­ fänger-ID bezüglich jeder Erdnetzadresse von Terminals enthält, und eine Informationsdefinitionstabelle, die Daten spezifiziert, die über ein Satellitenkommunikationssystem zuzustellen sind, und, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz, ein oder mehrere Satel­ litensystemempfänger-IDs von einer oder mehreren Erdnetz­ adressen erhält, die als ein oder mehrere Ziele der Daten­ zustellung angegeben wurden, indem die Zielkonvertierungs­ tabelle konsultiert wird, um angeforderte Daten dem einen oder mehreren Zielen über das Satellitenkommunikationssystem nur dann zuzustellen, falls die angeforderten Daten in der Informationsdefinitionstabelle spezifiziert sind.
Falls bei dem oben beschriebenen Informationszustell­ system die angeforderten Daten nicht in der Informations­ definitionstabelle spezifiziert sind, können die angeforder­ ten Daten über das Intranetz zugestellt werden. Da die Datenzustellung unter Verwendung eines zweckmäßigen Leit­ weges erfolgt, nachdem eines des Satellitenkommunikations­ systems und des Intranetzes selektiert wurde, können die Kosten zur Verwendung des Satellitenkommunikationssystems reduziert werden.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Informationszustellsystem der verwandten Technik zeigt, das ein Satellitenkommunikationssystem mit dem Internet und einem öffentlichen Fernsprechnetz integriert;
Fig. 2 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die einen anderen Diensttyp unter Verwendung eines Informations­ zustellsystems der verwandten Technik zeigt, das ein Satel­ litenkommunikationssystem mit einem öffentlichen Fernsprech­ netz integriert;
Fig. 3 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Informationszustellsystem gemaß einem Prinzip der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm einer Operation des Satel­ litenkommunikationssystems von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Sendeanforderungsfenster zeigt;
Fig. 6A bis 6C sind veranschaulichende Zeichnungen, die Tabellen und Dateien zeigen, die bei der vorliegenden Erfin­ dung verwendet werden;
Fig. 7 ist auch eine veranschaulichende Zeichnung, die ein anderes Informationszustellsystem gemäß einem Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Operation des Satel­ litenkommunikationssystems von Fig. 7; und
Fig. 9A bis 9E sind veranschaulichende Zeichnungen von Tabellen und Dateien, die bei dem Satellitenkommunikations­ system von Fig. 7 verwendet werden.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Prinzip der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben.
Fig. 3 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Informationszustellsystem gemäß einem Prinzip der vorliegen­ den Erfindung zeigt.
Das Informationszustellsystem von Fig. 3 enthält ein Terminal 1, ein Netz (Intranet, wie z. B. ein hauseigenes Netz eines Betriebes) 2, ein Nutzerzentrum 3, das Internet 4, ein Terminal 5, eine Satellitendatenkommunikationserd­ basis 6 und einen Kommunikationssatelliten 7. Fig. 3 wird zum Erläutern des Dienstes des Stoßtyps verwendet.
Fig. 7 ist auch eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Informationszustellsystem gemäß einem Prinzip der vor­ liegenden Erfindung zeigt.
Das Informationszustellsystem vom Fig. 7 enthält das Terminal 1, das Netz (Intranet, wie z. B. ein hauseigenes Netz eines Betriebes) 2, ein Nutzerzentrum 30, die Satelli­ tendatenkommunikationserdbasis 6 und den Kommunikations­ satelliten 7. Fig. 7 wird zum Erläutern des Dienstes des Ziehtyps verwendet. In Fig. 7 sind dieselben Elemente wie jene von Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 3 und Fig. 7 ist das Terminal 1 mit dem Nutzer­ zentrum 3 oder 30 über das Netz 2 verbunden.
Das Nutzerzentrum 3 oder 30 stellt dem Terminal 1 Daten über das Satellitenkommunikationssystem (die Satelliten­ datenkommunikationserdbasis 6 und den Kommunikationssatelli­ ten 7) als Reaktion auf eine Anforderung einer Datensendung zu, die von dem Terminal 1 oder dem Terminal 5 über ein Netz gesendet wurde.
Eine Zielkonvertierungstabelle 34 speichert eine Regi­ strierungsdatei, die eine Satellitennetzadresse (ein Empfän­ ger-ID) und eine Erdnetzadresse als Paar bezüglich aller Empfänger (Terminals) enthält.
Eine Informationsdefinitionstabelle 35 speichert ein Empfangsdatenspeicherverzeichnis, eine Dateigröße, eine Zustellzeit, etc., bezüglich jeder Datei, die über den Satelliten zuzustellen ist.
Eine Nutzertabelle 36 speichert eine Satellitennetz­ adresse, ein Paßwort, eine Zustellzeit, etc., für jeden der Nutzer.
Im folgenden werden Operationen des Informations­ zustellsystems beschrieben.
In Fig. 3 empfängt das Nutzerzentrum 3 eine Anforderung hinsichtlich einer Zustellung von dem Terminal 5, und es erhält ein Satellitensystemempfänger-ID durch das Auffinden eines Zieles in der Zielkonvertierungstabelle 34. Das Nut­ zerzentrum 3 stellt dann dem Terminal 1 über das Satelliten­ kommunikationssystem (die Satellitendatenkommunikationserd­ basis 6 und den Kommunikationssatelliten 7) Informationen zu. Das Terminal 1 empfängt die Informationen, falls die Informationen an das Terminal 1 gerichtet sind.
Wenn die Informationen zugestellt werden, fügt das Nut­ zerzentrum 3 das Satellitensystemempfänger-ID, das aus der Zielkonvertierungstabelle 34 erhalten wurde, sowie ein Prüfprogramm zu den Zustellinformationen hinzu. Das Terminal 1 führt automatisch das Prüfprogramm aus, das in den Emp­ fangsdaten enthalten ist, und das Prüfprogramm prüft die Empfangsdaten. Falls die Empfangsdaten einen fehlenden Teil aufweisen oder fehlerhafte Daten enthalten, gibt das Termi­ nal 1 eine Anforderung bezüglich einer Wiederholung der Datensendung über das Netz 2 an das Nutzerzentrum 3 aus.
Bei Empfang der Anforderung bezüglich einer Wieder­ holung der Datensendung entscheidet das Nutzerzentrum 3, ob die Datensendung über das Satellitenkommunikationssystem oder über das Erdsystem (Netz 2) wiederholt werden soll, auf der Basis der Anzahl von Terminals, die eine Anforderung stellen und der Kosten einer weiteren Datenübertragung. Das Nutzerzentrum 3, das einen optimalen Leitweg auswählt, versucht eine weitere Datenübertragung.
In Fig. 7 empfängt das Nutzerzentrum 30 eine Anforde­ rung einer Zustellung über das Netz 2, und es sucht einen angeforderten Dateinamen in der Informationsdefinitions­ tabelle 35. Auf der Basis einer Dateigröße, eines Dateityps, etc., entscheidet das Nutzerzentrum 30, ob eine Zustellung über das Satellitenkommunikationssystem oder das Erdsystem erfolgen soll. Wenn das Satellitenkommunikationssystem verwendet wird, konsultiert das Nutzerzentrum 30 ferner die Zielkonvertierungstabelle 34 oder die Nutzertabelle 36, um ein Satellitensystemempfänger-ID (eine Satellitensystememp­ fängeradresse) zu erhalten, und stellt dem relevanten Termi­ nal 1 Informationen zu. Das Terminal 1 empfängt zugestellte Informationen, falls sie an das Terminal 1 gerichtet sind.
Falls eine angeforderte Datei eine Dateigröße hat, die ein vorbestimmtes Maß überschreitet, werden die Daten über das Satellitenkommunikationssystem zu dem Terminal 1 gesen­ det. Falls die angeforderte Datei kleiner als eine vorbe­ stimmte Größe ist, werden die Daten über das Erdsystem zu dem Terminal 1 gesendet. Falls das Satellitenkommunikations­ system verwendet wird, konsultiert das Nutzerzentrum 30 die Nutzertabelle 36, um die Daten dem Terminal 1 nach spezifi­ zierten Nutzerbedingungen wie Zustellzeit, Speicherverzeich­ nis, etc., zuzustellen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird kein öffentliches Fernsprechnetz verwendet, wie bei den Konfigurationen von Fig. 1 und Fig. 2, so daß eine strenge Sicherheit beibehal­ ten werden kann. Ferner kann ein schon vorhandenes Intranet anstelle des öffentlichen Fernsprechnetzes verwendet werden, wodurch Kosten eliminiert werden, die für die Verwendung des öffentlichen Fernsprechnetzes in Rechnung gestellt werden. Da die Datenzustellung unter Verwendung eines zweckmäßigen Leitweges erfolgt, nachdem eines des Satellitenkommunikati­ onssystems und des Erdsystems (Intranet) ausgewählt ist, können die Kosten für die Verwendung des Satellitenkommuni­ kationssystems reduziert werden. Wenn das Senden der Daten über das Erdsystem wiederholt wird, ist es ferner nicht notwendig, zur Verwendung des Satellitenkommunikations­ systems in der Warteschlange zu warten.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegen­ den Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 bis Fig. 6 werden verwendet, um eine detail­ lierte Beschreibung von Konfigurationen und Operationen einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung abzugeben. Hier sind Softwareprogramme zum Implementieren von Funktionen der vorliegenden Erfindung in einem Speicher­ medium vorgesehen und in einem Computer des Nutzerzentrums installiert, das in Fig. 3 und Fig. 7 gezeigt ist. Diese Programme werden unter Verwendung eines Speicherraumes des Computers ausgeführt.
Fig. 3 ist eine veranschaulichende Zeichnung eines In­ formationszustellsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 3 kann das Terminal 1 ein Personalcomputer sein, der durch einen Nutzer verwendet wird, und es baut eine Verbindung zu dem Nutzerzentrum 3 über das Netz 2 auf, um das Senden von Daten anzufordern. Das Terminal 1 empfängt auch Daten und/oder Programme an einer Antenne über das Satellitenkommunikationssystem, das die Satellitendatenkom­ munikationserdbasis 6 und den Kommunikationssatelliten 7 umfaßt. Die Empfangsdaten können an einem Bildschirm des Terminals 1 angezeigt werden, und die empfangenen Programme können verwendet werden, um tagtägliche Geschäftsvorgänge zu unterstützen.
Das Netz 2 ist ein Netz, das auf der Erde installiert ist, und es umfaßt ein Intranet wie z. B. ein hauseigenes betriebliches Netz.
Das Nutzerzentrum 3 speichert verschiedene Informatio­ nen und sendet Daten zu dem Terminal 1 über das Satelliten­ kommunikationssystem als Reaktion auf eine Datensendeanfor­ derung von dem Terminal 1 oder dem Terminal 5. Das Nutzer­ zentrum 3 enthält eine WWW-Verarbeitungseinheit 31, eine Einheit zur automatischen Zusammenarbeit 32, eine Zielkon­ vertierungseinheit 33 und eine Zielkonvertierungstabelle 34.
Die WWW-Verarbeitungseinheit 31 ermöglicht es dem Ter­ minal 1 oder 5, ein WWW-(Web)-Fenster des Nutzerzentrums 3 auf einem Bildschirm des Terminals 1 oder 5 über das Netz 2 oder das Internet 4 anzuzeigen. Wenn eine Anforderung hin­ sichtlich eines Sendens von Daten auf dem WWW-Fenster an einem Ort des Terminals 1 oder des Terminals 5 gestellt wird, erfährt die WWW-Verarbeitungseinheit 31 einen Namen einer angeforderten Datei am Ort des Nutzerzentrums 3. Die WWW-Verarbeitungseinheit 31 erledigt auch verschiedene Prozesse bezüglich des WWW-Systems. Das Nutzerzentrum 3 und das Terminal 5 basieren auf dem WWW-System. Wenn das Termi­ nal 5 Informationen an das Nutzerzentrum 3 senden muß, die über den Kommunikationssatelliten 7 zu senden sind, verwen­ det das Terminal 5, das als Klient des WWW-Systems dient, das HTTP (hyper text transfer protocol), welches ein Kommu­ nikationsprotokoll des WWW-Systems ist. Als Reaktion emp­ fängt das Nutzerzentrum 3, das als Server des WWW-Systems dient, die Informationen unter Verwendung der WWW-Verarbei­ tungseinheit 31.
Die Einheit zur automatischen Zusammenarbeit 32 arbei­ tet mit der WWW-Verarbeitungseinheit 31 zusammen, um der Zielkonvertierungseinheit 33 in Vorbereitung auf das Senden der Daten, das durch das Terminal 5 angefordert wurde, zu dem gewünschten Satellitensystemempfänger-ID eine Instruk­ tion zu erteilen.
Die Zielkonvertierungseinheit 33 konvertiert ein Ziel, das hinsichtlich des Erdsystems wie z. B. des Netzes 2 vorgesehen wurde, in ein Satellitensystemempfänger-ID, indem sie die Zielkonvertierungstabelle 34 konsultiert.
Die Zielkonvertierungstabelle 34 speichert ein Satelli­ tensystemempfänger-ID in bezug auf jedes Ziel.
Das Internet 4 ist ein weltweites Netz, das die Daten­ kommunikation durch Austausch von Paketen unter Verwendung des TCP/IP-Protokolls durchführt.
Das Terminal 5 ist mit dem Internet 4 verbunden und wird durch einen Nutzer verwendet, der das Senden von Daten anfordert. Das Terminal 5 spezifiziert Informationen, die zu senden sind, für das Nutzerzentrum 3.
Die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 sendet Daten, die von dem Nutzerzentrum 3 zugeführt wurden, das ein Senden der Daten anfordert, zu dem Kommunikationssatelliten 7. Die Daten umfassen das Empfänger-ID des Terminals 1, ein Empfangssteuerprogramm und Daten, die Daten und Programme enthalten.
Der Kommunikationssatellit 7 überträgt Daten, die von der Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 zugeführt wur­ den, zu dem Terminal 1.
Im folgenden wird eine Operation der Konfiguration von Fig. 3 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm einer Operation des Satel­ litenkommunikationssystems von Fig. 3.
Bei Schritt S1 werden dem Terminal 5 Daten eingegeben. Und zwar gibt ein Nutzer, der das Zustellen von Informatio­ nen wünscht, dem Terminal 5 verschiedene Informationen ein, wie auf der rechten Seite von Fig. 4 gezeigt. Diese Daten­ eingabe erfolgt durch Arbeiten in einem Fenster, wie in Fig. 5 gezeigt, das auf einem Bildschirm des Terminals 5 vorgese­ hen ist. Einzugebende Informationen sind wie folgt.
- Datei zum Senden Dateiname der zugestellten Informationen;
- Name des Zielverzeichnisses Name des Verzeichnisses, das Dateien im Terminal 1 speichert;
- Zielliste (z. B. Namen von Zweigstellen) Name einer Gruppe, die das Terminal 1 enthält;
- Name des Empfangssteuerungsprogramms (Prüfprogrammname) Name des Programms zum Prüfen des Sendens der Datei.
Bei Schritt S2 werden die eingegebenen Daten zu dem Nutzerzentrum 3 gesendet. Und zwar werden die bei Schritt S1 eingegebenen Daten zum Beispiel unter Verwendung des Sende­ anforderungsfensters von Fig. 5 über das Netz 2 zu dem Nutzerzentrum 3 gesendet.
Bei Schritt S3 empfängt das Nutzerzentrum 3 die Daten, die bei Schritt S2 gesendet wurden.
Bei Schritt S4 werden eine Zieldatei und eine reale Datei automatisch erstellt. Dies erfolgt durch das Nutzer­ zentrum 3 auf der Basis der Informationen, die bei Schritt S3 empfangen wurden. Eine automatisch erstellte Zieldatei ist in Fig. 6A gezeigt, und sie wird gemäß einem Anforde­ rungsformat für die Satellitendatenkommunikation erstellt. Eine automatisch erstellte reale Datei ist in Fig. 6C ge­ zeigt. Diese Dateien werden später eingehend beschrieben.
Bei Schritt S5 gibt das Nutzerzentrum 3 eine Sende­ anforderung an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 aus. Und zwar überträgt das Nutzerzentrum 3 die Zieldatei und die reale Datei, die bei Schritt S4 automatisch erstellt wurden, zu der Satellitendatenkommunikationserdbasis 6. Nach dieser Dateiübertragung stellt die Satellitendatenkommunika­ tionserdbasis 6 die Zustelldaten über den Kommunikations­ satelliten 7 zu.
Bei Schritt S6 empfängt das Terminal 1 die Zustell­ daten. Wenn das Nutzerzentrum 3 die Sendeanforderung an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 bei Schritt S5 ausgibt, sendet nämlich die Satellitendatenkommunikations­ erdbasis 6 die Daten zu dem Kommunikationssatelliten 7, und der Kommunikationssatellit 7 leitet die Daten zu dem Termi­ nal 1 weiter, das seinerseits die Daten empfängt. Das Termi­ nal 1 empfängt Daten nur, falls eine Zieldatei, die in den Daten enthalten ist, das Satellitensystemempfänger-ID des Terminals 1 enthält.
Bei Schritt S7 führt das Terminal 1 bei Empfang der Zieldatei von dem Kommunikationssatelliten 7 automatisch das Empfangssteuerprogramm aus, das in der Zieldatei enthalten ist.
Bei Schritt S8 wird eine Prüfung an den Empfangsdaten vorgenommen. Und zwar prüft ein Prüfprogramm des Empfangs­ steuerprogramms, das bei Schritt S7 automatisch aktiviert wird, ob die Empfangsdaten einen fehlenden Teil oder Daten­ fehler aufweisen (diese Prüfung erfolgt auf der Basis einer Gesamtanzahl von Bytes, des ECC, etc., die in den Steuer­ informationen enthalten sind).
Bei Schritt S9 sendet das Terminal 1, da die Prüfung bei Schritt S8 eine Abnormität ergab, eine Anforderung zwecks Wiederholung des Sendens der Daten an das Nutzerzen­ trum 3 über das Erdsystem (d. h., über das Netz 2). Wenn diese Anforderung gestellt wird, gibt das Terminal 1 eine Netzadresse von sich als Ziel an.
Bei Schritt S10 startet das Nutzerzentrum 3 einen Pro­ zeß zum Wiederholen des Sendens der Daten bezüglich des Terminals 1, das dem angegebenen Ziel entspricht. Der Prozeß zum Wiederholen des Sendens der Daten wird später eingehend beschrieben.
Bei Schritt S11 speichert das Terminal 1 die Empfangs­ daten in dem Zielverzeichnis, da die Prüfung bei Schritt S9 ergab, daß alle Daten ohne Fehler empfangen wurden. Und zwar werden Daten der realen Datei in dem Zielverzeichnis gespei­ chert, das in der Zieldatei von Fig. 6B spezifiziert ist, die in den Empfangsdaten enthalten ist.
Bei Schritt S12 werden die Empfangsdaten dekomprimiert. Da die Empfangsdaten, die bei Schritt S11 in dem Zielver­ zeichnis gespeichert wurden, komprimierte Daten sind, müssen die Empfangsdaten dekomprimiert werden, um Originaldaten zu erhalten.
Bei Schritt S13 werden die Daten editiert. Und zwar werden Daten, die bei Schritt S12 nach der Dekomprimierung erhalten wurden, editiert, um Informationen mit einem kor­ rekten Format zu erhalten (d. h., die Daten werden editiert, um Text und Bilder in einer Reihenfolge von Seitenzahlen anzuordnen, die in einem Katalog spezifiziert sind).
Bei Schritt S14 wird eine Vollendungsmeldung über das Erdsystem (d. h., über das Netz 2) zu dem Nutzerzentrum 3 gesendet.
Wenn das Nutzerzentrum 3 den Prozeß zum Wiederholen des Sendens der Daten startet, werden die folgenden Operationen ausgeführt.
Bei Schritt S15 erfolgt eine Prüfung, ob die Anzahl des wiederholten Sendens der Daten eine vorbestimmte Datensende­ anzahl überschreitet. Falls ja, endet die Prozedur. Anderen­ falls geht die Prozedur zu Schritt S16 über.
Bei Schritt S16 erfolgt eine Prüfung, ob das Senden der Daten über das Erdsystem wiederholt werden sollte. Die Entscheidung wird durch Feststellen der Anzahl von Termi­ nals, die ein weiteres Senden der Daten benötigen, und der Größe der Sendedaten getroffen. Falls die Anzahl von Termi­ nals, die ein weiteres Senden der Daten benötigen, klein ist und die Daten eine kleine Größe haben, führt die Verwendung des Satellitenkommunikationssystems zu extremen Kosten. Falls das Senden der Daten über das Netz 2 wiederholt wird, können die Kosten reduziert werden. Wenn die Anzahl von Terminals, die ein weiteres Senden der Daten benötigen, klein ist und die Daten eine kleine Größe haben, stört die Verwendung des Netzes 2 keine Datenübertragungen bezüglich anderer Geschäftsvorgänge. Eine Entscheidung bezüglich dessen, ob das Erdsystem verwendet werden soll, kann somit auf der Basis eines Vergleichs der Anzahl von anfordernden Terminals mit einer vorbestimmten Anzahl und eines Ver­ gleichs einer Größe von Sendedaten mit einer vorbestimmten Datengröße erfolgen. Wenn das Satellitenkommunikationssystem verwendet wird, kehrt das Verfahren zu Schritt S4 zurück, um die folgenden Schritte zu wiederholen. Bei Verwendung des Erdsystems geht das Verfahren zu Schritt S17 über.
Bei Schritt S17 wird das Senden der Daten über das Erd­ system wiederholt. Und zwar sendet das Nutzerzentrum 3 die Daten unter Verwendung des Netzes 2 wieder zu einem Ziel, das die Netzadresse hat, die bei Schritt S9 empfangen wurde.
Falls das Terminal 5 eine Sendeanforderung über das In­ ternet 4 mit dem Ziel des Sendens von Farbkatalogdaten zum Beispiel zu einem spezifizierten geographischen Bereich ausgibt, erstellt das Nutzerzentrum 3 auf diese Weise auto­ matisch eine Zieldatei von Fig. 6B und eine reale Datei von Fig. 6C (mit komprimierten Daten), und es sendet diese Dateien über das Satellitenkommunikationssystem zu dem Terminal 1. Als Reaktion empfängt das Terminal 1 die Daten, und es dekomprimiert und editiert die Daten, um einen Origi­ nalfarbkatalog zu erhalten, bevor er an einem Bildschirm angezeigt wird oder auf Papierblättern ausgedruckt wird. Auf diese Weise können Daten, wie z. B. ein Bild mit der Größe von mehreren Megabytes (z. B. ein JPEG-Bild) wie ein Farb­ katalog und ein Bewegtbild mit Audiodaten (z. B. MPEG-Daten oder AVI), die über das Erdnetz 2 nicht abgezogen werden können, über das Satellitenkommunikationssystem mit hoher Geschwindigkeit und zu niedrigen Kosten ohne weiteres zu dem Terminal 1 gesendet werden, und das Terminal 1 kann die Empfangsdaten anzeigen oder ausdrucken. Ferner können nicht nur Text-/Bilddaten wie Katalogdaten sondern auch Programme automatisch einem Zielverzeichnis zugeführt werden.
Da eine große Datenmenge gesendet werden kann, kann das Empfangssteuerprogramm (Prüfprogramm) zusammen mit den realen Daten gesendet werden. Bei Empfang der Daten kann deshalb das Terminal 1 prüfen, ob die empfangenen Daten akzeptabel sind, und automatisch eine Anforderung zwecks Wiederholung des Sendens der Daten an das Nutzerzentrum 3 über das Netz 2 senden.
Fig. 5 ist eine veranschaulichende Zeichnung, die ein Sendeanforderungsfenster zeigt. Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Fensters, das verwendet wird, wenn bei Schritt S1 von Fig. 4 die Dateneingabe am Terminal 1 erfolgt.
Fig. 6A bis 6C sind veranschaulichende Zeichnungen, die Tabellen und Dateien zeigen, die bei der vorliegenden Erfin­ dung verwendet werden.
Fig. 6A zeigt ein Beispiel der Zielkonvertierungs­ tabelle 34. Die Zielkonvertierungstabelle 34 enthält ein Satellitensystemempfänger-ID bezüglich jedes Zieles (das durch eine Erdnetzadresse dargestellt wird). Das Ziel kann, wie bei dem Beispiel von Fig. 6A gezeigt, unter Verwendung eines Namens wie z. B. eines Zweigstellennamens angegeben werden, der einer Netzadresse entspricht. Da Entsprechungen zwischen Zielen und Satellitensystemempfänger-IDs in der Zielkonvertierungstabelle 34 enthalten sind, kann das Nut­ zerzentrum 3 von Fig. 3 das Satellitensystemempfänger-ID eines Zieles erhalten, indem die Zielkonvertierungstabelle 34 nach dem Ziel (Netzadresse) des relevanten Terminals 1 durchsucht wird, wenn das Nutzerzentrum 3 das Ziel von dem Terminal 5 über das Internet 4 empfängt. Danach setzt das Nutzerzentrum 3 das Satellitensystemempfänger-ID neben anderen Einträgen, die auch vorzunehmen sind, in die Ziel­ datei von Fig. 6B ein, und es kombiniert die Zieldatei mit der realen Datei, um die kombinierten Daten über das Satel­ litenkommunikationssystem zu dem Terminal 1 zu senden.
Fig. 6B zeigt ein Beispiel der Zieldatei. Die Zieldatei ist erforderlich, wenn Daten über das Satellitenkommunikati­ onssystem zu dem Terminal 1 gesendet werden. Im folgenden werden die unten vorgesehenen Einträge beschrieben.
- Name der Sendedatei Name der angeforderten Datei
- Zielverzeichnis Name des Verzeichnisses, das Daten am Ziel speichert
- Satellitensystemempfänger-ID Empfänger-ID von jedem Terminal bei dem Satellitensystem
- Empfangssteuerprogrammname (Prüfprogrammname) Name des Steuerprogramms zum Prüfen auf Fehler, etc.
- Andere Einträge
Der Name einer Sendedatei und das Zielverzeichnis wer­ den durch den Nutzer beim Stellen einer Sendeanforderung angegeben. Das Satellitensystemempfänger-ID wird durch Konsultieren der Zielkonvertierungstabelle 34 erstellt. Der Name des Empfangssteuerprogramms spezifiziert ein Programm, das automatisch ausgeführt wird, wenn das Terminal 1 die Zieldatei und die reale Datei von dem Satellitenkommunikati­ onssystem empfängt, und enthält einen Namen eines Prüfpro­ gramms oder dergleichen. Der Name des Empfangssteuerpro­ gramms wird durch den Nutzer eingegeben, wenn eine Sende­ anforderung gestellt wird. In dem Fall, daß kein Name vorge­ sehen ist, wird der standardmäßige Name des Prüfprogramms verwendet.
Andere Einträge oben enthalten eine Zustellstartzeit, eine Zustellendzeit, eine Ergebnisbericht-E-mail-Adresse, ein Ergebnisberichtsflag aller Ziele, ein Zustellergebnis­ flag, die Priorität (hoch, mittel, niedrig) und ein Wieder­ holungsprozeßflag. All diese können durch den Nutzer beim Stellen einer Sendeanforderung spezifiziert werden.
Fig. 6C zeigt ein Beispiel der realen Datei. Die reale Datei enthält Daten, die durch das Terminal 1 über das Satellitenkommunikationssystem empfangen werden, und enthält das Empfangssteuerprogramm (Prüfprogramm) und Daten. Die Daten werden in komprimierter Form gesendet, so daß die Empfangsdaten dekomprimiert werden müssen, bevor sie einem Zweck dienen können. Das Prüfprogramm des Empfangssteuer­ programms prüft bei dessen Aktivierung auf der Basis von Steuerinformationen, die in den Empfangsdaten enthalten sind, ob alle Daten ohne Fehler empfangen wurden (z. B. ob die Anzahl und Datengröße von empfangenen Dateien korrekt sind).
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, wie oben beschrieben, eine große Datenmenge, die in dem Nutzerzentrum registriert ist, über das Satellitenkommunikationssystem unter Nutzung eines Netzes, wie z. B. ein Intranet, zu verteilen. Ferner wird ein Programm zum Prüfen der Datenzu­ stellung zusammen mit den Daten gesendet, so daß eine Anfor­ derung zwecks Wiederholung des Sendens der Daten über das existierende Netz automatisch an das Nutzerzentrum gestellt werden kann.
Im folgenden werden Fig. 7 bis Fig. 9 zum Beschreiben einer anderen Ausführungsform und deren Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
Fig. 7 ist eine veranschaulichende Zeichnung eines In­ formationszustellsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Satellitenkommunikations­ system von Fig. 7 wird zum Erläutern des Dienstes des Ziehtyps verwendet. In Fig. 7 sind das Terminal 1, das Netz 2, die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 und der Kommunikationssatellit 7 dieselben wie jene von Fig. 3, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
In Fig. 7 ist das Nutzerzentrum 30 mit dem Terminal 1 über das Netz 2 verbunden, und es bewirkt, daß das Terminal 1 auf einem Bildschirm des Terminals 1 ein Fenster anzeigt. Wenn auf dem angezeigten Fenster eine Datei spezifiziert wird, zieht das Nutzerzentrum 30 die Datei für das Terminal l ab. Das Nutzerzentrum 30 enthält die WWW-Verarbeitungsein­ heit 31, die Einheit zur automatischen Zusammenarbeit 32, die Zielkonvertierungseinheit 33, die Zielkonvertierungs­ tabelle 34, die Informationsdefinitionstabelle 35 und die Nutzertabelle 36.
Die WWW-Verarbeitungseinheit 31 erledigt verschiedene WWW-Prozesse, wie das Identifizieren einer Datei, wenn das Senden der Datei auf einem Fenster angefordert wird, das auf einem Bildschirm des Terminals 1 angezeigt wird, mit dem die WWW-Verarbeitungseinheit 21 über das Netz 2 verbunden ist. Operationen eines Servers und eines Klienten sind in Verbin­ dung mit Fig. 3 beschrieben worden, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
Die Einheit zur automatischen Zusammenarbeit 32 arbei­ tet mit der WWW-Verarbeitungseinheit 31 zusammen, um der Zielkonvertierungseinheit 33 in Vorbereitung auf das Senden von Daten zu dem Terminal 1 über das Satellitenkommunikati­ onssystem eine Instruktion zu erteilen.
Die Zielkonvertierungseinheit 33 konvertiert ein Ziel, das hinsichtlich des Erdsystems wie z. B. des Netzes 2 vorgesehen wird, in ein Satellitensystemempfänger-ID, indem sie die Zielkonvertierungstabelle 34 konsultiert.
Die Zielkonvertierungstabelle 34 speichert ein Satelli­ tensystemempfänger-ID bezüglich jedes Zieles, das durch eine Erdsystemadresse des Netzes 2 dargestellt wird.
Die Informationsdefinitionstabelle 35 speichert ein Empfangsdatenspeicherverzeichnis, eine Dateigröße, eine Zustellzeit, etc., bezüglich jeder Datei, die über den Satelliten zuzustellen ist.
Eine Nutzertabelle 36 speichert eine Satellitennetz­ adresse, ein Paßwort, eine Zustellzeit, etc., für jeden der Nutzer.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf das Flußdia­ gramm von Fig. 8 Operationen der Konfiguration von Fig. 7 beschrieben.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Operation des Satel­ litenkommunikationssystems von Fig. 7.
Bei Schritt S21 greift das Terminal 1 auf das Nutzer­ zentrum 30 über das Netz 2 zu.
Bei Schritt S22 wird zwischen dem Terminal 1 und dem Nutzerzentrum 30 eine Verbindung hergestellt, wenn das Terminal 1 durch das Nutzerzentrum 30 identifiziert ist. Dieser Identifikationsprozeß wird zum Beispiel durch eine Prozedur ausgeführt, bei der das Nutzerzentrum 30 prüft, ob ein eingegebenes Paßwort mit einem registrierten Paßwort übereinstimmt, und das Terminal 1 identifiziert, wenn die Prüfung ein bestätigendes Resultat ergibt.
Bei Schritt S23 versieht das Terminal 1 das Nutzerzen­ trum 30 mit Informationen bezüglich abzuziehenden Daten. Diese Informationen enthalten einen Dateinamen der Daten, die zuzustellen sind.
Bei Schritt S24 konsultiert das Nutzerzentrum 30 die Informationsdefinitionstabelle 35. Und zwar wird die Infor­ mationsdefinitionstabelle 35 konsultiert, die in Fig. 9A gezeigt ist und später beschrieben wird, und es erfolgt eine Prüfung, ob die bei Schritt S23 angegebene Datei über das Satellitenkommunikationssystem abzuziehen ist. Diese Ent­ scheidung wird auf der Basis eines Dateityps, einer Datei­ größe, etc., getroffen, und eine eingehende Beschreibung hiervon erfolgt später. Im Prinzip werden Dateien, die in der Informationsdefinitionstabelle 35 nicht registriert sind, vielmehr über das Erdsystem als über das Satelliten­ kommunikationssystem abgezogen. Falls das Erdsystem zu verwenden ist, geht die Prozedur zu Schritt S30 über.
Bei Schritt S30 sucht das Nutzerzentrum 30, das als Server des herkömmlichen WWW-Systems dient, eine Datei, die durch das Terminal 1 angegeben wurde, das als Klient dient, und es sendet die gesuchte Datei über das Netz 2 unter Verwendung des HTTP-Protokolls zu dem Terminal 1.
Bei Schritt S31 empfängt das Terminal 1 die Daten, und es kann zum Beispiel den Inhalt der Daten anzeigen.
Bei Schritt S25 werden eine Zieldatei und eine reale Datei automatisch als Zustelldaten erstellt, da nach Prüfen der Informationsdefinitionstabelle 35 entschieden wurde, das Satellitenkommunikationssystem zu verwenden. Die Zieldatei und die reale Datei sind in Fig. 9C bzw. Fig. 9D gezeigt, die später beschrieben werden.
Bei Schritt S26 gibt das Nutzerzentrum 30 eine Sende­ anforderung an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 aus. Und zwar überträgt das Nutzerzentrum 30 die Zieldatei und die reale Datei, die bei Schritt S25 automatisch er­ stellt wurden, zu der Satellitendatenkommunikationserdbasis 6. Bei dieser Dateiübertragung stellt die Satellitendaten­ kommunikationserdbasis 6 die Zustelldaten über den Kommuni­ kationssatelliten 7 zu.
Bei Schritt S27 empfängt das Terminal 1 die Zustell­ daten. Wenn das Nutzerzentrum 30 die Sendeanforderung an die Satellitendatenkommunikationserdbasis 6 bei Schritt S26 ausgibt, sendet nämlich die Satellitendatenkommunikations­ erdbasis 6 die Daten zu dem Kommunikationssatelliten 7, und der Kommunikationssatellit 7 leitet die Daten weiter zu dem Terminal 1, das seinerseits die Daten empfängt. Das Terminal 1 empfängt Daten nur, falls eine Zieldatei, die in den Daten enthalten ist, das Satellitensystemempfänger-ID des Termi­ nals 1 enthält.
Bei Schritt S28 speichert das Terminal 1 die Empfangs­ daten in dem Zielverzeichnis. Und zwar werden die Daten, die bei Schritt S27 empfangen wurden, in dem Zielverzeichnis gespeichert, das in der empfangenen Zieldatei spezifiziert ist.
Bei Schritt S29 wird eine Meldung des Datenempfangs auf einem Bildschirm des Terminals 1 angezeigt.
Wenn das Terminal 1 auf diese Weise eine Anforderung zum Abziehen zu dem Nutzerzentrum 30 über das Netz 2 sendet, konsultiert das Nutzerzentrum 30 die Informationsdefiniti­ onstabelle 35 von Fig. 9A, um zu prüfen, ob eine Datei über das Satellitenkommunikationssystem abgezogen wird. Falls entschieden wird, das Satellitenkommunikationssystem zu verwenden, erstellt das Nutzerzentrum 30 automatisch die Zieldatei und die reale Datei, und es sendet Daten über das Satellitenkommunikationssystem zu dem Terminal 1. Bei Emp­ fang der Daten speichert das Terminal 1 die Empfangsdaten in einem angegebenen Verzeichnis. Dies macht es möglich, eine große Menge von Daten und/oder Programme mit hoher Geschwin­ digkeit und zu niedrigen Kosten ohne weiteres auf das Terminal 1 abzuziehen, während das Abziehen von solch einer großen Menge von Daten und/oder Programmen über das Erdnetz 2 fast unmöglich ist.
Fig. 9A bis 9E sind veranschaulichende Zeichnungen von Tabellen und Dateien, die bei dem Satellitenkommunikations­ system von Fig. 7 verwendet werden.
Fig. 9A zeigt ein Beispiel der Informationsdefinitions­ tabelle 35. Die Informationsdefinitionstabelle 35 enthält neben anderen Dateien, die in dem Nutzerzentrum 30 verwaltet werden, Satellitenzustelldateien, die über das Satelliten­ kommunikationssystem zuzustellen sind. Die Informationsdefi­ nitionstabelle 35 enthält auch ein Empfangsdateispeicherver­ zeichnis des Terminals 1, eine Dateigröße, eine Zustellzeit, etc., hinsichtlich jeder der Satellitenzustelldateien. Ferner ist eine Hilfstabelle vorgesehen, um einen Schwellen­ wert für die Größe zum Senden über Satellit, einen Dateityp zum Senden über Satellit und ein Empfangsdateispeicherver­ zeichnis zu enthalten.
Das Nutzerzentrum 30 konsultiert die Hilfstabelle, wenn das Terminal 1, das als Klient dient, einen Namen einer abgezogenen Datei angibt. Falls die abgezogene Datei den Bedingungen genügt, die in der Hilfstabelle spezifiziert sind, wird diese Datei über das Satellitenkommunikations­ system zugestellt. Bei dem Beispiel von Fig. 9A wird die Datei dann, falls eine Dateigröße 1 MB überschreitet oder ein Dateityp einer von "mpg" oder "ppt" ist, über das Satel­ litenkommunikationssystem übertragen. Das heißt, eine Datei mit einer großen Größe wird über das Satellitenkommunikati­ onssystem zugestellt. Der Dateityp "mpg" gibt an, daß eine Datei die eines MPEG-Bewegtbildes ist. Falls eine Datei diesen Dateityp hat, wird der Umfang der Datensendung sehr groß. Deshalb wird entschieden, daß die Verwendung des Satellitenkommunikationssystems zweckmäßig ist.
Dateien, die den Bedingungen der Hilfstabelle nicht entsprechen, werden auch über das Satellitenkommunikations­ system zugestellt, solange diese Dateien in der Informati­ onsdefinitionstabelle 35 registriert sind. Das Empfangs­ dateispeicherverzeichnis ist ein Name eines Verzeichnisses, das eine abgezogene Datei in dem Terminal 1 speichert. Zum Beispiel kann das Empfangsdateispeicherverzeichnis
C: \sate
sein, wie in der Figur gezeigt. Da das Nutzerzentrum 30 über eine Liste von Empfangsdateispeicherverzeichnissen in der Informationsdefinitionstabelle 35 verfügt, können Pro­ gramme/Daten, die einem angegebenen Dateinamen entsprechen, in einem bezeichneten Verzeichnis des Terminals 1 gespei­ chert werden, wenn die Programme/Daten über das Satelliten­ kommunikationssystem auf das Terminal 1 abgezogen werden.
Die Informationsdefinitionstabelle 35 von Fig. 9A kann ein Flag für jeden Eintrag enthalten, um anzugeben, ob eine Datei über das Satellitenkommunikationssystem oder über das Erdnetz abgezogen wird. Wenn das Flag auf "on" gesetzt ist, wird die Datei über das Satellitenkommunikationssystem gesendet. Anderenfalls wird statt dessen das Erdnetz verwen­ det. Das Feld der Zustellzeit in der Informationsdefiniti­ onstabelle 35 enthält eine Zustellzeit, auf die Bezug genom­ men wird, so daß eine Datei, deren Abziehen angefordert wird, nur während des angegebenen Zustellzeitrahmens zuge­ stellt wird. Alternierend kann die Datei über das Satelli­ tenkommunikationssystem auf das Terminal 1 abgezogen werden, wenn die Zeit mit einem registrierten Zeitrahmen überein­ stimmt, und während anderer Zeitrahmen über das Erdnetz abgezogen werden.
Fig. 9B zeigt ein Beispiel der Zielkonvertierungs­ tabelle 34. Die Zielkonvertierungstabelle 34 enthält ein Satellitensystemempfänger-ID bezüglich jedes Zieles (eine Adresse des Erdnetzes). Da die Satellitensystemempfänger-IDs in der Zielkonvertierungstabelle 34 bezüglich jedes Zieles registriert sind, kann das Nutzerzentrum 30 von Fig. 7 das Satellitensystemempfänger-ID eines Zieles erhalten, indem es die Zielkonvertierungstabelle 34 nach dem Ziel (Netzadresse) des relevanten Terminals 1 absucht, wenn das Nutzerzentrum 30 das Ziel von dem Terminal 5 über das Internet 4 empfängt. Danach setzt das Nutzerzentrum 30 das Satellitensystememp­ fänger-ID neben anderen Einträgen, die auch einzusetzen sind, in die Zieldatei von Fig. 9C ein, und es kombiniert die Zieldatei mit der realen Datei, um die kombinierten Daten über das Satellitenkommunikationssystem zu dem Termi­ nal 1 zu senden.
Fig. 9C zeigt ein Beispiel der Zieldatei. Die Zieldatei ist erforderlich, wenn Daten über das Satellitenkommunikati­ onssystem zu dem Terminal 1 gesendet werden. Im folgenden werden die unten vorgesehenen Einträge beschrieben.
- Name der Sendedatei Name der angeforderten Datei
- Zielverzeichnis Name des Verzeichnisses, das Daten am Ziel speichert
- Satellitensystemempfänger-ID Empfänger-ID von jedem Terminal bei dem Satellitensystem
- Empfangssteuerprogrammname (Prüfprogrammname) Name des Steuerprogramms zum Prüfen auf Fehler, etc.
- Andere Einträge
Der Name einer Sendedatei und das Zielverzeichnis wer­ den durch den Nutzer beim Stellen einer Sendeanforderung angegeben. Das Satellitensystemempfänger-ID wird durch Konsultieren der Zielkonvertierungstabelle 34 erstellt. Der Name des Empfangssteuerprogramms spezifiziert ein Programm, das automatisch ausgeführt wird, wenn das Terminal 1 die Zieldatei und die reale Datei von dem Satellitenkommunikati­ onssystem empfängt, und enthält einen Namen eines Prüfpro­ gramms oder dergleichen. Der Name des Empfangssteuerpro­ gramms wird durch den Nutzer eingegeben, wenn eine Sende­ anforderung gestellt wird. In dem Fall, wenn kein Name vorgesehen ist, wird der standardmäßige Name des Prüfpro­ gramms verwendet.
Da die Namen des Empfangssteuerprogramms auf dieselbe Weise wie beim Dienst des Stoßtyps spezifiziert sind, kann der Dienst des Ziehtyps auch Fehler oder dergleichen der Empfangsdaten prüfen, indem das automatisch aktivierte Programm verwendet wird, wodurch es möglich wird, eine Anforderung zwecks Wiederholung des Sendens der Daten auto­ matisch zu stellen.
Andere Einträge oben enthalten eine Zustellstartzeit, eine Zustellendzeit, eine Ergebnisbericht-E-mail-Adresse, ein Ergebnisberichtsflag aller Ziele, ein Zustellergebnis­ flag, die Priorität (hoch, mittel, niedrig) und ein Wieder­ holungsprozeßflag. All diese können durch den Nutzer beim Stellen einer Sendeanforderung spezifiziert werden.
Fig. 9D zeigt ein Beispiel der realen Datei. Die reale Datei enthält Daten, die durch das Terminal 1 über das Satellitenkommunikationssystem empfangen werden, und enthält die Daten, die zu senden sind (den Inhalt einer abgezogenen Datei). Hierbei kann die reale Datei auch ein Empfangssteu­ erprogramm (Prüfprogramm) enthalten, wie in Fig. 6C gezeigt. Das Zustellen der Daten, die das Empfangssteuerprogramm enthalten, macht es möglich zu prüfen, ob alle Daten ohne Fehler empfangen wurden (z. B. ob die Anzahl und Datengröße von empfangenen Dateien korrekt sind).
Fig. 9E zeigt ein Beispiel der Nutzertabelle 36. Die Nutzertabelle 36 enthält einen Nutzernamen, ein Paßwort, eine Satellitensystemadresse (Empfänger-ID), eine IP-Adresse (Erdnetzadresse), ein Dateispeicherverzeichnis, ein Ziel zum Senden einer Meldung und eine Zustellzeit bezüglich jedes Nutzers. Die Verwendung der Nutzertabelle 36 macht es mög­ lich, einen Nutzer zu identifizieren und ein Empfänger-ID zu erhalten sowie verschiedene Bedingungen für jeden Nutzer festzulegen. Wenn das Terminal 1 auf das Nutzerzentrum 30 zugreift, wird eine Prüfung bezüglich dessen vorgenommen, ob ein angegebenes Paßwort mit einem registrierten Paßwort übereinstimmt, das in der Nutzertabelle 36 enthalten ist, um den Nutzer zu identifizieren. Gleichzeitig können Satelli­ tensystemadressen, die in der Nutzertabelle 36 registriert sind, konsultiert werden, um ein Satellitensystemempfänger-ID zu erhalten. Bei einem Beispiel von Fig. 9E hat das Feld der IP-Adressen keinen Eintrag. Falls die Identifikation eines Nutzers nicht erforderlich ist, kann eine Netzadresse in dem Feld registriert sein, so daß die Netzadresse und eine entsprechende Satellitensystemadresse automatisch in Entsprechung gebracht werden können. In diesem Fall enthält die Nutzertabelle 36 praktisch die Zielkonvertierungstabelle von Fig. 9B.
Das Dateispeicherverzeichnis und die Zustellzeit der Nutzertabelle 36 haben eine höhere Priorität als das Datei­ speicherverzeichnis und die Zustellzeit der Informations­ definitionstabelle 35, die in Fig. 9A gezeigt ist. Und zwar bewirkt die Registrierung des Dateispeicherverzeichnisses und der Zustellzeit in der Nutzertabelle 36 nutzergebundene Einstellbedingungen. Falls das Dateispeicherverzeichnis und die Zustellzeit nicht in der Nutzertabelle 36 registriert sind, werden statt dessen das Dateispeicherverzeichnis und die Zustellzeit in der Informationsdefinitionstabelle 35 verwendet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnung von Entsprechungen zwischen Erdnetzterminal-IDs und Satelli­ tensystemterminal-IDs in dem Nutzerzentrum verwaltet, wie oben beschrieben, und Daten können über das Satellitenkommu­ nikationssystem abgezogen werden, wenn die Daten eine große Größe haben.
In der verwandten Technik empfängt ein Anbieter eine Anforderung einer Satellitenverbindung, und er stellt Daten unter Verwendung der Satellitendatenkommunikation nach Heraussuchen der Daten aus einem Server zu. Andererseits gestattet es die vorliegende Erfindung, daß das Nutzerzen­ trum als Server dient, um eine direkte Instruktion auszuge­ ben, die eine Satellitendatenkommunikation anfordert, wenn das Nutzerzentrum eine Anforderung einer Datenzustellung von einem Terminal empfängt, das als Klient dient. Das Satelli­ tensystem wird bei der vorliegenden Erfindung nur zum Abzie­ hen von Daten verwendet, und es erfolgt kein Zugriff von externen Quellen auf den Server. Diese Konfiguration kann ein hohes Sicherheitsniveau aufrechterhalten und ermöglicht es auch, Daten zuzustellen, auf die nur zum Zweck der Daten­ zustellung zugegriffen werden kann, während die Zustellung von solchen Daten in der verwandten Technik auf Grund von erforderlichen Zugriffsbeschränkungen auf den Server nicht möglich wäre.
Bei der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrie­ ben, eine Konfiguration verwendet, bei der Daten dem Termi­ nal 1 über das Satellitenkommunikationssystem als Reaktion auf eine Sendeanforderung zugestellt werden, wenn solch eine Anforderung über das Netz 2 ausgegeben wird, das ein Intra­ net wie ein hauseigenes betriebliches Netz ist. Da kein öffentliches Fernsprechnetz als Vermittlungsnetz verwendet wird, kann die Sicherheit im Gegensatz zu der Konfiguration der verwandten Technik beibehalten werden. Anstelle des öffentlichen Fernsprechnetz es wird bei der vorliegenden Erfindung ein existierendes Intranet verwendet, so daß Kosten für die Verwendung des öffentlichen Fernsprechnetz es eliminiert werden können. Ferner werden die Daten zugestellt oder wiederholt zugestellt, indem ein zweckmäßiges von dem Satellitenkommunikationssystem und dem Erdsystem (Intranet) ausgewählt wird, wodurch die Kosten für die Verwendung des Satellitenkommunikationssystems reduziert werden. Ein ande­ rer Vorteil ist der, daß es dann, wenn die Datenübertragung über das Erdsystem wiederholt wird, nicht erforderlich ist, in einer Warteschlange zu warten, bis das Satellitenkommuni­ kationssystem zur Verfügung steht.
Daher kann die vorliegende Erfindung dem Terminal 1 Daten mit hoher Geschwindigkeit und zu niedrigen Kosten ohne weiteres zustellen.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderun­ gen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Informationszustellsystem mit:
Terminals (1), die Daten über ein Satellitenkommunika­ tionssystem (6, 7) empfangen; und
einem Nutzerzentrum (3), das eine Zielkonvertie­ rungstabelle (34) hat, die ein Satellitensystemempfänger-ID bezüglich jeder Erdnetzadresse der Terminals (1) enthält, und, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz (2), Satellitensystemempfänger-IDs von Erdnetzadressen erhält, die als Ziele der Datenzustellung angegeben wurden, indem die Zielkonvertierungstabelle (34) konsultiert wird, um den Zielen angeforderte Daten und ein Empfangssteuerprogramm über das Satellitenkommunikations­ system (6, 7) zuzustellen,
bei dem die Terminals (1) das Empfangssteuerprogramm verwenden, um die Datenempfangsbedingungen zu prüfen, wenn die angeforderten Daten und das Empfangssteuerprogramm empfangen werden, und eine Anforderung einer Wiederholung der Datenzustellung an das Nutzerzentrum (3) über das Intranetz (2) senden, falls die Datenempfangsbedingungen nicht zufriedenstellend sind.
2. Informationszustellsystem mit:
einem Nutzerzentrum (30), das eine Zielkonvertierungs­ tabelle (34) hat, die ein Satellitensystemempfänger-ID bezüglich jeder Erdnetzadresse von Terminals (1) enthält, und eine Informationsdefinitionstabelle (35), die Daten spezifiziert, die über ein Satellitenkommunikationssystem (6, 7) zuzustellen sind, und, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz (2), ein oder mehrere Satellitensystemempfänger-IDs von einer oder mehre­ ren Erdnetzadressen erhält, die als ein oder mehrere Ziele der Datenzustellung angegeben wurden, indem die Zielkonver­ tierungstabelle (34) konsultiert wird, um dem einen oder mehreren Zielen angeforderte Daten über das Satellitenkommu­ nikationssystem (6, 7) nur dann zuzustellen, falls die angeforderten Daten in der Informationsdefinitionstabelle spezifiziert sind.
3. Informationszustellsystem nach Anspruch 2, bei dem die Informationsdefinitionstabelle (35) Daten spezifiziert, die über das Satellitenkommunikationssystem (6, 7) zuzustel­ len sind, falls eine Datengröße der Daten eine vorbestimmte Menge überschreitet.
4. Informationszustellsystem nach Anspruch 2, bei dem die Informationsdefinitionstabelle (35) Daten spezifiziert, die über das Satellitenkommunikationssystem (6, 7) zuzustel­ len sind, falls ein Dateityp der Daten mit einem vorbestimm­ ten Dateityp übereinstimmt.
5. Informationszustellsystem nach Anspruch 2, bei dem die Informationsdefinitionstabelle (35) ferner eine Zustell­ zeit spezifiziert, so daß die angeforderten Daten nur wäh­ rend eines Zeitrahmens zugestellt werden, der durch die Zustellzeit angegeben ist.
6. Maschinenlesbares Computermedium mit einem in ihm verkörperten Programm, zum Bewirken, daß ein Nutzerzentrum (3) Terminals (1) Daten über ein Satellitenkommunikations­ system (6, 7) zustellt, welches Programm umfaßt:
ein Zielkonvertierungsprogrammcodemittel zum Konvertie­ ren einer Netzadresse eines gegebenen Terminals (1) in ein Satellitensystemempfänger-ID; und
ein Zustellprogrammcodemittel zum Erhalten, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz (2), eines oder mehrerer Satellitensystemempfänger-IDs von einer oder mehreren Erdnetzadressen, die als ein oder meh­ rere Ziele der Datenzustellung angegeben wurden, unter Verwendung des Zielkonvertierungsprogrammcodemittels, um angeforderte Daten und ein Empfangssteuerprogramm zum Prüfen von Datenempfangsbedingungen dem einen oder mehreren Zielen über das Satellitenkommunikationssystem (6, 7) zuzustellen.
7. Maschinenlesbares Computermedium mit einem in ihm verkörperten Programm, zum Bewirken, daß ein Nutzerzentrum (30) Terminals (1) Daten über ein Satellitenkommunikati­ onssystem (6, 7) zustellt, welches Programm umfaßt:
ein Zielkonvertierungsprogrammcodemittel zum Konvertie­ ren einer Netzadresse eines gegebenen Terminals (1) in ein Satellitensystemempfänger-ID; und
ein Zustellprogrammcodemittel zum Prüfen, bei Empfang einer Anforderung einer Datenzustellung über ein Intranetz (2), ob angeforderte Daten über das Satellitenkommunikati­ onssystem (6, 7) zuzustellen sind, und zum Erhalten eines oder mehrerer Satellitensystemempfänger-IDs von einer oder mehreren Erdnetzadressen, die als ein oder mehrere Ziele der Datenzustellung angegeben wurden, unter Verwendung des Zielkonvertierungsprogrammcodemittels, um angeforderte Daten dem einen oder mehreren Zielen über das Satellitenkommunika­ tionssystem (6, 7) zuzustellen, falls die Prüfung ergibt, daß die angeforderten Daten über das Satellitenkommunikati­ onssystem (6, 7) zugestellt werden sollten.
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